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Eleazar

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  1. @Drachenmann: Wie gesagt, ich sehe das Problem nicht, sondern ein ziemlich gute Lösung für ein an dieser Stelle vermurkstes M4. Ein Glück, wurde dieser Wahnsinn nicht mit anderen Begrifflichkeiten auf M4 wiederholt Und diese "Erstes-Mal-Unlogiken" findest du bei Midgard zuhauf. Das mit dem Hintergrund ist doch eh eine Frage der Kampagne: Entweder alle spielen in der selben Wüste mit dem selben Strauß an Wüstentypen (dann gibt es da dann offensichtlich auch keine Türen*) oder der Wüstenwaldläufer hat sich auf seinem Weg nach Corinnis irgendwie aklimatisiert und kann seine Fertigkeit auf andere Untergründe transferieren. Und warum soll ein Wüstensohn, der vielleicht verschiedene Käferarten an ihrer Spur unterscheiden kann und ein geschultes Auge für Details hat, nicht erkennen, dass ein Türschild übelst und frisch zerkratzt ist und die von den Nachbartüren nicht. Vielleicht kommt er nicht darauf, dass da mit Dietrichen rumgekratzt wurde, aber das kann ihm jeder Städter sagen. Ich sehe es nicht als schlechtes Rollenspiel an, wenn ich den Figuren einige Transferleistungen zugestehe. Eher im Gegenteil. Dieses "ich komme aus dem Wald oder gar aus dem Dschungel, deshalb bin ich in der Stadt der Trottel" ist doch eher ein problematisches Klischee. Dass eine frisch angekratzte Tür vielleicht zum Zwecke einer widerrechtlichen Öffnung zerkratzt wurde, ist keine sonderlich hohe Denkleistung. Für weitere Details wenden sie sich bitte ohnehin an den Typen mit Schlösser öffnen. *Gegenüber dem gewaltigen Erkenntnisgewinn, den Abenteurer binnen weniger Wochen in ihren ersten zwei, drei Abenteuern haben und den sie frei in Fertigkeiten umsetzen können, würde ich die Grad 1-Ausbildung nicht zu hoch hängen und auch nicht gegen die Spieler auslegen. Auch ein Wüstenwaldläufer mag in seiner Jugend öfter in Städten zu Besuch gewesen sein und sich mit seinen rudimentär entwickelten Fähigkeiten und mit seinen Interessen dann dort auch das ein oder andere angesehen haben - wenn er denn die entsprechende Fertigkeit erlernt. Fertigkeiten zu "regionalisieren" führt doch bei Midgard nur dazu, das bei den offiziellen Abenteuern alle nicht-Alba-Leute gearscht sind und -2 oder -4 auf alles mögliche bekommen, weil sie nur Kamele oder Kakteen kennen, weil sie Spuren bei Regen nicht verfolgen können, weil die albischen Türschlösser und Fallen nach einer anderen DIN-Norm funktionieren und ihr Überlebensskill wie ihre Etikette, Landeskunde... eh auf immer und ewig nie abgefragt werden. Dazu kommt, dass der Spieß selten in Eschar umgedreht würde, da der durchschnittliche SL in Eschar hier nicht so in die Details mit seiner Performance gehen kann. Gründe gäbe es genug, aber natürlich kann jede Gruppe sehen, wie es für sie passt. Sollten meine Hinterwäldner einmal in die Zivilisation geraten, werden sie natürlich mit Mali zu kämpfen haben. Aber da betrifft es die gesamte Gruppe, nicht eine einzelne Figur
  2. Spurensuche ist wesentlich interessanter als früher, also wird es häufiger von Anfang an mitgenommen. Du musst am Anfang nicht so viele ähnliche Fertigkeiten wählen oder in der Gruppe vorhalten. Außerdem steigt Spurensuche in den unteren Graden schnell um ein oder zwei Stufen allein wegen der PPs. Hinzu kommt der Leiteigenschaftsbonus. Da kommt allerhand zusammen. Wahrnehmung unter M4 lag bei +4. Auch da mussten etliche EPs rein, um auf das Niveau von M5 zu kommen.
  3. Mit der gleichen Argumentation könntest du dem Waldläufer im Kampf gegen Menschen und dem Krieger im Kampf gegen Tiere einen Malus auf Angriff oder Schaden geben. Warum? Der Waldläufer kennt genau die verwundbaren Stellen von Tieren, aber mit denen der Menschen hat er sich nie befasst und umgekehrt. Keiner würde das so spielen. Aber Kratzspuren an einem Fensterrahmen oder an einem Baum im Wald werden anders behandelt? Ich finde das a) übertrieben kleinteilig und b) recht willkürlich. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Waldläufer und ein Ermittler in der selben Gruppe ab Grad 1 wohl exakt gleich viel Zeit auf Abenteuern in Städten und Wäldern verbringen. Wann schleifen sich denn die Unterschiede ab?
  4. Beim ersten Teil hast du mich einfach missverstanden: Ich meinte, der Gesuchte ist weg und wir nehmen zügig die Verfolgung auf und folgen eben seiner Spur. Bei M4 musstest du mit schlechten EW so oft würfeln, dass das Verlieren der Spur nach einer kurzen Strecke quasi vorprogrammiert war. Das Zweite: Mit (gelernter) Wahrnehmung hattest du meiner Meinung nach auch die Chance, zum Beispiel einen Hinweis auf so manche Fallen, Geheimtüren oder ähnliches zu entdecken (einen Luftzug, einen Schalter, einen Draht). Häufig reichte das schon aus, um in der Situation weiterzukommen. Also gehörte zumindest Wahrnehmung auch zu dem must haves an Fertigkeiten, auf die die EPs verteilt werden mussten. An ähnlicher Stelle kamst du mit Fallen entdecken auch nicht weiter, wenn du nicht Fallen entschärfen hattest. Also brauchtest du insgesamt in dem Komplex wesentlich mehr EPs, um überhaupt was beschicken zu können. Das ist bei M5 gerade in dem Bereich an mehreren Stellen konzentriert. Und das finde ich gut.
  5. Ja, natürlich, aber Spurensuche hat da schon auch eine besondere Stellung: Zum einen gehören Verfolgungsjagden und Ermittlungen mit zu den Grundsituationen eines Fantasy-Rollenspiels, zum anderen eröffnet die Fertigkeit selbständig im Abenteuer weiterzukommen und eine neue Szene zu eröffnen. Ich kann es auch anders lösen, als alles an dem einen EW aufzuhängen (der Entkommene schlägt noch mal zu, beim nächsten Mord werden mehr Spuren hinterlassen ...), aber bei M4 war der Wert zu schlecht und die Bedingungen zu mies, als dass in den Graden bis 4 eine regelgerechte Verfolgungsjagd nach mehr als 500 Metern anders mit einem Misserfolg der Gruppe enden konnten. Und weil du ja noch Suchen und Wahrnehmung und Fallen entdecken brauchtest, war die Chance auf ein zweites Mal Spurenlesen schon recht gering.
  6. Letztlich ist es mir vollkommen egal, ob der Ermittler die Hasenfährte und der Waldläufer die Kratzspur am Fensterrahmen findet. Eine Gruppe ohne Waldläufer müsste sich ja ohnehin behelfen. Davon unbenommen ist die Frage der PPs und des Erfolgswertes, der in der Gruppe zur Verfügung steht. In dem Fall hat es doch aber der SL komplett in der Hand. Ist die Gruppe bis unters Dach voll mit Spurenlesern, dann klappt die Verfolgung durch den dichten Wald ohne Würfelei und erst auf dem Geröllfeld geht es mit Abzügen zur Sache. Ebenso entdecken sie die Kratzspuren am Fenster ohne Probleme, aber für das Auffinden des roten Augenbrauenhaars wird mit deftigem Abzug gewürfelt. Und ab einem gewissen Level ist mit einem PP ja auch nicht mehr viel geholfen. Und noch mal: Wenn am Spuren finden so einiges hängt, dann stehe ich als SL auch blöd da, wenn nur ein Abenteurer mit +8 würfeln darf.
  7. Vielen Dank und vielen Dank auch allen, die für den Kartenstrang abgestimmt haben. Das bedeutet mir ehrlich was, wenn euch die Theia-Sachen gefallen. @Patrick: Ich hoffe, dass ich bald das Protokoll vom zweiten Spielwochenende bekomme, Dann kann ich es etwas überarbeiten und hier einstellen. Zur Zeit gehe ich gerade die geschriebenen Texte durch und überarbeite sie per Hand. Irgendwann später tippe ich das dann ab. Aber das Material will ich noch nicht einfach so veröffentlichen. Vielleicht einen Teil. Eventuell setze ich mich demnächst mal an ein, zwei Hausregeln. Aber zur Zeit bin ich nicht sonderlich produktiv, sondern eher couchaffin.
  8. Könnte das Material nicht ins Midgard-Forum umziehen? Ich habe etwas gestöbert und fand es gut und anregend.
  9. Ja, Spurensuche ist eine Superfähigkeit. In meiner Gruppe noch mehr, weil wir Indianer in einem dichten Urwald spielen und das Volk einen Bonus auf Spurensuche hat. Und ich finde es großartig. Bei M4 brauchte man doch einen Kleinbus von Leuten, um in einem Dungeon eine Tür o.ä. zu untersuchen. Und mir ist es nicht klar, warum man mit doch sehr ähnlichen Fertigkeiten hauchdünn neben der Kernkompetenz gar nichts mehr anfangen konnte. Dicker Pluspunkt für M5. Und ja, es ist gut, wenn man Spurensuche in der Gruppe mehrfach und höher hat. Bei M4 war doch eine Verfolgungsjagd im Wald nach 300 Metern vorbei, weil der Waldläufer die Spur verloren hatte. Und dann konntest du als SL Würfel drehen oder dein Abenteuer abhaken. Spurensuche hilft im Zweifelsfall an einem Flaschenhals der ganzen Gruppe. Ebenso finde ich @Abd al Rahmans Hinweis gut: Vielleicht zielen die Abenteuer ja auch zu sehr in die gleiche Kompetenz. Auf keinen Fall wieder aufspalten oder verkleinhausregeln!
  10. Ich habe heute das erste Mal intensiver im Bestiarium geblättert. Wie einige meiner Vorschreiber finde ich das Titelbild jetzt besser als beim Erstkontakt am Computer. So richtig gefallen tut es mir aber immer noch nicht. Die allermeisten anderen Illustrationen finde ich hingegen richtig gelungen. Natürlich gibt es immer Ausreißer in die ein oder andere Richtung, aber im Großen und Ganzen ist es richtig gut. Schön auch, dass sich viele Bilder stilistisch ähneln. Überhaupt ist die Ausgabe edel gestaltet. Ich mag den M5-Look. Die Auswahl der Biester scheint mir bei einem oberflächlichen Durchgang auch gelungen. Ich kann verstehen, dass es keinen wiederholten Abdruck von Geistern oder Untoten geben kann, aber ein bisschen blöd ist es schon, dass die im Bestiarium fehlen. Ich hoffe inständig, dass das elektronische Bestiarium dann komplett sein und auch diese Teile umfassen wird und ich hoffe auf eine Luxusausgabe, in der die Dunklen Mächte und das Mysterium dann aufgeteilt und ordentlich einsortiert werden. Details zu den einzelnen Viechern erspare ich mir. Sehr schön nur, dass der Ventiko aus den Tiefen des Medjis-Quellenbuchprojekts bis ins offizielle Midgard gelangt ist. Eine Sache liegt wahrscheinlich an mir und meinem alten, ausgeleierten, urlaubsreifen Kopf: Trotz zweimaligen Lesens flirren die Regeln für die Erstellung erfahrener, herausragender und legendärer Wesen in meinem Kopf herum. Ähnliches bei der Erstellung Hochgradiger Personen. Ist ja möglich, dass beim dritten Lesen das wohltuende Licht umfassender Erleuchtung kommt. Es kann aber auch sein, dass diese Abschnitte zumindest für einen Teil der LeserInnenschaft nicht ganz einfach zu verdauen sind. Aber ich mag mich irren In jedem Fall: Bei den Hochgradigen Personen weiß ich mir auch keine rechte Abhilfe, aber bei den besonderen Wesen wünsche ich mir im lexikalischen Teil einfach weniger Abkürzungen und die kompletten Werte AP/LP/Angriff/Abwehr/Schaden und Gf. Ein eigener Absatz für die erfahrenen, herausragenden und legendären Werte sollte sein. Und bitte keine Matheaufgaben. Das kostet zwar Platz, aber elektronischer Platz ist ja reichlich vorhanden. Ich sehe es sonst schon kommen, dass ich zwischen dem Anfangs- und dem lexikalischen Teil mehrfach hin und herblättern muss. Das nervt. Ich will zur Not auch einen besonderen Wolf mit Blick an eine Stelle aus dem Hut zaubern können. Die Druckausgabe darf komprimieren, die elektronische sollte das auf keinen Fall. Ebenfalls wünsche ich mir, dass bei der Tabelle mit der Kampfstärke (S.258 ff) die Kopfzeile in jeder Spalte und auf jeder Seite abgedruckt ist. Kurz: Es gibt stellen, wo das Bestiarium etwas nutzerfreundlicher gestaltet werden könnte. Nichtsdestotrotz ein gut gelungenes Buch.
  11. Du musst es im Kontext sehen: Fimolas hat eine Gruppe, in der der Kampf offensichtlich keine sonderlich große Rolle spielt. Kämpfer können ihre Kampfspezialisierung aufgeben, ohne im Spiel einen Nachteil zu haben. Der Krieger bekommt für seine drei Spezialwaffen und seine elend vielen Waffenfertigkeiten viel anderes bei der Erschaffung vorenthalten. In einer Gruppe, in der nicht viel gekämpft wird, ist der Krieger ohnehin benachteiligt. Wenn die anderen Kämpfer darauf reagieren können und er nicht, verstärkt sich das. Warum sollte das gerecht sein?
  12. Sehe ich nicht so. Der Krieger ist recht schmal begabt. Die drei Spezialwaffen sind ein Ausgleich dafür. Damit sind die Krieger aber untereinander auch sehr ähnlich, denn sooo viele sinnvolle Kombis gibt es ja nicht. Und ein Krieger mit Spezialwaffe Streitaxt ist ja eigentlich auch nichts anderes als einer mit Langschwert. Er macht im Kampf mit Variante A und B exakt dasselbe. Wenn, dann schafft die Hausregel gerade bei Kriegern eine singifikante Spezialisierung und Individualisierung.
  13. Ja, aber vielleicht ließe sich das ja auch technisch ändern.
  14. Mal so ein Gedanke: @Panther hat gerade den Strang von @Bro zu Unterscheidung von Schamanismus und Druidentum nominiert. Das kann man machen und ich will daran auch gar nicht kriteln. Außerdem ist eine intelligente Frage oft mehr wert als eine dumme Antwort. Aber mir stellt sich doch die Frage: Was küren wir hier eigentlich? Ganze Stränge? Kreative Beiträge? Scharfsinnige Posts? Ich für meinen Teil halte die Frage von Bro wirklich für gut und für den Ausgangspunkt eine guten Diskussion und vieler interessanter Antwortversuche. Aber irgendwie finde ich es komisch, jetzt quasi über die Frage oder über den ganzen Strang abstimmen zu sollen. Wenn da jetzt der eine, alles erklärende Beitrag drinstünde, würde der doch untergehen und gar nicht zu Kenntnis genommen werden. Könnte man, wenn man wollte, das nicht genauer definieren? Oder könnte man ähnlich wie bei vielen Nobelpreisen heute nicht ein Team nominieren - den genialen Frager und den genau so genialen Antworter? Mir erscheint die Nominierung eines ganzen Stranges in der Regel als zu schwammig und undeutlich und zu wenig aussagekräftig. Streng genommen kann da neben superkreativen Inhalten auch übelster Schwampf drinstehen. Nehme ich dann den Durchschnitt? Einfach ein paar Gedanken, die mir gerade gekommen sind...
  15. Eleazar

    M5- Sammlung

    So, Patrick und ich haben tapfer geboten, haben aber dann letztlich doch in die Röhre geguckt. Sieht so aus, als ob irgendwo eine sehr gut ausgestattete Midgard-Gruppe aufgemacht werden könnte.
  16. Bei den X-Men gab es mal einen Mutanten, der Duplikate von sich abgespalten hat. Wenn man es so machen wollte, dann könnte man ruhig dabei zusehen, wie x Duplikate aus dem selben Feld treten. Dann weiß man, dass man es mit magischen Duplikaten zu tun hat, wenn man die Entstehung sieht, weiß aber trotzdem nicht, wer der echte Zauberer ist. Spricht aber für Erschaffen.
  17. Wie ist es mit Fechten, Scharfschießen und beidhändigem Kampf?
  18. Das würde ich genau nicht haben wollen. Für mich ist der Reiz des Zaubers ein chaotisches Element: Der Zauberer zaubert und ein Chaos bricht los. Alle sind verwirrt. Wenn sich die Duplikate gezielt zwischen Zauberer und Gegner bewegen, verraten sie ihn letztlich ja sogar. Im Zweifelsfalle lassen sie ihn alleine stehen und strömen auf die Gegner zu. Dann hast du sofort wieder die Zielscheibe auf dem Jäckchen. Entweder brauchst du als Zauberer mehr Kontrolle: - sie bewegen sich so oder so ähnlich wie der Zauberer - sie bewegen sich auf einen knappen, dreiwortigen Befehl oder aber sie bewegen sich total chaotisch: - sie üben zufällig eine Bewegung oder Tätigkeit aus, die der Zauberer in den letzten 24 Stunden ausgeübt hat. Für mich wäre die ideale Spielsituation: Der Zauberer stellt sieben Figuren auf das Feld und beschreibt, was sie machen. Und ich als Spieler entscheide, was wohl die zielgerichtete Handlung des Zauberers ist (oder mir gelingt der Resistenzwurf). Dann hat der Zauber für mich regeltechnisch einen Mehrwert und führt zu interessanten, sonst nicht möglichen Spielsituationen. Wenn mir die Würfel vorgeben, wen ich angreifen muss oder wenn die einfach auf mich einstürmen, dann ist mir das zu lahm. Außerdem: Wenn ein Zauberer lamentierend von den Abenteurern weggeht und eine muss ihnen hinterher, dann hält das vielleicht mehr auf, als wenn mir eine 2 AP-Lusche vors Schwert rennt. Und vielleicht ist es ja doch der Magier.
  19. Aber Illusionen müssen auch plausibel sein, sonst entmündigst du die Figuren komplett. Wenn ein Zauberer ploppt und ich das nicht übertragen kann auf einen identischen Zauberer, dann weiß ich nicht mehr, warum ich meine Figur noch führen soll. Dann ist der Zauber für mich unbrauchbar.
  20. Für den ersten Angriff gebe ich dir recht. Aber ich glaube ja an das, was ich sehe: An eine existierende Mauer und an zerplatzende Zauberer. Wenn ein Duplikat nach einem Angriff zerplatzt, dann darf ich ja wohl den Schluss ziehen dürfen, dass es mit den anderen auch so geht. Sonst lohnte sich ein Angriff ja nicht. Würde ich sehen, dass die Mauer einbricht, wäre sie auch kein Hindernis mehr für mich.
  21. Wenn auf einmal irgendwo Zehnlinge auftauchten, die exakt gleich gekleidet sind und in etwa das Gleiche machen, würde ich wohl sofort auf "Zauberei" tippen. Wenn sich das erste Duplikat in Luft auflösen würde, würde ich in der nächsten Runde wild waffenschwingend einmal quer durch den Rest laufen. Dann müssten die Seifenblasen reihenweise platzen. Irgendwann renne ich dabei gegen den Zauberer, aber das dürfte ihn wohl auch die Konzentration bei wer weiß was gerade kosten. Ich weiß also nicht, warum ich eine einzelne Illusion anzweifeln sollte. Kampf ist für mich keine sonderlich sinnvolle Anwendungsmöglichkeit. Eher: Ich merke, dass ich auf dem Markt verfolgt werde. Also schaffe ich zehn Duplikate und verdrücke mich in eine Gasse. Oder: Eine Wache hält Wache und ich lasse ein Dublikat relativ offensichtlich etwas Auffälliges mache und schleiche mich an anderer Stelle heimlich vorbei. Oder: Ich muss an fünf Bogenschützen vorbei und zaubere zehn Doppelgänger und renne los. Oder: Ich muss mit einem Kumpel im Wald drei Gegner gefangen nehmen? Ich zaubere im Schatten zehn Kämpfer herbei und mein Kumpel ruft: "Ergebt euch" und fesselt die Typen. Als Zauberer hätte ich von da an immer einen uniformartigen Waffenrock im Gepäck und würde mir von einem anderen eine Hellebarde ausleihen.
  22. Eleazar

    M5- Sammlung

    Dann bin ich auch raus. Ich habe hier auch noch ein paar Sachen zum Verschenken drin. Falls du was übrig hast, kannst du ja mal fragen.
  23. Eleazar

    M5- Sammlung

    Ich überlege noch, ob ich da mitbiete. Ich hätte dann Interesse an den Regeln und an den Quellenbüchern. Die Abenteuer wären uninteressant. Ich hätte damit ein paar Geburtstagsgeschenke für meine Gruppe auf Lager. Später noch mal gucken, ob sich das lohnt.
  24. Patrick war noch auf keinem Con, oder? Sonst kann ich mir das Lachen nicht erklären.
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