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Godrik

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  1. Dann sind wir uns ja einig. Auch ich finde, dass dies die einzig sinnvolle Deutung ist. Leider ist eine Deutung nötig, da die Regeln eine 2-dimensionale Formulierung haben. Ich hatte gehofft, neben dem folgerichtigen Erweitern des Regeltextes (Der beschriebene Kreis beschreibt eine Ebene, deren Neigung nicht genannt und also auch nicht beschränkt ist. Demzufolge muss der "Umkreis" in alle Raumrichtungen zeigen. Die verschiedenen möglichen Neigungen dieser "Umkreisebenen" umfassen insgesamt eine Kugel. Daher kann eine Kugel bezaubert werden, deren Radius dem "Umkreis" aus dem Regeltext entspricht. puh... ) auch noch eine Analogie zu einer Regel zu finden, in der ausdrücklich eine 2-dimensionale Beschreibung zu einer 3-dimensionalen umgedeutet wird. Gibt es hierzu noch andere Meinungen als "Umkreis bedeutet Umkugel"? Kann ich mir über das zweifelhafte Prinzip "Schweigen bedeutet Zustimmung" eine quasi-offizielle, durch das gesamte Forum gedeckte Regelauslegung erschleichen? Gruß Matthias
  2. Hmm, entweder bin ich nicht so lesebegabt, oder da steht nur etwas vom Umkreis.Umkreis hieße für mich, dass nichts über die Höhe des Wirkungsbereichs ausgesagt wird (also rein 2-dimensional). Woher nehme ich die Gewißheit, dass nicht ähnlich wie z.B. bei Feuerring verfahren wird? Gruß Matthias
  3. Danke Fimolas! Kannst Du (oder jemand anderes) mir bitte einen Hinweis geben, wo die Umkreis-/Umkugel-Frage abschließend erörtert wurde. Oder geht es gar aus dem Regelwerk eindeutig hervor? Sowohl meine Suchbemühungen im Forum als auch Nachlesen in DFR und ARK hatten nämlich nichts eindeutiges ergeben. Ich finde diese Regelung stimmig, aber bei Magie und Statistik soll man sich ja nicht auf seine Intuition verlassen... Gruß Matthias
  4. Wie hoch ist eine Rauchwolke, die durch den gleichnamigen Zauber entsteht? a) Bis 9 m hoch, da "9m Umkreis" als "9m Umkugel" zu verstehen ist. Auf einer Brücke gezaubert, würde es auch Leute unter derselben beeinträchtigen. b) Unendlich hoch, da keine Begrenzung geschrieben steht. c) 6 m hoch, da analog zu Wänden d) Deine Meinung... Wo gibt es einen Strang, in dem dieses Thema (dann wohl nicht auf Rauchwolke bezogen) schon erörtert wurde? Gruß Matthias
  5. Bei Midgard ist es nun einmal so, dass der mit den dickeren Armen schneller lernt (höhere Stärke = höherer SchB = mehr EP pro Treffer). Ist ein Grundfehler des Systems. Außerdem rennt er Grad-mäßig seinem dünnarmigen Kollegen davon, weil er nicht nur härter, sondern (durch mehr EP, siehe oben) bald auch häufiger trifft (und dadurch wiederum mehr EP bekommt). Er gerät durch seinen Punktevorsprung seltener in Gefahr, wehrlos kämpfen zu müssen (weil er im früher erreichten höheren Grad mehr AP hat). Er kann sich also gefährlicheren Situationen stellen, in denen Meister Dünnarm sein Heil in der Flucht sucht. Da hat er sich doch als einsamer Streiter für die gute Sache ein paar extra-EP verdient, oder? Ähnliches gilt für ein Zt von 100, nur nicht so extrem, weil der ZauB nur die Wahrscheinlichkeit der EP-Zuteilung beeinflusst, nicht jedoch die jeweilige Höhe. Nach meinen Erfahrungen bin ich der Meinung, dass die EP-Vergabe von zwei Faktoren abhängen sollte: - Häufigkeit der Anwendung von Fertigkeiten (also höher bewertete PP) - Spiel- oder plot-relevante Aktionen (EP für die gute Idee, das gemeinsame Bestehen eines Abenteuers usw.) Es sollte keine EP für einzelne Treffer geben, sondern nur für die Gesamtsituation ( wie bei Perry Rhodan weitgehend umgesetzt). Ob jemand an einem Kampf teilnimmt, sollte einen Unterschied machen, nicht jedoch, wie viel seine Waffe wiegt. Liebe Grüße Matthias
  6. Mit dieser Regelung spielen wir in unserer Runde teilweise (abhängig vom SL) auch, obwohl ich damit nicht glücklich bin. Die ohnehin stärkeren Figuren werden damit noch stärker und unangreifbarer. Ich habe dementsprechend für "schlecht" gestimmt. Der Wunsch nach einer besseren Berechenbarkeit ist mir verständlich, aber er passt meiner Meinung nach nicht gut zum Rollenspiel, in dem auch das Überraschungselement für Spaß sorgt. Außerdem gibt es ohnehin einige Midgard-Mechanismen, die "die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer" machen, insbesondere: Wer dicke Arme hat, lernt schneller, bekommt noch dickere Arme... Da muss man nicht noch bei den heftigsten Charakteren (und die profitieren von dieser Regelung am meisten) nachhelfen. Gruß Matthias
  7. Ich möchte der Einschätzung widersprechen, dass es sich beim Rapier um eine durchweg modernere und damit bessere Waffe als z.B. das Langschwert handelt. Ich teile aber auch nicht die Meinung, dass es sich bei der Midgard-Fertigkeit Fechten um eine ritualisierte Kampfart handelt. In Kurzform: Rapiere wurden nicht erfunden, weil man irgendwann das Geheimnis der besseren Stahl- bzw. Waffenproduktion entdeckte. Vielmehr brachte die zunehmende Notwendigkeit der zivilen(!) Verteidigung gegen ungerüstete Gegner eine Nachfrage nach einer dafür optimal geeigneten Waffe mit sich. Diese Anforderung erfüllte das Rapier, und so entwickelte sich aus lange bestehenden Vorformen die Waffe, die im 16./17. Jhd. eine Blütezeit erlebte. Erst später wurde aus der Waffe zunächst ein Ausdruck aristokratischer Gesinnung (ritualisierte Duelle) und noch später ein Sportgerät mit drastisch anderer Bauart und sehr restriktiven Regeln, die kaum noch etwas mit der im realen Kampf eingesetzten Waffe zu tun haben. Mit der Dominanz von Schußwaffen, die auch eine gute Plattenrüstung durchschlagen konnten, veränderte sich die Kosten-/Nutzen-Relation von schweren Rüstungen (Bewegungseinschränkung gegen Schutz) und ließ diese seltener werden. Außerdem stieg die Notwendigkeit der Verteidigung in Städten an; hier insbesondere gegen ungerüstete Gegner. Hat das Rapier auf dem Schlachtfeld einen Nachteil (nur in eine Richtung wirksam), ist die Schnelligkeit in der Stadt ein enormer Vorteil. Für diese Umgebung eignet sich das Rapier hervorragend. Andere Schwertformen gab es weiterhin. Sie wurden jedoch auf dem Schlachtfeld nicht durch das Rapier zurückgedrängt, sondern durch Pulver-getriebene Schußwaffen und die Veränderungen der Strategien, die diese Entwicklung mit sich brachte. Das Rapier war also nicht einfach besser, sondern für eine neue Aufgabe besser geeignet. Das Schwert war nach wie vor eine gute Waffe und auch qualitativ nicht schlechter als ein Rapier. In den Küstenstaaten Midgards wird es nach meiner Vorstellung Rapiere geben, die nicht von Sportfechten und Musketierfilmen inspiriert wurden, sondern von den Waffen im Europa des 16./17. Jahrhunderts. Wer sich in der Stadt und Mann gegen Mann behaupten will, zieht evtl. das Rapier vor. Wer im Kampfgetümmel und gegen unterschiedlichste Waffen bestehen möchte, kämpft eher mit einer handfesteren Waffe. Insofern ist das parallele Existieren sehr unterschiedlicher Waffen kein Widerspruch, sondern ihrer Verwendung geschuldet. Außerdem ist das Fechten eine auf tödliche Effizienz ausgerichtete Kampfkunst. Zu den Waffenformen, ihrer Geschichte und Verwendung (leider Englisch): http://www.thearma.org/Youth/rapieroutline.htm Liebe Grüße Matthias
  8. Binge wiederfinden für Zwerge Bananen von Dunkelheit (überreif eben) Versetzen: Bewirkt, dass die betroffene Person Termine nicht einhält Verirren Flammengreis Eiliger Zorn Erkennen von Licht (richtig schön sinnvoll) Blöder Blick Erkennen von Zauderei Rumkugel lecker! Schwarm (wirkt auf Teenager wie Anziehen) Umkehrschild (Wandtafel mit Symbolen; macht, dass die Abenteurer umdrehen) Handelwand Klagewut ("Ich bin rechtsschutzversichert!") Und aus der Alchimistenküche: Schwellkraut... Trunk, der Eisen haut Gibt's einen solchen Strang auch für Fertigkeiten? (Klettern vom Streitwagen, beidhändiger Mampf, Verhören ("HÄ?") und Fallen entdecken ("Ich falle!") wären da ein Anfang. Liebe Grüße Matthias
  9. Das Grafik- und Drucksystem von Windows verwirklicht "What you see is what you get" abhängig vom Ausgabemedium. Im Klartext: Wenn Du zu Hause ein Dokument erstellst, geht Windows bei der Formatierung davon aus, dass der installierte Standarddrucker Deines Rechners verwendet wird. Wenn Du also das Dokument bei der Arbeit auf einem anderen Druckermodell ausgeben willst, kommt es zu Formatierungsänderungen im Verhältnis zum Ausdruck zu Hause. Lösung: Installiere auf Deinem PC zu Hause den Druckertreiber für den Drucker in der Firma als Standarddrucker (kannst Du ja später wieder löschen). Jetzt sollte die Formatierung hinkommen, die ja für den Firmendrucker optimiert ist. Ggf. musst Du noch den Inhalt des alten Dokuments in ein neues hinüber kopieren. Ich hoffe, das hilft Dir. Gruß Matthias
  10. Meist treffen wir uns und essen gemeinsam. Das eigentliche Spielen beginnt so gegen 20:00 Uhr. Der Plan ist, bis ca. 0:30 Uhr zu spielen; das reale Spielende liegt häufig zwischen 1:30 und 3:00 Uhr. Am nächsten morgen bin ich dann frisch und erholt für meine Familie da... Gruß Matthias
  11. Dann solltest Du die m.E. stichhaltigen Argumente in dem oben genannten Beitrag http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=512229&postcount=71 nicht ignorieren. Hier wird, wie ich finde, akkurat hergeleitet, warum das belebte Objekt bestimmte Grenzen der Komplexität nicht überschreiten darf, um noch "bedienbar" zu bleiben. Daraus folgt für mich, dass der Schaden auch bei einem belebten Skelett eher durch Anrempeln u.ä. als durch einen koordinierten Waffenangriff entsteht. Die Grenzen des Schadens werden also durch die äußere Form (rund/spitz), das Material (hart/weich), das Gewicht und die Geschwindigkeit bestimmt, wenn man einmal von den Sonderangriffen wie Einwickeln, Würgen usw. absieht. Die äußere Form kann der Erbauer selbst bestimmen, das Material auch. -> Kein Problem Das Gewicht ist von vornherein begrenzt. -> Auch kein Problem Die Geschwindigkeit bemisst sich an natürlichen Vorbildern. Ich weiß nicht, warum "eine freie empyrëische Lebensform", die in einen Tisch oder einen Kampfautomaten beschworen wird, besser mit den vorhandenen Beinen klarkommen sollte, als ein Tier, das mit diesen Beinen aufgewachsen ist. Daher muss es einen wirklich guten Grund geben, wenn man von einer höheren Geschwindigkeit ausgeht (kann ich mir aber vorstellen). Bei höherer Geschwindigkeit dürfte im allgemeinen die Beweglichkeit leiden, woraus evtl. zwar ein höherer Schaden, aber auch ein niedrigerer Angriffswert resultieren würde. Zusammenfassend: Ich kann mir vieles vorstellen, aber fast jede stärkere Eigenschaft würde durch einen Nachteil kompensiert. Lediglich die Form würde Vorteile bringen (z.B. messerscharfe Tischkante). Also keine Kampfroboterarmeen, sondern eher ein heilloses und schwer bekämpfbares Durcheinander belebter Gegenstände, die einen etwas höheren Schaden anrichten als ein normaler Gebrauchsgegenstand. Gruß Matthias
  12. @Wulfhere: Deine Ignoranz, trotz zahlreicher Beiträge deinerseits, ist einfach ärgerlich! Du nimmst eine TFK als Beispiel, deren Waffenwirkung (hier vielfach angesprochen) aus dem Rahmen der anderen Systeme fällt. Mit dem unpassenden Beispiel möchtest du zeigen, dass die Schiffe mit den gängigen Waffen übertrieben ausgerüstet sind. Aber du zeigst nur, dass die TFK in der Tat reduziert werden muss. Nimm dir doch die Vorschläge von Logarn zu Herzen. Die funktionieren gut. Du hast offensichtlich die Regelmodifikationen von Logarn nicht mit deiner Gruppe durchgespielt, sonst wüsstest du, dass sie nicht zwei Stunden in Anspruch nehmen. Außerdem sind hier verschiedene Vorschläge gemacht worden, wie man durch Vereinfachungen kürzere Kampfszenen erreicht, wenn ein ausgedehntes Raumgefecht nicht gewünscht ist. Deine Nummer mit "Ihr wollt immer nur die Regeln von Logarn. Das finde ich doof!" ist lächerlich. Was gibt es an denen auszusetzen? Von einem CoSim sind diese Regelmodifikationen weit entfernt. Bestreitest du, dass die im Regelwerk aufgeführten Regeln mindestens überarbeitungswürdig sind? Wenn du der Meinung bist, dass "wir" ein neues einfaches Kampfsystem entwerfen sollten, das die Möglichkeit bietet in maximal 10 - 15 Minuten einen Kampf abzuwickeln und die Spieler einzubinden, dann mach es. Mein Vorschlag wäre jedoch, ausgehend von den bestehenden Regeln, gut funktionierende Raumkampfregeln zu entwickeln. Dabei sollte es Abstufungen im Aufwand der Darstellung einer Kampfszene geben. Die beste Grundlage, die ich dazu kenne, sind nun einmal die Ausarbeitungen von Logarn. Ich sehe keinen (sachlichen) Grund, diese zu ignorieren. Die Darstellung der Abläufe sollte m.E. noch leserfreundlicher gestaltet werden, und einige klare Abstufungen für die gewünschte Kampfdauer täten sicherlich auch gut. Aber dann hätten wir ein gut handhabbares und gut funktionierendes Raumkampfsystem. Ist es nicht das, was wir uns wünschen? Gruß Matthias
  13. Klar sollte jeder dahergelaufene Pirat über vernünftige Waffen verfügen, oder er hat seinen Beruf verfehlt!Wer ohne Schilde abseits gesicherter Routen fliegt ist ein Selbstmörder oder sehr spendabel ("Gern übergebe ich euch mein Schiff. Das habe ich schon drei mal gemacht..."). Da nun alle Schiffe, die nicht sofort aufgeben oder fliehen, über Schilde verfügen, braucht man entsprechende Waffen, um Schilde zu überwinden. Wenn die Schilde geknackt sind, läßt der Überschußschaden meist nicht das gesamte Schiff zerbersten. Jetzt kommt der Paralysator oder das "Schildenergie aus, oder ihr seid nicht mehr!". Letztlich ergibt sich die Ausrüstung aus einer vernünftigen Kosten-/Nutzen-Relation für den jeweiligen Zweck. Das hängt also von Preisen, Verfügbarkeit (Legalität), Platz- und Energiebedarf und weiteren Faktoren ab. So unterscheiden sich die verschiedenen Ausstattungen je nach Verwendungszweck und Solvenz des Eigners. Was ist daran schlimm? Ich frage mich, was du eigentlich möchtest. Wenn du mit den nicht gut funktionierenden PRR-Regeln spielen willst, darfst du das. Den Einwurf von Rainer (In etwa: In den Spielregeln steht, dass man Kämpfen tunlichst aus dem Weg gehen soll), fand ich nicht hilfreich. Wenn Raumkampfregeln, dann spielbare. Die von Logarn entwickelten Modifikationen machen die Sache nicht wesentlich komplizierter, bewirken aber mehrere Dinge: - Die gesamte Spielgruppe kann aktiv mitwirken - Es gibt ein gefühlt stimmiges Gleichgewicht der verschiedenen Größenklassen - Man hat spielerisch interessante Optionen - Ein Kampf ist spannend, ohne fast immer tödlich zu enden Alternativ kann man in vielen Situationen stark vereinfachte Regeln benutzen, um den erzählerischen Anteil zu stärken. Das wird aber albern, wenn's zu simpel wird. Dann sollte der SL es rein beschreibend lösen. Gruß Matthias
  14. Beim Lesen wird die Parität nicht geprüft. Beim Schreiben wird eine neue Parität errechnet und geschrieben. Passen also Daten und Parität nicht zueinander, hast Du auch bei RAID5 Pech gehabt und merkst es u.U. erst spät. Die Platten für die eigentliche DB haben wesentlich mehr zu tun. Das wäre ein Grund, das OS zu den Log-Dateien zu packen. (Die Logfiles werden nur geschrieben, außer beim Restore)Andererseits kann ein Schreibvorgang erst dann beendet werden, wenn auch der Log-Eintrag erfolgt ist. Auch wenn der Plattenstapel für die Log-Dateien weniger Positionierzeit braucht, stört hier das Betriebssystem das schöne Hinter-einander-weg-schreiben. Ist das Betriebssystem erst einmal hochgefahren, sollte es jedoch keine häufigen Aktivitäten (im Verhältnis zur Datenbank) zeigen. Daher sollte es nicht so sehr ins Gewicht fallen. Was sagen eigentlich die Lieferanten/Entwickler der Datenbank? Die müssten doch auch Erfahrungswerte haben. Gute Nacht:tired: Matthias
  15. Das kommt davon, wenn man eine Frage stellt: Hinterher weiß man nicht mehr, was eigentlich richtig ist. Aber ich bleibe aus den genannten Gründen bei meiner Version: Betriebssystem kann auf den gleichen Plattenstapel/-verband wie die Datenbank(en), aber in eine eigene Partition. Vielleicht gibt es ja einen mir unbekannten Grund für eine weitergehende Trennung, den Harry nennen kann. Gruß Matthias
  16. Wenn eine Platte oder ein Sektor nicht als defekt erkannt wird (bzw. der Inhalt aus irgendeinem Grund inkonsistent ist), spielt der RAID-Level keine Rolle: Gnadenlos wird der Fehler gespiegelt bzw. wird die Parität zum falschen Bereich errechnet und auf alle Platten geschrieben. Der RAID-Verband reagiert nur sinnvoll, wenn ein Fehler der Platten erkannt wurde. Wie gesagt: Das ist unabhängig vom RAID-Level! Es ist also nicht sinnvoll, als gebranntes Kind das eine Feuer dem anderen vorzuziehen. Dieser Fall verdeutlicht eher die Notwendigkeit einer guten Backup-Strategie als die Vor- und Nachteile bestimmter RAID-Level. Wie gesagt: Verteile die unterschiedlichen Zugriffsmuster (einmal sequenziell: Logfiles, einmal zufällig verteilt: die eigentliche Datenbank) auf verschiedene Plattenverbände (unabhängig vom RAID-Level). Unterschiedliche Partitionen reichen nicht, da es hier um die Positionierungszeiten der Schreib-/Leseköpfe geht, also um echte Mechanik. Das Betriebssystem (gut konfiguriert) spielt keine so große Rolle, dass man einen eigenen Plattenverband vorsehen würde. Die Zugriffe sind eher random, also zur Datenbank packen (d.h., eigene Partition, aber gleicher Plattenverband). Gruß Matthias
  17. Der von mir genannte Server sollte vier Jahre locker durchhalten. Dann aber ist es wahrscheinlich Zeit für eine Neuanschaffung: Ausgelegt sind die Dinger auf ca. 5 Jahre, die Anforderungen ändern sich und die Wartung wird dann auch teuer (ohne Garantie). Es gibt einige Dinge, um die Ausfallsicherheit eines Systems zu erhöhen. Wenn Íhr mit 8-10 k kalkuliert, sollten einige davon dabei sein. Hinzu kommt die erwähnte Möglichkeit, ein "billiges" Ersatzsystem daneben zu stellen. RAID5 ist mit wenigen Platten problematisch in der Performance. Wenn es um die von Dir genannten, relativ kleinen Datenmengen geht, würde ich die Aufteilung in 2x 2 Platten RAID1 mit schnellen Platten (15.000 U/Min) empfehlen. Und tu Dir den Gefallen, die sehr unterschiedlichen Zugriffsmuster nicht auf den gleichen Plattenverband loszulassen, egal welcher RAID-Level. Gruß Matthias
  18. Hallo Raistlin, ich möchte mich den Vor-Postern anschließen. Du solltest m.E. aber schon Wert auf eine Spiegelung legen (sollte in Hardware eigentlich keine Schwierigkeiten haben zu entscheiden, welche Platte offline war). Außerdem macht es Sinn, für die Logfiles (hinter einander weg geschrieben) und die Tables (random access, also querbeet) unterschiedliche Platten zu spendieren, da die sich sonst sehr in die Quere kommen. Das bedeutet also min. 4 Platten in zwei RAID-Verbänden. Da wird es mit dem "Desktop-Server" schwer. Wahrscheinlich wird es schon ein "echter" Server sein müssen. Preislich schätze ich den auf ca. 3.500,- inkl. MWSt. zzgl. Betriebssystem. Ist das machbar? Gruß Matthias
  19. Hallo Raistlin, wie hier schon anklang, wäre es sinnvoll, wenn Du etwas mehr über das System und Zielsetzungen / Restriktionen mitteilst. Insbesondere wäre interessant, zu erfahren: Läuft schon eine DB, und soll diese migriert werden? Falls ja, wie sind die Eckdaten des laufenden Systems, wie ist die Performance usw. Falls nein: Wofür wird die Datenbank benötigt, wie wichtig (im Sinne des Geldgebers) ist die beständige Verfügbarkeit des Systems, wie wichtig ist Performance, wie viele Zugriffe soll es geben, welche Datenbankgröße erwartest Du, welches Wachstum soll geplant werden, in welche Infrastruktur soll die DB integriert werden (z.B., gibt es ein SAN, ist dahinter ein leistungsfähiges Speichersystem etc. ?), ist ein bestimmtes Betriebssystem (evtl. uralt) vorgegeben und, und, und Mit anderen Worten: Sag' uns etwas mehr, sonst sind alle Vorschläge hier nur Stochern im Nebel. Gruß Matthias P.S: Meintest Du in Deinem Posting einen SAN-Kanal oder einen SAS(=serial-attached SCSI)-Kanal?
  20. Auf wen oder was wirkt der Zauber Schlaf:sleep: ? Laut Beschreibung wirkt er im Wirkungsbereich auf die Anima von Lebewesen. Bedeutet dies nun, dass z.B im Wald zunächst Eichhörnchen und Mäuse dem Spruch zum Opfer fallen, da ja von Grad 0 hochgezählt wird? Die Folge wäre, dass dieser Spruch im Wald und an ähnlich belebten Orten nicht funktioniert. Klar: Käfer, Würmer usw. werden wie so häufig ignoriert, aber wo ist die Grenze? Sind mitgeführte Begleiter (bei uns z.B. Spatz und Frettchen) gegen Schlaf immun, oder könnte ein wirksames Amulett gegen Schlaf aus einem mit 7 Mäusen gefüllten Käfig bestehen? Wo also ist die Grenze? Prados hat in einem anderen Schlaf-Strang vorgeschlagen, den Zauber automatisch auf die für die Situation relevanten Wesen zu beschränken. Aber woher soll die arme Zauberformel wissen, wer relevant ist? Ist der Spatz ein Begleiter, der entscheidend eingreifen kann? Wirkt Schlaf nicht mehr auf Passanten, da die zu unwichtig sind? Nein, das finde ich als Regelung unbefriedigend. Ich suche eine eindeutig (vom SL) entscheidbare Regel, die den Zauber zwar nicht vollständig berechenbar macht (man sieht ja nicht unbedingt den gesamten Wirkungsbereich), aber nachvollziehbar ist. Gruß Matthias
  21. Bei uns sind die Hanuta auch gern genommen, wie auch die Abstruser und die Obskurer... Nett war auch einmal das Rückzugsgefecht, bei dem der Pilot unseres Shifts sagte: "Ihr habt 30 Sekunden, um an Bord zu kommen! 30, 29, 28, ..." Etwa 3 Sekunden später verschwand er mit dem Shift in den Orbit und ließ uns zurück. Nachdem die Situation nicht mehr gefährlich war, kam er zurück: "..., 27, 26, 25, 24, ..." Seitdem sind diese 30 Sekunden zu einer stehenden Redewendung geworden. Gruß Matthias
  22. @Raistlin: Alternativ: Einfügen -> Grafik -> WordArt Von den angebotenen Effekten ganz oben den zweiten von links auswählen (einfach schräg). Text eingeben und Größe auswählen (kann später noch verändert werden). Das gelbe Steuerfeld in Höhe der oberen Begrenzung schieben. Die linke obere Begrenzungsmarke über die rechte untere hinaus diagonal verschieben. Voilá! Gruß Matthias
  23. Godrik

    Hamburg

    Hallo, ich habe gerade eben erst davon gelesen und werde wahrscheinlich auch kommen. Gruß Matthias
  24. Hallo Stefanie, einige kurze Erläuterung zur Tabelle: Sie soll eine Hilfe beim Steigern der Fertigkeiten darstellen, da ich die Lernsymbole umständlich finde. Die Unterfertigkeiten (Uf, komplett neu zu erlernen) und die Spezialisierungen (Sp, kostet jeweils einmal die unter Sp aufgeführten Punkte) habe ich einigen Hausregeln angepasst! Das betrifft, soweit ich mich erinnere, nur die Raumschifftypen bei Raumkampf etc. Die Voraussetzungen habe ich nicht aufgeführt, bis auf "Computernutzung!" (= wird durch den Wert für Computernutzung begrenzt). Fett gedruckt sind die Werte, die man per Hypnoschulung erreichen kann. Spezialisierungen sind beim PRR (Perry Rhodan Rollenspiel) kaum durch Regelmechanismen gefördert (es gibt wenige, schwache Lernboni für bestimmte Völker), man spezialisiert sich einfach. Zu den weiteren Fragen lesen Sie das Regelbuch und fragen Sie Ihren Spielleiter oder Mitspieler... Abgesehen davon, dass ich mir den kommerziellen Erfolg des PRR wünsche (und also möchte, dass Du Dir ein Regelwerk kaufst), passen nicht ca. 140 Seiten Charaktererschaffung und Lernen auf eine DIN A3-Seite. Außerdem scheinen mir Deine Fragen sehr grundlegender Natur zu sein. Vielleicht hilft da auch ein gemeinsames Steigern mit dem Spielleiter Deiner Wahl, und anschließend geht's mit der Tabelle ganz gut weiter, weil die wichtigsten Fragen geklärt sind. Wenn ich herausgefunden habe, wie ich Dateien anhänge, poste ich auch gern mal die aktualisierte Version (geringfügigst verändert). Aber jetzt geht's schlafen ("Come on, take me Heia!"). Ich wünsche Eurer Gruppe viel Spaß beim Spielen! Gruß Matthias
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