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Abd al Rahman

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Alle Inhalte erstellt von Abd al Rahman

  1. Hallo zusammen, ich überlege mir gerade, meiner Runde die Regeln zum Rüstungsbonus (also welche Rüstung gibt welchen Bonus oder Malus gegenüber welchen Waffen beim WW:Abwehr) vorzuschlagen. Habt ihr damit Erfahrungen? Wie locker lassen sich die Regeln anwenden? Behindern sie beim Spiel? Die Verwendung der Regeln hätte z.B. den Vorteil, dass es wieder mal Sinn machen würde, auch schwere Waffen einzusetzen oder mehr wie eine Waffe zu lernen. Außerdem bieten die Modifikatoren die Möglichkeit ein paar zusätzliche Parameter beim erschaffen von magischen Rüstungen und Waffen zu haben.
  2. Hallo zusammen, was mich mal interessieren würde ist, ob Ihr bei besonders heftigen Treffern auch mal überprüft, ob die Rüstung oder der Schild, gemäß der Tabelle für die Haltbarkeit von Gegenständen, heil bleibt oder durch die Wucht des Treffers beschädigt wird. Zur Erinnerung: Die Tabelle sagt, dass bei Treffern, die 10+ schweren Schaden verursachen, gewürfelt wird, ob der Gegenstand zerstört wird.
  3. Hallo zusammen, welchen Weg benutzt Ihr um neue Einträge in das CMS (Downloads, Nichtspielerfiguren, Kurzgeschichten etc.) zu stellen? Nehmt ihr die Links, die links in der Seitenleiste stehen, oder benutzt ihr die Links oben in der Titelzeile des Forums (also dort wo "Startseite Artikel NSpF-Datenbank etc." steht? Der Hintergrund: Ich muss das CMS (Druppal) auf eine neue Version upgraden. Die wird die Seitenleiste auf der linken Seite nicht mehr erlauben.
  4. ich hab mir ein paar Blätter für den Universal-Spielleiterschirm gebastelt. Dabei hab ich weniger Wert auf die kritischen Treffer und Abwehrtabellen gelegt, sondern auf die eher selten verwendeten und auf anderen Schirmen fehlenden Modifikatoren für diverse Fertigkeiten. Die Tabellen für kritische Treffer sind ja auch auf dem offiziellen Schirm. Den kann man sich ja nebenhin legen (mach ich auch so). Mir hat der Schirm geholfen endlich mal den Einsatz von Fertigkeiten gerechter, weil weniger willkürlich, zu gestalten. Das Original ist mit Page für OS X erstellt. Viel Spass damit. Hier klicken um artikel anzuschauen
  5. Ich würde auch was anderes wie Midgard leiten, falls sich jemand für interessiert Dogs in the Vineyard, Savage Worlds oder Dresden Files.
  6. Ich kann eine DSA Runde anbieten und schon ist es kein Midgard Con mehr. Das ist doch eine gute Idee. Auf dem ersten Midgard-SüdCon wurde auch eine DSA-Runde gespielt. So what? Abgründe tun sich da auf...
  7. Ich kann eine DSA Runde anbieten und schon ist es kein Midgard Con mehr. Das ist doch eine gute Idee. Weiche Pöses! Weiche!
  8. Wann endet der Frühbucherzeitraum? Was gibt es als SL-Geschenk?
  9. Der Gedanke liegt zwar nah, aber die geringe Bandbreite des möglichen Schadens bei Midgard lässt einen Bonus von +2 im Vergleich zu anderen Waffen nicht zu.
  10. Wolfsschwester und ich sind auch interessiert
  11. Mach ich. Wird aber dauern. Heute komm ich nicht zu.
  12. Thema von Degas wurde von Abd al Rahman beantwortet in Neues im Forum
    Ich schließe mich dem an. Ich wünschte mir, ich könne das immer auch in dieser Deutlichkeit!
  13. Thema von Shaitan wurde von Abd al Rahman beantwortet in Bibliothek
    So, zehn Jahre später (ok, naja, fast ) hab ich mich nochmal dran gewagt. Diesmal als Hörbuch. Bis Band 9 ist das Rad der Zeit bei Audible in einer ungekürzten Fassung erschienen. Was soll ich sagen: Ich bin begeistert. Die langatmigkeit, die mich beim lesen gestört hat, passt als Hörbuch wunderbar. Der Sprecher ist klasse und die Geschichte wirkt dicht. Hier kommt die Atmosphäre, die ich beim lesen vermisst habe, voll zum tragen.
  14. Das wäre übrigens der Punkt, wo ich als Spielleiter den Vorschalg machen würde, die Waffe-gegen-Rüstungstabelle zu verwenden (wie hieß die gleich?). Dann würden auch schwere Waffen wieder mehr Sinn bekommen.
  15. Achso. Ja. Gewürfelt wird auch. FATE kann man prinzipiell auch ohne spielen, aber das würde mir weniger Spass machen Ich mag die Ungewissheit des Würfels.
  16. Nein, es geht andersherum auch. Selbes Beispiel: Harry Dresden verfehlt sein Ziel (d.H. sein Spieler hat zu schlecht gewürfelt) und würde das Haus in Brand setzen. Jetzt gibt er einen Fatepunkt aus um den gleichen Aspekt zu aktivieren mit der Erklärung: "Hey! Wenn ich das Haus anbrenne WAR es ja meine Schuld." und kann entweder neu würfeln oder einen +2 Bonus erhalten. Oder er kann, obwohl der Angriffszauber erfolgreich war, ihn trotzdem daneben gehen lassen und einen Fatepunkt einfordern. Ähnliches beim Schleichen Beispiel von weiter oben. Die Szene hat den Aspekt "Die Schatten bewegen sich!" der schleichende Spieler aktiviert diesen Aspekt um wieder einen +2 Bonus auf seinen Wurf zu erhalten oder ihn erneut werfen zu dürfen. Die Aspekte werden in der Regel nach einem Wurf aktiviert. Die Aspektregeln sind ziemlich komplex. Es gibt auch Umstände, bei denen Aspekte kostenlos benutzt werden können. Es gibt sogenannte Invokes, die diesen +2 Bonus geben oder das erneute Würfeln ermöglichen und es gibt sogenannte Invokes und Invokes for effects. Das alles zu erklären würde etwas zu weit führen. Aspekte sind der Kern des Spiels.
  17. Fate 3 (auf das die Dresden Files basieren) ist ein Storytelling orientiertes System. Im Prinzip verwaltet es Erzählrechte. Wer darf wann und wie viel Elemente der Spielwelt definieren? Ist dort ein Regal? Blickt der Wachmann rechtzeitig in eine andere Richtung, damit ich mich im Schutz der Dunkelheit an ihm vorbeischleichen kann? Habe ich Fackeln dabei, obwohl sie nicht auf meinem Charakterbogen stehen? Das sind Beispiele, die ein Spieler selbst definieren kann (sogenannte Declarations). Verwaltet werden die Erzählrechte mit sogenannten Fate-Punkten. Mit ihnen erkauft man sich diese Rechte. Werden sie knapp, muss man nachteile in Kauf nehmen um wieder an welche zu kommen. Es wird häufig Stirb langsam als Beispiel angeführt. John McLane muss am Anfang kräftig einstecken um am Ende des Films so richtig rocken zu können. Das ist natürlich ein Extrembeispiel, aber es geht in diese Richtung. Es geht also um das erzählen einer Geschichte. Elemente der Spielwelt haben nur dann einfluß, wenn jemand der Meinung ist, dieses Element Einfluß haben soll. Ein Kampf auf einem fahrenden Zug z.B. bedeutet zunächst mal keine Nachteile für die Kämpfer. Erst, wenn jemand einen dieser Fatepunkte ausgibt um den Szenenaspekt "Schwankender Zug" oder "Achtung! Ein Tunnel" zu aktivieren bekommt er eine Bedeutung. Aspekte sind ein wesentliches Element von Fate. Alles hat Aspekte. Charaktere, Lokationen, ganze Städt, NSC oder auch eine Kampagne. Diese Aspeke können zum eigenen Vorteil benutzt werden, was einen Fatepunkt kostet, oder zum Nachteil (getriggert durch den Spieler oder den Spielleiter) um einen Fatepunkt zu erhalten. Ein Beispiel: Harry Dresden, ein Zauberer aus Chicago, hat den Aspekt "Das Gebäude steht in Flammen, aber ich war's diesmal nicht!". Er schleudert einen Feuerzauber auf seinen Gegner. Der Spielleiter offeriert ihm einen Fatepunkt um diesen Aspekt zu triggern (Compell in Spielterminologie). Nimmt er den Punkt an, verfehlt sein Zauber und setzt ungewollt das Gebäude in Brand. Er kann sich allerdings hier rauskaufen, indem er einen Fatepunkt ausgibt.
  18. @Tellur Nein, nicht wenn er ihn spielt wie er ihn soll. Das gerade nicht! Sondern dann, wenn er ihn spielt wie er es sich vorher ausgedacht hat.
  19. Was ich gerne sehen würde wären sowas wie situationsbedingte Modifikatoren, die nicht die taktische Situation in einem Kampf (Flankenangriff, erhöhte Position, wehrlos) oder die Schwierigkeit eines Fertigkeiteneinsatzes (rutschige Wand, gute Griffmöglichkeiten) berücksichtigen, sondern die Motivation des Charakters beinhalten (Der Bauer verteitigt seine Familie, der Held klettern den Turm hinauf um die Prinzessin zu retten, der finstere Schurke kämpft um seine Sinistren Ziele durchzusetzen). Solche Modifikatoren können in beide Richtungen gehen. Positiv, wenn der Charakter etwas macht, das zu den vom Spieler (Spielleiter bei NSC) definierten Hintergründen passt, neutral, wenn die Aktion neutral zu beurteilen ist, negativ, wenn der Fertigkeiteneinsatz den gewählten Hintergründen widerspricht. Das würde Szenen wie diese erlauben "Er war nur ein einfacher Bauer. Die Angst um seine Familie ließ ihn aber über sich hinaus wachsen". Das geht mit Midgard Bordmitteln nicht.
  20. Sodele, am Wochenende fand unsere erste Dresden Files Runde statt. Wir waren 4 Spieler und ich als Spielleiter. Wir haben uns zwei Tage, Samsatag und Sonntag, vorgenommen. Ziel war das neue System und natürlich das Setting auszuprobieren. Praktische Erfahrug mit Fate und Dresden Files hatte niemand. Die Romane selbst kannte nur ich und eine Mitspielring (meine Frau). Die Stadt Wir haben als Schauplatz Heidelberg gewählt. Aufgrund der geringen Zeit haben wir die Stadt nicht gemeinsam entworfen. Ich habe als Vorbereitung auch nur ein paar relevante Orte Entworfen. Das sollte (und hat es auch) reichen. Die Charaktererschaffung Wir sind mit 8 Refreshpunkten gestartet. In einer regelmäßigen Runde würde ich eher auf 7 gehen, ich wollte in der Testrunde aber ein breite Palette an Templates ermöglichen. Die Entscheidung für eines der Templates wurde rasch getroffen: - Rein menschlicher Parcour-Läufer aus Irland, der als Bote arbeitet - Peruanischer Panflötenspieler, mit der Fähigkeit sich in einen Condor zu verwandeln (Wercondor - mal was Neues) - Ein Alchemist alter Schule (Rituale, magische Tränke) - Eine Polizistin, die Gespenster sieht Die Charaktererschaffung verlief am Anfang etwas schleppend. Das Konzept der Charakteraspekte musste erstmal verstanden werden. Ein paar Spieler würden es bevorzugen, Aspekte für ihre nächsten Charaktere während des Spiels zu definieren. Werden wir auch so machen. Beim Testspiel ging das natürlich erstmal nicht. Wir haben uns dann passende Aspekte gemeinsam überlegt. Das hat gut funktioniert und machte Spass. Richtig gelungen war das Ausformulieren des ersten Abenteuers und die Beteiligung der anderen Charaktere am ersten eigenen Abenteuer. Irgendwie wurden so gut wie alle Geschichten miteinander verwoben und es entstand wie aus Geisterhand ein einziges erstes Abenteuer für alle Charaktere, nur aus der jeweils anderen Sicht erzählt. Schwierig war es, als am Ende nur noch als zwei Charaktere in diesem Abenteuer nicht so Recht zueinander finden wollten. Nichts schien zu passen. Wir haben dann das Abenteuer gemeinsam etwas umgeschrieben. In Zukunft werden wir das Thema etwas anders angehen. Zuerst wird geschaut, wer wo passen könnte und erst dann wird mit dem reinschreiben begonnen. Die restliche Erschaffung verlief erstaunlich schnell und ging allen leicht von der Hand. Die Fertigkeitensäule stieß auf etwas Unverständnis, lieferte aber plausible und runde Charaktere. Alles in allem haben wir ca. 6 Stunden für die Charaktererschaffung benötigt. Meine Runde meinte, dass es etwas gedauert hat, bis sich die Erkenntnis durchsetzte, dass die Charaktererschaffung bereits zum Rollenspiel gehöre. Eventuell wäre es besser, zuerst den Technischen Teil der Charaktererschaffung zu erledigen (Fertigkeiten, Kräfte etc.) und danach die Charaktergeschichte zu schreiben. Das Abenteuer Die Polizistin bekam wieder einmal einen DIESER Fälle auf den Tisch. Ein Mann, ein Buchhalter in einer Druckerei, ist mitten in der Nacht in seinem Bett ertrunken. Es gab kein Anzeichen eines gewaltsamen Eindringens in die Wohnung des alleinstehenden Mannes. Der Mord passierte vor zwei Wochen und eine Besichtigung des Tatortes, die Wohnung war bereits leergeräumt, ergab, dank der Geisterseherfähigkeiten der Polizistin, folgendes: Der Geist des Toten konnte sich nur daran erinnern, dass er plötzlich keine Luft mehr bekam und Wasser aus seinem Mund sprudelte. Hilfesuchend wand sich die Polizistin an einige ihrer Bekannten im Treffpunkt für alles Übernatürliche, dem irischen Pub "Shaun Og" in der Fußgängerzone von Heidelberg. So recht wußte dort niemand einen Rat. Der örtliche Vertreter des White councils war nicht erreichbar (sprich: Keiner wollte einen Zauberer spielen ), sodass man sich zwar sicher war, dass hier ein Mordfall mit magischem Hintergrund vorlag, ansonsten man aber völlig im dunkeln tappte. Einen Tag später wurde ein Mitglied der Gruppe Zeuge eines weiteren Mordfalls. Der Bote sollte bei einem Apotheker ein Päckchen abholen und an eine Kundin ausliefern. Vor seinen Augen hat er plötzlich angefangen Wasser zu spucken und ertrank. Er rief die Polizistin and und den Notarzt. Eine schnelle Untersuchung der Wohnung, trotz heranrückender Polizei, ergab nichts spannendes. Ihm fiel nur eine deutlich erhöhte Luftfeuchtigkeit auf (es war ein trockener Wintertag). Dank seiner akrobatischen Fähigkeiten als Parcour-Läufer gelang ihm die Flucht aus dem Fenster, bevor die Polizei durch die Eingangstür kam. Auf ihm liegt jetzt übrigens der temporäre Aspekt: "Die haben meine Fingerabdrücke am Tatort gefunden!". Eine Untersuchung der Wohnung ergab nichts außergewöhnliches. Das Opfer war offensichtlich ein Aquariumsliebhaber und kaufte seine Ausstattung beider örtlichen Köllezoo Zoohandlung. Neben einem großen Süßwasseraquarium lagen diverse Bücher und Prospekte in den Regalen und Tischen. Das Opfer wollte offensichtlich auf ein Salzwasseraquarium wechseln. Eine Untersuchung der Umgebung der Wohnung durch den Peruaner offenbarte einige rasch verdunstende Wassertropfen unter dem Fenster des Opfers. Die Polizistin hat daraufhin in die Akten des 1. Mordes geschaut. Ein Vergleich der Tatortfotos offenbarte eine Gemeinsamkeit beider Opfer: Sie waren beide Aquariumsbesitzer. Die Polizistin ging daraufhin zum Archivar des Polizeipräsidiums (Klasse Deklaration), der bekanntermaßen ein ziemlicher Aquariumsfreak ist. Er mag übrigens Polka Viel erfuhr sie daraufhin nicht. Wird aber seitdem mit MMS von seinen Lieblingsfischen bombardiert. Außerdem findet er untergegangene Piratenschiffe und Schatzkisten Kinderkram. Echte Männer lassen ferngesteuerte Uboote mit Beleuchtung durch ihre Aquarien schippern. Am Spieltisch kam kurz die Diskussion auf, ob es sich bei den Morden nicht um einen Bandenkrieg im Aquaristenmillieu handelt Man enschloß sich die Wohnung des 1. Opfers nochmal zu untersuchen, diesmal mit magischer Unterstützung. Der Alchemist hatte zufälligerweise einen entsprechenden Trank dabei. Er sah deutlich die langsam verwehende Präsenz eines Wesens. Dank 8 Shifts (oder waren es 7?) war ihm auch klar, was er dort sah: Eine Rusalka. Ein slawischer Wassergeist, einer Nixe nicht unähnlich. Sie kam aus dem Aquarium und verschwand aus dem Fenster. Jetz war guter Rat teuer. Zudem am nächsten Tag ein weiterer Mord geschah. Diesmal ein Trainer in einem Fittnesstudio - ebenfalls Aquariumsbesitzer. Man ging in eine Kneipe, Namens Vater Rhein, die direkt am Neckar liegt (ohne Witz) und die, so munkelt man, von einer Nixe geführt wird. Der Geschäftsführer, ein ungehobelter Kerl, wollte die Charaktere aus der Kneipe werfen, als sie nach der wirklichen Chefin fragten. Darauf entbrannte ein erster Konflikt zwischen dem Boten und dem Wirt. Der Wirt griff mit Intimidation an, die Gegenangriffe liefen als sozialer Konflikt ab. Irgendwann, als ihm die Argumente ausgingen, mußte er anfangen die Fäuste sprechen zu lassen. Das nahm die Polizistin zum Anlass, beide zu verhaften, nachdem der Bote den Konflikt aufgegeben hat, der Konflikt draußen aber wieder auszubrechen drohte. Ziemlich frustriert überlegte man, was man übersehen hatte. Der Wirt zeigt sich von den Morden sehr überrascht und man glaubte ihm. Da fiel der Polizistin ein, dass bei einem ersten Besuch bei Köllezoo ihr eine Mitarbeiterin gesagt habe, dass vor kurzem ein Kollege, ein Pole, gekündigt worden sei. Man machte sich also Nachts auf den Weg zum Zoogeschäfft. Der Alchemist legte mittel Hexing und einem Fatepunkt die Alarmanlage lahm (er deklarierte, dass das Hexing auf den Codegeber an der Tür die Anlage kurzschließen würde). Der Bote, mit Hilfe des Peruaners und wegschauens der Polizistin öffnete daraufhin eines der Oberlichter und stieg ein. Den Fall nach unten gelang dem Boten ohne Probleme, der Peruaner musste den Aspekt "Alles voller Regale" des Zoogeschäfts invoken um unbeschadet unten anzukommen. Sein Gefühl (Erfolgreicher Lore Wurrf) sagte dem Alchemisten sofort, dass in den Aquarien noch einige Rusalkas versteckt waren. Fünf an der Zahl. Man legte einen Salzkreis und erzeugt mit Blut (es war drollig... Der Alchemist wollte die Kaninchen opfern um Blut zu bekommen, die Polizistin war da absolut dagegen. Das war die heftigste Auseinandersetzung an dem Wochenende ). Man stellte noch fest, dass man nichts habe, um die Rusalkas wirksam zu bekämpfen. Worauf man diverse Kontakte aktivierte und sie mit Eisen bewaffnet zum Zoogeschäfft schaffte. Leider gelang es niemandem die Rusalkas aus den Aquarien zu locken. Der Polizistin fiel ein, dass Rusalkas (eine Deklaration) von Glockenklängen angelockt werden, die man in der Voilerenabteilung dann auch fand. Experimente mit den Glocken lies den Alchemisten erkennen, dass die Rusalkas mittels einem starken, aber täglich schwächer werdenden Ward an die Aquarien gebunden waren. Was geschah war daraufhin klar: Der Pole hat die Rusalkas, aus welchem Grund auch immer, beaschworen und in seine Nähe, die Aquarien gebannt. Der schwächer werdende Ward erlaubte es den Wesen zwar nicht, sich selbst zu befreien, aber er erlaubte es ihnen sich kaufen und mitnehmen zu lassen. Dort warteten sie in den Aquarien, bis die Wards gänzlich ihre Kraft verließen und töteten dann die anwesenden Menschen (bzw. Mann. Rusalkas töten nur Männer). Man vermutet, dass die Rusalkas auch einfach im Zoogeschäft das auslaufen der Wards hätten abwarten können, dies aber nicht taten, weil sie einfach den ort ihres Kerkers so schnell wie möglich verlassen wollten. Sie wußten ja nicht, wann der Pole zurückkommen würde. Die Rusalkas wurden dann an einem örtlichen Teich entsorgt, damit sie keinen Schaden mehr anrichten konnten. Danach haben wir den Abend abgebrochen. Die Suche nach dem Polen hätte zu viel Zeit benötigt. Ich habe mir gedacht, dass er in seinem zu Hause hinter dicken Wards sitzt und hofft, dass die Rusalkas ihn nicht finden. Fazit der Testrunde Alles in allem eine gelungene Testrunde. Uns gefielen vor allen die drei Konfliktebenen (Körperlich, Sozial, Mental), die man in einem Kampf problemlos mischen kann und das eslakieren von Konflikten erlauben (wenn einem die Argumente ausgehen z.B.). Wir haben bei den Konflikten nur einen kleinen Fehler gemacht: Wir haben den Angriff als Zielwert für die Verteidigung genommen und nicht umgekehrt. Das lies die Konflikte träge erscheinen, weil sie viel zu lang dauerten. Fatepunkte flogen einige hin und her und wir haben von allen Regelmechanismen rund um Aspekte fleißig Gebrauch gemacht. Für uns waren allerdings Deklarationen ungewohnt und ich musste meine Spieler ein paar mal erinnern, dass sie mich nicht fragen müssen, ob z.B. unter ihnen Regale stehen, sondern, dass sie das per Fatepunkt oder per Fertigkeitswurf selbst definieren dürfen. Meine Spieler haben es übrigens abgeleht an der Story selbst etwas durch Deklarationen zu ändern. Sie sagten, dass würde ihnen den Spass rauben das unbekannte zu entdecken. Macht ja nix. Fate kann mit starken und mit schwachen Deklarationen gut umgehen. Fazit war: Ob wir es wöchentlich spielen wollen wissen wir noch nicht, auf alle Fälle würde eine monatliche Runde viel Spass bereiten.
  21. Es gibt einen Unterschied zwischen reiner Willkür und der Extrapolation von bekannten Regelelementen aus, unter Einbeziehung des gesunden Menschenverstandes. Während sich bei Ersterem der SL eine Zahl aus dem Hintern zieht, liegt dem Zweiten ein Modellierungsprozess zu Grunde, in den man auch die Spieler mit einbeziehen kann und der zu zwar im Einzelfall voneinander abweichenden, aber doch immer nachvollziehbaren Ergebnissen kommt. @Pyromancer Genau das meine ich. Vom Bekannten auf das unbekannte schließen.
  22. 1. Sich schlucken lassen 2. Angriffe auf den Zellkern 3. Verdaut werden Offene Fragen wären: - Wie viele LP hat so ein Zellkern oder ist er ein lebenswichtiges Organ (Ich würde ihn als lebenswichtiges Orgen bewerten) - Wie schaut es mit der Abwehr aus (Ich würde dem Zellkern nur den 2. WW:Abwehr gewähren) - Wie stark ist der Angriff des Charakters behindert (Ich würde es wie ein Kampf unter Wasser handhaben)
  23. Ich hab's Fimolas letztes Jahr erzählt, dass ich voraussichtlich bei den Preisen nicht mehr kommen werde. Hier äußere ich mich nochmal um zu verdeutlichen, dass Toro mit seiner Auffassung keine Einzelmeinung vertritt. Schließlich machen wir hier keine groß aufgezogene Negativstimmung/Kampagne. Wir sind nicht dafür verantwortlich, dass noch so viele Anmeldungen fehlen.

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