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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Nach dem Arethna und Mergronn abseits das Lager sind, entschuldigt sie Kira und verlässt die Gruppe.

Zielstrebig geht sie dort hin wo Stina zuvor den Wald betreten hat. Ohne sich nach der Moravin um zu blicken spricht sie in die Dunkelheit.

Und hast du etwas entdeckt?

Lässig lehnt sie Kira rücklings an den ersten Baum, mit der Gewissheit, dass die junge Frau in der Nähe ist.

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Stina ist gerade bei einer weiteren, langsamen Umrundung der Lagerstelle und schlängelt sich zwischen den ersten Bäumen des Waldes hindurch. Aus dem linken Augenwinkel sieht sie die Bewegung vom Feuer weg zum Wald und mustert Kiras Erscheinen.

 

Nach wenigen Schritten ist sie auf deren Höhe und murmelt:

"Nää, kann chirr nichcht wait genugg schauän!" Sie wartet, ob Kira etwa sagt und setzt nach:

"Ichch kann gehän weiterr, wenn andärrä Frau macht Essänn! "

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Siegurt schaut sich im Lager um. Und wendet sich an die am Feuer Verbliebenen:"Was macht denn so eine bunte Truppe aus Zwergen und Menschen hier draußen? Wo wollt Ihr denn hin und könnt Ihr mich vielleicht mitnehmen? Ich setze keinen Schritt mehr allein in diesen Wald." Nervös schaut er sich um als es immer dunkler wird und immer mehr Personen das Feuer in unbestimmte Richtung verlassen. Er schwört sich, seine Notdurft in dieser Nacht so gut wie möglich zu verdrücken

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Ein unterdrücktes Glucksen hört er gegenüber sich von der Stelle, wo eine junge Frau hockt und verschiedene Zutaten bearbeitet, um sie sogleich in den mit etwas Wasser gefüllten Topf zu werfen. Eine Bewegung des Kopfes ist zu sehen und, obwohl ihr das leicht struppige Haar wieder ins Gesicht fällt, meint er, eben habe sich auf dem nun wieder geneigtem Gesicht ein breites Grinsen gezeigt.

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Erst nickt Kira, dann schüttelt sie den Kopf um gleich darauf mit den Schultern zu zucken. Da sie der Meinung ist Stina könne die Bewegung schlecht sehen, meint sie.

Sindri ist beim Essen kochen! Ein kurzes Schweigen folgt, während die Waeländerin die Finsternis mit Blicken zu durchbohren sucht.

Denkst du er ist allein? Schient recht harmlos zu sein oder? Wieder Schweigen. Irgendwie ist nicht klar ob Kira überhaupt eine Antwort erwartet. Dann fährt sie wie im Monolog fort.

Wäre gut einen Landsmann dabei zu haben. Die Zwerge … sind mir nicht geheuer!

Dann als ob ihr das jetzt erst ein fällt wendet sie sich wieder direkt an Stina.

Sigurt, sprach von Schwarzen Wölfen die sein Lager überfallen haben. Algrimm nannte sie Dunkelwölfe. Wenn ich es recht verstanden habe ein tierisches Gegenstück zu unserem menschlichen Spuk von der Lichtung. Sagt die das was?

Kira dreht dem Wald den Rücken, wartet bis sich die ehm. Sklavin anschließt und geht wieder Richtung Feuer.

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Algrimm blickt den Waelinger fest in die Augen, als dieser seine Frage gestellt hat, um dann mit ernster Miene zu antworten:

"Nun, werter Siegurt, ihr könnt uns denke ich gerne begleiten, doch wenn ihr schon Angst vor ein paar Wölfen habt, dann solltet ihr euch das gut überlegen, denn wir, befinden uns auf Thursenjagd"

Algrimm lässt seinen Blick auf Siegurts Augen haften, versucht dessen reaktion genau zu erfassen und zu interpretieren

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"Thursenjagd, das ist etwas anderes. Die sind groß, gewalttätig und plump. Da weiß man woran man ist. Aber diese Wölfe..." Die nächsten Worte stammelt er etwas." Sie... die Wölfe... sie waren nicht normal, als wäre es" das nächste Wort ist nur noch geflüster "Seydwerk!"

Nach einer kurzen Pause fügt er wieder in normalerem Tonfall hinzu:"Sie haben mir Angst gemacht, wie ich sie noch nie hatte."

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Norgel, dessen Laune sich mit dem Abklingen des Schluckaufs merklich gebessert hat, erhebt sich aprubt und steuert mit einem offenen Lächeln auf Siegurt zu und reicht ihm einen reich gefüllten Humpen. Die Krone des Biers schwappt ob der ruppigen Bewegung über und hinterlässt Spuren weißen Schaums auf dunklen Holz des Kruges. "Papperlapapp, Mann! Was euch fehlt, ist ein guter Schluck vom kühlen Hellen! Danach sieht die Welt schon ganz anders aus!"

 

Ohne Siegurts Erwiderung abzuwarten fügt er hinzu: "Mein Name ist übrigens Norgel. Norgel von Ogers Schelte." Gut gelaunt unterstreicht er seine Worte mit einem kräftigen Hieb der freien Hand auf Siegurts Oberarm.

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Hugen betrachtet derweil das Geschehen. Irritiert schaut er Stina hinterher, wie sie die Lagerstätte umschlängelt. Sucht sie etwa nach den Wölfen? Er reagiert wenig auf den Neuankömmling, die Wolfgeschichte scheint ihn stutzig zu machen. Norgels Vorschlag hin fügt er dann nickend hinzu: "So ist es, nehmt einen guten Schluck." Darauf hin hebt Hugen sein Trinkhorn in Richtung des Fremden und presst es sich gleich darauf an die Lippen um seinerseits einen kräftigen Schluck zu nehmen.

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  • 2 Wochen später...

Stina wiegt nur leicht den Kopf,

"Schwarze Wölfe, Dunkelwölfe, Ihr gäbbt schnell Namen für alles was Euch Angst machcht! Zaubärr verändärrt Seele, Mensch odärr Tier, egall! Bin ichch Dunkelfrau weil chchabbä gesehen dunkle Sachänn? Die Zwergä.. ichch kenn nichcht, aber sind.. geradeaus... kann gut sein... nicht falsch ist gutt hier draussän.. muss man wissen, wärr steht hinter Deine Rückänn!"

 

Mit den letzten Worten setzt Stina unbeirrt ihren Rundgang um das Lager fort, immer tief in den Knien und leicht gebückt, sodaß sie gut einen halben Meter kleiner wird.

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Endlich prasselt das Feuer, als die Männer nach und nach Holz heran bringen und die kleine Flamme schüren.

Nun kann auch das Mahl kochen, dass Sindri zubereitet- die mitgenommenen Gemüsereste sind längst verbraucht, wieder wird Dörrfleisch in viel Wasser erhitzt und man hofft, dass es nach längerem Ziehen ein wenig weich geworden ist...Sindri schaut sich nach Arethna um, ob er, wie so häufig in den letzten Tagen, Kräuter aus Wald und Wiese gesammelt hat, um der Suppe ein wenig Geschmack beizufügen.

 

Nach und nach taut sie auch dem Fremden gegenüber auf, fragt ihn nochmal, wo er herkommt und hin will, und erzählt schließlich von sich das zunächst Nötigste:

 

"Ich bin vom Clan der Ap Wys, Sindri heiss ich, mein´Mutter is´aber von hier eigentlich... ich bin schon was länger wech´, war inner Stadt da in Alba, isses nich´wie zuhause, die ham viele Häuser un´Wagen auf den Straßen, aber auch viel Dreck un´so´n Lärm überall! War lieber draußen vor der Stadt, bei so´nem Mann, war schon älter, konnt´ich was lernen... hat mir die Sterne gezeicht und wie man weiss, wo man is´wenn man draußen is´, weisst Du? Ähm.. " unsicher bricht sie wieder ab und schaut, was für ein Gesicht der Fremde zu ihrer mit ausländischem Akzent genuschelten Rede macht und rührt dabei nochmal das Fleisch um, dass es nicht am Topfboden anbrennt.

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Sindris Erzählung verfolgt Norgel nur am Rande, während er mit vernehmlich knurrendem Magen in der Nähe der Feuerstelle hockt und ungeduldig den Dampf anstarrt, der sich in feinen weißen Schwaden über dem Eintopf kräuselt. Fast scheint es, als glaube der Zwerg, auf diesem Wege den Kochvorgang beschleunigen zu können.

 

Als Sindri geendet hat, schaut Norgel plötzlich auf und wirft der Menschenfrau einen ehrlich überraschten Blick zu. "Man kann anhand der Sterne sehen, wo man gerade ist? Also das ist ja mal praktisch!"

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Die junge Waeländerin ist etwas überrascht ob Stinas Weltanschauung von Gut und Böse. Ob Stina wirklich der Meinung ist, dass es das Böse nicht gibt, das es nur an der Perspektive des Betrachters liegt?

Energisch schüttelt Kira den Kopf, doch als sie die Moravin darauf ansprechen will bemerkt sie, dass diese ihr nicht zu Lagerfeuer gefolgt ist.

Mit Knurrendem Magen setzt sich Kira wieder an ihren Platz, gerade als Sindri ihre Erzählung beendet.

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Siegurt lächelt Sindri an und meint:"Sindri ist ein hübscher Name. Und Eure Mutter ist hier aus Waeland? Wie seid Ihr denn von Alba wieder hierher gekommen?

Meine Familie lebt bei Isarjurd und mein Vater ist dort ein bedeutender Händler. Leider bin ich mit meinen Leuten nicht wirklich zurecht gekommen und habe deshalb ein eigenes kleines Handelgeschäft aufgezogen. Es lief auch gar nicht schlecht, bis mich diese Wölfe überfallen haben. Jetzt kann ich wieder ganz am Andang anfangen, da ich nur wenig Geld retten konnte. Vielleicht sollte ich irgendwas machen, womit ich ein größeres Startkapital bekomme."

Er stellt eine Frage in die Runde:"Kann mir einer von Euch sagen, wie ich schnell ein Goldstücke komme? Einige von Euch sehen so aus, als wären sie mit dem Leben eines Abenteurers durchaus vertraut."

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Algrimm setzt ein breites Grinsen auf als er Siegurts Frage vernimmt. Er wartet kurz bis dieser zu ihn blickt und meint dann: "Der hießige Jarl hat vor ein paar Wochen ein Kopfgeld auf erlegte Wölfe ausgesetzt, da kann man ganz gut Geld machen. Vielleicht zahlt er ja sogar mehr für Dunkelwölfe?"

Bearbeitet von HarryW
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Nachdem die anderen schon sitzen, kommt Arehtna schließlich zum Feuer zurück, in der Hand hält er einige Pflanzen die er scheinbar gerade aus dem Boden herausgerissen hat. Nachdem er vor Sindri steht meint er zu ihr, während er ihr die Pflanzen in die Hand drückt:

"Das sollte das Essen ein wenig schmackhafter machen, aber es ist nicht leicht zu dieser Jahreszeit schon brauchbare Kräuter zu finden."

An die anderen und im speziellen an Siegurt gewandt meint Arehtna dann:

"Entschuldigt unser unhöfliches Verhalten, aber Mergronn und ich mussten gerade ein paar Gedanken austauschen. Wie es scheint habt ihr euch schon alle bekannt gemacht."

Als Algrimm wieder von Wölfen anfängt zu erzählen setzt sich Arehtna auf einen Baumstamm der in der Nähe der Feuerstelle auf dem Boden liegt und stützt einen Ellenbogen auf das Knie, und meint zu den anderen:

"Ich beginne mir Sorgen zu machen. In letzter Zeit ist einfach viel passiert und die Geschichte von Siegurt ist auch nicht gerade förderlich für einen ruhigen Schlaf"

Bei den letzten Worten wird Arehtna´s Stimme immer leiser und sein Blick verliert sich in den Flammenzungen und dem Funkenflug des Lagerfeuers das nun leise vor sich hinprasselt.

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Kaum hat Arehtna geendet, da übertönt schon Norgels Stimme gut gelaunt das anheimelnde Prasseln der Flammen. "Ach, Papperlapapp! Seid ihr nun Waschweiber oder Abenteuerer? Was seid ihr so missmutig? Wir haben ein warmes Lagerfeuer und eine kräftige Suppe mit Fleisch und...äh... Baumresten! Erst vor kurzem haben wir eine ganze Horde von Dämonen zurück in ihre finstere Heimat geprügelt und haben selbst nicht einen Kratzer davon getragen. Ich sage: Solange wir die Götter auf unserer Seite haben - und uns das Bier nicht ausgeht - sind wir auf der Straße der Gewinner! ...wo auch immer die hinführt."

 

Zufrieden nickend richtet er seinen Blick auf Mergronn und Algrimm, wohl in der Erwartung, von diesen Zustimmung zu erfahren.

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Missmutig schaut Stina herüber, dieser Zwerg mit seinem lauten Bass wird jedes Geräusch sich anschleichender Gegner übertönen und alles neugierige Getier im Umkreis anlocken... das wird noch ne anstrengende Nacht!

 

Sie tritt wütend gegen einen krummen Strauch neben ihr, richtet sich auf und kommt zum Feuer rüber. Dabei schlurft sie die letzten Schritt hinter Norgel so heftig heran, dass ihre Schuhe etwas Steinchen und Erde lostreten und aufwirbeln. Mit verschränkten Armen dastehend geniest sie zunächst schweigend die Wärme des prasselnden Feuers und saugt hungrig den Geruch der Suppe ein.

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  • 2 Wochen später...

Nachdem einige Minuten vergangen sind, in denen Jeder mehr oder weniger seinen Gedanken nachhängt, kommt endlich die erlösende Frage von Sindri:

 

"Wer will Eintopf?! Her mit den Schalen!"

... woraufhin alle, die ihre Schale noch nicht aus dem Gepäck genommen haben, dies nun emsig kramend nachholen!

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Von der ausbrechenden Hektik aus seinen Gedanken zurückgeholt, nickt Mergronn zu Norgel hinüber. Fast scheint es, als hätte er lange über dessen letzten Satz nachgedacht.

"Und da die Götter mit denen sind, die sich selbst helfen, hängt unser Erfolg wohl wirklich nur noch vom Bier ab!" grinst er ihm zu und macht sich auf die Suche nach seinem Steinkrug und seiner Holzschale. Beides hält er dann - das eine links, das andere rechts - den derzeitigen Verwaltern von Bier respektive Eintopf mit freudiger Erwartung hin.

"Wahrlich, Freund Norgel von Ogers Schelte, Eure klare Weltsicht rückt oft vieles wieder in die richtige Perspektive!"

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Siegurt schaut hungrig in die Runde und fragt:"Ähm, könnte mir jemand mit einer Schale aushelfen? Ich habe leider keine mehr... Um auf die Wölfe zurückzukommen. Vielleicht wäre es ja ein lohnendes Geschäft, wenn wir uns auf die Suche nach den Wölfen machten, die mich überfallen haben." Nachdem er eine SChale mit dem Eintopf gereicht bekommt, nimmt er ein paar Löffel und fragt dann"Wieviel lässt denn der Jarl für einen erlegten Wolf springen?"

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Nachdem ihre Herrin versorgt ist hat Stina gleich ihre Holzschale an den Fremden gereicht mit Suppe drin... hockt ein Stück neben ihm und wartet geduldig... bei den letzten Worten von Siegurt aber dreht sie sich rasch und reisst ihm überraschend die noch nicht ganz geleerte Schale aus der Hand. Der tiefschwarze Blick, den sie dabei in seine Augen schiesst wie Messer, verschlägt ihm wohl erstmal die Sprache.

Wortlos holt sie sich nun selber Suppe aus dem Topf am Feuer.

 

Sindri ist bei der heftigen Bewegung zusammen gezuckt und schaut fragend zwischen den beiden hin und her.

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Siegurt schaut Stina ganz verdattert mit weit offen stehendem Mund an. Nach ein paar Atemzügen findet er seine Fassung einigermaßen wieder und sagt: "Hab ich irgendwas falsches gesagt? Ich hoffe, dass ich Euch nicht beleidigt oder verletzt habe. Das täte mir wirklich leid."

Mißmutig starrt er eine Weile ins Feuer und fragt dann: "Erklärt mir doch, was Euch so sehr an den Wölfen liegt, vielleicht können wir ja eine Lösung finden, wie wir den Jarl davon abbringen können Wölfe jagen zu lassen."

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Algrimm blickt von seinem Mahl auf. Er sieht interressiert der kurzen Szene zwischen Stina und Siegurt zu und meint schließlich ruhig: "Ich denke die Mühe könnt ihr euch sparen. Das Kopfgeld ist vermutlich bereits aufgehoben worden, außerdem sind wir bereits auf eine Mission. So gern ich eure Wölfen erlegen würde, denke ich außerdem leider nicht, dass wir sie so einfach finden werden, wenn, dann werden sie wohl uns finden."

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