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Pressezentrum Zürich - 2. Runde Diplomacy


Detritus

Empfohlene Beiträge

The Rag

 

The Highsociety Newsletter

 

Ausgabe 1 >>~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<< 04.01.1906

 

 

Teemanöver

 

London - Bei einem gemütlichen Teemanöver plauderten der ital. König und sein Pendant aus Großbritannien über das vergangene Flottenmanöver im Mittelatlantik. Beide Seiten waren froh, dass es sich nur um eine Übung handelte, denn es zeitigten sich doch einige Probleme logistischer Natur. Der brit. König lobte die insgesamt hervorragende Taktik des Amtskollegen, brachte aber über das schlechte Abschneiden im östlichen Mittelmeer seine Verwunderung zum Ausdruck. Etwas beunruhigt beschauten sich die beiden die Lage in Österreich und Rußland. Das vielversprechende Österreich hat nun doch ordentlich eins auf die Nase bekommen. Und der Zar rüstet was das Zeug hält. Vom Zaren kam zwar die Anfrage, ebenfalls ein Flottenmanöver zu Übungszwecken durchzuführen, doch seine Majestät der brit. König lehnte dankend ab. All zu oft haben die russ. Soldaten vergessen Übungsmunition zu verteilen und allzu oft kam es deswegen zu schlimmen Unfällen. Außerdem, so sagten einige Generäle, sei der Zar sehr rachsüchtig, falls irgendwas nicht in seinem Sinne liefe. Ein weiterer Grund, warum seine Majestät von dieser Idee deutlich Abstand nahm. Insgesamt verlief dieses Treffen sehr harmonisch und lässt auf die Zukunft hoffen.

 

 

 

Kleine Leute mal ganz gross

 

Übersee - Interessante Neuigkeiten aus Mexiko ließen uns aufhorchen. Der ehemalige Deutsche Kaiser veranstaltete die Mexican-Chili-Party und ließ sämtlichen Chili über Bord werfen und beschuldigte dann die USA dieses Verbrechens. Etwas irritiert wies der amerikanische Außenminister diesen Vorwurf zurück. Doch der ehemalige Kaiser nutzte die Aufregung zum Putsch und übernahm die Regierung. Dies nahm der brit. Exkönig in Kanada freudig zur Kenntnis und unterschrieb sofort eine Blankovollmacht, was den dt. Kaiser zur Kriegserklärung gegen die USA nutzte. Derweil herrscht große Ratlosigkeit im Weißen Haus, das so gar nicht mit dieser Entwicklung gerechnet hatte. Milde haben sie über das gute alte Europa gelächelt und sehen sich nun indirekt mit demselben konfrontiert. Der amerikanischen Aussenminister drückte es vorsichtig so aus: "Da wollen wohl einige kleine Leute mal ganz groß rauskommen, wie?" Im Anschluss an dieses Zitat erließ der Präsident ein Gesetzentwurf zum Nation building, von dem vor allem Mexiko und Kanada in Zukunft profitieren sollen. Bisher blieb aber noch unklar, wie das umgesetzt werden soll...

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N Z Z

 

Nachrichtenticker vom 04.01.1906

 

++++

 

Zur Lage in Europa

 

Zürich - So weit wir das Geschehen überblicken kam es zu schweren Kampfhandlungen im Osten Europas. Dort zeigte der Zar dem österr. Kaiser, wo Hammer und Sichel hängen. Allerdings hat es dieser dem Zaren auch recht einfach gemacht. Warschau blieb unzureichend verteidigt und damit unerobert. Moskau gewann der Zar wieder. Bulgarien fiel ihm wie eine reife Frucht in den Schoß und gefährdete Gebiete blieben Eisfrei. Tja, Glück gehabt. Das Deutsche Reich hat nun endgültig auskompütat. Auch der zigste Versuch, dem Kompüta eine gescheite Strategie zu entlocken, ist gescheitert. Es heißt, die dt. Forscher wären nervlich völlig am Ende. Der Kaiser selbst soll mit einem transportablen Kompüta nach Mexiko ausgewandert sein. Wir lassen schon die besten Leute am Nachruf für Mexiko arbeiten. Portureich oder Frankgal, wie auch immer man es nennen mag, existiert weiter vor sich hin. Italien und Großbritannien haben sich im Mittelatlantik und in Südeuropa etwas beschnuppert. Bleibt uns nur noch ein paar Karten fürs Publikum abzubilden. Links die politische Karte, rechts die taktische Karte.

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Nachrichtenticker vom 04.01.1906

 

++++

 

Zur Lage in Europa

 

 

 

Zürich - Bleibt uns nur noch ein paar Karten fürs Publikum abzubilden. Links die politische Karte, rechts die taktische Karte.

 

 

 

 

"Ooooooooooooooooh! Landkarten!" (Sonny FitzBro, Vizekönig von Kanada)
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Europa-Avis

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Gesuche

Das russische Kaiserreich sucht zwecks Beherrschung Europas, zur Sicherung von Frieden und freiem Warenverkehr einen zuverlässigen Verbündeten zur Durchsetzung dieser Ziele.

Geboten werden partnerschaftlicher Umgang, Treue und Respekt seitens des Zaren, sowie umfangreiche Liegerungen an Kaviar und Vodka.

Interessenten melden sich bitte per PN über die Vermittlungsagentur Midgard-Forum an die dort hinterlegte Adresse Bart.

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:rotfl::rotfl::rotfl::rotfl::rotfl::rotfl:
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Cantina Mexicana

- Zeitung für das freie Mexico -

 

 

 

Italiens König an der Costa del Sol

 

Wie unserer Redaktion aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen berichtet wurde, weilt der italienische König derzeit an der Costa del Sol und bespricht sich mit dem deutschen Kaiser, der nach der erfolgreichen Besetzung Nordamerikas in Europa nunmehr endlich als das strategische Genie gilt, als dass er zu seinen aktiven Zeiten als Kaiser von Deutschland nie anerkannt wurde. Dem Vernehmen nach tarnte der König diese Reise als Klassenfahrt mit Schulkindern. Unglücklicherweise vergas er wohl vor der Abreise Befehle für seine Truppen zu hinterlassen. Man darf gespannt sein, wie die anderen Monarchen und Ursurpatoren Europas darauf reagieren.

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Das russische Kaiserreich sucht zwecks Beherrschung Europas, zur Sicherung von Frieden und freiem Warenverkehr einen zuverlässigen Verbündeten zur Durchsetzung dieser Ziele.

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Interessenten melden sich bitte per PN über die Vermittlungsagentur Midgard-Forum an die dort hinterlegte Adresse Bart.

 

 

 

 

 

:rotfl: :rotfl: :rotfl: :rotfl: :rotfl: :rotfl: (Dieser Kommtentar wurde vom derzeitigen Vizekönig Kanadas überliefert, der heute noch am lachen ist...)
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  • 2 Wochen später...

The Rag

 

The Highsociety Newsletter

Ausgabe 2 >~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~< 15.06.1907

 

 

Badewannentango

 

London, St. Petersburg - Beim sogenannten Badenwannentango in der Nordsee, hat der russ. Bär die Führung übernommen und damit einen Richtungswechsel verursacht. Offensichtlich fühlte sich der Zar vom Lied "Go West" von den Haustierladenjungs motiviert genug um die Tanzführung zu übernehmen. Der brit. König überließ ihn zwar nicht ganz kampflos das Feld, doch gab er rechtzeitig nach, bevor der steppende Tanzbär über ihn hinwegtrampelte. Die brit. Bevölkerung zeigt sich etwas überrascht von dieser Entwicklung und bangte um die Gesundheit seiner Majestät. Doch offzielle Stellen versicherten, dass das Tanzbein des Königs immer noch in Ordnung sei und nur einer kleinen Pause bedurfte. Er stünde schon wieder bereit für einen erneuten Richtungswechsel und hat sich vom Kapellmeister das Lied "Berliner Luft" gewünscht.

 

Abfuhrzoll

 

London - Ein Luxusliner wurde im Mittelatlantik vom brit. Zoll gestellt. An Bord befanden sich der Ex-Président von Portureich-Frankgal. Die Beamten waren anfangs gewillt, den ehemaligen Regierungschef Frankreichs passieren zu lassen. Doch als dieser sich von seiner witzigen Seite zeigen wollte, verstanden die Beamten keinen Spass mehr. Der diplomatische Einspruch des mexikanischen Konsulats wurde zurückgewiesen. Das Schiff wurde nach Liverpool geschleppt, dort aufs Dock gezogen und komplett auseinandergenommen. Sämtliche Teile würde Materialtechnisch überprüft und wieder eingebaut. Abschliessend bekam der ehemalige Président einen saftigen Abfuhrzoll aufgbrummt, der den Verlust eines Großteils des Staatsschatzes bedeutete. Mit einer höflichen Ermahnung, keinen weiteren Unsinn anzustellen, durfte er dann passieren.

 

Betriebsausflug

 

Wien - Der Kaiser von Österreich-Ungarn hat dem Drängen seiner Generäle nachgegeben und einen Betriebsausflug nach Warschau genehmigt. Nie seien die Konditionen besser gewesen. Ausserdem ist dieser Ausflug völlig ohne Risiko. Eine plötzlich auftretende Rückreisewelle ist auch nicht zu befürchten. Das Reiseunternehmen hat bestätigt, dass die Soldaten auf dem Weg und gut in Galizien angekommen sind. Dort wurde sofort Quartier bezogen und sich auf die polnische Stadt eingestimmt. Die Stimmung an sich soll sehr ausgelassen sein.

 

 

Infratest

 

Kiel - Brit. Tester haben die Infrastruktur des ehemaligen Deutschen Reiches überprüft und waren überrascht, in welch gutem Zustand sie sich noch befindet. Problemlos gelang eine Zugfahrt von Schweden nach München. Andere Bereiche des Schienennetzes waren ebenfalls zufriedenstellend und nur an wenigen Stellen mussten Reperaturkommandos anrücken. Das Strassennetz könnte noch etwas besser sein, aber den Anforderungen des brit. Militärs wird es mehr als gerecht. Noch nicht überprüft wurden die Reisewege nach Berlin, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit.

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Maritime Nachrichten

 

Große Verwirrung hat eine Nachricht verursacht, dass der französische Ex-Präsident auf hoher See von englischen Seestreitkräften nach Liverpool "eingeladen" wurde. Allerdings gibt es keinerlei Beweise dafür. Im Gegenteil, die Franzosen scheinen komplett vom Antlitz Europas verschwunden zu sein.

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Osservatore Romano

 

Rom

Gerüchten zufolge zeigt sich der italienische Monarch von den Franzosen schwer enttäuscht. Unser gnädiger Herrscher Christoforo I. wird mit folgenden Worten zitiert: "Immer wenn ich denen einen Höflichkeitsbesuch abstatten möchte, sind die auf einmal weg. Keine Manieren, diese Leute."

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  • 3 Wochen später...

Cantina Mexicana

- Zeitung für das freie Mexico -

 

 

 

Das kriegsmüde Europa ist besiegt!

 

Der ehemalige Kaiser des großdeutschen Reiches, Rheinher zu Buck I., hat nach der Eroberung der USA einen weiteren Geniestreich zu Wege gebracht: Er hat alle kriegsmüden europäischen Nationen zu einem Friedensvertrag zu Mexicos Konditionen überredet. Damit ist die Freie Republic Mexico nunmehr Hegemonialmacht über ganz Mittelamerika, die USA und Europa.

 

Zur Friedensfeier versprach Kaiser Rheinher im Namen des mexicanischen Presidente allen Bürgern Europas frei Tacos & Tequilla! :sauflied:

 

Wenn das mal keine guten Nachrichten sind!?

 

Viva la Mexico!

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The Rag

The Highsociety Newsletter

Sonderausgabe >~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~< 12.12.1907

 

Einer flog über's Kuckucksnest

Mexiko Stadt - Berichten zur Folge wurde seine Großherrlichkeit Reinher zu Buck I. mitsamt der Chefredakteure des Cantina Mexikana in die Nervenheilanstalt eingewiesen. Dort soll er jetzt ein Schreckensregime über Bettpfannen und Gummizellen führen. Zu dieser Zwangseinweisung kam es, als seine Berater zu dem Schluss kamen, dass die Weltbeherrschungspläne des Kaisers nie im Leben umzusetzen sein und zudem die Staatskasse völlig überfordern würden. Diverse heimliche Gutachten wurden erstellt, die Nähe zu großen Seen gemieden und zur Beruhigung des Kaisers bekam er immer eine Spezialausgabe der aktuellen Nachrichten, die ihn in seinem Glauben bestärkten und er somit keine Dummheiten anstellen konnte. Wir bedauern zutiefst diesen geistigen Niedergang eines großen Monarchen.

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  • 2 Wochen später...

N Z Z

Nachrichtenticker vom 22.12.1907

 

++++

 

Zur Lage in Europa

 

Zürich - Das war seit langem wohl der ereignisreichste Zug überhaupt. Im Frühjahr verabschiedeten sich die letzten Reste der franz. Armee gen Übersee und in diesem Herbst trat die franz. Regierung ab und überließ Portugal - nach langer Zeit - Italien.

Bella Italia hat allen Grund zur Freude, denn den Strategen Roms gelang es weitere Versorgungszentren zu erobern. Diese sind allerdings nicht nur von versorgungstechnischem, sondern auch kulturellem Interesse. Da wird der Verlust von Marseille wohl zu verschmerzen sein. Ein weiterer Wehrmutstropfen ist vielleicht die Rüstungsindustrie, die zur Zeit ihren Möglichkeiten hinterher produziert. Allerdings scheint sich der ital. Generalstab davon nicht beeindrucken zu lassen, wie wir anerkennend feststellen müssen.

Österreich-Ungarn verspürt nach langer Dominanz und einer raschen Talfahrt wieder etwas Aufwind. Zum wiederholten Male erobern die kaiserlichen Truppen Warschau und auch Rumänien zählt (mal wieder) zum Staatsgebiet. Nur die Hauptstadt musste der Kaiser fluchtartig verlassen. Damit ist aber wieder ein Plus zu verbuchen, dass den Kaiser vielleicht zu neuen Taten beflügelt.

Große Umgruppierungen gab es im skandinavisch-mitteleuropäischen Raum. Scheinbar haben sich Großbritannien und Russland auf einen Tausch eingelassen. Nur der vorwitzige engl. General in Dänemark versuchte diesen Tausch etwas zu hintertreiben, war aber letztlich - zum Glück für den Zaren - nicht erfolgreich. Insgesamt besehen hatte der Zar einige herbe Verluste hinzunehmen, die er aber - so einige eingeweihte Hofschranzen - mit einem gelangweilten Schulterzucken kommentiert hat. Es gehen wieder Gerüchte, wonach seine Majestät der Zar die Lust verloren habe und mit dem Gedanken an Rücktritt spiele. Ob etwas Wahres daran ist, werden wir sehen.

 

In eigener Sache:

Einigen Leserbriefen entnahmen wir, dass man sich sehr enttäuscht darüber zeige, dass es zur Zeit mal wieder keine Karten geben würde. Wir können die Enttäuschung durchaus nachvollziehen und wollen ausnahmsweise mal mit einigen britischen Karten aushelfen. Wir hoffen, dass in Zukunft wieder der alte Kartenhersteller sein Werk verrichtet.

Leider entsprechen die brit. Karten nicht ganz der gewohnt Qualität, da sie in aller Eile erstellt wurden und so muss der geneigte Leser auf eine Legende mehr oder weniger verzichten.

 

Nur soviel sei angemerkt:

Rote Pfeile sind Bewegungen

Orange gestrichelte Pfeile Unterstützung

Grüne Pfeile Rückzüge

Einheiten mit einem roten X wurden aufgelöst.

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  • 4 Wochen später...

"Friedensinitiative für Europa"

 

"Der geschundene Kontinent muss endlich Frieden finden. [...] Es ist doch offensichtlich, dass die europäischen Nationen genug vom Krieg haben. Die lange Pause gibt zu der Hoffnung Anlass, dass die beiden wichtigsten, noch kriegführenden Mächte, England und Italien, sich miteinander verständigen und einen Frieden [...] notfalls erzwingen."

(Auszug aus einem Gastkommentar des Vizekönigs Sonny FitzBro, aus dem "Ottawa Observer" vom 15.4.1907)

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  • 2 Monate später...

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