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@HarryW: Jetzt weiß ich nun wirklich nicht mehr, was du eigentlich willst. Ich habe dir ein paar neutrale Motivationen genannt die ich selbst schon angewandt (an mir selbst oder bei anderen) und du bist nicht zufrieden gewesen. Ich habe es jetzt ein wenig konkretisiert und wieder scheinst du nicht zufrieden zu sein.... Wie gesagt, ich hatte da bisher nicht so die Probleme, außer halt diese eine abgehobene Adlige, die mir auf dem Con mit ihrer Art beinahe das Abenteuer kaputt gemacht hat. "Dir ist Geld geklaut worden, och macht nix. Ich leih dir was." "Warum soll ich mich um den möglichen Mordanschlag auf einen Händler kümmern?? Ist das meine Aufgabe???" Da bin ich zum ersten mal an Gedeih und Verderb eines Abenteuers entlanggeschrammt und es hat mich eine Menge Überredungskunst und Überzeugungsarbeit gekostet. Und das bei einer "Coraniaid" aus Erainn.... Das ist das Zusammenführen von Priester und Schamane verhältnismäßig einfach!
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Um noch mal auf Harrys Problem mit Priester und Schamanen zurück zukommen: Wie wär es denn, wenn beide dem anderen Beweisen wollen, das ihre Art Glauben besser, als die des anderen sei... Natürlich kann man sowas nicht so gut in Alltagssituationen beweisen, es muß also schon etwas extremer (=Abenteuer) sein. Prinzipiell kann man das Problem auch zwischen Pr und Ors haben, wenn die nämlich verschiedenen Konfessionen angehören. In einer ehemaligen Gruppe von mir gab es diesen Fall. Priesterin versuchte Ordenskrieger zu bevormunden, obwohl andere Gottheit. Dieser hat sich das nicht gefallen lassen und dagegen gehalten. Ist super gelaufen. Sie hatten manchmal ein besseres Teamwork als der Rest der Gruppe und das trotz der Streitereien. Im Laufe ihres Zusammenseins überzeugt entweder der einen den anderen oder man lernt sich gegenseitig respektieren. In Extremfällen kann es natürlich auch sein, das man sich weiter ignoriert und lieber an seiner Weltvorstellung festhält. Apropos: Für Schamane und Priester bietet sich auch der Punkt, als Führer durch die fremden Lande. Schamanen haben ja ein Wanderlehrzeit und da ist es doch ideal, wenn man seine Standhaftigkeit an extrem andersdenkenden mißt. Ich sehe also irgendwie nicht so ganz das Problem. Das größere Problem für mich ist: Wie motiviert man Chars mit Geld wie Heu! Oder so ekelig gespielte Adlige, die sich wirklich nur für sich selbst interessieren und nichts anderes.
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Ja, das ist besser als wenn dieser Spieler mit seinem Charakter dahergegangen wäre und dann Spielzerstörend gewirkt hätte. So was kann sehr ätzend sein. Das ist dann sehr demotivierend um dem Thread mal wieder gerecht zu werden!
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Warum werde ich das Gefühl nicht los, das in letzter Zeit alles im Bier-Thread versackt. Oder vielleicht ist der Bier-Thread schon voll und es schwappt wieder alles in die anderen Threads! Säufer!!!
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Ach ja, da habe ich ja noch den Spieler vom Magier vergessen, der sich diebisch freute, als er eine 20 würfelte um dem gegnerischen Zauberer ein paar Blitze um die Ohren zu hauen. Und dann ein sehr langes Gesicht gemacht hatte, als der SL im erklärte, das die Blitze wieder zurückkommen und er nun mit der Resi dran sei... So ein Spiegelamulett ist echt gemein!
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@HarryW: Man kann es natürlich auch übertreiben, gelle?? Und ansonsten gilt: Abwarten bis die Regeln da sind und man es ausprobieren kann. Über ungelegte Eier soll man sich nicht den Kopf zerbrechen!
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Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von HarryW am 11:44 am am Aug. 16, 2001 Ok, schick ihn mir einfach per mail! :biggrin: Wars jetzt All oder Weltall oder Weltraum? Gehört hab ich schon was von dem Film, aber gesehen, hab ihn weder ich noch einer meiner Freunde, soweit ich weiß! harry </span> Weltraum! Ansonsten erklärt dein Nachsatz, diese Bildungslücke!!
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Hallo, um mal wieder auf die Motivation zurück zu kommen. Generell hat jeder Charakter eine eigene Grundmotivation (soweit ich das mitbekommen habe, wurde das auch schon festgestellt), denn ohne die geht niemand auf die Reise. Warum schließen sich Gruppen zusammen?! Nun, da gibt es mehrere Gründe: 1. Bei Beginn seiner Laufbahn sollte man daran denken, das die große weite Welt, ganz schön gefährlich sein kann!! Daher wäre es nicht schlecht, wenn man ein paar Gleichgesinnte hätte, damit man sich gegenseitig unterstüzt. Vor allem Zauberer sind in der Hinsicht, sehr schutzbedürftig und deswegen oft sehr anhänglich. Im Verlauf stellt man dann halt fest, das man gut miteinander kann und die anderen, die eigenen Unzulänglichkeiten sehr gut ausbalancieren. Ergo, man bleibt zusammen. 2. Die Charaktere mit einem eher zwielichtigen Hintergrund, sagen dies nicht offen und so kann es sein, das viele Charaktere nicht wissen, mit wem sie es wirklich zu tun haben. Hexer geben sich gerne als Magier aus, weil eben der gute Priester sonst nicht mit ihnen zusammen abeitet. Assassinen sind Leibwächter, Kopfgeldjäger oder Söldner (oder was anderes, nur offiziell halt keine Assassinen) 3. Der Waldläufer als SC bietet sich immer als anfänglicher Führer durch Wald und Flur für die verweichlichten Städter an. Daraus kann, bei guter Behandlung von beiden Seiten, ein neues Gruppenmitglied werden, das dann seine Talente unentgeldlich und freiwillig der Gruppe zur Verfügung stellt. 4. Man hat anfangs den selben Reiseweg und schließt sich zusammen (siehe Punkt 1) 5. Idealerweise könnte man auch aus dem selben Dorf oder größerem stammen und man ist befreundet, verwandt oder ähnliches... Es gibt eine ganze Fülle an Möglichkeiten um eine Motivation zu Begründen und wenn ich länger nachdächte, könnte ich hier mit Sicherheit das Forum sprengen... Das laß ich besser!
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@HarryW: Mein Gott, jetzt hat er's!!! :biggrin: Und schön fürs nächste mal merken, gelle! (Geändert von Detritus um 11:41 am am Aug. 16, 2001)
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@HarryW: Schon sehr viel wärmer! Geradezu heiß!
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Ja ja, die beliebte 42 als Antwort-Floskel auf blöde Fragen. :biggrin: Das ist fast genauso schön, wie wenn jemand "Oh mein Gott!" sagt und ein zweiter erwiedert: "Es ist voller Sterne!" Na, wer kennt das Zitat???
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Hallo Leute, der von Rosendorn zitierte Absatz bezieht sich auf die schwarz und finstermagischen Sprüche und Feinheiten. Da die im Arkanum nichts verloren haben, weil sie für Spieler nicht zur Verfügung stehen sollten, finde ich den Verweis nicht wirklich relevant. Es scheint also, das dieser Bereich des H&D wohl offizialisiert worden ist und wir damit rechnen können, das er nirgendwo sonst mehr erscheint, daher kann man den H&D Band durchaus als eine Art QB ansehen. Ansonsten sehe ich schon einen gravierenden Unterschied zwischen den Länder QBs und den Gildenbriefen und deren Sonderdrucken wie H&D und Barbarenwut und Ritterehre! Die Länder-QBs sind vom Inhalt her deutlich besser auf die Standards von MIDGARD ausgerichtet, als diese beiden Sonderdrucke.
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Psssst, sonst wacht die Bestie wieder auf!
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Midgard per Email
Detritus antwortete auf Abd al Rahman's Thema in E-Mail- und Storytelling-Rollenspiele
Hallo, in puncto Gespräche gebe ich Mike recht. Es ist allerdings auch einfacher geheime Gespräche zu führen, ohne das die anderen es mitbekommen. Wie oft wird am Tisch immer gelästert oder gestöhnt, wenn Briefchen ausgetauscht werden, von deren Inhalt niemand was wissen darf. Aber ohne dies geht es ja nicht sonst, trennen die Spieler nicht Figurenwissen von Spielerwissen. (Klar, gute Rollenspieler tun dies, aber selbst für die ist es oft nicht leicht). Es fehlt halt noch die Übung zu wissen, wann man was an alle schicken darf und wann nicht. Ich hoffe natürlich, das die Interaktionen zwischen den Figuren doch bestehen bleiben, weil es dabei ja oft bei normalen RPG-Abenden doch oft krankt, weil man ständig zusammen sitzt und zusammen steigert. Das könnte hier für eine zusätzliche Überraschungsnote sorgen, wenn die anderen Spieler mal nicht mitbekommen, was man gelernt hat. Was den Zeitraum betrifft, eine Woche kann ganz schön lang werden bis man die nächsten Auswirkungen erfährt. Ich sehe aber auch deutlich das Problem für die arbeitenden Mitspieler, obwohl man in der Anfangsphase kaum was davon mitbekommen hat. Ansonsten macht es mir eigentlich auch Spaß, auch wenn ich mich gerade ein wenig ärgere, das meine Figur noch so wenig kann. -
Szene aus einem bekannten Abenteuer (Name dem Autor bekannt): Or und Dr versuchen in ein Zimmer einzudringen, wo ein böser Magier vermutet wird. Sie bekommen noch die Tür auf und fallen dann einem Schlafzauber zum Opfer. Als sie wieder aufwachen, stellen sie fest, das sie gefesselt sind und sich nicht rühren können. Außerdem steht der Schurke mit einem Dolch vor ihnen und fragt: "Was wollt ihr von mir und was wisst ihr sonst noch so?? Gebt Euch keine Mühe mit dem verheimlichen ich bekomme es doch heraus, denn wenn ihr schweigt werde ich Euch ein wenig mit dem Dolch kitzeln." Daraufhin der Dr mit Sb 100:"Ok, tu uns nichts ich sage alles!" Spieler vom Or und der Rest der Gruppeverdrehen die Augen. Resultat: eine Menge Chars hatten plötzlich einen Bösen Blick am Hals und nicht viel Zeit ihn wieder loszuwerden. Seit dem Tag wußten wir, was von der Verschwiegenheit von Druiden halten sollten...
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Ah ja, ich sehe schon, der richtige Umgang mit den Würfeln liegt ganz vorne bei den Marotten. Die "Nachbesprechungen" kenne ich auch, allerdings haben einige Mitspieler diese zum saufen genutzt, was dazu führte, das sich die Diskussionen im Kreis gedreht haben. Oft sind auch viele Rätsel in der "Nach-dem-Spiel-Zeit" Ansatzweise gelöst worden. Aber gibt es bei Euch auch welche, die ihre Kleidung dem Rollenspiel(-Event) anpassen?? Zum Beispiel kannte ich mal jemanden, der immer, wenn er konnte, ein Rüschenhemd trug. Oder wie sieht es mit Kerzen aus? Spielt ihr lieber bei elekrischem Licht oder nur bei Kerzenschein, oder beidem??? Oder kennt ihr das auch, das Rollenspielabende immer dazu neigen eine ganze Menge Knabber- und Süßkram zu vertilgen???
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Und dann war da noch der Spieler, der auf den Hinweis in der Ecke nochmal zu suchen folgendermaßen reagierte: "Neee, da liegt doch das skeletierte Skelett..."
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Hallo Ameise, ich würde versuchen ihn immer in peinliche Situationen laufen zu lassen: Ein paar Beispiele: Wenn er so ein toller Kämpfer ist, dann solltest du oft genug irgendwelche dubiose Szenerien erfinden, wo man den Gegner nicht sieht und nur hören kann. Dies solltest du dann so eindrücklich beschreiben, das er die Waffen ziehen muß und plötzlich stellt sich das gehörte als völlig harmlos heraus. - Ein Kind das die Treppe herunterkommt, kann sehr laut sein - Im Wald mit Nebel läuft ein alter Mann herum dessen Laterne aus der Ferne wie ein Geist aussieht Bei Interaktion mit NSCs kann man auch gut und gerne in Fettnäpfchen treten: - Held spricht mit einer emanzipierten Frau (muß nicht ein Alice Schwarzer Klon sein, aber das wäre noch besser). - Held bekommt es mit der Obrigkeit zu tun, weil seine Bihänder in diesem Land/ in dieser Stadt Waffenschein pflichtig sind oder Sondergebühren erfordern. Man hat halt schlechte Erfahrungen damit gemacht. - Held bekommt es mit einem ihm sonst eher unangenehmen Menschen zu tun und kann nichts dagegen machen... Ansonsten empfehle ich sehr: - knapp halten mit magischen Gegenständen die er gebrauchen kann, sonst hast du erst recht keine Ruhe mehr (sprich: Hoppla, die magische Waffe kannst du nicht, tut mir leid!) - Wenn sich die Spieler zusammen tun und dem "Helden" einen bösen Streich spielen. - im extremen Fällen kann man auch zu HarryWs Methoden zurück greifen
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Was sollte ich als nächstes lesen?
Detritus antwortete auf Birkin Pfeifenkraut's Thema in Bibliothek
@Birkin: Zu beiden Berichtigungen gebe ich dir recht, allerdings hat Krondor auf Corrinis auch einen gewissen Einfluß: Die Diebesgilde die in beiden Städten die Spötter heissen! -
Hallo Fabiana, ich spiele zwar auch lieber meine Figuren, aber wenn der SL es vorsieht bestimmte Charaktere zu haben, dann wird das schon seine Gründe haben und wenn mich das Abenteuer interessiert, dann macht mir das sehr viel Spaß. Ich habe das schon mehrmals ausprobiert und bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Es ist ja auch nicht so, das der SL dem Spieler unbedingt was vorschreibt, so wie das hier einige befürchten, sondern es gibt einem Spieler immerhin einen Rahmen in dem er agieren kann. Es ist mal was neues und nicht der gewohnte Trott. Und die Kunst des Rollenspiels ist ja auch, sich in die verschiedensten Charaktere hineinzuversetzen. Und wenn man dazu ein paar Hintergründe bekommt, umso besser. Schlimm finde ich, so mal eben zusammengewürfelte Charaktere, weils schnell gehen muß und ohne Hintergrund. Da wüßte ich nicht mit umzugehen oder habe immer ein schlechten Beigeschmack dabei, mal ganz davon abgesehen, das ich mit dem Charakter nicht warm werden könnte. Außerdem finde ich vorgefertigte Charaktere gut um neue Klassen mal auszuprobieren und etwas ruhiger in ein Abenteuer zu gehen ohne befürchten zu müssen, das einem der heißgeliebte und 20 Jahre gespielte Meistermagier unter dem Würfel wegstirbt. So, das war meine Meinung und dazu stehe ich auch!!
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Was sollte ich als nächstes lesen?
Detritus antwortete auf Birkin Pfeifenkraut's Thema in Bibliothek
Ach ja, da fällt mir noch Ursula K. LeGuin mit ihrer Erdsee-Trilogie ein. Die ist auch sehr schön geschrieben. Die Romane von Feist sind für MIDGARD-Spieler eh pflicht, da doch Midgard ursprünglich von Midkemia abstammt. Zumindest habe ich das öfter gehört und die Stadtbeschreibung von Corrinis ist die von Krondor! -
Was sollte ich als nächstes lesen?
Detritus antwortete auf Birkin Pfeifenkraut's Thema in Bibliothek
Hallo Birkin, was ich momentan gelesen habe und wo ich noch auf den 3. Teil warte ist von Micha Pansi: 1.Teil: Das Buch der Schlüssel 2.Teil: Das Buch der Tore 3.Teil: Das Buch der Wege (in Vorb.) Es liest sich sehr gut und die Geschichte ist auch nicht schlecht. Ansonsten kann ich noch Eddings empfehlen: Z.B. Belgariad-Saga (5 Bände) Für komische Fantasy sind natürlich Asprin, Anthony und Pratchett zuständig. -
Eigenschaftswerte über 100
Detritus antwortete auf Argol's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich habe mal gerüchteweise von der legendären Koboldklatsche gehört... 100 Kobolde gegen ein paar Helden... Gewonnen haben die Kobolde, soviel weiß ich noch! -
Japp, ich finde auch, das der SL das regeln sollte, immerhin ist er der Regisseur seines Abenteuers und damit auch Heldendompteur. Und wenn so ein "Brüllaffe" mal wieder rumschreit, dann muß er eins auf die Nase bekommen. :biggrin: Na ja, man kann ihn auch ignorieren... das geht wohl auch, wem oberes zu brutal ist! :biggrin: (Geändert von Detritus um 1:44 pm am Aug. 7, 2001)
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Assassine, da schleicht doch einer...
Detritus antwortete auf Tulac's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Aha,wieder einmal landen wir beim Gut oder Böse-Thema bzw. der böse Böse... Ich finde die Klassifizierung sinnvoll. Weil es eben doch eine Gesinnung beinhaltet. Alles was sich nicht an eine Gesinnung hält, ist halt der viel zitierte und mit dem Assassinen verwechselte Meuchelmörder, der der es für Geld tut!!! Bei Hexe®n ist es ja auch eine Einstellungsfrage bzw. eine Gesinnungsfrage. Wobei ich noch einmal feststellen muß, das der graue Assassine meiner Meinung nach nur ein fauler Kompromiß von Spielern ist, die sich nicht auf eine Rolle festlegen wollen. Sprich denen Weiß zu GUT und schwarz zu BÖSE ist. Im Regelwerk wird ein grauer Assassine jedenfalls nicht erwähnt. Nach meinem Verständnis bekommt ein Assassine auch kein Geld für einen Auftrag, sondern agiert aus Überzeugung. Daher ist eine Einteilung in weiß und schwarz (meinetwegen auch grau) sinnvoll und nötig. mfg