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Notu

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  1. Macht das für das problem des Statusobjektes und seine Auswirkungen einen Unterschied? Ausserdem befinde ich mich mit meinen Aussagen doch gerad in der Übergangszeit wenn ich die Abfolge der Herrscher richtig im Kopf habe. Notu
  2. @ Dengg: Ich habe die Zeit von KTP als Beginn der Edo-Zeit gesehen, und die damit verbundenen das Schwertverbot mit den SChwerjagden Hideyoshis gleichgesetzt, und dass man Herrschaft über Status legitimiert und Personen, die sich diesen Status versuchen anzueignen, sehr hart bestraft, ist ein Phänomen aller "Kriegeerischen" statusorientierten Kulturen. Und dass solche Objekte enorm wichtig sind um seine Stellung darzustellen und somit Rechte und Ansprüche zu legitimieren ist weder einfach noch Simpel und das Katana wird nur ein Teil des Puzzels sein, dazu gehören noch andere Symbole. Siehe Wolfgang Schwentker, die Samurai, Becksche Reihe Wissen, München 2003, S. 88 ff. LG NOTU
  3. Laut Quellenband gilt diese Einschränkung im vollem Umfang nur für KanThai, da Fremde eh keine Ehre haben. Vor allem, wenn man sich die "Ehre" verdient hat ein Katana (Kido) tragen (lernen) zu dürfen. Es geht dabei um ein Statussymbol, das die Zugehörigkeit zu einer Schicht demonstriert. Da ein Ausländer dieser Schicht nicht angehören kann (ersteinmal, adoption usw. lass ich hier aussen vor) ist es bei ihm kein todwürdiges Verbrechen, da er sich ja nicht als Samurai ausgibt, da er ja ersteinmal keiner sein kann. Liebe Grüße Notu
  4. Hey, wir hatten bei uns (NOH) ein ähnliches Problem, gerade mit neuen Spielern und Runden, die voll auf dem Con erschienen. In den letzten Jahren machen wir es so, dass die Spielleiter ihre Abenteuer vorstellen und sagen, welche Grade sie sich vorstellen. Daraufhin schreiben alle Spieler ihre Charaktere, die sie spielen wollen auf ein Blatt und vielleicht noch ein Wunsch-SL bzw. welche Abenteuer sie schon kennen. Mit diesen Zetteln verschwinden die Spielleiter und kungeln aus, wer was und wenn nimmt und gebrauchen kann. Ich will nicht verhehlen, dass es sich um einen sehr kleinen Con handelt, bei dem die Teilnehmer sich schon länger kennen und daher dieses Verfahren relativ schnell geht. Allerdings haben wir es so geschafft, die Probleme mit vollen Gruppen und Spielern, die übrig bleiben zu minimieren bzw. zu beseitigen. Ich habe es bisher nicht zu einem offiziellen Con geschafft, und werde auch in absehbarer Zeit nicht an einem solchen teilnehmen, daher möchte ich diese Schilderung auch nicht als den Stein der Weisen verstanden wissen oder als Handlungsanweisung ;-). Liebe Grüße Notu
  5. Verstehe ich auch nicht, es erleichtert einem das Spielen auch von Charakteren und Klassen, die eher weniger EP abbekommen und man kann sich ganz auf sein Spielen konzentrieren ohne den Faktor Belohnung im Blick zu haben. Meine Erfahrungen mit EP-Pauschalvergabe sind durchweg positiv, da es auch Neiddebatten ausschließt. Gruß Notu
  6. Wir spielen auch mit dieser Hausregel, da mir das ewige zweite gewürfele auf den Kecks geht und das Mitschreiben bei den Wissensfertigkeiten. Wir haben das alte M3 System beibehalten mit PP bei 20 allerdings dann nur 40 Punkte (ich schreibe PP`s immer noch nicht alle mit, da es mir zu mühselig ist). Gerade als SL würfel ich garantiert nicht jeden Wurf, der geklappt hat zweimal, ich hab da lieber Storytelling als Würfelei, die lenkt mich nur ab. Gruß Notu
  7. Die Passage, "aus der er nicht geweckt werden kann" ist aus meiner Sich eindeutig! Die halbe Stunde ist er raus, und wenn die LP zwischenzeitlich auf Null gehen ist es ein "fließender" Übergang von der Trance zum nächsten Leben Notu
  8. Ein massiver Nachteil ist derselbe wie beim Meditieren, nämlich, dass man sich genau überlegen sollte, wo und wann man das macht, weil ansonsten die Gruppe ziemlich dumm darsteht, wenn ein Mitglied sich für 30 Minuten in ausklinkt. Notu der schon zweimal Heiler erlebt hat die das nicht beachtet haben und die Gruppe damit arg gefährdeten.
  9. Ich verstehe das so, dass der Zauberer 60 Sekunden Zeit hat etwas zu berühren und die Wirkung setzt augenblicklich ein. Notu
  10. Ja, ähnlich wie das Erkennen des Dao, allerdings würde ich als SL einem entsprechendem Spieler beider zulassen, dann aber auch mit allen Konsequenzen, was das Rollenspiel betrifft, ich freu mich schon auf den ersten Küstenstaatlichen GL der mir mit Askese kommt ;-))) Notu heute etwas sardistisch
  11. Guten Morgen, ich kann weder in der Spruchbeschreibung noch in der Beschreibung des Thaumagrals einen Passus finden, der mich davon überzeugt, dass es nicht geht. Daher würde ich es als SL zulassen. Liebe Grüße Notu
  12. Metropolitanverfassung ;-) und es muss immer einen geben der das sagen hat ;-) da geht es dann nach Alter des Klosters, oder nach Macht. Je nach dem.
  13. Kirghlaird ist ein Rang, den ein Hochgestelltes Mitglied einer anerkannten Glaubensgemeinschaft einnimmt, wenn er einen entsprechenden Machtbereich hat. Was haltet ihr davon?
  14. Der Nationalstaatsgedanke ist dem Mittelalter ersteinmal fremd. Der kam erst deutlich später auf. Das Mittelalter ist eher geprägt vom Personenverbandsstaat. Der Nationalstaatsgedanke, der ja die Zugehörigkeit zu einerm Kultur- und Spracharum und ein darüber definiertes Zusammengehörigkeitsgefühl impliziert ist da so gut wie nicht zu erkennen (Ausnahme könnte das Normannenkönigreich Sizilien sein). Notu
  15. Erzabt Cleremond von Prioresse ist "der einzige Vraidospriester im Range eines Kirghlaird (Alba S. 142). Ausserdem sind die Vraidosjungs kein Untergrundkult sondern mehr oder minder akzeptiert, daher verstehe ich nicht, warum die Zugehörigkeit zu Vraidos ein Ausschlußkriterium sein soll. Grüße Notu
  16. Da steht aber, dass der König ein hoher Würdenträger der Kirgh ist, und da die Orden der Kirgh unsterstehen hatte ich es genauso gesehen wir Kazzirah. UDO
  17. @ Kazzi: Das sehe ich genauso, die Frag ist nur wem gegenüber, bei mir seinen Ordensoberen, bei Dir dem Or. Wobei ich bei einem ganzen Kommando (mit Offizier oder ähnlichem) auch sagen würde da muss dem Priester was einfallen Es ist unvorstellbar, dass ein SZ-Priester, Or`s anfordert oder einsetzt ohne sich dafür zu rechtfertigen und wenn er sie ungerechtfertigt einsetzt haben die Stragen dafür entsprechende hart auszufallen. Die OR werden einen Bericht abfassen usw.
  18. Der König ist deutlich weniger frei in seinen Entscheidungen als wir uns das heute gemeinhin vorstellen. Einflussreiche Adelige muss er entsprechend behandeln. Wenn also der MacRathgar zum Heereswart der Nordmarken ernannt wird oder als solcher Mist baut, kann der König nicht einfach hingehen, und einen anderen erheben. Da dieses eine ungemeine Schwächung der Nordgrenze nach sich ziehen würde und vielleicht sogar zu eine rebellio gegen den König führen könnte. Gehört mit zu den Spielregeln des Mittelalters ;-). Ein Fürst, der sich vom König ungereicht behandelt fühlt kann die Fehde gegen den König anstreben, und wenn seine Getreuen und Freunde (seine familiares) mitziehen wird die Sache hässlich für den König. Grüße Notu
  19. Das sehe ich anders, da es relativ wenige Priester gibt. Ausserdem ist doch die Frage, die dahintersteckt immer Situationsgebunden. Also wenn es ene Situation gibt, in der der Priester der Meinung ist, einem Or befehlen zu müssen, dann ist die Frage, ob der Or tatsächlich diesen Befehl verweigern kann, wenn beide auf gleicher Stufe stehen.(Ich gehe bei meiner Argumenttion davon aus, dass der Priester einen Grung dafür hat zu tun was er tut und nicht Willkür sein Handlung leitet.) Ein Ordensoberer wird sicher (schon alleine wegen seiner Herrkunft/Stellung im Orden usw.) anders reagieren als ein "einfacher" Ordenskrieger. Allerdings würde ich schon aus der Weisungsbefugnis des geistlichen Amtes gegenüber dem Weltlichem Arm eine Subordination entnehmen, da der Priester (in seiner Funktion als Abt/Kirghlaird dem Ordenskrieger gegenüber weisungsbefugt ist). Ausserdem ist das Sozialprestige ein ganz anderes, so dass die Frage geklärt werden müsste, ob ein Priester dem ein Or den Gehorsam verweigert sein Gesicht verliert oder nicht und ob die beiden aus der selben Schicht stammen, was auch nicht zu unterschätzen ist. Grüße Notu
  20. Um die beiden Aspekte voneinander zu unterscheiden. Der eine bezieht sich allgemein auf den Aspekt der Verehrung der Götter, der andere auf die Situation in Alba, von der behauptet worden war, dass die Orden von der Kirgh getrennt seien. Um die Unterschiede klarzustellen, bediente ich mich unterschiedlicher Farbe und Größe. Das eigentliche Problem des PK`s ist, dass er als Eierlegendewollmilchsau angelegt ist und gerade in Gruppen in denen viel gekämpft wird sehr schnell hoch kommt, da er die Waffen als Standart lernt, Kampfunterstützungszauber und Heilzauber bekommt (Mehr als der Or) und auch noch ein gewisses Sozialprestige in die Wagschale werfen kann. Und da bei M4 die Kampfunterstützungszauber ausgebaut worden sind hat das den PK nicht unbedingt geschwächt. Grüße Notu
  21. Das ein und dieselbe Gottheit (auch Heilige) regional andere Verehrungen erfahren und erfahren haben ist allgemeingut und auch auf Midgard übertragbar. So gibt es sehr stark differierende Vorstellungen von Heiligen Königen z. B. in England und auf dem Kontinent usw. Ich würde da die Region aus der ein OR kommt stark machen, um kleine Unterschiede zu erklären. Vorstellungen und Sagen können sogar von Kloster zu Kloster unterschiedlich sein. Es geht auch aus dem Albaquellenband hervor, dass die Ordenskrieger in die Hierarchie der Kirgh einbettet sind. (S. 116 Quellenband Alba) Die Ordenskrieger der Albai gehören ausnahmslos zu den beiden Kriegerorden der Kirgh Albai...) Ergänzend dazu Quellenband Alba S. 70" Durch Bereitstellung von Ordenskriegen kommen die Kirghlairds nicht nur ihrer Verpflichtung nach, zur Verteidigung des Reiches beizutragen. Selbstredend dienen diese kämpfenden Mönche dazu, die Interessen und Rechte der Kirgh zu wahren". Einfügung: Wobei Bart´s Beschränkungen erhalten bleiben, obgleich ein Kirghlaird oder ein anderer hochgestellter Vertreter der Kirgh aus meiner sicht volle Verfügungsgewlt über die Truppen der Kirgh in seinem Sprengel hat. Notu Moderation : Aktuelle albaspezifische Sonderdiskussion ausgegliedert aus Priester Krieg, vom Umgang mit selbigen Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  22. 1. Ich glaube für WaloKa muss man die Hände frei haben (da könnte ich mich aber auch irren). 2. Sind dabei in der Runde, wo der GuSen zur Abwehr eingesetzt wird warscheinlich die Verteidigungstechniken möglich, die Angriffstechniken stelle ich mir schwierig vor. (So zum Beispiel Kasao Sasu (S. 191) Notu, der sich WaloKa oder ähnliches mit einem aufgespannen GunSen sehr schwierig vorstellt. Ausserdem ist GunSen eine Waffenfertigkeit, ich kann Kampfstab auch nicht mit Waloka kombinieren.
  23. Nein, Chaos ist es nun wirklich nicht, das Feudalsystem (die Stammesherzogtümer hatten in der Realität sehr lange bestand) war ein Verwaltungssytem, dass über Jahrhunderte funktioniert hat. Natürlich erscheint es uns heute Suspekt, aber es funktioniert und es hat sogar Spielregeln (Lesenswert G. Althoff: Spielregeln der Politik im Mittelalter (nicht nur weil der Mann mein Dokrotvater ist ;-) ) Da bekommt man mal einen Einblick, wie strukturiert dieses Chaos war und wie man sich gegenseitig der Treue versicherte. LG NOTU
  24. Ich arbeite immer mit Hintergrundgeschichten der Figuren, da man schöne Plots daraus machen kann (als SL). Ausserdem hat man dann einen gewissen Background für die Figur und kann gewisse Dinge erklären, woher die bisher erworbenen Fähigkeien stammen, wie der Charakter ist usw. Finde ich persönlich schön, wenn ein Spieler so was hat, dann kann ich mich besser auf die Figur einstellen bzw. ich hab eine bessere Vorstellung von der Figur und wie ich sie anlegen möchte. Notu
  25. Denke ich auch, beim Militär ist es halt ein bischen was anderes, da das Byzantinische Herr sich sehr stark aus Söldnern zusammensetzte und aus slavischen/germansichen Stämmen, die schon in der Spätantike auf dem Gebiet des mittelalterlichen Byzanz siedelten. LG Notu
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