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Hornack Lingess antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Dann bist in diesem Unterforum ja gut bedient -
2024 Sonntag - Der Goldene Elch
Hornack Lingess antwortete auf Hornack Lingess's Thema in BreubergCon Abenteuervorankündigung's Archiv
Ui, das sieht mir reichlich komplex und kompliziert aus. Könnte Logan nicht einfach eine abgeschwächte Version von Verwandeln lernen? Mit dem normalen "Verwandeln" könnte er die Punkte 1.1.3, 1.2 und 1.3 auf jeden Fall erledigen. Die Punkte unter 1.1 könnte man mit dem Zauber "Teilverwandlung" oder "Gliedmaßenverwandlung" erreichen. Ich bin mir aber grad nicht mehr sicher, ob Logan zaubern kann, muss ich zu meiner Schande gestehen. -
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Hornack Lingess antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Meint ihr wirklich, dass es Neukunden interessiert, ob es bei Midgard einen Kontrollbereich gibt oder nicht? Oder irgendeines andere der kleinen Regeldetails? Oder ist es nicht um einiges wichtiger, das Produkt immer wieder präsentiert zu bekommen? Was Marketing angeht, wurde Midgard von etlichen anderen Systemen mit mehr Finanzkraft im Hintergrund einfach deutlich hinter sich gelassen. Pegasus dürfte aber genau im Marketing einiges mehr an Power aufbieten können als Frankes. -
beitrag des monats Sammelstrang zum Beitrag des Monats Oktober 2024
Hornack Lingess antwortete auf Sulvahir's Thema in Beitrag des Monats
https://www.midgard-forum.de/forum/topic/42629-veðjasling-die-wettschleuder/ -
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Hornack Lingess antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich kenne das Problem. Und ich habe nicht umsonst aus diesem Grund meinen Anspruch, auf einem Con selbst 2 Tage spielen zu wollen, auf einen Tag runtergeschraubt. Statt dessen biete ich jetzt an 2 von meinen 3 Tagen Abenteuer an. Und in Bacharach habe ich dieses Jahr sage und schreibe 2 Stunden selbst gespielt und an allen 3 Tagen Abenteuer geleitet. Und ich nehme jetzt grundsätzlich genug Abenteuer mit, dass ich an allen drei Tagen leiten könnte. Ob da dann M1-M3-Charaktere mitspielen (schon seit Ewigkeiten nicht mehr angefragt worden deshalb) oder M4 oder M5-Charaktere ist mir eigentlich wurscht. Einheitlicher ist aber besser. Da werde ich wohl in Zukunft auch ein paar M6-Hanseln unterkriegen. -
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Hornack Lingess antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich hab auch noch ein paar wenns: "Wenn Spieler mitspielen, mit denen ich auf keinen Fall mitspielen will..." oder "Wenn die falschen Grade für meine Ansprüche angeboten werden..." oder "Wenn 80% der Abenteuer in Alba spielen" oder "Wenn der SPL schon wieder dasselbe Abenteuer wie in den letzten 3 Jahren anbietet, das ich schon gespielt habe" schränkt das meine Auswahl noch mehr ein. Ich brauch gar nicht mehr auf Cons zu gehen... -
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Hornack Lingess antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Unfassbar! -
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Hornack Lingess antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Man kann es Spaltung nennen oder Nebeneinander existieren. Spannend, welchen Unterschied die Begriffe ausdrücken! -
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Hornack Lingess antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Nein, die "Gefahren" sind diesmal viel größer. Weil nicht mehr Frankes die Regeln machen. Weil jemand anderes die Regeln schreibt. Weil es Veränderungen geben wird. Weil es eine neue Welt geben wird. Weil es Katzenmenschen geben wird. Weil man mehr Rücksicht nehmen wird auf Gefühle von Mitspielern. Weil man alte Dinge über Bord wirft. Weil man sich auf nix verlassen kann. Weil die einfach machen, was sie wollen, diese neuen Regelschreiber. Der Himmel wird uns auf den Kopf fallen! -
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Hornack Lingess antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Interessante Definition von "Mercer Effect" scheinst du zu haben. Dabei hat das nix mit Regelwerk, sondern nur mit Erwartungen zu tun. Neue Spieler denken, jedes DnD-Game müsse ablaufen wie bei Critical Role: https://www.reddit.com/r/DnD/comments/ssqqsc/what_is_the_matt_mercer_effect/ -
beitrag des monats Sammelstrang zum Beitrag des Monats Oktober 2024
Hornack Lingess antwortete auf Sulvahir's Thema in Beitrag des Monats
https://www.midgard-forum.de/forum/articles.html/spielwelt/schauplatzbeschreibungen/hrdinovas-butik-r1800/ -
Ich hätte das ja nicht gebraucht, aber Mike Portnoy ist wieder bei Dream Theater. Und die erste Single vom neuen Album mit ihm gibt's auch schon ein paar Tage: https://youtu.be/2IPT60hvGw4
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Hornack Lingess antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich war in den letzten paar Wochen in drei Rollenspielläden. Midgard hab ich nur noch bei Hermke gefunden. Und auch da steht das Regelwerk in der hinterletzten Ecke, wo es früher viel prominenter postiert war. Im Mainzer Merlins gab's überhaupt kein Midgard mehr, dafür aber eine halbe Stellwand englische Ausgaben von DnD - zusätzlich zu der selben Menge an deutschsprachigem DnD-Material. Daneben gab's noch DSA, ein wenig Splittermond und CoC. -
Arch Enemy - Liars & thieves: https://www.youtube.com/watch?v=4ADD0gPkieE Bloodywood - Nu Delhi: https://www.youtube.com/watch?v=A3C9NwGKgq4&t=1s (uff, so viele blitzschnelle Bildwechsel) Iotunn - I feel the night: https://www.youtube.com/watch?v=y7YvaFKKp3Q
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Hornacks Elfenkampagne
Hornack Lingess antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Clubs stellen sich vor
Ich nehm Dich mal mit in die Liste auf. Demnächst lade ich euch in den Club ein, zwecks Charakter-Auswahl und Termin-Abstimmung! Und kleine Änderung: es wird doch nach M5-Regeln, nicht nach M4-Regeln gespielt. -
beitrag des monats Sammelstrang zum Beitrag des Monats August 2024
Hornack Lingess antwortete auf Sulvahir's Thema in Beitrag des Monats
@Abdel Basset Sarout Herzlichen Glückwunsch! -
Erster Eindruck - Spielgefühl
Hornack Lingess antwortete auf Stephan_W's Thema in M6 - Testrunden auf der Spiel '24
Habt ihr eigentlich bei den Zaubern Veränderungen festgestellt? Haben die immer noch eher technische Namen, also "Heilen von Wunden" statt "Bernices heilende Hände"? Sind die Spieldaten noch so ähnlich? -
Am 16. und 17.11. findet der nächste Dreieich-Con statt: http://www.dreieichcon.de/ Nachdem es dieses Jahr den M6-Playtest-Guide dort gibt, überlege ich, da mal wieder hin zu fahren. Ich bin mir aber noch wegen des Tags unschlüssig. Wer von euch kommt denn auch dorthin?
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Was zeichnet ein "modernes" Rollenspiel aus?
Hornack Lingess antwortete auf draco2111's Thema in Rollenspieltheorie
Ich bin mir vollkommen sicher, dass D&D-Spieler und Midgard-Spieler dieselbe Definition von "Powergaming" haben. -
"Weithin geht man davon aus, dass Geisteskrankheiten lediglich bei Menschen auftreten. Umso seltsamer erschien mir der Anblick jenes Vogels, von dem ich nun berichten werde. Ich ging meines Wegs durch Warogast, schlenderte durch die Gassen auf der Suche nach Domovojen oder anderen Naturgeistern, die in der Stadt heimisch sind, als ich ein vertrautes Geräusch vernahm. Erstaunt, diese Töne in einer Stadt zu vernehmen, blickte ich gen Himmel und traute meinen Augen kaum. Meine Ohren hatten mir vorgegaukelt rasches Flügelschlagen zu hören, wie es die Jäger der Lüfte erzeugen, wenn sie an einem Ort stehen um sich einen Überblick über das unter ihnen liegende Gelände zum Zweck des Beuteschlagens in Augenschein nehmen. Der Jäger und auch der Tierexperte nennt diese Verhalten "rütteln" und es lässt sich anhand der entstehenden, wehenden Geräusche leicht identifizieren. Gar ungewöhnlich ist es derlei Töne inmitten einer Stadt zu vernehmen und dies allein wäre schon Grund genug für einen Tagebucheintrag. Doch anstatt durch einen formschönen Greifvogel erspähten meine Augen eine dieser unsäglichen Ratten der Lüfte, eine Taube! Groß war meine Verwunderung, doch das Tier ahmte sehr gekonnt die Jagdtechniken von kleinen Falken nach und schwebte, seinem gedrungenen Körperbau fast zum Trotz, an einer Stelle am Himmel. Hin und wieder liess es sich fallen, als hätte es Beute erspäht, nur um sich kurze Zeit später abzufangen und wieder empor zu steigen, um das Rütteln wieder aufzunehmen. Interessiert beobachtete ich das Tier und bemerkte wenig später, dass sich hin und wieder vor allem Kinder nach der lauten Taube umdrehten und mit dem Kopf schüttelten. Auf meine Nachfrage berichteten sie mir, dass das Tier jeden Tag in der Stadt gesehen wird und für sein Verhalten bekannt ist. In den nächsten Tagen sah ich das Wesen häufig am Himmel seine Bahnen ziehen und die Einheimischen berichteten mir von allerlei Legenden, die sich um das Tier ranken. Die bodenständigsten davon war, dass das Tier durch einen Kuckuck aus seinem Nest entführt und von einem Greifvogel aufgezogen worden sein und sich dessen Verhalten angeeignet haben soll. Andere sprechen davon, dass es sich um einen Naturgeist handelt, der die Stadt schon seit Generationen beschützt und sich auf Leute stürzt, die der Stadt und ihren Bewohnern unrechtes tun wollen. Leider kam ich nie nah genug an den Vogel heran, um ihn wirklich gut untersuchen zu können. Ich bin gespannt, ob das Tier nächstes Jahr noch in der Stadt lebt oder nicht, wenn ich mich auf die Rückreise nach Hause begebe und wieder durch Warogast kommen werde." Gewidmet der verrückten Taube in unserer Nachbarschaft, die sich vermutlich für einen Greifvogel hält...
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Aus den Hinterlassenschaften des moravischen forschenden Reisenden Radon Zorlenk stammt der folgende Reisebericht aus Warogast "Weithin geht man davon aus, dass Geisteskrankheiten lediglich bei Menschen auftreten. Umso seltsamer erschien mir der Anblick jenes Vogels, von dem ich nun berichten werde. Ich ging meines Wegs durch Warogast, schlenderte durch die Gassen auf der Suche nach Domovojen oder anderen Naturgeistern, die in der Stadt heimisch sind, als ich ein vertrautes Geräusch vernahm. Erstaunt, diese Töne in einer Stadt zu vernehmen, blickte ich gen Himmel und traute meinen Augen kaum. Meine Ohren hatten mir vorgegaukelt rasches Flügelschlagen zu hören, wie es die Jäger der Lüfte erzeugen, wenn sie an einem Ort stehen um sich einen Überblick über das unter ihnen liegende Gelände zum Zweck des Beuteschlagens in Augenschein nehmen. Der Jäger und auch der Tierexperte nennt diese Verhalten "rütteln" und es lässt sich anhand der entstehenden, wehenden Geräusche leicht identifizieren. Gar ungewöhnlich ist es derlei Töne inmitten einer Stadt zu vernehmen und dies allein wäre schon Grund genug für einen Tagebucheintrag. Doch anstatt durch einen formschönen Greifvogel erspähten meine Augen eine dieser unsäglichen Ratten der Lüfte, eine Taube! Groß war meine Verwunderung, doch das Tier ahmte sehr gekonnt die Jagdtechniken von kleinen Falken nach und schwebte, seinem gedrungenen Körperbau fast zum Trotz, an einer Stelle am Himmel. Hin und wieder liess es sich fallen, als hätte es Beute erspäht, nur um sich kurze Zeit später abzufangen und wieder empor zu steigen, um das Rütteln wieder aufzunehmen. Interessiert beobachtete ich das Tier und bemerkte wenig später, dass sich hin und wieder vor allem Kinder nach der lauten Taube umdrehten und mit dem Kopf schüttelten. Auf meine Nachfrage berichteten sie mir, dass das Tier jeden Tag in der Stadt gesehen wird und für sein Verhalten bekannt ist. In den nächsten Tagen sah ich das Wesen häufig am Himmel seine Bahnen ziehen und die Einheimischen berichteten mir von allerlei Legenden, die sich um das Tier ranken. Die bodenständigsten davon war, dass das Tier durch einen Kuckuck aus seinem Nest entführt und von einem Greifvogel aufgezogen worden sein und sich dessen Verhalten angeeignet haben soll. Andere sprechen davon, dass es sich um einen Naturgeist handelt, der die Stadt schon seit Generationen beschützt und sich auf Leute stürzt, die der Stadt und ihren Bewohnern unrechtes tun wollen. Leider kam ich nie nah genug an den Vogel heran, um ihn wirklich gut untersuchen zu können. Ich bin gespannt, ob das Tier nächstes Jahr noch in der Stadt lebt oder nicht, wenn ich mich auf die Rückreise nach Hause begebe und wieder durch Warogast kommen werde." Gewidmet der verrückten Taube in unserer Nachbarschaft, die sich vermutlich für einen Greifvogel hält... artikel vollständig sehen
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Hrdinovas Butik Dieser Buchladen wurde durch Hermkes Romanboutique aus Würzburg inspiriert. Der Laden ist für Rollenspieler und Fantasy-, SF- oder Comicleser immer einen Besuch wert! Link: https://comicdealer.buchhandlung.de/shop/magazine/131601/unsere_buchhandlung.html Hrdinovas Butik ist ein kleiner Laden in einem der ärmeren Viertel Warogasts. Das schmale Haus quetscht sich zwischen zwei Wohnhäuser. Lediglich ein kleines Fenster und die Eingangstür passen an die Vorderseite. Über der Tür hängt ein verwittertes, schief im Wind schaukelndes Ladenschild mit einem Buch darauf. Öffnet man die Tür erklingt eine Klingel im hinteren Bereich des Ladens. Kurz darauf hört man ein Stimmchen „Moment, bin gleich da!“ rufen. Zunächst sieht man einen langen, einem Flur ähnelnden Hauptraum, der bis zum Bersten voll ist. An beiden Seitenwänden sind Bücherregale angebracht, die bis unter die dreieinhalb Meter hohe Decke reichen. Sie sind mit Schriftrollen, Pergamenten und Büchern vollgestopft. In Kniehöhe befindet sich die unterste Etage. Vor den Regalen stehen kleine Tischchen, auf denen Lesezeichen, Würfel, Spiel- und Landkarten ausgestellt werden. Der schmale Raum zieht sich ungefähr zehn Meter weit nach hinten. Auf halber Strecke geht es drei abgelaufene Treppenstufen nach oben, ohne dass sich die Deckenhöhe ändert. Dort hinten sieht es ähnlich voll gestellt aus wie im vorderen Ladenbereich. Links neben der Tür steht ein Tischchen, auf dem sich Bücher und Schriftrollen stapeln. Irgendwo dazwischen steht die Ladenkasse, die die Inhaberin jedes Mal aufs neue suchen muss… Kurz hinter dem Eingang führt ein Durchgang nach rechts. Dahinter liegt ein quadratischer Raum von vier mal vier Metern. Bücherregale wurden bis hoch zur Decke montiert. Sie sind genauso voll wie im ersten Verkaufsraum. In der Mitte des Raums steht ein nach vier Seiten offener Bücherschrank, der bis zur Decke reicht und natürlich auch Bücherregale voller Bücher enthält. Etwa auf der Hälfte des Hauptraums öffnet sich ein Durchgang zu einem weiteren Raum auf der rechten Seite. Er ist von der Größe her identisch mit dem ersten Nebenraum. Auch dieses Zimmer ist mit Büchern, Pergamenten und Schriftrollen vollgestopft. Sie sehen noch älter aus als die Exemplare in den anderen Räumen. In der rechten hinteren Ecke des Hauptraums ist eine Tür, die einen weiteren Raum verbirgt. Er erstreckt sich über einen Meter Breite zwei Meter in die Tiefe. Hier liegen Pergamentblätter, auf denen sich schon Staub angesammelt hat. Anscheinend so etwas wie eine Rumpelkammer. An der Tür hängen einige Bilder, anscheinend verzierte Titelseiten uralter Folianten. Die Titel lauten beispielsweise: „Die Düsternis Dunkelheims“ oder „Dekadente, dankbare Drachen“, die Titel sind nummeriert. Anscheinend wurden alle Werke von denselben Verfassern herausgegeben, die sich (zum Schutz) unter Pseudonymen verstecken wie „Drollige Dierchen Dvarheims“. Die Folianten sind nummeriert. An der Stirnseite des langen Hauptraums befindet sich eine fast immer geschlossene schmale Tür. Dahinter liegt ein zwei Meter durchmessender, gemütlicher Raum mit einem Sessel und einem kleinen Beistelltischchen voller Schriftrollen und Bücher. Hierhin zieht sich Hrdinova zurück, wenn keine Kundschaft im Laden ist. Sie schreibt gern selbst Geschichten, mit Pfeife im Mund, bequem in ihrem Sessel sitzend. Eine hinter einer Geheimtür verborgene Wendeltreppe führt zu ihren privaten Gemächern im Obergeschoss des Hauses. Besucher und Kunden Hrdinova ist eine gute Geschichtenerzählerin mit einem offenen Ohr für die Sorgen der Kinder und Jugendlichen. Dementsprechend viel Besuch hat sie von Mitgliedern dieser Altersgruppen. Besonders treuen Zuhörern leiht sie gelegentlich ein Buch oder eine Schriftrolle aus. Sie vergisst so etwas nie! Zudem bringt sie ihren jungen Zuhörern gern Lesen und Schreiben bei. Völlig kostenlos! Gildenmagier und andere Gelehrte der Stadt sind häufige Kunden Hrdinovas. Auch Reisende und Händler schauen gern bei ihr vorbei. Hrdinovas Geschichten und Märchen sind ein weiterer Grund, um ihren Laden aufzusuchen. Hin und wieder trifft man hier Gnome, die mit Hrdinova in Geschichten aus der Gnomenwelt schwelgen. Bei schwierigen, rätselhaften Fällen fragt die Stadtwache auch gern bei der Buchhändlerin um Rat. Lediglich der Schamanenrat tut sich schwer mit direkten Anfragen bei Hrdinova. Daher schickt er meist die Wache mit seinen Anfragen vorbei. Vermutlich haben die Schamanen keine Lust auf religiöse Diskussionen mit der Buchhändlerin. Sie hält Schamanen für überbewertet... Hrdinova, die Inhaberin Hrdinova ist eine alte, grauhaarige und graue Gnomen-Hexe (Grad 19). Sie hat stets eine Pfeife im Mundwinkel und ist sehr redselig und gesellig. Ihren Redeschwall zu unterbrechen ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn man sie um Lesetipps bittet. In ihrem langen Leben hat Hrdinova viel gesehen, erlebt und noch mehr gelesen. Hrdinova sammelt alles Geschriebene. Ihre Wissbegier ist unendlich. Auf ihren Reisen hatte sie mehrfach Kontakt mit ungewöhnlichen Lebensformen, seien es Menschen, Tiere, Naturgeister, Dämonen oder Elementare. So stieß sie immer wieder auf neue Quellen von Wissen. Alles, was in ihrem vollgestopften Laden zu finden ist, hat sie selbst gelesen. Trotz ihres betagten Alters, das man ihr auch ansieht, kann sie sich alles merken, was sie je gelesen hat. Es fällt ihr nur nicht immer dann ein, wenn sie danach gefragt wird. Sie ist allerdings sehr gut dazu in der Lage, die von ihr gelesene Literatur und ihren Inhalt kritisch zu beurteilen. Hrdinova ist selbst Autorin. Sie schreibt am liebsten romantische Liebesromane und Gedichte – leider bisher recht erfolglos. Ihre Spezialität sind Reiseberichte. In manchen Leserkreisen gilt sie als Erfinderin des „foodbloggens“. Hrdinova trennt sich nur sehr ungern von ihrer Ware. Bücher, die sie nur einmal besitzt, verkauft sie zu hohen Preisen, quasi mit Schmerzensgeld. Eigentlich kauft Hrdinova lieber neue Büchern an als zu verkaufen. Sie hat stets Interesse an Schriften, die sie noch nicht kennt. Selbst wenn sie von einem Buch bereits eine oder mehrere Ausgaben im Laden stehen hat erwirbt sie gern eine weiteres Exemplar. Die Kopien unterscheiden sich doch meist in Details voneinander. Gerade bei Übersetzungen können diese Unterschiede recht gravierend sein… Die Warogaster fragen sich seit langem, wie sie sich dieses Leben leisten kann. Viele Kunden Hrdinovas sind nämlich nur an ihrem Wissen interessiert, das sie großzügig teilt. Sie gehen dann häufig ohne etwas zu kaufen. Hrdinova kann als Lehrmeisterin für Wissensfertigkeiten fungieren. Diese Tätigkeit lässt sie sich gut bezahlen. An Geld mangelt es ihr dank ihrer Abenteurerkarriere nicht. Hrdinovas Helfer In ihrem Laden leben zwei Domovoje namens Kniha und Strazca. Die beiden Damen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Ladendiebstähle zu verhindern. Da Hrdinova häufig mit Lesen oder Schreiben beschäftigt ist. Die beiden haben ihr Lager jeweils am Kassentisch aufgeschlagen. Sie sitzen meist auf dem höchsten Bücherstapel am Eingang und vertreiben sich die Zeit mit Pfeife rauchen oder Träumereien. Sobald jedoch ein Kunde die Klingel am Eingang betätigt sind sie hellwach. Dann weichen sie dem Neuankömmling nicht mehr von der Seite. Jeder versuchte Diebstahl wird von ihnen telepathisch (Zwiesprache) an Hrdinova gemeldet. Abenteuerideen Quelle des Wissens Hrdinovas Butik ist eine Quelle des Wissens. Der Weg hierher lohnt sich immer, wenn man nach Wissen aus vergangenen Zeiten sucht. Lehrmeisterin Hrdinova kann als Lehrmeisterin für Wissensfertigkeiten dienen. Ihre Spezialgebiete sind Landeskunde (Moravod, Waeland, Tegarische Steppe, Medjis u.a.m.), Pflanzenkunde, Tierkunde und Zauberkunde. Mit Naturkunde hat sie sich hingegen weniger beschäftigt... Geldquelle Hrdinova kauft Schriftrollen, Pergamente oder Bücher, die von Abenteurern erbeutet wurden. Sie zahlt anständige Preise (Geschäftssinn+14). Auftraggeberin Das besondere Buch Die Buchhändlerin hat von einem besonderen Exemplar eines sie schon lange interessierenden Buches erfahren. Die Abenteurer sollen es ihr besorgen, da sie sich ob ihres hohen Alters keine weiten Reisen mehr zutraut… Diebstahl Trotz der beiden Domovoje ist es einem Dieb gelungen mehrere Schriftstücke zu entwenden. Die Abenteurer sollen die Bücher wiederbeschaffen… Ihre Freundin Natka wurde ermordet. Hrdinova möchte wissen, wer hinter dem Mord steckt. Natka ist eine rechtsgelehrte Elfin, die sich seit Jahren vor dem „Tod aus dem Meer“ fürchtete… Doda Vatel, ein mit Hrdinova befreundeter Händler, der ihr regelmäßig Bücher aus Geltin und von seinen Schiffsreisen mitbringt, ist überfällig. Hrdinova macht sich seinetwegen, und vor allem der bei ihm bestellten Bücher wegen, Sorgen. Die Abenteurer sollen sich in Geltin erkundigen, ob er bereits eingelaufen ist und wo er bleibt… Hrdinova hat schon so viel von dieser Bucht der tausend Flöße gehört, die in Medjis liegen soll. Angeblich gibt es dort eine Stadt auf dem Meer. Sie wäre an aktuellen Augenzeugenberichten sehr interessiert. Doch niemand traut sich dorthin, weil der Weg durch Medjis so gefährlich sein soll… Seit einigen Tagen hat Hrdinova ständig Alpträume. Ob eines der neuen Bücher über Dämonologie daran schuld ist? Wo ist es nochmal abgeblieben? Man hatte sie doch gewarnt, dass sie es besser irgendwo befestigen solle, weil es sonst „Füße bekommt“... Die Bücherwürmer Eine Bücherwürmer-Plage bringt Hrdinova langsam aber sicher um den Verstand. Keines der ihr bekannten Mittel hilft gegen die Biester. Es gibt hier aber auch einfach zu viele Winkel, wo die Viecher sich verstecken können! Sie braucht hier Hilfe und zwar schnell! Der Wasserschaden Durch einen Blitzschlag wurde Hrdinovas Dach beschädigt. Es muss dringend repariert werden. Warum das ein Auftrag für Abenteurer ist? Weil die Handwerker Angst vor dem Schemen auf dem Dach haben… Vor Jahren ist ein Nachbar auf das Dach von Hrdinovas Haus abgestürzt und dort zu Tode gekommen. Die Todesumstände wurden nie geklärt... Der Keller In der Mitte des Hauptraums gibt es eine versteckte Luke im Boden. Darunter führt eine steile Leiter in die Tiefe. Dort unten können sich je nach Wunsch des Spielleiters weitere Räume und Geheimfächer verbergen. Folgende Möglichkeiten bestehen für das Kellergeschoss: 1. Der unendliche Laden Steigt man die Leiter hinunter erreicht man einen weiteren Verkaufsraum, der sich kaum von den Räumen oben unterscheidet. Eine Tür führt zum nächsten Raum. So geht es noch ein paar Mal weiter. Hier unten werden weitere, selten gesuchte Bücher und Schriftrollen gelagert. Nach drei, vier, fünf solchen Räumen führt eine Leiter nach oben und man erreicht einen weiteren Verkaufsraum von Hrdinova. Neben der Tür steht ein ähnlicher Tisch mit Kasse wie am Beginn des Ladens. Es handelt sich hier um den selten benutzten Hintereingang des Ladens. Verlässt man die Butik hier ist man um einiges näher am Marktplatz als zuvor und definitiv ein paar Straßen vom offiziellen Eingang zu Hrdinovas Butik entfernt. Wer sich hier an einige Geschäfte aus London erinnert fühlt, darf das gerne tun. 2. Der Spielekeller Hrdinova bietet der hiesigen Jugend Räumlichkeiten für ihre Vergnügungen an. So treffen sich hier gelegentlich Jugendliche Warogasts, um in ihrer Freizeit Spiele zu spielen, in denen sie beispielsweise die Rolle eines wagemutigen Kriegers einnehmen, um Abenteuer zu erleben. Andere spielen hier Karten oder basteln an Kulissen für ihre Tabletop-Spiele. 3. Autorentreffen Nicht jeder Autor trifft auf Verständnis bei seiner Umgebung. Hrdinova stellt ihre Räumlichkeiten gern zur Verfügung, wenn jemand einen ruhigen Platz zum Schreiben braucht. Sie bildet hier auch neue Autoren aus. 4. Schule Die Gnomin ist sehr froh über jeden Kunden. Doch längst nicht jeder Warogaster kann lesen. Hrdinova hat daher eine Schule ins Leben gerufen, um Lernwilligen Lesen und Schreiben beizubringen. 5. Der Kult Vielleicht gehört Hrdinova zu einem seltsamen, finsteren Kult von Leseratten und hier ist der zentrale Kultplatz? Werden hier heimlich Dämonenbeschwörungen durchgeführt?