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Rollenspiel mit minimalem Welthintergrund und Regeln?
Eleazar antwortete auf Katrin's Thema in Rollenspieltheorie
Dann betreibe ich mal Stranghygiene: Über Veröffentllichungspolitik, Preise usw. kann man sehr schön in diesem Strang diskutieren: Moderation: Ich (Fimolas) habe die Diskussion zur Preisgestaltung in den genannten Themenstrang ausgelagert. Weiterhin danke ich Eleazar für seine aufmerksame Mithilfe. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen -
Es ist einfach ein Hinweis darauf, dass eine große Menge von Zusatzmaterial auch hohe Kosten mit sich bringt. Eine Blase in der Diskussion. Wird die zu groß, kann sie auch woanders hin verlagert werden. Drei, vier Beiträge machen auch nichts. Da Moderationen in jedem Fall selbst auch stören, würde ich gar nichts tun.
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Rollenspiel mit minimalem Welthintergrund und Regeln?
Eleazar antwortete auf Katrin's Thema in Rollenspieltheorie
Ich sage es mal so: Ein gutes Quellenbuch lässt in mir beim Lesen viele Abenteuerideen und -schauplätze entstehen. Ein schlechtes Quellenbuch vermittelt in mir den Eindruck: "Scheiße, das musst du jetzt alles auswendig lernen." -
Es ging aber überhaupt nicht um ein Verhalten in einem streng moderierten Strang oder gar um das Ignorieren von Moderationen, sondern um das Anliegen, besonders gekennzeichnete Stränge zu haben, in denen freier diskutiert wird.
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Das Midgard-Forum-Totholz macht auch keine Arbeit. Und in weniger Strängen könnte man in Tanelorn doch um so einfacher und penibler und strenger moderieren. Macht aber keiner. Und trotzdem laufen die Stränge.
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Rollenspiel mit minimalem Welthintergrund und Regeln?
Eleazar antwortete auf Katrin's Thema in Rollenspieltheorie
Das stimmt nicht. Du kannst auch mit vorhandenen Regeln frei umgehen und den Hintergrund ignorieren. Midgard ist nicht auf die Spielwelt Midgard angewiesen, auch wenn im Forum die meisten es so sehen. Wir haben Jahrzehnte lang betrieben, was für dich keine Rolle spielt. Und praktisch ist Midgard auch eine Spielwelt, die zum allergrößten Teil ohne verfügbares offizielles Material ist. Wenn ich die Übersichtskarte und die drei Absätze im Kodex mal außen vorlasse. Für einen M5 Neuling gibt es nur Rawindra, Alba und Thalassa. -
Danke, dass du das begründet hast. Das kann ich nachvollziehen, schließt das andere ja aber nicht aus. Thementreue Stränge würden ja ohnehin bleiben. Freiere Stränge könnten auch freiwillig streng am Thema bleiben, es gibt nur keine externen Ordnungsrufe. Und der Stranggründer sollte ja darauf achten, dass sein Intereresse gewahrt bleibt Und ist es nicht sogar technisch möglich, die Stränge selbst zu spalten? Daher sehe ich keinen Verlust, zwei unterschiedliche Modi nebeneinander laufen zu lassen. Für mich ist das wie das "Meinungssiegel" bei Diskussionen über Regeln. Aber wie gesagt, du kannst dir dein Forum so gestalten, wie du es willst. Ich meine nur, dass es bei Tanelorn in der Midgardecke wesentlich lockerer zugeht, Moderationen kaum oder gar nicht vorkommen und die Stränge sich sehr schön selbst regulieren. Meistens sogar so, dass nicht mal andere über einen sagen, dass etwas themenfremd ist, sondern dass sie das zu ihren eigenen Beiträgen schreiben und dann anbieten, bei Bedarf einen neuen Strang aufzumachen.
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Rollenspiel mit minimalem Welthintergrund und Regeln?
Eleazar antwortete auf Katrin's Thema in Rollenspieltheorie
Das Midgard-Forum ist ein verkappptes Midgard-Con-Forum. Viele Mitglieder besuchen die Cons, einige Spielen sogar nur auf Cons. Weil man also oft in wechselnden Gruppen zum Spielen kommt und nicht erst stundenlang sein gemeinsames Verständnis untereinander klären kann, werden hier verbindliche Regeln, Regelauslegungen und Weltbeschreibungen so hoch geschätzt. Es macht halt einen Unterschied, wenn man einem "Waeländer" oder einem "Wikinger" begegnet. Man weiß genauer, welchen kulturellen Hintergrund die Figur hat und worauf sie reagiert. Mit Hausregeln ist es eben das Gleiche. Meine alte Gruppe spielt inzwischen ohne Hausregeln und auf Midgard, weil wir uns nur noch zweimal im Jahr treffen. Du musst dir keine Absprachen merken, sondern du guckst nur in die Bücher. Mir selber ist die Spielweise lieber, dass ich Quellenbücher usw. nur als Anregung und Steinbruch benutze. Ich spiele eigentlich auch lieber auf selbstgestalteten Welten, wo sich eine Gruppe auf die Reise macht und fremde Länder erst entdeckt. Für mich ist das viel interessanter, auch als Spieler, als wenn ich auf einer Welt spiele, die ausgestaltet ist und mir schon relativ gut bekannt ist. Streng genommen bräuchte ich als Abenteuerwelt am Anfang genau eine Provinz und dann Gerüchte, was jenseits liegt. -
Ich finde es nach wie vor schlicht unverschämt, einen anderen Diskussionsstil einfach als unhöflich zu deklarieren. Und das geht hier als Argument durch! Ein Bereich oder eine Reihe von Strängen, in denen etwas freier diskutiert wird, tut keinem weh. Nirgends wurde angedeutet, das themenstrenge Stränge umdeklariert oder vermindert werden sollten. Jeder hätte sich das auussuchen können, was ihm passt. Das wäre offen, freundlich und tolerant gewesen. Wenn Abd sagt, dass ihm das nicht gefällt, dann ist das ein reines Geschmacksurteil, das nur deshalb zählt und Gewicht hat, weil ihm die Seite gehört. Ob es Gründe für die Entscheidung gibt, ist irrelevant. Darüber zu diskutieren, macht keinen Sinn. Und es ist jenseits aller Argumente auch sein Recht. Damit kann dahinter ein Punkt gemacht werden. Mein und Rosendorns Ansinnen aber als unhöflich zu bezeichnen (was Abd nie getan hat), ist aber entweder ignorant oder bewusst diffamierend. An ersterem kann man nichts machen, aber das zweite ärgert mich ungemein. Hört endlich auf, dieses Scheißthema hier weiter auszuwalzen. Ich empfinde das als beleidigend und ich kann es nicht ignorieren, wenn es immer und immer wieder aufgewärmt wird. Das war nicht unhöflich, es kam nur keine vernünftige Diskussion über ein legitimes, aber vielleicht nicht mehrheitsfähiges Interesse zustande.
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Und wir sind auf einer Party, unterhalten uns nett und alle fünf Minuten ruft einer: "Das darfst du aber gar nicht sagen, denn das gehört nicht zum Thema" und dann müssen alle aufhören oder suchen sich ein leeres Zimmer, wo sie wieder reden dürfen, bis der nächste Alarm gibt. Rosendorns Vorschlag beinhaltete ja auch die Regel, dass der Strangeröffner seinen Strang selbst inhaltlich moderieren darf. Insofern: Party und solange es dem Gastgeber gefällt, können alle so weitermachen, wie sie wollen. Nach deinem Beispiel wäre Abd der Vermieter in einem Hochhaus, der allen Mietern vorschreibt, worüber sie auf ihrer Party zu reden haben. Auch auf denen, bei denen er nicht mal vorbeischaut. Und vor allem: Das heißt ja nicht, dass man nicht auf die Beiträge der anderen eingeht. Komisch, auf den Partys, auf die ich gehe, können sich alle ohne Moderarion prächtig unterhalten und sogar inhaltlich gut diskuteren.
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Midgard und Merkmale "moderner" Rollenspielsysteme
Eleazar antwortete auf Ma Kai's Thema in Rollenspieltheorie
Ich beginne, zu verstehen. -
Und Rosendorn auch und jeder, der einen anderen Diskussionstil pflegen möchte? Und bei jedem Strang neu? Und jeder, der mitdiskutieren möchte, soll sich anmelden?
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Überhaupt nicht. Panther hat z.B. seine Bedürfnisse und ich habe meine Bedürfnisse. Ich lasse jedem die Möglichkeit, seine Sachen dort und so zu diskutieren, wie er das will. Nur ich muss überall thementreu diskutieren und über meine Wünsche nach einem freieren Bereich wird hinweggegangen. Wenn, dann ist das unhöflich. Und ich möchte inhaltlich und thematisch diskutieren. Wenn ich in den Schwampf sehe, dann geht es z.B. um den Kaffee, den man gerne trinkt, dass man Hallo sagt oder dass man sich ins Bett verabschiedet. Es wird geplaudert und gealbert von zig Leuten und in einer halben Stunde sind fünf Seiten vollgeschrieben. Es ist ja schön, dass es eine zweckfreie Plauderecke gibt, aber eine inhaltliche Diskussion kannst du dazwischen nicht unterbringen. Deshalb fällt der Schwampf formal dafür aus.
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Ich verstehe nicht, warum ich sklavisch alle Diskussionen dem einen Zweck, irgendwas wiederzufinden, unterordnen muss. Ich möchte recht selten was wiederfinden. Ich möchte mich aber häufig angeregt und lebendig über inhaltliche Themen austauschen - damit fällt der Schwampf schon mal raus. Wird ein Strang verschoben, springen mir Diskussionspartner ab. Mache ich einen neuen Strang auf, habe ich u.U. am nächsten Tag dasselbe Problem. Wird ein Strang vorübergehend zur Moderation dichtgemacht, wird eine interessante Diskussion eventuell abgewürgt udnd Moderatoren machen sich Mühe mit einer Arbeit, die sie sich unter Umständen sparen könnten. Und natürlich gibt es Mischthemen. Nahezu jedes Thema spricht unterschiedliche Aspekte an und Gespräche entwickeln sich inhaltlich weiter.
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Midgard und Merkmale "moderner" Rollenspielsysteme
Eleazar antwortete auf Ma Kai's Thema in Rollenspieltheorie
Irgendwie habe ich Schwierigkeiten, mir das Ganze praktisch vorzustellen. Beginnen Spieler und Spielleiter, um die Ausgestaltung der Szenen zu feilschen? Gibt es dann nicht zu viel Gerede oder werden redegewandte Spieler noch weiter bevorzugt? Das müsste ich einfach mal am eigenen Leib erfahren. Ich haben den Eindruck, dass wir einiges mit den Erzählrechten immer schon ungeregelt mit eingebaut hatten. Das ging so problemlos Hand in Hand und das war schön. Man warf sich die Bälle gegenseitig zu. Das zu "verregeln", wäre für mich dann irgendwie wieder ein Schritt zurück. Aber wie gesagt: Man muss es life sehen. Für die Aspekte hingegen hätte ich eine gute Anwendung: Sie könnten dienen, eine Basiseigenschaft zu interpretieren. Ein Beispiel: Mein Laran-Priester hat eine Willenskraft von 3. Neulich haben wir einem Monster eine Falle gestellt und ihm aufgelauert. Nach einiger Zeit verlangte der SL einen PW:Willenskraft, ob wir die Geduld verlieren und unseren Posten verlassen. Natürlich hat der Priester den Wurf vergeigt. Jetzt mal abgesehen davon, ob WK die passende Eigebschaft für einen PW in der Situation ist, für mein Bild von der Figur funktioniert das nicht, wenn der Priester so leicht in Kampfsituationen seine Pflicht vergisst. Wäre es ein passender Aspekt, wenn ich schreiben würde: Der Priester folgt seinem Kodex Pflichterfüllung und Tapferkeit, ist aber rastlos und verliert schnell die Geduld? Und wie würde dann das Reizen funktionieren? -
Ich unterstütze den Vorschlag von @Rosendorn. Ich habe den Eindruck, dass in den Strängen ab und zu auch einfach der Gesprächsfluss und die Kreativität, manchmal auch einfach nur ein unterhaltsamer Austausch zugunsten der Thementreue abgewürgt werden. Manchmal durch Moderationen, viel öfter aber durch ein oder zwei Leute, die gar nicht die Aufgabe eines Moderators haben, sich aber dennoch in der Sache zu Wort melden. Das finde ich doppelt ärgerlich. Ich nutze das Forum eher selten als Nachschlagewerk und ich halte einen großen Teil der Stränge in der Hinsicht auch für nicht bedeutsam. Mir ist mehr am Austausch gelegen. Der Gedanke, dass ein Strangeröffner selbst die Weite der Diskussion bestimmen kann, ist in meinen Augen sehr reizvoll. Ich bin naturell eher der hysterische, nicht der zwanghafte Typ. Ein Freispielareal im Forum käme mir sehr gelegen. Und ich bin mir fast sicher, dass nicht nur ich solche Gelüste habe. Ein "lockerer" Forumsteil könnte auch entlastend für eine "strengere" Moderation in einem anderen Teil sein. Eventuell kann man ja im Überblick auch anzeigen, dass ein Thema zum Beispiel selbst moderiert oder vom Eröffner verantwortet wird, ahnlich wie die Angabe "Diskussion" oder "Regelfrage".
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Ich bin auch etwas im Tanelorn-Forum unterwegs, kann aber über den Ruf von Tanelorn wenig sagen, weil ich mich mit niemandem über Tanelorn unterhalten habe. Ich habe einen sehr positiven Eindruck und ich habe den Eindruck, es geht dort entspannter zu. Im Midgardbereich kann ich mich im letzten halben Jahr (eigentlich noch viel länger) an keine disziplinarische Moderation erinnern (kein Aufruf zur Thementreue, keine Kritik wegen irgendwas, keine Rüffel). Wenn überhaupt, war eine Moderation ein Service, so nach dem Motto: "Ich habe den Eindruck, wir diskutieren inzwischen über ein anderes Thema. Ich hab dafür mal einen neuen Strang aufgemacht." Auch fallen mir dort Cliquen nicht so auf. Es gibt da kein Insider-Outsider-Ding. Aber vielleicht kenne ich mich auch einfach nicht so aus. Der Midgardbereich ist deshalb interessant, weil dort immer mal Leute reinschnuppern, für die Midgard zumindest nicht das erste System ist. Blutschwerter habe ich früher öfter mal reingeguckt und ist fand den Umgagston teilweise sehr abschreckend.
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@Unicum: Du hast mich falsch verstanden: Ich fand dein Abenteuer nicht "ätzend". Ich mag Detektivabenteuer und dein Abenteuer hätte mir grundsätzlich auch gefallen, wenn ich es mit einer Gruppe gespielt hätte. "Ätzend" ist, wenn ein Zauber quasi ohne Nachzudenken als Allzweckwaffe bei jedem Detektivabenteuer einsetzbar ist und klassische Ermittlungs- und Tüftelarbeit weitgehend überflüssig machen kann. Und die Gegenreaktion der anderen Seite ist dann auch typisch, damit es überhaupt ein Abenteuer gibt. Das ist ein gegenseitiges Hochrüsten ohne wert, das besser aus einem Abenteuer rausgekürzt werden sollte. Deshalb meine Haltung zu diesem Zauber. Keinesfalls wollte ich den Einfallsreichtum deines Plots kritisieren. Im Gegenteil: RidZ in Spielerhänden produziert die selbe Ödnis in nahezu jedem Detektivabenteuer. Das ist mir an deinem Abenteuer beispielhaft aber nicht speziell aufgefallen. Das sagt ja nichts über den Rest des Abenteuers aus. Und auch das ist ja nur ein Geschmacksurteil von mir. Ansonste habe ich den ganzen Strang nicht ohne Grund interessiert mitgelesen.
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[:Klönschnack:] Ich habe für Dungeons & Dragons
Eleazar kommentierte SteamTinkerer's Blogbeitrag in SteamTinkerers Klönschnack
Interessant. Schreib doch mal über deine Erfahrungen und vergleiche mal mit Midgard. -
m5 - neue kampfoption Gezielter Hieb nach M5
Eleazar antwortete auf sleipnir1986's Thema in Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Ich glaube, man muss sich einfach fragen, wo das Problem ist: a.) Können zu viele Personen gezielte Hiebe anwenden? Dann wäre eine irgendwie geartete Typbeschränkung eine Möglichkeit. Bloß wenn jetzt nur Krieger und Assassinen gHs machen dürfen, dann gibt es ein böses Erwachen für eine normale Abenteurergruppe, wenn die ganze Stadtwache mit gHs um sich schlägt, aber der Spitzbube, der Glücksritter und der Waldläufer, also die typische Abenteurergruppe, bloß gHs einfangen, aber nicht austeilen können. b.) Sollen Niedriggrader keine gHs machen? Dann muss man die Boni für die Abwehr erhöhen. Dann können die Abenteurer ab einem gewissen Grad schnell Kanonenfutter zerschnetzeln. Andererseits: Ebenso wird eiin hoher Endgegner in den ersten Abenteuern operieren. Und dann hat man ein Lazarett als Gruppe oder Figuren ohne Arme oder Beine, denn die wachsen ja nicht mehr nach. Und Allheilung hat man am Anfang ja auch nicht. c.) Sollen gHs in einem Kampf entscheidend sein, aber langfristig nicht so hart wirken? Dann könnte man, wie ich das oben vorgeschlagen habe, die Auswirkungen des gH modifizieren: Mit +4/+6/+8 erreicht man meinetwegen nur eine vorübergehende Betäubung/Funktionsstörung des entspechenden Körperteils für 1W6+? 1 Runden oder 1W6 Minuten. Meinetwegen kann man dann noch dranhängen, dass der entsprechende echte kritische Treffer dann eintritt, wenn die modifizierte Abwehr um 8 geringer ist als der EW. Mit der Regel könnte ich auf beiden Seiten des Spieltisches leben und man hätte auch eine Option, Gegener zu besiegen, ohne sie wer weiß wie zu verletzen. -
Dann ist ja alles gut.
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Ganz ehrlich? Ob ein Moderator seine Moderation beispielsweise noch mit einer PN erklärt hat, kann ein Außenstehender nicht wissen. Also wäre es sachlich richtig, einen solchen Schritt gegebenenfalls als wünschenswert zu benennen und das meinetwegen auch mit einem Zusatz: "Ich weiß ja nicht, ob das nicht auch geschehen ist" zu versehen. Wenn daraus eine Unterstellung konstruiert wird, dann hat man selber der ganzen Sache einen miesen Ton beigemischt. Es gibt einen Strang zur Diskussion über Moderationen und der ist wichtig. Weil man da seinen Unwillen formulieren kann, wenn eine Moderation sauer aufstößt. Weil man da ein Feedback auf seine Moderationen bekommen kann. Und weil man vielleicht auch einsehen kann, warum eine Moderation dann doch gut oder nötig war. Und zur Moderation gehört eben ab und zu auch noch mal dazu, eine Moderation zu erklären: Im Strang, per PN, per Mail, beim Bier. Je nachdem. Wenn das insgesamt gut läuft, dann muss man sich um den Ruf des Forums keine Sorgen machen und letztlich auch nicht über die Zufriedenheit der Mods oder Forumsianer. Wer die Diskussion aber abwürgt, der verschärft ein unterschwellig gärendes Problem, das sich dann diffus in der Kommunikation breit macht.
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Ich bin aus zwei Gruppen der Einzige hier. Die Außenwahrnehmung ist: Unentspannt, häufiig freundlich, dann unvermittelt sehr unfreundlich, verkrustet, was nicht genau der reinen Midgardlehre entspricht, wird abgelehnt.
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Und was genau veranlasst dich, diesen Satz von mir nicht mitzulesen?: "Mag ja sein, dass das geschehen ist. "
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@Bruder Buck: Deshalb bleiben am Ende die ganz Harten übrig? Mag ja sein, dass einer nicht ahnt, dass jemand so auf eine Moderation reagiert. Deshalb könnte man ja auch von vornherein etwas anders moderieren. Aber das ist gar nicht der Punkt. Solche Sachen passieren eben und sind letztlich auch nie ganz zu vermeiden. Doch auch dann wäre ja noch was zu retten gewesen. Zum Beispiel hätte man noch mal ne andere Reaktion, eine Erklärung oder einen alternativen Vorschlag per PN hinterherschicken können. Mag ja sein, dass das geschehen ist. Für mich kam die Löschung des Accounts auch eher wie eine spontane Aktion vor. Da hätte Kommunikation vielleicht geholfen. Bedenklicher fand ich die Äußerungen, die danach von mehreren kamen: Wenn jemand, der einen positiven Impuls ins Forum gibt, sich nach wenigen Tagen wegen einer "Störung" wieder abmelden will, dann ist das bedauerlich, nicht zwangsläufig und schon gar kein Beleg dafür, dass es hier im Forum so super läuft. Für mich war das eher die unerfreuliche Seite dieses Forums.