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Die Studio-CD habe ich mir gerade erst wieder ins Auto gelegt. Nicht ganz ungefährlich, wenn man auf der Autobahn in Trance gerät.
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@DungeonFog Danke für die schnelle und umfassende Antwort. Aber worin besteht dann die Zusammenarbeit mit WordAnvil? Geht es um Kompatibilität oder was habe ich konkret davon? Und noch eine Frage: Was wird die Sprache für das Menü oder die Fenster des Programms sein? Nur englisch oder kann ich auch deutsch anwählen?
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Hallo. 1.) Ich finde euer Projekt sehr interessant und habe meine Geldbörse fast schon offen. Ich frage aber gerne noch mal nach, bevor ich englische Verträge unterzeichne: Mit der Lifetime CL bekomme ich lebenslangen Zugang auf die jeweils neueste Online-Version ohne weitere Zusatzkosten? Und ich bekomme ebenfalls einen lebenslangen Zugang bei WorldAnvil ohne weitere Kosten? Welchen? Damit kann ich dann meine Karten verkaufen und richtig reich werden? ;) Wie ist es mit dem runterladbaren Programm, falls es freigeschaltet wird? Ist die Aktualisierung mit drin? Kann ich in euer Programm andere, fertige Karten zum Beispiel von Wonderdraft importieren und dann mit Pins und Detailkarten usw. bei euch weitermachen? Sind weitere Styles, u.a. auch von Fans geplant (an Gebäuden, Bäumen usw.) oder kann ich da selbst neue Bilder von Städten, Burgen usw. hochladen und integrieren? Bei Wonderdraft tut sich da einiges. Sind diese Bilder eventuell kompatibel? 2.) Ein Wunsch oder eine Anregung: Ich bastle u.a. an Karten für ein Indianer oder Steppenbarbaren-Setting. Dafür würde ich gerne Zeltlager, -städte, heilige Orte usw. auf eine Karte legen. Für so was sind Symbole rar. Einzelne 2-Personen-Zelte funktionieren nicht, mittelalterliche Burgen erst recht nicht und Orc-Lager ... na ja. Ein schöner Satz mit Unterkünften für Barbaren wäre nicht schlecht: Tippis, Pueblos, Langhäuser, Blockhütten, Totempfähle, Steinkreise, Menhire, Indianerfriedhöfe, Rindenhütten, Strohütten, Wohnhöhleneingänge ... Das wäre echt eine Marktlücke.
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m5 - kampf regeltext Rawindra QB Garotte auch im Kampf einsetzbar ?
Eleazar antwortete auf Rufus1347's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Du vermischst permanent die Ebenen der Spielregeln und eines realistischen Kampfgeschehens. Da kommt so gut wie nie was Vernünftiges bei raus, so dass es hier im Forum sogar ein eigenes Emoji dafür gibt. Die Frage nach "Meucheln" und "Scharfschießen" im Nahkampf ist bei Midgard regeltechnisch ein für allemal klar entschieden. Im Nahkampf bist du nicht ahnungslos! Punkt. Das ist eine regeltechnische Setzung, die auch gültig ist, wenn sie bescheuert oder gar nicht begründet wäre. Du bewegst dich ja auch diagonal mit einem BP pro Feld, obwohl die Strecke offenkundig länger ist als quer oder längst. Versuche mal mit der Begründung, diagonal genau so schnell über einen Kontinent zu reisen. Trotzdem gibt es eine Erläuterung, die ja aber nicht Begründung, sondern viel eher Illustration ist: Die Figur ist ist in permanenter Alarmbereitschaft und rechnet mit alles und jedem. Ob man in dem Szenario Mini-Ausnahmen zulässt, ist natürlich Ermessenssache: Ein Meuchler, der hinter einem Vorhang hervorspringt; ein Gefährte, der die Seiten wechselt... Aber ganz ehrlich, ich würde schon das nicht zulassen: Hinter einem Vorhang kann auch ein Gang sein, aus dem Feinde kommen; mein Kumpel kann auch mit dem Zauber "Macht über Menschen" übernommen werden - alles das gibt es und kann im Kampf passieren und sollte mich vielleicht überraschen (Abwehr -4), aber doch nicht völlig wehr- und ahnungslos dastehen lassen. Ich muss ja "realistischerweise" auch immer ein halbes Auge auf meinem Mitkämpfer haben (falls er sich zurückzieht, in Not gerät, ungeschickt in meine Richtung schlägt...). Zur Not sehe ich aus den Augenwinkeln, dass er sich mit scheelem Blick auf einmal mit seiner Waffe mir zuwendet. Ahnungslosigkeit im Kampfgeschehen behalte ich dann wirklich ausgewählten Situationen vor, die noch weniger vorauszuschauen sind: Ein Unsichtbarer, der in meinem Rücken erscheint. obwohl da keiner hätte hinkommen können, weil wir diesen Bereich abdecken, eine Geheimtür, die sich lautlos in der Mauer öffnet... Sachen, die in fünf Jahren Rollenspiel einmal vorkommen. Wenn man regelmäßig spielt.* Die Denkfehler ist zudem, dass du meinst, dass ein Kämpfer eine Kampfrunde stumpf an seinem Platz stehen bleibt, weil eine Zinnfigur auf einem Bodenplan so eine Position einnimmt. Tatsächlich ist eine Kampfrunde und die Position der Kämpfer auf dem Bodenplan die Vereinfachung eines komplexen Kampfgeschehens mit Finten, möglicherweise Wendungen, Positionswechseln und mehreren einzelnen Angriffen und Paraden. Rückfeld bedeutet also nur, dass man diesem Feld so wenig Aufmerksamkeit widmet, dass es a.) nicht für einen eigenen Angriff in die Richtung reicht und b.) ein Angreifer dort ungestörter und damit besser angreifen kann und c.) fällt auch die Abwehr schwerer, weil man seinen Schild gegen einen Angriff von hinten nicht einsetzen kann. Eine leichte Kopfdrehung, um auch mal aus den Augenwinkeln wahrzunehmen, was sich im Rücken tut, ist ohne weiteres drin. Deshalb kann man auch abwehren und ist allein wegen des "Rückfeldes" nicht ahnungslos. Oder sagen wir es so: Alle NPC (und Spielerfiguren), die im Kampf gar nicht auf ihren Rücken achten, sterben vor Erreichen des ersten Grades genau daran. * Für den Einsatz von Meucheln am Rand eines Kampfgeschehens gibt es ja aber durchaus noch andere Situationen: Unlängst kamen zwei Spielerfiguren angetrunken aus der Kneipe, in der es vorher Ärger gegeben hat. Draußen lauern ihnen sechs Schläger auf: Vier gehen auf die Spieler zu und der Rädelsführer erklärt, was er als nächstes mit ihnen vorhat. Die Vier sind kampfbereit und nicht ahnungslos. Die zwei weiteren Schergen stehen etwas im Hintergrund und passen auf, dass keiner abhaut. Davon hat sich unser Assassine, den wir als Backup draußen gelassen hatten, einen geholt. Das empfand ich als korrekt. -
nicht moderiert Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung
Eleazar antwortete auf Panther's Thema in Spielleiterecke
Es gibt ja immer zwei Ebenen: Die der Spielfiguren und der Spieler. Während eine Herausforderung mit wachsendem Grad immer kleiner wird, sinkt sie bei den Spielern mit deren steigender Spielerfahrung. Bei einer richtig geilen Abenteueridee, sind Grade evetuell komplett uninteressant. Ob das reine Powerlevel dabei so wichtig ist, sei dahingestellt: Ob ein Erstgrad den Kampf gegen den dicken Ork knapp gewinnt oder ein 30-Grader gegen einen T-Rex für meinen Geschmack irgendwie ähnlich. Hochgradige Zauberer bringen allerdings ganz neue Möglichkeiten ins Spiel. Ich habe mal ein 26-Stunden-Non-Stopp-Detektivabenteuer für den 6.-7. Grad M2-3 geleitet. Im Prinzip ging es um "Fangt den Mörder" und das Abenteuer wäre mit niedrigen, mittleren oder hohen Graden jeweils ganz anders gelaufen, weil die Abenteurer die Nebenschauplätze anders angegangen wären. Aber die Ermittlungen, die notwendigen Schlüsse und die Intrigen im Hintergrund hätten sich nicht geändert. Nicht mal "Hören der Geister" hätte was gebracht. Nur "Reise in der Zeit" hätte wohl den Spaß verdorben. Man konnte in dem Abenteuer in jede Richtung eine unüberschaubare Menge machen, aber am Schluss ging es in Holmeser Manier darum, alle anderen Möglichkeiten auszuschließen. Nur den "Endboss" müsste man in seinen Fähigkeiten an die Gruppe anpassen. Aber auch da gäbe es Mittel und Wege. -
m4 - kampf anderes neu Angriff trotz misslungenem Scharfschießen
Eleazar antwortete auf Popanz's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Das erste kann ich mir gut vorstellen und sie sollen ihren Spaß damit haben und das zweite sehe ich genau so. Wobei ich aber ausgerechnet Scharfschießen bereits für sehr mächtig und effektiv halte und ich ein echtes Problem sehe, Nichtspielerfiguren diese Fertigkeit gegen Spielfiguren einsetzen zu lassen. Dementsprechend würde ich wenn überhaupt eher den Schaden von Fernkampfwaffen allgemein raufsetzen und zum Beispiel den halben Schadensbonus oder mehr Bewegung beim Schießen zulassen wollen. Es bricht nicht die (Spiel)Welt zusammen, wenn man einen normalen Schuss ins Handgemenge zulässt, aber das unterstützt eben ein "falsches" Regelverständnis. Außerdem kommt es doch sicher eh nicht häufig vor, dass jemand diese Option wählt. -
m4 - kampf anderes neu Angriff trotz misslungenem Scharfschießen
Eleazar antwortete auf Popanz's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Nein. Warum? Jedweder Nah- oder Fernkampfangriff bedeutet ja nicht, dass ich in Sekunde 1, 2, 3, ... oder 10 blindlinks mit meinem Schwert auf den Gegner haue und dann gegebenenfalls mit meiner Waffe einen Treffer erziele und Schaden mache. Ich mache Finten, führe diverse Schläge innerhalb der 10 Sekunden aus, lege mir den Gegner zurecht, um dann im günstigsten Moment zuzuschlagen. Oder ich treffe meinen Gegner vielleicht sogar zwei- oder dreimal gerade mal eben so, um dann am Ende 1W6+1 Schaden mit meinem Langschwert zu machen. Ein misslungener Angriffswurf muss dementsprechen auch nicht zwingend bedeuten, dass ich daneben gehauen habe. Eventuell habe ich gar nicht gehauen, weil sich der Gegner keine Blöße gegeben hat oder ich mit keine Blöße geben wollte. Diese Einschätzung, dass der eine Angriffswurf pro Runde eine Abstraktion für das Gesamtgeschehen in den 10 Sekunden ist, wurde hier im Forum schon verschiedene Male von offizieller Seite bestätigt. Das deckt sich auch mit dem Regelmechanismus, dass ein Angreifer Abzüge bekommt oder gar nicht angreifen kann, wenn er sich zu weit bewegt hat und erst zu spät in Nahkampfdistanz kommt. Denn ein erhobenes Schwert niedersausen lassen, kann ich ja theoretisch auch in der letzten Sekunde der Runde. Wie ist es beim Scharfschießen? Der Angreifer wartet 10 Sekunden auf den richtigen Augenblick, um den sicheren Schuss abzugeben. Er kann das mit seiner Fertigkeit im Unterschied zu einem normalen Bogenschützen erkennen. Der richtige Augenblick aber kann in der ersten Sekunde kommen, in der 5. oder in der 10. Oder eben bei einem vergeigten EW Scharfschießen auch nie. Ende der 10. Sekunde ist diese Gelegenheit vorbei und die nächste Runde beginnt. Da der EW aber am quasi am Schluss der Runde kommt - er fasst ja zusammen, was in der Runde passiert ist - kann man rückwirkend nicht noch was anderes machen. Das wäre in etwa wie: "Was, meine Figur fällt beim Klettern vom Baum? Dann bin ich lieber unten geblieben und hole mir eine Leiter". Allenfalls könnte man überlegen, ob man per Hausregel zulassen könnte, dass man das Scharfschießen mitten in der Runde abbrechen könnte. Aber das würde ja keinen Sinn ergeben: Du würdest ja praktisch in der erste Hälfte mit Malus nach einer sicheren Schussmöglichkeit suchen und dann sicher auch überhastet schießen. Oder du schießt in der zweiten Hälfte der Runde auch noch überhastet mit Abzügen. Damit verminderst du die Chancen für jede Option. Nein, es geht also nur so: Nach einem misslungenen EW: Scharfschießen überlegst du, in der nächsten Runde einfach mal dein Glück zu versuchen. Dir tut der Pfeil ja nicht weh. Und der Barbar und der Krieger mit den zweihändigen Waffen sind eh auch Optimisten. (Ich bin da selbst ein gebranntes Kind: Einmal hatte mein Assassine einen Flüchtenden ins Handgemenge genommen. - Spezialwaffe Dolch, ordentlicher Schadensbonus, EW: überirdisch, ziemlich unverletzt, der Gegner schon verwundet - Der Rest der Gruppe war weit weg, nur ein Priester mit Anderhalbhänder kam zwei Runden später. Da war ich schon angekratzt, aber der Gegner war fast hinüber. Aber dann hat der Priester von außen beidhändig aufs Handgemenge gehauen - "Weißt du, was du da tust?" "Ich weiß genau, was ich da tue!" Daraufhin kriegte mein Assassine den Maximalschaden verplättet, kam auf 3 LP, der Gegner stand auf, machte den Priester kampfunfähig und spazierte mit bestimmt nicht mehr als 5 LP davon. Kommentar vom Priester: "Oh, das wollte ich nicht.") -
Abenteuer-Kampagne auf Grundlage der Musik von Schandmaul
Eleazar antwortete auf Fimolas's Thema in Spielleiterecke
Gratulation. Ist das zweit "n" im Titel Absicht? -
Ich glaube, niemand würde nur ein Wort sagen, wenn die Con-Abenteuer immer nur als Spielleitergeschenk oder als Con-Only zu erhalten gewesen wären. War aber nicht so, sondern man konnte das gute Stück bequem über den Shop bestellen. Jetzt kommt ein anderer Ton dazu, der zumindest nicht großzügig klingt und ja auch nicht auf dem Mist der Con-Spielleiter gewachsen zu sein scheint. Das gefällt mir nicht so gut, zumal man ja doch an die Abenteuer kommt, wenn man jemanden fragt. Es bedeutet nur eben, dass man andere Leute einspannen muss. Und wer nicht auf Cons geht, der muss eben auch Fremde um einen Gefallen bitten. Es geht doch, aber mühsamer. Was ist der Sinn, irgendetwas anderen mühsamer zu machen? (Echte Frage. Vielleicht gibt es ja einen Sinn.) Wie gesagt, alles nicht dramatisch. Aber für meinen Geschmack überflüssig komplizierter als notwendig. Da der Verlag die Welt ja nicht mit Neuerscheinungen überflutet, könnte man doch froh sein über jedes Abenteuer, dass den Spielern zugänglich wird. Aber: Seine Rechte darf man so wahrnehmen, wie man es möchte. Man darf das beste Abenteuer der Welt schreiben, ein einziges Exemplar auf Babynashornpergament drucken lassen und es dann rituell und ungelesen verbrennen. Wems gehört, der darf entscheiden.
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Das ist genau die Frage, die ich dir etwas umfangreicher gestellt habe. Aber mit sachlichem Bezug zum inhaltlichen Stranges. Deswegen brauchen wir das hier nicht weiter themenfremd vertiefen.
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Ich finde es sagenhaft wie arrogant und herablassend du hier wieder als soziale Abrissbirne unterwegs bist. Brauchts du Kameril noch so dringend als Kerbe auf deinem "Habe ich rausgeekelt"-Bettpfosten? Kriegst du eine Prämie von anderen Systemen, wenn du irgendwo den Abgang einer Midgard-Runde vermelden kannst? Nein? Aber du agierst exakt so, Hauptsache, du kannst einen Klugscheißerpost absetzen. Ja, das sind harte Worte, aber auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil! Und du bist nicht zum ersten Mal in dieser Mission unterwegs. Man könnte sich dem Thema ja auch mal konstruktiv zuwenden. Ein "Schreib mir mal deine Adresse und überweise mir xy und ich schicke dir ein Abenteuer nach dem nächsten Con zu". Aber wahrscheinlich ist hier kein "Ich bin nett und hilfsbereit"- Emoji zu finden.
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"Vorgabe der Rechteinhaber" klingt sehr nach einer nicht dikutierbaren Bedingung. Das muss man akzeptieren, aber man braucht es ja nicht gut zu finden. Für mich ist es auch blöd, weil ich beruflich und privat keine Cons hinkriege. Andererseits hätte ich schon großes Interesse an den Abenteuern. Welches ist denn der erste Con, auf dem das Abenteuer verkauft werden wird?
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Aber jetzt gibt es diesen Anreiz nicht mehr. Ist doch nicht schwer zu verstehen, oder?
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Ins Bestiarium soll natürlich nur Zeugs aufgenommen werden, was schon M5 ist. Damit ist die "Vor-PDF-Zeit" schon mal ausgeklammert. Und ich kann mit gute vorstellen, dass es auch für Nur-Print-M5-Abenteuer irgendeine Vereinbarung bezüglich späterer PDF-Veröffentlichungen gibt. Alles andere wäre vom Verlag extrem kurz gedacht.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Eleazar antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Du kannst ja eine Mail schicken. -
Die Aussage, dass das Bestiarium sich nicht gut verkauft hat, stammt von Branwen. Die Restauflage wurde außerdem vom M4-Verlag für 10 bis 15 Euro verramscht, wenn ich mich recht entsinne. Ich hatte zwei auf Halde gekauft, um sie in meiner Spielrunde weiterzugeben. Leute, die Midgard nicht spielen, werden das auch nicht sammeln. Aber wenn du ein modernes Produkt hast, das anderen überlegen ist, kannst du so ein Best auch für andere Systeme nutzen. Spielwerte anpassen ist so schwierig nicht, wenn du zumindest einen Fuß in der Tür hast.
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Für alle weiteren Publikationen gilt: Alle veröffentlichten Monster dürfen auch im Online-Bestiarium abgedruckt werden. Das müsste für irgendeine spätere Bestiariumsauflage eh so geregelt sein. Man stelle sich mal vor, in einem Quellenbuch wird was super Innovatives ausgedacht und dann darf das in keiner weiteren Publikation mehr auftreten, weil es ein Rechteproblem gibt? So ein Ei werden sich die Frankes niemals legen. Für die Quellenbücher und Abenteuer ist das auch kein Problem, sondern eher Werbung: Cooles Monster: Cooles Abenteuer. Bei den alten muss man mit den Rechteinhabern noch mal reden, aber die M5-Publikationen-Zahl ist noch überschaubar und wahrscheinlich stehen die Frankes mit allen aktuellen Autoren noch in (freundlichem) Kontakt. Meinetwegen können alle Best-PDFs dreifach sortiert sein: Einmal wie im Print und ohne Anhänge, also ohne Aktualisierungen. Einmal alphabethisch und warum dann nicht mit einem Moster pro Seite? Der Layout-Aufwand ist minimal. Für Ergänzungen dito und die Seitenzahl braucht nicht mal auf der Seite zu stehen, die steht ja im Reader. Und dann nach Gruppen, auch wieder alphabetisch mit einem Monster pro Seite. Das ist Arbeit, aber nicht wirklich viel Arbeit. Utopisch ist es in keinem Fall. Das alte Bestiarium hat sich nicht sonderlich gut verkauft. Warum sollte es anders sein, wenn man das alte Konzept einfach noch mal aufbrüht?
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Ich sehe hier gewaltig viel vorauseilende Anspruchslosigkeit und Bedenkenträgerei. KEINER von euch weiß, was der Verlag in diesem Fall leisten kann, sich zutraut oder will. Branwen wird das auch ohne euer "Uiuiui" sehr genau durchdenken, was möglich ist und dann entscheiden. Warum redet ihr dann die Vorschläge anderer Leute kaputt? MOAM bringt Midgard etliche neue Kunden, weil es den Nerv einer neuen Spielergeneration trifft und weil es ein Angebot ist, dass entsprechende Tools anderer Systeme zu übertreffen scheint. Einen ähnlichen Impuls könnte ich mir bei einem entsprechenden Bestiarium sehr gut vorstellen. Und wenn es eben anders kommt, habe ich damit überhaupt keine Probleme. Aber schon vorher von sich aus abwinken, ist ein sehr eigenartiges Verhalten.
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Weil es dir an Fantasie fehlt? Ich sehe bei dir gar kein Argument. Nur eine simple Behauptung, die durch den Brustton der Überzeugung kein Stück Überzeugungskraft gewinnt. Es wäre die einfachste und zugleich ödeste Variante. Aber nicht "vernünftiger" oder "unproblematischer". Warum nicht die technischen Möglichkeiten nutzen, die vorhanden sind und das Material optimal aufpeppen und den Nutzern zusätzlichen Nutzen bringen?
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m5 - erschaffung anderes Spezialwaffe wechseln
Eleazar antwortete auf Wibiv's Thema in M5 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Mein Krieger hat eine Spezialwaffe gewechselt von Dolch auf Stoßspeer, weil er Anführer einer kleinen Reiterei wurde. Weitere Spezialwaffen sind Schlachtbeil und Bogen. Den Stoßspeer nutze ich als erste Waffe, Bogen so oft es halt geht. Das Schlachtbeil habe ich Grade lang nur angefasst, wenn mir der Stoßspeer aus der Hand gefallen ist. Der Trainungseffekt meiner Figur mit dem Schlachtbeil dürfte sehr bescheiden sein. Ich hätte anstelle meines Spielleiters gar kein Problem, wenn ich das Schlachtbeil gegen irgendetwas ausztauschen würde, was ich dann auch benutze. Vielleicht würde ich die Auflage machen, dass sie Figur dann erst mal zweimal die Spezialwaffe steigern muss, bis man irgendeine andere Waffe hochlernt oder alternativ auf die Stufe der vorherigen Spezialwaffe. Wenn es das Abenteuer erfordert oder nahelegt, dann sollte man den Spielern keine Steine in den Weg legen. Ein ruhmreicher Runenklingenschwinger wird man ja nicht, weil man noch vier andere Waffen besser kann. Solch mächtigen Waffen kann man das doch sogar noch als magische Eigenschaft unterjubeln (Dieses Schwert wirkt als zusätzliche Spezialwaffe). Im Grunde bringt eine Spezialwaffenhopserei durch verschiedene Waffengruppen doch auch keinen Vorteil: Wäre man bei einer Waffe geblieben, würde man sie besser beherrschen. Und auch magische Waffen können zerstört werden. Man könnte großherzig sein.