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Rhianaiserin - elfische Hufeisen


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Auch wenn Elfen normalerweise zu Fuß ausreichend schnell sind, so kennen sie doch den Vorteil von Reise und Kampf zu Pferd. Vor allem, seit durch die Domestizierung durch die Menschen größere und kräftigere Tiere zur Verfügung stehen als noch in der Zeit der Ankunft auf Midgard.

 

Für die meisten Einsätze reichen die Fertigkeiten der Pferde, aber manchmal ist besonders die nicht vorhandene Nachtsicht eine große Einschränkung. Daher entwickelten einige Meisterschmiede schon vor längerer Zeit spezielle Hufeisen aus einer Art Coranacruach. Allen Hufeisen ist gemeinsam, dass sie dem Pferd Nachtsicht+8 gewähren. Die Magie wirkt dabei sehr behutsam, die Pferde werden dadurch nicht verwirrt und verhalten sich weiterhin normal.

 

Elfen wären keine Elfen, wenn nicht auch kunstvollere Rhianaiserin entstünden. Beliebte weitere magische Eigenschaften steigern die Ausdauer der Pferde (Verdoppelung der Abstände zwischen zwei PW:Zähigkeit), die Sprungkraft, die Wendigkeit oder die Vertrautheit (jeweils Boni auf den EW:Reiten). Wahrhaft fürstliche Geschenke sind Rhianaiserin mit Zaubern wie z.B. Beschleunigen, Wandeln wie der Wind, Laufen wie der Wind oder Fährtenduft. Solche Eigenschaften werden meist durch ein Schlüsselwort ausgelöst und können ausbrennen.

 

Es ist nicht bekannt, ob Schwarzalben ähnliches kennen und ob nicht etwa Waldgnome bei der Erfindung mitgeholfen haben.

 

Auch wenn es nur sehr selten ist, dass ein Pferd mit Rhianaiserin ein Hufeisen verliert, so haben doch schon einige den Weg zu den Menschen gefunden. Leider bleibt dann nur der Materialwert (Alchimisten und Thaumaturgen zahlen ohne weiteres 100GS pro Hufeisen), da der Zauber nur bei einem kompletten Set wirken kann.

 

Solwac, nach einem Gespräch mit Lilythrel Elfenschuh

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Die Idee gefällt mir sehr gut, nur habe ich Bedenken wegen der Hufeisen. Normale Hufeisen nutzen sich nähmlich recht schnell ab und irgend einen Abnutzungseffekt müsste es auch bei magischen Hufeisen geben. Oder zumindest müsste irgendwann einmal geprüft werden ob diese nicht evtl doch mal abfallen. Die Hufe der Pferde wachsen schließlich trotzdem weiter und die Eisen müssten neu befestigt werden. Werden sie mit herkömmlichen Hufnägeln eingeschlagen oder mit magischen? Macht das ein Meisterschmied oder der Hufschmied im nächsten Dorf?

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Die Hufnägel sollten auch aus einer Art Coranacruach sein, dafür dürfte normale Pflege keine weiteren Kenntnisse voraussetzen.

 

Ich weiß nicht, wie lange Hufeisen normalerweise von der Materialsubstanz her halten, das Hufwachstum erfordert alle paar Wochen einen Wechsel der Nägel. Wahrscheinlich sollte man hier die Hufeisen selber hier als haltbar ansehen (nicht zuletzt wegen der Magie) und berücksichtigen, dass Pferde bei den Elfen normalerweise keine Hufeisen benötigen. Schließlich haben die wenigsten Wälder gepflasterte Straßen. ;)

 

Sollte ein Abenteurerelf sein Pferd mit solchen Hufeisen beschlagen wollen, dann kann der SL ja flexibel reagieren.

 

Solwac

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Prinzipiell ist die Idee mit den Hufeisen witzig. In der Praxis wäre das vermutlich nicht durchführbar. Ein Pferd benötigt alle paar Wochen neue Hufeisen und die Hufe abgeschubbelt. Ein Hufeisen muss dem Huf immer wieder angepasst werden (deswegen werden die ja auch glühend angebracht). Ein magisches Hufeisen entsprechend anzupassen dürfte extrem schwierig bis unmöglich sein.

 

Auch wenn es abgedroschen ist, es spricht alles dafür, dass solche magischen Eigenschaften im Zaumzeug oder im Sattel stecken.

 

Viele Grüße

Harry

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Prinzipiell ist die Idee mit den Hufeisen witzig. In der Praxis wäre das vermutlich nicht durchführbar. Ein Pferd benötigt alle paar Wochen neue Hufeisen und die Hufe abgeschubbelt. Ein Hufeisen muss dem Huf immer wieder angepasst werden (deswegen werden die ja auch glühend angebracht). Ein magisches Hufeisen entsprechend anzupassen dürfte extrem schwierig bis unmöglich sein.

 

Auch wenn es abgedroschen ist, es spricht alles dafür, dass solche magischen Eigenschaften im Zaumzeug oder im Sattel stecken.

Letzteres war auch zuerst mein Gedanke (vor allem, da Zaumzeug den Augen, die verzaubert werden sollen, deutlich näher liegt).

Allerdings gefällt mir die Hufeisen bei genauerem Hinsehen immer besser, vor allem die Kombination mit "Wandeln wie der Wind". Man kann argumentieren, daß bei WwdW kein unmittelbarer Kontakt zwischen Hufeisen und Boden zustande kommt (meine Vorstellung, warum der Zauber funktioniert), daher gibt es auch keine Abnutzung.

Und anpassen? Nu, es gibt magische Rüstungen, die sich dem Träger anpassen, warum sollten die Hufeisen nicht automatisch immer den perfekten Sitz gewähren?

"Königsstraße, 12 Uhr mittags. Das Pflaster brennt. Das Hufeisen sitzt perfekt." :D

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Ich bin nicht der große Hufeisen-Experte, aber wenn magische Rüstungen (im Rahmen gewisser Grenzen) angepasst werden können, warum dann nicht auch Hufeisen?

 

Ich fände es für den Hintergrund recht schön, wenn sich nur bei den Elfen kundige Schmiede finden, die die Hufeisen wieder anpassen können.

 

Solwac

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Ich bin nicht der große Hufeisen-Experte, aber wenn magische Rüstungen (im Rahmen gewisser Grenzen) angepasst werden können, warum dann nicht auch Hufeisen?

Es ginge schon, allein der Aufwand ist sehr hoch. Eine Rüstung muss einmalig angepasst werden. Hufeisen müssen alle paar Wochen immer wieder neu angepasst werden. Längere Reisen sind mit solchen Hufeisen nicht möglich, da du nicht garantieren kannst, auf der Reise einen Schmied zu finden, der damit umgehen kann. Genau genommen ist es sogar extrem unwahrscheinlich, wenn du nicht gerade immer einen Hufschmied in der Tasche hast.

 

Man müsste damit leben, dass beim ersten Hufeisentausch diese durch normale Hufeisen ersetzt werden müssen. (Dies würde auch erklären, wie einzelne Hufeisen in den Besitz von Menschen gelangt sind.) Auf der anderen Seite ist es wiederum fraglich, ob Elfen ihre Pferde von menschlichen Hufschmieden beschlagen lassen. Ganz besonders, wenn sie magische Hufeisen "drauf" haben.

 

Du kannst natürlich mit den Problemen leben, alle Bedenken über Bord werfen und sagen: "Hey, it's Fantasy". Nur wie gesagt, die Häufigkeit, mit der Hufeisen gewechselt werden, spricht normalerweise gegen diese Idee.

 

Es sei denn, die Hufeisen regulieren gleichzeitig das Hufwachstum bzw. die Huflänge und passen sich immer wieder automatisch an. Dann allerdings sind es so extrem magische Gegenstände, dass davon höchstens 2-3 Sätze existieren dürften.

 

Viele Grüße

Harry

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@Harry: Was bedeutet für Dich eine längere Reise? Überlege Dir mal, was ein Elf mit einem derart ausgerüsteten Pferd in der Zeit machen kann.

 

Außerdem sollen diese Hufeisen ja nicht für jeden Ausflug aus dem Umkreis der Elfenschmiede genutzt werden, sondern nur dann, wenn ein Reiter benötigt wird und ein Pferd mit seinen natürlichen Eigenschaften nicht ausreicht.

 

Solwac

 

P.S. Wenn der Bedarf an Reitpferden mit solchen Hufeisen größer wäre, dann hätten die Elfen sicher angefangen eine passendere Rasse zu züchten oder aufzutreiben.

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Laut Wikipedia müssen Hufeisen alle 6-8 Wochen gewechselt werden. Es stimmt natürlich, dass man in der Zeit einiges anstellen kann. Ich würde dieses Merkmal jedoch der Beschreibung hinzufügen, mit allen Konsequenzen:

 

- nur bestimmte gnomische (bei den Elfen gibt es glaube ich keine Thaumaturgen) Schmiede können mit den Hufeisen umgehen

- Ausbrennen kann bedeuten, dass die Hufeisen sofort gewechselt werden müssen

 

Ich würde die Zahl solcher Hufeisensätze auch auf wenige Beschränken.

 

Viele Grüße

Harry

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Hi!

 

Ich finde die Idee mit den Hufeisen gut und würde den Realsimus-wann-muss-ich-ein-Pferd-beschlagen einfach weglassen. Wenn der SL es braucht, lässt er einfach das Pferd ein Hufeisen verlieren, auch wenn es erst nach einem Jahr, oder auch später, sein sollte. Dann hat der Abenteurer genug damit zu tun, das Hufeisen wieder dran zu kriegen.

 

Ein elfischer Thaumaturg gibt es (im Bestiarium ist es, glaube ich, angegeben). Macht auch Sinn. Von daher sollte ein elfischer Thaumaturg reichen um mit einem menschlichen Schmied das Hufeisen wieder dran zu bekommen. Oder natürlich ein Elfenschmied, das ginge auch. Viel Spaß beim suchen.

 

Alles Gute

Wiszang

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Mit der Realismusdabatte über periodisches Hufwechseln kann ich auch wenig anfangen.

Ich denke mal, dass die meisten Gruppen so etwas eh nicht übertreiben. Also ich achte kaum darauf, ob meine Spieler regelmäßig essen oder ihre Pferde neu besohlen. Ebenso achte ich nicht akribisch auf Ersatz der Kleidung alle paar Wochen. Die Liste ist beliebig fortsetzbar.

 

Und selbst wenn die Eisen den Hufwachstum verlangsamen. So what? Das macht sie dann zu unglaublich mächtigen Gegenständen? Wohl kaum.

 

Wenn Solwac sie eh als äußerst knappes Gut ansieht, sollte es wohl reichen, die Verteilung klein zu halten. Außerdem gibts ja noch ABWs.

 

Also von einem realistischen Hufwachstum würde ich mir die Idee nicht kaputt machen lassen. Ganz sicher nicht.

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Mit der Realismusdabatte über periodisches Hufwechseln kann ich auch wenig anfangen.

 

[...]

 

Also von einem realistischen Hufwachstum würde ich mir die Idee nicht kaputt machen lassen. Ganz sicher nicht.

Übertreiben würde ich solche Dinge auch nicht. Wenn ich aber die Realität aus dem Rollenspiel von vorneherein verbanne, brauche ich gar keine Regeln mehr. Denn die Regeln sind nichts anderes als die Simulation der Realität (wenn auch nicht zwingend der uns bekannten Realität).

 

Daher: schauen wie es in der Realität läuft und darauf aufbauend meine Idee entwickeln halte ich für richtig. Ich muss eine Idee deswegen ja nicht vollständig verwerfen.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich halte diese Diskussion mit den ganzen Einwänden für ein gutes Beispiel, wie man Einfallsreichtum bestrafen kann.

 

Es handelt sich um ein fantastisches Artefakt, deswegen muss man eben nicht schauen, "wie es in der Realität läuft". Ganz im Gegenteil, man sollte zuerst völlig eigenständig das Artefakt entwickeln. Anschließend hört man sich die ganzen Realismuseinwürfe an und wischt sie dann mit einem fröhlichen "Mein Artefakt kümmert sich auf magischem Wege darum, und wenn's euch nicht gefällt, müsst ihr's auch nicht benutzen" vom Tisch. Vielleicht kann man ja den einen oder anderen Einwand auch noch in die Magie des Artefakts einfügen.

 

Kurz und gut: Man sollte nicht auf alle Einwände hören, sondern nur auf die, die einem genehm sind.

 

 

Grüße

Prados

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Auch wenn Elfen normalerweise zu Fuß ausreichend schnell sind, so kennen sie doch den Vorteil von Reise und Kampf zu Pferd. Vor allem, seit durch die Domestizierung durch die Menschen größere und kräftigere Tiere zur Verfügung stehen als noch in der Zeit der Ankunft auf Midgard.

 

Für die meisten Einsätze reichen die Fertigkeiten der Pferde, aber manchmal ist besonders die nicht vorhandene Nachtsicht eine große Einschränkung. Daher entwickelten einige Meisterschmiede schon vor längerer Zeit spezielle Hufeisen aus einer Art Coranacruach. Allen Hufeisen ist gemeinsam, dass sie dem Pferd Nachtsicht+8 gewähren. Die Magie wirkt dabei sehr behutsam, die Pferde werden dadurch nicht verwirrt und verhalten sich weiterhin normal.

 

Elfen wären keine Elfen, wenn nicht auch kunstvollere Rhianaiserin entstünden. Beliebte weitere magische Eigenschaften steigern die Ausdauer der Pferde (Verdoppelung der Abstände zwischen zwei PW:Zähigkeit), die Sprungkraft, die Wendigkeit oder die Vertrautheit (jeweils Boni auf den EW:Reiten). Wahrhaft fürstliche Geschenke sind Rhianaiserin mit Zaubern wie z.B. Beschleunigen, Wandeln wie der Wind, Laufen wie der Wind oder Fährtenduft. Solche Eigenschaften werden meist durch ein Schlüsselwort ausgelöst und können ausbrennen.

 

Es ist nicht bekannt, ob Schwarzalben ähnliches kennen und ob nicht etwa Waldgnome bei der Erfindung mitgeholfen haben.

 

Auch wenn es nur sehr selten ist, dass ein Pferd mit Rhianaiserin ein Hufeisen verliert, so haben doch schon einige den Weg zu den Menschen gefunden. Leider bleibt dann nur der Materialwert (Alchimisten und Thaumaturgen zahlen ohne weiteres 100GS pro Hufeisen), da der Zauber nur bei einem kompletten Set wirken kann.

 

Solwac, nach einem Gespräch mit Lilythrel Elfenschuh

 

@ Solwac: Also erstmal vorweg: Die Idee mit den Hufeisen gefällt mir sehr gut.

Wie von HarryB bereits angemerkt werden Hufeisen in der Regel nach spätestens 8 Wochen gewechselt. Das heißt jedoch nicht, dass die Eisen weggeworfen werden. Je nach Beanspruchung des Materials können die Eisen 2-3 mal wiederverwendet werden. Hierzu werden die Eisen vom Huf genommen, das Horn geschnitten/geraspelt und die Eisen wieder angepasst. In manchen Fällen kommt auch ein Kaltbeschlag in Betracht.

Um die Bereiche Realismus und Spielspaß zu berücksichtigen würde ich folgende Handhabung vorschlagen:

Die Eisen haben eine ABW. Am Ende eines Abenteuer-Spieltages (in den Lernphasen werden die Eisen ja auch nicht so beansprucht) wird auf die ABW gewürfelt - gelingt diese, ist das Eisen derart abgenutzt, dass man es nicht mehr verwenden kann. Dann muss der Abenteurer innerhalb einer bestimmten Zeit die Hufeisen seines Pferdes wechseln. Die Eisen sind dann so abgenutzt, dass auch die Magie nicht mehr wirkt. Bis die Eisen abgenutzt sind, kann jeder Schmied die Eisen abnehmen, anpassen und wieder aufnageln, was der in den Eisen innewohnenden Magie keinen Abbruch tut, da die im Eisen angebrachten thaumaturgischen Zeichen erhalten bleiben.

Bei dieser Handhabung kann sich der Spieler dafür sicher sein, dass der Zauber im Ernstfall verfügbar ist.

Vielleicht wäre das ein Kompromiß...

 

Viele Grüße

Shayleigh

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@Shayleigh: Danke für die Information, dass Hufeisen dann offenbar eine Haltbarkeit von ca. 3 Monaten haben. Aufgrund des Materials kann man hier entweder einen festen Faktor annehmen (wie schnell nützt sich Coranacruach im Verhältnis zu normalem Eisen ab?) oder eine dauernde Haltbarkeit annehmen.

 

@Ody: Ich finde 100GS Materialwert schon recht glücklich. ;)

 

@Harry: Was den Realismus betrifft, so habe ich die Hufeisen von Beginn an als kleine elfische Magie gesehen, die natürlich für ein fürstliches Geschenk aufgepeppt werden kann. Da ich mir bis auf eine rein elfische Kampagne nicht vorstellen kann, wie die Hufeisen über längere Zeit im Abenteuer sind, habe ich Details weggelassen, wie sie meistens eh nicht ausgespielt werden. Meine Figuren haben bisher noch nie Hufeisen explizit gewechselt, dies fällt für mich unter ein den Kenntnissen und Fähigkeiten meiner Figuren angemessenes Verhalten.

 

Wer als SL die Rhianaiserin verwenden möchte, der kann dies so tun, wie er will. Sollte es dabei wichtig sein, die Verbreitung von fähigen Hufschmieden und die Häufigkeit von Hufwechseln festzulegen, bitte sehr. Aber wie oft begleitet ein berittener Elf ein Abenteuer über etliche Wochen hinweg?

 

Solwac

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@Harry: Was den Realismus betrifft, so habe ich die Hufeisen von Beginn an als kleine elfische Magie gesehen, die natürlich für ein fürstliches Geschenk aufgepeppt werden kann. Da ich mir bis auf eine rein elfische Kampagne nicht vorstellen kann, wie die Hufeisen über längere Zeit im Abenteuer sind, habe ich Details weggelassen, wie sie meistens eh nicht ausgespielt werden. Meine Figuren haben bisher noch nie Hufeisen explizit gewechselt, dies fällt für mich unter ein den Kenntnissen und Fähigkeiten meiner Figuren angemessenes Verhalten.

Ich bin auch nicht so ein Freund von allzu detailreichen Kleinigkeiten, auch wenn das anders erschienen sein mag. Bei magischen Waffen oder Rüstungen spielen natürliche Prozesse keine Rolle, anders ist es bei den Hufeisen. Daraus folgen für mich drei Möglichkeiten:

 

1. die Elfen hätten sowas niemals entwickelt; da deine Idee aber wirklich schön ist, würde ich den Punkt ignorieren

2. die Elfen hätten das Problem des natürlichen Wachstums der Hufe gleich mit gelöst

3. das Problem des natürlichen Wachstums ist nicht gelöst, woraus zwei Möglichkeiten folgen

3. a) die Hufeisen sind zwar wiederverwendbar, doch muss man nach 4 Trideaden die Hufeisen wechseln; um die Rhianaiserin neu beschlagen zu können, muss man dafür einen Schmied finden, der damit umgehen kann

3. b) die Hufeisen halten 4 Trieaden und sind nicht wiederverwendbar

 

Ich persönlich finde Punkt 3. a) am schönsten, aber letztendlich ist das Geschmackssache.

 

Viele Grüße

Harry

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3. das Problem des natürlichen Wachstums ist nicht gelöst, woraus zwei Möglichkeiten folgen

3. a) die Hufeisen sind zwar wiederverwendbar, doch muss man nach 4 Trideaden die Hufeisen wechseln; um die Rhianaiserin neu beschlagen zu können, muss man dafür einen Schmied finden, der damit umgehen kann

 

Ich persönlich finde Punkt 3. a) am schönsten, aber letztendlich ist das Geschmackssache.

Meinen Geschmack trifft es. :thumbs:

Wie oben geschrieben, glaube ich, daß vor allem die mit Wandeln wie der Wind verzauberten Hufeisen sich nicht abnutzen.

Für die anderen könnte man sich was überlegen (ABW pro Monat Pferdbenutzung oder so), kann es aber auch lassen.

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@Shayleigh: Danke für die Information, dass Hufeisen dann offenbar eine Haltbarkeit von ca. 3 Monaten haben. Aufgrund des Materials kann man hier entweder einen festen Faktor annehmen (wie schnell nützt sich Coranacruach im Verhältnis zu normalem Eisen ab?) oder eine dauernde Haltbarkeit annehmen.

 

Hi Solawac!

 

Sowiel ich weiss werden normale Hufeisen aus ganz normalem Eisen hergestellt (in einer mittelalterlichen Welt sogar ganz sicher). Coranacruach (=Elfenstahl?) dürfte wohl leicht mit bestem Stal mithalten können. Werkstoffkunde ist bei mir schon einige Zeit her, aber die Lebenszeit dürfte beliebig viel höher sein (von Grund aus viel härter, dazu noch magisch bearbeitet daher kann man keinen realistischen Vergleich stellen).

 

Gruss

 

Chaos

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Oh Mann, wenn das magische Hufeisen nicht mehr zum Pferd paßt, werf ich es einfach weg und kauf mir ein neues.

 

Frauen machen das mit Schuhen auch nicht anders.

 

Hornack

Einfach das Pferd wegschemeissen und ein neues kaufen ist aber nicht unbedingt elfisches Verhalten.

 

Aber was das mit Schuhen zu tun hat, versteh ich nicht.

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