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Alas Ven

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Alle Inhalte erstellt von Alas Ven

  1. Thema von SteamTinkerer wurde von Alas Ven beantwortet in Cons
    Welche eigentlich noch außer Deiner und den angegebenen Runden von Myronius? Ich biete Perry Rhodan auf dem NORDCON an. Nicht Midgard! Eine Runde leiten reicht - ich möchte auch selbst mal spielen:notify: Blah... PR ist auch Midgard Alles andere ist Haarspalterei. Sorry... @Alas: Ach das. Sorry. Okay, sehen wir am Sonntag. Die Arcane-Kodex-Runde klingt auch interessant. PR ist Midgard? Das wüsste ich aber.. Ja, sicher, nur nicht "Fantasy". "1880" ist auch Midgard. Immerhin sind beide Spin-offs auch hier im Forum jemeils als Unterforum vertreten. Warum wohl? Die beiden gehen nach denselben Spielmechanismen mit ganz kleinen Abweichungen (so wie die Abweichungen von M3 auf M4). Die Spielsysteme sind vom System her ähnlich, aber nicht identisch. Die Ähnlichkeiten und dass der Verlag derselbe ist, reichen aus, das hier im Forum erscheinen zu lassen. 1880 würde ich auch nicht als völlig identisch mit Fantasy ansehen, aber noch näher dran als Perry Rhodan.
  2. Thema von SteamTinkerer wurde von Alas Ven beantwortet in Cons
    Welche eigentlich noch außer Deiner und den angegebenen Runden von Myronius? Ich biete Perry Rhodan auf dem NORDCON an. Nicht Midgard! Eine Runde leiten reicht - ich möchte auch selbst mal spielen:notify: Blah... PR ist auch Midgard Alles andere ist Haarspalterei. Sorry... @Alas: Ach das. Sorry. Okay, sehen wir am Sonntag. Die Arcane-Kodex-Runde klingt auch interessant. PR ist Midgard? Das wüsste ich aber..
  3. Thema von SteamTinkerer wurde von Alas Ven beantwortet in Cons
    Zitiere mich für Bro noch einmal selbst: Biete am Sonntag die Runde Das Haus des Reiko Haijin an. Das Abenteuer spielt in YüTsin in Kan Thai Pan, und es geht um das Haus des Reiko Hajin, das nicht so ganz geheuer ist.... Wichtig dabei sind nicht die Waffenfertigkeiten. Wenn das Abenteuer gut gelöst wird, sind diese völlig unnötig. Also können auch gerne niedriggradige Charaktere mitspielen. Gute Kombinationsgabe, gute Nerven, Diplomatie und Intelligenz stehen im Vordergrund. Vieles lässt sich auch durch Ausspielen lösen. Ich habe zunächst einmal 6 H für das Abenteuer angegeben. Es könnte auch kürzer sein. Mehr als 8 Spieler will ich auf keinen Fall. 4 Spieler sollten es mindestens sein. Dazwischen ist mir natürlich alles willkommen. Das hier ist natürlich nur Werbung. Voranmeldungen habe ich noch keine. __________________ Streichler für das -Forum....
  4. Thema von SteamTinkerer wurde von Alas Ven beantwortet in Cons
    Nee, die Runde ist zwar angemeldet, aber eben nur noch nicht richtig drin.
  5. Thema von SteamTinkerer wurde von Alas Ven beantwortet in Cons
    Welche eigentlich noch außer Deiner und den angegebenen Runden von Myronius? Meine z. B.
  6. Thema von SteamTinkerer wurde von Alas Ven beantwortet in Cons
    Mach Dir nichts daraus, das steht bei mir auch drin..
  7. Thema von SteamTinkerer wurde von Alas Ven beantwortet in Cons
    Biete am Sonntag die Runde Das Haus des Reiko Haijin an. Daran schließt sich vielleicht beim Sparren-Con ein Medjis-Abenteuer an. Das Abenteuer spielt in YüTsin in Kan Thai Pan, und es geht um das Haus des Reiko Hajin, das nicht so ganz geheuer ist.... Wichtig dabei sind nicht die Waffenfertigkeiten. Wenn das Abenteuer gut gelöst wird, sind diese völlig unnötig. Also können auch gerne niedriggradige Charaktere mitspielen.
  8. Ich habe hinsichtlich der Karte, die dem Band beiliegt, eine wichtige Frage: Im Bestiarium steht, dass die Schwarzelfen in Nindorien, tief in den Wäldern von Medjis leben. Die Karte zu Kan Thai Pan zeigt Ninodrien aber als von Medjis abgetrenntes Land, das gar nicht zu Medjis gehört. Was stimmt denn nun?
  9. Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Alas Ven beantwortet in Völker
    Ich bin sicher, dass so jemand in beiden Gesellschaften extremen Anfeindungen ausgesetzt sein wird... Das sollte man bei dem Erschaffen solcher Chars bedenken...
  10. Thema von Wulfhere wurde von Alas Ven beantwortet in Völker
    Na ja, wirklich über Religion wird da nicht gesprochen. Offenbar haben die so was wie Religion gar nicht wirklich, jedenfalls nicht so klar wie die Jülzisch oder die Antis oder die Terraner. Möglicherweise haben die hauptsächlich praktische Philosophie. Von Göttern oder Kreaturen habe ich bei den Aras jedenfalls noch nichts gelesen. Der einzige, dem halbwegs Verehrung entgegengebracht wird, ist ja der Typ, der Unsterblichkeit erlangt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass sich da etwas ähnliches wie eine Art Konfuzius-Lehre herausgebildet hat. Wissenschaft und die Beschäftigung mit Wissenschaft scheint eher wichtig zu sein, als die Beschäftigung mit Religion. Vermutlich hat die Ethik auch andere Ausgangspunkte als die terranische Ethik. Selbst nach dem Ara-Toxin bleibt die Zivilisation merkwürdig blass. Ich habe mir deswegen selbst Dinge überlegt, wie die Aras wohl leben und was denen wohl wichtig sein könnte. Da die Aras kaum Militär haben und militärisch zumindest lange Zeit dem Arkonidischen Imperium unterstanden, bin ich der Ansicht, dass militärische Laufbahnen dort sehr unpopulär sind. Am beliebtesten für die Familien werden wohl medizinische Laufbahnen sein, vor allem, weil der Rat der Lord-Mediker ja auch politisch einen sehr hohen Stellenwert hat. Eltern werden sich also für ihre Söhne und Töchter vor allem wünschen, dass sie Medizin studieren. Allenfalls andere, verwandte Wissenschaftszweige werden noch in Ordnung sein. Wie in den asiatischen Ländern der Erde heutzutage wird dementsprechend wohl hoher Druck auf die Kinder ausgeübt werden, möglichst gut zu lernen und sich möglichst früh beim Lernen hervorzutun. Sollte das Lernen kostspielig sein, kann ich mir vorstellen, dass sich Eltern ziemlich krummlegen, um den Kindern eine höhere Bildung zu ermöglichen. Das Konkurrenzdenken wird wohl schon im Kindesalter stark gefördert werden. Ich kann mir in dem Zusammenhang schulinterne und planetenweite Wettbewerbe a la "Jugend forscht" vorstellen, und auch Preise jedes Jahr für die Jahrgangsbesten. Für Spiel und Spaß wird da wenig Zeit bleiben. Möglicherweise sind in der Jugend die Selbstmordraten ähnlich hoch wie heute in Japan. Da die Gesellschaft medizinisch sehr gut aufgeklärt ist, glaube ich kaum, dass Sexualität ein großes Problem darstellt, was mit vielen Tabus belegt ist. Verhütungsmittel werden leicht erhältlich und sexuelle Krankheiten gut erforscht sein. Engere Verbindungen könnten durchaus aber noch mit Kalkülen und Einflüssen der Familie belegt sein. In dem Zusammenhang glaube ich durchaus, dass enge Verbindungen mit Fremdrassigen eher negativ gesehen werden, und es einen latenten Rassismus bei den Aras geben könnte. Wissenschaft, Technik und Forschung werden die Hauptrolle in der Gesellschaft spielen. Technischen Möglichkeiten gegenüber scheinen Aras ja eher aufgeschlossen. Die ethischen Grenzen für Forschung und Entwicklung scheinen sie sehr viel lockerer zu sehen als die Terraner. Auf der anderen Seite stehen die aber auch nicht so einseitig unter Druck und müssen ihren Wert für die Welt nicht durch medizinische Bestleistung ständig neu beweisen, weil sie noch andere Schwerpunkte haben. Für Aras mag es durchaus so aussehen, als ob die Terraner mit ihrer Ethik vor allem sich einen Vorteil gegenüber der unliebsamen Ara-Konkurrenz im medizinischen Feld schaffen wollen. Ich könnte mir in diesem Zusammenhang auch Drogen-Kuriere vorstellen (jeder ist für den Konsum von Drogen selbst verantwortlich - wer bin ich, dass ich ethisch bestimmen will, was wer wie konsumiert? Außerdem kann man damit viel Geld verdienen.) oder Drogenhändler. Die Abstammung von den Springern wird bedingen, dass die Aras sowohl für die Anwendung als auch für die wissenschaftlichen Entwicklungen, die sie tätigen, gerne immer einen Gegenwert haben wollen. Möglicherweise gibt es da dann auch Experten nicht nur für Xeno-Biologie sondern auch für interplanetares Recht, die sich gut damit auskennen, wie man möglichst viel Geld aus Verträgen etc. herausholt, also quasi interplantare Rechtsanwälte.
  11. Thema von Wulfhere wurde von Alas Ven beantwortet in Völker
    Ein Ara der Schönheitsoperationen und Körperkult zur Kunstform stilisiert fände ich interessant. Dort könnten dann auch OPs unter modischen Gesichtspunkten erfolgen. Nachdem Motto: "Ich habe mir Federn von Vogeln Yxkkemplex des Planeten Zamdht auf die Kopfhaut verpflanzen lassen, ist der letzte Schrei in den Kristallsälen Arkons." "Längst out! Chämlionhautapllikationen sind der letze Schrei." "Es gab eine Party der Superreichen auf Olymp die haben ein altes terranisches Fest gefeiert Weihnachten oder so. Da ging jemand als Engel mit echten Flügeln, die hatten sogar Kunstmuskeln und mit Anitgravunterstützung konnte der fliegen." "Nicht schlecht aber ich suche was neues. Was haltet ihr von..." Irgendwer muß solche Trends setzen und Umsetzen können. Heute gibt es kaum ein Starlett das sich Hintern, Lippen oder Brüste nicht verschönert. In gewissen Kreisen könnte das in der Zukunft Blüten treiben. Auch im "Untergrund" kann ich mir da was vorstellen.. Schönheits-OP im Standard hat aber jeder Mediker bei PR drauf..
  12. Thema von Wulfhere wurde von Alas Ven beantwortet in Völker
    Für eher untypisch würde ich Ara-Söldner oder Ara-Soldaten halten. Wenn ich das richtig interpretiere, sind diese Berufssparten da auch sehr unpopulär. Da es auch Ara-Raumschiffe gibt, wird es auch Ara-Piloten geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle ihre Schiffe von anderen Leuten fliegen lassen. Das bedingt natürlich auch Raumfahrttechniker. Ich kann mir sehr gut auch Ara-Hacker und Computerspezialisten vorstellen. Mit Abstrichen könnte ich mir auch Ara-Journalisten vorstellen, vor allem im wissenschaftlichen und technischen Bereich, aber auch, wenn man denn untypisch sein will, in anderen Bereichen.
  13. Da Du ja am WE nicht kannst, musst Du halt abwarten, ob Slüram an Midgard-Con-Wochenenden mal ein Perry-Abenteuer anbietet.. Unsereins muss in der Woche für alles andere zu früh raus.
  14. Es gibt für mich da keine Unterschiede zwischen Forum, Schule, Uni, Verein oder Büro. Und das was Du da schreibst ist, ist für mich ein gefährlich schmales Brett. Denn es genau das, das die Täter immer anbringen. Das Opfer sei doch selber schuld, weil es dieses oder jenes mache, sich seltsam verhalte etc. Und ich rede nicht aus der Opfer-Perspektive: Genau diesen Tenor hatten wir in der Pubertät auch angeschlagen, um zu rechtfertigen warum der D.I. in der Parallelklasse von uns so scheiße behandelt wurde. "Der ist ja selber schuld, warum macht er denn sowas?" Dass es unsere Entscheidung war diese faktischen Nichtuigkeiten zum Anlass zu nehmen, hatten wir elegant ausgeblendet. Und natürlich haben einige nur deswegen mitgemacht, damit sie selber nicht in die Schusslinie gerieten. Ich denke was Solwac damit sagen wollte ist, dass man hier im Forum etwas aktiv tun muß, nämlich etwas schreiben, um Opfer für Mobbing zu werden, während es in der Realität ausreicht einfach da zu sein und den anderen passt einfach die Nase nicht. Weder das eine noch das andere rechtfertigt natürlich irgendwelches Mobbing. Vor allem den letzten Satz sehe ich genauso. Wenn einem ein Post nicht passt - kann man da nicht per pm versuchen, das Ganze aus der Welt zu schaffen? Wobei ich den Schwampf nicht ernst nehme. Das ist das Zuhause der Klatschbasen hier im Forum. Ich stelle die mir immer so ein bisschen a la Udo Jürgens "Aber bitte mit Sahne" vor. (Wobei ich das sicherlich hier auch nicht schreiben sollte... Das ist ja auch sehr frech!)
  15. Thema von Mala Fides wurde von Alas Ven beantwortet in Erainn
    Spitze! Danke!
  16. Ich muss ganz ehrlich sagen: Wäre mir als dem besagten Simon das passiert, und hätte ich jemanden als Leiter gehabt, der "an den Würfel glaubt", hätte ich als Anfänger damals sicherlich das Rollenspiel schnell wieder drangegeben. Ich glaube nicht so an "Gerechtigkeit". Ich denke, dass man manche Dinge von der Situation abhängig machen muss...
  17. Interessant finde ich es, wenn die Spieler vielleicht IHR Abenteuer selbst wählen. Dazu habe ich mal bei einem anderen SL Folgendes erlebt. Mein Char war wieder mal klamm an Geld und suchte Beschäftigung. Nach einigem Durchfragen, wo man so was finden könnte, kam er dann zu einem Gasthaus in Corinnis, wo sich am Rande ein Schwarzes Brett befand. Auf diesem fanden sich drei Aufträge recht neuerer Zeit: 1. Ich suche einen klugen, rechtschaffenen und erfahrenen Aufpasser für meinen Sohn. Gez. Richter Hugleih 2. Wer rettet unser Dorf for (sic) dem bösen Drachen? Die Gnomen-Gemeinschaft 3. Wer geht mit mir auf Schaatzsuche? Alan Mc Guinnis Dann konnte man von einem alten Mann, wenn man bereit war, dafür drei Kupferstücke zu opfern (pro Abenteuer, wohlgemerkt), ergänzende Infos erfahren: 1. Richter Hugleih ist ein guter, rechtschaffener Mann. Sein einziger Schwachpunkt: Sein verzogenes Blag. Das Kind kommt mit den dreistesten Lügen davon und ist unerzogen, wie es nur geht. Und Richter Hugleih glaubt dem Kind alles. Der letzte Aufpasser ist, weil das Kind ihn beschuldigt hatte, es belästigt zu haben, am Galgen gelandet... 2. Ein Mitglied der Gnomengemeinschaft war zuletzt vor drei Wochen hier. Mit jeder Woche wurde diese immer verzweifelter. Jetzt ist keiner mehr gekommen. Ob der Drache sie alle aufgegessen hat? Es gibt aber eine Karte, die jemand von der Gnomengemeinschaft da gelassen hat... 3. Alan Mc Guinnis ist ein ziemlich verschrobener Spinner. Er behauptet tatsächlich, dass sein Großvater ein Pirat gewesen ist und ihm eine Schatzkarte hinterlassen hat. Aber er hat auch behauptet, dass die Schafe vor der Stadt sich nachts in böse, blutrünstige Drachen verwandeln... Er hat allerdings eine Menge Geld. Und er wird sicherlich recht gut zahlen.. Die Spieler können sich dann selbst aussuchen, welches der Abenteuer sie starten wollen. Möglicherweise beeinflussen sie damit allerdings auch die Welt oder den Landstrich in dem sie leben ziemlich bedeutend...
  18. Thema von Kazander wurde von Alas Ven beantwortet in Das Netz
    Man könnte das auch "Verkäufertalent" nennen - ich denke mal, grundsätzlich meint er damit eher die Regenbogeninseln als die Küstenstaaten - die letzteren, so würde ich es interpretieren, sind ihnen (Jürgen und Elsa gibt's ja für Midgard eigentlich im Doppelpack) im Gegensatz dazu so wichtig, daß sie Perfektion anstreben... Na ja, möglicherweise erreichen sie DIE dann nicht in 5, in 20 oder in 30 Jahren... Schnief.. Aber ich find es trotzdem gut, wenn JEF und solche wie Scorpio Midgard promoten. Das kann dem Rollenspiel nur gut tun. Und die können sie nicht in 5, nicht in 10 und nicht in 20 Jahren erreichen.. Ob wir je einen Küstenstaaten-Band kriegen? Ich find es aber toll, wenn Midgard promotet wird, gerade auch für Einsteiger.
  19. Thema von Kazander wurde von Alas Ven beantwortet in Das Netz
    Man könnte das auch "Verkäufertalent" nennen - ich denke mal, grundsätzlich meint er damit eher die Regenbogeninseln als die Küstenstaaten - die letzteren, so würde ich es interpretieren, sind ihnen (Jürgen und Elsa gibt's ja für Midgard eigentlich im Doppelpack) im Gegensatz dazu so wichtig, daß sie Perfektion anstreben... Und die können sie nicht in 5, nicht in 10 und nicht in 20 Jahren erreichen.. Ob wir je einen Küstenstaaten-Band kriegen? Ich find es aber toll, wenn Midgard promotet wird, gerade auch für Einsteiger.
  20. Ohne Theorie hätte ich als SL - mit Deinem Einverständnis - entweder Zweifel an dem Goodwill Deines Chars aufkommen lassen (Details aus der "dunklen Vergangenheit", wenn der Char sie hatte, kommen ans Tageslicht) oder, wenn das wirklich so ein strahlender Held war, Zweifel an Deinem Überleben aufkommen lassen, so dass sich die Gruppe aufgemacht hätte, nach Dir zu suchen... Ich kann mir vorstellen, dass die Gruppe mit einem kleinen "Schupps" dann schon was gemacht hätte. Schuppsen darf man aber nach der tollen Theorie da ja niicht... Schade eigentlich. Aber das Gute für mich ist ja, dass ich nicht nach Theorie leiten muss.;-)
  21. Das tust du ja nur in seltenen Ausnahmefällen. Ich kann mir z. B. nicht wirklich vorstellen, dass die Spieler im Vorfeld den hier beschriebenen Gasthausbrand in jeder erdenklichen Weise verhindert haben, so dass ich das für einen reinen Theoriefall halte, dass das Ereignis nicht eintreten kann. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Das ist schon richtig, dass der SL ein Gasthaus auch immer mit einem Blitzschlag oder ähnlich unausweichlichem anzünden kann. Nur muss er aufpassen, dass er das nicht überzieht, sonst schmeckt das wieder nach Spielleiterwillkür. "Es hat keinen Sinn, aufzupassen. Das blöde Gasthaus brennt garantiert auch wieder ab." Es ist auch ein Theoriefall, dass die Spieler einen Gasthausbrand verhindern wollen (warum eigentlich?) und dann auf der Zufallstabelle einer erwürfelt wird. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Wieso ist das ein Theoriefall? So ein Quatsch, wenn die Figuren so etwas erfahren (Vision des Brandes, zufällig ein Gespräch der Brandstifter belauscht, oder sonst wie), dann werden sie das wohl verhindern wollen. Außer es sind gleichgültige oder böse Figuren. Das sollte der Normalfall sein, daß sie ein Unglück oder Verbrechen verhindern. @Rosendorn: So, wie Du es gerade schilderst, finde ich den Umgang mit Zufallstabellen ok. Letztlich ist die Tabelle eine Inspiration und die Aufforderung an den SL: "Los, jetzt mach' was draus!" Mir selbst ist es lieber, diese Tabelle, wenn ich eine habe, vorher zu benutzen, damit ich besser vorbereitet bin. Ich muss das nicht unbedingt bei jeder angesagten Benutzung aktuell am Spieltisch auswürfeln. Lieber tue ich das vorher. Sehe ich auch so, vor allem die Sache mit der Brandverhinderung. Gerade in mittelalterlichen Städten, und Midgard ist sehr oft sehr mittelalterlich, auch wenn es Fantasy ist, war Brandstiftung eine ganz furchtbare Sache. Die Häuser standen dicht beieinander in Städten, und Feuer konnten sehr schnell auf eine ganze Stadt übergreifen.. Nee, selbst ein kleiner Gauner, so ein Bagalut, würde alles tun, um so was zu verhindern...
  22. Thema von Solwac wurde von Alas Ven beantwortet in Eschar
    Ist die scharidische Kultur tatsächlich jünger als die aranische? Das trifft doch nur dann zu, wenn man die Religion als das Kernelement der Kultur sieht - inwieweit aber etwa Architektur, Speisen, Kleidung oder Alltagssitten durch die Religion beeinflusst sind, ist aber meines Erachtens durchaus offen. Es gibt sicher eine gewisse Vermischung von Elementen, aber was wann wo in welchem Umfang übernommen wurde, ist im Zweifelsfall von vielen Faktoren abhängig. Aus Gründen der Unterscheidbarkeit der Kulturen würde ich gerade Elemente, die man in den irdischen Kulturen vor allem einem Bereich zuordnen kann, auch dort belassen. Ansonsten gerät man leicht in die Gefahr, eine scharidisch-aranische Einheitskultur zu schaffen, die dann alles enthält, was man in einer der Vorbildkulturen gerade besonders spannend findet. Meist beeinflusst die Religion die Architektur dennoch sehr stark, vor allem, wenn sie mit Eroberungen verbunden ist; denk mal an die Veränderungen der Baustile in Spanien nach der Reconquista. Sakrale Bauten bildeten oft die wichtigsten architektonischen Werke ihrer Zeit, neben herrschaftlichen Bauten; ganz Ägypten ist von Tempeln übersäht. Anders war das nur leicht in Staaten mit ansatzweise demokratischer Kultur, wobei auch hier ein starkes Element der Religion zu verzeichnen war; die olympischen Spiele und die Stadien dafür, ebenso wie die Theaterarenen, waren ursprünglich auch den greichischen Göttern geweiht (in einem Abenteuer hatte deswegen, das ist auch sehr authentisch, wenn man da teilweise den Umgang der Christen als Maßstab sieht, mein Ordenskrieger Ormuts, Bedenken, in eine solche Theaterarena zu gehen und dort ein Stück zu besuchen - aus anderen Gründen hat sich das dann ja auch bewahrheitet, dass sowohl die Aufführung, als auch der Besuch der Aufführung keine so gute Idee war, wobei ihm die Leute da versichert hatten, dass man keine Gefährdung des Glaubens befürchten musste, aber er wird sich sicherlich in Zukunft doch eher von solchen Arenen fernhalten...;-)
  23. Wenn es mal eintritt, nein. Beim Zufallsereignis ist aber vorher nicht festgelegt, welches Ereignis wann eintritt. Worauf hj hinaus will ist: der Mechanismus, wie festgelegt wird, welches Ereignis (wann) eintritt ist völlig gleichgültig. Ob ich das hochherrschaftlich festlege oder den Würfel entscheiden lasse, macht für die Spieler keinen Unterschied (solange sie dieselben Einflussmöglichkeiten haben). Für den SL macht es schon einen Unterschied. Es geht auch um die Überraschung für ihn... Für die Spieler kommt es eventuell dadurch zu unerwarteteren, weniger aus dem Zusammenhang vorhersehbaren oder erklärbaren Ereignissen. Jürgen: zu Wahrsagefertigkeiten habe ich schon etwas geschrieben. Man beschreibt dann eben ein mögliches Ereignis - muß ja nicht eintreten, eine Vision ist wie die Wettervorhersage, manchmal regnet es einfach... Stimmt, das ist ein Argument, weswegen es sicherlich ab und an spannend ist, Zufallstabellen einzubauen. Aber eben nur ab und an. Ich finde es auch toll, einen Plot zu spinnen, hinter den die Abenteurer allmählich kommen müssen (beispielsweise eine verdeckte Räuberbande aufdecken oder eine Verschwörung). Dafür wird man dann aber nur durch die Aktionen der Spieler überrascht als SL und nicht durch die Ereignisse, die dann kommen, zumindest nicht zu sehr. Gut, die eigene Berechenbarkeit ist natürlich ein Problem, das Rosendorn da auch schon gut angesprochen hat. Man neigt zu bestimmten Lösungen und bestimmten Verwicklungen. Aber deswegen dann halt die Idee von Kampagnen ganz aufgeben und nur noch mit Zufallstabellen spielen? Hmm.. Das würde mir jedenfalls auch nicht schmecken. Selbst als Spieler nicht. Ich mag da auch an der Aufdeckung von großen Verschwörungen beteiligt sein, Räuberbanden das Handwerk legen und allgemein beteiligt sein an großen Taten. Ein bisschen eben "der Retter der Welt " sein. Ich weiss, das ist eitel, aber irgendwo war das auch mal der Grund, weswegen ich Rollenspiele so faszinierend fand.
  24. Ja, das habe ich mir auch so gedacht - sehr schön ausformuliert. Ihr geht vielleicht davon aus, dass ich mich selbst für perfekt halte und all die bösen Dinge nur die fiesen, üblen anderen Spielleiter machen. Das ist Quatsch. Wenn ich mich mit dem Rollenspiel beschäftige, geht es ausschließlich um mich - vor allem in meiner Rolle als Spielleiter. Ich habe kein Sendungsbewusstsein wie irgendwelche Internet-Freaks aus einer Dreibuchstaben-Sekte. Mir ist es schnurzpiepegal, wie andere spielen, solange es mich nicht tangiert. Ich habe immer wieder Dinge bei mir beobachtet. Dass ich zum Beispiel berechenbar wurde. Da helfen Zufallstabellen. Dass ich gelegentlich den Drang hatte, meine ach so tollen NSC gewinnen zu lassen - koste es was es wolle, selbst wenn die Regeln ad absurdum geführt wurden. Da hilft das pure Festhalten am geschriebenen Regelwerk und die emotionale Distanzierung von einer geplanten Geschichte. Dass ich Spieleraktionen nicht zulassen wollte, wenn sie mir gerade nicht hundertprozentig in den Kram passen. Da hilft ein konsequentes "Ja"-Sagen zu den Spielern. Ich war immer wieder mal so ein böser Spielleiter. Wenn ich von unlauteren Absichten des SL spreche, habe ich mich selbst im Hinterkopf. Ich selbst war unfair, ich selbst habe Spielerhandlungen entwertet - meistens sogar ohne dass sie es merkten. Im gewissen Sinne kämpfe ich hier also einen Kampf gegen mich selbst. Zufallstabellen (die ich übrigens sehr gerne irgendwo klaue - beispielsweise bei Osiric ab S. 155 oder Skyrocks Rara oder im Cyberpunkregelwerk oder sonstwo) sind insofern fairer, weil die Würfel selbst keine Ambitionen und besonders kein Ego oder Unterbewusstsein haben. Wenn eine Sache zufällig auf der Tabelle bestimmt wird, kann man wenigstens sicher sein, dass man sie nicht aus irgendwelchen unbewussten niederen Beweggründen auf die Spieler loslässt. Den Äußerungen hier und in anderen Strängen bin ich wohl der einzige Spielleiter, der mit bösen und spielerunfreundlichen Gefühlen zu kämpfen hat. Der ab und zu den Wunsch hat, gewinnen zu wollen oder einfach nur cool und bewundert dazustehen oder auf Kosten der Spieler Fehler in der Vorbereitung zu vertuschen, damit die Perfektion ja keinen Kratzer bekommt. Schade. Ich hatte gehofft, dass hier nicht nur die reinsten Geister sind, die altruistisch das Spielerwohl über alles stellen und aus ihrer Reinheit heraus vollkommen neutral oder sogar wohlwollend wissen, was für den Spielspaß ihrer Spieler das Beste ist. Ich bin jedenfalls nicht so gut. Liebe Grüße... Der alte Rosendorn Es geht nicht ums Gut-Sein. Offenbar hast Du die Auffassung, dass Spielen gut ist, wenn der Spielleiter GEGEN die Spieler spielt und der Spielleiter dadurch die meiste Befriedigung kriegt, zumindest manchmal. (Du willst gewinnen, Du meinst, Du wirst bewundert, wenn Du auf Kosten der Spieler Fehler in der Vorbereitung vertuschst). Ich habe die Auffassung, dass es nicht so sehr ums Gewinnen beim Spielen geht. Vielleicht, weil ich mit einer anderen Haltung an das Ganze herangehe. Rollenspiel ist für mich nicht in erster Linie ein Hack-and-Slay nach dem anderen; ich kenne solche Leiter und solche Spieler, die das toll finden. Rollenspiel ist auch soziale Interaktion, es werden "ROLLEN" gespielt. Hack-and-Slay gehört natürlich auch teilweise dazu, was wären Abenteuer ohne Kämpfe auf Dauer, aber das darstellende Rollenspiel ist für mich sowohl als Spieler als auch als Spielleiter wichtig. Damit geht es aber dann auch weniger ums Gewinnen oder Verlieren. Das ist dann eine ganz andere Schiene, die da gefahren wird. Mein Problem ergibt sich eher, wenn ich für eine bestimmte Balance bestimmte Charaktere einfach noch brauche und dann die Spieler sie eigentlich ausgeschaltet hätten; da kann es dann sein, dass ich erst mal 5 Minuten auf dem Klo einlege. Manchmal sind mir auch NSC lieb geworden, und dann fällt es schwer, von ihnen Abschied zu nehmen, aber was dann eben sein muss, muss sein;-). Da habe ich auch schon einmal einen NSC gerettet, den ich nicht hätte retten sollen.

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