
Jakob Richter
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moderiert Homepage, aber wie?
Jakob Richter antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo zusammen, zum Design und dem Aufbau von Seiten kann ich nix sagen, da versteh ich nix von - es soll nur übersichtlich und gut nachvollziehbar sein... Ich kann aber was dazu sagen, was ich mir als Seiteninhalt vorstelle: Am liebsten sind mir gut ausgearbeitet kleine Beiträge, die sich leicht in eigene Abenteuer integrieren lassen. Große Ideen für Abenteuer hat man doch meist selbst: Es sind für mich die kleinen Szene, die das Salz in der Suppe des Abenteuers ausmachen. Ein "Krämer" hier, ein "Stadtplan" da, alles kleine Beiträge, die sich gut ins Netz stellen lassen. Besonders wichtig finde ich, daß die Sachen einigermaßen regeltechnisch korrekt sind. Ich hasse nichts mehr als schlecht ausgearbeitete Charaktere, frei nach dem Motto: "Todloser im 11. Grad: Zauber? Nach Wahl der Spielleiters!". Gerade bei hochgradigen Gegner neigen Autoren dazu, die Regeln zur Charaktererschaffung nicht genau zu nehmen, was nach meiner Erfahrung oft dazu führt, daß man als SpL "im Regen" steht. Ich finde das Ausarbeiten von Charakteren ziemlich langweilig und erwarte deshalb genau in dem Punkt Unterstützung von guten Webseiten. Besonders, wenn es um kulturelle Eigenheiten geht, ist Zuarbeit von mir erwünscht: Ein Progamm, dass mir einen 5. gradigen KiDoKa korrekt ausarbeitet habe ich noch nicht entdeckt... So long Jakob -
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von KhunapTe am 1:54 pm am April 12, 2001 Grüße, als Mitveranstalter möchte und kann ich natürlich auch nicht fehlen! Trotzdem möchte ich nochmal daraufhin weisen, daß Spielrunden erst auf der Burg vergeben werden sollten! Erstens wegen der Fairness und zweitens nur SpL. die eine "freie" Runde anbieten erhalten auch ein SpL. Geschenk und das ist toll dieses Jahr! Mehr verrate ich darüber aber nicht. </span> Hallo, ich muß sagen, dass mir das Argument der "Fairness" von Euch als Veranstalter nicht so Recht einleuchtet: Ich als Con Teilnehmer finde es schön, wenn ich schon vorheher weiß, was angeboten wird und wo ich mitspielen kann. Insofern habe ich meine Ankündigung als schmakhaft machen eines ohnehin guten Cons verstanden. Es ist doch schön, wenn man sieht, dass es viel Programm gibt und sich voher überlegen kann wo man mitspielen will. Wenn es dann nicht klappt, kann man sich überlegen, dass man vielleicht selbst ein Abenteuer anbietet oder woanders mitspielt. Außerdem finde ich das Argument der "Fairness" deshalb komisch, weil ohnehin nie jeder die Möglichkeit hat, alle Angebote zu sehen: Die liegen doch eher zufällig aus, jemand überlegt sich was anzubieten, weil gerade nichts los, man geht am Tisch mit den Angeboten vorbei und sieht etwas was einem gefällt, man ist zufällig früher angereist und hat deshalb eine größere Auswahl... Es gibt tausend Gründe, warum nie alle die gleiche Chance haben an bestimmten Spielrunden teilzunehmen. Zu Eurer Beruhigung kann ich aber sagen, dass selbst bei "nur" fünf freien Plätzen, die ich hier auf der Liste angeboten habe erst drei besetzt sind, also aller Voraussicht nach in Bacharach also neue Leute auf "faire" Weise dazu kommen können. Grüße Jakob
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Abwehr von kritischen Treffern
Jakob Richter antwortete auf Raldnar's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hallo zusammen, ich halte nichts davon Kritische Treffer und oder Kritische Fehler zu relativieren. Der Zufallsmoment muss meiner Ansicht nach sein und ist, wenn man die Schadenswirkung von mittelalterlichen Waffen bedenkt, glaube ich nicht unrealistisch. Ich schätze es aus Spielspaß Gründen sehr, dass auch ganz starke Gegner immer die Gefahr eines Kampfes spüren. Wer befürchtet, dass zu viele kritische Treffer den Fortgang des Abenteuers stören, der braucht einen anderen Spielleiter: Kritische Treffer gegen die Spieler können doch wirklich ausschließlich dann vorkommen, wenn der Spielleiter es will. Man muß ja nicht gerade jemand mit einem Armbruch noch das Auge ausstechen... Jakob- 13 Antworten
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- abwehr
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Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von GH am 2:25 pm am April 10, 2001 Außerdem werden früher oder später sowieso alle Menschen Midgards zu KanThai werden, und die, die nicht willens sind, zu OrcaMurai ;-) Die kanthanische Kultur saugt alles auf. </span> Das ist ein großer Irrtum! Alle Menschen sind schon heute KanThai! Ansonsten gibt es auf Midgard nur noch völlig unbedeutende, kulturlose, bucklige Schrate! Zu den OrcaMurei: Das der erhabene YueTi zur Wiedervereinigung des Reiches Soldaten aushebt und sie in harter Ausbildung zu bessern Kämpfern macht, ist für einen Kaiser, der das Te im regieren erkannt hat nicht nur normal, es ist eine heilige Verpflichtung! Gruß SsuTsuMeng 1. Sekretär im Ministerium für Riten und Bräuche
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Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike am 12:48 pm am April 10, 2001 Hallo Jakob, vom ChenMen-Glauben in TsaiChen-Tal hatte ich durch das KTB-QB erfahren. Nur muß man das Buch wohl wirklich von vorne bis hinten lesen. Wenn man einfach bei "Glaube und Mystic" nachschaut, und dort unter "Besonderheiten des TC-Tals", dann weiß man leider nur, daß man wohl mir ChenMen die passende Glaubensrichtung gefunden hat. Also grundsätzlich habe ich alles Material vorliegen, nur habe ich keine Ahnung, wo ich suchen soll. Schließlich geht's nur um den Einstieg in das Abenteuer. Damit möchte ich nicht 'nen ganzen Tag verbringen. </span> Also das ich mal jemand 'ne Lesehilfe beim Quellenbuch "Unter dem Schirm des Jadekaisers" geben werde... Wenn ich mich richtig erinnere beginnt das Religionskapitel des QB mit einer allgemeinen Einführung in den ChenMen. Allerdings hatte ich nicht geahnt, dass Dir schon das Lesen des Quellenbuchs zu viel Vorbereitung für ein Abenteuer ist. Wenn ich dran denke, wie lange ich an der Vorbereitung eines Abenteuers sitze... Mann, es gibt wirklich verdammt unterschiedliche Arten zu spielzuleiten! Herzliche Grüße Jakob
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Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike am 10:26 am am April 10, 2001 1. Ist bereits ein Kloster/Tempel des Chen-men-Glauben definiert? 2. Gibt es nähere Informationen zum Ahnenkult, zu den Ahnen- und Naturgeistern? Jede noch so kleine Quelle könnte mir weiterhelfen ... </span> Lieber Mike, nun ja, mit "noch so kleinen Quellen" kann ich nicht dienen, aber mit 'ner Menge anderer, deren Aufzählung keine Vollständigkeit beansprucht: Als erstes ich natürlich die KanThaiPan Box "Unter dem Schirm des Jadekaisers" zu nennen. Darin ist das gesamte grundsätzliche Material zum TsaiChen Tal zusammengefasst. Die Box ist zwar nicht mehr lieferbar, wird aber immer wieder auf e-bay angeboten. Außerdem gibt es zwei offzielle Abenteuer im TsaiChen. "Der Ruf des roten Raben", das als Schauplatz ein ganzes Kloster hat, indem die Mönche, wie alle TsaiJin natürlich auch dem ChenMen folgen (ChenMen Kloster an sich gibt es wohl nicht -warum steht im Quellenbuch, wäre viel zu lang hier zu erklären). Außerdem gibt es im "Lied der Nagafrau" das kürzere Abenteuer "Der Raub der Blume". In meheren älteren Gildenbriefen gibt es zahlreiche Beiträge zu KTP und zum TsaiChen Tal, die ich im Moment nicht auswendig weiß. Außerem gibt es eine sehr schöne Klosterbeschreibung in einer der letzten Ausgabe des Fanzines "Dausend, Dode, Drolle". Ich kann Dir im übrigen aus persönlicher Erfahrung nur sehr zu einer Kampange in KTP raten. Auch ich war extrem skeptisch, als wir anfingen im Osten Midgards zu spielen. Die vielen Veröffentlichungen dazu habe ich anfangs sogar für verlagstechnisch abwegig gehalten. Inzwischen bin ich aber zum glühenden Vertreter von Abenteuern in KanTahiPan geworden. Die Fermdartigkeit der Region macht einen enormen Reiz aus, den man nicht verpassen sollte. Gruß Jakob
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Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Rosendorn am 2:35 pm am April 3, 2001 Überhaupt, kennt jemand eine gute Netz-Adresse für Karten? (Ich liebe Karten!!! Die sind sooo inspirierend - und außerdem bleibt dann der Ort auch dann noch gleich, wenn die Helden zum fünfzehnten Mal innerhalb drei Jahren (Spielzeit) hingehen und nix finden...)</span> Hallo Rosendorn, ich kenne keine Fantasystadt von der es eine Karte gibt, die auch nur annähernd die Größe von Thallassa (wie ich es mir vorstelle) hätte. Ich würde an Deiner Stelle in historische Atlanten schauen. Vom rebublikanischen, oder kaiserlichen Rom gibt es gute Karten. Eignen wurde sich sicher auch das klassische Athen (mit den langen Mauern nach Piraeus!). Die historische Anlage dieser Städte - was,war wo - ist außerdem etliche Male (auch kurz) beschrieben worden, so das man als Spl auf alle Fälle immer eine Vorstellung hat, wie die Ruinen ausehen könnten, über die die Spieler gerade latschen. Gruß Jakob
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Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Estepheia Lamaranea am 9:46 am am April 5, 2001 Hi Jakob, Dein Abenteuer klingt richtig toll, ich würde mich furchtbar gerne anmelden, aber ich komme so selten dazu, meine eigenen Figuren zu spielen, daß ich dann wohl doch lieber passe..... Auf dem Turnier spielt man ja auch vorgegebene Figuren. </span> Wenn Du Lust hast mail mir mal eine viertgradige Figur (Jakob.Richter@gmx.de). Es geht mir im wensentlichen darum keine Superhelden (man hört da was von Zt: 111...) zu bekommen. Die Hintergrundstory kann man auch bei anderen Charakteren einfügen. Jakob
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Hallo zusammen, ich werde auch in Bacherach sein. Und nachdem ich mich im Turnier in Zwergeform gepresst habe, werde ich ab Samstag als Spl ein KanThai Abenteuer anbieten: "Stille Tage in YenChan". Wer Interesse hat mitzuspielen kann sich gerne schon bei mir anmelden (Jakob.Richter@gmx.de). "Stille Tage in YenChan" ist eine Reise und Kriminalabenteuer im Süden KanThaiPans. Es besteht aus vier Teilen von denen jeweils zwei sich auch einzeln spielen lassen: 1. "Der Tanz des Bambuspanda", indem die Abenteurer sich mit der kanthaipanischen dörflichen Kultur eng vertraut machen, eine Liebsgeschichte ergründen und eine neue Kido Schule kennenlernen (Reise- und Schmugglerepisode). 2. "Der Weg der goldenen Mitte", indem die Abenteurer Erfahrungen mit der kanthaipanischen und minagphahitischen Seefahrt machen und überraschende Einblicke in den Waffenbau der Kanthai erhalten (Reiseepisode). 3. "Die Liebe des Fremden", indem die Abenteurer merken, wie schwierig es als "Buckliger" ist, sich von kanthaipanischen Ärzten behandeln zu lassen, wie gut hingegen aber das kanthaipanische Rechtssystem auch bei schwierigen Fällen arbeitet. (Kriminalabenteuer mit Richter Di) 4. "Die Tochter des Zwanzigsten" indem die Abenteurer die Bedeutung eines alten Sprichworts am eigenen Leib ganz neu erfahren und sich auf die Freuden und Lasten der Elternschaft einzustellen beginnen. (Kriminalabenteuer mit großem "Dungeonteil") Die viertgradigen Figuren des Abenteuers werden von mir gestellt. Wer sich vor dem Con bei mir meldet, hat natürlich eine größere Auswahl und bekommt Datenblätter und Figurenbeschreibung vorher zugemailt. Ich freue mich auf den Con Jakob (Geändert von Jakob Richter um 12:03 pm am April 4, 2001)
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Eigenschaftswerte über 100
Jakob Richter antwortete auf Argol's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Estepheia Lamaranea am 5:30 pm am April 3, 2001 Langsam hab ich das Gefühl ich bin im falschen Film. Wer für alle Figuren die Eigenschaftsscala nach oben aufmachen will, sollte vielleicht auf Gurps umsatteln. Wir haben eine gemeinsame Regel, die in sich einigermaßen konsistent ist und die (bislang jedenfalls) menschliche Werte zwischen 1-100 ansiedelt. Es wird zwar wiederholt darauf hingewiesen, daß der Spielleiter für sich und seine Gruppe einzelne Regeln anders auslegen kann, aber ich habe dabei nicht das Gefühl, dass die grundsätzlichen Mechanismen zur Disposition stehen. Jedenfalls hab ich keine Lust, mich zu Hunderten von Hausregeln missionieren zu lassen, die nur sehr bedingt zu mehr Spaß oder was auch immer beitragen. Ergänzungen, wie neue Zauber und Fähigkeiten finde ich gut - und zwar um so besser, je nahtloser sie sich einfügen und je mehr sie sich dem Gesamwerk unterordnen. Ich lehne hingegen eine gewisse Sammelwut ab, die versucht, jede gute Idee, die vielleicht mal in irgendeinem anderen guten System aufgetaucht ist auf Deubel komm raus auf Midgard umzustricken. Ich finde Midgard nicht so schlecht, daß ich das Gefühl hab es muß ständig dran rumgedoktort werden. Ja ich habe auch Hausregeln, die sieht man den Figuren jedoch nicht an. Jeder SL der unsere Figuren in die Hand nimmt, findet vernünftige und verständliche Figuren vor, die ohne stundenlange Erläuterung ins Abenteuer gehen können. Werte über 100 für Menschen sind nicht vorgesehen und tun auch nicht not. Estepheia</span> Ich stimme voll und ganz zu. Jakob -
moderiert Realismus im Rollenspiel
Jakob Richter antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Rosendorn am 10:53 am am April 3, 2001 Nichts ist so "unrealistisch" wie ein willkürlicher SL. </span> Im Prinzip stimme ich Dir zu. Möchte aber sagen, dass noch unrealistischer als ein willkürlicher SL besserwisserische Spieler sind... Jakob -
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Fabiana Vago am 9:29 am am April 3, 2001 also mir gefällt die Idee mit den Waldlandbewohner/innen in Medjis sehr gut, warum braucht es dann noch eine Insel im Westen. Nur um mal wieder etwas Rekonstruktivismus zu betreiben? </span> Ich halte auch nichts von einer Insel im Westen! Und außerdem möchte ich mich der "Liga für kreativen Rekonstruktivismus" anschließen! Jakob
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Drei Bemerkungen zu diesem Thema: 1. Ich finde es nicht schlimm, dass eine Gruppe von hochgradigen "Helden" einen Drachen erschlagen kann. Dafür sind die Abenteurer eben "Helden". Warum müssen Drachen unbesiegbar sein? 2. Unterstütze ich die Meinung, dass ein Drache seinen Berg und Hort seit Jahrhunderten schützt. Warum sollte er keinen Fallen, Zauber etc. haben und kennen? Außerdem würde ich einen Drachen die Abenteuer immer zunächst im Freien angreifen lassen. Da ist der Drachenhauch normalerweise ziemlich übel: Vor allem gegen Pferde, fliegende Teppich und sonstiges Material. Hier sind Prüfwürfe von Gegenständen nötig und richtig. Schließlich sehe ich keinen Grund, warum sich ein Drache nicht Beschleunigen und sonst wie "Schutzbezaubern" sollte. Eine mit allen Wassern gewaschene Gruppe ist von einem beschleunigten Drachen sicher unangenehm überrascht. Immer wieder gut gegen allzu arrogannte Gruppen ist es auch, wenn sich ein unsichtbarer Drache mit seinem ganzen Körpergewicht auf die Gruppe fallen läßt. Dazu plant man seine Höhle natürlich hoch genug... Ich plädiere dafür einen Drachen wirklich fies und hart zu spielen. Es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass Drachen freundliche/edele Gegner sind. Die, besonders bei erfahrenen Midgardspielern, verbreitete Meinung, ein Drache sei ein leichter Gegner, kann sich meiner Meinung nach nur festsetzen, wenn der Spielleiter viel zu gnädig ist. Ich finde ohnehin Spieler die glauben alles zu kennen, nur weil sie das Bestiarium und die Zaubersprüche auswendig lernen, müssen ab und mit leicht veränderten Monstern und Zaubersprüchen überrascht werden. (...und warum gibt es eigentlich in jedem Drachenhort einen Geheimgang?) 3. Ich halte Drachen im Midgardsystem für ihren Grad angemessen gefährlich. Ich verstehe deshalb nicht ganz, warum Menschen die gefährlichsten Gegner sein sollten? Klar, ein 15. gradiger Krieger ist gefährlicher, als ein 13. gradiger Drache ist doch systemimmanent logisch,oder? Dämonenfürsten sind ohne Zweifel härter - besonders wenn man sie auf ihrer Heimatebene trifft. Und wer schon mal gegen einen Wiedergänger mit einer Konstitution von über 60 gekämpft hat, weiß auch was die Stunde schlägt. Grüße Jakob
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Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Woolf Dragamihr am 3:52 pm am März 23, 2001 Sagt mal, nur weil die Menschen in unserer Geschichte der Meinung waren, das die Welt eine Scheibe ist, deswegen muß das noch lange nicht für Midgard gelten. Ich bin eher der Meinung, das die Leute -- so sie sich überhaupt etwas Vorstellen -- glauben, das am Rand der Karte ein Dämonenreich ist, oder das dort einfach nur nichts ist. </span> Zu dieser Frage verweise ich auf den Thread "Midgard - wie sie ist", da ist die Sache vor einiger Zeit ausführlich diskutiert worden. Jakob (Geändert von Jakob Richter um 5:09 pm am März 23, 2001)
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Ich kriege genau soviel Gold wie DU ...
Jakob Richter antwortete auf Eron's Thema in Spielsituationen
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Estepheia Lamaranea am 2:36 pm am März 22, 2001 Interessanter thread, wenn auch schon etwas älter. Bei uns gibt es die sogenannte APK, die Allgemeine Plünder Kasse, da kommen alle Fundstücke rein. </span> APK?! Das ist ja witzig, dass jemand anderes völlig unabhängig von unserer Gruppe auf denselben Begriff gekommen ist... Allerdings spiele ich Moment nicht mehr in einer Gruppe mit APK. Jakob -
Hochgradige Helden und ihr Werdegang
Jakob Richter antwortete auf Berthil Trotzfuss's Thema in Spielsituationen
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Maddock am 2:48 pm am März 23, 2001[br. Ich sage nur, das solchen Figuren einfach der Biss fehlt, selbst noch etwas anzuleiern und als SL würde ich ins Schwimmen kommen mir ständig neue Gründe für sie auszudenken. </span> Ich habe inzwischen mehrfach Abenteuer für Charaktere geschrieben und geleitet, die alle im 10. Grad - 13. Grad waren. Die Spieler zum spielen mit diesen Charakteren zu bewegen, war nie schwer: Sie hatten sie zum Teil schon seit 15 Jahren Realzeit gespielt und freuten sich immer wieder die alten Recken herauszuholen. An Spannung hat es auch nicht gemangelt, weil auch die Gegner und die Aufgaben den Graden angmessen hart waren; sogar von der Logik der Kampagne her hart sein konnten (mußten). Natürlich lief es im Kern daraufhinaus die Welt zu retten, dass war aber nach so einer langen realen Spielzeit völlig angemessen und wurde erst gegen Ende klar. Die Charaktere zum Abenteuer zu bewegen war auch kein größeres logisches Problem: Die Abenteuer waren alle Teil einer inzwischen über zehn Jahre alten Kampagne, in der Gegner, Probleme und Rätsel zum Teil noch vom Anfang der Kampagne her ungelöst waren. Im Lauf der Kampagne sind für jeden Charakter eigene Hauptgegner und Probleme aufgetaucht, die die Chraktere auch beeinflussen konnten. Der zentrale Plot stand schon von Anfang an fest, wurde von mir aber immer weiter ausgebaut und in Aspekten leicht geändert. Es gab jede Menge Subplots, die einzelne Charaktere in Szene gesetzt haben und mehr oder weniger dicht mit dem zentralen Plot zusammenhingen. Ich glaube auch nicht, dass die Charaktere am Ende das Gefühl hatten ein "Abenteuer" zu erledigen, sondern sie haben die Sache wohl er als "ihre Mission" begriffen. Geld oder weltliche Gegenstände als Belohnung haben am Schluss überhaupt keine Rolle mehr gespielt. Die Charaktere sind losgezogen, weil "ihre Pflicht", "ihre Aufgabe", "ihre Familie", "ihre Freunde", "ihre Blutsbrüder", "ihr Glaube" es befahlen. Die Spannung der Kampagne hat so lange gehalten, dass wir uns auch nach z.T. jahrelangen Pausen immer wieder gerne für ein Wochende zum spielen getroffen haben. Aus dieser Erfahrung heraus, halte ich offen gestaltete Kampagnen mit einem flexibelen, zentralen Plot für sehr gut geeignet hochgradige Charaktere zum "Abenteuer" zu bewegen. Ich fand auch nicht, dass der Aufwand zur Vorbereitung höher war, als bei "normalen" Abenteuern. Ich mußte mich nur von Beginn an darauf einstellen, bestimmte Gegner, Ideen und Leute "im Abenteuer" zu halten: z.B. sind NSpf, die den Spielern besonders gut gefallen haben immer wieder aufgetaucht, obwohl das eigentlich nicht vorgesehen war, als ich sie entwarf. Im gewissen Sinne war die Sache sogar einfacher zu leiten, als sich die Dinge entwickelt hatten: Aus den alten Abenteuern ergaben sich für mich als Spielleiter einfache Anknüpfungspunkte. Kurz ich musste am Schluss bestimmte Sachen nicht mehr so intensiv ausarbeiten, weil sie sich entwickelt hatten. In diesem Sinn ist so eine offene Kampagne viel anspruchsloser zu leiten, als ein einzelnes Abenteuer. Jakob (Geändert von Jakob Richter um 4:48 pm am März 23, 2001) -
@Donnawetta Volle Zustimmung zu Deinen Thesen. Jakob
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Charakter verschreibt seine Seele einem Dämon
Jakob Richter antwortete auf Samilkar's Thema in Spielsituationen
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Estepheia Lamaranea am 2:38 pm am März 19, 2001 Ich fürchte, ich hätte weder als Spielleiter noch als Mitspieler großes Vergnügen daran, einigermaßen rollengerecht auf Spielerfiguren einzugehen, die sich der "dunklen Seite" verschrieben haben. Ein wirklich schwarzer Hexer müßte m.E. Dinge tun, die über ein bloßes behumsen und Täschen der Kameraden hinausgehen. Sein Mentor würde die Bindung mit ihm vertiefen, indem er ihn immer mehr zu Taten anstiftet, die ihn unwiderbringlich von anderen Menschen entfremden. Als SL hätte ich keinen Bock diese Taten im Namen des Mentors zu verlangen (es nicht zu verlangen hieße den Pakt jedoch zu verharmlosen), als Mitspieler würde ich die Figur bei der ersten sich bietenden Gelegenheit plätten. Aaaber. Es gibt natürlich immer ein aber. Wenn eine Figur sich gegen das Böse in ihr wehrt (wow, ist das schwer zu spielen!) und versucht, aus dem Pakt herauszukommen, und eben nicht zu tun, was der Mentor verlangt, nun, das könnte ein interessantes Spiel sein. Dazu würde aber auch gehören, daß die Mitspieler den Konflikt kennen und immer wieder moralische Schützenhilfe geben müssen. Estepheia (die nicht einsieht, warum irgendjemand das Bedürfnis hat, schwarze Hexer zu spielen)</span> Ich stimme voll und ganz zu. Als SL würde ich in meiner Gruppe sogar dagegen arbeiten, dass so etwas passiert. Ich halte echt moralisch skrupellose Abenteurer für nicht gruppenfähig. Jakob -
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von GH am 2:42 pm am März 19, 2001 < Es gibt da aber immer noch das (Privat-)Projekt "Smaskrifter-Folgeabenteuer", und das wird kaum unter 100 Seiten durchgehen (hüstel). Außerdem haben auch andere Autoren bereits DICKE Abenteuer geschrieben - und ich meine wirklich DICKE. Irgendwann werden die hoffentlich auch das Licht der Spielwelt erblicken. </span> Das hört sich ja doch ganz gut an. Mein Panikanfall ist ein wenig abgeklungen... Herzliche Grüße Jakob (PS.: Nubor wird sich in Tura wiedert melden, wenn er wieder mehr Zeit hat...)
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Spruchrollen und Ordenskrieger
Jakob Richter antwortete auf Mike Jones's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike Jones am 12:23 pm am März 16, 2001 @Jacob Richter Bei Dir in der Gruppe wird das dann auch so gehandelt, dass alle Charaktere, die nicht wissen von der Magie und Lesen von Zauberschrift beherrschen können vorerst nicht von Spruchrolle lernen (d.h. Or, Fi, etc.)? </span> Ja, so handhaben wir das. Ich halte es für Regelkonform und im Sinne des Spielgleichgewichts richtig. Jakob -
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von GH am 1:23 pm am März 16, 2001 Ich mach's kurz! Über Veröffentlichung kann ich nichts sagen, da ich nicht der Verlag bin, aber meinen Tisch verlassen in nächster Zeit nur noch kurze Abenteuer (Alba UND KanThaiPan) </span> Kurz? Das ist nicht Dein Ernst! Ich wirklich entsetzt! Ich wünsche mir lange und dicke Abenteur von Dir! Und wo, wenn nicht in KanThaiPan! Who the hell cares for the stupid babarians in Alba... Alba? Of my planet!!! Im Ernst: Auch ich habe einen Job der mich mehr als auslastet, aber wenn ich schon meinem liebsten Hobby fröne, dann möchte ich doch möglichst viel wissen. Ich finde Abenteuer, die nicht ausgearbeitet sind, sind dasselbe, wie die unsäglichen Infohäppchen in Funk und Fernsehen: Kurz und belanglos. Es bleibt der ungestillte Hunger nach mehr. Vor allem erwarte ich von einem Abenteuer voll regeltechnisch ausgearbeitete Figuren, Monster und Schätze. Ich finde, dass es das langwierigste und langweiligste an jedem Abenteuer ist, Figuren auszuarbeiten. Das ist eine blöde Rechnerei, die auch nicht dadurch besser wird, dass es ein paar gute Hilfsprogramme gibt - denn es fehlen fast immer die Sonderregeln aus den (hier so geschmäten) Quellenbüchern. Da ich gerade die ausgearbeiteten Charaktere aus den Quellenbüchern sehr schätze, gibt es fast immer Stress, wenn ich auf dieser Basis stimmige hochgradige NSpf erschaffen will. Ein Programm mit dem man einen hochgradigen KoroKata als Hexer/Beschwörer mit kanThai typischen Fertgkeiten erschaffen kann habe ich noch nicht gefunden - gar nicht zu reden von einem KiDoka... Kurz mit dem Gedanken nur Exposes zu veröffentlichen kann ich mich überhaupt gar nicht anfreunden. Ideen für Abenteuer, die ich auf ein paar Seiten aufschreiben kann, habe ich selbst genug, dafür möchte ich kein Geld ausgeben. Außerdem finde ich ganz grundsätzlich, dass gut ausgearbeitete Abenteuer auch besser zu spielen sind - sowohl für Spieler, als auch als Spielleiter. Ich finde als Spieler nichts ätzender, als einen Spielleiter, der den roten Faden verliert, weil er schelcht präpariert ist. Als Spielleiter bin ich einfach sicherer, wenn das Abenteuer voll ausgearbeitet ist - was mir selbst und den Spielern mehr Spass bringt. Ich plädiere also ganz verschärft gegen die Veröffentlichung von Exposes. Allenfalls kann ich mich mit voll ausgearbeiteten Kurzabenteuern, à la "Die steinerne Hand" anfreunden. Am liebsten sind mir hochkomplexe Kriminalabenteuer mit Actioneinlage à la "Mord am Schwarzdornsee". Grüße Jakob
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Lieblingswaffen
Jakob Richter antwortete auf Berthil Trotzfuss's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Womit metzele ich (meine Charaktere) am liebsten? Mit Worten! Jakob -
Spruchrollen und Ordenskrieger
Jakob Richter antwortete auf Mike Jones's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike Jones am 11:31 am am März 15, 2001 @Jacob Richter: Naja, Wissen von der Magie kann von einem Or zu Beginn nicht gelernt werden und nachträglich kostet das 5000 FP, das steht dann zu den wenigen Zaubersprüchen, die ein Or eh nur lernen kann, in keinem guten Verhälnis, oder? Gruß Mike</span> Das hat ja auch niemand behauptet. Ich habe nur gesagt, dass es prinzipiell für aller Charakterklassen - also auch für OR - möglich ist Zaubersprüche von Spruchrollen zu lernen. Jakob -
Spruchrollen und Ordenskrieger
Jakob Richter antwortete auf Mike Jones's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Klar können Or von Spruchrollen lernen. Wie jeder andere Charakter auch, nämlich, wenn sie "Wissen von der Magie" und "Lesen von Zauberschrift" lernen. Warum sollte das nicht gehen? Jakob -
Also ich möchte möglichst viele richtig lange voll ausgearbeitete Abenteuer mit "echter Historie" veröffentlicht sehen. Auf Kurzabenteuer lege ich keinen gesteigerten Wert. Sie sollten meiner Meinung nach in der Veröffentlichungsliste zurückgestellt werden. Jakob