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pA von Bösewichten / Was bedeutet eine niedrige pA?


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Nun im E-Mail Rollenpiel sind wir zu der Frage gekommen was pA eigentlich ist, ob sie ehr die "nettigkeit" einer Person darstellt z.B. 100 pA wirkt total nett 1 pA wirkt totla scheiße oder ob sie ehr darstellt das die Figur sich nirgendens ungesehen bewegen kann.

Nun meine Frage hat ein ganz vieser Typ der auch so wirkt einen hohe oder eine niedrige pA

Ich hoffe ich bin im richtige Bereich und es gibt diese Thema noch nicht :crosseye: .

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Grumpf...ich bin der Typ mit der Frage...meiner Meinung nach drückt die pA nicht die Freundlichkeit aus, sondern die "Präsenz" eines Chars, den Eindruck, den seine Erscheinung hervorruft.

Ein Char mit einer hohen pA ist ein "Hingucker", ein bevorzugter Ansprechpartner, u.U. eine natürliche Autorität.

Natürlich kann ich auch falsch liegen, aber die "Nettigkeit" wird doch nicht von den Regeln vorgegeben? Ob jemand freundlich, verschlagen, richtig fies oder offenherzig ist, liegt dann doch eher beim Spieler?

 

Grüße, Drachenmann (dessen Char eine recht hohe pA bei recht niedriger Sb hat)

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versteh pa als charisma.

dann dürfte das kein problem sein; der stinkende, dumme und flegelhafte barbar hat immer eine niedrige pa, wobei es dabei egal ist, ob er gut oder böse ist. der hohepriester hat wohl meist eine hohe pa, sonst hätte er es wohl nicht soweit gebracht; könnte aber eben auch ein fruchtbarkeits- oder chaospriester sein.

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Hallo!

 

Auf der Midgard-Internet-Seite gibt es eine kurze Antwort auf diese Frage:

Welche pA hat eine Graue Maus? 1 oder 50? Und der Super-super-Bösewicht? 1 oder 100?

Graue Maus: 1. / Super-Bösewicht: Frankensteins Monster: 1, Dracula 100. pA hat nichts mit der Gesinnung zu tun, sondern mit Charisma. Eine Graue Maus hat per Definition kein Charisma, ein Bösewicht kann natürlich über Charisma verfügen.

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hi Tyurie,

wie schon im genannten Strang stimme ich Drachenmanns Erklärung zu.

das war hier: http://www.midgard-forum.de/showthread.php?t=6854&page=7&pp=10

Sie deckt sich meines Wissens auch mit der Beschreibung im Regelwerk.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

In dem verlinkten Strang meinen Drachenmann und Sayah, dass eine Person umso weniger in Erinnerung bleibe, je niedriger die pA ist. Das ist m. E. von den Regeln nicht gedeckt.

 

Laut DFR, S. 34 deutet eine niedrige pA auf "asoziales oder tölpelhaftes Verhalten" hin. Das ist nicht gerade unauffällig! Es ist aber das Gegenteil der positiven Eigenschaften wie Führungstalent, Wohlklang der Stimme u. a., die auf DFR, S. 33 als typisch für eine hohe pA genannt werden. Der Unterschied ist also, dass man mit hoher pA positiv und mit niedriger pA negativ auffällt. Man vergleiche auch die Beschreibung des Liedes des Spottes (ARK, S. 200), wo eine niedrige pA mit "schlechtem Charakter" gleichgesetzt wird.

 

Aus der Beschreibung wird klar, dass es sich bei pA nicht um eine Fähigkeit wie z. B. Intelligenz hat, die die SpF einsetzen kann oder auch nicht. Es handelt sich vielmehr um eine permanent vorhandene Eigenschaft. Daher kann eine Figur mit hoher pA auch nicht Beschatten, weil sie ihre Ausstrahlung nicht einfach "abschalten" kann.

 

Warum Personen mit besonders niedriger Ausstrahlung allerdings Beschatten können, habe ich noch nie verstanden. Aber das ist ein anderes Thema.

 

Grüße,

 

Henni

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@Henni: Für NSCs kann ich Dir folgen, aber wie würdest Du das für SCs interpretieren? Muß ein Magier mit pA10 asozial sein, so wie er mit Au10 häßlich wäre?

Die Beschreibung im DFR deckt sich da nicht mit der Interpretation, die ich bei fast allen Runden kennengelernt habe. Die graue Mause aus der Beschreibung von midgard-online müßte sich auch anders verhalten, als ich es von einer stillen Person annehme.

 

Solwac

 

P.S. Oder hat hier eine Evolution zwischen DFR und der FAQ stattgefunden?

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Hallo!

 

In dem folgenden Themenstrang wurde über die hier gestellte Fragestellung bereits kontrovers diskutiert: pA aktiv senken durch Verkleiden

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Ich habe den Strang nochmal durchgelesen und sehe nur, dass pA schwer zu fassen ist. Dort geht es aber im Wesentlichen um dien Begriff der pA und die Frage, warum eine hohe pA das Beschatten so erschwert.

 

Hier geht es doch eher um die Frage, was ist pA1 und wie sollte es ausgespielt werden.

 

Solwac

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Mein Demostos Krykas ist mit pA 06 geschlagen.

 

Er kommt einer grauen Maus schon recht nahe. Aber spielbar muss er für mich auch bleiben und meinen Spass will ich ja auch haben.

 

Für mich habe ich das Problem so gelöst: Demostos ist keine starke Persönlichkeit, er will sich überall anpassen und unauffällig sein. Er akzeptiert Landessitten und macht alles mit. Wenn er was will, strengt er sich sehr an, damit man ihn überhaupt wahrnimmt. Er spricht artikuliert, hüpft rum, argumentiert, geht auf Leute zu.

 

Wenn alles zu seiner Zufriedenheit läuft, sieht und hört man ihn nicht. Auch seine Moral ist sehr elastisch, sie ist pragmatisch an den Gegebenheiten ausgelegt.

 

Demostos ist tolerant und grosszügig, jedem Tierchen sein Pläsierchen. Asozial ist er nicht, im Gegenteil. Er sucht immer den leichtesten Weg, setzt aber seinen Kopf gerne durch. Wenn er es vermeiden kann, geht er nicht durch die Wand, lieber schleimt er sich ein. Er hat keinen Stolz, macht alles was verlangt wird, auch die niedrigsten Arbeiten ohne murren, wenn er meint, damit seinem Ziel näher zu kommen.

 

Er legt keinen gesteigerten Wert auf sein Äusseres. Nur wenn er einen Sinn und eine Notwendigkeit darin sieht, wird er sich den Begebenheiten anpassen. Ansonsten soll es halt bequem und zweckmässig sein.

 

Nett ist, dass meine Mitspieler den pA Wert im Spiel nicht im Kopf haben und Demostos nicht übersehen und nicht überhören. So kann ich einiges im Spiel erreichen. Mir ist auch noch nie passiert, dass mich ein Spielleiter im Spiel bremst, aber hinterher habe ich schon geschimpft gekriegt, dass ausgerechnet der niedrigstufigste Charcter das vorgehen bestimmt.

 

Das ist aber eine Eigenschaft von Demostos. Ihn stinkt seine Unauffälligkeit und er steuert da bewusst dagegen.

 

Per Würfelwurf "soziales Verhalten" festzulegen halte ich absolut daneben. Da kann ich mit meiner Auslegung besser leben.

 

Ich gebe zu, dass ich zuerst über diesen pA Wert sehr geschockt war. Jetzt geniesse ich das. pA 06, Sb 100, wenn irgendwo die Kacke am dampfen ist kann Demestos gemütlich daneben sitzen und die Sache sich entwicklen lassen. Seine Intelligenz ist hoch genug, den richtigen Zeitpunkt zum eingreifen abzupassen.

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Moderation :

@Azubimagie:

Du hast aber schon gemerkt, dass der Titel dieses Strangs "pA von Bösewichten" lautet und nicht "pA von Charakteren"?

 

mfg

Detritus

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Danke für die Antworten, spielbar sind beide Modelle.

 

Wobei ich finde, Erdbeeren trifft es ganz gut: für mich setze ich pA mit "Charisma" in anderen Spielen gleich, wodurch sich sofort der Vorteil bei z.B. Beschatten erschließt.

Charisma stellt auch keine Skala von "unsozial" bis "gesellschaftlich gewandt" dar. (ich weiß, wir spielen Midgard...)

 

Ich finde, beide Bezeichnungen (Cha und pA) drücken dasselbe aus, nämlich eine Kombination aus Charaktereigenschaften (z.B. Mimik, Gestik, Haltung usw.) und körpelichen Eigenschaften (z.B. ein gerader Rücken, ordentliche Zähne, Größe, und Gestalt), die sich direkt vom Aussehen ableiten.

PA drückt als Wert für mich lediglich aus, wie beeindruckend - ohne jede Wertung - die Persönlichkeit des Chars wirkt. Das kann alles sein, von beängstigend bis supersexy. Denn, wie der Char auftritt, entscheidet der Spieler, und in dieser Rolle hat seine Figur eben einen hohen oder niedrigen Wert. Jemand mit einer hohen pA fällt auf, mit allen Vor- und Nachteilen. Jemand mit einer niedrigen ist unauffälig, ebenfalls ohne Wertung.

 

Ich finde AzubiMagies Beispiel toll, gerade, weil die Frage auch konkret gestellt ist. Der arme Demostos, wär auch gern mal ein cooler Typ, aber keiner sieht hin...sowas kann Dir mit pA 06 passieren...meine Thaumaturgin sieht's auch nie ein, aber die muß immer würfeln. Das Beispiel bringt also auch mir was.

 

Grüße, Drachenmann

 

@Tyurie: M.M.n. hat Darkan ja deutlich mehr auf pA, mit dieser Narbe! Ich finde ihn beeindruckend in Erscheinung und Verhalten. Darum dachte ich ja erst, Du hättest eine Ziffer vergessen...Und das letzte Wort, wie die pA gespielt wird, hat eh der SL. Ehrlich gesagt, kann ich mit beidem leben, ich wollte es nur mal wissen! :disturbed:

 

PS: Ich kann nicht beurteilen, inwieweit die pA von den Regeln her als Skala für soziale Kompetenz verstanden werden kann, fände es jedoch schade:

 

Mein Char in demselben Spiel hat eine hohe pA und eine niedrige Sb, dabei sieht er noch passabel aus und ist tiefgläubig. Muß der jetzt Ordenskrieger werden??? :cry:

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:turn: ne, der legt jedes Mädel flach, des ihm über den Weg läuft. (Wie sagt schon sein Gott: Seid fruchtbar und mehret euch täglich). :turn:

 

Weil Detrius geschimpft hat, mein Demostos ist ein guter, weil ich ihn so sehe. Gut bis gutmütig, dabei aber durchaus verschlagen.

 

Wenn es ein böser Character wäre, so würde sich an seinem Verhalten nur ändern: Schwarzmagische Artefakte werden für den Eigenbedarf gesammelt und nicht vernichtet, Lügen und Betrügen für sich selbst und nicht mehr für ein "heheres Ziel" oder für die Gruppe.

 

Mein Character würder weiterhin den Weg des geringsten Widerstandes suchen und nicht viel von sich preisgeben, nur soviel, wie es seinen Zielen nützt. Da er niemand mit seiner Persönlichkeit beindrucken kann, wird er es erst gar nicht versuchen. Er muss sich auf seine Fähigkeiten und die Situation verlassen.

 

Mein Demostos ist schon von einem Mitspieler als Assasine angesehen worden. Lag wohl an meinem Versuch, aus jeder Situation das Beste zu machen und dabei nicht aufzufallen. Auch seine vornehme Zurückhaltung vermittelt diesen Eindruck. Er nimmt nicht an jedem Kampf teil, hält sich auch mal im Hintergrund und schätzt erst mal die Lage ein. Wenn er keine Idee hat, wie er sinnvoll helfen kann, steht er nur daneben und hält das Licht. Das würde er auch als Bösewicht machen, allerdings ist der überlebende dann geschwächt und um so einfacher zu töten.

 

Standard Disclaimer: Dies ist meine persönliche Ansicht, so versuche ich meinen Character auszuspielen. (immer auch mit dem Hintergrund, dass er Sb 100 hat).

 

Mich interessieren aber auch die Konzepte von anderen, wie sie diese niedrige Ausstrahlung umsetzen.

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Moderation :

Ich bitte darum Moderationen zu beachten. Die beiden letzten Postings, die offensichtlich Detritus' Moderation ignorieren lösche ich

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Ergänzung:

 

Moderation :

Ich würde ausserdem darum bitten, Diskussionen zu Moderationen nicht im Strang zu führen, sondern dies mit dem Moderator per PN zu klären, oder wenn die Meinung besteht, dass es ein öffentliche Diskussion sein soll, macht ein eigenes Thema dazu auf. Diskussionen im Strang selbst machen das Thema nicht gerade übersichtlicher.

 

Ich erkläre wirklich gerne warum ich was und warum moderieren. Nur diskutiere ich darüber nicht in dem moderierten Strang.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

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Dann war ich mit meinem ersten Beitrag aber auch schon off-topic! Macht es nicht Sinn, das Thema auszuweiten auf die allgemeine Frage, was denn nun eine niedrige pA ist, und den Strangtitel entsprechend anzupassen? Ich halte es für nicht gerade übersichtlicher, wenn für dieses Thema ein weiterer Strang eröffnet würde. Außerdem besteht auch ein Bezug zur bisherigen Diskussion, wenn man Sayahs link folgt und betrachtet, wie es zu der vorliegenden Frage überhaupt kam; es ging nämlich ursprünglich darum, wie eine SpF mit pA 05 wirkt!

 

Anregende Grüße,

 

Henni

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Nach meiner Erfahrung wird es in den meisten Spielrunden so gehandhabt, dass die niedrige PA einen unauffälligen Typus "graue Maus" definiert und die hohe PA den auffälligen, präsenten Typ darstellt. Graf Dracula ist da ein sehr gutes Beispiel, der hätte nach Midgard Maßstäben wohl die PA 100. Ein anderes gutes Beispiel hoher PA bei Bösewichten wären die Nazgul aus dem Herr der Ringe, denen würde ich eine PA von über 100 zugestehen => man macht sich alleine von der Erscheinung her schon in die Hosen, wenn man sie sieht (okay, da mag noch Magie im Spiel sein, aber wir wollen hier doch keine Haarspalterreien betreiben, oder?).

 

Manche spielen eine niedrige PA auch als asoziales Verhalten, das kann man auch machen, allerdings würde ich es dann von der Person her nicht so ansehen, dass es auffällig asozial ist, eher so nach dem Motto "was ist denn das für ein Typ? => uniteressant".

 

Wie ich (glaube ich) in der Diskussion zu Schauspielern und PA schon geschrieben habe, haben manche Menschen einfach eine Art aufzutreten, die sie auffällig macht und andere übersieht man. Das ist unabhängig von ihrer Gesinnung.

 

Insofern finde ich manche der zitierten Ausführungen im DFR missverständlich / unvollständig / irreführend. Aber das ist für mich auch nicht sonderlich tragisch, ich für meinen Teil komme mit dieser, meiner, Definition sehr gut zurecht und kann mir auch was drunter vorstellen.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Eine niedrige pA wirkt abstoßend. Sonst wären Zauber wie das Lied des Spottes oder Riechsalz schlicht falsch und müßten auf das Au wirken.

 

Das Problem ist, daß pA oft wohl mit der Präsenz eines Gegenübers, seinem Charisma, gleich gesetzt wird. Aber ein grausig stinkender Bösewicht ist auch sehr "präsent" aber abstoßend (pA<6).

 

Bösewichte wie Dracula sind sehr anziehend, und verdienen damit einen Platz an der pA 100, während Frankensteins Monster, oder das Ding aus dem Sumpf doch eher Kandidaten für die pA 1 sind.

Die erwähnten Nazgul haben meines Erachtens eher eine pA unter 10. Man ist nicht gerade geneigt, ihnen Informationen zu geben. Man mag sie einfach nicht. Aber jeder wird die Anwesenheit auch nur eines Nazgul bemerken.

 

Die persönliche Ausstrahlung ist meines Erachtens auch bei Bösewichten erst einmal nur ein Wert. Es sagt nichts darüber aus, ob der Gegenüber böse ist, oder nicht.

 

pA kann bei Bösewichten auch sehr relativ sein (siehe Lied des Spottes). Die Untergebenen und Anhänger eines abstoßenden Bösewichtes haben sich an ihn schon gewöhnt.

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Moderation :

Anregung von Henni Potter aufgenommen, Strangtitel angepasst und gelöschte Beiträge wiederhergestellt

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

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Hiho,

Mir erscheint es sinnvoll die pA als Auffälligkeit einer Figur zu definieren. pA=1 wird im Leben kaum beachtet, in Diskussionen übergangen etc. pA= 100 fällt hingegen immer und überall auf.

Wie die Umwelt auf die betreffende Figur reagiert würde ich hingegen über eine Modifikation des Verhaltensindex regeln. Eine liebenswerte, atraktive Figur würde die breite des positiven Bereichs vergrössern, eine abstossende die negative. Leider habe ich zur Zeit keine schlüssige Idee wie man dies in eine Regel im Sinn einer Formel giessen könnte. Habt Ihr Vorschläge oder gehört das in einen eigenen Strang?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Nachdem das Thema jetzt ausgeweitet ist (Danke, HJ! :praise: ), kann ich auch endlich etwas dazu sagen:

@Henni: Für NSCs kann ich Dir folgen, aber wie würdest Du das für SCs interpretieren? Muß ein Magier mit pA10 asozial sein, so wie er mit Au10 häßlich wäre?

Die Beschreibung im DFR deckt sich da nicht mit der Interpretation, die ich bei fast allen Runden kennengelernt habe. Die graue Mause aus der Beschreibung von midgard-online müßte sich auch anders verhalten, als ich es von einer stillen Person annehme.

 

Solwac

 

P.S. Oder hat hier eine Evolution zwischen DFR und der FAQ stattgefunden?

Ich hatte für meinen ersten Beitrag hier einige Schreibzeit benötigt, so dass ich Fimolas' Verweis auf die FAQ noch nicht kannte. Ich war davon ausgegangen, dass eine graue Maus pA 50 und nicht pA 1 hat. Wenn die Aussage in den FAQ noch aktuell ist, dann müssen wir den Regeltext wohl so verstehen, dass asoziales Verhalten nur ein Beispiel für niedrige pA ist. PA 1 kann demnach sowohl absolute Unauffälligkeit bedeuten als auch auffälliges unangenehmes Verhalten.

 

Niedrige pA als Unauffälligkeit passt gut zu den Regeln für Beschatten. Niedrige pA als asoziales Verhalten passt gut zum Lied des Spottes.

 

Ich persönlich habe zwar ein Störgefühl, dass (passive) Unauffälligkeit und (aktives) asoziales Verhalten wertemäßig gleich gesetzt werden (ich würde bei Letzterem die extremeren Reaktionen und damit den niedrigeren Wert erwarten); aber damit muss ich wohl leben.

 

Grüße,

 

Henni

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@Henni: Ich denke, so kann man das sehen.

 

@Sayah: Nette Idee mit dem Verhaltensindex, aber dafür braucht man keine Regel, denke ich. Man merkt schon recht schnell, ob jemand, der auf den ersten Blick auffällig ist, auf den zweiten Blick / im Gespräch eine symphatische oder unsymphatische Erscheinung ist (fast wie im richtigen Leben ;) ).

 

Die Nazgul hätten bei mir auf jeden Fall eine extrem hohe pA, dabei bleibe ich!

 

Euer

 

Bruder Buck

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@sayah: Mhhh... Dann fehlt wohl ein Wert? VI Modifikation? Finde ich nicht.

 

Jemand mit pA<5 wirkt halt abstoßend. Ok, könnte man in den VI einfließen lassen. Mit pA>95 wirkt er dann anziehend.

 

Ich kann nicht nachvollziehen, daß jemand mit pA 1 unauffällig ist. Der Stinkende Alte Ron (Foul Old Ron, s. Terry Pratchett's Scheibenwelt) ist ein Typ mit pA 1. Wenn Du mit ihm in der selben Straße stehst, wirst Du ihn bemerken. Er ist sehr auffällig.

 

Ein Bösewicht kann doch abstoßend oder anziehend wirken. Du machst ja auch nicht für jeden den Du triffst einen Wurf auf VI, um festzustellen, wie Du Dich zu verhalten hast, oder?

 

Die pA ist ein extrem relativer Wert. Auch das Au ist sehr relativ. Wozu etwas in eine Formel gießen, was man über das Rollenspiel viel besser darstellen kann?

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Ich denke pA ist in erster Linie eine Art Austrahlung, die etwas darüber aussagt, wie imposant und/oder eindrucksvoll eine Person wirkt.

 

 

So hat für mich eine Figur wie Dath Vader bei Star Wars unbedingt eine hohe pA trotz weniger tollen Aussehens.

Auch ein Bösewicht wie Saruman sollte in meinen Augen eine eindrucksvolle pA zu eigen haben. Wohingegen sein Lakai Schlangenzunge lediglich eine sehr geringe Ausstrahlung haben sollte.

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Ich kann nicht nachvollziehen, daß jemand mit pA 1 unauffällig ist. Der Stinkende Alte Ron (Foul Old Ron, s. Terry Pratchett's Scheibenwelt) ist ein Typ mit pA 1. Wenn Du mit ihm in der selben Straße stehst, wirst Du ihn bemerken. Er ist sehr auffällig.

Eindeutig nein. Nach deiner Definition, Raistlin, könnte jemand mit pA 01 nicht beschatten.

 

Oder nochmal deutlich: Die pA hat mit Symphatie / Antipathie erst mal nichts zu tun.

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