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Blaues Feuer

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  1. ja, natürlich. Aber es ist doch immer so, dass sich in einer Runde bestimmte kompatible Spielertypen finden und der Rest "draussen gehalten" wird. In einer Runde, die streng auf Taktikspiel aus ist, werden die "ich spiele jeden Marktbesucht aus" Spieler draussen gehalten. In einer Runde, die Wert auf starkes inplay und langsame Charakterentwicklung legt, werden reine Werteoptimierer über kurz oder lang verschwinden. ich denke, die Unterscheidung siehst Du zu eng. Nach meiner Wahrnehumg würden die meisten Leute hier im Strang die direkte Rede (statt Würfelwurf) bevorzugen, auch eine gute Beschreibung akzeptieren.
  2. @Solwac: Du übersiehst vielleicht folgenden Punkt: wenn eine ganze Runde von Spielern aus eloquenten Charmebolzen besteht (oder der einzige Spieler am tisch der das nicht kann und will, sowieso immer den grummelnden, schweigsamen Zwerg gibt), dann ist ein System (oder ein abgewandeltes Midgard) bei dem die Gruppe soziale Fertigkeiten gar nicht oder nur rudimentär würfelt und alles über direkte Rede und ausspielen löst, völlig ok. Ja, dann ist jeder Charakter eines Spielers gleich "sozialfertig" und wird diese "Fertigkeit" auch nie steigern. Macht aber nichts, wenn alle das so wollen. In Conrunden muss man sich halt auf einen Modus einigen.
  3. Ich gesteht, dass die Frage nach "was macht M1 im M4-Bereich" von mir falsch war. Ich hatte vergessen, dass der Erklärungstext auch von M1 bis M3 spricht. Allerdings ist immer noch die Fragen: was eine Regelzusammenfassung ohne Zusammenhang, ohne Problemstellung, Hausregel oder ähnliches bringt. Das ist, als würde ich im M5-Bereich einen Strang aufmachen und im ersten Post einfach nur schreiben. "Blitzeschleudern ist ein 10 sek Zauber."
  4. Verrätst Du mir noch, was es in einer Ecke zu tun hat, die sich mit den Regeln von M4 (bzw. M5 wenn man den großen Rahmen mitnimmt) befasst?
  5. Lesen Post 1: Ist das tatsächlich so ungewöhnlich [dass im Rollenspiel direkt Rede verwendet wird und einen Würfelwurf ersetzt/stark beeinflusst]? Ja, danke, ich verfolge den Strang von Anfang an. warum fragst du dann, warum bestimmte Dinge besprochen werden?
  6. Lesen Post 1: Ist das tatsächlich so ungewöhnlich [dass im Rollenspiel direkt Rede verwendet wird und einen Würfelwurf ersetzt/stark beeinflusst]?
  7. da ist jetzt nicht dein Ernst??? Was soll den bitte eine in der aktuellen Diskussion eine Textstelle die über 30 Jahre und vier (!) Überarbeitungen alt ist
  8. ich denke, man kann und wird nur jemanden zum Duell fordern, der satisfaktionsfähig ist und Magier genau wie Frauen (Abenteurerinnen und Fechtmeisterinnen ausgenommen), Bauern und Unfreie sind es eben nicht. Man könnte sich natürlich - so das denn häufig gebraucht wird - ein System von Stellvertreterkämpfen vorstellen. Also das man sich einen anderen satisfaktionsfähigen sucht, der den Kampf für einen ausfechtet. Die beleidigte Dame macht das ja auch nicht selbst, sondern ihr Bruder, Ehemann, Cousin, etc. Ein stubenhockender Magier duelliert sich mit einem anderen per wissenschaftlichem Disput, nicht mit der schnöden Klinge.
  9. Eine derartige Beschreibung aber gibt doch weder einen Zuschlag noch einen Abzug, solange der Spielleiter nicht der Meinung ist, sachliche Gründe dafür zu haben; und solche kann ich aus dem Kontext nicht erkennen. Für mich vorstellbar wäre vielleicht, dass die (mir dann als Spielleiter entsprechend bekannte Figur der) Wache als Waffennarr gilt und daher bei einer entsprechend geäußerten Bewunderung positiver reagieren könnte; oder ausdrücklich auf starke Frauen steht und schüchterne Blicke nicht leiden kann. Solche Feinheiten liegen aber erfahrungsgemäß eigentlich nur bei besonderen Nichtspielerfiguren vor und lohnen dann auch nur in besonders abenteuerrelevanten Situationen. Liebe Grüße, Fimolas! Und genau da ist das Dilemma. Meine Verführenkünste sind halt nicht so weit gediehen. Eine bessere Beschreibung kann ich Dir nicht liefern, werde also nie einen Bonus bekommen. Ich kenne andere Midgardianer, die können dich in Grund und Boden reden und kriegen eine gute Show für das Verführen hin. . Ich könnte dafür mit Beschreibungen von Wissensfertigkeiten und Wissensbeschaffung dienen. Es nützt mir nur nichts.
  10. Bei mir gäbe es keine Zuschläge oder Abzüge, weil ich davon ausgehe, dass dies die normale Vorgehensweise ist und der Gegner ähnlich handelt. Genauso geben die meisten Beschreibungen beim Einsatz sozialer Fertigkeiten auch keine Zuschläge oder Abzüge. Beschreibst Du mir aber, dass Deine Figur sich in eine erhöhte Position begibt (und ist dies regeltechnisch durchführbar), dann gibt es einen Zuschlag von +2. Ich denke aber nicht, dass ein Kampfbeispiel zielführend ist, weil Kämpfe - im starken Gegensatz zu sozialen Fertigkeiten - regeltechnisch sehr ausdifferenziert sind und dadurch eine stark schematisierte Statik aufweisen, bei der Beschreibungen häufig nur noch auflockernde Elemente darstellen. Dagegen werden soziale Fertigkeiten aufgrund ihrer höheren Komplexität vom Regelwerk deutlich weicher behandelt. Liebe Grüße, Fimolas! ich hätte das Beispiel auch mit einer beliebigen Wissensfertigkeit machen können. "ich habe in meiner Jugend ein tolles Buch darüber gelesen, des hatte einen wunderschönen roten Samteinband, auch wenn die Ecken schon abgestoßen waren. Die Informationen zum gewünschten Thema befanden sich im zweiten Kapitel, bitte ein +2 auf Landeskunde" oder einer Bewegungsfertigkeit - "ich prüfe den scheinbar sicher aussehenden Tritt und als ich merke, dass er locker ist, setzte ich den Fuß zurück während meine Augen nach einer weiteren Möglichkeit suchen. Dabei achte ich bewußt darauf, meine Armmuskelen nicht zu verkrampfen und den Körper dicht an der Wand zu lassen. Bitte ein +2 auf Klettern" Warum gibt das keinen Bonus? (zumindest gehe ich davon aus?) während ein "ich werfe der Wache schüchterne Blicke zu und wenn er mich ansieht, erröte ich, lächel kurz und schaue dann schnell weg. Ich warte dass er mich anspricht und bewundere dann seine Muskeln/Waffen/schwere Arbeit" einen Bonus auf Verführen geben soll? Ich halte genau die von Dir angesprochene mal weiche und mal schematische Behandlung für eine Krux im Regelwerk. Es gibt nach meinem Kenntnisstand Regelwerke, die alle Fertigkeiten auf die erzählerische Weise abdecken, vor allem im LARP-Bereich, wo es ja häufig das Prinzip von "Du kannst, was Du darstellen/beschreiben kannst" gibt. Damit ist klar, es wird alles ausgespielt und der Gegenüber legt fest, ob es gelingt oder nicht. Oder man hat Regelwerke, die für den Einsatz von sozialen Fertigkeiten ebenfalls Schema haben. Bevor jemand meine Ausführungen in den falschen Hals bekommt: natürlich kann jeder spielen wie er mag und in einer Heimrunde findet man für gewöhnlich einen gemeinsamen Grad an ausspielen-würfeln-Boni/Mali. Ich sehe nur eben vor allem die Conrunden, wo ich sehr introvertierte und sehr extroveritierte Spieler am Tisch sitzen habe, jedesmal in einer anderen Konstellation und die einen für ihr Vermögen des Ausspielens belohnt werden sollen und die stillen Spieler bestraft. Das will ich nicht.
  11. Hallo BF ;-) Regeln sind doch für die Spieler da und nicht umgekehrt, Wie das dann in der jeweilgien Gruppe ausgelegt und gehandhabt wird, variiert sicher. Ich kann Dir versichern, dass ein "Ideenpatzer" in direkter Rede bei uns nicht ausreichen würde, um jede weitere Chance zu versauen. Heißt das jetzt, der Fehler hat keine Auswirkung oder heißt das ich bekomme "nur" ein schlechtes Standing für das weitere Anliegen und das Verhalten der Anwesenden mir gegenüber? Das kommt auf ganz Vieles an. Was genau hat deine Figur geäußert? Wie reagiert der NSC darauf? Welche Wirkung Nutzen etc. zieht er daraus um seine Intentionen zu verfolgen? Wer hat es noch gehört? Sind Feinde oder Gönner anwesend? Kann der SL in dieser Situation Deiner Figur einen plausiblen Rettungsanker anbieten? Eine grobe Missachtung von Zuständigkeiten, was als deutliche Herabsetzung der betreffenden Person bedeutet und das vor den Augen aller wichtigen Persönlichkeiten. Feinde mehr als genug und Gönner, soweit es das dort überhaupt gibt, auch. Der NSC hat direkt gar nicht darauf reagiert (ich hab es nicht mal mitgekriegt, war praktisch eine ausgespielte 1), ich hab es hinterher vom SL erfahren. Im Prinzip hätte ich des Landes verwiesen werden können oder wegen Majestätsbeleidigung ins Gefängnis wandern oder jegliche andere Strafe, die der betreffenden Person genehm gewesen wäre und nein, ausser mit mir eine sowieso unbequeme Person loszuwerden hätte der NSC keinen Nutzen aus meinem Fehlverhalten ziehen können. [bevor es zu weit geht: es hatte in der tatsächlichen Situation keine Auswirkungen, weil es in einer nicht gewerteten Spielszene stattfand]
  12. Hallo BF ;-) Regeln sind doch für die Spieler da und nicht umgekehrt, Wie das dann in der jeweilgien Gruppe ausgelegt und gehandhabt wird, variiert sicher. Ich kann Dir versichern, dass ein "Ideenpatzer" in direkter Rede bei uns nicht ausreichen würde, um jede weitere Chance zu versauen. Heißt das jetzt, der Fehler hat keine Auswirkung oder heißt das ich bekomme "nur" ein schlechtes Standing für das weitere Anliegen und das Verhalten der Anwesenden mir gegenüber?
  13. Bei mir bewertet er das aber nach äußeren Faktoren (nasse, geneigte Wand / starke Strömung im Fluss /Vollmond aber mit teilweise großen Wolken / trockener, gefegter Steinboden / hochkonzentrierte Wache) nicht nach dem Vermögen der Spieler. Bekomme ich für folgende Beschreibung einen Bonus auf den EW: Angriff und Abwehr: Ich halte mein rechtes Schwert hoch erhoben, die Schulter leicht zurück und achte darauf, dass der Ellenbogen auf jeden Fall leicht über der Schulter bleibt. Das Schwert in der linken Hand ist waagerecht vor dem Körper, die Schneide zeigt zum Gegner, die Spitze ganz leicht gesenkt, um bei Bedarf einen zum Knie geführten Schlag abzuwehren oder unter dem Schlag zum Kopf durchzutauchen. Das Gewicht liegt mehr auf dem vorderen Fuß, während der hintere Fuß nur leicht belastet ist, um einem seitlichen Angriff zur anderen Seite auszuweichen, um beim Gegenangriff schräg hinter dem Gegner zu stehen.
  14. auch wenn du gerade den Abd gefragt hast, fühle ich mich auch mal angesprochen. Ich spiele gerne mit meinen Figuren in direkter Rede. Insbesondere wenn es um die Interaktion mit anderen Spielfiguren geht. Allerdings kann ich das immer nur kurzzeitig und nicht den ganzen Spielabend. Ich möchte daher nicht, dass meine direkte Rede in entscheidenden Situationen vom Spielleiter bewertet wird, um daraus die Modifikationen für den EW abzuleiten. Ich möchte dir gern Beispiele geben, warum: 1.) Ich habe mit meiner Hexe Menschenkenntnis, Landeskunde und Beredsamkeit sehr hoch gelernt. Trotzdem hab ich bei der Audienz beim Fürsten auf einem der vergangenen Cons, als alle in direkter Rede waren, als Spieler einen groben Faux Pax begangen. Nach deiner Auffassung (und der von dir zitierten Passage) hätte damit der Rest des Gesprächs für mich als gescheitert angesehen werden müssen ohne dass ich auch nur die Chance habe, das mit meinen gelernten Werten zu beeinflussen. Ist das fair? 2.) Bei 7te See gibt es Dramawürfel, die der Spielleiter vergeben kann, für coole Sprüche des Spielers und abgefahrene Ideen was man tut. Diese Dramawürfel geben einen später im Spiel Vorteile. Wie bei der von Dir zitierten Passage wird vom SL entschieden, wann ein Spieler einen Dramawürfel bekommt. Ich mag meine 7te See Runde sehr und halte meinen SL dort auch nicht für parteiisch. Dennoch ist die Dramawürfelvergabe sehr ungleich verteilt, weil es manchmal für Sprüche, wo ich mit den Schultern zucke, vom SL einen Würfel gibt, während andere Aktionen meiner Mitspieler, die ich cool finde, leer ausgehen. Man sieht also am Ende des Abends sehr genau, wer wie bewertet worden ist und dass diese Bewertung sehr willkürlich ist. Bei 7te See als Spass-Spiel, wo man mit ziemlich wenig Risiko für sterben oder ernsthafte Verletzungen unterwegs ist, macht das nichts aus. Bei Midgard, wo eine misslungene Aktion ernsthafte Konsequenzen haben kann, finde ich es nicht gut.
  15. Ich lese die Regelpassage gar nicht so streng, schließlich kann (und soll) der Spielleiter auch bei anderen Fertigkeiten festlegen, dass ein Erfolgswurf nicht notwendig ist. Wenn ich etwa beschreibe, dass meine Figur mit Kletterhaken und Seil eine relativ einfache Wand angeht, dann muss dafür kein Wurf erfolgen, wenn die Figur Klettern gelernt hat. Richtig. Aber das bezieht sich auf Situationen, die so einfach sind, dass kein EW notwendig ist. Zudem sind Kletterhaken und Seilsicherung eine Standardvorgehensweise, die keine besonderen Möglichkeiten des Spielers erfordern. Im sozialen Bereich entspricht das dem freundlichen Grüßen einer Stadtwache, um das Stadttor zu passieren, wobei die Wache keine Anweisung hat, irgendjemanden zu durchzusuchen. Die Diskussion hier bezieht sich aber auf Situationen in denen ein EW erforderlich ist, um etwas zu erreichen, wobei die Leistung des Spielers entscheidet, ob er gar nicht würfeln muss bzw. im schlimmsten Fall gar nicht würfeln darf, weil er gerade keine clevere Idee hat und/oder diese nicht wie gewünscht rüber bringen kann.
  16. Issi, ich halte diesen Absatz für den bescheuersten im ganzen Regelwerk. Er entwertet jegliche gelernten sozialen Fertigkeiten und macht den Spielleiter zum Wertungsrichter, so dass eloquente Menschen immer Erfolg haben werden, während zurückhaltende praktisch immer scheitern, weil sie gar nicht erst würfeln dürfen wenn der Spielleiter entscheidet, dass sie sich ungeschickt angestellt haben. Ausserdem zwingt er mich als Spielleiter zu etwas, dass ich weder leisten kann noch will. Denn wenn das von Spielern verlangt wird, muss ich es als Spielleiter schliesslich auch leisten. Und bei aller Liebe, aber ich kann das Spielleiter nicht. Und bevor jetzt Leute mit so tollen Vorschlägen kommen wie: aber du hast doch Zeit, alles vorzubereiten. Du kannst ja jedem NSC eine andere Stimme, eine andere Sprechweise, eine andere Eigenheit geben, dann geht das schon - nein, dass kann ich nicht. Ich habe letztens ein Abenteuer in Nikostria geleitet. Eine wunderhübsch ausgearbeitete Kleinstadt und die Abenteurer hätten jeden dort ansprechen können. Wie soll ich eine ganze Stadt darstellen?
  17. 2 Jahre zur Standesfrage: ein Adliger der - gezwungen oder freiwillig - sein Heim, seine gesellschaftliche Aufgabe, seine Verpflichtungen in der Familie verläßt, um auf (normale Rollenspiel-) Abenteuer zu ziehen hat in meinen Augen so viel von seinem gesellschaftlichen Stand eingebüßt, dass er die Füße still halten sollte, wenn es darum geht auf andere Herumziehende und ähnlich zwielichtige Gestalten herunter zu sehen. Sicher, er weiß deutlich besser, wie man sich in bestimmten Kreisen zu benehmen hat und wenn sich an einem fremden Hof sein Herumtreibertun noch nicht herumgesprochen hat, ist sein Ansehen definitiv höher, als von einem unbekannten Straßenkind. Ich habe es bisher immer so erlebt, dass entweder die ganze Gruppe einen ähnlichen Stand hatte (meist Mittelschicht/Volk) oder die "Randgruppen" also Adel und Unfreiheit verborgen wurden. Da hatte der Adlige zwar irgendwo gut versteckt den Siegelring, der ihn als Königscousin ausweist, aber nicht, um damit vor anderen rumzuwedeln und auf Befehlsgewalt oder Gefolgschaft zu pochen. Umgekehrt wird ein entlaufener Leibeigener oder gesuchter Verbrecher nicht jedem von seiner Vergangenheit erzählen.
  18. nicht zu vermeiden, sondern zu lösen. Ist das nicht das Ziel was man immer hat, wenn man ein Dilemma vorgesetzt bekommt?
  19. Nur bei Augenblickszaubern ist man nicht wehrlos. Bei den 10 sec ist die Runde vorbei, sobald der Zaubervorgang durch ist, da gibt es keine Handlungsoption mehr. Um meinen Standpunkt zu verdeutlichen, nehme ich mal einen Kämpfer mit Fechten dazu. Gegen den zweiten Fechtenangriff, der auch am Ende der Runde kommt (also zur gleichen Zeit wie die Zauber) könnte der entsprechende Zauberer ja auch nicht abwehren.
  20. aber das ist doch ein Widerspruch zu deiner Aussage, dass die wörtliche Rede in der Art wie es vorgetragen wird als Bonus und Malus für das Erreichen des gewünschten Ziels im Spiel eingeht.
  21. nicht nach M5, da es da keine Umgebungsresistenz gibt, sondern der "Widerstand" gegen Umgebungszauber mit einem EW: Abwehr gemacht wird, der durch die Wehrlosigkeit aber entfällt.
  22. ich würde da auch gern meinen Senf beitragen. Mißtrauen, wenn eine neue Figur eingeführt wird ist ok. In Heimrunden hat man ja im Gegensatz zu einem Con die Möglichkeit, sich das Vertrauen und die gegenseitige Wertschätzung entwickeln zu lassen. Das man einem Fremden, der noch dazu etwas zwielichtig erscheint, nicht sofort mit offenen Armen aufnimmt ist auf jeden Fall nachvollziehbar. Beispiel: ich hab am WE in einer bestehenden Runde als Gast mitgespielt. Natürlich waren die Figuren misstrauisch als eine durchschnittliche Schankmaid an den Tisch trat und meinte "ihr seid doch Abenteurer. Und ich wollt nach Norden. Würdet ihr mich mitnehmen, ich hab da einen superguten Tip für Euch?" Da gab es ziemlich direkte Fragen der Art "Warum sollten wir? Und wer bist Du überhaupt." Das Mißtrauen ist auch für den Spieltag erstmal nicht wesentlich kleiner geworden, vor allem da sich nach und nach rausstellte, dass meine Figur mehr wußte und mehr konnte, als sie anfangs zugegeben hat (wenn auch bisher nichts wirklich nützliches für die Gruppe) Allerdings war man sich auch sicher "Ey, wir sind im Zweifel vier gut bewaffnete gegen eine. Solange sie keine Dummheiten macht, nehmen wir sie mit." Soweit ist erstmal alles im grünen Bereich. Da es erstmal ein Gastspiel war, hätte ich kein Problem damit, wenn man ingame sagt "ja, war nett und jetzt Tschüss". Wäre das aber eine Runde, in der meine Figur fest einsteigt, dann fände ich es ärgerlich, wenn sich dieses Haltung über mehrere Spielsitzungen und Abenteuer hinzieht und man ständig gegen das Gruppenmißtrauen ankämpfen muss. Ich würde mich fragen, sind denn alle Charaktere bei der konstituierenden Sitzung immer nur mit Argusaugen umeinander geschlichen und wieviele lebensgefährliche Situationen mussten denn aufgebaut werden, damit aus ihnen die besten Freunde wurden?
  23. Ja. ARK5, S. 12: Alle Sprüche (die länger als nur Augenblickszauber sind) kommen am Ende der Runde gleichzeitig. Da keiner von beiden seinen Zauber abgebrochen hat sind beide wehrlos.
  24. Eine kurze Frage: woraus lest ihr, dass Einskaldir und seine Freunde unbedingt zusammen spielen wollten. Ich lese nur, das sie gemeinsam vor dem Brett standen und nichts gefunden haben. Ich gehe auch nach dem Frühstück gemeinsam mit den Leuten, mit denen ich gegessen habe zum Brett ohne dass ich erwarte, dass wir uns alle die gleiche Runde eintragen.
  25. der Versteinerte ist nicht tot, seine Seele somit noch auf Midgard. Seelenkompass wird ja nicht von Stein aufgehalten, wie manche Erkennenzauber. Daher würde ich sagen, der Seelenkompass spricht an.
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