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Trennung zwischen Spieler und Spielleiterinfos


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Top-Benutzer in diesem Thema

Für mich spricht dagegen, dass es so viel schwieriger für den SL ist, da er sehr genau aussieben muss, was der Spieler lesen darf. So sehe/mache ich (!) es jedenfalls. Ging mir schon beim Alba-QB auf die Nerven.

Dann wird durch den derzeitigen Ansatz Hornacks (hj's, meine) Arbeitsweise besser unterstützt, durch deinen Ansatz die von dir, Kurna und ein paar anderen. Letztendlich scheint es eine Frage des persönlichen Stils zu sein. Insofern vertraue ich auf die Arbeit von Jürgen & Co. Wenn sie es machen wie bisher ist es okay, wenn sie meinen sie müssten das mal ändern und nach deinen Ideen vorgehen, ist das auch okay. Es gibt immer ein paar die unzufrieden sind. :dunno:

 

Viele Grüße

Harry

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Bei Midgard-Abenteuern kann es einem schon passieren, dass man eine Beschreibung im Kasten vorlesen möchte und dann auf Sätze stößt wie "Im Raum gibt es eine Tür nach Norden und eine Tür nach Süden. ... Die Geheimtür im Süden läßt sich nur finden, wenn ein erfolgreicher EW:Suchen..."

 

In welchem der neuen Abenteuer denn? Das wäre ein Lektoratsfehler. Alte Abenteuer wurden beim Lektorat bekanntermaßen "unkritischer" behandelt.

 

Viele Grüße

hj

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Meine Meinung:

Eine solche Trennung geht nur mit zwei Werken.

Einem vollständigen Band und einer in abgespeckten Version für Spieler.

 

Problem:

Funktioniert nur bei festen Runden mit festem Spielleiter.

Sobald die Spielleiter rotieren ist das ganze System überm Jordan.

 

Insofern macht eine Trennung für mich keinen Sinn, da das ehemals getrennte Wissen ratzfatz ineinanderfließt.

Da lohnt sich m.E. der Aufwand in keinster Weise.

 

Gruß

Bart

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Wie von Kurna beschrieben, funktioniert eine Trennung nur bei Neulingen (zumindest für die fragliche Region). Wie von Kassaia angesprochen, bricht das System bei der zweiten Figur eines Spielers zusammen, da er das Wissen der ersten Figur dann doch wieder trennen muß. Das Problem von weiteren Runden oder sogar parallelem Leiten hatten wir ja schon.

 

Wenn ich diese Liste sehe, dann gibt es also nur einen Teil der Spieler, für die eine Trennung einen Teil ihrer aktiven Spielerlaufbahn funktionieren kann. Unabhängig von der Frage, ob eine Trennung sinnvoll ist oder nicht (dies ist wohl in der Tat eine Stilfrage) sehe ich hier ein technisches Problem welches auch durch speziell sortiertes Quellenmaterial nicht umgangen werden kann.

 

Es dürfte also darauf hinauslaufen, dass Spieler- und Charakterwissen getrennt werden kann oder nicht. :dunno:

 

Solwac

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Meine Meinung:

Eine solche Trennung geht nur mit zwei Werken.

Einem vollständigen Band und einer in abgespeckten Version für Spieler.

 

Problem:

Funktioniert nur bei festen Runden mit festem Spielleiter.

Sobald die Spielleiter rotieren ist das ganze System überm Jordan.

 

Insofern macht eine Trennung für mich keinen Sinn, da das ehemals getrennte Wissen ratzfatz ineinanderfließt.

Da lohnt sich m.E. der Aufwand in keinster Weise.

 

Gruß

Bart

 

Wobei ich mich frage, wie viele Runden denn wirklich den SL rotieren lassen. Und zwar auch innerhalb der jeweiligen Regionen. Denn einige Runden haben zwar mehrere SL, aber die haben dann die Regionen untereinander aufgeteilt.

 

Und zwar auch wirklich "draußen im Lande", bei den Runden, die nicht im Forum vertreten sind. Denn hier sind sicherlich überproportional viele SL aktiv.

 

Tschuess,

Kurna

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Hi.

 

Meine Meinung:

Eine solche Trennung geht nur mit zwei Werken.

Einem vollständigen Band und einer in abgespeckten Version für Spieler.

 

Nicht unbedingt, wie andere QB zeigen.

 

Gruß

Bernd

Dass es andere Arten der Handhabung gibt, weiß ich. Ich finde die halt nur noch unpraktischer und unsinnniger als zwei getrennte Werke. :whatsthat:
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Wobei ich mich frage, wie viele Runden denn wirklich den SL rotieren lassen. Und zwar auch innerhalb der jeweiligen Regionen. Denn einige Runden haben zwar mehrere SL, aber die haben dann die Regionen untereinander aufgeteilt.

 

Und zwar auch wirklich "draußen im Lande", bei den Runden, die nicht im Forum vertreten sind. Denn hier sind sicherlich überproportional viele SL aktiv.

In meiner Heimrunde haben wir 1993 mit zwei SL angefangen, 1994 kam der dritte hinzu. Von Anfang an kam es dazu, dass gewisse Regionen unter verschiedenen SL etwas anders dargestellt wurden. Nur einzelne Städte wurden nicht doppelt bespielt, eine Absprache dazu hat es meines Wissens nach aber nicht gegeben.

 

Als dann die verschiedenen Quellenbücher vermehrt in unseren Besitz kamen haben wir auch keine Probleme damit gehabt. Die einzelnen SL haben ihre Welt dann mehr oder weniger den QB angepasst. Und bis vor ein paar Jahren waren wir recht isolationistisch (kein Forum, so gut wie keine Cons). ;)

 

Solwac

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Meine Meinung:

Eine solche Trennung geht nur mit zwei Werken.

Einem vollständigen Band und einer in abgespeckten Version für Spieler.

 

Problem:

Funktioniert nur bei festen Runden mit festem Spielleiter.

Sobald die Spielleiter rotieren ist das ganze System überm Jordan.

 

Insofern macht eine Trennung für mich keinen Sinn, da das ehemals getrennte Wissen ratzfatz ineinanderfließt.

Da lohnt sich m.E. der Aufwand in keinster Weise.

 

Gruß

Bart

 

Wobei ich mich frage, wie viele Runden denn wirklich den SL rotieren lassen. Und zwar auch innerhalb der jeweiligen Regionen. Denn einige Runden haben zwar mehrere SL, aber die haben dann die Regionen untereinander aufgeteilt.

 

Und zwar auch wirklich "draußen im Lande", bei den Runden, die nicht im Forum vertreten sind. Denn hier sind sicherlich überproportional viele SL aktiv.

 

Tschuess,

Kurna

Ich kenne fast nur Runden mit rotierenden Spielleitern ohne Regionaufteilung. :?:
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Wie von Kurna beschrieben, funktioniert eine Trennung nur bei Neulingen (zumindest für die fragliche Region). Wie von Kassaia angesprochen, bricht das System bei der zweiten Figur eines Spielers zusammen, da er das Wissen der ersten Figur dann doch wieder trennen muß. Das Problem von weiteren Runden oder sogar parallelem Leiten hatten wir ja schon.

Solange meine Runde nicht komplett dahingerafft wird, ist das aber noch kein Problem. Denn er bekommt ja nur das spezielle Wissen, das in der Gruppe sowieso schon vorhanden ist.

 

Wenn ich diese Liste sehe, dann gibt es also nur einen Teil der Spieler, für die eine Trennung einen Teil ihrer aktiven Spielerlaufbahn funktionieren kann. Unabhängig von der Frage, ob eine Trennung sinnvoll ist oder nicht (dies ist wohl in der Tat eine Stilfrage) sehe ich hier ein technisches Problem welches auch durch speziell sortiertes Quellenmaterial nicht umgangen werden kann.

 

Es dürfte also darauf hinauslaufen, dass Spieler- und Charakterwissen getrennt werden kann oder nicht. :dunno:

 

Solwac

 

Ich sehe es auch so, dass es sicher u.a. eine Stilfrage ist. Und der wird wiederum auch stark von den Erfahrungen geprägt. Ich glaube aber auch, dass hier im Forum der Anteil der vernetzten/aktiven/auf Cons gehenden Spieler/SL überproportional ist zur Gesamtgemeinde. Und dass sind eher die, wo sowieso alle Infos vorhanden sind.

 

Für mich sehe ich es so, dass eine gewisse Trennung für einige (wie viele, ist schwer zu sagen) den Spielspaß erhöhen könnte. Und zumindest bei einigen einfachen Maßnahmen erkenne ich nicht so richtig, wo sie andererseits einen Nachteil haben sollten.

 

Tschuess,

Kurna

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Ich kenne fast nur Runden mit rotierenden Spielleitern ohne Regionaufteilung. :?:

 

Ich kannte und kenne insgesamt etwas mehr Runden mit festen als mit rotierenden SLs. Vor allem hat aber von allen Runden mit wechselnden SLs nur eine einzige länger als 3 Jahre gehalten. Das war die oben erwähnte Midgardgruppe und da lief es zum Ende hin ja auch nicht mehr sehr gut. Wenn hingegen eine von den festen Runden so früh abbrach, dann lag es meistens am Umzug des SL.

 

Aber ich kann wirklich nicht sagen, ob das jetzt irgendwie repräsentativ ist. Denn ich bin ja selbst auch noch nicht so lange im Forum aktiv.

 

Ich bleibe aber dabei, dass hier die Forumsteilnehmer nur bedingt repräsentativ sind.

 

Tschuess,

Kurna

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Hi!

 

Also, einen Punkt habt Ihr bisher noch nicht bedacht!

 

Wer schreibt diese QBs?

Vollzeitautoren? Nicht, das ich wüßte.

Ich finde, dafür, dass diese das in ihrer Freizeit mal eben nebenher schreiben, sind die QBs verdammt gut!

 

Und beim Lektorat sieht es sicher ähnlich aus.

 

Wenn die Autoren und Lektoren, die Zeit finden, ganz besondere Dinge, wie Geheimgilden (das steht ja jetzt schon vor dem Abschnitt, oder?) noch deutlicher kenntlich zu machen. Super.

 

Aber bitte nicht thematisch auseinander reissen.

Gerade ein QB wie KTP würde das nicht gut vertragen!

 

LG

Kassaia

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Eine solche Trennung ist ein Service für den Spieler.
Absolute Zustimmung! Sehe ich auch so. Ist nur nicht durchführbar, weil man dann pro Spielrunde ein eigenes, differentes, Quellenbuch bräuchte. Ich als Spielleiter (möchte) entscheide(n), welche Informationen des Quellenbuches für meine Spieler geeignet sind und welche nicht. Weil letztendlich stelle ich (als SL) die Spielwert dar und nicht das Quellenbuch. Ich würde auch gar nicht wollen, das mir das System vorschreibt, was den nun Spieler- und was nun SL-Wissen sei.

 

HarryB hat das in dem Beitrag #21 auch ziemlich gut dargestellt -- nur scheinbar konnte keiner darauf eingehen.

 

Ich als Spieler möchte wissen, was ich lesen darf, ohne mir den Spielspass zu versauen, in dem ich Informationen lese, die ich beim Spiel dann wieder mühsam vergessen darf.
Frag Deinen Spielleiter :blues:

 

Ansonsten hat Kazzirah das sehr gut (in Beitrag 48) zusammengefasst, die Lesbarkeit würde IMHO leiden. Weiterhin gibt es in vielen Runden Spielleiter die auch Spielen und dann gibt es noch Con's. Ich mag daher die Quellenbücher so wie sie sind und amüsiere mich immer wieder darüber, das meine Spielfiguren so wenig über die wirklichen Zusammenhänge wissen.

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Hi!

 

Also, einen Punkt habt Ihr bisher noch nicht bedacht!

 

Wer schreibt diese QBs?

Vollzeitautoren? Nicht, das ich wüßte.

Ich finde, dafür, dass diese das in ihrer Freizeit mal eben nebenher schreiben, sind die QBs verdammt gut!

 

Und beim Lektorat sieht es sicher ähnlich aus.

 

Wenn die Autoren und Lektoren, die Zeit finden, ganz besondere Dinge, wie Geheimgilden (das steht ja jetzt schon vor dem Abschnitt, oder?) noch deutlicher kenntlich zu machen. Super.

 

Aber bitte nicht thematisch auseinander reissen.

Gerade ein QB wie KTP würde das nicht gut vertragen!

 

LG

Kassaia

 

Was die Qualität angeht, stimme ich dir ja auch zu. Ich lese sie ja auch einfach gerne. Aber manche Punkte sehe ich jetzt auch wieder als nicht soo kompliziert an, wie es hier teilweise dargestellt wird.

 

Und als Lektor kann ich dir verraten, dass die Zahl der Vollzeitautoren überhaupt überraschend gering ist, verglichen mit der hohen Zahl an Titeln in Deutschland. In meinem ehemaligen Verlag (einem der größeren Fachbuchverlage in Deutschland) gab es z.B. ungefähr 3 Autoren, die nur das machten. Bei einem Stamm von ca. 50 regelmäßigen Autoren und nicht gezählt die ganzen "Eintagsfliegen".

 

Tschuess,

Kurna

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Eine solche Trennung ist ein Service für den Spieler.
Absolute Zustimmung! Sehe ich auch so. Ist nur nicht durchführbar, weil man dann pro Spielrunde ein eigenes, differentes, Quellenbuch bräuchte. Ich als Spielleiter (möchte) entscheide(n), welche Informationen des Quellenbuches für meine Spieler geeignet sind und welche nicht. Weil letztendlich stelle ich (als SL) die Spielwert dar und nicht das Quellenbuch. Ich würde auch gar nicht wollen, das mir das System vorschreibt, was den nun Spieler- und was nun SL-Wissen sei.

 

HarryB hat das in dem Beitrag #21 auch ziemlich gut dargestellt -- nur scheinbar konnte keiner darauf eingehen.

 

Ich als Spieler möchte wissen, was ich lesen darf, ohne mir den Spielspass zu versauen, in dem ich Informationen lese, die ich beim Spiel dann wieder mühsam vergessen darf.
Frag Deinen Spielleiter :blues:

[...]

Es gibt aber auch viele Möglichkeiten, die Informationen zu trennen. Am drastischsten wäre es, das Buch in zwei Hälften zu teilen. Vorne allgemeine, hinten reine SL-Infos. Aber so muss man es ja nicht unbedingt machen. Ein wichtiger Schritt ist z.B., die sensibleren Infos wenigstens in klar abgetrennte Kapitel/Teilkapitel zu packen. (Im Allgemeinen ja auch bei den Midgard QBs so gehandhabt, nur die klare Abtrennung fehlt mir halt manchmal.)

 

Oder sagst du deinem Spieler gerne: "Klar, in Kapitel 1 darfst du lesen. Bis Seite 3, Abschnitt 4, dann wieder auf Seite 5, die Abschnitte 2 und 6 und dann..."

 

Die Markierung als SL-Info ist eine andere Sache. Du sagst, du entscheidest das selbst. Aber trotzdem wäre es doch auch für dich ein Service, damit du nichts übersiehst. Dann hätte es sich nämlich mit deinem coolen Zurücklehnen. :)

 

Und was du ihnen dann genau sagst, ist doch immer noch deine Sache. Es zwingt dich doch keiner, es geheim zu halten, nur weil SL-Info draufsteht. :)

 

Tschuess,

Kurna

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Hi.

 

@ Kassaia: Die Qualität der Midgard-QB wurde doch von niemanden hier bestritten oder?

 

Zur Info: Meine Gruppen sind aufgeteilt, Zwelf hat seine Länder/Gruppe, ich meine Länder/Gruppe.

 

Gruß

Bernd

Hi Bernd,

meine Frage ging in die zeitliche/aufwandtechnische Richtung und die wurde bereits beantwortet.

 

Achja,

 

Bei uns geht es übrigens "drunter und drüber".

Ein Spieler ist auch SL und kennt sämtliche Produkte.

Manche spielen nur in bestimmten Ländern, und kennen dennoch die QBs.

Wieder eine spielt nur und kennt gar kein QB.

Vielleicht liegt es ja daran, dass ich mir eine komplette Trennung so schlecht vorstellen kann.

 

Wie schon in meinem ersten Posting, die Schmankerl gesondert.

Mit Überschriften versehen ist es ja schon.

Und dann, so what?

 

LG

Kassaia

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Ich finde es Gut, wie es ist (ja, auch das kommt mal vor ;) ). Letztlich ist es m. E. der Entscheidung des Spielleiters überlassen, welche Informationen für die Spieler zugänglich sein sollen und welche nicht. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Spieler sich einen QB kaufen und über das Land bescheid wissen. Ich erwarte dann jedoch, dass der Spieler zwischen seinem Wissen und dem Wissen seiner Figur unterscheidet. Wenn es im Zusammenhang mit dem Strangthema ein Problem gibt, dann ist es doch wohl allenfalls das Problem, dass ein Spieler nicht zwischen seinem Wissen und dem Wissen seiner Figur unterscheidet. Diese Problematik fällt für mich aber in den Themenstrang gutes und schlechtes Rollenspiel.

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Ich kenne fast nur Runden mit rotierenden Spielleitern ohne Regionaufteilung. :?:

Ich kannte und kenne insgesamt etwas mehr Runden mit festen als mit rotierenden SLs. Vor allem hat aber von allen Runden mit wechselnden SLs nur eine einzige länger als 3 Jahre gehalten. Das war die oben erwähnte Midgardgruppe und da lief es zum Ende hin ja auch nicht mehr sehr gut. Wenn hingegen eine von den festen Runden so früh abbrach, dann lag es meistens am Umzug des SL.

 

Aber ich kann wirklich nicht sagen, ob das jetzt irgendwie repräsentativ ist. Denn ich bin ja selbst auch noch nicht so lange im Forum aktiv.

 

Ich bleibe aber dabei, dass hier die Forumsteilnehmer nur bedingt repräsentativ sind.

 

Tschuess,

Kurna

Ich spiele jetzt seit zehn Jahren in einer Gruppe mit wechselndem Spielleiter. Von Auflösungserscheinungen und Ärger über die fehlende Trennung der QB keine Spur.

 

Zugegeben, wir spielen meist nur alle vier Wochen und die meisten Spieler beschäftigen sich bei weitem nicht so intensiv (und zum Teil fanatisch) mit Midgard, wie das hier teilweise der Fall ist.

 

Meiner Erfahrung nach haben Gruppentrennungen meist eher andere Gründe, als ein QB, dass nicht in Spieler- und Spielleiterwissen trennt. Doch bevor das Ganze OT wird, breche ich hier lieber ab und komme wieder zum Thema.

 

Wenn ich mir hier allerdings anschaue, mit welcher Geschwindigkeit - und teilweise auch Qualität - Regel- und Kulturfragen beantwortet werden, dann wundert es mich teilweise nicht, dass Probleme mit der Trennung entstehen können. Ich habe dann immer das Bild von Leuten vor Augen, die alle Regel- und Quellenbücher auswendig lernen. Da mag ich in den meisten Fällen falsch liegen, doch kann ich mir auch kaum vorstellen, dass einmaliges Lesen reicht um soviel Kompetenz zu erlangen. Mir jedenfalls nicht. Und so weiß ich zwar einiges über diverse Regionen, aber es ist mir so lange egal, bis ich wieder mal SL bin.

 

Vielleicht sollte man einfach das selektive Vergessen lernen oder einfach eine gewisse Egallaune entwickeln und das Hintergrundwissen ignorieren.

Bei mir klappt es meistens... Darum brauche ich auch keine Trennung der Quellenbücher.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Detritus

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Ich finde es Gut, wie es ist (ja, auch das kommt mal vor ;) ). Letztlich ist es m. E. der Entscheidung des Spielleiters überlassen, welche Informationen für die Spieler zugänglich sein sollen und welche nicht. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Spieler sich einen QB kaufen und über das Land bescheid wissen. Ich erwarte dann jedoch, dass der Spieler zwischen seinem Wissen und dem Wissen seiner Figur unterscheidet. Wenn es im Zusammenhang mit dem Strangthema ein Problem gibt, dann ist es doch wohl allenfalls das Problem, dass ein Spieler nicht zwischen seinem Wissen und dem Wissen seiner Figur unterscheidet. Diese Problematik fällt für mich aber in den Themenstrang gutes und schlechtes Rollenspiel.

Das sehe ich anders. Es ist ja auch eine Frage des Spielspaßes für diesen Spieler. Es geht doch nicht nur darum, einen Charakter zu spielen, sondern auch ein spannendes, überraschen Abenteuer zu erleben und zu lösen.

 

Nehmen wir doch mein oben erwähntes (plumpes) Beispiel mit dem Finstermagier als Auftraggeber. Klar kann der Spieler (der das aufgrund von Spielerwissen sofort merkt) weiter seine Rolle spielen. Aber für ihn ist doch der Spielspaß gemindert, weil die Überraschung futsch ist.

 

Tschuess,

Kurna

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...

Das sehe ich anders. Es ist ja auch eine Frage des Spielspaßes für diesen Spieler. Es geht doch nicht nur darum, einen Charakter zu spielen, sondern auch ein spannendes, überraschen Abenteuer zu erleben und zu lösen.

 

Nehmen wir doch mein oben erwähntes (plumpes) Beispiel mit dem Finstermagier als Auftraggeber. Klar kann der Spieler (der das aufgrund von Spielerwissen sofort merkt) weiter seine Rolle spielen. Aber für ihn ist doch der Spielspaß gemindert, weil die Überraschung futsch ist.

 

Tschuess,

Kurna

Und was hindert Dich, den Finstermagier umzubenennen? Wenn Deine Spieler den QB kennen sollten?

 

Und wenn die Spieler erst einmal ein paar Jahre spielen, und die QBs nur teilweise lesen. Sobald sie mit neuen Figuren anfangen - wer hat schon nur eine! - dann erkennt dieser den FM schon am Auftreten o.ä..

 

LG

Kassaia

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@Kurna: In so einem Fall geht eher die Frage an den SL, warum er jemenden mit Namen vorstellt, der in einschlägigen Kreisen (nicht notwendigerweise die Spielerfiguren) berüchtigt ist.

 

Gegenbeispiel: Ich habe vor ein paar Wochen Lilythrel Elfenschuh als Auftraggeberin auftreten lassen. Auf die erstaunten Blicke der Spieler hin (und immerhin zwei davon leiten auch in Alba ;) ), habe ich nach einem geglückten EW:Landeskunde das QB rübergereicht. Ich hatte eigentlich erwartet, dass die Spieler die Halbelfin kennen (also wenigstens einer) und nur die Figuren eventuell unwissend sind. Es klappt also auch so. :dunno:

 

Letztendlich stellt sich die Frage, welchen Spielstil die Autoren pflegen, denn sie schreiben das QB, sie bestimmen die grundsätzliche Aufteilung der Informationen.

 

Solwac

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