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Mormegil

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Alle Inhalte erstellt von Mormegil

  1. Thema von Kranarak wurde von Mormegil beantwortet in Midgard Cons
    Hi, mal eine Frage an die Klosterconner: Wird es eigentlich ein KC-Vorspiel ähnlich wie in Bacharach geben? Wenn ich mich recht entsinne, hatte sich ja letztes Jahr auch schon eine Runde vorher eingefunden, die dann neidverursachenderweise draußen in der Sonne vor dem Eingang schon gespielt hat, während der Rest noch mühsam seine Taschen reintragen und auf die Begrüßung warten musste. Ein Vorspiel beim Klostercon wäre nämlich für Studenten weitaus machbarer, als z.B. in Bacharach, da ja bis zum 20. April noch vorlesungsfreie Zeit ist. Wie ist das? Gibt es dieses Jahr schon Vorspieler, und wie ist das organisiert? Gruß, Mormegil, der durchaus Lust hätte, statt 2 1/2 Tagen auch ne ganze Woche zu spielen
  2. ein Thema von Mormegil in Kurzgeschichten
    Neues in der Bibliothek: [drupal=1486]Valhalla[/drupal]
  3. Thema von midgardholic wurde von Mormegil beantwortet in Spielsituationen
    Es gibt "dumme" Rollenspieler!? Okay, ist mir bisher nicht passiert. Zum Thema Schummeln: So einen hab ich in meiner Spielergruppe auch. Er benutzt einen winzigen Würfel, und um das Ergebnis abzulesen, nimmt er den meist in die Hand. Und dreht dabei auch gern mal. Bei W20 macht ers nicht so oft, aber W% sind fast nie "echt". Gewesen. Er hat dafür auch schon einige böse Blicke von mir kassiert, die wohl mehr gesagt haben, als ein paar Worte, und mittlerweile ist es tatsächlich besser geworden. Immerhin würfelt er auch ohne zu schummeln unverschämt gut. Einer von denen, die regelmäßig Krits haben. Wir akzeptieren das (allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die anderen das überhaupt mitkriegen), weil wir kein böses Blut wollen und es außerdem nicht sooo häufig vorgekommen ist; vielleicht so 2-3x pro Abend. Er hatte natürlich auch die Präferenz, 1er verschwinden zu lassen, und einmal hab ichs sogar erlebt, dass er die 20 hingelegt hat, dann seinen Würfelbecher (ohne zweiten Würfel) draufgestülpt hat und sich beim Aufheben mit recht wenig schauspielerischem Talent über den Krit gefreut hat. War allerdings der einzige Fake-Crit, von dem ich weiß, und in der Situation hatten wir gute Würfe bitter nötig, sonst hätt ich wohl was gesagt. Gruß, Mormegil
  4. Thema von Adjana wurde von Mormegil beantwortet in Kurzgeschichten
    Genial! Absolut klasse; es lohnt wirklich, sich so langsam durch alle Kurzgeschichten des Forums zu lesen. Auch wenn ich noch nicht alle Konkurrenzgeschichten kenne, wäre die hier sicherlich einer meiner Favoriten. Das mit der Vorhersehbarkeit finde ich nicht tragisch; für mich beleuchtet die Geschichte einfach mal wunderbar die "andere Seite", oder eine Möglichkeit der Motivation der "Bösen". Gravmunda erscheint mir jedenfalls sehr sympathisch.
  5. Thema von Mormegil wurde von Mormegil beantwortet in Kurzgeschichten
    Hi Anjanka, Hancock kenne ich nicht. Also habs net gesehen (ist das der Superheldenfilm mit Will Smith?). Von daher: Die Idee hatte ich ganz ohne. Allerdings wurde ich zu dieser Darstellung von Morrigan und Cuchulainn durch Bernhard Hennens "Nebenan" angeregt - eine sehr empfehlenswerte Fantasy-Märchen-Parodie. Bei Interesse kann ich übrigens noch nen ganzen Haufen posten; hab einige fertige Geschichten auf Lager. Allerdings keine mehr, die in irgendein Midgard passen würde, abgesehen von meiner Englisch-Facharbeit. Da hab ich ein (selbstgeschriebenes) Midgardabenteuer auf das mittelalterliche England umgeschrieben und als 35-Seiten-"Buch" neben einer Beschreibung des mittelalterlichen Newcastle upon Tyne eingereicht. Gruß, Mormegil
  6. Thema von Kranarak wurde von Mormegil beantwortet in Midgard Cons
    Nicht nur du! Aber ich hab vielleicht noch einen. Immerhin. Neuer Spieler, ziemlich motiviert. Hoffentlich kommt er.
  7. Thema von Mormegil wurde von Mormegil beantwortet in Rollenspieltheorie
    Hmmm, gerade bei einem Midgard-Con wärst du vor diesen Leute sicher gewesen. Es sei denn, du zählst mich dazu, was aber falsch wäre. Ich war nie in der ARS-Diskussion beteiligt. Die aggressiven ARSer sind keine Midgard-Spieler und gehen nicht auf Midgard-Cons. Das kann ich so unterstreichen. Midgard-Cons haben mit das angenehmste Publikum, was ich erlebt habe. Ebenfalls! Serdo, bitte bitte lass dich davon nicht abschrecken! Midgardcons sind "die Erfüllung" (oder können es sein); ich habe auf Cons bisher nichts von Theorien gemerkt (die gibt's ja offenbar schon länger), und hätte es vermutlich auch in Zukunft nicht, wenn ich die Diskussionen hier nicht gesehen hätte. Ich fände es jetzt sehr schade und würde mich schuldig fühlen, wenn jetzt dieser Strang der letzte Anstoß wäre, dich auf ewig von Cons fernzuhalten. Meine "Angst" ist denke ich ebenso abstrakt wie unbegründet, kann aber deswegen trotzdem diskutiert werden. Ja, sie macht mir "Angst"! Aber nicht wegen der Erklärungsmöglichkeit, sondern weil ich überzeugter Philologe bin. 20 Hab ich noch nicht beisammen, aber immerhin ein knappes Dutzend. Und ich teile deine Erfahrung abgesehen davon, dass ich es auf Cons nicht unbedingt einfacher finde, zu leiten. Es ist aber angenehm erfrischend. So, und jetz fürchte ich hab ich heut keine Zeit mehr mich weiter an der Diskussion zu beteiligen. Gruß, Mormegil
  8. Thema von Mormegil wurde von Mormegil beantwortet in Rollenspieltheorie
    Den kannte ich da noch gar nicht. Also keine Sorge. Im Übrigen finde ich deine Klostercon-Werbekampagne äußerst lobenswert! Das trifft's wohl sehr gut. Glaube ich auch nicht! Kann auch net sagen, wies dann tatsächlich sein wird; auch ein Rosendorn und ein Schwerttänzer sind bei mir gern in der Gruppe willkommen (so sie denn zum KC kommen). Die Angst, die ich habe ist ja nicht nur (eher weniger, auch wenn sich das Eingangsposting anders anhört) die Angst vor der Kritik -damit kann ich leben- sondern eher, dass ich ihnen nicht den Spielspaß bieten kann, den sie wollen und verdienen. Logo, das bisschen Sorge hält mich ja wohl net vom Leiten ab! Und du bist hiermit offiziell eingeladen, bei mir zu spielen. Wenn du dich schnell genug einträgst, aber bei Runden mit der Ankündigung, dass sie von Freitag bis Samstag Nacht dauern müsst eigentlich gut ein Plätzchen zu finden sein ... (Haut mich nicht fürs OT! Bitte! ) Gruß, Mormegil
  9. Thema von Mormegil wurde von Mormegil beantwortet in Rollenspieltheorie
    Dacht ich mir fast. Hab es auch absichtlich etwas provokant formuliert. Ich unterstelle dir (und anderen Verfechtern der Theorie) auch keinerlei böse Absicht! Und den Theorieansatz hab ich ziemlich sicher falsch verstanden, weil ich mich bisher geweigert hab, mich näher damit zu beschäftigen. Nichtsdestotrotz ist obiges der Eindruck, den die Diskussionen bei mir hinterlassen haben, egal ob ich sie nun richtig oder falsch verstanden habe. Das Posting soll lediglich mal "die andere Seite" beleuchten, nicht einmal zu einer Änderung des Diskussionsstils oder gar zur komplett-Verbannung jeglicher Theorie aufrufen. Es ist lediglich ein Ausdruck meiner persönlichen Ansicht dazu, die ja eventuell andere Leute auch (in einzelnen Punkten) teilen. Vielleicht ist bei mir die Schulzeit noch nicht lange genug her, oder aber das Studium ruft unterbewusst eine ähnliche Reaktion hervor, aber mir ist die Benennung abstrakter Vorgänge mit noch abstrakteren Begriffen schlicht unsympathisch, weil sie mich zu sehr an die Zeit erinnert, wo ich mich für Religion oder Deutsch mit irgendwelchen philosophischen Theorien über Gott und die Welt beschäftigen musste, die m.E. unnötig verkompliziert waren. Ebenso (in Bezug auf Verkomplizierung) geht es mir eben mit der Rollenspieltheorie. Genau. Haben wir. Aber wir haben eben keine Literatur dazu gelesen oder versucht, elaborierte Begrifflichkeiten dafür zu finden. Das ging mehr nach Gefühl. Mir ist schon bewusst, dass Rollenspieltheorie kein Hexenwerk ist und dass die Leute, die sie anwenden vermutlich kaum von "herkömmlichen" Rollenspielern zu unterscheiden sind, wenn man es nicht weiß. Aber ein Eindruck bleibt ein Eindruck. Gruß, Mormegil
  10. Hi, obwohl ich mir eigentlich fest vorgenommen habe, mich an keiner Diskussion zu Rollenspieltheorie zu beteiligen, eröffne ich jetz doch mal einen Strang. Kleiner Vorschub: Ich habe mich nicht wirklich mit den einzelnen Theorien befasst, erwartet daher keine fundierten Diskussionsbeiträge von mir. Ich meine, mir etwas unter Railroading vorstellen zu können und auch dieses Flag Framing hab ich mir mal (sehr) oberflächlich zu Gemüte geführt. Das bedeutet, dass ich diesbezüglich Laie bin, bitte bei einer eventuell aufkommenden Diskussion nicht vergessen. Alles, was ich beitrage, ist aus der Sicht eines Laien (die ja noch immer die Mehrheit der Rollenspieler stellen). Ich habe ein großes Problem mit Rollenspieltheorie: Sie macht mir Angst. Bevor ich mich intensiver lesend mit dem Midgardforum befasst habe, hatte ich keine Ahnung, dass sowas überhaupt existiert. Nun weiß ich es, und was ich lese, finde ich abschreckend. In fast jede Diskussion kommt die Rollenspieltheorie rein, und fast immer empfinde ich die Beiträger der Verfechter derselben als schulmeisterlich. So, als würden Rollenspieltheoretiker auf uns Laien herabschauen, als würden sie uns ständig klarzumachen versuchen, dass unser Rollenspiel "falsch" ist. Und wenn sie das nicht tun, so versuchen sie doch zumindest, uns in eine der Schubladen zu stecken; so jedenfalls mein Eindruck. Und ich möchte mich nicht in Schubladen stecken lassen; ich möchte mich nicht nach diesen "offiziellen" Kriterien beurteilen lassen. Womit ich zum Strangtitel komme: Rollenspieltheorie verdirbt mir die Lust, an Cons zu leiten. Warum? Nun, in meinen Heimrunden gibt es keinen, der mehr als nur den Begriff "Rollenspieltheorie" kennt. Wir spielen, weil es Spaß macht. Unser Spielstil ändert sich über die Jahre (sowohl von SL als auch von Spielern), aber wir haben nie den Versuch unternommen, diese Änderungen weiter zu analysieren, als "der SL ist im Vergleich zu vor drei Jahren härter/toleranter/besser vorbereitet". Und meiner Ansicht nach reicht das. "Railroading" heißt bei uns "ich werde gespielt!" und wird nur in wirklichen Extremsituationen moniert (ich kann mich an genau 1x erinnern). Keiner der Spieler hat den Anspruch auf mehr Handlungsfreiheit, als der Spielleiter gewährt, und bisher sind damit alle glücklich. Aber ich schweife ab. Nun gehe ich auf einen Con und möchte ein Abenteuer anbieten (wird am Klostercon so geschehen), aber die Begeisterung der letzten Jahre diesbezüglich hat einen (leichten) Dämpfer erhalten, seit ich hier im Forum bin. Wegen der Rollenspieltheorie, und zwar aus dem schlichten Grund, dass ich Angst habe, einer Gruppe Rollenspieltheoretiker gegenüberzusitzen, die sich mindestens genauso viele Gedanken über meine Einordnung wie übers Spielen an sich machen. Überspitzt dargestellt. Es reicht mir da einer. Wenn meine Spieler mich als SL nicht mögen und schlecht finden, okay. Aber bitte nicht auf Rollenspieltheorie begründet, wie immer das dann genau aussehen mag. Ach ja, ich bin wohl am ehesten Erzähler. So. Bitte nehmt die Kritik nicht als Kritik an eurer Person, wer immer sich angesprochen fühlen mag. Ich wollte euch lediglich mal darauf aufmerksam machen, wie solche Diskussionen auf Außenstehende wirken können. Vielleicht bin ich ja auch allein mit meiner Meinung. Gruß, Mormegil (*sich gegen einen Sturm der Entrüstung wappnend*) P.S.: Nichtsdestotrotz wäre ich durchaus mal daran interessiert, z.B. bei Rosendorn (der Rollenspieltheorie ja rigoros anzuwenden scheint) ein Abenteuer zu erleben. Ob man da wirklich einen Unterschied merkt.
  11. Neues in der Bibliothek: [drupal=1484]To you my Darling[/drupal]
  12. Thema von GOTTrik wurde von Mormegil beantwortet in Testforum 1
    Dei Mudder is so haarig, die spricht Wookie. Und: Dei Mudder heißt Walter und is der stärkste im Knast. So. Mit noch mehr aus meinem schier unbegrenzten Fundus werd ich euch nimmer überschwemmen. Muss ja irgendwie net sein. Zumindest net hier.
  13. Thema von GOTTrik wurde von Mormegil beantwortet in Testforum 1
    Dei Mudder hockt in der Mikrowelle und dreht den Teller ... NIVEAU!? Ach ja, Niveau ist eine Handcreme ... und ich wollt schon enttäuscht sein, dass es eine Muddersprüchesammlung auch im an sich doch so elaborierten Midgardforum gibt.
  14. Hi, anstatt die Wirkungsdauer zu verkürzen könnte man die Zauberdauer ein bisschen anheben - so wenigstens auf 10sec; immerhin werden ja quasi "zwei Zauber in einem" gewirkt. Würde m.E. auch Storytechnisch passen - anscheinend wurde der Zauber ja weniger zum Spontan-Gebrauch (kurze Zauberdauer, kurze Wirkungsdauer wie Bannen von Dunkelheit) entwickelt, als vielmehr für seine Langzeitwirkung. Einen größeren zaubertechnischen Aufwand fände ich hier gerechtfertigt. Ist aber natürlich nur ein Vorschlag. Ich finde den Zauber jetzt schon klasse und werde ihn vermutlich in Bälde meinen Spielern unterjubeln, so als besonderes Gimmick (allerdings mit einer Zd von 1min, angelehnt an Sehen in Dunkelheit etc und damit das bereits beherrschte Bannen von Dunkelheit noch Chancen auf Anwendung hat). Gruß, M
  15. Falls es noch nicht erwähnt wurde (ja, ich Ketzer habe mir nicht den ganzen Strang durchgelesen): Tarnen funktioniert nur, wenn der Tarnende sich nicht bewegt. Meines Erachtens aber eine sinnvolle "Hausregel"; wie soll ein Meuchler sonst ungesehen an ein unbewegliches Opfer herankommen?
  16. Ah ok, danke! Hab sowas in der Art auch als mögliche Erklärung gesehen, falls es gewollt ist, aber vergessen diese hinzuschreiben. Dann muss ich also nichts ändern.
  17. Hi, passt vielleicht besser ins Unterforum mit den Midgard-Materialien, aber da es das Alba-Quellenbuch und die Stadtbeschreibung zu Corrinis betrifft, schreibe ich es mal hier rein. Die Suchfunktion hat übrigens auch keinen Thread zutage gefördert, in dem das diskutiert wurde. In Corrinis - Stadt der Abenteuer wird der Ylathorstid auf den Myrkdag des Kranichmonds gelegt (S.20). Laut Alba-Quellenbuch (S.68) wird der aber am 11. der zweiten Trideade des Rabenmonds gefeiert. Auch im Weg nach Vanasfarne (weiß allerdings gerade nicht wo) ist davon die Rede, dass der Ylathorstid im Rabenmond wäre. Also, was stimmt? Myrkdag des Kranichmonds finde ich sehr passend, aber dem Quellenbuch für ganz Alba ist doch eigentlich eher zu trauen - oder? Da dieser Tag in einem meiner Abenteuer eine (kleine) Rolle spielen wird, würde ich mich über eindeutige Antworten freuen. Gruß, M
  18. Abgesehen von den (verglichen zur Anzahl selbstgeschriebener Abenteuer) wenigen Kauf-Kampagnen (SüM, Sandobar, Richter Di, ...) habe ich mich bisher an einer großen Kampagne versucht, die sich aus einer beim Einsatz von GG gelobten gefährlichen Queste ergeben hat. Und habe gemerkt, dass das ein Wahnsinnsaufwand ist, jedenfalls so wie die Planung war, verglichen mit dem "Mehr" an Spielspaß. Mittlerweile ist die Gruppe dabei, sich zu verlaufen, sodass ich schon beschlossen habe, in einer der nächsten Sitzungen die Kampagne "offiziell" (also via göttlicher Absolution) abzubrechen, sodass wir wieder charakterunabhängiger Einzelabenteuer spielen können. Einigen der Spieler gefallen letztere sowieso besser, da man da i.d.R. weniger von Vergangenem belastet wird. Nicht alle halten eben den ewig düster dräuenden Schatten, der stets über allem hängt, was die Gruppe tut, aus.
  19. Meiner einer hat mit 9 (!) angefangen, und zwar mit den Nebelbergen, die ich zusammen mit meinem Bruder (damals 11) und den Popp-Söhnen (8 und 11) gespielt habe unter Leitung von Harald Popp (LaLi). Also gute Ausgangssituation. Leider sind wir an dem Abenteuer katastrophal gescheitert, was unserer Motivation aber keinen Abbruch getan hat.
  20. Meine Favoriten sind Alba, Eschar und die Küstenstaaten - sehr klassisch, ich weiß. Was ich hingegen überhaupt nicht leiden kann ist Waeland, womit ich wenig anfangen kann ist Nahuatlan und Rawindra. Warum Alba? Ich könnte noch Erainn dazunehmen, weil darauf ebenfalls das zutrifft, was andere als "ausgelutscht" bezeichnen können: Man kennt sich aus. In meiner Midgardlaufbahn hab ich schon viele exotische Länder probiert, aber bei allen wars irgendwann so, dass sich die Gruppe gesagt hat "nix wie weg hier". Grund war eigentlich immer, dass die jeweilige Kultur zwar für die ersten Sitzungen oder vielleicht auch für zwei längere Abenteuer ihren Reiz hatte, z.B. den Zauber von 1001 Nacht, aber eben in meinen Augen dann doch recht schnell ausgelutscht war (man beachte die Parallele zum "ausgelutschten" Alba). Das lag jeweils wohl daran, dass Spielleiter wie Spieler fast nur die Klischees und Stereotypen der irdischen Vorbilder im Kopf hatten; man kann also sagen selbst schuld. Aber wo kein wahrer Kenner der Kultur, da keine adäquate Vermittlung derselben. Bei Alba hab ich das Problem nicht. Ich empfinde das schlicht als das universellste Land. Ähnlich Küstenstaaten. Eschar habe ich trotz des 1001-Nacht-Kurz-Effekts angekreuzt, weil einige der schönsten Abenteuer dort spielen. Waeland mag ich aus denselben Gründen nicht, warum andere es lieben: Wikingerkultur, raue Nordmannen, Schnee - und Zwerge. Ich persönlich --- tja, ich hasse Zwerge. So hart das klingt. Sowohl als Spieler wie auch als Spielleiter. Das Warum würde hier allerdings zu weit führen (hat schon seine Gründe!). Gruß, Mormegil, der gerne uralte Themen aufwärmt
  21. Ah ok. Danke. Ich hab keine der beiden Boxen und auch keine davon (an-)gelesen. Nur die Abenteuer aus dem vermeintlichen Reich der Phantasie gespielt oder geleitet. Dann änder ich das mal.
  22. So. Hab mal was Gutes getan und das DFR via Kommentar gegen wüsteste Anschuldigungen und vernichtende Kritik seitens eines der Rezensenten verteidigt. http://www.amazon.de/review/R3M0EEHXL16F9F?_encoding=UTF8&ASIN=3930635216&cdPage=&nodeID=&ref_=cm_cr_pr_cmt&newContentNum=1&cdMSG=addedToThread&newContentID=MxORXRUTPJUKYU#CustomerDiscussions Und Werbung für Klingensucher gemacht, obwohl ich da ja eigentlich kein Fan von bin. Mögen Andere meinem Beispiel folgen, aufdass dem Pen&Paper eine bessere Zukunft beschieden sei, als die prophezeite. Gruß, M
  23. Thema von alf04 wurde von Mormegil beantwortet in Kurzgeschichten
    *Idee für ein Abenteuer notier*
  24. Thema von midgardholic wurde von Mormegil beantwortet in Kurzgeschichten
    Hi, @Serdo: Kennt man den Zusammenhang (Finale der Kampagne Sandobars Sechste Reise), dann ergibt der Einschub mit Dschandal durchaus Sinn. Mehr Spoilern werde ich nicht; wer das Abenteuer kennt, weiß auch, wer der "Grübler" ist. Und ansonsten finde ich die Geschichte insofern interessant, als mir scheint, dass der Autor da die Diskussionen über Drachen und ihr Verhalten sowie die Götterproblematik, die beide ja kürzlilch hier diskutiert wurden, in einer Kurzgeschichte verarbeitet wurden. Den Begriff "Kurzgeschichte" finde ich im Übrigen durchaus zutreffend, da die traditionellen Sichtweisen à la Poe (Plot Story: unique effect, unity of characters and action zur Erschaffung eines vorher festgelegten Effekts) schon spätestens seit Hemingway (Slice-of-Life-Story) überkommen sind. Letztere hat die Notwendigkeit einer "Handlung" innerhalb der Kurzgeschichte abgeschafft. Im Grunde ist es auch mit den meisten anerkannten Kurzgeschichten so, dass sie ohne Kenntnis des Zusammenhangs nur schwerlich interpretiert werden können (Beispiel: Hemingway und seine "Lost Generation", also die Generation, die beide Kriege erlebt hat). Fazit: Ich finde die Geschichte als kurzen Abriss einer möglichen Überlegungsweise eines Drachen gut. Die subtile Andeutung des Schauplatzes sowie Anspielungen auf diverse hier im Forum diskutierte Themen machen sie natürlich sehr spezifisch (aber im Midgard-Forum sollten sich die Geschichten ja auch auf Midgard beziehen; eigentlich) und für solche nur schwer verständlich, die nicht über die entsprechenden Hintergrundinformationen verfügen. Gruß, Mormegil, der auch eine Kurzgeschichte gepostet hat, die sich aber nicht auf Midgard bezieht
  25. Thema von Detritus wurde von Mormegil beantwortet in Bibliothek
    Hi, jetzt ist ja endlich auch der dritte Teil der Elfenritter-Trilogie rausgekommen, den ich grade lese. Zu den einzelnen Büchern: "Die Elfen" finde ich von den sechs das beste; nicht vom Schreibstil (das mit dem "warmschreiben" sehe ich ähnlich), sondern daher, weil es sich dabei um Einzelschicksale dreht und nicht, wie in den anderen fünf, um gigantische Weltkriege (Trolle - Elfen, Menschen - Elfen). Die sind zwar gut beschrieben und stellen auch jeweils verschiedene Charaktere in der Tiefe vor, aber letztlich ist mir persönlich da der Fokus zu sehr auf Gemetzel und militärischer Taktik. Und, weshalb ich eigentlich auch dringend empfehlen würde, "Die Elfen" zuletzt zu lesen (geht ja jetzt), da man das Ende ja schon kennt, finde ich die ellenlangen (aber durchaus interessanten) Kriegsbeschreibungen eines großen Teils ihrer Spannung beraubt. Man könnte jetzt sagen, der Fokus liegt auf den jeweiligen Schicksalen der Charaktere (oder Gruppierungen), aber auch über das Ende (oder Überleben) der "wichtigen" von denen ist man durch "Die Elfen" schon im Voraus infomiert. Und sonst, falls jemand anderes eine ähnliche Frage wie Widukind hat: Elfenwinter und Elfenlicht gehören ebenso direkt zusammen wie die Elfenritter-Trilogie. Insofern ist es natürlich nur begrenzt sinnvoll, diese außer der Reihenfolge zu lesen. Gruß, M

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