Alle Inhalte erstellt von Alas Ven
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Das Nachschlagen ist bei mir ja nicht das Problem, sondern das Problem liegt eben darin, dass die Spieler eben selbst bei Kaufabenteuern vermutlich auch nicht das tun würden, was sie gefälligst tun sollten, nach der Idee der Autoren, sondern eben das tun, was sie wollen, und was ich ja auch gut so finde. Das Problem, was ich sehe, liegt bei mir ja nicht darin, dass die Autoren nicht genialer sind als ich - das sind sie sicherlich, keine Frage - sondern dass die Autoren eben nicht meine Spieler kennen;-), die immer eben einen sehr eigenen Kopf bewiesen haben, durchweg, egal, was und wie ich wo etwas geleitet habe. Dafür habe ich hier ja jetzt eine Menge guter Vorschläge bekommen, für die ich mich an dieser Stelle auch noch einmal herzlich bedanken wollte. Mal sehen, vielleicht versuche ich mich dann doch auch mal an einem Kaufabenteuer... L G Alas Ven
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Psionten in der Gesellschaft
Hallo Wulfhere, keine Sorge, ich interpretiere das hier nicht als wirklichen Streit. Wir interpretieren hier lediglich ein Autorenwerk auf unterschiedliche Weise, wobei Du natürlich mir gegenüber den Vorsprung von mehr gelesenen Romanen hast, und ich mehr aus einer gewissen Logik gegenüber den Dingen heraus die Informationen interpretiere, die ich auf die Schnelle erhalten kann. Du wirst, was die Romane angeht, mir gegenüber sicherlich immer einen Vorsprung haben, den ich nicht aufholen kann - was ja bei mir auch immer ein wenig das Problem war, wenn ich darüber nachgedacht hatte, Perry Rhodan als Science Fiction System zu nutzen. (Was mich letztlich anzog, war die Vielfalt der möglichen Rassen, die sicherlich in keinem anderen System so gegeben ist, doch das nur nebenbei.) Für mich sind die Terraner nicht die Rasse, die am meisten Dreck am Stecken hat - aber sie sind schon an einigen Stellen ein wenig heuchlerisch, und sie sind in meinen Augen längst nicht so gut, wie sie sich auf den ersten Blick darstellen. Wer genauer hinschaut, entdeckt doch so einiges, wo man sagen kann, für die absolut Guten verhalten die sich da doch ziemlich daneben. Dazu zählen teilweise Verhaltensweisen gegenüber anderen Rassen, Unterdrückung der Pressefreiheit an einigen Stellen, und letztlich auch die dauerhaften Machtverhältnisse auf Terra - und in gewisser Weise selbst der Name der Organisation, in der die Terraner am Engsten mit anderen Rassen oder Einwohnern anderer Planeten zusammenarbeiten, der Liga freier Terraner. Sicherlich haben sie von vielen Völkern noch am wenigsten Dreck am Stecken, aber sie sind auch nicht die Heiligen, zu denen sie teilweise stilisiert werden. Und man muss bei den Romanen auch bedenken, dass sie immer aus Sicht der Terraner verfasst werden (außer bei der Atlan-Serie), weswegen natürlich auch das Verhalten der Terraner für die, die nicht genau hinschauen, immer sehr anständig "rüberkommt". Schulen, die nach einem alten Mutanten-Corps heißen, würde ich schon als eine Art Propaganda-Instrument betrachten. Man gibt denen sicherlich nicht umsonst diese Namen. Ich denke, dass man gerade mit Bildung Menschen und andere Wesen teilweise auch manipulieren kann, und dass dieses Instrument durchaus genutzt wurde. Das ist in dem Sinne nicht wirklich "böse", wenn Du das meinst, aber in meinen Augen durchaus sehr verständlich. Wie schon gesagt: Wer hätte nicht lieber jemanden, der besondere Möglichkeiten hat, auf seiner Seite als auf einer anderen? Da kann er oder sie noch so gut sein... Dir gegenüber werde ich in Fragen des Wissens natürlich immer im Nachteil sein. Dennoch habe ich auch gemerkt, dass da, wo ich ähnlich viel Wissen habe wie Du, nämlich da, wo ich die Romane gelesen habe, ich zu anderen Interpretationen neige als Du. Offenbar bietet die Serie mehr Spielraum für unterschiedliche Interpretationen als es auf den ersten Blick scheint. Das spricht eigentlich für die Bücher, nicht gegen sie;-). Es sei denn, man setzt seine eigene Interpretation des Werks absolut, was ich - schon allein aus meiner Vorbildung heraus - nie tun würde und nie tun könnte. Und Etwas, keine Sorge! Aus einer Interpretation eines Werkes von verschiedenen Autoren mache ich noch keinen Streit. So haben wir im Studium über literarische Werke dauernd diskutiert. Vielleicht noch ein wenig fachbezogener und mehr auf die Sprache bezogen, aber die Richtung stimmt schon. Und ich gebe in solchen Diskussionen immer gern den advocatus diaboli;-)... Mein Nachteil ist hier nur, dass ich das Werk eben nicht so gut kenne, und dass ich den Vorsprung kaum aufholen kann. Damit wird Wulfheres Sichtweise vermutlich näher am Kanon sein als meine. Für Dich hat das den Vorzug, zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Serie mitzubekommen: Eine deutlich eher terra-skeptische und eine pro-terranische. Wie Du letztlich lieber spielen möchtest, ist natürlich Deine Entscheidung. Mir liegt Skeptizismus offenbar (leider?) mehr im Blut;-). L G Alas Ven
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Psionten in der Gesellschaft
@Wulfhere: Erst einmal: Freak ist bei mir keine negative Bezeichnung. Sie hat hier einen ähnlichen Rang wie Experte;-). Bitte nicht so negativ sein! Zweitens: Die Illts taugen als Beispiel nicht wirklich, sind sie doch inzwischen ebenfalls eine untergegangene Völkerschaft, deren einzige noch wirklich in der Serie im Kanon lebende Vertreter ebenfalls für die Terraner arbeiten. Drittens: Nun ja, ich kenne die Serie nicht so gut wie Du. Aber in meiner Erinnerung wurden die wichtigsten Psionten , die im Dienst des Overhead standen, hinterher gefragt, ob sie dann der terranischen Sache dienen wollten - und sie sagten zu. Du sagst, ich habe das falsch in Erinnerung. Gut, der "Experte" bist Du, deswegen sage ich dagegen natürlich nichts. Viertens: Natürlich war mir jetzt wichtig, zu wissen, wie das in der Serie erläutert wird. Hatte ich das nicht klar gefragt? Klarer kann man das in meinen Augen fast gar nicht mehr fragen! Fünftens: Da ich nicht auf dem aktuellen Stand bin, ist mir Mark London natürlich auch kein Begriff. Nach Aussagen der Perrypedia wurde er aber nach Entdeckung seiner Psi-Fähigkeit zu Atlan geschickt. Inwieweit der nicht in irgendwelchen Geheimdiensten eine große Nummer ist, weiß ich nicht... Eine Weile hat er aber eine recht große Rolle in der USO gespielt... Nachtigall, ich hör Dir trapsen. Sechstens: Die Schulen für diese jungen Mutanten sind verbucht. Ebenso ist das ursprüngliche Mutanten-Corps von Crest geschult worden. Also möchte ich doch anzweifeln, dass das Ganze nicht das Geringste mit dem Serien-Kanon zu tun hat..... Siebtens: Na ja, nett Biertrinken bei Netzen, Piepern etc... Sieht für mich nicht ganz so aus... Da gibt es durchaus schon so einige Ängste - und das in meinen Augen vermutlich nicht ganz unbegründet... Aber was die Serie angeht, bist Du eher ein Experte als ich. Nur: Der Kanon erscheint mir da, nach Deiner Interpretation, pardon, reichlich undurchdacht und unlogisch. L G Alas Ven
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Psionten in der Gesellschaft
Und was geschieht nun mit Psionten, die sich jeglicher Zusammenarbeit verweigern? Gibt die Serie darüber Auskunft? Nein die Serie gibt dazu keine Auskunft! Und selbst wenn die Serie dazu Auskunft geben würde wäre das föllig irrelevant da deine Chars ja nicht im Serienkosmos leben sondern im Kosmos deiner Gruppe und dort bestimmen die SL/Spiele wie der Umgang mit Psionten ist. Ja - und Nein. Immerhin beruhen Rollenspiel und Serie ja auf demselben Hintergrund. Und gerade hier wurde ja der Anspruch laut, dass ein spielmäßig eher logischer Umgang mit den Psionten auf keinen Fall serienkonform ist. Da ist es nur natürlich, dass man nach einem serienkonformen Umgang fragt. Immmer wieder merkt man, dass viele Dinge bei Perry Rhodan zwar super für eine tolle Abenteuerserie funktionieren, aber teilweise in Sachen Rollenspiel nicht gut durchdacht sind, weil sie dafür nicht gedacht waren, und man da eben doch teilweise Lücken füllen muss, die so eben nie plotrelevant waren... L G Alas Ven
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Psionten in der Gesellschaft
Wenn man dem Perrypedia-Artikel zu den Monocrom-Mutanten Glauben schenken darf, ist eine ähnliche Variante wie bei Babylon 5 aber so durchaus bei Kindern, die Psi-Kräfte entwickeln, durchaus vorstellbar. Denn Schulen für die Monocrom-Mutanten wurden ja durchaus durch die Terraner eingerichtet. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass es ein Zufall war, dass die Schulen nach den Mitgliedern des Mutanten-Corps benannt wurden... Die Monocrom-Mutanten stellten aber nicht lange ein Problem dar, wenn man den Aussagen der Perrypedia Glauben schenken kann. Sie wurden vielmehr ja durch einen Gendefekt erst in der Pubertät vernichtet, konnten außerdem keine eigenen Kinder zur Welt bringen, fassten sich dann selbst in einer bestimmten Stadt zusammen und gingen schließlich größtenteils in einer Super-Intelligenz auf. Und die, die nicht in einer Super-Intelligenz aufgingen und auch gerettet werden konnten vor dem frühen Tod, büßten ihre psionischen Fähigkeiten ja ein, mussten also nicht weiter mit ihnen leben und stellten so auch keine weitere "Gefahr" dar. Und die wenigen, die das überstanden, arbeiteten dann ja auch wieder für Perry Rhodan. Das hilft also bei "gewöhnlichen" Mutanten nur ungenügend weiter.
- Psionten in der Gesellschaft
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Psionten in der Gesellschaft
Die Serie wird nun mal von Terranern für Terraner geschrieben, wenn die Serie von Arkonen für Arkonen geschrieben würde, würden die Terraner bedeutend schlechter wegkommen. Es hängt jetzt von der jeweiligen Rollenspielgruppe ab wie Kanonnah man spielen möchte, wie gut die jeweilen Rassen im Spielkosmos dieser Gruppe sind. Ohnedies halte ich es wirklich für schwierig, den Ansatz der absolut noblen Terraner im Rollenspiel wirklich glaubwürdig durchzuhalten. Er wird ja auch in der Serie nicht wirklich durchgehalten, wenn man bei einigen Dingen mal etwas genauer hinschaut. Und ganz ehrlich: Die Super-Noblen sind auch die Blassesten und am wenigsten glaubwürdigsten... Das heißt Rollenspiel und nicht sozialsimmulation, also kann man alles spielen. Natürlich kann man alles spielen. Aber ich finde eben richtig Gute genauso langweilig wie Böse ohne Motiv... L G Alas Ven
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Psionten in der Gesellschaft
Jetzt mal Butter bei die Fische: Wie wird denn derzeit nach Kanon mit Psionten umgegangen? Gibt es Beispiele aus dem derzeitigen Kanon, wo der Umgang mit den Psionten in der Gesellschaft genau beschrieben wird? Was machen Terraner bei Kindern, die psionische Begabungen zeigen? Wie geht man mit Erwachsenen um, die Psionten sind? Wo gibt es in der Serie Beispiele dafür, wenn nicht aus den alten Zeiten mit dem Overlord (soweit ich weiß, war Psi in der letzten Zeit eher weniger ein Thema?)? Was mich interessiert, wäre jetzt gemäß Kanon: Was würde mit einem Psionten geschehen, der sowohl Perry Rhodan als auch irgend jemand anderem die Zusammenarbeit verweigert? Wie stehen Psionten dann in der Gesellschaft da? Gibt es keinerlei Beschränkungen für Psioniker, können die leben und tun und lassen ,was immer sie wollen, wo sie wollen, wie sie wollen (das öffnet ja Industriespionage Tor und Tür, vor allem weil "Piper" nur im militärischen Bereich erlaubt sind!)? Was schreiben die "Freaks" dazu, die die aktuelle Serie genau kennen? Normalerweise tritt in der Serie dann ja der Mechanismus ein: Zwangsrekrutierung durch einen anderen Geheimdienst, Befreiung durch die Terraner, aus Dankbarkeit Zusammenarbeit mit den Terranern. Aber was, wenn so ein Mechanismus nicht einträte - gibt es dazu überhaupt schon eine Roman-Variante? Wenn dazu nichts beschrieben wird, wären die beschriebenen Ideen eine mögliche Variante. Der Kanon bleibt hier,soweit ich weiß (aber ich kenne ja die aktuelle Situation nicht), wie auch an vielen anderen Stellen, für Rollenspieler sehr blass. Aber Perry Rhodan ist auch nicht für Rollenspieler konstruiert, sondern eine Heftserie, in der es einen strahlenden, allen moralisch überlegenen Helden (eben Perry Rhodan) geben muss. Schon allein deswegen kann das Rollenspiel nicht ganz so funktionieren wie die Serie. Im Übrigen hat für mich die Sache mit den Terranern als Ganzes als Gute durchaus auch in der Serie einige Risse. Teilweise basiert die Überlegenheit der Terraner nicht unbedingt auf moralischer Überlegenheit, sondern auch auf militärischer durch das Zusammenklauen der modernsten Technologie. Verrat durch Terraner bei den Topsidern gab es beispielsweise in der Serie auch. Und immer wieder tritt ein "Wir dürfen das, weil wir Terraner sind - Ihr dürft das nicht, weil ihr keine Terraner seid" zutage. Gut, nicht bei Perry Rhodan - aber der gemeine Terraner verhält sich teilweise auch nicht anders als der gemeine Amerikaner heute. Terraner haben natürlich eine moralische Instanz, die alle anderen übersteigt, und das ist Perry Rhodan. Der ist der eigentliche Grund, weswegen die Terraner eben immer alles gewinnen, und die anderen letztlich keine Chance haben;-). Aber das muss auch so sein, denn irgendwo her muss die Serie ja ihren Namen haben. Vom gleichberechtigten Achten aller Völker und Rassen kann jedenfalls bei vielen gemeinen Terranern nicht die Rede sein. Und selbst in einem PC-Spiel, das von Perry Rhodan ja autorisiert war, sagt sogar Perry Rhodan selbst : Trau keinem Ara. Wenn das nicht rassistisch ist, weiß ich es auch nicht... L G Alas Ven
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Psionten in der Gesellschaft
Die Serie wird nun mal von Terranern für Terraner geschrieben, wenn die Serie von Arkonen für Arkonen geschrieben würde, würden die Terraner bedeutend schlechter wegkommen. Es hängt jetzt von der jeweiligen Rollenspielgruppe ab wie Kanonnah man spielen möchte, wie gut die jeweilen Rassen im Spielkosmos dieser Gruppe sind. Ohnedies halte ich es wirklich für schwierig, den Ansatz der absolut noblen Terraner im Rollenspiel wirklich glaubwürdig durchzuhalten. Er wird ja auch in der Serie nicht wirklich durchgehalten, wenn man bei einigen Dingen mal etwas genauer hinschaut. Und ganz ehrlich: Die Super-Noblen sind auch die Blassesten und am wenigsten glaubwürdigsten... L G Alas Ven
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Im Prinzip auch nicht anders als bei einem selbstgestrickten Abenteuer. In Ergänzung zu Sulvahirs Aufzählung sehe nur noch einen Unterschied zwischen Fertigabenteuer und etwas eigenem: Die Spieler könnten anders auf die Erzählungen des Spielleiters reagieren. Bei einem Fertigabenteuer sind Vorlesetexte ja schließlich "neutral" und "ausgewogen". Ist der Spielleiter aber dafür verantwortlich, dann wird tendenziell unterstellt, es wäre gegen die Gruppe gerichtet. Ich habe diesen Effekt bei einer Gruppe mal recht stark festgestellt. Im Nachgespräch wurden Fehler des Abenteuers bzw. eigene nicht gelungene Aktionen ganz unterschiedlich wahrgenommen, zumindest stärker als meine Formschwankung als Spielleiter gewesen sein dürfte. Solwac Inwiefern hat man Dir da vorgeworfen, Dein Leiten wäre gegen die Gruppe ausgerichtet gewesen? Waren die Herausforderungen zu schwer? War der eigene Text zu unverständlich? Hast Du nicht genug Hilfen gegeben? Oder in welche Richtung gingen die Kritiken?
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Hmm... Eigentlich macht mir das Spielen vor allem Spaß, weil meine Charaktere auf die gleiche Situation unterschiedlich reagieren würden. Meine Ärztin mit ihren Wiskey-Alkohol-Problem würde nie einem Kranken die Behandlung verweigern, meine Alas Ven schon, wenn die Bezahlung nicht stimmt. Meine Tegarin durchwühlt jeden Toten und raubt den erst mal ordentlich aus, mein Ordenskrieger würde sich das verbitten, weil er so etwas für pietätlos und respektlos gegenüber dem Toten hält. Die Unterschiedlichkeit, mit der sie auf Situationen reagieren, macht für mich eigentlich den Hauptreiz aus, verschiedene Figuren zu spielen. Ab und an muss man natürlich die Figuren ein wenig "biegen", und man muss auch bereit sein, ein Abenteuer zu finden, wenn man sich nicht beklagen will, dass der Abend totlangweilig wird, weil man nichts erlebt, weil man alles ablehnt, was zu einem Erleben führen könnte - aber meine Figuren bringen da eigentlich alle immer einen spielleiterfreundlichen Ansatzpunkt mit: Entweder brauchen sie Geld, oder sie wollen Ruhm und Ehre, oder sie haben einen Auftraggeber, dem sie widerspruchslos folgen (wie etwa der Orden beim Ordenskrieger). Und neugierig sind sie grundsätzlich alle. Charaktere wie der Lebemann, der nur rumhängen will und sich für nichts wirklich interessiert, wären mir selbst auch zu langweilig;-).... Insofern habe ich es selten, dass sich meine Abenteurer total verbiegen müssten, um in einem Abenteuer mitzumachen. Ein bisschen ab und an schon, klar, aber ich kann das Charakteristische meistens durchaus noch ausspielen...
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Der Unterschied ist: Ich habe keine wirklich vorgegebenen Ergebnisse bei meinen Abenteuern. Wenn die Abenteurer etwas völlig anderes tun, als sie sollen, ist das dann nicht wirklich schlimm, selbst, wenn ich mir vorher ein völlig anderes Ergebnis überlegt hatte. Wenn Thame hinterher in Schutt und Asche liegt, ok - dann ist das zwar schade für die Einwohner von Thame, und sicherlich werden die Abenteurer einen negativen Ruf erwerben, aber ich kann das dann durchaus so regulieren, dass ich damit gut weiterspielen kann. Aber wie geht man mit einem Kaufabenteuer und den da vorgegebenen Ergebnissen um, ohne den Einfluss der Spieler auf das Ergebnis einzuschränken?
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Meine selbstgestrickten Sachen sind recht grob gestrickt. Ich weiß, was an dem Abend ungefähr passieren soll und ich habe für den Abend danach auch eine grobe Planung - die aber dann auch teilweise wieder geändert werden muss, wenn die Spieler wieder mal was völlig anderes gemacht haben, als sie sollten;-). Längerfristig plane ich auch nur extrem grob - das Problem ist ja, wie schon gesagt, die Spieler spielen anders als sie sollen... Die NSCs sind meistens aber sehr gut ausgearbeitet, einschließlich eigener Werte, Geschichte und Motivationen, so dass ich sehr genau weiß, was sie wann wie und wo in welcher Situation tun würden. Das hilft mir dann bei der Verankerung des Abenteuers enorm. Lösungswege habe ich mir meistens ohnehin gleich mehrere ausgedacht. Interessanter Weise finden die Spieler oft noch welche, die ich mir überhaupt nicht ausgedacht hatte, aber das macht durchaus auch Spaß. Deswegen: Wenn bei mir bei einem Abenteuer in einer Pyramide ein wichtiger Schlüssel drin sein sollte, haben ihn die Abenteurer dann eben nicht, wenn sie vor der Tür stehen. Dann müssen sie sich andere Möglichkeiten überlegen. Aber sie bekommen natürlich Hinweise, dass der Schlüssel da sein könnte;-). Und die Prinzessin, die nicht befreit worden ist, kennt die Abenteurer dann natürlich nicht und ist ihnen auch nicht so gewogen wie nach einer Befreiung - und gibt ihnen dann vermutlich auch weniger Unterstützung, wenn das dann hinterher wichtig wäre. Ist ja ganz logisch. Das bedeutet, das, was die Abenteurer tun (oder auch nicht tun) hat Einfluss darauf, wie es hinterher weitergeht. Was aber wiederum bedeutet, dass eine absolute Fein-Planung nicht möglich ist, weil zumindest ich nicht immer vorher weiß, was die Abenteurer tun werden.;-) Das wiederum bedeutet, dass ich am Anfang einer Kampagne auch das Ende nicht genau vorhersagen kann..... Für selbst gestrickte Sachen ist das ja nicht schlimm... Aber die Abenteuer haben ja meist ein recht vorgegebenes Ende.. Wie geht man damit dann als Leiter bei gekauften Abenteuern um? L G Alas Ven
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Dagegen hilft ein Leiter-Tagebuch. Ich habe mir immer am Ende des Abends genaue Notizen gemacht, was wie wo abgelaufen ist, damit ich die Ergebnisse zu späteren Zeitpunkten in meine Welt jeweils mit einarbeiten konnte. Manchmal habe ich auch auf alte Tagebucheinträge zurückgegriffen, und das, was die Spieler da "angestellt" hatten, zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Abenteuer-Anlass werden lassen. Ich finde so etwas immer sehr spaßig - die Spieler haben teilweise längst vergessen, was sie damals gemacht haben, aber dann erinnern sie sich teilweise wieder.. Das ist dann immer interessant zu beobachten...
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Psionten in der Gesellschaft
Es kommt eben darauf an, wie man "Zwang" definiert... Wie ich schon sagte, bis jetzt haben alle Mutanten "freiwillig" für das Mutanten-Corps gearbeitet oder die LFT sonst eben tatkräftig unterstützt (sozusagen als inoffizielle Mitarbeiter...) Aber was würde denn geschehen, wenn sich einer der LFT, Perry Rhodan und sämtlichem Staatsdienst vollkommen verweigern würde? Diese Frage wird in der Serie deswegen nicht diskutiert, weil sich eben kein "Guter" Perry Rhodan verweigert. Das muss in der Serie auch so sein, weil sie sonst nicht in der Weise funktionieren würde, wie die Fans die Serie haben wollen. Aber gerade da fehlt mir ja bei der Serie etwas der Realismus. Und ich denke, da muss man das Spiel schon ein wenig anpassen. Ich bin beim Zyklus nicht auf dem aktuellen Stand. Heute gibt es also kein Mutanten-Corps mehr? Gibt es überhaupt eine Beschreibung, wie mit Psionten umgegangen wird in der Gesellschaft? Was würde beispielsweise mit einem nachgewiesener Maßen auftretenden Psionten geschehen, der sich jeglicher Mitarbeit bei Perry Rhodan, aber auch bei anderen, verweigern würde? Hat die Serie da eine realistische Antwort? Oder ist man da doch, wegen einer Lücke, darauf angewiesen, eben selbst eine zu finden? (Wenn es da keine gibt, halte ich unsere Variante für die realistischste.) Ich kann mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass man sich bei nachgewiesenen Psi-Begabungen, solche Leute einfach entgehen lässt. Egal, wie nett und gut man sonst ist. Dazu sind die Möglichkeiten, die Psi-Begabte zu bieten haben, doch eigentlich viel zu verlockend.... L G Alas Ven
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Psionten in der Gesellschaft
Dem mag zwar so sein, dass die Serie über keine Zwangsrekrutierung berichtet - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das terranische Imperium auf seinem Gebiet einen mächtigen Psionten hat, den es zumindest nicht versuchen würde ,zu "überzeugen", auf ihrer Seite mitzuarbeiten. Ich weiß zumindest von keinem mächtigen Psionten, der nicht von irgend jemandem vereinnahmt wurde, entweder aus freien Stücken oder durch Fremdeinfluss, als herausgekommen war, dass er ein mächtiger Psiont war. Befreite Psionten vom Overlord wurden auch gleich nach ihrer Mitarbeit für die LFT gefragt. Gut, sie haben nicht "nein" gesagt. Aber was wäre gewesen, wenn sie "nein" gesagt hätten? Gut, in der Serie sagt ohnehin nie ein Guter "Nein" zu Perry Rhodan, und in dem Punkt fehlt ihr auch ein wenig der Realismus, aber das muss in der Serie auch so sein, sonst wären die Terraner eben nicht die Ungeschlagenen und Mächtigen. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass die LFT bei ihrem Geheimdienst längst nicht so "sauber" arbeitet, auch angesichts der Beeinflussungsversuche der freien Presse, die teilweise in der Serie stattfinden, und die darauf hinweisen, dass da längst nicht alles so sauber zugeht, wie man es von den "Guten" erwarten würde. Ein mächtiger Psiont auf eigenem Gebiet ist in jedem Fall für jeden Geheimdienst ein "gefundenes Fressen". Und ehe dass er für die Gegenseite arbeitet, sichert man sich ihn sicherlich lieber selbst. Ich halte ganz ehrlich die Terraner nicht für "so gut", dass sie die Wesen dann nicht zumindest unter sanften Druck setzen würden, für sie zu arbeiten. Gut, Perry Rhodan dürfte das dann vielleicht nicht wissen, aber der weiß sicherlich vieles nicht so ganz genau... Ganz zu schweigen von anderen Geheimdiensten.... Möglicherweise gibt es auch Versuche, wenn sich solche Begabungen schon im Kindesalter zeigen, die Begabten bereits bei Familien z. B. für das Mutanten-Corps anzuwerben. Das könnte ich mir ähnlich vorstellen wie die Anwerbung der Psi-Fähigen bei "Babylon 5". Auch, wenn die Serie nicht darüber berichtet, wie sie ja so vieles nicht erzählt, was sich auf Terra so abspielt. Das tägliche Leben auf Terra bleibt ja auch ziemlich blass in der Serie, muss aber doch trotzdem stattfinden... Ein vollkommen freies Bewegen eines Psionten auf terranischem oder anderem Staatsgebiet ohne Rekrutierungsversuche vom Geheimdienst fände ich auch ziemlich unlogisch, angesichts des Ärgers, den Psionten verursachen können. Denk mal an Telepathie oder Hypno-Fähigkeiten - hättest Du so jemanden unkontrolliert gern auf Deinem Staatsgebiet als Regierender? Oder wäre es Dir nicht lieber, er arbeitete für Dich, egal, wie gut Du sonst bist? Wer also solche Fähigkeiten hat, tut gut daran, sie zu verbergen und eher im Geheimen zu nutzen, als öffentlich damit zu prahlen. Er braucht dann eine Crew, auf die er sich verlassen kann, die das Ganze nicht ausplaudert. Ansonsten stellt er oder sie meiner Meinung nach sein oder ihr Glück ziemlich auf die Probe, wenn er oder sie nicht gern von irgendeinem Geheimdienst rekrutiert werden will.... Wir haben das auch so gespielt, und ich halte diese Art, das zu spielen auch für relativ realistisch, angesichts der Möglichkeiten, die Psi-Fähigkeiten bieten. L G Alas Ven
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Psionten in der Gesellschaft
Er muss schon aufpassen, dass die Sache nicht rauskommt. Denn sonst - ab ins Mutanten-Corps! Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass Geheimdienste mit ihren Rekrutierungsmethoden gerade gegenüber Psionten und Mitwissern von Psi-Fähigkeiten nicht gerade zimperlich sind. Da ist man schneller in etwas involviert, was man nicht will, als man weglaufen kann... Und ist er erst mal in so was drin, kommt er da eigentlich fast nicht wieder raus... Und wer sich nicht rekrutieren lässt, riskiert dann schon Laib und Leben... L G Alas Ven
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Wie finden Männer Schnitzel?
Wenn Du die Pfanne erst noch schmieden musst, wird das aber mit dem Schnitzel nichts an dem Tag...
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PR-Connection Ostern 03. und 04.04.2010
Ich sehe das ähnlich. Ich komme nicht zur PR-Connection, um zu essen, sondern, um zu spielen! Macht doch aus dem Essen nicht so einen Buhai. Wenn wir früher über Mittag gespielt haben, haben wir uns Heißmachwürstchen und Kartoffelsalat mitgebracht, wenn andere sich was bestellt haben, und waren damit überglücklich! Im Übrigen bin ich mit den Essensvorschlägen perfekt zufrieden und kann damit leben. Hätte ich es nicht gekonnt, wären wir eben darauf ausgewichen. Sternchen und Logarn sollen nicht noch mal extra Arbeit wegen des Essens haben! L G Alas Ven
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Hi Ihrs, jetzt oute ich mich mal: Bis jetzt habe ich in meinem Leben noch nie ein Kaufabenteuer geleitet, unabhängig von System oder Schwierigkeitsgrad. Ich habe Kaufabenteuer durchaus gelesen und mir Anregungen geholt, deswegen kaufe ich sie mir auch gern - sozusagen als Rezeptbuch, aus dem ich Anregungen hole - aber die Abenteuer selbst waren dann doch irgendwie nie gekauft, sondern immer selbst gestrickt. Nun zu meinem Diskussionsanliegen: Bei Kaufabenteuern sind ja bestimmte Handlungsverläufe ziemlich vorgegeben. Spieler tun aber nach meiner Erfahrung immer irgendetwas in meinen eigenen Abenteuern, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe - was mir nebenbei bemerkt auch schon sehr viel Spaß gemacht hat, weil das Abenteuer dann ab und an auch in ganz andere Richtungen ging als ursprünglich geplant oder es neue Impulse für Kampagnen gebracht hat, die dann teilweise darauf aufbauten, was die Spieler mal wieder "angestellt" hatten, es ist also nicht schlimm, sondern gut so! Macht man ein Abenteuer selbst - kein Problem, dann strickt man es eben um und improvisiert etwas Neues. Aber wie geht man mit diesem Problem in Kaufabenteuern um? Was, wenn die zu erforschende Pyramide links liegen gelassen wird? Was, wenn die für die Handlung, die ursprünglich erdacht war, notwendige Befreiung der Prinzessin nicht stattfindet, weil die Abenteurer dazu keine Lust haben? Was, wenn man in einem Abenteuer, wo sich durch den Einfluss eines Kruges jemand in eine Frau verwandeln soll, und das absolut plotrelevant ist, aber keiner der Spieler eine männliche Spielfigur spielt? In selbstgestrickten Abenteuern alles kein Problem: Die Spieler machen dann halt etwas anderes, die Prinzessin wird von jemand anderem befreit, wenn sie unbedingt auftauchen soll, oder befreit sich selbst, und der Krug verwandelt dann eben Frauen in Männer, ist ja egal, wie rum das passiert;-). Wie löst man also dieses Problem, ohne die Spielerfreiheit zu sehr einzuschränken? L G Alas Ven
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1. Abenteuer als Spielleiter: selbst erdacht oder vorgefertigt?
Findest Du? Mein erstes Kaufabenteuer habe ich nach etwa zwei Jahren recht intensivem Spiel in die Finger bekommen und auch nur als (sehr gute) Ideenbaustelle genutzt.Dann will ich es jetzt aber von allen Spielleitern genau wissen: Wie sieht es aus? War Euer erstes Abenteuer selbst ausgedacht oder ein durch fremde Hand vorbereitetes gewesen? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Selbst erdacht, aber ein anderes System (Vampire Dark Ages). Bis jetzt habe ich keine Kauf-Abenteuer geleitet. Wie löst man eigentlich bei Kaufabenteuern das Problem, dass Spieler immer ihren eigenen Kopf haben und fast nie das tun, was man sich vorher überlegt hat? Der Vorteil bei eigenen Abenteuern ist ja: Dann kann man improvisieren. Aber wie kriegt man das dann bei Kauf-Abenteuern in den Griff? L G Alas Ven
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PR-Connection Ostern 03. und 04.04.2010
WAs hat Käse in einer Kartoffellauchsuppe zu suchen? Da gehören Krabben oder Metenden als Einlage rein! Das wäre möglich die Lauchsuppe ist aber als fleischlose Alternative gedacht. Frischkäse und Sahne sorgen für cremigen Geschmack und für nachhaltige Sättigung. Dann war das ein Mistverständnis unter Kochkäse verstehe ich keinen Frischkäse! Ich werd dann wohl ein paar Krabben als Einlage mitbringen. Der Idee einer vegetarischen Alternative widerspricht dieses Vorhaben allerdings... Das wäre dann etwas für Nicht-Vegetarier.
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Pfeifenfest (Halblinge) - wie stellt ihr es euch vor?
Hi, ich habe mir jetzt mal folgendes überlegt: Beim Pfeiffenfest stehen natürlich Pfeiffen im Mittelpunkt. Es gibt einen Jahrmarkt, an dem man einerseits Pfeiffen verschiedenster Sorten kaufen kann, andererseits auch traditionell viel Naschwerk, das in Form von Pfeiffen hergestellt wird, beispielsweise Pfeiffenkuchen oder Larkitz-Pfeiffen für die Kinder mit Zuckerwatte als Rauch in verschiedensten Formen -und Farben. Am Morgen des Pfeiffenfestes gibt es traditionell in den Familien Brot, das in Form von Pfeiffen gebacken wird, und die Kinder bekommen Pfeiffen aus Naschwerk geschenkt, die der "Pfeiffenmann" gebracht und ihnen auf den Teller, den sie abends vor ihr Bett gestellt haben, gelegt hat. Traditionell geht dann eben die ganze Familie auf den Jahrmarkt und schaut sich da die verschiedensten Stände an. Da gibt es, wie schon gesagt, Pfeiffen aus Naschwerk, verschiedenste Pfeiffenbauer,die ihre Pfeiffen zeigen, aber auch das Spiel: Schieß die Pfeiffe ab, wo die Halblinge mit Pfeil und Bogen auf eine pfeiffenförmige Zielscheibe schießen und dann bei drei Schuss in die Mitte eine besondere Pfeiffe gewinnen können, und natürlich viele Stände, an denen Leckereien aus aller Welt angeboten werden. Das Pfeiffenfest ist auch für Händler aus fremden Ländern deswegen eine gute Zeit, ins Halfdal zu kommen, denn auch fremdländische Händler können sich gern um einen Stand bemühen, exotische Waren sind gern gesehen, vor allem leckeres Essen oder fremdländische Gewürze, aber vor allem natürlich auch Pfeiffentabakmischungen aus aller Herren Länder. Am Nachmittag findet der traditionelle Rauch-Wettbewerb statt: Dabei treten die Kandidaten gegeneinander an, wer die schönsten Figuren mit seinen Pfeiffen in die Luft pusten kann. Abstimmen kann die ganze Stadt - für die Halblinge ein echter Höhepunkt, denn es werden Wetten abgeschlossen, wer dieses Mal der Champion wird, und es wird viel diskutiert, welche Figur denn nun wirklich die schönste ist. Der Gewinner wird am Abend ausgezählt und bekommt eine wirklich schöne Pfeiffe als Preis geschenkt. Außerdem wetteifern die Hersteller von Pfeiffen um die Goldene Pfeiffe, also darum, wer die schönste und beste Pfeiffe hergestellt hat. Auch dieser Wettbewerb ist außerordentlich beliebt bei den Halblingen, und auch hier werden bereits vorher Wetten gemacht und abgeschlossen. Das Fest endet mit einem wunderschönen Feuerwerk, bei dessen Figuren am Himmel natürlich die Pfeiffe wieder einmal im Mittelpunkt steht. Musik und Tanz sind bis zu diesem Feuerwerk - das meist um Mitternacht stattfindet - noch angesagt. Und Alkohol fließt dabei natürlich zu Ehren der Leomie auch absolut in Strömen - es gibt kaum einen Halbling, der an diesem Abend nicht betrunken ins Bett findet.;-) (Gib mal Rückmeldung, ob Dir die Ideen gefallen...) L G Alas Ven
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Neu im Perry RPG
Hallo, Ich habe ,als wir angefangen haben zu spielen, zur Zeit kurz nach dem "Schwarm-Zyklus" begonnen. Du brauchst Dir keine Sorgen machen - mit dem Regelwerk (und vielleicht ein wenig Anpassungen - Slüram hat damals bei uns viel "gelitten", Du kannst ihn gerne fragen, welche Anpassungen nötig sind) ist diese Zeit prima spielbar - und da es eine Zeit der Neuordnung des Universums ist, bietet sie auch eine Menge Potential für tolle Abenteuer, von Piraten- über Schmuggler- bis hin zu Geheimdienstabenteuern war alles dabei. Und soweit ich weiß, ist diese Zeit auch nicht soo genau von Romanen abgedeckt, so dass Du sehr viel Freiraum in der Gestaltung hast! Und ich bin sicher, dass Du das auch schon kennst. Manche Leute bevorzugen auch die Zeit vom "Meister der Insel-Zyklus". Soweit ich weiß, gibt es dazu hier auch eine interne Gruppe, die da Anpassungen ausgearbeitet hat. Erkundige Dich da mal! Als ich angefangen hatte, zu spielen, hatte ich exakt einen Perry-Rhodan-Roman gelesen. Mittlerweile kenne ich ein paar mehr, aber wir hatten auch völlig unbelesene Mitspieler in unseren Runden. Es ist absolut NICHT notwendig, dass alle Spieler High-Cracks von Perry Rhodan sind. Im Gegenteil: Als Leiter hast Du mehr Freiheiten, wenn sie es nicht sind;-)! Denn: Du spielst eigentlich selten auf so hoher Ebene, dass Perry Rhodan, Atlan usw. überhaupt direkt vorkommen. Perry Rhodan, Altan usw. sind für die Anfänger weiter weg als für uns der amerikanische Präsident gewesen! Bis jetzt hat mein Char noch keinen Kontakt mit irgendeinem Hauptakteur der Serie gehabt, und trotzdem waren die Abenteuer toll, spannend und teilweise sogar episch. Aber ich muss gestehen, dass ich manchmal immer noch als langjähriger bekennender "Star Trek Fan" Star Trek spiele. Es scheint aber irgendwie niemandem aufzufallen;-)... Zusatzregeln - nun ja, das ist immer so ein Thema. Ich spiele Raumkämpfe gern mit Regeln, die ich im Rahmen der "Perry-Rhodan-Connection" kennengelernt habe. Die sind von Logarn ausgearbeitet, sie machen Raumkämpfe realistisch und sie machen sie spannend. Im normalen Regelwerk findet man sie nicht. Logarn ist aber ein sehr netter Kerl. Wenn Du Dich zum Meistern entschließt, kannst Du ihn sicherlich nach den Regeln fragen! Es gibt auf der Seite http://www.dorifer.de und auch hier im Forum auch Gruppen, die bestimmte Rassen weiter ausgearbeitet haben, beispielsweise glaube ich, dass die Matten-Willys momentan ausgearbeitet werden, eine - wie ich finde- höchst interessante, sehr witzige Rasse, die mir auch schon in einem Abenteuer begegnet ist. Das könnte für Dich sicherlich auch spannend sein, Dich da mal umzuschauen. Zum Regelwerk: Also extrem viele Rechtschreibfehler sind mir nicht aufgefallen. Natürlich gibt es einige Ungereimtheiten, beispielsweise, weswegen da gerade die Rassenwahl (Mensch, Arkonide, Arkonen, Aras und Topsider) getroffen haben und viele andere Rassen nicht ausgearbeitet waren - aber ich denke, jedes Regelwerk hat gerade zu Anfang noch seine "Kinderkrankheiten". Man kann damit allerdings sehr schön ausbalancierte Charaktere bauen, und man hat auch das Konzept, dass nicht jeder alles lernen kann, glücklicherweise hinter sich gelassen. Die Erstellung der Charaktere ist recht komplex, aber Du bist ja mit DSA da auch so einiges gewohnt. Summa summarum: Lass Dich nicht abhalten! Hier wirst Du viel Unterstützung bekommen. Und wenn Du vielleicht vorab Perry Rhodan mal als Spieler kennenlernen willst - am 03. und 04. April haben wir in Hannover eine Perry-Rhodan-Connection, die hier im Forum kräftig beworben wird. Schau mal rein unter :http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=24970 - wir freuen uns über neue Spieler! Du kannst da auch erfahrene Leiter kennenlernen und Dich über Perry Rhodan austauschen. L G Alas Ven
- PR-Connection Ostern 03. und 04.04.2010