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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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"Ja.... Farandir..." Gibura seufzt. "Du hast Recht Beregur und ich habe kein Recht Euch zu trennen, noch das ich es wollte Du und Farandir ihr gehört zusammen." Die Last auf ihren Schultern wurde schwerer, schien sie nieder zur drücken.

 

In ihrem Haar verfängt sich der Wind, streichelt es, so als wolle er Trost zu sprechen. Wyrd vergißt ihre Kinder nicht. Langsam strafft sich die zierliche Person. Als Ranveig sprich keim Hoffnung, in ihr ein Hoffung die vielleicht trügerisch ist.

 

"Bergur, tue das, was Du für richtig hälst. Denn was Du sagtest ist wahr, bis hier her hast Du mch gebracht, so dass ich schnell nach Skadre Huldre kommen kann. Wahrlich hast Du Dein Wort gehalten. Du bist frei. Wenn sich unsere Wege hier trennen sollten, so möge Wyrds Segen Dich begleiten. Mein Weg muß nicht der Deine sein."

 

Einen Schritt tritt sie vor legt Bergur ihre Hand auf die Schulter, nickt stumm. In ihren Augen steht Wasser. Sie wendet sich ab.

 

"Ranveig, ich werde mit Euch kommen. Noch ehe das Boot einen Wellenberg erklommen hat bin ich zurück mit meiner Habe. Es ist nciht viel, ich reise mit leichtem Gepäck."

Bearbeitet von Tiree
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Immer noch skeptisch hat Holgar den kurzen Wortwechsel zwischen Gibura und Bergur verfolgt. Als Bergur sich von Gibura verabschiedete verengten sich seine Augen und sein Blick fiel erneut auf das Schiff und er erinnerte sich an die Geschichte die Gibura im Gasthaus erzählte. 'All das ohne einen zweiten Schwertarm?' fragte er sich still...

 

Doch als die Frau den Ausweg anzeigt geht sein Blick zurück zu Bergur und er erwartet gespannt dessen Antwort. Nach kurzem Zögern setzt er hinzu.

 

"Bergur, auch wenn wir uns erst wenige Momente kennen, wäre mir viel wohler Dich dabei zu haben wenn wir Giburas Traum nachjagen."

 

Wieder fährt er sich mit der Hand durch das Gesicht um das tränende Auge zu klären. An Gibura gewandt sagt er:

 

"Ich kann in wenigen Augenblicken wieder hier sein. Ich besitze nicht viel und was ich habe lohnt es selten auszupacken. Ich nehme auch an, daß keiner von euch beiden seine Sachen seefest verpackt hat, oder? Ich habe noch ein wenig Platz in meinem Beutel für das Notwendigste."

Bearbeitet von Orkus
Farb-und Formatfee beschworen...
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Der Wind treibt die wenigen Sätze, die Norgel mit dem Seemann gewechselt hat, hinaus auf das Meer. Schließlich verabschiedet sich Norgel mit einem dankbaren Hieb auf die Schulter des Mannes und kommt gezielten Schrittes auf Mergronn zu, dem er bedeutet, ihm ein paar Schritte über das Deck zu folgen. Scheinbar möchte er ungestört ein paar Worte mit dem Priester wechseln.

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"Seefest, Holgar? Nun ich weiß nicht, das, was ich habe hält einem Winter im Kverkajurd stand, ob das reicht der See zu trotzen? "Vermutlich wohl nicht. Vielleicht kann Ranweig uns eine Teertuch geben um unsere Sachen einzuschlagen oder etwas Robbenfett für das Lederzeug, damit das Wenige was wir besitzen nicht unbrauchbar wird. Schade wäre es um den Wundheilerkasten und den Inhalt."

 

Ihre Augen ruhen auf Bergur.

Bearbeitet von Tiree
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Holgar blickt der Frau nach und langsam entspannt er auch seine Körperhaltung. Sein hässliches Gesicht wendet sich Bergur zu und das erste, grimmige Lächeln zeigt sich in seinem Gesicht. Fast sieht es aus als bildet sich in seinem Gesicht ein zweite Narbe.

 

"Dann gib Dein Pferd in gute Hände. Ich begleite Gibura zurück zum Gasthaus und wir holen unsere Sachen. Dann treffen wir uns hier zum Ablegen in spätestens einer halben Stunde. Einverstanden?"

 

Wenn Bergur nickt dreht er sich zu Gibura und macht einen Schritt in Richtung des Gasthauses. Ein kurzer, schräger Blick zu Gibura und er sagt:

 

" Ich werde vorweg gehen. Bleibt dicht hinter mir und bitte wartet in der Gaststube auf mich. Es wird nicht lange dauern. Wie gesagt habe ich nicht viel zum Auspacken. Gehen wir?"

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Ihre Knie sind so weich geworden, das sie beinahe auf diese gefallen wäre. Ihr Blick zeigt deutlich wie dankbar sie ist, das Beregur sie begleiten wird. 'Danke, großer Luftgeist, danke!' Ein Stein ist von ihrem Herzen abgefallen.

 

Nun wendet sie ich Holgar zu. "Ja, ich werde hinter Dir bleiben und in der Schänke des Gasthofes auf Dich warten. Wie Du reise ich auch nur mit leichtem Gepäck. Im Windschatten von Holgar geht sie den Weg zur Schänke zurück.

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Ranveig eilt, ohne sich nach dem Mitläufer umzusehen, zwischen den Häusern hindurch, lässt Ställe, Langhäuser und Vorbauten ohne jede Beachtung links liegen, bis sie irgendwann vor einem Langhaus steht. Es ist solide gebaut, jedoch ohne größere Verzierungen. Es scheint, soweit man das im Dunkeln erkennen kann, nicht viel Geld zur Verfügung gewesen zu sein, weshalb man etwas zweckmäßiges gebaut hat. Ranveig klopft kurz an, öffnet dann selbst die Türe und tritt herein. Wahrscheinlich noch bevor Bergur an der Türe ist hat sie bereits ein gerichtetes Bündel gepackt und hat sich zur Türe umgedreht.

Im restlichen Langhaus ist das Licht schon größtenteils abgedunkelt, lediglich eine Talgkerze lässt die restliche normale Einrichtung erahnen. Andere Personen sind nicht zu sehen.

Sobald Bergur erscheint meint Ranveig:

"Ihr könnt euer Pferd draußen am Ring anbinden. Ich werde kurz meiner Schwester alles erklären und ihr Lebewohl wünschen."

 

Ohne eine Antwort abzuwarten geht Ranveig daraufhin mit knirschender Sohle einige Schritt ins Dunkel, bis sie in der Nähe der kleinen Kerze angelangt ist. Dort wechselt sie mit einer anderen Person etliche Wort, bevor sie wieder zur Türe kommt.

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Den Weg zur Schankstube legt ihr recht schnell zurück, weit habt ihr es auch nicht. Dort angekommen hat sich diese bis auf den Wirt komplett geleert. Dieser hat inzwischen für euch Schlaflager gerichtet und wartet schon auf eure Rückkehr. Als er euch so in Eile und fast außer Atem sieht, zieht er fragend eine Augenbraue hoch und blickt euch an.

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Auf dem Schiff kehrt nun langsam Ruhe ein. Die Matrosen versammeln sich zu kleineren Grüppchen, trinken noch etwas oder spielen Armdrücken oder dergleichen. Norgel wird von dem selben Matrosen wie vorhin freundlich angeschaut, als dieser ebenfalls in einem dieser kleinen Kreise steht. Der Seemann macht etwas Platz, um zu sehen ob Norgel auch in den Kreis möchte. Ansonsten sind ungefähr drei Seemänner weiterhin damit beschäftigt, sich um das Schiff zu kümmern, Earnbad ist wie immer von dem ganzen Treiben unberührt. Das Wasser klatscht regelmäßig an die Bordwand und ein Tuch der Dunkelheit spannt sich langsam über den Himmel.

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"Wyrds Segen!" Gibura ist leicht außer Atem. "Der große Windgeist hat uns den Weg gezeigt, Wirt, heute Nacht werden wir nicht bei Euch nächtigen." Sie holt tief Luft. "Wenn ihr etwas an Nahrung hättet für uns, das wir mitnehmen können auf See? Für eine Gabe wär ich Euch dankbar."

 

Während sie spricht geht sie zum Kamin und sucht dort ihre Habseligkeiten zusammen. Eilig und doch sehr zielsicher geht sie vor, so dass sie schnell bereit ist zu gehen. Ranveigs Schiff wartet nicht auf sie. "Herr Wirt, dürfen wir unsere Kalebasse oder Wasserschlauf auffüllen?"

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Der Wirt zieht die Augenbraue noch etwas höher und verfolgt mit seinen Blicken Giburas Handeln:

"Bei dem Wetter wollt ihr raus auf die See?"

Der Wirt zeig mit seinem Arm in Richtung der Türe aus deren Richtung man den Wind am stärksten hört.

"Man merkt, dass ihr augenscheinlich Landratten seid. Bei dem Wetter würde kein vernünftiger Seemann die Segel hissen. Außerdem habe ich schon die Lager gerichtet. Wollt ihr nicht lieber hier bleiben?"

Wirklich zufrieden wirkt der Wirt bei den letzten Worten nicht. Ob er wirklich Angst um euch hat oder sich nur darum sorgt, kein Hackgold für die Übernachtung zu erhalten, kann man aber nicht erkennen.

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"Ja, da habt ihr Recht, Wirt, ich bin eine Landratte, ohne Frage und ja mich ängstigt das Wetter noch mehr als ihr es glauben mögt..."

 

Sie hält inne.

 

"...ich kann den Ruf der Geister nicht igonorieren. Habt dank für das was ihr für uns getan habt."

 

Gibura schaute zu Holgar, es war an ihm nun etwas zu sagen.

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Nach einiger Zeit löst sich Norgel tatsächlich von der Reling und schlendert hinüber zu den Seeleuten, die sich mit Armdrücken und anderen Spielen die Zeit vertreiben. Dem Matrosen, der ihm Platz gemacht hat, gibt er einen kräftigen aber wohlgemeinten Hieb auf den Rücken, bevor er seine Aufmerksamkeit den beiden Männern zuwendet, die mit hochrotem Kopf versuchen, den Arm ihres jeweiligen Gegenübers nieder zu drücken.

 

Nachdem er das Treiben eine Zeit lang milde lächelnd beobachtet hat, fragt er allgemein in die Runde: "Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund dafür, dass hier ausgerechnet Hämpfling und Schwächling gegeneinander antreten?" Die offensichtliche Herausforderung in seinen Worten unterstreicht er mit einem breiten Grinsen, welches eine Reihe weißer Zähne entblößt, die im Licht des Mondes und der wenigen Lampen an Bord funkeln.

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Die Matrosen nehmen Norgel erst kaum gewahr, als er jedoch das Wort an die Gruppe richtet, wenden sich die Köpfe zu dem Zwerg um. Den Moment der Verwirrung nutzt einer der Armdrücker um seinen Gegner auf das Holz zu drücken und so den Wettstreit für sich zu entscheiden. Dann erhebt er sich, klopft seine Hose ab, stemmt die Arme in die Seite und meint zu Norgel:

"Ihr lehnt euch mit euren Worten ja recht weit aus dem Schiff heraus. Passt nur auf, dass ihr nicht nass werdet."

Einige der Seemänner lachen kurz auf, dann fährt der Mann fort:

"Aber mit Sicherheit, wollt ihr uns einmal zeigen, wie man das richtig macht."

Mit einem leicht spöttischen, aber trotzdem freundlichen Lachen macht der Mann seinen Platz frei, sodass Norgel an seine Stelle treten kann. Wer einen Blick in die Runde wirft, sieht die erwartungsvollen Blicke der Seemänner, welche nun ausnahmslos auf Norgel ruhen.

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Holgar blickt zuerst auf Gibura, dann auf den Wirt. Sein Mine verrät zur Abwechslung nicht was in seinem Kopf vorgeht. Sein Gesicht ist immer noch gerötet von der Kälte und ständig muss er seine Augen von Wasser und Staub befreien. Zum Wirt gewandt brummt er

"Wir schliessen uns Ranveig an. Sie hat eine Crew und ein gutes Boot. Gibura und Bergru sind nur Passagiere und ich werde helfen wo ich kann. Allerdings wäre ich für drei bis vier leere Wasserschläuche dankbar. Ich hoffe wir werden sie nicht brauchen, aber sicher ist sicher. Wird das gehen?"

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Der Wirt schaut Holgar einen Moment lang fast fassungslos an, dann dreht er sich um und schlurft langsam Richtung Küche. Dabei brummelt er:

"Ja, ja, gegen ne kleine Spende geht das schon klar. Ts ts...bei dem Wetter aufs Meer rausfahren..nicht ganz normal...."

Dann entschwindet er Richtung Küche und lässt euch zunächst alleine im Schankraum stehen. Euch fällt nun auf, dass die Tische und Bänke beiseite gerückt sind und an einer Stelle liebevoll Lager hergerichtet sind. Das Licht ist bis auf zwei Funzeln bereits gelöscht und das Feuer glüht nur noch etwas vor sich hin.

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Lachend streift Norgel Wams und Hemd ab und nimmt den frei gewordenen Platz am Tisch ein. Dicke und wohl definierte Muskelstränge spannen sich über seinen behaarten Oberkörper, seine Arme und den deutlich ausgeprägten Stiernacken. "Nun, wenn ihr mich so freundlich bittet, dann gebe ich euch gerne den einen oder anderen Ratschlag." Gutgelaunt lässt er den Ellebogen krachend auf den Tisch niedersausen und lächelt seinen Gegenüber herausfordernd an.

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Etwas wie Wehmut beschleicht ihr Herz, als sie die Lager sieht, die der Wirt für sie zurecht gemacht hat. Ihr Blick wandert zu Holgar, sie seufzt.

 

"Es tut mir leid, Dir das Lager für die Nacht zu nehmen und stattdessen Dich mich auf einer Fahrt, die keine leichte ist zu begleiten. Holgar ich vertraue Wyrd, wie ein Krieger auf seinen Bruder im Kampf."

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Ohne ein Wort dreht sich der große Waeländer um und geht in Richtung Hafen. Während er sich Mühe gibt, den Weg im Gedächtnis zu halten, nimmt das Rauschen des Wassers mehr und mehr zu.

 

Als er das Boot erblickt, hält er kurz inne und lässt seine Augen einen Moment ruhen; über sein Gesicht zuckt ein kurzes Lächeln.

 

Dann wird sein Gesicht ernst und er wendet sich wieder ab. Das Rauschen des Wassers nimmt nach und nach ab, während er sich schnellen Schrittes dem Gasthaus nähert.

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