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Alas Ven

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  1. Da jetzt die Mehrheit abgestimmt hat, haben wir den Spielort bestimmt: Das Votum ging nach Hannover! Jul, Du würdest mir wirklich eine große Freude machen, wenn Du Dich dorthin quälen könntest. Falls für einen Tag ein Leiter für PR fehlt, - mein geplantes Abenteuer konnte ich aufgrund von Zeitmangel jetzt bei dem Ad Con nicht anbieten. Es ist aber ausgearbeitet und liegt vor. Mit anderen Worten: Ich könnte einen Tag auch mal etwas leiten. Es gibt aber ein paar Bedingungen: Bei dem Abenteuer können aus bestimmten Gründen keine Arkoniden mitspielen. Außerdem müssen die Charaktere ein wenig eher abenteuerlustig, hemdsärmelig und noch "hungrig" sein, was das Geld angeht.Ansonsten macht das Abenteuer nämlich wenig Sinn. Aufgrund der Erfahrungen beim letzten Mal hätte ich gern dann auch eine Runde, die höchstens 5 Spieler umfasst; sie könnte also nur als Parallelprogramm zu einer anderen Runde angeboten werden. Außerdem möchte ich gern, sollte Jul Eden 12 weiter anbieten, auch da weiter mitspielen (die Erfahrung, als Abenteuerin Kinder zu haben, ist für mich so spannend und neu, dass ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht!). Das Abenteuer ist, wie sich ja schon aus der Anzeige erahnen lässt, ein Prospektoren-Abenteuer, das heißt, entdeckungs- und möglicherweise auch recht kampflastig. L G Alas Ven
  2. Euer Votum werte ich jetzt mal als "Hannover". Jetzt fehlt noch das Votum von Bro, Celador und Pappa, das Votum von meinem Schatz und von Jul. Bis Montag habt Ihr noch Zeit... Dann wird anhand der vorgegebenen Voten für mich am Dienstag entschieden, wo wir buchen. Ich nehme dann an, dass wir da dann spielen, wo die Mehrheit "votiert" hat. Die, die nicht voten, gelten als Enthaltung und bestimmen dann den Spielort nicht mit. Zur Wahl stehen: Braunschweig, Kiel oder Hannover. (Wenn Braunschweig kein Hotel bieten kann, scheidet es automatisch aus.)
  3. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Alas Ven in Sonstiges zu Regionen
    Nun, diese vulgär-etymologische Herleitung halte ich aber für nicht gerade treffend. Wenn, dann sollte man die Eigenbezeichnung benutzen. Und selbst die ist immer nie zwingend historisch korrekt hergeleitet, sondern hat in der Regel politische oder sozioligische Hintergründe. "Deutschland" ist zum Beispiel ein Gebilde, das es im Entstehend des Nationalstaates noch gar nicht gab und auch niemand der Einwohner für sich in Beschlag genommen hätte. Das kam erst nach der Erfahrung der Napoleonischen Kriege in das Bewußtsein. Der Begriff "Germanen" war auch nie eine Bezeichnung, die die betroffenen Gruppen jemals für sich in Anspruch genommen hätten. Es ist ein von außen (den Römern) aufgeprägter Begriff. Im Prinzip kann man erst im 19. Jahrhundert den Begriff "Germanien" als rückwärtsgewandte Selbstbezeichung der deutschen Nationalisten fassen, die sich damit eine historische Begründung eines verfassungsrechtlich inexistenten Nationalstaates geben wollten. So, und nun meine Sicht darauf, warum auf Midgard ein "Germanien" nicht sein muss. Alle Völker und politischen Gebilde auf Midgard sind mehr oder minder Fantasyprojektionen aus der realen Welt. Dabei wurde m.E versucht, die einzelnen kulturellen Eigenarten so voneinander zu unterscheiden, dass jedes Gebilde deutlich von allen anderen Unterschieden werden kann. Einzig Ywerddon ist etwas diffus, ist in dem Sinne aber auch keine eigenständige Kultur, sondern der Ort eines heftigen Aufeinandertreffens zweier konkurrierender Kulturen. Clandgadarn spiegelt fast genau die Kultur wieder, die auch ein "Germanien" haben würde: Ein mehr oder minder lockeres Gebilde mehrerer Stämme, die weitestgehend eigenständig existieren (einziger Unterschied wäre, dass die Twynnedin zusätzlich noch einen Hochkönig haben), deren wichtigestes Bindeglied eine gemeinsame Kultur und Religion ist. Ein weiteres Argument gegen ein "Germanien" der Völkerwanderungszeit wäre, dass dies ein extrem expansives Element in eine ansonsten weitgehend statische Welt hineinbringen, was m.E. sehr schwer für diese Welt wäre. Kelten zählen überigens auch in großen Teilen Deutschlands zu unseren Vorfahren. ;-) (Das nur zur Ergänzung).
  4. Das traditionelle arabische Schwitzbad ist allerdings eher eine Dampf- als eine finnische Sauna. Wenn man sich also am Hammam orientiert, sollte man da eben ein Dampfbad, und weniger die finnische Sauna im Kopf haben. Dafür könnten dann, eben wie im traditionellen Hammam, Massagen den Entspannungeffekt ergänzen. Und die Damen könnten sich da auch weitere Schönheitsbehandlungen wie etwa Körperhaarentfernung mit Heißwachs (autsch!) oder Augenbrauenzupfen machen lassen. (Das war im traditionellen Hammam oft verbunden, und ist es nach Auskunft meiner türkischen Freundin da teilweise immer noch.) Heiße Quellen als Bademöglichkeit könnte ich mir auch in Kan Thai Pan vorstellen, wenn Japan teilweise auch als Vorbild gilt. Vorher müsste dann natürlich gelten: Gründlich abwaschen! (die spinnen, die Asiaten;-)...) Ich weiß nicht, ob das Waeland die finnische Sauna vorsieht, aber ich könnte sie mir da am ehesten vorstellen. Eine Sauna, die am Banya der Russen orientiert ist, käme in meinen Augen am ehesten in Moravod in Frage.
  5. So, nun mal Butter bei die Fische: Bis zum WE möchte ich eine Entscheidung für den Standort, d. h., ob wir nun Kiel oder Hannover nehmen. Auch, wenn unsere Finanzen eigentlich dagegen sprechen, bin ich jetzt mal für Kiel. Ich erbitte von jedem bis Sonntag einschließlich eine Entscheidung. Sonst können wir unser Kommen nicht garantieren. Wir müssen uns nämlich entweder in Kiel oder in Hannover eine günstige Unterkunft suchen können, und das möchte ich nächste Woche über die Bühne bringen. Sonst kriegen wir nämlich möglicherweise nichts mehr, was wir uns auch leisten können. Wir haben momentan nur einen Verdiener! L G Alas Ven
  6. Welcher Ort soll es denn nun werden? Wenn Jul im Lande wäre, wäre ich sehr für Kiel. Auch, wenn er bei der Übernachtung nicht helfen kann - ich hätte ihn einfach gern dabei. Wenn nicht, klingt Hannover dann wirklich nach einer guten Alternative - und die Luftmatratze wäre für mich auch kein Prob. Slüram muss da allerdings zum Darth Vader werden können, wegen seiner Schlafapnoe...
  7. Nach derzeitiger Planung werde ich am 01.04.2010 in DE einschweben. Sa und So spielen wäre toll, bleibt noch die Frage wo? Bei zwei Tagen Spielens, denke ich, würden wir auch eine Übernachtungsmöglichkeit benötigen. Eine frühzeitige Klärung des "wo" wäre gerade in diesem Zusammenhang äußerst sinnvoll, zumal Ostern auch Kurzurlaubszeit ist.
  8. Wir werden auch kommen! Ich freu mich schon so!
  9. Na ja, manchmal machen es einem aber manche Spieler auch wirklich schwer. Ich weiß, gerade das Rollenspiel macht auch sehr viel Spaß - aber das kann man auch reinbringen, wenn man sich teilweise auf die Szenarien mit einlässt. Möglichkeiten bieten sich auch da genug. Es stimmt schon, dass es nett ist, wenn sich eine Grupppe auf die Szenarien dann auch einlässt. Aber was macht man denn, wenn Teile der Gruppe fordern, dass man sie zwingt? Ich bin gerade bei PR noch ein sehr neuer Leiter. Das Abenteuer, aus dem ich meine Schlussfolgerung gezogen habe, war mein allererstes PR-Abenteuer, das ich gelitten habe. In anderen Systemen hatte ich mit recht freien Einstiegszenarien recht gute Erfahrungen gemacht. Die Gruppen haben sich gefunden - vielleicht auch, weil sie sich finden wollten. Und sie haben auch ein Abenteuer gefunden - vielleicht auch, weil sie eines finden wollten. Vielleicht nicht immer das, was ich ursprünglich geplant hatte, aber auch das hat mir oft sehr viel Spaß gemacht - auch und gerade bei Vampire erinnere ich mich da an eine Situation, die mir beinahe einen meiner Hauptcharaktere zerlegt hätte, der für weitere Folge-Abenteuer noch wichtig gewesen wäre, aber wo mir gerade dieser Einschub, der aufgrund einer Idee eines Spielers zustande kam, so viel Spaß gemacht hat, dass ich dem noch Extra-Punkte für tolles Spiel gegeben hatte - also ist es normalerweise bei mir auch nicht immer so, dass ich auf "meinen" Szenarien beharrre. Es ist nett, wenn man da neuen Leitern ein wenig entgegenkommt. Gerade, weil sie vielleicht noch nicht so viel Erfahrung haben. Und auch und gerade auf Cons. Das wirkt dann eher ermutigend als wenn man sich als Gruppe zu sehr sperrt, weil einem der eigene Individualismus so wichtig erscheint.
  10. [ Obwohl ich sie auch schon einfach ins kalte Wasser (bzw. in den Medotank) geworfen habe. QUOTE] Für mein "Geburtstagsgeschenk" war dieser Satz ja sehr gültig...;-) Aber Spaß gemacht hat es mir trotzdem sehr!
  11. Da sträuben sich bei mit die Nackenhaare. Es kann Zwangsituationen in Abenteuern geben. Aber wichtig für ein Abenteuer? Wenn die Abenteurer nicht zusammenarbeiten wollen dann lassen sie es halt Dann geht halt das Abenteuer den Bach runter und der Spielleiter fragt seine Spieler ob sie das nächste Mal nicht lieber Gruppenspielkonformere Abenteurer spielen möchten. Viele Grüße hj Bei anderen Runden spielen die Leute halt halbwegs freiwillig zusammen und lassen sich auch auf die Abenteuer-Szenarien ein. Bei meinem ersten PR-Szenarium war es jetzt wirklich so, dass die auf kein Szenarium anspringen wollten. Als ich dann seufzte, Ihr macht es mir wirklich schwer, Euch ins Abenteuer zu bringen, bekam ich von einem Spieler zu hören: Wenn wir es freiwillig machen sollen, klappt das nicht. Mach einen Auftraggeber, der uns zur Zusammenarbeit drängt! Dann habe ich das gemacht, und die Leute haben halbwegs zusammengearbeitet. Das Abenteuer war gerettet. In der Form habe ich das bei anderen Spielsystemen nicht kennengelernt. Weder bei Vampire (da haben die Leute wirklich freiwillig zusammengearbeitet!), noch bei Midgard (da reichte ein Abenteueranlass, und die Leute haben sich daraufgestürzt - gut, da ist die Gruppe einmal gedroht, auseinander zu brechen, aber dann habe ich den eigentlichen Abenteueranlass auftauchen lassen, und dann hat es wieder funktioniert) noch bei D & D (da sind wir ohnehin immer als Gruppe gemeinsam unterwegs gewesen). Für mich war das damals auch eine neue Erfahrung. Offenbar scheint das bei einigen Spielern wirklich das zu sein, was sie brauchen, damit sie zusammen an irgend etwas arbeiten. Auch, wenn einige Spielleiter sagen, das würden sie nie machen, nicht einmal, wenn die Spieler das wünschen. Vielleicht lädt PR auch sehr zu Individualismus ein - obwohl ich eigentlich gedacht hatte, gerade PR ist da eigentlich relativ wenig gefährdet, weil ja alle irgend etwas Wichtiges für die Gruppe können und ziemlich spezialisiert sind...
  12. Ich denke, dass wir in Braunschweig ohnehin als Übernachtungsgäste ausfallen würden. Wir könnten zwar dann nicht so lange spielen, aber Spielen wäre von unserer Seite aus durchaus drin.Somit wären wir zwei nur als Spielgäste zu zählen. Das wären dann im Höchstfall 6 Leute plus Sternchens Kind. Aber wir müssten relativ früh anfangen dann und es dürfte nicht allzu lange in die Abendstunden gehen, dann wäre das von unserer Seite weniger ein Problem. Wir müssten uns dann ein wenig an den Zeiten orientieren, wo unsere Perry-Rhodan-Runde in Bielefeld lief, dann würden wir das auch problemlos schaffen. Bei uns können wir leider niemanden unterbringen. Unsere Wohnung ist viel zu klein. Wir könnten vielleicht im Sommer bei uns im Garten spielen. Voraussetzung wäre aber große Flexibilität und angemessenes Wetter,weil wir ansonsten ein Problem hätten.
  13. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Alas Ven in Küstenstaaten
    "Meine" Küstenstaatler sind recht weltoffen, und die Religion wird nicht soo ernst genommen. Allerdings versichert man sich eben gerne der Gunst der Götter vor größeren Unternehmungen. Religiöse Fanatiker gibt es, die sind aber eher selten. Man gibt sich gern "herablassend tolerant" anderen Religionen gegenüber, so nach dem Motto "für die Barbaren dieser Region wird ihre Religion schon gut genug sein". In der Nähe des Meeres hat Nothuns in vielen Küstenstaaten bei mir einen großen Einfluss. In Moro herrscht natürlich der Glaube an Ormut und Alaman.
  14. Da ich aber die Qualitätsansprüche da kenne und zusätzlich nicht jede Veröffentlichung kenne, schreibe ich meine "Ergüsse" lieber hier. Wenn ich einige Wünsche an die Leute äußern dürfte: Abenteuer in den Küstenstaaten, die dort überwiegend spielen Interessante Schauplätze, wie kleine Dörfer, Städte usw. kurze Kulturbeschreibungen
  15. Ich wollte gerade fragen, wenn wir uns am 4. April treffen... wo denn eigentlich? Irgendwie ist das an mir vorbeigegangen. Wenn wir das WO in Kiel organisieren, kann Jul auch mitspielen, und das wäre natürlich super!
  16. Hey! Das war der Lieblingsautor meiner Oma, Gott hab sie selig! Manche mögen halt blumige Sprache, ich manchmal übrigens auch. *grml, also sowas, einfach gegen den alten Fontane meckern grmlm* Geschmäcker sind nun mal verschieden. Es gibt Leute, die lieben es eben, wenn einer extrem ausschweifend wird - mir liegt das eher weniger. Ich finde das ein bisschen als "Geschwafel". Aber es geht ja auch nicht darum, objektive Maßstäbe zu äußern, sondern einfach zu sagen, was man nicht mag (und warum man es nicht mag). Ich habe mir "Effi Briest" einmal freiwillig angetan, und würde eben eher jedem davon abraten. Aber ich bin auch ein bisschen jünger als Deine Oma;-).
  17. Damit die, die vielleicht Lust hätten, bei mir zu spielen, wissen, worum es gehen würde, hier eine Anzeige, die ich als eine Art Vor-Einstieg für das Abenteuer erstellt hatte: Unbekanntes Land betreten… Haben Sie Entdeckerlust? Sind Sie bereit für ein Abenteuer? Gehen Sie auch gern persönliche Risiken ein, wenn sich der Einsatz für Sie persönlich lohnen kann? Dann sind Sie bei dem folgenden Unternehmen richtig: Die private Entdecker-Agentur Star Trek sucht als Besatzung eines Prospektorenschiffes für eine Reise zu einem neuen Sternensystem im Jamodi(Camouflage)-Sternenhaufen (ca. 9200 Lichtjahre von Terra entfernt): - Planetologen -Wissenschaftler aller Art (Mediker, Archäologen, Biologen, Kartographen..) -Wartungstechniker Bewachungs- und Geschützpersonal -Piloten -Astrogatoren/Navigatoren -und weiteres für Raumflüge unverzichtbares Personal Was wir bieten: -Einen erfahrenen Prospektor als Leiter der Expedition -Ein voll ausgerüstetes Prospektorenschiff -Beteiligung an den Gewinnen, die durch die Ausbeutung des Systems erzielt werden, ansonsten ohne Gewinne Bezahlung nach dem üblichen Tarif -Abenteuer, Spannung und die Möglichkeit, Neues zu entdecken Interesse? Dann melden Sie sich bei der Star Trek Inc. unter der Com Nummer: ST2345234234 (Wer das überigens tun möchte, kann mir vorab eine PN schicken! "Referenzen", also der Char-Bogen vorab, sind natürlich sehr erwünscht;-))
  18. Da kann man sehen, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.. Mir ist Nathan viel zu moralinsauer. Na ja, gut, Emilia Gallotti war noch schlimmer... Aber alle Charaktere bleiben so extrem blass - dass es anders geht, beweisen Shakespeares Dramen...
  19. Pride and Prejudice. Jane Austen ist absolut überschätzt. (Die meisten Sachen sind wirklich extrem öde, sogar für Frauen!) Promi-Biographien von Fußballern und von den meisten "Musikern". Langweilig. Schulbücher für Mathematik und Physik. Wie ich diese "Denke nach!" -Seiten gehasst habe... "Der Zauberberg" von Thomas Mann. Meine absolute Anti-Empfehlung! Alles von Theodor Fontane, insbesondere "Effi Briest". Wer als Mann keine Frauen versteht, soll nicht so tun, und vor allem lernen, sich mal kurzzufassen!
  20. Hi! Ich bin jetzt zum ersten Mal mit einem Char konfrontiert, der zwei eigene Kinder bekommen hat, und das unter recht merkwürdigen Umständen, bei Perry Rhodan. Normalerweise wäre das ja in dieser Zukunftswelt nicht so das Problem, schon gar nicht bei Aras, die ihre Kinder ja schon sehr früh in Internate stecken, aber die augenblicklichen Umstände und die Eigenschaften der Kinder erlauben das ja nun einmal leider nicht. Ich bin sehr gespannt, wie sich das auswirkt. Eigentlich habe ich bis jetzt es immer vermieden, dass meine Abenteurer Kinder bekommen, weil ich sie samt und sonders so einschätze, dass sie dann für ihre Kinder da sein wollten und nicht mehr in Abenteuer verwickelt werden werden wollten (bis auf eben diesen Perry-Rhodan-Char, der hätte seine Kinder normalerweise bei einem Ara-Internat auf Aralon abgegeben, aber das geht ja jetzt nicht mehr) - und ich habe ja bis jetzt noch keinen meiner Charaktere zur Ruhe gesetzt. Bei D & D war immer einer meiner ersten Anschaffungen bei irgendeiner Hexe ein magischer Verhütungsring, den es sowohl bei mir als auch bei meiner Spielleiterin als eine Art Standard-Sache bei Hexen gab (wobei man meistens trotzdem noch irgend etwas für die bestimmte Hexe tun musste, aber das war nicht so schlimm). Irgendwie finde ich es schade, dass es so was bei Midgard so standardmäßig nicht gibt, sondern höchstens irgendeinen Zauber im Nahuatlan-Quellenband... Bei einem meiner nächsten Perry-Rhodan-Abenteuer, die ich selbst anbieten werde, kommen die Kinder überigens als Erwachsene und NPCs vor. Aufgrund der Umstände, stelle ich mir das Spielen der beiden Zwillinge ziemlich spaßig vor. Vielleicht werde ich sie auch in dem einen oder anderen Spiel spielen. Zwischendrin hätte ich auch noch eines, wo die Kinder auch mitspielen könnten, aber da wären sie sicherlich vielleicht doch ein wenig zu nervig... Da bräuchte ich Abenteurer mit starken Nerven!;-) Bei den Werten habe ich noch ein wenig Probleme, weil auch Perry Rhodan dafür keine Regeln vorsieht, und die Kinder ja im nächsten Abenteuer auf Eden 12 auf jeden Fall vorkommen würden;-).
  21. Ich habe sehr viel Spaß an eher "offenen Abenteuern", in denen nicht so sehr eine bestimmte Lösung gefordert wird, sondern verschiedene Lösungswege flexibel möglich sind. Das ist auch eines meiner großen Probleme mit Kaufabenteuern. Beispielsweise beim Sturm über Mokkatam konnte ich meinen Ordenskrieger als Ormutskrieger an einigen Stellen gar nicht einsetzen, weil er seinem Glauben nicht abschwören wollte. Wir haben das dann so gelöst, dass ich an den Tagen nicht mitgespielt habe, aber das ist natürlich auch doof. Deshalb sind mir Nicht-Kauf-Abenteuer eigentlich um ein Vielfaches lieber, weil da die Spielleiter flexibel reagieren können, wenn vollkommen andere Dinge gemacht werden, als ursprünglich vorgesehen, also wenn, obwohl es vorgesehen ist, dass irgendetwas untersucht wird, die Spieler etwas völlig anderes tun, man dann halt damit weiterarbeiten kann. (Ich habe beispielsweise ja bei Perry Rhodan "A tunnel to hide" von Jul beschrieben. Da sollten wir vermutlich eigentlich eine bestimmte Anlage untersuchen, aber wir haben alle etwas ganz anderes gemacht, und trotzdem konnte der Spielleiter damit super weiterarbeiten.) Zum Abenteuer gehört auch ab und an ein Kampf, aber das ist für mich nicht die Hauptsache. Wenn sich ein Kampf an den anderen reiht, wird das Abenteuer schnell langweilig. Wenn es aber so ein oder zwei Kämpfe gibt, ist das schon schön. Sie sollten sich aber logisch aus der Situation ergeben. Ein Abenteuer kann für mich durchaus interessant und spannend sein, wenn gar kein Kampf vorkommt! Rätsel dürfen vorhanden, sollten aber durchaus lösbar sein, und wenn man als Spieler überhaupt nicht auf die Lösung kommt, sollte der Spielleiter auch Möglichkeiten haben, den Spielern ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Die Interaktion mit den NSCs ist natürlich auch immer interessant. Ein wenig aus dem Rahmen fallende, starke weibliche NSCS mag ich besonders gern. Was ich nicht besonders mag, sind sehr eng vorgegebene Handlungsstränge, Bereiche, die nicht für jeden Abenteurer spielbar sind (es sei denn, das wird im Vorfeld abgeklärt, und man sagt, Du kannst nur solche Charaktere spielen, beispielsweise,wenn man bei einem Abenteuer einen "Hexensabbat" in den Mittelpunkt stellt aus der Sicht der Hexer und Hexen, dass man dann nur Hexen oder Hexer spielen kann (obwohl: Aus Sicht von Hexenjägern wäre das vielleicht auch mal interessant..), Abenteuer, in denen man gar nicht so richtig weiß, worauf sie hinauslaufen, also wo der Plott gar nicht wirklich erkennbar ist und sich erst ganz am Ende wirklich klärt (hatte ich mal bei einem Vampire-Dark-Ages-Abenteuer) und extrem schwer lösbare Rätsel, bei denen der Spielleiter dann gar keine Hilfestellungen gibt. Extrem cool sind natürlich Abenteuer, wo man die Welt gleich retten kann oder sich dramatische Dinge im Hintergrund durch das verändern, was man tun oder nicht tun kann, also, wo man wirklich der klassische Held ist, also, wo das passiert, was ich mit Epik umschreibe. Das Problem ist auch hier: Als Kaufabenteuer sind solche Abenteuer offen schwer anzubieten, weil sie eben dramatische Veränderungen bewirken, was immer man auch tut, und selbst, wenn man nichts tut, und es dann mehrere vorgesehene Ausgänge geben muss, die für die Spielewelt auch Konsequenzen haben, die sehr unterschiedlich sein können. Bei Kaufabenteuern muss die Konsequenz ja festliegen, weil ja mit dem Resultat weitergearbeitet werden muss (Es kann beispielsweise nicht an den Abenteurern hängen, ob der König eines Reiches stirbt oder nicht, weil, wenn er stirbt, ist der ja nicht mehr der König, und wenn er überlebt, bleibt er ja der König. Und das verändert ja, egal, wie es ausgeht, die Abenteuer-Welt dramatisch. In der eigenen Runde kann man ja solche Abenteuer anbieten, weicht dann aber von der offiziellen Abenteuer-Welt eventuell ab (wenn der König dann halt doch stirbt). Einige offizielle Abenteuer müssen dann eben angepasst werden, aber das ist ja nicht über-dramatisch. Aber als Kaufabenteuer kann man so was eben nicht mit offenem Ausgang anbieten, denn sonst müsste man ja in einem eventuellen Quellenband schreiben: Ob jetzt X oder Z regiert, hängt davon ab, ob und wenn ja, mit welchem Ausgang die Abenteurer das Abenteuer "...." gespielt haben oder nicht.) Eine coole Idee hat jetzt auch unser Spielleiter: Er hat die jetztige eigene Kampagne schon einmal mit einer anderen Gruppe geleitet, und da sind viele Dinge offen geblieben oder haben sich verändert, und zwar teilweise nicht zum Guten. Wir werden jetzt sozusagen mit unserer Gruppe als "Aufräumtrupp" hinterhergeschickt und können teilweise damit auch rekonstruieren, was die andere Truppe alles für einen M.. gebaut hat. Das ist sehr spaßig. L G Alas Ven
  22. Zügel die man lieber, sonst wird Olafsdottir wieder sauer... (Obwohl ich das Ding auch gern in unserer Schrankwand sehen würde...;-))
  23. Mir hat das Forum die Welt Midgard doch sehr viel klarer gemacht und mir viel geholfen, vieles, was nirgends in unseren QBs steht, aber dennoch zur Welt gehört, besser zu verstehen (der Länderteil). Außerdem habe ich hier durch einige Diskussionen Anregungen für Abenteuer bekommen (meistens auch im Länderteil). Und natürlich habe ich mich eingehend mit Medjis beschäftigt, wodurch ich viele andere Dinge auch besser habe begreifen gelernt, beispielsweise durch die dadurch geförderte intensive Auseinandersetzung mit "unter dem Schirm des Jadekaisers". Meine praktische Spielweise oder meine Art und Weise, Charakter zu bauen, hat sich dadurch nicht wirklich verändert. Auch meine Regelkenntnis ist eher durch das Spielen selbst gewachsen und weniger durch die Diskussionen, die man hier mitlesen kann.
  24. Und genau da sehe ich ein Problem. Midgard ich nicht hau drauf und gut. Da füllt sich kein Manapool wieder von alleine auf. Und da ist es auch nicht ohne Konsequenzen wenn jemand beim Stehlen erwischt wird oder wie wild in der Stadt rum zaubert. Deswegen sollte man zumindest vor gewissen Typen warnen, wenn man sie schon nicht von vorn herein untersagen möchte. Masamune Offtopic: Das ist es auch nicht in jedem PC-Rollenspiel (wobei ich online-Rollenspiele nicht so kenne..)... Schon mal Baldurs Gate gespielt? Da gibt es, wenn Du beim Klauen erwischt wirst, mächtig Ärger... Und Du musst Dir auch sehr genau überlegen, wie Du mit wem umgehst und mit wem Du Dich anfreundest - oder auch, wen Du verhaust.. Ontopic: Ich denke schon, dass auch PC-Rollenspiel-Erfahrung ein bisschen hilfreich sein kann. Und ich halte den Ansatz, den Spieler zu fragen, was ihm gefällt, eigentlich für einen ganz guten. Wenn der Spieler so gar keine Idee hat, kann man ja erst mal mit der Frage anfangen: Soll die Figur viel zaubern können (und dann eher in der zweiten Reihe stehen) oder mehr kämpfen können (und dann da immer gleich das volle Risiko des Sterbens, aber auch den vollen Spaß abkriegen?)? Danach kann man das dann ja weiter ausdifferenzieren. Bei weiblichen Spielern ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass manche Länder "frauenproblematischer" sind, auch als Herkunftsländer, als andere. Meistens arbeite ich da mit dem irdischen Hilfsvergleich, also Nahuatlan: Atzteken, Moravod: Slavisch, Eschar:Arabisch-Ägyptisch (Achtung, Frauenproblematik!), Kan Thai Pan: Asiatisch (Achtung, Frauenproblematik!), Erainn:Irisch-Keltisch, Alba:Schottisch-Englisch-Mittelalterlich, Waeland:Wikinger-Nordländisch... Passt zwar nicht 100% , hilft aber beim Vorstellen.

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