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Mormegil

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Alle Inhalte von Mormegil

  1. Mormegil

    Kido im Abenteuer

    Bei uns ist es so, dass man im Osten so Sachen wie "Butsu" besser nicht sagen sollte. Entsprechend hat mein KiDoka die meiste Zeit über das Maul gehalten und seine Kunst auch nur ausgeübt, wenn nicht zu viele Leute zugeschaut haben bzw. alle Zuschauer eh Gegner waren, die ne Abreibung gebraucht haben. Diejenigen Mönche, die die Adepten bekämpfen, dürften schwer zu finden sein, weil die ihre Resistance natürlich nicht an die große Glocke hängen. Natürlich gibt es ein paar Codes, die bei entsprechender Auslegung darauf hindeuten können, dass das Gegenüber den Adepten nicht freundlich gesonnen ist, aber ist das deswegen gleich ein Mönch, Daoist und/oder KiDoka? Nein. Fazit: Ja, du solltest deine Überzeugungen in KuroKegaTi besser für dich behalten und auch mit dem Einsatz der Kräfte in der Öffentlichkeit vorsichtig sein. Allzuleicht gerät man in Erklärungsnöte, wenn man gefragt wird, woher man diese Kunst kann, ohne gleich Mitglied der ChüanPao (?) o. dgl. zu sein. Solange du dich diesbezüglich aber zurückhältst und am besten noch einen Pass hast, der dich als Bürger einer Hafenstadt ausweist (Berührung mit Fremdkultur kann Abweichungen vom Normverhalten erklären), sollten sich die Probleme aber in Grenzen halten.
  2. Dagna ist bei mir am Ende gar nicht mehr aufgetaucht, sondern mit Edris und Lakon geflohen. Aber ehrlich gesagt ist mir nicht ganz klar, welche Raserei du meinst? Die der Zwerge, wenn sie den Kittel sehen und dann dessen Träger wie rasend angreifen? Zumindest im neuen QB steht nichts von Raserei. Lt. Alba-QB verfällt der Träger des Kittels, sobald er LP verliert in Raserei. Das habe ich auch so gespielt, aber wie so oft hat eine gewürfelte 1 meinerseits den Kampf zu Gunsten der Spieler entschieden. Das neue Albabuch sagt auf S.151 Raserei kann ich da keine rauslesen, aber ich habe tatsächlich auch eine vage Erinnerung, dass im alten QB etwas von "Raserei" steht. Hier musst du aber beachten, dass es den Regelmechanismus der Raserei (mit allen Vor- und Nachteilen wie bei Bären) nach M3 noch nicht in der Form gab (glaube ich), sodass das hier wirklich nur das Wort als solches zur Illustration verwendet wurde. Damals wurde diese Eigenschaft bei dem einzelnen Viehzeug noch in der Beschreibung, nicht im Regelkasten vermerkt. Wenn du die Raserei trotzdem willst, kannst du dem Träger des Kittels ja zusätzlich eine Art Berserkergang verordnen (allerdings wohl ohne zusätzliche +2 auf Schaden; SchB+10 insgesamt wäre wohl doch etwas hart). Gruß, Mormegil
  3. "Ich zieh mein Schwert und grunze wie ein Orc!", sagte der Söldner, als er aus dem Dunkeln wieder zum Nachtlager der Orcjäger stoßen wollte ...
  4. Dagna ist bei mir am Ende gar nicht mehr aufgetaucht, sondern mit Edris und Lakon geflohen. Aber ehrlich gesagt ist mir nicht ganz klar, welche Raserei du meinst? Die der Zwerge, wenn sie den Kittel sehen und dann dessen Träger wie rasend angreifen? Zumindest im neuen QB steht nichts von Raserei.
  5. Sorry dass ich hier nix aus eigener Erfahrung beitragen kann, aber: :rotfl::rotfl::rotfl::rotfl::rotfl::rotfl: Mala, das is ZU lustig. Wie weit Spielstile auseinanderdriften können ... Mir wär so ein Char ja eher peinlich. Den würde ich still in meinem Kämmerlein pflegen und nur unter Gleichgesinnten mal ans Tageslicht lassen. Aber immerhin festigt mich dieser Strang darin, dass es die Klasse "Tiermeister" bei mir als SL nicht gibt. Entsprechend hab ich nur ein paar Erfahrungen wenn an Cons doch jemand einen moderaten Tiermeister gespielt hat und ich in der Gruppe dabei war. Besagte Tiermeister hatten aber jeweils nur wenig exotische Tiere wie Hunde, Eichhörnchen oder mal einem Schneewolf. Hunde sind für entsprechend kleine und leichte Chars (Gnome) als kampfkräftige Reittiere scheinbar sehr effizient, Eichhörnchen (und ähnliches Kleinvieh) gut um Sachen zu stehlen bzw. wenn der Tm Tiersprache beherrscht Informationen zu beschaffen, Wölfe und Bären aller Art sind natürlich die Kämpfer. Offentsichtliche Raubtiere haben aber bisher in allen Runden, wo ich sie erlebt habe entsprechende Probleme bereitet: Alle Beteuerungen von wegen "der will nur spielen" helfen oftmals nicht und der große Wauwau muss halt draußen bleiben aus dem Dorf oder Gehöft (von Städten ganz zu schweigen). Und wehe wenn in den nächsten Tagen Hühner aus dem Stall verschwinden ... [Hier von mir Anerkennung an alle SLs die sowas dann auch konsequent ausspielen - ich neige dazu, solche Unannehmlichkeiten irgendwann zu vergessen bzw. zu ignorieren weil sie ja auch für den Spielleiter "unangenehm" sind und außerdem den Spielfluss doch erheblich hemmen können wenn man kein gutes Rezept findet.] Und zum Thema Donnervögel, Schattenpanther, Hippogriffen sag ich lieber nix.
  6. Mormegil

    Tote Kameraden

    Wir hatten bisher zwei Tote. Der eine ist in einer Auflösungskugel krepiert und nur seine magischen Schuhe sind übrig geblieben (als einziger magischer Gegestand, der das Zauberduell gewonnen hat). Entsprechend wurde da nix bestattet (und die Schuhe sind bei der nächsten Benutzung ausgebrannt). Der zweite war dem Spieler verhasst, und er hat von sich aus beschlossen, dass der Char den Lebenswillen verliert (der Char hatte in einer Runde zwei kritische Treffer für innere Verletzungen und Kopf abbekommen und nur dank seiner 19 LP regeltechnisch überlebt). Ich hätte ihn ja lieber zum NSC werden lassen, aber er wollte das so. Der Char (Druide) wurde jedenfalls geplündert und in zwei nicht besonders feierlichen Sätzen bestattet ("Jaaaaah, okay, klar bestatten wir ihn. So mit albischen Riten und so."); nachgetrauert hat ihm nur der Spielleiter (ich mochte ihn eigentlich).
  7. Sehr schöne Ausarbeitung! Hätte ich das vor ein paar Monaten schon gelesen, wäre meine drogenbedingte Vampirplage sogar noch etwas detaillierter ausgefallen. Sehr inspirierender Beitrag.
  8. *schluchz* Ende Januar fängt doch grad die heiße Zeit in der Uni an. Damit fällt der Klostercon für mich wohl ziemlich sicher flach. :cry: Der lag vorher soooo gut direkt vor Semesterbeginn. Naja, vielleicht ist er ja 2011 wieder paar Wochen später ... *hoff*
  9. Abenteuerankündigung aktualisiert. Die Beschränkung "keine Xansordenskrieger oder -priester" rausgenommen. Wenn nix schiefläuft, sollten wir nur den Freitag für das Abenteuer brauchen. (Dann hab ich den ganzen Samstag zum spielen! )
  10. Dem und der Aussage von Shadow auf der ersten Seite (die das gleiche besagt, nur anders ausgedrückt) stimme ich zu. Den EdA einfach als "gelungen mit insgesamt 20" betrachten, und wenn Elfenzauberer einen höheren Erfolgswert haben wollen, können sie ja die "akademische" Form des Zaubers nachlernen (sofern er ihnen zur Verfügung steht). Ohne damit jetzt eine weitere Diskussion vom Zaun brechen zu wollen: Ich finde Elfen auch so schon stark genug. Auch ohne einen geschenkten EdA+20.
  11. Ich bin dafür, dass die rote Kröte ihre Seele bekommt. Eindeutig. Und ich sage, sie WIRD zu einer schwarzen Hexe oder Finstermagierin. Angesichts der Kröten aber wohl leider eher in Diensten Ghoschudattas als Samiels, was ich jetzt persönlich als einer von Samiels persönlichen Abenteuerschreibern schade finde.
  12. Mal ein Spielbericht von mir soweit wir bisher gekommen sind: Ich habe das Abenteuer stark verändert, indem ich es ziemlich direkt mit Orcspuren verknüpft habe (s. dieser Strang). Kurz zum Ausgang von Orcspuren: Danach sind sie von Thame aus direkt nach Norrenshold aufgebrochen, das bei mir südlich der Stadt in einem Hochtal in den Ausläufern des Artross liegt. Die Reise verlief ereignislos, und irgendwann standen sie dann oben am Pass und konnten von Süden ins Tal hinabblicken. Wegen der stark erhöhten Anzahl an Gegnern (besagte Geflohene halten sich eben im Tal auf) wollte ich das ganze Abenteuer etwas entzerren und nicht alle überlebenden Orcs des Vorabenteuers nebst Lakon im Turmhaus der Motte aufeinander sitzen lassen. Daher habe ich das ganze Tal grob ausgearbeitet. Im Zentrum liegt der Hügel mit dem im Abenteuer beschriebenen Turmhaus. Auf dem Hügel und an seinem östlichen Fuß stehen die Ruinen der Wirtschaftsgebäude; außerdem führt eine in den Fels geschlagene Treppe auf einen etwa 5m hohen Felsvorsprung hinauf, auf dem ein weiterer kleiner Wachturm steht. Dort habe ich die vier Orcs als mittlerweile eher unaufmerksame Wachen (die letzten Tage ist nichts passiert) postiert. Nördlich der Motte liegt ein kleines Moor, das um diese Jahreszeit teilweise zugefroren ist. Das Moor wird von einem kleinen, von Norden kommenden Bach gebildet, der hier verläuft und den Boden feucht hält. Folgt man diesem Bach, gelangt man bald an den Rand eines lichten Nadelwaldes. Dort gibt es einen Steig, der die steilen Wände des Tals erklimmt und zunächst zu einer gut getarnten Höhle führt (Lakons "Wohnung" und Rückzugsor) und von dort aus weiter zu einem etwa 2 Stunden entfernten Druidenkreis (den brauche ich für eine Verknüpfung zum Hügelgrab bei Clydach; Gwyddon ap An war wegen diesen Monolithen in der Gegend und wurde bei der Untersuchung von Dagna gefangen genommen). Den Hintergrund habe ich auch ein wenig angepasst. So hatte Edris nicht nur Kinder vom berüchtigten Oger von Thame, sondern auch einen Sohn mit einem Orchäuptling - Lakon. Außerdem habe ich ihr ein paar Beschwörungsfertigkeiten gegeben (Coluscar I in einer Version der Ebenen der Finsternis sowie Dunebrast I-II), die unter Anderem das Oktagramm im Keller erklären können. Nun hatte ich gehofft und erwartet, dass die Spieler (Charaktere 5x Grad 1, 1x Grad 2) ihre eigene Stärke richtig einschätzen und entsprechend einen Weg suchen, heimlich bis zur Burg vorzudringen und ihre Gegner leise und einzeln ausschalten. Es kam anders: statt sich anzuschleichen, gingen zwei der Lakon unbekannten Abenteurer (ein Glücksritter und ein Priester) mit einem dem Halborc bekannten Söldner offen auf die Burg zu, um Lakon den Söldner als Gefangenen auszuliefern - warum auch immer, und ich bezweifle, dass der Plan ab diesem Punkt noch weiter ausgearbeitet war. Vermutlich wollten sie ihn herauslocken und dann überraschend angreifen o.Ä. Parallel dazu hat sich die Waldläuferin meisterlich an der rechten Talseite entlanggetarnt, um ggf. Fernkampfunterstützung gegeben. In Reserve waren der Ordenskrieger zu Pferd und der Magister. Nun gut - der Gefangenentransport hatte Glück; die Würfel haben beim Annähern 3x dagegen entschieden, dass gerade zufällig ein Orc aus dem Fenster des Wachturms schaut und sie entdeckt. Aber statt jetzt das Beste aus der Situation zu machen und sich z.B. zunächst einem der Gebäude zuzuwenden, haben Priester und Glücksritter plötzlich angefangen, nach Lakon zu rufen. Damit wurden zunächst die Orcs aufmerksam, die auch ganz brav nicht wussten, was sie tun sollten und erstmal das Signalhorn geblasen haben. Das hat Tigg aufgeweckt, der sich der Situation dann angenommen hat und "verhandelt" hat, bis auch er irgendwann nicht mehr weiterwusste und sich zu dem geflüchtet hat, was er am besten konnte: Kämpfen. Der Kampf ist natürlich ungünstig für die Abenteurer ausgegangen, obwohl der heldenhaft mit eingelegter Lanze den Hang herabpreschende Ordenskrieger es beim zweiten Versuch tatsächlich geschafft hat, den bis dahin unverletzten Tigg in einem Sturmangriff aufzuspießen. Das Ergebnis waren ein gefangener Magister (der als letzter ankam und trotzdem als erster erschöpft war) und eine gefangene Waldläuferin, die sich beim Herabklettern von der Steilwand mit einem kritischen Fehler selbst weitgehend ausgeschaltet hat. Der Rest konnte fliehen und musste einstweilen auf die "Gnade" von Edris und ihren Verbündeten hoffen, bis man seine Wunden geleckt und sich ein wenig ausgeruht hat, um einen zweiten Anlauf zu starten. Jetzt habe ich Edris zunächst einen Coluscar beschwören lassen, der das Lager der SpF auskundschaften sollte, um die Chancen eines Gegenangriffs zu bestimmen (sie schickte nicht ihren Vertrauten, da ihr das Risiko zu groß war, ihn zu verlieren). Dies gelang, und Edris beschwor noch einen zwei Dunebrasten (I+II), um mit deren Hilfe zu einem gesammelten Gegenangriff zu blasen - die Dämonen, drei Orc-Krieger, der Orc-Schamane, Lakon als Fernkampfunterstützung und sie selbst; eigentlich mehr als genug, um die vier angeschlagenen Abenteurer unschädlich zu machen. Hier haben dann die Würfel zugunsten der SpF entschieden, und nach dem Verlust der Dämonen und 1-3 der Orcs (ich weiß es nicht mehr genau) sowie aufgrund des niedrigen AP-Stands der beiden Zauberer mussten sie sich zurückziehen. Nicht lange danach haben dann die SpF in ihrem zweiten Anlauf und mitten in einem Blizzard den kleinen Wachturm erobert und den Orcschamanen samt überlebenen Orckriegern erledigt. Damit waren jetzt noch Edris und Lakon übrig, die sich im Schutze von Nacht und Unwetter in Richtung von Lakons Höhle davongemacht haben (hier habe ich einen SL-Fehler gemacht: sie haben die beiden gefangenen SpF ohne triftigen Grund leben lassen. Ist mir leider/glücklicherweise etwas zu spät aufgefallen, dass es total unlogisch ist, Lakon verkünden zu lassen, dass er die SpF nun verhungern lassen würde, obwohl der Rest der Truppe noch da draußen ist und sie eher früher als später befreien wird). Mal sehen wie das jetzt ausgehen wird; immerhin leben Edris, Dagna und Lakon noch und sind allesamt körperlich unversehrt. Fazit: Heftiges Kampfabenteuer in meiner Version, und für eine Truppe von Grad 1 in einem Frontalangriff nicht zu machen. Aber naja, jetzt wissen sie, dass man zu sechst keine Burg frontal angreifen sollte. Gruß, Mormegil
  13. "Eiei, wie schön! Ein neues Liebchen für mich!", sprach der Grüne Jäger, "Ein Fähnchen im Wind, und selbstzufrieden obendrein, mit einem gewissen Talent, genau wie ich es mag. Allein, es braucht noch Schulung und einen Tritt in die richtige Richtung; meine Richtung. Ich werd wohl Vergissmeinnicht nach ihr schicken." Die Geschichte zeigt ziemlich deutlich deine verklärt-träumerische (und beneidenswerte) Sicht der Magie auf Midgard. Weiter so, und lass dir von so Miesepetern wie mir nicht einreden, dass Magie vielleicht nicht ganz so simpel und "ungefährlich" ist.
  14. Erinnert mich ein wenig an den Anfang von Terry Pratchetts Feet of Clay wo die Golems unter der Erde anfangen zu singen ...
  15. Sobald ich sehe, dass sonst "nix gescheites" (also nix was mich total anspringt das ich UNBEDINGT mit einem meiner Chars spielen muss; sonst ist mir Leiten erstmal wichtiger ) angeboten wird. Wenn Freitag dann so um 18:00 Uhr (damit wir um 20:00 spätestens anfangen können), wenn Samstag dann vor dem Frühstück (damit wir um 10:00 anfangen können).
  16. SL: Die Säulen in der Halle stehen so geradlinig-versetzt ... wie ne Treppe halt ...
  17. Hey, na dann schau dass du dich rechtzeitig einträgst wenn der Zettel hängt! Bin ein ausgesprochener Gegner von festen Vorabsprachen. Ansonsten glaube ich tatsächlich, dass ein Hexenjäger oder Magister SEHR viel Spaß an dem Abenteuer haben wird (ich seh schon ... jetzt wird die Gruppe dann aus 3 Magistern und 3,5 Hexenjägern bestehen ). Kannst dir gern einen erstellen und dir schonmal überlegen wie und warum der in Adhelstan ist. Ach Mist, das klingt jetzt irgendwie doch nach Vorabsprache ...
  18. Priester der YenLen und des KuTuh zählen ganz offiziell als PC, Priester des PadKu als PK (Kodex S.46 bei den Religionsbeschreibungen in der Charaktererschaffung).
  19. [drupal=1704]Abenteuertitel: Der Dämon von Raekenswinde[/drupal] Achtung! Bitte hier keine Änderungen vornehmen, sondern immer über [drupal=1704]diesen Link[/drupal] gehen! Spielleiter: Martin Rathgeber 3-6 Charaktere der Grade 1-3 Voraussichtlicher Beginn: Freitag nach dem Abendessen (~19:00 Uhr, oder?) Voraussichtliche Dauer: Bei zügigem Spiel nur bis Freitag Nacht. Art des Abenteuers: Mysterium, Entdecken, eher weniger Kampf Voraussetzung: Keine. Das Abenteuer ist der erste Teil meiner neuen, vierteiligen Kampagne Jagdzeit. Wer also nach dem Abenteuer Lust auf mehr hat, kann ja auf zukünftigen Süd-, Kloster- oder Breubergcons schauen, ob ich da Abenteuer mit den Titeln "Samhain", "Am Nebelkliff" oder "Schattensplitter" anbiete. Die Abenteuer sind allerdings noch in der Mache; also keine Garantie, dass es am nächsten Con zu dem ich geh gleich weitergeht. Adhelstan im Sommer. Pencarth von Adhelstan, ein in Stadt und Umland bekannter Weiser, ist nach langen Jahren der Wanderschaft zurück in die Gegend gekommen, um sich dort einige Schüler unter den Landkindern zu nehmen und sie kostenfrei zu unterrichten. - Ein junger Mann sucht Leute, die für ihn ein Buch suchen und käuflich erwerben sollen, das sich angeblich im Besitz des Wanderlehrers befindet. - Seltsame Vorkommnisse wecken Erinnerungen an einen lange totgeglaubten Dämon und werfen einen düsteren Schatten auf die Dorfidylle. Achtung! Bitte hier keine Änderungen vornehmen, sondern immer über [drupal=1704]diesen Link[/drupal] gehen!
  20. Oh je oh je. Kaum schaut man mal zwei Tage nicht ins Forum, ist aus dem kleinen Steinchen eine Wahnsinnslawine geworden. Mir scheint, ich sollte vielleicht ein paar Dinge klarstellen. Von Mormegils Freunden wissen wir überhaupt nichts genaues. Da wurde ein Abenteuer angeboten und nicht schnell genug reagiert als sich keiner gemeldet hat. Ein weiteres Abenteuer wurde als schlechtes Abenteuer empfunden und die Enttäuschung war groß. Was sollen "wir" als ConGänger-Gemeinschaft da helfen? Ok, das kann ich verstehen. Wenn Du a) über Mormegils Freunde nichts genaues weist, warum fragst Du nicht nach und b) warum gibst Du zu den aufgeführten Problemen keine Tipps? Mormegil hat einen ziemlich unglücklichen Strangtitel gewählt. In seiner Frage geht es eigentlich nicht um Klüngel oder einen schwarzen Block. Er schreibt zumindest nichts davon. 1. Ich habe diesen Strangtitel ebensowenig gewählt wie den der anderen Neulings-Diskussionsstränge. Der Beitrag wurde jeweils von den Mods ausgelagert und unter einem neuen Titel in unterschiedliche Stränge gestellt. Anscheinend gibt es viel Diskussionsbedarf. 2. Korrekt: ich habe nie etwas von einem "Schwarzen Block" geschrieben. Eine solche keiltreibende Diskussion wollte ich nie vom Zaun brechen (genaugenommen wollte ich gar keine Diskussion anregen, sondern nur einen Erfahrungsbericht geben). Im Nachhinein tut es mir jedoch nicht Leid, dass es geschehen ist, da es ja anscheinend doch einige Leute gibt, die sich in lange verlassenen Schützengräben wohlfühlen. Irgendwann gab es doch schon solche Harter-Kern/Schwarzer-Block-Diskussionen, oder? Und offenbar wurde die Materie noch nicht ausdiskutiert. 3. Über meine Freunde braucht auch nicht unbedingt etwas bekannt zu sein; ich hatte gehofft, dass meine Meinung zu deren Problem deutlich geworden ist: es ist dumm gelaufen! Schuld daran hat keine Gruppe von Personen ("Con Gänger", "Elite", "Schwarzer Block"), sondern in erster Linie die beiden selbst und ich als ihr "Coach" und derjenige, der ihnen ein falsches Bild vermittelt hat. Das bringt mich zu Punkt 4. Was ich in meinem Beitrag leichtfertigerweise als "Elite" tituliert habe, war für mich positiv konnotiert. Ich habe das wiedergegeben, was ich als 14jähriger auf meinen ersten beiden Cons erlebt habe - super Spielleiter (Harald Popp und den Spielleiter des Turnierabenteuers von Breuberg 2001 oder 2002) und super Mitspieler. Außerdem wurden mir einige Gesichter gezeigt, deren zugehörige Namen in diversen Abenteuerbänden, Quellen- oder Regelbüchern standen. Mittlerweile habe ich jedoch erkannt, dass diese VIPs zwar auch auf Cons zugegen sind, aber die Mehrheit dennoch von "ganz normalen" Leuten gestellt wird. Im Zusammenhang mit dem eingangs geschilderten Problem der beiden enttäuschten Spieler bedeutet das schlicht, dass ich in den beiden falsche Erwartungen geweckt habe (besagter Con war mein erster oder zweiter Con nach langer Pause, während derer ich die Pubertät hinter mir gelassen hatte). Entsprechend groß war die Enttäuschung, als sich herausgestellt hat, dass ausgerechnet das allererste ihrer Conabenteuer gar nicht ihren Geschmack getroffen hat und sie folglich wenig Spaß daran hatten. Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität schafft oftmals Frust; so auch hier. Ich ebenfalls, und ich distanziere mich ausdrücklich von dieser Aussage. Abschließend noch ein paar zusammenfassende Worte zu meiner Meinung von Elite in Bezug auf das vorliegende Thema, und weshalb ich für "es gibt keine" gestimmt habe. Für mich war Elite bisher eher positiv konnotiert im Sinne dessen, was ugolgnuzg geschrieben hat. "Es gibt keine" deshalb, weil ich wie gesagt inzwischen gemerkt hab, dass auch Forumianer und Con-Stammgäste ganz normale Menschen sind, unabhängig davon, wie bekannt sie in der "Szene" sind. Auch unter ihnen gibt es "gute" und "weniger gute" Spieler/Spielleiter ("weniger gut" kann auch schlicht einen anderen, mit dem eigenen schlecht zu verbindenden Spielstil bedeuten), auch sie sind Schwankungen in Stimmung und Tagesform unterworfen. Den zweiten Grund zensiere ich mir selbst. Hoffentlich ist jetzt zumindest meine Rolle in diesem Spiel hier klarer, Mormegil
  21. Zwei für einen? Heute Frischlinge im Sonderangebot? Geile Idee! Das wär vielleicht was für Einsis Parallelstrang.
  22. Du bist hier doch der Grobmod Die Frage ist, was der Strang sein soll? Komödiantische Auseinandersetzung mit einem ernsten Thema (wie ich zuerst dachte und wie es sich im Badehaus gehört) oder einfach nur sinnloser Schwampf? Einsis Reaktion auf meinen Beitrag, der zum hier parodierten Strang mit frappierend ähnlichem Titel geführt hat (dem eher konstruktiv zu sehenden). Hier zur Verteidigung des von mir beschriebenen Spielers: Er weiß von alldem hier nichts, und ich hoffe, er wird davon nie was erfahren. Ansonsten scheint dieser Strang eine wirklich gute Möglichkeit zu sein, Neulinge vom Congehen abzuschrecken, da einige hier als Sarkasmus deklarierte Anekdoten von der Realität gar nicht so weit entfernt sind. Ich hoffe, kein potentieller Con-Neuinteressent liest sich diesen Strang durch. Trotzdem: ich finds lustig.
  23. Hi, Midgard ist mein wichtigstes Hobby, und das obwohl ich als Spieler seit jeher nur durchschnittlich einmal in 1-2 Monaten dazu komme und als Spielleiter mittlerweile (trotz zweier unabhängiger Gruppen) auch maximal 2x pro Monat im Mittel. Die "freakigste" Phase war wohl gegen Ende der Schulzeit, aber auch da haben wir es auf höchstens 2x pro Woche gebracht. Dennoch spreche ich von einer Sucht, da eine Sucht ja nicht unbedingt dadurch definiert ist, wie oft man tatsächlich konsumiert, sondern auch dadurch, wie oft man daran denkt und welchen Stellenwert im Alltagsleben das Suchtobjekt einnimmt (so meine Laiensichtweise). Öfter als einmal pro Woche zu spielen kann ich mir trotzdem nicht dauerhaft vorstellen; das muss doch irgendwann langweilig werden und viel zu routiniert! Dazu will ich es beim Rollenspiel niemals kommen lassen. Und öfter als 1x pro Woche zu leiten bin ich schlicht nicht (mehr) in der Lage, zeitlich wie auch in der Kreativität, die ja dann über Wochen sehr hoch bleiben müsste. Meine Kreativität ist eher zyklisch, daher wäre das auf dauer wohl problematisch. Gruß, Mormegil
  24. Neues in der Bibliothek: [drupal=1701]Ernst Gold und die Zweitagsfliege[/drupal]
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