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Dieser Buchladen wurde durch Hermkes Romanboutique aus Würzburg inspiriert. Der Laden ist für Rollenspieler und Fantasy-, SF- oder Comicleser immer einen Besuch wert! Hrdinovas Butik Dieser Buchladen wurde durch Hermkes Romanboutique aus Würzburg inspiriert. Der Laden ist für Rollenspieler und Fantasy-, SF- oder Comicleser immer einen Besuch wert! Link: https://comicdealer.buchhandlung.de/shop/magazine/131601/unsere_buchhandlung.html Hrdinovas Butik ist ein kleiner Laden in einem der ärmeren Viertel Warogasts. Das schmale Haus quetscht sich zwischen zwei Wohnhäuser. Lediglich ein kleines Fenster und die Eingangstür passen an die Vorderseite. Über der Tür hängt ein verwittertes, schief im Wind schaukelndes Ladenschild mit einem Buch darauf. Öffnet man die Tür erklingt eine Klingel im hinteren Bereich des Ladens. Kurz darauf hört man ein Stimmchen „Moment, bin gleich da!“ rufen. Zunächst sieht man einen langen, einem Flur ähnelnden Hauptraum, der bis zum Bersten voll ist. An beiden Seitenwänden sind Bücherregale angebracht, die bis unter die dreieinhalb Meter hohe Decke reichen. Sie sind mit Schriftrollen, Pergamenten und Büchern vollgestopft. In Kniehöhe befindet sich die unterste Etage. Vor den Regalen stehen kleine Tischchen, auf denen Lesezeichen, Würfel, Spiel- und Landkarten ausgestellt werden. Der schmale Raum zieht sich ungefähr zehn Meter weit nach hinten. Auf halber Strecke geht es drei abgelaufene Treppenstufen nach oben, ohne dass sich die Deckenhöhe ändert. Dort hinten sieht es ähnlich voll gestellt aus wie im vorderen Ladenbereich. Links neben der Tür steht ein Tischchen, auf dem sich Bücher und Schriftrollen stapeln. Irgendwo dazwischen steht die Ladenkasse, die die Inhaberin jedes Mal aufs neue suchen muss… Kurz hinter dem Eingang führt ein Durchgang nach rechts. Dahinter liegt ein quadratischer Raum von vier mal vier Metern. Bücherregale wurden bis hoch zur Decke montiert. Sie sind genauso voll wie im ersten Verkaufsraum. In der Mitte des Raums steht ein nach vier Seiten offener Bücherschrank, der bis zur Decke reicht und natürlich auch Bücherregale voller Bücher enthält. Etwa auf der Hälfte des Hauptraums öffnet sich ein Durchgang zu einem weiteren Raum auf der rechten Seite. Er ist von der Größe her identisch mit dem ersten Nebenraum. Auch dieses Zimmer ist mit Büchern, Pergamenten und Schriftrollen vollgestopft. Sie sehen noch älter aus als die Exemplare in den anderen Räumen. In der rechten hinteren Ecke des Hauptraums ist eine Tür, die einen weiteren Raum verbirgt. Er erstreckt sich über einen Meter Breite zwei Meter in die Tiefe. Hier liegen Pergamentblätter, auf denen sich schon Staub angesammelt hat. Anscheinend so etwas wie eine Rumpelkammer. An der Tür hängen einige Bilder, anscheinend verzierte Titelseiten uralter Folianten. Die Titel lauten beispielsweise: „Die Düsternis Dunkelheims“ oder „Dekadente, dankbare Drachen“, die Titel sind nummeriert. Anscheinend wurden alle Werke von denselben Verfassern herausgegeben, die sich (zum Schutz) unter Pseudonymen verstecken wie „Drollige Dierchen Dvarheims“. Die Folianten sind nummeriert. An der Stirnseite des langen Hauptraums befindet sich eine fast immer geschlossene schmale Tür. Dahinter liegt ein zwei Meter durchmessender, gemütlicher Raum mit einem Sessel und einem kleinen Beistelltischchen voller Schriftrollen und Bücher. Hierhin zieht sich Hrdinova zurück, wenn keine Kundschaft im Laden ist. Sie schreibt gern selbst Geschichten, mit Pfeife im Mund, bequem in ihrem Sessel sitzend. Eine hinter einer Geheimtür verborgene Wendeltreppe führt zu ihren privaten Gemächern im Obergeschoss des Hauses. Besucher und Kunden Hrdinova ist eine gute Geschichtenerzählerin mit einem offenen Ohr für die Sorgen der Kinder und Jugendlichen. Dementsprechend viel Besuch hat sie von Mitgliedern dieser Altersgruppen. Besonders treuen Zuhörern leiht sie gelegentlich ein Buch oder eine Schriftrolle aus. Sie vergisst so etwas nie! Zudem bringt sie ihren jungen Zuhörern gern Lesen und Schreiben bei. Völlig kostenlos! Gildenmagier und andere Gelehrte der Stadt sind häufige Kunden Hrdinovas. Auch Reisende und Händler schauen gern bei ihr vorbei. Hrdinovas Geschichten und Märchen sind ein weiterer Grund, um ihren Laden aufzusuchen. Hin und wieder trifft man hier Gnome, die mit Hrdinova in Geschichten aus der Gnomenwelt schwelgen. Bei schwierigen, rätselhaften Fällen fragt die Stadtwache auch gern bei der Buchhändlerin um Rat. Lediglich der Schamanenrat tut sich schwer mit direkten Anfragen bei Hrdinova. Daher schickt er meist die Wache mit seinen Anfragen vorbei. Vermutlich haben die Schamanen keine Lust auf religiöse Diskussionen mit der Buchhändlerin. Sie hält Schamanen für überbewertet... Hrdinova, die Inhaberin Hrdinova ist eine alte, grauhaarige und graue Gnomen-Hexe (Grad 19). Sie hat stets eine Pfeife im Mundwinkel und ist sehr redselig und gesellig. Ihren Redeschwall zu unterbrechen ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn man sie um Lesetipps bittet. In ihrem langen Leben hat Hrdinova viel gesehen, erlebt und noch mehr gelesen. Hrdinova sammelt alles Geschriebene. Ihre Wissbegier ist unendlich. Auf ihren Reisen hatte sie mehrfach Kontakt mit ungewöhnlichen Lebensformen, seien es Menschen, Tiere, Naturgeister, Dämonen oder Elementare. So stieß sie immer wieder auf neue Quellen von Wissen. Alles, was in ihrem vollgestopften Laden zu finden ist, hat sie selbst gelesen. Trotz ihres betagten Alters, das man ihr auch ansieht, kann sie sich alles merken, was sie je gelesen hat. Es fällt ihr nur nicht immer dann ein, wenn sie danach gefragt wird. Sie ist allerdings sehr gut dazu in der Lage, die von ihr gelesene Literatur und ihren Inhalt kritisch zu beurteilen. Hrdinova ist selbst Autorin. Sie schreibt am liebsten romantische Liebesromane und Gedichte – leider bisher recht erfolglos. Ihre Spezialität sind Reiseberichte. In manchen Leserkreisen gilt sie als Erfinderin des „foodbloggens“. Hrdinova trennt sich nur sehr ungern von ihrer Ware. Bücher, die sie nur einmal besitzt, verkauft sie zu hohen Preisen, quasi mit Schmerzensgeld. Eigentlich kauft Hrdinova lieber neue Büchern an als zu verkaufen. Sie hat stets Interesse an Schriften, die sie noch nicht kennt. Selbst wenn sie von einem Buch bereits eine oder mehrere Ausgaben im Laden stehen hat erwirbt sie gern eine weiteres Exemplar. Die Kopien unterscheiden sich doch meist in Details voneinander. Gerade bei Übersetzungen können diese Unterschiede recht gravierend sein… Die Warogaster fragen sich seit langem, wie sie sich dieses Leben leisten kann. Viele Kunden Hrdinovas sind nämlich nur an ihrem Wissen interessiert, das sie großzügig teilt. Sie gehen dann häufig ohne etwas zu kaufen. Hrdinova kann als Lehrmeisterin für Wissensfertigkeiten fungieren. Diese Tätigkeit lässt sie sich gut bezahlen. An Geld mangelt es ihr dank ihrer Abenteurerkarriere nicht. Hrdinovas Helfer In ihrem Laden leben zwei Domovoje namens Kniha und Strazca. Die beiden Damen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Ladendiebstähle zu verhindern. Da Hrdinova häufig mit Lesen oder Schreiben beschäftigt ist. Die beiden haben ihr Lager jeweils am Kassentisch aufgeschlagen. Sie sitzen meist auf dem höchsten Bücherstapel am Eingang und vertreiben sich die Zeit mit Pfeife rauchen oder Träumereien. Sobald jedoch ein Kunde die Klingel am Eingang betätigt sind sie hellwach. Dann weichen sie dem Neuankömmling nicht mehr von der Seite. Jeder versuchte Diebstahl wird von ihnen telepathisch (Zwiesprache) an Hrdinova gemeldet. Abenteuerideen Quelle des Wissens Hrdinovas Butik ist eine Quelle des Wissens. Der Weg hierher lohnt sich immer, wenn man nach Wissen aus vergangenen Zeiten sucht. Lehrmeisterin Hrdinova kann als Lehrmeisterin für Wissensfertigkeiten dienen. Ihre Spezialgebiete sind Landeskunde (Moravod, Waeland, Tegarische Steppe, Medjis u.a.m.), Pflanzenkunde, Tierkunde und Zauberkunde. Mit Naturkunde hat sie sich hingegen weniger beschäftigt... Geldquelle Hrdinova kauft Schriftrollen, Pergamente oder Bücher, die von Abenteurern erbeutet wurden. Sie zahlt anständige Preise (Geschäftssinn+14). Auftraggeberin Das besondere Buch Die Buchhändlerin hat von einem besonderen Exemplar eines sie schon lange interessierenden Buches erfahren. Die Abenteurer sollen es ihr besorgen, da sie sich ob ihres hohen Alters keine weiten Reisen mehr zutraut… Diebstahl Trotz der beiden Domovoje ist es einem Dieb gelungen mehrere Schriftstücke zu entwenden. Die Abenteurer sollen die Bücher wiederbeschaffen… Ihre Freundin Natka wurde ermordet. Hrdinova möchte wissen, wer hinter dem Mord steckt. Natka ist eine rechtsgelehrte Elfin, die sich seit Jahren vor dem „Tod aus dem Meer“ fürchtete… Doda Vatel, ein mit Hrdinova befreundeter Händler, der ihr regelmäßig Bücher aus Geltin und von seinen Schiffsreisen mitbringt, ist überfällig. Hrdinova macht sich seinetwegen, und vor allem der bei ihm bestellten Bücher wegen, Sorgen. Die Abenteurer sollen sich in Geltin erkundigen, ob er bereits eingelaufen ist und wo er bleibt… Hrdinova hat schon so viel von dieser Bucht der tausend Flöße gehört, die in Medjis liegen soll. Angeblich gibt es dort eine Stadt auf dem Meer. Sie wäre an aktuellen Augenzeugenberichten sehr interessiert. Doch niemand traut sich dorthin, weil der Weg durch Medjis so gefährlich sein soll… Seit einigen Tagen hat Hrdinova ständig Alpträume. Ob eines der neuen Bücher über Dämonologie daran schuld ist? Wo ist es nochmal abgeblieben? Man hatte sie doch gewarnt, dass sie es besser irgendwo befestigen solle, weil es sonst „Füße bekommt“... Die Bücherwürmer Eine Bücherwürmer-Plage bringt Hrdinova langsam aber sicher um den Verstand. Keines der ihr bekannten Mittel hilft gegen die Biester. Es gibt hier aber auch einfach zu viele Winkel, wo die Viecher sich verstecken können! Sie braucht hier Hilfe und zwar schnell! Der Wasserschaden Durch einen Blitzschlag wurde Hrdinovas Dach beschädigt. Es muss dringend repariert werden. Warum das ein Auftrag für Abenteurer ist? Weil die Handwerker Angst vor dem Schemen auf dem Dach haben… Vor Jahren ist ein Nachbar auf das Dach von Hrdinovas Haus abgestürzt und dort zu Tode gekommen. Die Todesumstände wurden nie geklärt... Der Keller In der Mitte des Hauptraums gibt es eine versteckte Luke im Boden. Darunter führt eine steile Leiter in die Tiefe. Dort unten können sich je nach Wunsch des Spielleiters weitere Räume und Geheimfächer verbergen. Folgende Möglichkeiten bestehen für das Kellergeschoss: 1. Der unendliche Laden Steigt man die Leiter hinunter erreicht man einen weiteren Verkaufsraum, der sich kaum von den Räumen oben unterscheidet. Eine Tür führt zum nächsten Raum. So geht es noch ein paar Mal weiter. Hier unten werden weitere, selten gesuchte Bücher und Schriftrollen gelagert. Nach drei, vier, fünf solchen Räumen führt eine Leiter nach oben und man erreicht einen weiteren Verkaufsraum von Hrdinova. Neben der Tür steht ein ähnlicher Tisch mit Kasse wie am Beginn des Ladens. Es handelt sich hier um den selten benutzten Hintereingang des Ladens. Verlässt man die Butik hier ist man um einiges näher am Marktplatz als zuvor und definitiv ein paar Straßen vom offiziellen Eingang zu Hrdinovas Butik entfernt. Wer sich hier an einige Geschäfte aus London erinnert fühlt, darf das gerne tun. 2. Der Spielekeller Hrdinova bietet der hiesigen Jugend Räumlichkeiten für ihre Vergnügungen an. So treffen sich hier gelegentlich Jugendliche Warogasts, um in ihrer Freizeit Spiele zu spielen, in denen sie beispielsweise die Rolle eines wagemutigen Kriegers einnehmen, um Abenteuer zu erleben. Andere spielen hier Karten oder basteln an Kulissen für ihre Tabletop-Spiele. 3. Autorentreffen Nicht jeder Autor trifft auf Verständnis bei seiner Umgebung. Hrdinova stellt ihre Räumlichkeiten gern zur Verfügung, wenn jemand einen ruhigen Platz zum Schreiben braucht. Sie bildet hier auch neue Autoren aus. 4. Schule Die Gnomin ist sehr froh über jeden Kunden. Doch längst nicht jeder Warogaster kann lesen. Hrdinova hat daher eine Schule ins Leben gerufen, um Lernwilligen Lesen und Schreiben beizubringen. 5. Der Kult Vielleicht gehört Hrdinova zu einem seltsamen, finsteren Kult von Leseratten und hier ist der zentrale Kultplatz? Werden hier heimlich Dämonenbeschwörungen durchgeführt? artikel vollständig sehen
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Erster Eindruck - Spielgefühl
Hornack Lingess antwortete auf Stephan_W's Thema in M6 - Testrunden auf der Spiel '24
Auf Discord wird davon gesprochen, dass bei den Tests Kämpfe im Schnitt 3-4 Runden dauern (eher Ausreißer nach unten als nach oben). Da braucht's dann nicht viel Taktik. Außerdem scheint man bei gelungener Abwehr keine AP mehr zu verlieren. Klingt irgendwie nach "Kampf wird durch den ersten Treffer entschieden". -
Erster Eindruck - Spielgefühl
Hornack Lingess antwortete auf Stephan_W's Thema in M6 - Testrunden auf der Spiel '24
Das ist eine MOAM-Datei von @Octavius Valesius, also M5 -
MIDGARD 6 - So wird das neue System
Hornack Lingess antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Für mich klingt das eher nach Ruhm und Ruch. -
MIDGARD 6 - So wird das neue System
Hornack Lingess antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Es ist ja aber noch nicht mal gesagt, dass dieses Vorteil/Nachteil-System bei M6 gemeint ist. Glaube ich nämlich nicht. Sondern eher, dass sich diese Vor- und Nachteile auf Vorgeschichte bzw. Charakterentwicklung oder Fertigkeiten beziehen: ich kann im Dunklen sehen, dafür riecht mein Atem streng... -
MIDGARD 6 - So wird das neue System
Hornack Lingess antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Kann sein, dass das M3 war. -
Schleichen und Tarnen - unbemerkte Annährung WM?
Hornack Lingess antwortete auf Panther's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
Mehrere Anschläge gleichzeitig oder kurz hintereinander wären sinnvoll. Erst schlägt der offensichtliche Attentäter bei der Audienz zu. Der König wird in Sicherheit gebracht und, falls verletzt, behandelt. Dann kommt der zweite Anschlag auf einem ganz anderen Weg: statt Heilung gibt's Gift oder einen Dolch in den Hals vom Heiler... -
MIDGARD 6 - So wird das neue System
Hornack Lingess antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Wow, das ist sowas von falsch. Beim Scharfschießen hast du zwei Mal gewürfelt. Einmal für hoch/runter auf der Zielscheibe und einmal für links/rechts. Wenn beide Würfe hoch genug waren hast du genau ins Zentrum getroffen. -
The Hu - The trooper - https://youtu.be/2WrvFUZgHro
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Diskussionstrang zur Wunschliste M6
Hornack Lingess antwortete auf daaavid's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Um das mal zu untermalen kurz mal MOAM angeworfen: Druide, ES 1000, 50000 GS, lernt zunächst immer die Zauber: Tiergestalt und Tierischer Helfer normales Lernen: die EP reichen genau für diese beiden Zauber und ein paar Rest EP Lernen mit Lehrmeister / Lernen als Belohnung (geschenktes Gold): zusätzliche Zauber im Wert von 490 EP, und noch Rest 10 EP Gleiches gilt natürlich auch, wenn man Fertigkeiten mit den EP lernt. Deswegen sind Grade in M5 auch so wenig aussagekräftig, wenn man Figuren vergleicht, die in komplett anderen Runden gespielt wurden. Ich hoffe stark, dass M6 da vergleichbareres liefert. -
Mit der Idee, ganz auf Eigenschaftswerte zu verzichten, kann ich mich irgendwie besser anfreunden, als wenn M6 die Eigenschaften wie DSA, D&D, Pathfinder uvm. die Eigenschaften im W20-Bereich gesetzt hätte.
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Vielleicht liegt das an der selektiven Wahrnehmung. Hier im Strang wird sich vor allem auf die (negativ empfundenen) Veränderungen konzentriert. Dinge, die bleiben, werden allerdings ignoriert. Dabei gab es auch dazu einige Aussagen in den beiden AMAs: die Welt Damatu ist ein Teil des Midgard'schen Multiversums Midgard, die Welt aus M1-M5, bleibt erhalten und kann natürlich weiter bespielt werden LP/AP-Aufteilung bleibt die Kulturen sind wieder zumindest teilweise an irdische Kulturen angelehnt es gibt weiterhin Menschen, Elfen, Zwerge, Halblinge, Gnome als spielbare Rassen es gibt weiterhin Charakterklassen wie Magier, Priester, Krieger, die Magietheorie bleibt soweit wohl erhalten, viele ehemalige Midgard-Autoren und auch Forums-Mitglieder sind an der Ausarbeitung von Damatu beteiligt, im Kampf gibt's keine Trefferzonen (in den Grundregeln), Erfolgswurf / Widerstandswurf bleibt Alles können und wollen die Autoren mit Sicherheit auch nicht vor dem Erscheinen der Spieltest-Anleitung verraten!
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beitrag des monats Sammelstrang zum Beitrag des Monats September 2024
Hornack Lingess antwortete auf Sulvahir's Thema in Beitrag des Monats
https://www.midgard-forum.de/forum/articles.html/spielwelt/artefakte/geisterflöten-r1799/ https://www.midgard-forum.de/forum/topic/42528-iwasjelo/ -
Diskussionstrang zur Wunschliste M6
Hornack Lingess antwortete auf daaavid's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Die PPs sind doch bei höheren Werten kaum relevant. Viel entscheidender für die Unterschiede der Fähigkeiten im gleichen Grad ist wie häufig oder nicht eine Figur kostenlos lernen konnte. Das kann mächtige Unterschiede bedeuten. Da fallen die PPs dagegen kaum ins Gewicht. Ich bin gespannt auf das Gesamtpaket der M6-Regeln. Teilinfos, die aus dem Zusammenhang gerissen werden, geben doc fast unweigerlich ein verzerrtes Bild. Bis November kann ich locker noch warten. -
Gerüchte rund um den Weidensee Raben: Jeden Tag fliegt zur selben Zeit ein Rabenschwarm über Iwasjelo. Lassen sie sich auf einem Hausdach nieder, stirbt darin ein Mensch! Vysocka: Am höchsten Berg im Süden des Weidensees leben Ungeheuer. Kein Reisender kehrt von dort zurück ohne, dass ihm der Schreck in die Glieder fährt. Viele kehren auch gar nicht mehr zurück... Niemand hat den Turm dort auf der Spitze erreicht und ist wieder zurückgekehrt. In Gewitternächten schlagen Blitze dort oben ein. Uprimne Kamen: ein Fleischformer soll in Moravod / in der Nähe sein Unwesen treiben; er lebt auf dem Turm auf dem Vysocka; seltsamerweise ist beim letzten Gewitter kein Blitz in den Turm dort oben eingeschlagen... Doch, schon, aber in den Turm auf dem Berg in dem die Zwergenmine liegt! Hexe: Vylja / Tulga ist eine Hexe. In der Klauenschlucht lauern finstere Geheimnisse aus uralten Zeiten. Fallenstellerin und Jägerin Peta: irgendwas an ihr ist „falsch“. Man hat so ein komisches Gefühl in ihrer Nähe... In den nördlichen Bergen vom Weidensee gab es vor hunderten Jahren eine Zwergenmine. Bestimmt sind die Schätze der Zwerge noch dort...
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Die Umgebung Iwasjelos und dazu passende Gerüchte Der Weidensee Am Westufer des Weidensees gibt es eine aus sechs Hütten bestehende Ansammlung von Häusern, in denen ein paar Fischer und er Fassmacher Lahod leben. Die Fischer leben vom Weidensee und dessen Fischen. Im See soll es einige Naturgeister geben, die nicht allen Menschen wohl gesonnen sind. Nicht jeder Fischer ist von dort wieder zurück gekehrt. Man munkelt auch von einem dauerhaften Nebel, der in der Mitte des Sees verharren soll. Angeblich sammeln sich dort Dämonen, um von hier aus ins Land zu ziehen. Das Gebirge nördlich des Weidensees Der höchste Berg des Gebirges ist der Uzaschne (= Silberhammer). Vor dreihundert Jahren wurde dort die unterirdische Zwergenmine geschlossen. Den ganzen Weg den Berg hinauf sieht man noch die Kunstwerke der Bärtigen. Auf der Spitze des Berges steht ein uralter Turm, in dem die Zwerge ihre Geschäfte gemacht haben. In der letzten Zeit schlugen dort mehrfach bei Gewittern Blitze ein... Das Gebirge südlich des Weidensees Auch auf dem höchsten Berg des südlichen Gebirges steht ein uralter Turm. Der Berg heißt "Vysocka" und niemand, der ihn erklimmen wollte, ist jemals von dort zurück gekehrt. In Gewitternächten sah man dort oben regelmäßig Blitze zur Turmspitze zucken! Vermutlich treibt sich dort der Fleischformer herum!
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3. Tulgas Haus Die Hebamme Tulga (37 Jahre) wohnt mit ihrer zeternden, vergesslichen Mutter Bleat (60 Jahre), ihren drei Kindern (Loran, 18, Zoran, 15 und Femi, 11 Jahre) und ihrem Mann Lekar, einen Perlhuhnzüchter, schon seit 20 Jahren in Iwasjelo. Nähert man sich der Farm, beginnen die Geierperlhühner laut zu schreien! Sie warnen mit ihrem Geschrei vor jedem. Die Perlhühner sind eine der besten Alarmanlagen, die man sich vorstellen kann. Leider warnen sie auch vor den Leuten, die sie füttern! Ist man solcherlei Lärm nicht gewohnt, erschrickt man leicht. Zum Glück sind die Viecher sehr schmackhaft, sonst würde sich der Ärger, den man mit ihnen hat, kaum rentieren. Tulga ist die beste Heilkundige des Ortes. Ihre Tochter Femi geht bei ihr in die Ausbildung Tulgas Söhne Loran und Zoran kennen sich nur mit Knochenbrüchen u.ä. aus. Als Hebamme ist Tulga ständig unterwegs zu Frauen in den umliegenden Ortschaften und Wehrgehöften. Sie wird dabei stets von ihrer Tochter begleitet. Tulga hat daher viele Informationen über die verstorbenen der Umgebung und kennt sich gut mit dem Klatsch und Tratsch rund um den Weidensee aus. Sie kann viele Informationen und Gerüchte bezüglich des Nekromanten, der Schwarzalben, der Zwergenbinge am Uzaschne uvm. an Interessierte weitergeben.
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Derya Seflova, Bardin Derya ist eine Bardin, die sich selbst mit ihrer Laute begleitet. Sie ist ca. 45 Jahre alt, hat lange Haare, trägt einfache Kleidung und ist eine lustige Gesellin, die gern zum Tanz aufspielt (MOR, S. 133 Volkstänze). Ihre spöttische Zunge ist sehr beliebt bei den Bauersleuten. In Gesellschaft fühlt sie sich am wohlsten. Derya stimmt die Wirkung der Lieder so auf das Publikum ab, dass dieses gut unterhalten wird. Sie ist weit gereist und kaum aus der Ruhe zu bringen. Am liebsten sitzt sie auf einer kleinen Bühne, ein Bier neben sich, die Laute auf den Beinen, erzählt und spielt ihre Lieder. Stundenlang. Sie legt keinen gesteigerten Wert auf den Wahrheitsgehalt ihrer Geschichten. Wichtiger ist der Inhalt und der immer wieder aufblitzende Humor, angereichert mit Wortwitz. Derya ist meine Hommage an den unvergessenen und leider viel zu früh verstorbenen Fredl Fesl! Deryas Markenzeichen sind moravische Volkstänze. Daneben spielt sie gern "Das Lied der Feier", "Das Lied der Tapferkeit", "Der frohlockende Gesang", und "Das Lied der Tanzlust". Sie hat auch zahlreiche Lieder selbst geschrieben. Man bediene sich am reichhaltigen Repertoir von Fredl Fesl, z.B. Spieglein, Spieglein, oder bei In Extremo, z.B. "Schenk nochmal ein", In Deryas Haus lebt der Domovoj Dadznik. Der knurrige Kerl sitzt bei ihren Liedern oft in der Ecke, schlabbert seine Milch und brummt die Melodie mit. Nachts beschützt er das Haus mit seinem Schutzschirm (MOR, S. 166). Deryas Lieblingslied ist eine traurige Ballade über den Fleischformer Uprimne Kamen.
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Osipane, der Schweinezüchter Osipane ist ein Schweinezüchter. Er lebt mit seiner Ehefrau und einer Schar Kinder mehr schlecht als recht von der Viehzucht. Schon seit er ein Kind ist träumt er von einem echten Abenteurerleben. Er stürzt sich geradezu auf wehrhaft aussehende Reisende und versucht, alles über ihre Abenteurer zu erfahren. Zu gern lässt er sich neue "Moves" für den Umgang mit dem Schweinestab zeigen. Vor kurzem wurde ein Mann zusammen mit einer Eule an Osipanes Scheune genagelt. Der Mann stand im Verdacht, ein schwarzer Hexer zu sein. Nach einem Streit mit ihm ging es Tulga von Tag zu Tag schlechter. Als tot war, erholte sie sich. Bestimmt hatte er sie mit dem Bösen Blick verhext!
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leer stehende Hütte Seit Prazdna Stranky vor 10 Jahren mitten am Tag verschwunden ist, steht diese Hütte leer. Um Prazdnas Verschwinden ranken sich die üblichen Gerüchte: sie sei von wilden Bestien getötet worden, dem Ruf einer Dryade gefolgt. Der Nekromant habe sie verhext. Sie sei nach einem Streit mit Vylja abgereist... Sicher ist man sich nur, dass auf diesem Haus ein Fluch lastet. Wer darin schläft, habe regelmäßig Alpträume... Das Haus wird gern unliebsamen Reisenden angeboten, die im Ort übernachten müssen.
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Dobru, der Abenteurer Dobru ist ein ehemaliger Abenteurer, der sich hier zur Ruhe gesetzt hat. Er kann sich nicht erinnern, wie und wo er seinen Fuß verloren hat. Dobru ist wahnsinnig und nur zeitweise ansprechbar. Dann berichtet er gern von seinen Abenteuern. Seine Geschichten drehen sich vor allem um Untote, Vampire, Werwölfe und Uprimne, den Fleischformer, der ganz in der Nähe lebt. Und natürlich die bösen Geltiner, Waelinger und Tegaren, die eh an allem Schuld sind. Nachts sieht er häufig Gespenster. Er steigt dann mit einem Besen in der Hand und nur mit Unterwäsche bekleidet aufs Dach steigt, um irgendwelche Geister zu bekämpfen. Dobru hat genug Geld durch seine Abenteuer verdient, um sich ernähren zu können. Seine Tage verbringt er häufig mit einem Krug Bier oder Wein, vor sich hin träumend. Er hat seinen Wert jedoch schon mehrfach bewiesen als das Dorf angegriffen wurde. Sein Körper erinnert sich wohl noch an die Bewegungsabläufe im Kampf...
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Im Gildenbrief 53 gibt's Ruaris Gasthaus (von mir). Wenn du den GB hast, kuck einfach mal nach, ob es Dir gefällt. Oder von Tomcat: Der Kniefiedler: https://cuanscadan.de/der-kniefiedler-schauplatz/
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Vyljas Heim (kleines rotes Haus am Osttor südlich des Weges) Vylja ist eine Verschwörungstheoretikerin. Sie ist boshaftes, schwatzhaftes Weib, weiß Geschichten über jeden und alles zu erzählen. Die Witwe ist 46 Jahre alt und lebt allein. Ihr Mann ist verstorben hat seinem Leben in der Scheune des Schweinezüchters ein Ende gemacht. Man sagt, er konnte Vyljas Gejammer und Genörgel nicht mehr hören. Die Bäuerin hat eine kleine Parzelle auf den Feldern und züchtet Hühner. Sie beneidet ihre Nachbarin Tulga seit der Kindheit um alles. Daher lässt sie kein gutes Haar an ihr und wünscht ihr den Tod. Empfängt Fremde mit den Worten: „Ihr wollt doch nicht etwas zu DEM Weib? Ich hoffe, dass die bald tot ist!“ Quest:
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4. Die Marktstände Am 6. und 12. Tag jeder Trideade findet hier ein kleiner Markt statt. Dann kommen Bauern und Handwerker aus den umliegenden Orten oder Höfen, um ihre Waren zu verkaufen und einzukaufen. Sie bringen Geschichten, Gerüchte und Nachrichten mit und nehmen gleiches mit nach Hause. Regelmäßige wiederkehrende Händler sind der Zeidler Medu, die Kerzenzieherin Sviecka, der Fischer Rybar, Lekars (s. Tulgas Haus) Bruder Lahod und die Jägerin Peta. Medu und Sviecka Medu lebt mit Sviecka in einer Hütte im Wald. Er spricht angeblich mit seinen Bienen. Medu verkauft Honig und selbst gemachten Met. Sviecka stellt Kerzen und andere Produkte aus Wachs her, z.B. zum saubermachen, für Schuhe, Haare oder Bogensehnen. Beide sind sehr gesellig und freuen sich über jeden, der ihnen zuhört. Der Wahrheitsgehalt von Geschichten interessiert sie nicht. Wichtiger ist das Erlebnis des Erzählens. Rybar Rybar, der Fischer, entspricht charakterlich im Groben dem Comic-Star Verleihnix (s. Asterix). An der Qualität seiner Fische gibt es nichts auszusetzen. Doch die Dorfbewohner meckern immer daran herum. Er fährt täglich morgens mit seinem kleinen Kahn auf den Weidensee hinaus um Netze auszuwerfen und zu angeln. Er liebt die Abgeschiedenheit des Sees. Rybar war schon immer ein Tagträumer und Geschichtenerzähler. Wenn er seine Schweigsamkeit erst einmal überwunden hat, redet er wie ein Wasserfall. Er kennt viele Gerüchte und Tatsachen über den Weidensee und dessen Umgebung. Normalerweise fährt er mit Lahods Wagen hierher. Beide wohnen recht nah beieinander. Lahod Der Fassnacher ist Lekars Bruder. An Markttagen übernachtet er gern bei seinem Bruder im Haus. Sein Wunsch von einer eigenen Familie hat sich leider nie erfüllt. Lahod fährt häufig mit seinem Eselskarren durch die Gegend. Sein Gefährt ist stets voll beladen, teils mit Fisch, teils mit bestellter Ware. Er baut neben Fässern auch Kästchen, Eimer und sogar Särge. Lahod kann von jeder Menge aus ihren Gräbern verschwundenen Leichen rund um den Weidensee berichten. Er weiß, dass sich irgendwas am Berg Uzaschne, dem höchsten Berg des nördlich vom Weidensee gelegenen Gebirges, tut. Dort sollen in letzter Zeit häufiger Personen gesehen worden sein, allerdings keine Zwerge. Peta, Waldläuferin Die schweigsame Fallenstellerin und Jägerin Peta zieht stets durch den Wald. Sie kennt angeblich jeden Hasen und Ast persönlich. Meist bringt sie kleinere Tiere und alles, was daran verwertbar ist, mit nach Iwasjelo. Peta bleibt nie lange im Dorf und bricht immer vor Sonnenuntergang wieder auf. Manchem Dorfbewohner jagt sie Schauer über den Rücken. Um sie ranken sich viele Gerüchte, z.B. sie sei ein Werwolf oder Dhampir.
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5. Haus der Dorfvorsteher Ortsvorsteherin ist die schöne Merylla, eine Gnomin-Thaumaturgin. Merylla stellt bei Bedarf Talismane und Schutzamulette her, die sie auch gerne an Reisende verkauft. In den Heilkünsten ist sie weniger bewandert. Sie verweist bei Beschwerden aller Art an die Kräuterfrau Tulga am Ostrand des Dorfes. Merylla ist verheiratet mit dem freundlichen Zwergenkundschafter Raar Faugurson. Raar kennt die umliegenden Wälder wie seine Westentaschen - und er hat viele Westentaschen! Raar verkauft oder verschenkt hilfreiche Kräuter, die er auf seinen Wegen durch den Wald findet. Er kennt eine Stelle im Wald, wo ein Kraut des Wasseratmens wächst (wirkt wie Wasseratmen ARK, S. 127). Merylla und Raar bewirtschaften einen Teil der Felder vor dem Ort. Sie haben einen guten Blick für ihre Mitbürger und stehen ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Beide sind sehr beliebt bei der Bevölkerung. Fremden gegenüber sind sie aufgeschlossen. Merylla stellt größeren Gruppen von Reisenden gern das Gemeindehaus oder ein leer stehendes Haus (Nummer 11) zur Verfügung. Einzeln reisende Personen nimmt sie auch häufig bei sich zu Hause auf. Gnomin und Zwerg kennen alle Gerüchte, die sich um den angeblich in der Nähe lebenden Fleischformer (= Nekromanten) Uprimne Kamen drehen. In letzter Zeit gab es in der Gegend ein paar Überfälle, die scheinbar von einer Bande Schwarzalben verübt wurden. Auch sind Koboldbanden immer wieder problematisch. Mit den Naturgeistern der Umgebung kommen die Dorfbewohner zumeist gut zurecht.