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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Arehtna hält kurz inne, als Kira ihn anspricht, dann nickt er und meint:

"Ja, das ist wohl wirklich geschickter! Gute Idee!"

Schnell zieht Arehtna seinen Kadaver zu dem Pferd, das kurz angewidert schnaubt, als es den unheimlichen Leichnam wahrnimmt.

Dann hilft Arehtna Kira die anderen Kadaver herbei zu schaffen und sie an das Pferd zu binden. Er selbst scheint dabei in Gedanken zu versinken und redet nicht viel, Anweisungen von Kira, auch beim Transport der Kadaver nimmt er einfach so hin und akzeptiert Kira´s Vorschläge.

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Ulfgar blickt Kira einen Augenblick lang an, bevor er meint:

"Nunja, ich wollte ihr schon hinterher, aber irgendjemand musste ja auf das Gepäck aufpassen. Jetzt kümmert sich Algrimm um Sindri, im Zweifel ist es besser, wenn ich mich hier nützlich mache, damit wir schnell diesen Ort verlassen können."

Damit krempelt Ulfgar die Ärmel hoch, packt wie auch Arehtna mit an und führt Kiras Anweisungen aus

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Stina muss unwillkürlich lächeln bei dem sorgenvollen Gesicht, dass ihr Gegenüber macht. Sie reisst sich zusammen, nickt Norgel zu und meint:

 

"Derrerlei ist nichcht meinä Art! Abbärr ichch chabä seltsammä Baräuchä gesehn bei Waelingärr! Chab keinä Furcht, Härr, nichcht der dunkle Mann, nein, es warr Cherrin Kira derän Wunsch dissä Art des Opfers chat genannt! Sie muss wissen.. ist Kundigä von Ritten und Opfergabbän."

 

Sie zuckt mit den Schultern: "Ja, der schnelle Mann ist merkwürdik, machcht Sachänn wir verstehän nicht. Abärr, ichch denke, meint nichcht bösse mit Menschän und auch Tirre, ich kann gut sehän, Verrtauen chabbän sie zu ihhm!"

Genauso ernst und eindringlich blickt sie nun in Norgels Augen zurück, mit dem Versuch, wach und bewusst zu erscheinen.

 

Dann späht sie weiter zurück Richtung Weg, fragt Norgel nach den anderen Zwergen.

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Norgel quittiert Stinas eindringlichen Blick zuerst mit einem Stirnrunzeln und dann mit einem zögerlichen Nicken. "In Ordnung, Kindchen." Auf ihre Frage nach den anderen Zwergen schaut er sich suchend um. "Tja, keine Ahnung, wo die sich rumtreiben. Vielleicht sind sie aus Furcht vor den Wirrungen des Zauberwaldes am Waldrand zurückgeblieben. Oder sie verfügen nicht über die berüchtigte Orientierungsgabe eines Norgel von Ogers Schelte und haben sich verlaufen..."

 

Mit einem Schulterzucken schiebt er den Gedanken beiseite und fixiert abermals Stina. "So oder so habe ich jetzt ein Wörtchen mit Arehtna zu wechseln. Und wenn mehr hinter dieser Fassade aus erschöpfender Freundlichkeit stecken sollte, als es den Anschein hat, dann möge ihm Mahal beistehen." Um seine Worte zu unterstreichen, lässt er das Blatt seiner Axt krachend in einen nahen Baumstamm fahren. Dann wuchtet er das Beil wieder aus dem Holz und stapft entschlossen in eine scheinbar zufällige Richtung. Schon nach wenigen Schritten hält er jedoch an. "Ähm, vielleicht solltest du lieber vorgehen, Stina."

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Stina steht ein wenig mit offenem Mund da, beobachtet, was Norgel so sagt und tut.

"Ähem, vielleicht- Ihr wartet einfach- er kommt gleich zurück, bin ichch sichärr! Ich zeige Dirr, wochin wollen hängänn totte Dämonnen."

 

Dann erst geht sie los, in Richtung der besonders großen Eiche, die Arehtna aussuchte.

Kurz davor hält sie an, bedeutet Norgel zu stoppen.

"Chirr, Ihr könnt warten. Ich gähä gucken ob muss chelfen Frau Kira bei Arbeit, aber kommen gleich widder..sichärr!" betont sie auf den misstrauischen Blick von Norgel hin, den er immer wieder zwischen die Bäume dieses "Zauber"-waldes wirft. Mit diesen Worten macht sie sich endgültig auf den Weg, der Blutspur zurück folgend, bis sie auch Mergronn und Hugen trifft.

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Norgel schaut Stina noch eine Weile gedankenverloren nach, nachdem sie schon zwischen den Bäumen verschwunden ist. Dann lässt er sich schwer auf einen Baumstamm fallen und schiebt sich einen Priem in die Wangentasche. Genüsslich kauend blickt er sich suchend um. Schließlich greift er einen Ast von etwa zwei Fuß Länge und der Dicke eines Unterarms und hält ihn prüfend in einen der Lichtstrahlen, die hier und dort durch das Blätterdach brechen.

 

Mit zufriedenem Nicken zückt er sein Wurfbeill und beginnt fröhlich pfeifend, den Ast von Blattwerk und Rinde zu befreien. Als er schließlich einen blankpolierten Stecken in der Hand hält, schiebt er die Axt zurück in den Gürtel und führt mit dem Knüppel probeweise ein paar kräftige Schwünge aus. Ein freudiges Lächeln stiehlt sich auf seine Züge. "Das ist genau das, was ich für diesen Arehtna brauche..."

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"Nun? Nun warten wir mal, ob..." meint Mergronn gerade noch, als Stina auch wieder in Sichtweite kommt. Ein wenig erleichtert atmet er ein und fährt fort:

"Nun sollten wir uns um die Tiere kümmern und danach studieren, was Menschen mit Dämonen tun. Ich hab ja schon von dem 'Blutadler' gehört, aber was das da wird..." Zweifelnd weist er auf die Versuche, die Dämonen an Pferde zu binden, was die Tiere mit höchster Nervosität quittieren.

 

[spoiler=Dvarska]"Und dann, wenn wir mal wieder das ganze Trüppchen beisammen haben, werden wir dem merkwürdigen Arehtna mal ein paar Fragen stellen. Wäre doch gelacht, wenn wir nicht herausfinden würden, was in dieser Geode steckt."

 

Bearbeitet von Krayon
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Unsicher nickt Stina den 2 mitten in der Gegend stehenden Zwergen zu, ob die was von ihr wollen.. geht dann flink weiter bis sie zu Kira kommt, die sich mit geröteten Wangen auf den Boden diesseits der Brücke nieder lässt.

Schuldbewusst fingert sie den Knoten des Wasserschlauchs ab und reicht ihn ihr.

"Verzeiht, der nörgelnde Zwerck hat michch aufgechalten! ....Wollte was übärr ihn wissen.." fügt sie leise mit Kopfdeuten zu Arehtna hin hinzu.

 

Dann geht sie zu den Tieren, um sie ein Stück in den Wald zu führen. Das Unterholz ist unbequem dabei, denn die Gliedmaßen der verschiedenen Körper verheddern sich alleweil und Stina ist bemüht, die von Norgel geschlagene Schneise zu nutzen.

Bearbeitet von NeaDea
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Dankend nimmt Kira den Schlauch an um ihn kurz darauf an Arethna weiter zu geben. Zwischen ein zwei Schlucken mein sie beiläufig.

Ihr scheint ein begehrter Mann zu sein!

Dann folgt sie Stina in den Wald.

Vielleicht ist es besser ohne die Mulis weiter zu machen!? Wendet sie sich halb fragend halb auffordernd an die ehmalige Sklavin.

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Der Wald ist recht dick, sodass ein Durchkommen mit den Mullis oder den Kadavern schwierig und beschwerlich ist. Zwar stehen die Pflanzen noch nicht in vollem Grün, aber gerade auf dem Boden liegen umgefallene Bäume und andere Hindernisse, die das Vorankommen mit einer solchen Last erschweren. So bleibt Stina schon nach wenigen Metern hängen, als sich alte Äste und Dornenreisser in dem Kadaver eines Dämons verfangen haben und dieses Wesen aus einer fremden Welt fest zu halten scheinen.

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Arehtna zuckt fast ein wenig zusammen, als Kira ihn anspricht, so in Gedanken versunken war er. Dann murmelt er leise:

"Ein begehrter Mann? Wenn ihr meint...."

Ganz offensichtlich hat er aber den Unterton in Kiras Stimmen gehört und blickt sich in der Gegend um, ob irgendwo jemand lauert. Nachdem er außer Stina´s verzweifeltem Versuch, die Tiere durch das Dickicht zu bringen nichts sieht, meint er:

"Vielleicht sollten wir noch ein Stück auf dieser Seite am Flussufer entlang gehen, bevor wir eine Schneise durch den Wald schlagen, das würde die Strecke, die wir im Wald zurücklegen müssen verkürzen und wir könnten schneller von hier verschwinden."

Damit deutet er in die gesagte Richtung und zieht sein Mulli schonmal in selbige.

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Stina nickt und zieht ihr Muli zurück, wobei ihr glücklicherweise Kira hilft, die Kadaver vom Gestrüpp loszumachen.

Gleich darauf geht der Transport zügiger voran, und als sie das Stück bis zum Fluss hinter sich gebracht haben, schlägt Stina vor, nach dem Zwerg Norgel mit der praktischen Axt zu rufen.

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Die junge Waeländerin zerrt und zubbelt an den toten Gliedmaßen herum um sie aus den Gestrüpp zu befreien.

Mit vereinten Kräften geht es wieder ein Stück Richtung Flussufer, wo der Weg etwas einfacher ist. Zumindest bis sich die kleine Gruppe wieder ins Gebüsch schlägt.

Immer wieder schaut sie bewundernd zu Arehtna hin der wie schon zuvor keine Schwierigkeit hat sich durch zu schlängeln.

Kira wartet eine Weile, ob auch die Zwerge dazu stoßen.

Nun Dann Meint Kira etwas schwer atmend Bringen wir den Göttern ein angemessenes Opfer.

Bearbeitet von Rabenmond
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Nach anfänglichem zögerndem Gang legt Sindri einen Tacken zu und schließt mit weiten Schritten zum vorgehenden Algrimm auf.

Zunächst schweigend nähern sie sich wieder dem Platz vor der Brücke über den Fluss. Sindri fragt Algrimm verwundert, wohin denn alle gegangen sind, bis sie deren Bewegung am anderen Ufer bemerkt.

 

"Wie geht es jetzt weiter?", schaut sie Algrimm fragend an.

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Mergronn hat die verbliebenen Ponys über die Brücke geführt und angehobbelt, sich dann einige Meter flußaufwärts frisches Wasser in seinen Schlauch gefüllt und steht nun, gemütlich sein Pfeifchen schmauchend, bei den Tieren am Fluß und beobachtet das seltsame Treiben der Menschen. Hugen auch von seinem Tabak anbietend, meint er: [spoiler=Dvarska]"Sehr seltsame Gottesdienste pflegen diese Menschen, nicht wahr?"

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  • 2 Wochen später...

Nachdem die seltsamen Menschen mehrfach mit ihren Lasttieren an ihm vorbeigezogen sind und nun offenbar die letzten Leichen in den Wald schleifen, klopft Mergronn seine Pfeife am Brückenpfeiler aus, winkt Sindri und Algrimm zu, ihm zu folgen, und führt sein und alle eventuell verbliebenen Tiere der Spur aus Blut und Eingeweiden nach, die der merkwürdige Passionszug hinterlassen hat.

In der Nähe des "Opferbaumes" angekommen, wiederholt sich die Szene von der Brücke: Der Zwergenpriester stopft seine Pfeife erneut und lehnt sich an einen Baum, um dem Treiben dieses jungen Volkes interessiert, aber skeptisch, zuzuschauen.

Erwartungsvoll blickt er von den Menschen zu dem Haufen nun noch schlimmer entstellten Leichen zu dem Opferbaum und wieder zurück.

"Gut, daß es kalt ist, da stinken die Gedärme nur halb so sehr." grollt er, vermeintlich halblaut und auf jeden Fall leicht amüsiert.

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Algrimm folgt Mergronns wink und somit den anderen in den Wald. Er achtet darauf, das auch Sindri die Gruppe begleitet. Beim "Opferbaum" angekommen, stellt er sich zu Mergronn und beobachtet das Ritual ebenfalls skeptisch, aber er ehrt auch fremde Bräuche und versucht daher durch schweigen, dass Ritual nicht zu stören.

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Währenddessen wird Norgel im Wald langweilig zumute. Die ehrliche Freude, die der Gedanke, Arehtna mit dem Knüppel zu verprügeln, dem Zwergen bereitet hat, ist verpufft und hat einem unbestimmten Beschäftigungsdrang Platz gemacht. Von Zeit zu Zeit hebt er - Zapfen sorgfältig meidend - kleine Holzstücke oder Steine vom Waldboden auf, wirft sie hoch und prügelt sie mit dem Knüppel in Richtung der großen Eiche.

 

Als er tatsächlich einmal einen Treffer erzielt und der geschlagene Stein von dem anvisierten Baum abprallt, hält Norgel plötzlich inne. Stirnrunzelnd bückt er sich nach dem Geschoss und betrachtet es nachdenklich als ihn die sich nähernden Geräusche der Menschen und ihrer beladenen Pferde aus seinen Überlegungen reißt. Rasch steckt er sich den Stein in Tasche, bevor er sich in Richtung der Laute umwendet.

 

Der blankpolierte Knüppel klatscht in gleichmäßigem Takt in die Fläche seiner linken Hand, während er erwartungsfroh der Ankunft der Menschen harrt.

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Sorry, hatte übersehen, das Sindri Algrimm eine Frage gestellt hatte. Die hat er natürlich nicht ignoriert.

 

Wie geht es jetzt weiter?

"Nun, erstmal schauen, was das hier werden soll und ob sich Norgel inzwischen mit Arethna einigen konnte. Schau, Mergronn winkt uns zu ihm zu folgen, lass uns mal nachschauen, was als nächstes kommt."

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Die Wartezeit vertreibt sich die junge Waeländerin scheint es damit, verschiedene Äste zu schälen und zu schnitzen.

Nachdem sich alle Mitstreiter eingefunden haben beginnt Kira systematisch die Kadaver einzeln zu verschnüren. Zwischendurch, so kann der aufmerksame Beobachter feststellen, verknotet sie die zuvor bearbeiteten Holzstückchen in die Seile.

Dabei achtet sie darauf, dass Oben ein gutes Stück Seil überbleibt um die Brocken in den Baum zu hängen.

Kira legt einen festen Ast an den Stamm, so dick das er ihr Gewicht gut trägt und so Steil, um den untersten Ast zu erreichen.

Dann beginn sie Kadaver nach Kadaver in den Baum zu schleppen und dort zu platzieren.

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Auch Arehtna folgt Kira und hilft dabei die Kadaver zu der Eiche zu bringen. Dabei geht er äußerst geschickt vor, hilft aber auch den Anderen, wenn sie festhängen. Als er schließlich zur Eiche kommt, lässt er erleichtert den Kadaver sinken. Dann schaut er sich ein wenig um, wer von den anderen schon da ist und stellt fest, dass recht schnell auch die anderen bei der Eiche ankommen, dann erst fällt sein Blick auch auf Norgel, der mit einem Prügel in der Hand bei der Eiche steht. Verwundert schaut Arehtna auf den Prügel, tritt dann aber auch beiseite, um Kira Platz für das Ritual zu machen. Er selbst schweigt dabei aus Respekt, hilft aber sofort, sollte er sehen, dass Hilfe gebraucht wird.

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