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Eleazar

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  1. Hübsch, ich würde dem Kind nur einen anderen Namen geben. "Zauberschrift" ist ja schon belegt bei Midgard.
  2. Nachdem das alles nun klar ist, gibt es eigentlich eine Formel zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit für einen schweren Treffer, also abhängig vom Angriffs- und Abwehrwert?
  3. Vor allem widerspricht es sich doch irgendwie: In den meisten Abenteuern ist doch die Belohnung eh an eine "Leistung" gekoppelt: Erst den Drachen erschlagen, dann den Hort einsacken. Erst das Rätsel lösen, dann die Verlorene Stadt finden. Erst die Schatzkammer entdecken, dann die Schatzkammer plündern. "Leistungsorientiert" fände ich in dem Fall: Wenn die Abenteurer den optimalen Weg gehen, dann kriegen sie die optimale Belohnung. Koppel ich das jetzt an die EPs, dann kann doch folgendes passieren: Ich löse die vorgesehenen Aufgaben alle nicht, löse jeden Alarm aus, habe irrsinnig viel Zeit verplempert, viel nutzloses Zeug gemacht, micht durch Orkdörfer geprügelt, die ich locker hätte umgehen können und kriege dafür am Ende die größte Belohnung. Kann man machen, ist aber in etwa so leistungsorientiert wie Stundenlohn für einen, der sich den ganzen Tag auf dem Klo versteckt. Aber die Leistungsorientierung kann in der Tat einen Maßstab bieten, wenn man denn auf so was steht: Berechne die Zahl der Gruppen-EPs beim optimalen Verlauf und multipliziere sie mit x. Sammelt die Gruppe nicht alle Schätze ein, so sinkt der Faktor. Verzettelt sie sich auf Nebenschauplätzen, sinkt der Faktor ebenfalls. Dann aber sind wir ganz oldschool bei Abenteuern als vom Autor gestellte Aufgaben, die möglichst in seinem Sinne gelöst werden müssen. Ich hätte dazu wenig Bock, allein schon wegen der Pädagogik dahinter. Wenn schon, sollte ein Spiel (noch zusätzlich) belohnt werden, dass den Beteiligten Spaß macht.
  4. Ja, witzig. Ich kann die Schwere des Grundproblems auch nicht wirklich nachvollziehen, bemühe mich aber trotzdem um eine Lösung des "Problems". Und ja, "Was ist eine angemessene Belohnung und wie viele EPs generiert eine Gruppe?" - von einem Kaufabenteuer erwarte ich, dass man sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt hat. Ob ich dem dann folge, sei dahingestellt. Testgespielt wird nach offiziellen Drehbuch, einem kleinen grünen Reclam- ähnlichen Begleitheft zum Abenteuer, das ausschliesslich offiziellen Testspielleitern vorliegt. Dieses beinhaltet z.B. den Zeitpunkt und die genaue Stelle, an dem die abgemessene Erfahrung und welcher Fund abgeschöpft werden kann. Damit kann nichts übersehen oder liegen gelassen werden.
  5. Beim Schatz am Ende des Abenteuers mag das gehen, aber über eine Belohnung wird doch in der Regel vorher verhandelt. Aber als geschätzter Richtwert kann man es so annehmen. Und jetzt mag ich speziell wirken: Auch ein Goldschatz in einem Abenteuer ist für mich im Augenblick des Findens ein Teil der Geschichte: Da möchte ich die besonderen Einzelteile beschrieben haben und das Gold zählen. Dann schreibe ich es auf meinen Zettel und finito. Und dann baue ich gegebenenfalls die Figur aus. Eine Situation wie "Vor euch steht eine reich gefüllte Schatztruhe, zählt mal eure EPs zusammen, dann sage ich, wie viel es ist" will ich nicht haben. Ohne Probleme gebe ich den Spielern, wenn eine Kleinigkeit fehlt, am Ende noch ein paar EP oder GS dazu, aber ich hätte den Schatz gerne in der Geschichte und nicht als Rechenwert der Figurenoptimierung. Außerdem: Jedes Abenteuer wird doch mehrfach testgespielt, oder? Kann man da nicht den Durchschnitt der EP annehmen und eine passende Belohnung ausrechnen? Es muss ja nicht bei jedem Abenteuer in jeder Gruppe immer alles optimal aufgehen.
  6. Ich habe die Angaben in den Abenteuern bislang meist als eine Orientierungshilfe gesehen. Und da habe ich mich bisweilen auch mal ziemlich gewundert, gerade was die AEP. Ein Abenteuer habe ich mal ganz streng nach Vorschrift gespielt und das gab nichts als Ärger mit der Gruppe. Insofern werde ich zukünftig in allen Bereichen der Belohnungsvergabe wesentlich freier agieren. Der "Kurs" jeder Gruppe dürfte je nach Ausstattung, Stil, Gewohnheit, Erfahrung... sehr unterschiedlich sein. Und daran macht sich ja wohl die Zufriedenheit der Spieler fest.
  7. So, wieder da aus Berlin. Eine Ausstellung möchte ich allen Berlin-BesucherInnen (fast) ganz uneingeschränkt* empfehlen: "Gehorsam" im Jüdischen Museum von Peter Greenaway und Saskia Boddeke. Ich kannte Peter Greenaway bislang nur als Regisseur anspruchsvoller und recht kryptischer Kinofilme und habe jetzt eine Ausstellung von ihm erlebt, die ich am ehesten als "Sinnesrausch" beschreiben kann. Thematisch geht es im weitesten Sinne um die biblischen Geschichten von der Opferung Isaaks und der Verstoßung Ismaels. Faktisch geht es um existenzielle menschliche Fragen wie Liebe, Verlust, Gewalt, Krieg, Zweifel, Verführung, Frieden, Versöhnung... Die Reise des Besuchers geht durch 15 Räume mit verschiedensten akustischen, visuellen und taktilen Reizen mit starken multimedialen Impulsen. Man rätselt sich von Raum zu Raum, macht sich seinen Reim daraus oder bleibt eben auch mal auf eine konstruktive Art und Weise ratlos. Ich wurde immer wieder tief berührt und verunsichert und vor allem eben auch angeregt. Sicherlich hilft es, die Geschichte von Isaak und Ismael ungefähr zu kennen, das ganze erschließt sich sicher aber auch sonst. Die Bilder wirken einfach assoziativ und emotional. Rein rational - "Was bedeutet dies und das jeweils ganz genau" - kommt man eh nicht weit. Ganz am Anfang und ziemlich am Ende wird die Thematik im Hier und Jetzt politisch geerdet, was diesen Ritt für mich noch intensiver gemacht hat. Ganz große Kunst - für meinem Geschmack. Was hat das für einen Ertrag für Midgard? Linear und 1:1 so ziemlich gar keinen. Und dennoch: Einzelne Räume sind so phantastisch, dass man sie geradezu als Anleitung für die Beschreibung von Visionen, Träumen oder Geisterläufen verwenden können. Tiefgründig, hintersinnig und spannend. Wie zum Beispiel ein Raum aus Federn mit ein paar ganz und gar grauenvollen Engelsschwingen. Wollte ihn genauer beschreiben - spare mir das jetzt aber. * Wie gesagt: Ich kann die Ausstellung wirklich sehr empfehlen, aber das ist nichts für kleine Kinder, denn einige Bilder sind echt verstörend. Ein freundlicher Museumswächter warnte uns, dass wir die Filme im vorletzten Raum nicht den Kindern zeigen sollten. Meine Frau ist mit den Lütten (8/10) schnell durchgegangen. Das ging. Ich habe es mir eine Weile angesehen und wurde traurig und sehr wütend. Und nichtsdestotrotz waren auch die Kinder gebannt von dieser Ausstellung und ich bin mir wirklich nicht sicher, ob sie überhaupt weniger begriffen haben als ich. Der Besuch hat sich sehr gelohnt und war ganz anders als alles, was erwartet oder bislang gesehen habe. Die Ausstellung läuft noch bis zum 13.9. http://www.museumsportal-berlin.de/de/ausstellungen/gehorsam/ http://www.jmberlin.de/main/DE/01-Ausstellungen/02-Sonderaustellungen/2015/akeda.php
  8. Ich habe neben Midgard in den letzten Jahren Warhammer und unlängst eine Partie Space 1889 gespielt. Im September ist dann erst mal eine Zeit Shadowrun dran. Am allerallerliebsten spiele ich aber Midgard.
  9. Ich frage noch mal nach und versichere, dass ich aus zu weiter her geholten Inspirationen midgardbezogene Anregungen gewinnen kann. Wer sich unsicher ist, ob seine Vorschläge den Anforderungen dieses Stranges genügen, der kann mir ja eine PN schicken. Inzwischen würde ich mich über eine sehr rasche Antwort freuen. Und danke dir, Solwac, für den Link zum Museumsdorf.
  10. Ich habe mal gehört, dass Loriot mit den größten Aufwand bei der Auswahl der Namen seiner Scetch-Figuren betrieben hat. Gerade wenn ich etwas mit Worten beschreibe, ist der Name immens wichtig. Es gibt nur wenige Informationen und die müssen passen. Andererseits darf man es aber auch nicht übertreiben: Es ist auch albern, wenn Serienhelden immer auch einen entsprechenden Namen haben. Einen Hauch zu viel ist gleich albern. Besonders bei Bösewichten. Da braucht es einfach ein gutes Sprachgefühl.
  11. Moin. Bin demnächst mit Frau und Kindern in Berlin für einen Kurzbesuch. Was muss man gesehen haben? Welche Museen... lohnen sich besonders? Letztes Mal haben wir den Reichstag, das Brandenburger Tor und das Naturkundemuseum (das mit dem Dinoskelett) abgehakt. Ich hätte jetzt das Pergamonmuseum auf dem Zettel. Aquarium oder Zoo muss nicht. Gibt es für die Rückfahrt in Richtung Nord / Nordwest noch ein empfehlenswertes Schwimmbad o.ä?
  12. Allein schon die Idee ist der Hammer: http://www.tagesschau.de/schlusslicht/foo-fighters-101.html
  13. Ich gaube kaum, dass man Belohnungen objektiv bewerten und miteinander vergleichen kann. Selbst was der Spieler will und was der SL meint, was der Spieler will, sind ja schon grundverschiedene Sachen. Wenn ich für meinen Magier einen bestimmten Zauber möchte, dann ist eine hochwertigere SR vielleicht gar kein Geschenk, sondern eine Belastung. Nun hast du das tolle Ding und solltest es eigentlich lernen. Aber eigentlich wolltest du deine EPs für was anderes aufsparen. Toll, dann stehst du vor einer Entscheidung, die du gar nicht treffen willst. Manch ein Spieler kriegt ein schönes Artefakt für seine Figur, fände einen Titel oder einen netten Kontakt aber viel netter. In einer Gruppe wird viel gekämpft und magische Waffen sind das tolle Geschenk. In der nächsten Gruppe werden ständig Kämpfe vermieden und du bräuchtest dringend einen Elfenmantel. Oder der SL schickt der mächtigsten Figur immer die stärksten Gegner auf den Hals - willst du das? So einen Vergleich des Wertes von Belohnungen kann man für eine feste Gruppe vielleicht hinkriegen - aber gruppenübergreifend? Und wahrscheinlich bekommt man es im Gespräch leichter hin. Und man kann es mit seinen Leute ja auch mal vorab theoretisch besprechen: Wenn das Abenteuer so oder so aussieht, welche Belohnung hieltet ihr für eure Figur für angemessen? Ist das fair für die ganze Gruppe betrachtet? Und so eine Einigung kann ich dann ja auf andere Abenteuer anpassen.
  14. Öh, kann man das auch umdrehen? Du lieferst deine Figur dem SL ab und der sagt: "Nee, so geht das nicht, den lass ich so noch durch: Der braucht eine Drachenhaut, einen Unsichtbarkeitstrank, einen Bihänder +7/+7..." Mal ganz im Ernst, mir wäre das zu blöd. Dann kannst du auch entsprechend ausgestattete Kleiderständer auf Abenteuer schicken und die hauen alles um. Ich dachte, mein Grad7 As in M4 wäre schon sehr gut ausgestattet. Aber das toppt den noch gewaltig.
  15. Was ändert den M5 gegenüber M4 an dieser Sache? Ein +4/+4 Langschwert zerstört doch auch in M5 dein gewünschtes "faires" Powerlevel... Das begreife ich nicht... An dieser Sache ändert M5 an sich konkret nichts. Das Problem ist unter M4 und M5 das gleiche. Allerdings regelt M5 die Dinge insgesamt weniger und delegiert mehr Entscheidungen an die Gruppen, die sich dann einigen müssen. Das würde sich ändern, wenn z.B. verbindliche Standards für Belohnungen eingeführt würden. Konkret empfinde ich das Anliegen von Jul, eine verbindliche Mindestregelung einzuführen, als eine Einengung der Freiheit jeder Gruppe. Darauf hätte ich absolut keinen Bock. Zu den konkreten Beispielen: Käme ein Spieler mit einer auf einem Con mit Belohnungen vollgestopften Figur in unsere Gruppe, würde ich dafür plädieren, dass diese Sachen entweder bei uns komplett gestrichen, aufs Gruppenniveau gebracht oder verteilt werden. Generell fände ich es doof, wenn eine Spielfigur auch außerhalb der Gruppe gespielt würde. Dann soll man einen Klon spielen. Auf Cons wären vorgefertigte Figuren eine Lösung (obwohl ich gerade einen One-Shot Space 1889 mit vorgefertigten Figuren gespielt habe - nicht mein Ding) oder eben eine Niveau-Angleichung durch den SL.
  16. Ich habe jetzt den Strang mit wachsendem Kopfschütteln durchgelesen. Ich mache es so: Das "Belohnungslevel" legt die Gruppe nach ihren Wünschen fest. Darüber kann man sprechen und das nachjustieren, aber die Vorstellung, es gäbe eine verbindliche Vorgabe im Regelwerk, wie viele Belohnungen es mindestens oder maximal gäbe, erscheint mir grotesk und absurd. Einen Vorschlag als Richtschnur kann es geben. Und damit gehe ich in freier Entscheidung um. Eine andere Regel würde ich ignorieren. Einen Mitspieler, der darauf beharren und etwas "erzwingen" würde, auch. Ein solches Gespräch würde ich aushalten, nach dem zweiten wären er oder ich "Exmitspieler". Bei einer zusammengewürfelten Gruppe erwarte ich vom SL, dass er auf ein ungefähr ähnliches Powerniveau der Spielfiguren achtet. Dann muss ein +4/+4 Langschwert eben für ein Abenteuer abgerüstet werden. Und bei unpassender Belohnung wird der Krempel in der nächsten Stadt getauscht oder verkauft. Ich finde es sehr schön, dass M5 den Spielgruppen viel größere Freiheiten einräumt. Die würde ich als Spieler und SL gerne bewahrt sehen.
  17. So ein Wiki bietet sich doch geradezu an für eine Crowd-Bearbeitung und auch als Spielwiese für Leute mit unterschiedlich umfangreichen Midgard-Archiven. Aber das wichtigste ist sicher erst einmal, die Bilder wieder flottzukriegen.
  18. Der Gildenbrief 63 ist raus und damit auch der Link zu diesem Strang. Weitere Aktualisierungen werden folgen.
  19. Worin unterscheidet sich dann das MIDGARD-Wiki vom CMS hier im Forum? In meinen Augen sollte das Wiki, nachdem es auf eine rechtlich saubere Grundlage gestellt wurde, eher als Nachschlagewerk und nicht als Kreativsammlung fungieren. Hierfür gibt es nämlich bereits das Forum (und andere Publikationsmöglichkeiten). Liebe Grüße, Fimolas! In jedem Fall müsste die Wiki ein quasi offizielles Nachschlagewerk sein. Gerne können Kreativbeiträge mit Buchsymbol dort rein. Aber ein undurchsichtiges Gemisch aus offiziellem und nichtoffiziellem Material macht jedes "Lexikon" unbrauchbar.
  20. Sehe ich anders. Ich würde meinem As gar kein Meucheln mitgeben, bzw. dies erst auf höheren Graden tun, wo er eh alles andere schon hat. Ich würde ihn assassinentechnisch auf den Scharfschützen spezialisieren. Damit hat er eine Fertigkeit statt der anderen. Und Scharfschießen steigert er dann auch noch zu hohen Kosten. D.h. er hat die eine Fertigkeit auf einem niedrigeren Niveau als er die andere hätte. Das wäre so betrachtet also kein Vor-, sondern ein Nachteil. Auf dem Level, wo er dann eventuell erst Meucheln lernt, fallen die Kosten kaum noch ins Gewicht. Unterm Strich gleicht sich das aus.
  21. Was es meiner Meinung nach unbedingt braucht, ist eine klare Trennung zwischen offiziellem, aktuellem Material und älterem, halb- oder gar nicht offizellen Material. Meinetwegen kann man das mit unterschiedlichen Farben oder Größen oder Schrifttypen deutlich machen. Wenn man nämlich was offizielles schreiben möchte und dafür recherchiert, ist diese Unterscheidung total wichtig. Ich weiß, dass das viel Arbeit bedeutet, aber ich denke, dass das lohnt. Und tatsächlich sollte das Problem mit den Bildern gelöst werden. Ich gucke zwar trotzdem immer mal wieder in die Wiki, es wirkt aber wie "Wegen Bauarbeiten geschlossen". Zeit zur Mithilfe kann ich leider keine anbieten, weil ich auf einer anderen Baustelle arbeite.
  22. Schon beim normalen Krieger ist es nicht wirklich verständlich, dass ein Glücksritter bei den Kampffertigkeiten eine Option hat, die dem Krieger fehlt. Der einzige Grund ist, dass auf Grad 1 Archetypen entstehen sollen, die einem gewissen Klischee entsprechen. Das hat aber mit dem Spieldesign zu tun und nicht mit der Logik. Aber damit kann man ja leben. Beim Klingenmagier wird nun vom Krieger ausgegangen und dem Zauberer eine Option gegeben, die ziemlich nutzlos und widersinnig ist. Woher das kommt, ist nachvollziehbar. Das Ergebnis ist an der Stelle aber nicht sonderlich überzeugend. Ich fände es insgesamt schöner, wenn bereits der geschickte und gewandte Krieger eine sinnvolle Auswahl hätte und nicht zum Glücksritterdasein gezwungen sein sollte, um sein Potential auszunutzen. Im Kern wäre es logischer, wenn der Paradekämpfer am Anfang zwischen BhK, KiV und Scharfschießen wählen könnte. So oder so hätte jeder Krieger dann zu Beginn ja nur eines der drei "Profile". Im Gegenzug ist es absolut vertretbar, wenn der Glücksritter unter den Kampffertigkeiten nur die Option BhK hat (wie der Waldläufer nur Scharfschießen). Eventuell könnte den anderen Figuren dann ja in einem anderen Feld noch eine typische Fertigkeit zur Auswahl gegeben werden. Bei einem Klingenmagier ausgehend von einem derart breiter aufgestellten Krieger gäbe es dann auch das Problem nicht mehr.
  23. Ich habe ja nur den dreiteiligen Wölflingsartikel eingereicht und bin mit dem Lektorat absolut zufrieden. Die Texte haben durch Fimolas Hilfe sehr gewonnen und wo wir mal unterschiedlicher Meinung waren, da konnten wir gut miteinander reden und haben eine Lösung gefunden. Das war einfach richtig gut! Als Leser bin ich froh, dass ein hoher Qualitätsstandard dagewesen ist, weil ich immer ein großes Vertrauen haben konnte, dass die vorgeschlagenen Dinge in der Praxis auch funktionieren. Wir haben schon eine Reihe von Hausregeln ausprobiert, die auf den zweiten Blick eine Menge Tücken offenbart haben. Da waren die Gildenbriefartikel in der Regel wirklich deutlich besser. Wenn diese hohe Latte nun letztlich mit zur Einstellung des Gildenbriefes beigetragen hat, dann macht mich das natürlich nachdenklich. Andererseits ist jeder Gildenbrief, egal wie, in meinen Augen auch nicht besser als gar kein Gildenbrief mehr. Wenn das Material zu dünn oder windig geworden wäre, dann müsste ich es auch nicht kaufen, geschweige denn lesen. So habe ich mich über jeden Gildenbrief, der rauskam, gefreut. Aber klar: Die langen Pausen zwischen den Erscheiungsterminen waren nicht schön, sowohl für die Kunden, als auch für diejenigen, die das Erscheinen ihres Textes herbeigesehnt haben. Die Gründe dafür waren mannigfaltig, aber wohl irgendwie auch nicht zu ändern. Und so geht dann eben eine Ära zuende. Vielleicht beginnt ja auch mal wieder eine Ära.
  24. Wenn mir zwei Alternativen gestellt werden, dann erwarte ich aber, dass es echte Alternativen sind. KiV bringt gar nichts und ist sinnlos, zumal ein Zauberer mit Eisenhaut usw. ja auch beste Alternativen dazu hat. Dann könnte man das als Alternative ehrlicherweise auch streichen. Zumal Elfen mit ihren Boni in einer VR auch noch zusätzlich bestraft würden. So aber ist die Option KiV weniger eine Option als ein Ärgernis.
  25. Weil KiVR für einen Krieger einen Sinn macht, für einen Klingenmagier aber eher weniger?
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