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Die Hexe

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  1. So viel zum Thema Immersion... Der letzte Abend war sehr unterhaltsam, obwohl es eigentlich ernst zur Sache ging. Bei einer ernsten Szene wird mal wieder gelacht, weil die ganze Szenerie einfach zu urkomisch ist (Feuerkugel, die eine Lawine ausgelöst hat, welche wiederum den Eisseezerstört hat, den die Gruppe untersuchen wollte. All das neben einer verlassenen Zwergenbinge voller Orcs, in die die Gruppe noch rein möchte. Der Charakter ist neu in der Gruppe, jetzt weiß absolut jeder, dass sie da ist...) Daraufhin die Spielerin des neuen Charakters, mit Lachtränen in den Augen: "Ich lache nicht, das ist die Laura." (Ihr könnt euch ja denken, wer die Feuerhexe spielt )
  2. Wieso? Für einen 10 Sekünder gebe ich Dir recht. Aber gerade der Augenblickszauber tritt doch unmitttelbar zum Zeitpunkt der Anwendung ein. Die Anwendung startet wenn der Zauberer an der Reihe ist. Also kann er am Ende der Runde doch eine zweite Handlung durchführen? Da in Midgard vereinfacht Bewegung und Aktion getrennt sind kann er sich zwar nicht mehr bewegen aber prinzipiell sehe ich keinen Grund warum die zweite Handlung nicht möglich seien sollte? Wir sind hier bei Midgard und da gilt einfach, ein Zauberer der zaubert, zaubert und macht nichts anderes mehr (es sei denn es steht explizit in der Spruchbeschreibung z.B Zaubersprung). Sonst hätte man auch als unbeschleunigter Zauberer bei Augenblickszauber noch 9 verbleibende Sekunden zum Handeln. Ein Zauber (=Einsetzten des unbeschleunigten Verstandes), egal ob nun Augenblick oder 10 s, nimmt eine volle Runde in Anspruch. Ich stelle mir das so vor: Der Zauber wirkt zwar instant, der Zauberer muss sich vorher dennoch konzentrieren (und das geht ja bekanntlich nicht schneller durch Beschleunigen), ggf Ziel fokusieren, Zaubermaterial rausholen usw. Vielleicht muss er sich danach auch noch kurz sammeln, durch die plötzliche Entladung von Magie und kann nur Dinge tun die wenig Konzentration verlangen (einen Schritt zu seite/nach vorne/hinten, abwehren). (Das sind nun keine regeltechnischen Ausführen, nur meine Sicht der Dinge, oben im Titel steht schließlich Meinung und nicht Regelfrage).
  3. Ja, so würde ich das interpretieren. Ob er in der Runde direkt eine Waffe in der Hand hält und angreifen kann oder die zweite Handlung dazu verwenden muss eine solche zu ziehen hängt sicher vom Spielstil der Gruppe ab, aber aus meiner Sicht kann ein Beschleunigter als erster Handlung einen Augenblickzaubers verwenden und dann eine zweite "nicht denkabhängige" Handlung durchführen. Oder auch andersherum, als erste Handlung z.B. einen Angriff durchführen und zum Ende der Runde einen Augenblickszauber heraushauen oder? Das mach m.E. genauso wenig Sinn, wie einen zweiten Zauber in der Runde. Der Zauberer kann immer noch nicht schneller denken, weshalb er mit seinem Zauber nicht schneller fertig sein wird, daher entfällt jeder weitere Handlung (außer das in den Regeln vorgesehene 1m bewegen und abwehren).
  4. Ich bin ebenfalls der Meinung, mehr als diese Textstelle mit der Denkgeschwindigkeit braucht es an Regeln dazu nicht. Zaubern läuft über den Verstand (Konzentration) und da der laut Spruchbeschreibung nicht beschleunigt wird, gibts kein zweimal Zaubern in einer Runde.
  5. So, meine Gruppe beschäftigt sich seit zwei Abendenen mit dem Abenteuer, nächstes Mal kommt dann noch der Abschluss mit der Schlittenfahrt. Sie haben insgesamt nicht sonderlich lange gebraucht, wir haben nur beim 1, Mal nicht direkt mit dem Abenteuer angefangen und das 2. mal sehr kurz nur gespielt. Die Gruppe ist bereits etwas erfahrener (Grad 4-15, M5) und damit eindeutig zu gut für dieses Abenteuer. Die schlimmsten Gegner für die Gruppe waren tatsächlich die Zwerge, aber auch eher weil die SL nur 18+ gewürfelt hat. Ich hatte mich im Vorhinein bewusst dazu entschieden das Abenteuer nicht schwerer zu machen als es gedacht ist. Das Kopfgeld konnte die Gruppe locken, da sie gerade vorher eine Lernpause eingelegt hatten und das Gold gut gebrauchen konnten. Von Morvill (Gruppe steckt noch in den RK) sind sie dann über Thame nach Vestnor und schließlich weiter nach Norden gereist. Nachdem sie beim Hof alles untersucht hatten, verbrachten sie die Nacht im noch mehr oder weniger heilen Teil des Gehöfts. Sie sahen keinen Sinn darin im vereisten Boden zu buddeln, also stapelten sie die Leichen in der verbrannten Scheune. Am Morgen gings dann weiter der Orcspur hinterher. Sie hatten mit Spurenlesen herausgefunden, dass auch Menschen, wohl als Gefangene, dabei waren. Schließlich begann es immer heftiger zu schneien und es kam zum Treffen mit den Zwergen. Der Schamane hatte sich noch kurz davor sein Dunkelwolfpelz angezoge, den er bei der letzten Begegnung mit Orcs und Wölfen als Trophäe mitgenommen hatte. Der bekam dann gleich mal noch nen Armbrustbolzen mehr ab. Ich hatte eigentlich erwartet die fliegen bei dem Schnee mit Abzügen und den niedrigen Werten der Zwerge daneben, aber Pustekuchen. So waren die Charaktere nicht so gut auf die Zwerge zu sprechen, besonders nicht die Bardin mit einem Bolzen im Arm und der Schamane mit einem in der Brust. Da half dann auch keine Entschuldigung oder ein Schluck von ihrem kraftspendenden Getränk. Dank des Zwerges und des Magiers in der Gruppe eskalierte die Situation nicht und beide Grüppchen zogen ihres Weges weiter. Schließlich kamen sie an der Höhle an und überwältigten den jungen, schlafenden Orc. Durch das Loch wählten sie zuerst den Weg nach oben zu den Orcfrauen und Bertalda. Nachdem die Orcfrauen erledigt und Bertalda wieder angezogen war, fragte sie die Bardin, warum sie denn nicht mit den Frauen und Kindern in Richtung Amberford geflohen ist. (Tja, das hat man davon, wenn man mit erfahrenen Spielern/Charakteren am Tisch sitzt, die hinterfragen irgendwann ALLES). Die gestammelte Erklärung von Verantwortung usw. war der Bardin nicht genug, woraufhin sie ganz direkt nach einer Affäre mit einem der Männer vom Hof fragte. Da war sie arme Bertalda ganz entrüstet und wies die (nicht adlige) Bardin zurecht, woraufhin wiederrum die Bardin eingeschnappt und zickig reagierte. Yeah, Bitchfight in der Orchöhle... Dass es da in der Spalte weiterging erkannte keiner (Würfelergebnisse 1 und nicht viel mehr). So folgten sie schließlich dem lauten Orcgebrüll und entdeckten die Bestien beim Feiern. Die Gruppe entschloss sich zu warten, bis sich die Orcs zur Ruhe gelegt hatten und gingen dann noch einmal hin... langweilig! Ja, so schnell wie die Gruppe die Orcs ins Jenseits befördert hat, konnten die noch nicht mal wirklich "bap" sagen. Nachdem man eingehend auf Bertalda eingeredet und ihr eine Waffe in die Hand gedrückt hatte nahm auch sie an der Orcsmeuchelaction teil. Nachdem der Großteil der Orcs futsch und Earnward befreit war, wars nicht mehr sonderlich aufregend. Die Wachen des Häuptlings wurden ebenfalls im Schlaf überwältigt und Fraud, der Dunkelwolf konnte seinem Herrn, der grade fröhlich am Gold zählen war, auch nicht mehr viel helfen. Der Schamane hatte mal kurz in den Kampf eingegriffen, sich dann aber feige wieder verzogen. Erst habe ich mir überlegt ob er gleich flüchtet, dann wollte ich ihn den Abenteurern aber nicht vorenthalten. Leider kam er gar nicht dazu seinen lustigen Beeidruckungstanz vorzuführen, die Gruppe war kein gutes, geduldiges Publikum. So musste er schließlich das Licht ausmachen. Aber das hat am Ende alles nichts geholfen, denn er wurde auf der Flucht schließlich vom der Steinkugel, bei der er selbst den Keil gelöst hat zermatscht. (Der Schamane hatte ihr einen ordentlichen Tritt gegeben). Nachdem der versteckte Ausgang gefunden und alle Orcköpfe eingesammelt waren, enschloss sich die Gruppe die Nacht noch in der Höhle zu bleiben und schließlich am nächsten Morgen aufzubrechen. Jetzt fehlt nur noch der Weg zurück. Mal schauen ob ich sie im Vorhinein noch auf ein paar Orcspäher mit Dunkelwölfen treffen lassen oder ob gleich die große Meute kommt. Sie haben in letzter Zeit so viel Orcscharmützel gehabt, mal sehen. Ich bin gespannt ob sie flüchten oder sich dem Kampf stellen. Ich traue ihnen beides zu, hoffe allerdings, dass sie flüchten. Diese Schlittenfahrt stelle ich mir witzig vor (zumindest für den SL). "Ihr seid gerade über einen kleinen Hügel gehüpft, als vor euch plötzlich ein großer Schatten auftaucht. Ein Braunbär schaut euch verdutzt an... Viel Erfolg beim Ausweichen."). Zumindest kann der Zwerg Wagenlenken und dem Knecht traue ich das auch zu (auch wenn das Abenteuer dazu keine Angaben macht, wie so zu einigem...) es grüßt die Hexe
  6. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Die Hexe in Midgard Cons
    Der Con ging so schnell vorbei ... und nun ist es schon wieder Zeit für Dankessagungen. Erst einmal natürlich herzlichen Dank an die Orga, toll was ihr da in so kleiner Besetzung geleistet habt!!! Danke für die Zimmerbesetzung, die Nächte ohne Schnarcher waren sehr angenehm. Danke auch an meinen Chauffeur Andreas, der mich (trotz Verkehr) sicher und rechzeitig von Karlsruhe zum Con und wieder zurück gebracht hat. War ja klar, dass der Zug dann Megaverspätung hatte und ich am Ende sogar in einen anderen gestiegen bin... Das mit dem Zimmer, sofern möglich, bieten wir dir gerne nochmal an So nun zu den Spielrunden: 1. Danke an Mathias, der mich für sein Donnerstagsabenteuer (ohne meine Wissen) eingeplant hat. So bekamen meine Hexe und ich die Möglichkeit mit einer sehr lustigen Runde am Tisch zu sitzen und Versuchskaninschen für das Abenteuer zu spielen. Allein für die epische Szene, Thufir und Chelinda Rücken an Rücken, gegen den wütenden Mob hat es sich gelohnt. Und natürlich "DONNERKEIL" Das Gespräch(Manöverkritik) im Anschluss fand ich auch klasse. 2. Für das geniale, komplexe Abenteuer von Freitag möchte ich Christian (Ardor Lockenkopf) meinen Dank ausprechen. Wir (meine Hexe und ich) kamen voll auf unsere Kosten. Und ein paar Mal gabs auch ein kurzen Schreck ("Sublimatio" "Puff, du verdampfst"). Ich erwarte, dass die Neugier den Charakter eines Tages das Lebens kostet, dieses Mal den Göttern sei Dank noch nicht. Auch die Gruppe war genial und hat toll zusammen gearbeitet. Bleibt mir nur noch zu sagen: Ich wollte schon immer eine Fee haben! 3. Nochmal Danke an Mathias für die Fortsetzung unserer kleinen Forschungsreise am Samstag. Meine Hexe hatte nicht so viel zu lachen, aber ich! Danke auch hierfür an meine Mitspieler. Nie werde ich die Empörung und Sprachlosigkeit meine Hexe, im Licht des Scheinwerfers, in dem Moment vergessen. Ich sage nur, die Würfel kennen die Geschichte. Schade, dass es am Ende etwas Stress gab, aber wir waren alle müde und so soll das dem ganzen kein Abbruch tun. Ich erwarte noch Bericht vom Orden 4. Danke, dass meine Hexe am Sonntag noch so spontan in eine Runde aufgenommen wurde (eigentlich war ich viel zu müde zum spielen). Leider konnte ich den Namen des Spielleiters nicht in Erfahrung bringen und habe erst am Ende verstanden, was meine Hexe auf der Insel zu suchen hat (das lag aber definitiv an mir und meinem viel zu hohen Schlafdefizit). Vielleicht bringt ja der Bacharachcon noch mehr Licht ins Dunkel. Wie auf (fast) jedem Con, danke für deinen Föhn, Sarah Danke an Tomcat, der einer verirrten Hexe geduldig, mehrmals erklärt hat, wo die Tür zur Treppe zu finden ist. Meinem armen Herz und den Ohren aller im Burghofsitzenden hat deine Art des Hallo-Sagens jedoch nicht so gut getan... Es hat mich gefreut auf diesem Con gefühlt ein wenig mehr (als auf dem letzten, der war irgendwie so voll) mit den Freaks zu quatschen Ich freu mich auf den Winter auf Burg Wildenstein Ganz liebe Hexengrüße
  7. Meine Erfahrung aus einer Gruppe, die nur offizielle Abenteuer (seit 7 Jahren) spielt und als das neue Regelwerk rauskam auf M5 umgestiegen ist: Da ich einen adligen Charakter spiele, der prinzipiell für alles mehr Geld ausgibt, war Geldknappheit schon immer Thema, bei M4 waren es dennoch oft die EP die gefehlt haben, da es noch das Selbststudium mit geringem Goldverbrauch gab. Unter M5 bin ich leicht am verzweifeln und habe das Gefühl ich muss mich zwischen Charakterspiel (die Adlige geht ins noble Gasthaus etc.) oder Lernen entscheiden muss. So Fragen wie, bezahle ich meinem Lehrmeister mehr Gold um EP zu sparen und mein Powerlevel auf dem und dem Grad zu erhöhen, habe ich mir noch nie gestellt... Auch die anderen, nicht adligen Charaktere kommen langsam an ihre Grenzen mit dem Gold fürs (Neu-)Lernen. Ich brauche keine Goldschwämme, aber so viel, dass man davon leben und lernen und sich ab und zu vllt auch was gönnen kann. Dafür finde ich sollten die Belohnungen in kommenden M5 Abenteuern überdacht werden. Ich denke allerings, dass jeder Abenteuerschreiber sich denkt, dass die Spielleiter das ohnehin für ihre Gruppen anpassen, ev. die Belohnung erhöhen, hier und da Dinge gewähren. Demnach besteht keine besondere Dringlichkeit, daran etwas zu ändern, ganz im Sinne von M5: "Mach doch, wie du für richtig erachtest" Und nun mal Hand aufs Herz, wie viele Gruppen gibt es, die wirklich strikt nach Regeln und offiziellen Abenteuern spielen und dem nichts weiteres (wie Extra Belohnung, Spruchrollen, Lehrmiestervergünstigungen die nicht im Abenteuervorgesehen sind etc.) hinzufügen... Von daher stellt sich wohl diese Frage in vielen Gruppen gar nicht, da der SL, sei es durch Gruppenvertrag oder einfach so, schon dafür sorgt, dass die Charaktere/Spieler sich nicht ständig Gedanken um Gold machen müssen. Und das finde ich auch gut so, es sollen alle ihren Spaß haben und dem SL tut das nicht weh... Fazit: Für mich müsste eine Anpassung des Goldes nach oben her, aber es stellt sich die Frage, ob es wirklich relevant ist, wenn es die meisten ohnehin nach eigenem Gutdünken machen. Da reicht ja dann eine grobe Richtlinie, die ggf korrigiert werden kann, aus.
  8. Heute für euch 2 SL-Sprüche vom letzten Midgardabend. Die Gruppe spiet grade unter den Nebelbergen, war davor in Cuanscadan unterwegs wo sich die Händlerin ihre Haare blond hat färben lassen, weil sie von ihren Verfolgern nicht mehr erkannt werden möchte. Der Einstieg erfolgt kurz nachdem die Gruppe gerade in einer Höhle mehrere Orcs und Wölfe niedergestreckt hat. (Die Händlerin hat dabei ihre Kampfeslust entdeckt und steht inmitten der Orcleichen, von oben bis unten voll mit Blut) Ein Spieler ist nach längerer Zeit mal wieder dabei, wir beschreiben unsere Charaktere neu. Als die Spielerin der Händlerin dran ist, frägt eben dieser Spieler: "Blond? Waren die nicht mal dunkel?" Daraufhin der SL: "Doch, aber wenn sie im Kampf zum Supersaiyajin wird..." Etwas später, bei der Beschreibung einer NSC-Handlung (adliger Krieger mit Stoßspeer). SL: "Er beißt nach dem Wolch." Kurzes Schweigen, alle starren den sonst sehr redegewandten Spielleiter an. "Äh, er sticht nach dem Wolf." (Die Spielerin, die sonst solche Versprecher bringt fand das besonders amüsant)
  9. Nun bin ich endlich bei Vater. Als ich vor einigen Monden mit Mutter in Fiorinde aufgebrochen bin, hätte ich nicht erwartet, dass es so lange dauert bis ich das Pengannion erreiche. Als ich in Fiorinde ankam, erfuhr ich von Mutter, dass sie im Feuer eine Vision gesehen und daraufhin Rana ausgeschickt hatte, nach mir zu suchen. Kurz darauf verschwand sie mit vagen Andeutungen über das Geschehene und ihre Pläne. Ich glaube sie reist in die Küstenstaaten, da sie der Meinung ist, dort wäre auch ich hingebracht worden. Irgendwann einmal murmelte sie etwas von einem alten Widersacher. Vielleicht hat diese Entführung tatsächlich nichts mit meiner vergessenen Vergangenheit zu tun… Wie ich es befürchtet hatte, weigerte sich Mutter mich einfach so gehen zu lassen. So wurde ich von Teck abgeholt und bin nun mit ihm in den Weiten des Gebirges, in Sicherheit. Ich hoffe darauf, dass er leichter davon zu überzeugen ist, mich wieder meines Weges ziehen zu lassen. Doch die nächste Zeit werde ich bei ihm bleiben. Vater besteht darauf, mich den Umgang mit dem Langschwert zu lehren. Ich sehe dazu keinen Grund, er duldet jedoch keinen Widerspruch. Er meint es diene meinem Schutz und ist Teil meiner Melodie im Weltenlied. Selten habe ich Vater so ernst und bestimmend erlebt. Ich bin keine gute Schülerin, doch ich werde mein Bestes versuchen. Was wohl mit der Flammenklinge geschehen ist...? Nun ja, eigentlich spielt es keine Rolle, irgendetwas wird Vater damit schon gemacht haben... Einerseits bin ich froh hier im Schutz des Gebirges zu sein, bei Vater, andererseits ist der Dranghinaus in die Welt zu gehen stärker denn je. Es macht mir fast ein wenig Angst. Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich mein altes Leben wirklich so hinter mir lassen, kann wie ich mir das vorgestellt habe. Irgendetwas scheint immer wieder nach mir zu rufen. Irgendetwas scheint mir zu fehlen. Ich glaube noch nicht einmal, dass es meine Erinnerungen sind, dennoch etwas was mit der Vergangenheit in Verbindung steht. Ich weiß nicht ob ich wissen möchte, was mich erwartet und dennoch habe ich das Gefühl mir bleibt keine Wahl als wieder hinaus in die Welt zu ziehen und meiner vom Weltenlied vorgesehenen Melodie zu folgen. Ich frage mich, ob ich sie wohl durch meine Entscheidungen und Taten beeinflussen kann. Ich will es glauben.
  10. Ich weiß nicht, wo ich mit dem Schreiben beginnen soll. Es ist der erste Tag, an dem ich überhaupt wieder Feder und Pergament zur Hand nehmen kann. Ich bin mit Rana auf dem Weg nach Fiorinde. Eigentlich hätte ich schon längst bei Vater sein sollen, doch mit der Entscheidung Glannis nach Thame zu begleitet hatte sich alles geändert. Sie schien es wirklich eilig gehabt zu haben und so lieh ich ihr mein Pferd, in der Hoffnung, dass sie so schneller wieder nach Thame kommen würde. Vielleicht wäre es besser gewesen, ich wäre einfach mitgekommen. So blieb ich jedoch in Thame. Eines Abends half ich einer Frau, welche in den Gassen der Stadt bedrängt wurde. Zum Dank lud sie mich zum Essen ein. Sie geleitete mich in ihr Etablissement „die Rote Rose“. Als ich es betrat beschlich mich ein seltsames Gefühl, doch so recht wusste ich es nicht einzuordnen und schob es auf die Umgebung, in welcher ich mich befand. Handelte es sich bei der Roten Rose doch um ein Bordell. Ich frage mich, ob es anders gekommen wäre, hätte ich auf mein Gefühl des Unbehagens gehört. Letztlich weiß ich es nicht und es bringt nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Geschehenes ist nicht mehr zu verändern. Die Frau musste mir etwas ins Essen getan haben, denn als ich wieder erwachte befand ich mich gefesselt und geknebelt auf einer Kutsche wieder. Die Tatsache kam mir auf skurrile Art und Weise vertraut vor, doch ich beschloss dieses Gefühl nicht weiter zu verfolgen. Tagelang verbrachte ich so auf dem hin und her schwankenden Gefährt. Immer verabreichte man mir etwas, was mich benommen machte, so dass ich von den Besuchen in den Gasthäusern oder Bauernhöfen kaum etwas mitbekam. Immer wieder hatte ich mit Panik zu kämpfen. Mein Verstand weigerte sich zu begreifen, was geschehen war. In Tidford wurde ich schließlich von Rana in einem verlassenen Lagerhaus am Hafen gefunden und befreit. Früher hatte sie immer etwas Furchteinflößendes an sich gehabt, doch in diesem Moment war ich einfach nur glücklich und erleichtert ihr Gesicht zu sehen. Immer wieder wünsche ich mir, ich wüsste warum man mich entführt hatte. Ich frage mich, ob diese Entführung im Zusammenhang mit meiner ersten Gefangennahme, bei welcher ich meine Erinnerungen verloren habe, steht. Doch ich sehe so anders aus als Enya, warum hatte man mich dennoch erkannt? Oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun? So viele Fragen und keine Antworten. Ich bin mir noch nicht einmal sicher ob mir diese Fragen jemals beantwortet werden oder ob ich dies denn möchte. Es gab Momente, obgleich wenige, da wünschte ich mir Antworten. Doch was würde mich erwarten? Ich bin davon überzeugt, dass ich nicht einfach so vergessen habe, es muss dafür einen Grund geben und ich weiß nicht ob ich ihn jemals erfahren möchte. Momentan zumindest nicht. Zu sehr fürchte ich meine eigenen Erinnerungen, das was Enya erlebt hat. Wenn ich an die Wunden ihres Körpers denke, schaudert es mich. Nein, es ist gut so wie es ist. Während des Schreibens wandert mein Blick immer wieder auf meinen Arm. Keine Schuppen, keine Narben. Wie habe ich nur damit gelebt? Nun, meine Fragen und Zweifel werden warten müssen, bis ich bei Mutter in Fiorinde angelangt bin. Vielleicht weiß sie etwas oder kann zumindest mehr darüber herausfinden. Ich hoffe es, doch viel mehr noch hoffe ich, sie wird mich wieder gehen lassen. Denn obgleich das Erlebte schrecklich war und keiner Wiederholung bedarf, ändert dies nichts an meinem Entschluss, wieder in die Welt zu ziehen.
  11. Ich befinde mich in einem Gasthaus eine Tagesreise von Thame entfernt. Ale und Essen sind genießbar und meine Gesellschaft allemal. Ich habe eine neue Bekanntschaft gemacht. Nachdem ich mit Mutter zum Fayre in Adhelstan gereist bin, zog ich weiter Richtung Norden, um Vater wiederzusehen. Bei Crossing traf ich auf eine Bardin, Glannis ihr Name. Ich mochte ihre Art von Anfang an und so beschloss ich, mit ihr zusammen nach Thame zu reisen, bevor ich zu Vater ins Gebirge ging. Die Zeit mit ihr war erfüllt von interessanten Gesprächen und musikalischen Darbietungen, eine bessere Reisegesellschaft hatte ich mich nicht wünschen können. Ich hatte gehofft mit ihr zusammen dort ein paar Tage zu bleiben, doch irgendetwas Dringendes führt sie wieder Richtung Süden.
  12. Ich habe die letzte Zeit genutzt Teile meines verlorenen Wissens wiederzuerlangen. Darüber hinaus habe ich das ein oder andere Nützliche gelernt und meine Freude am Singen wiedergefunden. Doch nun ist es an der Zeit Fiorinde zu verlassen. Hier gibt es nichts mehr für mich zu tun, zumindest nichts was den Absichten meines Mentors entspräche oder mich meinen Zielen näher bringen würde. So ziehe ich hinaus in die Welt, werde mein Wissen und meine Macht mehren, um den Kräften der Ordnung eine Dienerin zu sein. Die Flammenklinge werde ich zurücklassen, Vater wird sie zu sich ins Gebirge mitnehmen. Dieses Schwert hat mir mein Leben gerettet und ich habe das Gefühl, es ist ein Teil von mir. Und doch möchte ich es nicht länger tragen. Seine nicht kontrollierbaren Flammen sind nur ein Grund, es ist mit einer Vergangenheit verbunden, die nicht mehr Teil meines neuen Lebens ist. Es gehört Enya. Wo mich mein Weg hinführen wird, das weiß ich noch nicht. Doch ich bin mir sicher, dass er mich eines Tages an die Bardenschule in Erainn führen wird, damit ich dort die Musikküste erlerne, die einst einer der Urdrachen den Drachensängern beibrachte. Auch wenn sein Erbe nicht mehr zu sehen ist, trage ich es doch in mir und bin immer noch die Tochter von Aneteckroth, dem bronzefarbenen Drachen.
  13. Hier setzt sich die Geschichte welche mit Enyas Briefen begonnen in den Tagebucheinträgen von Edana fort. Die erste Seite im Buch meines Lebens ist aufgeschlagen worden. Heute ist der erste Tag, der Tag meiner Geburt, obwohl ich bereits 21 Sommer zähle. Mein Name ist Edana. Ich wurde nach dem Feuer benannt, der Macht, welcher ich diene, dem Element, dessen Erbe in meinem Blut fließt. Doch mein Name ist auch ein Erbe aus meinem vergangenen Leben, in dem ich einen ähnlichen trug. Von der Feurigen wurde ich zum kleinen Feuer, welches nach Größe, Sinn und Wahrheit sucht. Meine Erinnerungen gleichen Bildern ohne Gefühl und sind mit meinem Leben verbunden und doch kein Teil davon. Ich stehe an einer Weggabelung, der Weg hinter mir ist in Nebenschleier gehüllt, der Weg zu meiner Linken in vollkommene Finsternis getaucht. Auf dem rechten Pfad weiß ich nicht, was mich erwartet und doch ist es der einzige Weg, den ich gehen kann um zu leben und zu erfahren. Ich habe mich vergessen, mich verloren und mein altes Ich nie wiedergefunden. Ich wandelte am Rande des Wahnsinns und drohte immer wieder gänzlich in seinen Abgrund zu stürzen. Doch ich wurde gerettet. Ich weiß nicht wie, doch mein Vater fand mich und brachte mich zu Mutter. Ich wusste jedoch nicht wer sie waren. Ich hatte das Gesicht meiner Mutter in meinen Träumen gesehen und doch konnte ich mich nicht an ihren Namen erinnern. Der sich in ihrem Gesicht wiederspiegelnde Schmerz, brach mir das Herz, welches im Gegensatz zu meinem Kopf nie vergessen hatte. Sie gaben mir meine Erinnerungen wieder. Doch ich konnte mich lediglich bis zu dem Tag, an dem ich das Haus meiner Mutter verlassen hatte, erinnern. Ich wusste nun wer ich war, doch spüren konnte ich mich nicht. Ich verstand das Wesen, welches sie mir offenbart hatten nicht. Mich quälte die Frage, was in dem Jahr, welches ich fern ab von Fiorinde verbracht hatte, geschehen war. Woher waren all die schrecklichen Wunden gekommen, die mein Körper trug, als mein Vater mich zurück nach Hause brachte? Immer wieder wurde ich von schrecklichen Träumen heimgesucht, die meinen verwirrten Geist noch mehr ins Chaos stürzten. Sehnsucht war ein ständiger Begleiter geworden und doch wusste ich nicht nach was mein Herz sich sehnte. Das Gefühl von Verlust wurde mit jedem weiteren Tag stärker. Eines Tages führte mich Mutter in den Wald, errichtete dort ein großes Feuer und rief ihren Mentor, den Fürst der Flammen. Auch ich war eine seiner Schülerinnen gewesen, doch sein Anblick, wenn gleich merkwürdig vertraut, erfüllte mich mit Schrecken. Er konnte mich weder in seine Dienste nehmen noch mir mein verlorenes Wissen zurückgeben. Ich glaube, ich wäre gänzlich verrückt geworden, hätten Vater und Mutter nicht ein Wunder vollbracht. Für ewig werde ich ihnen dafür dankbar sein. Ich schlief für mehrere Tage bis zum heutigen Tag und als ich erwachte, erwachte ich zu einem neuen Leben. Das kleine Feuer hatte begonnen zu brennen. Edana war erwacht. Mit der Wandlung meines Äußeren, schien eine Veränderung im Inneren stattgefunden zu haben. Seele, Geist und Körper hatten Heilung erfahren. Noch ist mir mein Anblick im Spiegel fremd und doch vertrauter als die Frau mit bronzefarbenen Haaren und den vor Wahnsinn glühenden Augen. Keine Narbe ist mehr sichtbar, keine Schuppen, welche meinen rechten Arm überzogen. Das Vermächtnis meines Vaters. Doch nun gehören sie, ebenso wie meine Erinnerungen, der Vergangenheit an. Ich habe nichts mehr zu verbergen. In mir spüre ich Klarheit und Ruhe. Die Sehnsucht und das Gefühl von Verlust sind nur noch eine schwache Erinnerung. Es spielt keine Rolle mehr, was im vergangenen Jahr passiert ist. Ich möchte meine Vergangenheit, mein anderes Ich hinter mir lassen und einen Neubeginn wagen. Auch wenn ich es mir nicht wünsche, schließe ich es dennoch nicht vollkommen aus. Eines Tages werde ich meine Erinnerungen vielleicht gänzlich wiedererlangen. Wenn es dazu kommen sollte, hoffe ich stark genug zu sein, denn ich habe – davon bin ich überzeugt – aus gutem Grund vergessen.
  14. Abgesehen davon, dass ich Fan von den Dingern (besonders die mit Silber und Gold) bin, bringen sie mir Glück. Seit ich im Besitz von LP-Metern bin, verlieren meine Charaktere (fast) keine LP mehr Ich hab noch zu Hause mit Acrylfrabe ein Standard-LP-Meter mit Bronze/Kupfer (und rot und grün) angemalt (das hat einfach in meiner Sammlung gefehlt). Sieht sehr schick aus, nur klebt die Farbe ein kleines bisschen. (Das passt zu meinem Widerwillen, meinem Charakter LP abzuziehen ) Jetzt haben alle meine Hexen ein eigenes LP-Meter, zwei in passenden Farben
  15. *Räusper* und bitte an der Seite von Chelinda, die ist empört, dass du sie vergessen hast zu erwähnen
  16. Na, wenn ich die Brechstange ansetze und zudem ein paar NSCs mit der dicken Luftpumpe aufblähe, könnte das vielleicht noch klappen. Ich bräuchte da zunächst ein paar Details über die Chars. Klingt fast so, als wärest Du AUCH interessiert!? Chelinda ist harmlos. Auf dem letzten Con wieder bemerkt. Ich kann sie dir aber gerne vorab nochmal schicken
  17. Von mir weißt du ja, das ich (das Abenteuer) schon eine Weile bei dir spielen möchte
  18. Thema von Bart wurde von Die Hexe beantwortet in Valianisches Imperium
    Nein. Ausser das Maralinga heute nur von gelehrten und zur Zeit der Seemeister mindestens vom Adel gesprochen wurde, hab ich keinen Konsens in dem Strang gefunden. Das schien der kleinste gemeinsame Nenner. Und im Übrigen änderten sich Städtenamen auch im Laufe der Jahrunderte. Schöne grüsse aus einem Dorf nahe "Carols Ruhe" das heute als "Karlsruhe" seinen 300 Geburtstag feiert. Wie oft hat Petersburg seinen Namen gewechselt? Wie oft Stalingrad? Ich bastel zur Zeit ein Con-Abenteuer das um die Zeit der Seemeisterkriege spielt - und gehe davon aus das Spielfiguren welche mit "heutigem" Maralinga per Zeitreise dorthin kommen verstanden aber gewiss wegen merkwürdigem Dialektes (den keiner dort "verorten" kann) angeschaut werden. Ja genau deshalb wäre es ja so interessant. Klar, das Orte ihren Namen wechseln, besonders wenn die Herrschaft darüber immer wieder wechselt.
  19. Thema von Bart wurde von Die Hexe beantwortet in Valianisches Imperium
    So wirklich klar ist es nicht, welches Pendant es nun zu Maralinga und Vallinga gibt, oder hab ich was überlesen? Wenn man die (Namens-)Geschichte ehemaliger valianischer Eroberungen (Städte) hinterfrägt, kommt man irgendwann an dieser Frage nicht vorbei...
  20. ... du beim Zanharzt auf dem Stuhl liegst und das erste was dir auffällt, der blaue Punkt mit der weißen Schrift "LP" und darunter "AP" ist und du dich dann wunderst wo die Zahlenangaben dazu geblieben sind. (Ich habe mich gefragt, wie viel LP und AP wohl der Endgegner (Zahnarzt), welcher gleich kommt hat und erst dann habe ich mich gefragt, was diese Lebens- und Ausdauerpunkte wirklich bedeuten...Danach musste ich dann lachen und war froh noch allein im Raum zu sein)
  21. Alims Basar Im selben Viertel wie die Magiergilde von Haelgarde* gelegen, in einer Nebenstraße, findet sich ein, für das Auge eines Albai, merkwürdiges Schild über einer Tür (siehe Anhang). Die Tür ist aus dunklem Holz und mit Metallschnörkeln beschlagen. Auffällig sind ebenso die buntverglasten Fenster. Tritt man in „Alims Basar“ ein, wird man von einem exotischen Gemisch von verschiedensten Gerüchen empfangen. Eine kleine Treppe führt hinauf in einen rechteckigen Raum. Unzählige Kerzen und mit buntem Leder bespannte Lampen an der Wand tauchen den Raum in schwaches, orangefarbenes Licht. Der größte Teil der Wände ist (von der Mitte der linken Wand bis zur Mitte der rechten) von hohen Regalen bedeckt. In der Ecke links von der Treppe steht ein Tisch, auf dem Tücher liegen, manche mit exotischen Stickereien bestickt und/oder silbernen oder goldenen Münzen versehen. Hier findet sich unter anderem Stoff sowohl für einen Gesichtsschleier als auch für einen Turban. In der rechten Ecke stehen eingerollte Teppiche (Mit einigem Glück (2% Chance) kann einer der Teppiche fliegen. Allerdings hat dieser seinen Preis und wird nicht einfach an jeden dahergelaufenen Kunden verkauft.) und ein paar Krummsäbeln, manche in reichlich verzierten Scheiden. Auf einem kleinen Tisch liegen scharidische Dolche. Einige davon sind verziert und/oder stecken in einer verzierten Scheide. In den Regalen findet sich alles Mögliche von Lichtquellen jeglicher Art (Kerzen, Lampen, Laternen), über Tassen und Schüsseln/Schälchen, verzierte Metallkästchen, Amulette, Wasserpfeifen, Gewürze, verschiedene Teesorten, Kräuter für die Schwangerschaftsverhütung, Körper- und Duftöle, Schminke, bis hin zu Parfüm. Sogar ein paar Wunderlampen verstecken sich zwischen all den Waren. Durchaus befinden sich unter all dem Krimskrams einige wenige magische Spielereien und Artefakte (z.B. eine magische Laterne, die kein Brennmaterial benötigt). Auf dem Ladentresen, welcher reichlich mit Tüchern bedeckt ist, stehen mehrere, kleine, geöffnete Truhen. Auf Samt eingebettet liegen dort Armreifen, Ketten, Ohrringe und Ringe. Dazwischen stehen zwei besonders schöne Wunderlampen, eine aus Gold die andere aus Silber. Sie sind jedoch nicht zum Verkauf, sondern vielmehr zu Zierde gedacht. Ihr Preis wäre unbezahlbar, denn in ihnen wohnen tatsächlich ein kleiner Feuerelementar und ein Luftelementar. Der Luftgeist kommt hinaus, wenn man in den Schnabel der silbernen Lampe pustet. Dreimal steht er demjenigen, dessen Atem ihn geweckt hat, mit all seinen Kräften zur Seite, dann verschwindet er wieder und kann erst nach einiger Zeit erneut gerufen werden. Mit dem Feuergeist verhält es sich ähnlich. Um ihn zu rufen, stellt man die goldene Lampe ins Feuer. Er erfüllt jedoch nur einen in seiner Macht stehenden Wunsch. Die Preise liegen etwas höher, als bei vergleichbarer Ware aus Alba und den umliegenden Ländern, denn die Ware stammt ausschließlich aus Eschar, Aran und Rawindra. Das Meiste kommt jedoch aus dem Heimatland der drei Scharidinnen, die „Alims Basar“ führen. Djamila, Kamila und Layla sind noch recht jung (zwischen 20 und 30) und eine schöner als die andere. Sie sind nicht immer zu dritt, doch alleine wird man keine der Schönheiten im Laden entdecken. Die eigentliche Inhaberin von „Alims Basar“ ist Delinda, ebenfalls Besitzerin des Gasthauses „Zur tanzenden Wüstensonne“, welches auf der anderen Straßenseite direkt gegenüber zu finden ist. Sie sieht man im Laden fast nie, das Geschäft überlässt sie den drei Frauen. Warum der Laden dennoch „Alims Basar“ heißt, ist ein Rätsel. Auf Fragen diesbezüglich antworten die Frauen nur mit einem geheimnisvollen Lächeln. Albisch sprechen Djamila, Kamila und Layla erstaunlich gut, auch wenn sie einen unüberhörbaren, scharidischen Akzent besitzen. Neben ihrer exotischen Schönheit und ungewöhnlicher Gewandung (scharidische Mode) zeichnen sie noch weitere Besonderheiten aus. Weiblicher Kundschaft gegenüber sind sie freundlich und offen und beraten sie äußerst kompetent in Sachen Schönheit und Körperpflege. Männern gegenüber sind sie zurückhaltend, obgleich auch höflich. (Auf ev. Avancen reagieren sie mit Gleichgültigkeit und Nichtbeachten.) Egal was ein Kunde kauft und welchem Geschlecht er angehört, so ist ein Kauf immer mit einem abendlichen Besuch im Gasthaus „Zur tanzenden Wüstensonne“ verbunden. Darauf muss der Käufer sein Ehrenwort geben, ob er dies dann auch hält, ist ihm selbst überlassen, jedoch wird er den Besuch in diesem Gasthaus nicht vergessen… (*Anmerkung: Der Krämerladen kann sich natürlich auch an jedem anderen Ort befinden, für ein größeres Projekt habe ich ihn in Haelgarde angesiedelt Voraussichtlich wird es zu den hier genannten Personen in einem anderen Beitrag mehr Informationen geben) Hier klicken um artikel anzuschauen
  22. Die Ziele variieren je nach Figur. Hier wurden zwei unterschiedliche Arten von Zielen angesprochen. Einmal die Lernziele und die persönlichen Ziele des Charakters (die nichts mit steigern direkt zu tun haben). Jeder Charakter von mir bekommt beim Erstellen ein oder mehrere Ziele und sei es nur die Welt kennenzulernen. Im verlauf des Spielens kommen dann neue dazu, die alten werden möglicherweise erfüllt oder verändern sich. Häufig ergeben sich größere Ziele erst durch die erlebten Abenteuer. So wollte eine Figur zu Beginn sich tatsächlich nur die verschiedenen Magiergilden in Alba anschauen, mittlerweile wird die Unsterblichkeit angestrebt. Eine andere möchte einfach nur wieder eine heile Nase und "kämpft" dafür seit mehreren Jahren (Allheilung ist teuer). Die Lernziele ergeben sich aus mehreren Dingen. Meinem Wissen als Spieler, was sinnvoll/brauchbar ist. Daraus was die Figur erlebt, d.h. wie bereits genannt, sie merkt an einer Stelle fehlt etwas, also wirds gelernt, vorausgesetzt es ist nicht ganz abwegig. Oder sie sieht den Einsatz von Fertigkeiten (i.d. R. Zauber) bei anderen und denkt sich, ach das ist ja nett, das brauch ich auch. Und zum Schluss noch spielwetltechnische Einflusse, wie z.B. ein Mentor. es grüßt die Hexe
  23. Mehr braucht es für mich auch nicht. Zumal der Charakter bis spätestens Breuberg wieder "frei" sein soll Aber zumindest ein Ende für die begonnene Szene wäre nett und dann natürlich zum Abschluss EP und Belohnung.
  24. Und ev. sogar GG? (hat ja eine ganze Truppe Geisterwesen + ein Todloser den ewigen Frieden gefunden) Mfg Yon So sind die Prioritäten unterschiedlich, ich würde gerne wissen wies in den göttlichen Geilden weitergeht und ob wir gleich Culsu höchst persönlich begegnen...
  25. Ich finde das ebenfalls nicht notwendig. Eine andere Lösung wäre, wenn denn tatsächlich eine "essentielle" Fertigkeit für den Hintergrund fehlt, sie einfach zu lernen und dann starten der Charakter halt bereits mit einem kleinen ES (kann ja trotzdem noch Grad 1 sein). Irgendwie bekommt man das mit der Geschichte schon hin. Die Ausführungen von Donnawetta zum kulturellen Hintergrund finde ich dazu sehr schön. In der Regel können die SCs selbst auf Grad 1 deutlich mehr als die meisten Bewohner Midgards, zumindest in meiner Vorstellung der Welt. Und ansonsten gibts ja mittlerweile Regeln zu Doppelklassen...

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