Habe das Abenteuer in Bacharach erleben dürfen.
Es hat Spaß gemacht.
Wichtig ist vielleicht, daß ein paar Sachen aus den Beschreibungen auch 'rüberkommen/von den Spielern wahrgenommen werden:
- daß die Priester tagsüber auf Hexenprozeß sind (könnte ja ein Akolyth mal erwähnen)
- daß der "böse" Priester mit Grad 11 ein mächtig heftiger Brocken ist (und wir kamen da Gr 1-4 an...).
- daß es in der Stadt auch welche gibt, denen das alles unheimlich ist und die helfen könnten.
Christine hatte das Abenteuer in den Küstenstaaten angesiedelt, da paßt es m.E. auch besser hin.
Wir waren sehr schnell auf der richtigen Fährte, und damit das Abenteuer nicht zu schnell vorbei ist, trat Christine dann erst mal auf die Bremse, d.h. die Stadtbevölkerung hat relativ stark gemauert. Von da an haben wir uns ein bißchen in Aktionen verrannt, die vielleicht nicht alle 100% zur Lösung beigetragen haben. Der fehlgeleitete Priester selbst war dann eine recht herbe Überraschung, wenn der ernsthaft gewollt hätte und wir nicht geflohen wären, hätte er die ganze Gruppe im Alleingang zerlegt. Die Würfel waren auch nicht gerade mit uns, wir legten eine Reihe von "einsern" hin (besonders beim Schlösser Öffnen), und die Nichtspielerfiguren waren gut drauf (eine "19" im Hören war besonders blöd für uns; wir hätten uns sonst ins Schlafzimmer des Priesters schleichen und ihm - in Roben aus seinem Tempel verkleidet - ins Gewissen reden können, vielleicht hätte das eine Chance gehabt). So rettete uns, während der Großteil der Gruppe wie die Ratten in der Kanalisation festsaß, daß eine Spielerfigur das da unten eklig gefunden hatte und nun Hilfe (Bürgermeister) mobilisieren konnte.
Insgesamt ein unterhaltsames Abenteuer, und ein lehrreiches...