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Leachlain ay Almhuin

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  1. Klar, auch das lernen durch Mißerfolg sollte gegeben sein, aber wenn ich etwas erfolgreich anwende bringt es mir mehr, weil ich weiß so geht's, während ich beim Mißerfolg nur weiß, so geht's nicht. Dass das derzeitige System nicht unbedingt alles berücksichtigt und den Kampf (so denn das immer der einzige Weg ist, was wiederum SL abhängig ist) bevorzugen mag, will ich ja gar nicht abstreiten. Ich wehre mich nur dagegen, dass bewusste Entscheidungen der SL für ihre Figur durch Pauschalvergabe (weil der SL nicht buchhalten will/kann) glattgebügelt werden. Bei mir beziehen die Spieler häufig 50% und mehr ihrer EP aus Fertigkeitenanwendung, ihren Ideen oder kampflosen Überwindung von Gegner bzw. deren Umgehung.
  2. Dein Beispiel (St und GS auf 100) ist nun nicht gerade das wahrscheinlichste Hier wird immer so schön argumentiert, der hat schon soviel, und jetzt kriegt er noch mehr. Bisher war ich immer davon ausgegangen, dass man sich seine Charakterklasse bewusst gewählt hat, und nicht nach dem Motto, da bekomme ich die meisten EP. Wenn ich aber meinen Char bewusst gewählt habe, dann will ich auch sehen, wie er seine Fertigkeiten einsetzt und seine Erfahrung sammelt. Pauschalvergabe verdirbt mir genau diesen Teil des P&P.
  3. Hat das einer gesagt? Der Dolch hat auch seine Vorteile (zB. billiger zu lernen, im Waffenrang weit vorne, keine Nachteile in der Abwehr, im Handgemenge einsetzbar und du darfst ihn eigentlich überall tragen). Aber das ist eine andere Diskussion.
  4. Nur sehe ich es nicht wirklich als meine Fertigkeit an, dass mein Zweihänder mehr Schaden macht als der Dolch des Anderen... oder ich besser würfle als der Andere. Was habe ich denn da geleistet? Du hast dich bewusst für den Zweihänder entschieden (mit seinen Nachteilen, die nicht unerheblich sind) und konntest ihn einsetzen und Schaden machen, das ist deine Leistung. Und Würfelglück ist mal so mal so Aber letztlich ist das wieder eine andere Diskussion
  5. Beim Lesen einiger aktueller Diskussionen frage ich mich schon das eine oder andere Mal, ob ich einfach nur Glück habe mit meinen Gruppen, oder ob sich da nur diejenigen äußern, die extremes Pech haben. So erscheint in der Diskussion rund um die Vergabe der Erfahrungspunkte, dass sich manche benachteiligt fühlen, wenn sie tolle, heldenhafte Aktionen ausführen, und der SL diese nicht bewerten kann, oder in ihren Augen nicht angemessen bewertet. In anderen Beiträgen wird gar argumentiert, dass nur mit einer pauschalen Vergabe der Erfahrungspunkte ein "Cheaten" verhindert werden kann. Nun, beides kenne ich aus meinen Gruppen nicht. Wahrscheinlich habe ich da Glück, dass die Spieler weder cheaten wollen, noch dass der SL zu wenig kreativ in der EP-Vergabe ist. Auch haben wir anscheinend nicht das Problem der Buchführung während des Abenteuers. Manchmal kommt es mir dabei so vor, dass bei denen, die diese Probleme in ihren Gruppen haben, unterschiedliche Spielauffassungen aufeinander treffen. Bei uns geht es um den Spaß miteinander beim Rollenspiel. Die Charakterklassen wurden bewusst gewählt, weil man genau das spielen wollte. Das Zusammenarbeiten innerhalb der Gruppe funktioniert gut, auch gewisse "Eigenheiten" (siehe zB. "Asgars unverstandene Heldentat") werden rollenspielerisch verarbeitet. Wir haben Spaß daran, unsere Charaktere zu entwickeln, sind aber nicht neidisch auf den Entwicklungsstand der anderen. Jeder freut sich über die Punkte, die er erspielt hat, aber es herrscht weniger der Gedanke, "Ha, ich habe aber mehr bekommen als Du", sondern eher "Toll, ich konnte bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen und wurde dafür belohnt. Das kann ich jetzt für dies, das und jenes einsetzen". Allerdings versuchen der andere Spielleiter und ich auch in jedem Abenteuer jeden Charakter zu fordern und ihm Gelegenheit zu geben, seine Stärken einzubringen. Nun, vielleicht habe ich einfach nur Glück
  6. Oh ja, das kenne ich. Allerdings sind es bei mir keine Zeichnungen, sondern sehr häufig kleine Ideen, die nun gar nichts mit dem zu tun haben, was ich eigentlich auf das Papier bringen wollte. Doch helfen sie mir häufig später, so dass ich diese auch gerne aufhebe und später noch einmal hervorhole.
  7. In einer anderen Diskussion hat mich diese Aussage etwas verstört: Gibt es das auch noch in anderen Spielgruppen, dass sich Spieler EP's oder GFP's dazu mogeln? Wie geht ihr damit um? Für mich ist dies ein völlig unbekannter Aspekt. Bei uns holen die Spieler ihre Bögen heraus, wenn es zum Spielen geht, und verpacken sie wieder, wenn das Spielen vorbei ist. Sie erfreuen sich über die am Abend erhaltenen EP's und sind durchaus gespannt, was sie davon beim nächsten Lernen damit alles erlernen können, aber, dass da jemand sich bewusst EP's oder GFP's oder höhere Fertigkeitswerte hinzu mogelt, habe ich in meinen Runden noch nicht erlebt. Würde es in einer meiner Runden auftreten, wäre es etwas, was ich sofort innerhalb der Gruppe zum Thema machen würde. Dies nimmt mEn den Spielspaß der gesamten Gruppe und kann dann letztlich dazu führen, dass die Gruppe sich so nicht dauerhaft hält.
  8. Meine Lebensgefährtin ist durch mich zum Rollenspielen gekommen. In unserer Gruppe spielt noch ein weiteres Ehepaar und eine Freundin meiner Lebensgefährtin. Sie spielt es gerne, aber sicherlich betreibt sie es nicht so intensiv wie ich
  9. Meine Herren hast Du ein Trauma mit sowas. Und das ist bei Pauschalvergabe nicht möglich? Vor allem, wenn die Spielfiguren bei unterschiedlichen SL gespielt werden?
  10. Dann sagt es mir nichts... Du noch viel zu lernen hast junger Padawan
  11. Unterschiedliche EP bedeuten nicht zwingend, dass die Gruppe gegeneinander spielt. Die spielen unterschiedliche Charaktere, da ist völlig klar, das da hinten was unterschiedliches rauskommt. Gegeneinander - im Sinne von Wettbewerb - könnten die doch nur spielen, wenn alle zB als Krieger auf Grad1 mit den gleichen Voraussetzungen angefangen haben. Wenn ich mich mit nem Spitzbuben einer Gruppe von Waldläufer, Barbaren, u.a. "Wildnischarakteren" für ein Abenteuer im Broceliande anschließe, dann ist mir von vorne herein klar, dass EP-mäßig für mich weniger herausspringt. Da erwarte ich eigentlich nur, dass der SL mir irgendwo einmal die Gelegenheit gibt, der Gruppe mit meinen Fertigkeiten weiter zu helfen. Geht die Gruppe anschließend mit mir aber in eine Stadt, werde ich mehr EP's abstauben können als die Wildnischaraktere.
  12. Warum Erfahrungspunkte: Weil ich meinen Charakter entwickeln will. Ich will, das die Figur ihren Lohn in Erfahrung bekommt für die Risiken, in die ich sie schicke. Sie soll aufgrund der Erfahrungen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern. Eine Pauschalvergabe der Punkte mag ich daher nicht. Für mich gilt, mehr Risiko, mehr EP (immer vorausgesetzt, sie überlebt es auch). Im Kampf ist das ja durchaus schon drin. Gefährlichere Monster = mehr Erfahrungspunkte. Nun gilt aber, wenn ich gruppenkonform handele, kann das nach hinten losgehen. BB hat ja das Beispiel mit dem Abwehren gebracht. Hier ist der SL auf jeden Fall gefordert, die Aktion zu bewerten. Starre Werte, wie sie im Regelwerk vorgesehen sind sind da sicherlich nicht angemessen. Da wäre es schön einen brauchbaren Anhalt zu erhalten. Ein - bisher noch nicht ausgereifter - Ansatz kann sein, dass man bei solchen Aktionen wie der von BB dargestellten Abwehr, die AEP nach der Anzahl der eingesetzten AP*EP-Faktor des Gegners vergibt. Ähnliche Ansätze lassen sich sicherlich auch für den Einsatz von Fertigkeiten finden (wobei die AEP-Vergabe nicht so hoch sein muss wie im KEP-Bereich, da ja eine höhere Chance auf PP, aber sich sicherlich signifikant zur jetztigen Vergabe laut Regelwerk ändern müsste).
  13. Hmm, wird das denn noch vor Ostern was mit dem nächsten GB? Wenn ich so auf Midgard-Online in die Pipeline schau, dann wird mir da doch Angst und Bange, denn es ist ja im Moment mit jeweils einem Abenteuer pro Monat bis April zu rechnen.
  14. James T. Kirk, ja, ich denke, da finde ich mich gut wieder
  15. kurz zur Info, habe vorhin mit dem Leiter meiner hiesigen JFS telefoniert, der sagt, ich sollte es einfach probieren, immerhin hat er es geschafft eine Community von ca. 40 LARP-Spielern im Jugendalter zu bilden
  16. Jo, und genau das habe ich ja vor. Rollenspielläden zum einen und dann die Runde in einer der Jugendfreizeitstätten machen. Ich frage mich nur, stehe ich da so allein auf weiter Flur, oder haben andere das schon gemacht und Erfahrungen. Was geht sonst noch? Ich habe im Moment eine AG mit 9 Schülern: Klasse 7 - 9. Richtige Rückmeldungen kriege ich erst zum Halbjahr, denn da werden wieder AG's gewählt..... Da bin ich drauf gespannt. und wie ist dein Eindruck? Für das Alter 13 - 15 die normale Art des Spiels (vornehmlich Hack and Slay - gewünscht, denn da ist man durch Computerrollenspiele auf sicherem Boden.) Probleme mit der Freiheit alles tun zu können. Ideen werden oft genutzt, um Streitigkeiten die auf Spieler/Spieler ebene liegen auf Figurenebene auszutragen. (Giftanschläge sind da noch harmlos..... ) Sechs Leute wollen - laut Aussage auf alle Fälle weiter machen, mal schauen..... Das klingt doch gar nicht so schlecht
  17. Jo, und genau das habe ich ja vor. Rollenspielläden zum einen und dann die Runde in einer der Jugendfreizeitstätten machen. Ich frage mich nur, stehe ich da so allein auf weiter Flur, oder haben andere das schon gemacht und Erfahrungen. Was geht sonst noch? Ich habe im Moment eine AG mit 9 Schülern: Klasse 7 - 9. Richtige Rückmeldungen kriege ich erst zum Halbjahr, denn da werden wieder AG's gewählt..... Da bin ich drauf gespannt. und wie ist dein Eindruck?
  18. Du wirst lachen, habe ich. Und oft genug auch zu hören bekommen, interessiert mich nicht, will ich nicht etc pp. Ja und, da hat man halt mal einen in die Fresse bekommen, wischt sich den Mund ab und greift wieder an. Mir geht es darum, dass andere auch dieses Spiel spielen, das mir soviel Spaß macht, und ich will ihnen diesen Spaß - im Rahmen meiner Möglichkeiten - auch gerne vermitteln. Macht man es nicht, schrumpft die Community auf Dauer. Wobei, eine echte kaltaquise brauch es ja gar nicht zu werden. Besucher von Rollenspielläden sind iA dem Rollenspiel nicht abgeneigt, in JFS finden sich auch andere Fantasyaktivitäten, da sollte auch Potential vorhanden sein
  19. Guter Ansatz, sollte sicherlich funktionieren können. Wir haben ja durchaus einige Studenten hier im Forum, wie sehen die das? ist das heute so noch möglich, oder haben wir dank Bachelor und Masterstudiengängen dafür keine Freiräume mehr? (Was jetzt aber bitte keine Diskussion hinsichtlich der Studienziele und "früher war alles besser" werden soll:))
  20. Das Interesse, dass die Midgard-Community wächst und gedeiht Da behaupte ich mal ganz frech und frei: Wenn das funktionieren würde hätten wir das heutige Problem nicht... Das Support-Team ist ja auch eingeschlafen... Und warum?
  21. Jo, und genau das habe ich ja vor. Rollenspielläden zum einen und dann die Runde in einer der Jugendfreizeitstätten machen. Ich frage mich nur, stehe ich da so allein auf weiter Flur, oder haben andere das schon gemacht und Erfahrungen. Was geht sonst noch?
  22. So, da das ganze hier nicht eine neue Verfügbarkeitsdebatte werden soll, kommt doch bitte mit euren Erfahrungen in der Nachwuchsgewinnung, den Methoden und Wegen hier an den Start. Ein Con ist ausgefallen, weil anscheinend die Masse an Midgardspielern, die auch Cons besuchen wollen, nicht groß genug ist. Also ist ein Weg, die Masse zu vergrößern. Wie also soll das gehen, wenn nicht über Nachwuchsarbeit? Und welche Wege sollten da beschritten werden außer der reinen Verfügbarkeit der Regelwerke, Quellenbücher und Abenteuer?
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