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Welche Rassen würdet Ihr zulassen?


Krayon

Welche Rassen würdet Ihr als Charaktere zulassen?  

1708 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Rassen würdet Ihr als Charaktere zulassen?



Empfohlene Beiträge

Tja Rosendorn, genau da liegt für mich das Problem. Auch ich kann eigentlich keine anderen Rassen richtig konsequent darstellen. Darum vermeide ich es auch, diese alzu ausführlich, weil dann meist doch irgendwie menschelnd auftreten zulassen. Im Regelfall verstehen diese nicht menschlichen NSC's die Menschen auch nicht wirklich, was aber von mir wie gesagt nur begrenzt deutlich gemacht werden kann. Meist beschränke ich mich auf Handlungen (mistrauisches Mustern unverständliche Blicke, Kene Möglichkeit über Menschenkentnis etwas über den Seelenzustand zu erfahren usw.) und wenig verbalen Kontakt (geht aber nicht immer). Spieler interpretieren ein solches Verhalten als Bockigkeit, Absurdität oder Arroganz oder was auch immer. In meiner Vorstellung sind das aber lediglich Auswüchse der Tatsache, dass die Gefühlswelten, Werte und ggf. die Wahrnehmungsmöglichkeiten völlig andersartig sind. Als Charaktere in einer Spielergruppe würde jemand der so spielt vermutlich wenig Freudehaben und bereiten. Auch Abenteuer würden sicherlich nur schwer durchzuspielen sein.

 

Stell Dir beispielsweise mal vor, du wärst ein Elf und würdest ständig bereits bei der Annäherung an andere Wesen soetwas wie deren "Aura" erkennen (Elfen). Wie stellst du dir als Mensch eine solche Wahrnehmung vor? Wie reagierst du auf Gut oder Böse, wenn diese Werte bei dir (als Elf) vieleicht ganz anders besetzt sind als bei den Wesen, die du da beurteilst? Da wird jeder nur sein Menschsein als Spieler und auch als SL zugrunde legen können.

 

Genau dass passiert auch! Jeder Spieler und auch SL stellt andere Rassen letztlich als Menschen mit anderen Körperlichen, magischen oder mentalen Fähigkeiten/Eigenschaften dar. Ich weiß, dass man das machen kann, aber das will ich in meinen Spielrunden eben nicht. Ich will dieses Stauen über etwas Fremdartiges, aber das sagte ich ja schon.

 

 

Barmont, der seinen Standpunkt wohl nur schwer verdeutlichen kann.

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Barmont, der seinen Standpunkt wohl nur schwer verdeutlichen kann.
Also, ich habe Dich und Deinen Standpunkt gut verstanden, aber irgendwie fehlt was, wenn "Nichtmenschen" in Fantasyrollenspielen (und auch bei SF) nur mal gelegentlich durchs Bild huschen. :dunno:

 

Was man aber auf jeden Fall vermeiden sollte, sind "Freak Shows", bei denen es im Grunde nur darum geht, eine möglichst abgedrehte Rasse mit möglichst merkwürdigen Extrakräften zu spielem. Hatte ich mehrmals bei Palladium. Da hatten wir immer nur einen einzigen Quotenmenschen in der Gruppe. Elfen und Zwerge waren noch sehr normal. *schauder*

 

Genauso könntest Du ja sagen: Ich kann Magie nicht überzeugend erklären und darstellen, also lasse ich sie weg. Ist aber ein andere Thema.

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Genauso könntest Du ja sagen: Ich kann Magie nicht überzeugend erklären und darstellen, also lasse ich sie weg. Ist aber ein andere Thema.

 

Tut mir leid, aber ich habe für Barmont nicht wirklich viel Verständnis.

Wir spielen ein Fantasy-Rollenspiel, keine "Fremdartige-Welt-Simulation".

Natürlich kann jeder Versuch der Darstellung einer anderen Gedankenwelt nur eine Annäherung sein. Aber wenn ich jede Herausforderung (egal ob als SL oder Spieler) scheue, darf ich nur ein Rollenspiel spielen, in der ich mich selbst in der westlichen Welt des 21. Jahrhunderts spiele oder als SL darstelle.

Was weiß ich schon, was in einem anderen Mann vorgeht? Oder gar einer Frau? Oder einem Ritter im 11. Jahrhundert?

Ganz zu schweigen von einem Kaufmann oder Wachhauptmann in Beornanburgh... Könntest Du Don Quixotte als NPC korrekt darstellen?

Nein, und darauf kommt es nicht an. Sondern auf den gemeinsamen Spaß.

 

Findet

Krayon

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Lieber Krayon, du hast also für meine Poition kein Verständnis!? Na gut. Aber kannst Du mich denn verstehen? :dozingoff:

 

PS.: Mit Magie ist das etwas anders. Da beschreibt das Regelwerk die (Aus-)Wirkung. Daran kann ich mich orientieren. Wie das genau frunktioniert wurde zwar ansatzweise durch die Theorieüberlegungen der Authoren versucht zu erklären, ist aber überhaupt nicht wichtig für das Spielgeschehen und vor allem für die Wahrnehmung der Spielfiguren. Magie gibt es und hat dieunddie Wirkung, basta!

 

PPS: Jedem seine Meinung zu den von ihm zugelassenen Rassen. Ich habe da eben eine etwas andere und dies hier dargelegt.

 

 

Barmont, der sich hier vieleicht doch ausklinken sollte.

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Ein Spielleiter hat den Vorteil, dass die NSCs nicht in allen Lebenslagen ausgespielt werden (die meisten treten ja nur episodenhaft auf) und nicht wie Spielr mit ihren Figuren etwas "abstraktes" erreichen wollen. Sie wollen nicht steigern und haben nur ihre Ziele innnerhalb der Spielwelt.

 

Die Umsetzung von Nichtmenschen wird natürlich immer mit menschlichen Mitteln geschehen, aber sie trifft ja auch auf die menschlichen Erwartungen der Spieler. Die Frage dieses Stranges verstehe ich aber so, dass es um die Rassen von Spielerfiguren geht. Und ist halt nicht nur die glaubhafte Darstellung gefragt, sondern auch die Spielbarkeit an sich. So sehe ich z.B. auch bei einem glaubhaften Kentauren keine Möglichkeit für viele der üblichen Abenteuer.

 

Solwac

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dass die Spieler an die Exotik der Spielwelt herangeführt werden sollten und nicht umgekehrt. Der SL gestaltet die Welt (z.T. nach Maßgaben des Regelwerks), die Spieler die Charaktere (ebenfalls im Rahmen verbindlicher Übereinkünfte)

 

Ich finde nicht, daß irgend etwas dagegen spricht, es auch anders herum zu machen: Warum nicht einen (exotischen) Trupp Elfen/Eistrolle/... (Spieler) auf die "mundane" Menschenwelt treffen lassen?

 

Ich sehe es als SL nicht als meine Aufgabe an, meine Spieler an etwas heranzuführen. Ich bin weder Kindermädchen noch Alleinunterhalter.

 

Ich sehe es als meine Aufgabe, ihnen die Welt zur Verfügung zu stellen, auf der sie sich austoben können - innerhalb der Regeln der Welt und der Regeln des Systems.

 

Als Alleinunterhalter oder gar Kindermädchen sehe ich mich auch nicht, da geb ich dir vollkommen Recht. Eine Gruppe die nur bespaßt werden möchte ermüdet mich und hat nichts vom Rollenspiel. Und erziehen oder beaufsichtigen möchte ich auch niemanden.

 

Abenteuer findet in der von mir zu beschreibenden Welt statt. Diese orientiert sich somit zwangsläufig an meinen Vorstellungen (bzw. Wissensstand) über die von anderen erdachte Welt, die meine Spieler erst allmälich kennenlernen. An diese Vorstellungen von Zusammenhängen, Reaktionen, Gebräuchen etc. führe ich Sie heran, damit wir eine gemeinsame Grundlage für unser Spiel haben. Andersherum (die Spieler führen mich an die von Ihnen erdachte Welt heran, die ich dann aber darstellen muss) wird das sicher nicht wirklich oder nur in kleinen, kurzen Momenten (in Bezug auf ihre Charaktere zB.) funktionieren.

 

 

Barmont, der damit deutlich machen möchte, dass da kein inhaltlicher Unterschied in den Aussagen besteht.

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Tja Rosendorn, genau da liegt für mich das Problem. Auch ich kann eigentlich keine anderen Rassen richtig konsequent darstellen. [...]
Verzeihe mir diese Verkürzung, du sprichst in deinem Posting viele interessante und durchaus verstehbare Punkte an. Allerdings möchte ich dich darauf hinweisen, dass all die "fremden" Rassen letztlich doch (nur) Erfindungen von Menschen sind und sie somit aus der menschlichen Vorstellungswelt hervorkommen. Wir (Menschen) sind einfach nicht in der Lage uns etwas völlig Nichtmenschliches auch nur auszudenken, sonst wären wir selbst ja keine Menschen.

 

Daraus leite ich dann problemlos meine Befähigung ab, sehr wohl "echte" Elfen, Zwerge, Arracht usw. zu spielen oder als SL darzustellen. Ergo lasse ich auch jeden Spieler alles spielen, was er sich wünscht und wozu mir ein Abenteuer einfällt (letzter Punkt ist natürlich Grundvoraussetzung). Denn diesen Vertrauensvorschuss in punkto Befähigung gebe ich gerne.

 

Als Spieler würde es mich extrem befremden, wenn ich mein grundsätzliches Elfen-, Zwergen-, Orc- oder Arrachtbild überhaupt nicht mehr wiedererkenne - womöglich mit der Bemerkung des SL, sie seien zu fremdartig, um sie als bloßer Mensch zu verstehen. Ich will durchaus meine Klischees und freue mich nur gelegentlich über ein Brechen derselben, wenn es dann auch wieder verständlich und spannend ist.

 

Aber ich sehe, dass wir ein grundsätzlich unterschiedliches Verständnis vom Rollenspiel und Fantasy-Welten haben. Und ich akzeptiere auch die scheinbare Unüberbrückbarkeit unserer Ansichten, sodass ich dich gewiss nicht missionieren will. Ich will nur ausdrücken, dass dein Standpunkt so überhaupt gar nicht dem meinigen entspricht.

 

Beste Grüße...

Der alte Rosendorn

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Ich kann Barmont in gewisser Weise verstehen. Doch eigentlich gilt das Problem schon dann, wenn man versucht, einen mittelalterlichen Menschen zu spielen. Ich treibe mich hier in der Uni schon lange genug in Kursen zur mittelalterlichen Geistesgeschichte (die Franzosen nennen es Histoire des mentalités - also eher Mentalitätsgeschichte) herum. Und mir fällt auf, dass die meisten Spieler (und ich schlieBe mich dabei nicht aus) eigentlich einen mittelalterlichen Menschen mit seiner völlig anderen Denkweise nicht spielen können. Das fängt schon damit an, das wir im allgemeinen empirisch an Probleme herangehen. Empirik gab es so aber im Mittelalter eigentlich nicht, besonders, wenn es um den Bereich der Magie ging.

 

Daher mache ich mir wenig Gedanken darum, Halbmenschen "richtig" spielen zu können, denn in erster Linie geh es darum zu spielen, nicht eine Realität neu zu schaffen.

 

:grim:

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malekhamoves: Dankeschön, Du hast meine eigene Ansicht sehr schön getroffen. :)

 

Barmont: Auch ich möchte Dich nicht missionieren, doch wie Rosendorn erscheint es mir ebenfalls, als ob wir seeeeehr unterschiedliche Ansichten hätten, nicht nur, welche Rassen erlaubt sein sollten, sondern von dem, was ein Rollenspiel überhaupt ist.

Entschuldige bitte, falls ich Dir auf die Füße getreten sein sollte. War nicht meine Absicht.

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[ Allerdings möchte ich dich darauf hinweisen, dass all die "fremden" Rassen letztlich doch (nur) Erfindungen von Menschen sind und sie somit aus der menschlichen Vorstellungswelt hervorkommen. Wir (Menschen) sind einfach nicht in der Lage uns etwas völlig Nichtmenschliches auch nur auszudenken, sonst wären wir selbst ja keine Menschen.

 

Daraus leite ich dann problemlos meine Befähigung ab, sehr wohl "echte" Elfen, Zwerge, Arracht usw. zu spielen oder als SL darzustellen. Ergo lasse ich auch jeden Spieler alles spielen, was er sich wünscht und wozu mir ein Abenteuer einfällt (letzter Punkt ist natürlich Grundvoraussetzung). Denn diesen Vertrauensvorschuss in punkto Befähigung gebe ich gerne.

 

Als Spieler würde es mich extrem befremden, wenn ich mein grundsätzliches Elfen-, Zwergen-, Orc- oder Arrachtbild überhaupt nicht mehr wiedererkenne - womöglich mit der Bemerkung des SL, sie seien zu fremdartig, um sie als bloßer Mensch zu verstehen. Ich will durchaus meine Klischees und freue mich nur gelegentlich über ein Brechen derselben, wenn es dann auch wieder verständlich und spannend ist.

 

Ich glaube, wir liegen eigentlich garnicht soooo weit auseinander. Letztlich ziehen wir verschiedene Konsequenzen aus unserer Erkenntnis.

 

Ich sehe auch, dass es letztlich Menschen sind/waren, die diese Fabelwesen erfunden haben und sie darin bestimmte Euigenschaften projezieren. Ich stelle mir allerdings auch die Frage, warum "wir" diese Wesen denn überhaupt erschaffen? Für mich liegt, bezogen auf das Fantasyrollenspiel, der Grund in der Möglichkeit das unbekannte zu entdecken, eine mystische Welt zu erkunden. Die Möglichkeit das Unbekannte und Erstaunliche zu erleben ist meiner Lebenswelt (und vermutlich auch der der meisten anderen Menschen) sehr begrenzt. Die Quellen des Nils sind erforscht, fremde Kulturen und unbekannte Orte für mich nicht erreichbar.

 

Das soll für mich nun das Rollenspiel leisten und das kann es nur, wenn es da etwas Verwunderliches, Unbekanntes und eben Mystisches vorzufinden ist. Eine zentrale Rolle spielen dabei für mich eben diese fremdartigen unergründlichen Rassen wie Elfen oder Arracht oder was auch immer. Ich behaupte jetzt, ich entzaubere die Welt, wenn diese eine gewisse normalität erhalten, wenn sie ständig in Form von Spielern "durchs Bld laufen". Du sagst hingegen (einmal vorausgesetzt, dass die die selbe Erwartung an das Rollenspiel hast wie ich), dass man dieses mystische Erleben auch als Spieler einer solchen Figur erfahren kann. Ich bin da skeptisch, aber halte das grundsätzlich für einen akzeptablen Ansatz. Doof finde ich jedoch, wenn Spieler die angedichteten Eigenschaften einer Rasse nur der Charakteroptimirung halber nutzen möchten, nicht jedoch um die Phantastik einer solchen Figur rollenspielkerisch zum leben zu erwecken.

 

 

Barmont, pro Mystik im Rollenspiel.

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[...]Doof finde ich jedoch, wenn Spieler die angedichteten Eigenschaften einer Rasse nur der Charakteroptimirung halber nutzen möchten, nicht jedoch um die Phantastik einer solchen Figur rollenspielkerisch zum leben zu erwecken.

Diesem Punkt kann ich mich anschließen. Ich finde das auch doof. Aber selbst dies zwingt mich nicht dazu, eine gewisse Rasse nicht zu erlauben. Soll er doch seinen Spaß haben ...

 

Aber was soll's. Letztlich müssen wir alle (SL und Spieler) auf unsere Art und Weise ihren Spaß haben. Wenn der bei dir größer ist, wenn du gewisse Rassen verbietest und du damit den Spaß deiner Spieler nicht minderst: Bitte sehr!

 

Ich habe beispielsweise LARP aufgegeben, weil ich dort eben nicht alles darstellen konnte, was ich gerne wollte. Ich bin 1,80m groß, wiege ca. 95 kg, bin relativ unsportlich und kann deswegen beispielsweise niemals glaubhaft einen schlanken Elfen, kräftigen Zwerg oder mächtigen Troll spielen. Selbst der harte (menschliche) Kämpfer oder der geschickte Dieb klappt nicht wirklich ... Deswegen will ich mich beim P&P austoben können. Absolut und ohne Einschränkung.

 

Und da der Mensch von sich selbst ausgeht, erlaube ich meinen Spielern eben auch alles. Wie gesagt: Sofern mir ein Abenteuer dazu einfällt, sonst bringt's ja nichts.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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  • 2 Monate später...

Grundsätzlich lasse ich als Spielleiter alle Rassen die das Regelwerk als Spielerfigur zuläßt auch den Spielern offen.

Allerdings mit einer Ausnahme:

"Die Spielerfigur muss als solche geboren werden!"

Damit meine ich, das beim normalen Auswürfeln der Hauptattribute die entsprechenden Mindest- und Höchstwerte eben erreicht werden müssen. Ist das der Fall kann sich der Spieler entscheiden ob er/sie als Emporkömmling dieser oder jener Rasse geboren wird. Damit wird eigentlich schon von Beginn an ausgeschlossen, dass sich einige Spieler eben nicht für den Menschen entscheiden, nur um irgendwelche Regeltechnischen Vorteile einer anderen Rasse zu nutzen.

So sind auch Spielerfiguren anderer Rassen auch für die Spieler was Besonderes, da man nicht so häufig die notwendigen Werte gleich zu Beginn erwürfelt.

Wenn gewünscht, was auch schon vor kam, das meine Spieler eine reine Zwergen- oder Elfengruppe spielen wollen, was natürlich überhaupt kein Problem ist und sogar sehr interessant wurde, da auf Grund der einseitgen Rassen innerhalb der Gruppe, die Gruppe mit den üblichen Rassen-Einschränkungen behaftet waren, und zwar alle Spieler.

Richtig Klasse war die reine Gnomen-Gruppe. Zwar kurzlebig, aber höchster Spaß-/Spielfaktor.

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Grundsätzlich lasse ich als Spielleiter alle Rassen die das Regelwerk als Spielerfigur zuläßt auch den Spielern offen.

Allerdings mit einer Ausnahme:

"Die Spielerfigur muss als solche geboren werden!"

Damit meine ich, das beim normalen Auswürfeln der Hauptattribute die entsprechenden Mindest- und Höchstwerte eben erreicht werden müssen. Ist das der Fall kann sich der Spieler entscheiden ob er/sie als Emporkömmling dieser oder jener Rasse geboren wird. Damit wird eigentlich schon von Beginn an ausgeschlossen, dass sich einige Spieler eben nicht für den Menschen entscheiden, nur um irgendwelche Regeltechnischen Vorteile einer anderen Rasse zu nutzen.

So sind auch Spielerfiguren anderer Rassen auch für die Spieler was Besonderes, da man nicht so häufig die notwendigen Werte gleich zu Beginn erwürfelt.

 

diese variante finde ich gut, aber ich habe auch die erfahrumg gemacht, dass sowiese die meisten mir bekannten spieler sich von den nachteilen der rassen abschrecken lassen und so ists bei mir erst zweimal vorgekommen dass sich überhaupt jemand an eine andere rasse herangetraut hat.

 

liebe grüße janine

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  • 2 Wochen später...
Solange die Rasse im Vergleich zu den anderen Charakteren ausgewogen ist und dem Spieler die Nachteile bewußt sind, ist alles möglich.

 

Warum sollte ich meine Kreativität und die meiner Spieler einschränken und mir tolle Möglichkeiten für Rollenspiel und Story entgehen lassen?

 

 

Für mich ist nicht mal die Ausgewogenheit ein Kriterium. Solange die MitspielerInnen Spaß daran haben mit SuberWOman durch die Gegend zu ziehen, soll mir das Recht sein.

 

Blox(thefunisthelimit)mox

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Ich würde alle Rassen zulassen, solange die Geschichte, die dahinter steht, stimmig ist. Die Spieler haben theoretisch ziemliche Wahlfreiheit, wenn das Szenario aber in irgendeiner Elfengegend spielen würde, dann würde ein Ork wohl nicht lange überleben. Und solche Dinge spreche ich vorher schon an.

 

Natürlich habe ich so meine Vorlieben und meine Abneigungen - Dunkelelfen oder Schwarzalben kommen immer etwas besser und akzeptabler rüber als vorgesehen und Zwerge sind in meinen Welten (noch) weitgehend unbekannt, weil ich sie bislang nervig und doof fand.

 

In jedem Fall erwarte ich, dass jeder Spieler aus seinem kulturellen Hintergrund Maßgaben für das Verhalten seiner Spielfigur übernimmt. Je mehr Besonderheiten da zusammenkommen, desto komplizierter wird es eben. Deswegen bleiben die meisten Spieler in der Region, in der die Abenteuer meistens spielen und wählen sich eine der unauffälligen Rassen.

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Ich würde alle Rassen zulassen, solange die Geschichte, die dahinter steht, stimmig ist. Die Spieler haben theoretisch ziemliche Wahlfreiheit, wenn das Szenario aber in irgendeiner Elfengegend spielen würde, dann würde ein Ork wohl nicht lange überleben. Und solche Dinge spreche ich vorher schon an.

[...]

 

Bei mir würde ein Ork vermutlich nirgendwo lange überleben, außer vieleicht in unmittelbarer Umgebung seiner Orkhöle. Und selbst dort ist das Leben reichlich rauh...

 

 

Barmont, einschränkender SL.

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  • 3 Jahre später...

Ich habe einen (Wald)schrat für mehrere Abenteuer gespielt. Die mangelnde Sprache (ausgespielt) war wirklich reizvoll - er versteht dann eben nicht alles und kann sich nicht gut ausdrücken. Auch intelektuell - nun - etwas naiv.

 

War sehr spassig für mich und die Gruppe.

 

Waldschrat:Als Spieler Charakter nicht geeignet wegen mangelnder

Sprachkenntnisse

 

Ich krieg mich nicht mehr ein :lol: Bei diesem Spielabend hätte ich gerne Lauscher gespielt. Waldschrat - der Wookie Midgards :D

 

Viele Grüße

hj

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  • 1 Jahr später...

Ich würde da relativ viel erlauben, da ich der Ansicht bin, die Spieler sollten die Konzepte umsetzen, an denen sie die meiste Freude haben.

 

Wesen, die das Designen einer Kampagne erschweren (z.B. wegen Flugfähigkeit), den Spielraum übermäßig einschränken (z.B. Fischmenschen oder andere aquatische Rassen) oder höchstgradig amoralisch sind (z.B. Arracht) sind von dieser Faustregel aber ausgenommen, das würde ich dem Spieler auszureden versuchen.

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Im Prinzip würde ich wohl in gewissen Konstelationen alles erlauben, aber wegen ein paar der gelisteten Angebote wohl längere Gespräche führen. Kentauren fliegen raus, weil sie an vielen Abenteuerorten vor unüberwindlichen Hindernissen stehen. Bei sehr großen und sehr kleinen Abenteurern hätte ich meine Schwierigkeiten. Ebenso mit solchen, die sehr besondere Fähigkeiten haben.

 

Im Prinzip gilt immer: Können sie zusammen mit Menschen losziehen, ohne zu große Vor- oder Nachteile zu haben.

 

Und wenn man sich mal für ein Wochenende mit Kentauren in der Steppe vergnügen möchte, dann geht das. Ist nur nichts von Dauer. Ähnliches gilt für Fischmenschen.

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Klingt jetzt vielleicht spitzfindig, ist es vermutlich auch, doch auf der Liste fehlt mir die gute, alte Rasse "Mensch"!

 

Wenn man keine Lust hat, sich mit einer anderen Rasse abzugeben (was durchaus schon mal der Fall ist), kann man sich immer noch durch eine Vielzahl von Menschenkulturen einen individell ansprechenden Charakter bauen.

 

Grüße,

 

Phillipos

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