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Wie bereitet Ihr Euch auf vorgefertigte Abenteuer vor?


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Ich leite sehr selten fertige Abenteuer. Meistens leite ich meine eigenen Erfindungen. Wenn ich dann doch mal ein fertiges Abenteuer leite habe ich immer das Problem mir die ganzen Details zu merken, die sich der Author ausgedacht hat. Das fängt an bei der Handlung die manchmal sehr verstrickt sein kann, geht über den Zeitablauf des Plots bis hin zu den Bezieghungen zw. NSC. Ich habe aber immer auch Probleme mir Details wie z.B. kleine, aber wichtige Begegnungen zu merken. Welcher SC reagiert aufgrund seiner Hintergrundgeschichte wie auf eine Frage? Hat NSC x eine Finstere Aura, eine dämonische, oder gar keine weil er erst Grad 6 ist?. Oder die SC kommen auf die (berechtigte) Idee sich richtig gut zu erkunden wohin z.B. eine Reise geht. Dann müßte ich eigentlich alle Infos betreffend dem Ziel der Reise im Kopf haben. Zumindest diejenigen, die öffentlich bekannt sein dürften. Dann aber setzt ein SC seine beziehungen ein um mehr zu erfahren ...

 

Also, wie löst ihr das Problem. Habt ihr alles im Kopf, lest ihr jedesmal nach, oder führt ihr Euch Listen mit dem groben Handlungsablauf und den wichtigsten Informationen und improvisiert dann frei? Ich persönlich gehöre zu letzterer Kategorie.

 

Viele Grüße

hj

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Hallo hj,

 

ich mache esähnlich wie Du. Eigene Notizen mit den wichtigsten Infos und dann improvisieren. Sofern wichtig sehe ich Sachen dann auch noch nach. Das versuche ich aber in Grenzen zu halten.

 

Allgemein leite ich eher selten. Wenn doch, lese ich die Geschichte mehrmals ehe ich meine Notizen mache. Wenn Zeit bleibt überlege ich mir für wichtige Stellen bereits vorher wie ich sie einbauen könnte und improvisiere ggf. in der Reihenfolge.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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Hallo HJ,

 

Du hats schon recht - man bereitet sich leichter auf selbstgeschriebene Abenteuer vor. Genauer gesagt, wenn ich Abenteuer selbst schreibe ist das im wesentlichen meine Vorbereitung. Die Inhalte rufe ich dann kurz vor dem Spieletermin noch mal auf, indem ich meine Aufzeichnungen durchgehe.

 

Da ich in meiner Kampange selbstgeschriebene Abenteuer mit gekauften mische, muss ich aber auch die Kaufabenteurer immer ein bisschen umschreiben. Das führt dazu, dass ich mir auch die Zusammenhänge der Kaufabenteuer gut einprägen muss. Da ich auch Wert darauflege, dass Details stimmen, z.B. die Namen von Verwandten/Vorfahren von irgendwelchen Fürsten, oder die Frage in welcher Schriftart Ahnentafeln aus der frühen Tang Dynastie geschrieben wurden (KanThaiTun: Schriftart 6), arbeite ich mich ganz gut in die Abenteuer ein. Diese Art der Aufbereitung für meine Kampange ermöglicht es mir auch bei Kaufabenteuern auf Details einzugehen.

 

Insgesamt ist es aber so, dass gekaufte Abenteuer bei mir immer noch wesentlich (!) weniger Aufwand in der Vorbereitung erfordern als selbstgeschriebene. Zum Glück wechseln wir uns in meiner Runde beim leiten ab und wenn ich dran bin leite ich ungefär jedes zweite mal Kaufabenteuer, so dass ich höchstens alle zwei Jahre  ein Abenteuer selbst schreiben muss.

 

Gruss

 

Jakob

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@Jakob

 

es ist weniger der Aufwand der mir Schwierigkeiten bereitet. Ich habe schlicht und Ergreifend Probleme mir die vielen Details zu merken. Und wenn ich mir ein Abenteur 5x durchlese :crosseye:

 

Bei eigenen Abenteuern in die ich wesentlich mehr Aufwand stecke wie in gekauften habe ich die Probleme nicht. Obwohl ich jeden NSC mit einer Hintergrundgeschichte ausstatte.

 

Viele Grüße

hj

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Ist ganz einfach, du musst dir nur alles merken, dann gehts schon. ;)

 

Nein im ernst. Ich habe bisher nur gekaufte Abenteuer geleitet (Der Weiße Wurm, Des Pfeifers Klagelied enthält Der Pfeifer von Daongaed, Die Kehrseite der Medaille und Spinnenliebe) und leite zurzeit wieder ein gekauftes (Die Gefangene Zeit).

 

Richtige Probleme, mit den von dir angesprochenen Dingen, hatte ich eigentlich noch nicht. Der Grund dafür ist auch leicht erklärt.

 

Was ich nicht weis, macht mich nicht heiß.

 

Natürlich auf die Spieler bezogen. Wenn du mal einen Fehler machst, woher sollen deine Spieler denn das wissen? Es gibt bestimmt viele Möglichkeiten diesen Fehler wieder auszubügeln ohne dass sie was merken.

Und wenn meine Spieler irgendein Detail wissen wollen, von dem ich keine Ahnung hab, dann schau ich eben nach, oder erfinde irgendwas (natürlich Passend zur Handlung).

 

Aber wer sagt denn, dass man sich unbedingt an alles halten muss, was da geschrieben steht?

 

Gruß

Owen

 

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Owen am 3:35 pm am Sep. 19, 2001

Ist ganz einfach, du musst dir nur alles merken, dann geht’s schon. </span>

 

Haut ihn!!!! :sfight:

 

Aber im Ernst:

 

Genau das spricht für meine Vorgehensweise: Der Rest wird improvisiert. Ich bin nur froh, dass es nicht nur mir so geht ;)

 

Viele Grüße

hj

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Ja ja, die gekauften Abenteuer oder sollte man nicht

besser sagen, versteh einer die Gedankengänge anderer

Leute.

 

Natürlich kann man sich eigene Abenteuer besser merken,

weil man diese ja hauptsächlich im Kopf entwickelt und

daher genaustens im Kopf hat inklusive der Charaktere.

 

Bei Kaufabenteuern ist es immer ein wenig schwierig alle

Details im Kopf zu haben und ich sach mal, außer den

Autoren selbst schafft das auch kaum einer.

Ich les mir das öfter durch, mache mir NSC-Karteikarten

auf denen man auch LP und AP abstreichen kann und diese lege

ich so, wie sie logischerweise im Abenteuer kommen müßten.

Bei Änderungen brauch ich dann nicht mehr durch das

ganze Abenteuer zu blättern und die NSCs suchen.

 

Am besten habe ich mir immer die Abenteuer gemerkt, die

man als Spieler schon mal erlebt hat. Da bekommt man

schon mal diverse Ahnungen, womit man rechnen muß.

Der Nachteil: Es setzt zwei völlig unterschiedliche

Gruppen voraus.

 

Der Rest wird, wie oben schon oft erwähnt,

improvisiert!

 

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Wenn es geht, spiele ich ein Abenteuer am liebsten einmal, bevor ich es leite. Erstens bekomme ich da schon mal einen Überblick über das Abenteuer, zweitens bekomme ich Schwächen mit, drittens kann ich mir ungefähr vorstellen, wie die NSCs reagieren könnten. Es läuft natürlich trotzdem jedes Mal wieder anders.

 

Ansonsten: Lesen, lesen, lesen. Karten und Text vergleichen - da gibts oft grobe Schnitzer.

 

Je besser ein Abenteuer, desto leichter kann man sich die Logik merken. Motivation und gute Erklärung von NSCs hilft.

 

Fehler passieren und werden so gut es geht erklärt, wenn es die Spieler merken. Zum Glück ist SPL-Wort Gesetz ;)

 

Ab und zu nachschlagen ist nicht verboten. Meistens vergesse ich, die vorzulesenden Texte nach sinnlosen Äusserungen abzuchecken - die finden sich zuhauf.

 

Ansonsten: Wo ich was nicht weiss oder wissen kann: Improvisieren.

 

Deshalb finde ich auch kurze Abenteuer besser als Kampagnen mit 50 Darstellern. Das kann ich mir nie merken.

 

Aber am leichtesten ist es immer wieder, ein Abenteuer zu leiten, das ich schon gespielt habe. Weil ich mich oft noch dran erinnern kann, was damals geschah und diesmal wieder geschehen sollte wink.gif

Hornack

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Hi,

 

ich mache mir zumeist ein Skript mit den wichtigsten Infos und NspF. Wer weiß was und sagt es warum nicht - oder so ähnlich :biggrin:

 

Außerdem versuche ich das ganze immer nach Schauplätzen bzw. Szenen zu organisieren: d.h. wo passiert was und welche Figuren treten da auf. Es ist außerdem ratsam sich Schlüsselelemente, die das ganze Abenteuer erheblich beeinflussen besonders dick herauszustreichen. Ach ja, ich "male" auch immer in meine Bücher oder Abenteuerhefte hinein. Also Unterstreichungen, Ausrufezeichen, etc. die einen zusätzlichen Blickfang bieten, wenn man schnell nachschlagen muss, weil die Spieler/innen wieder mal ein Detail wissen wollen. Eine andere Strategie sind Handouts zu wichtigen Infos abzutippen, oder zu kopieren, so das die Lektürearbeit an die Spieler abgegeben werden kann (z.B. bei Würfen auf Sagenkunde oder ähnliches). Solche Informationsabfragen sind ja recht vorhersehbar.

 

Diesen Aufwand treibe ich aber nur wenn ich entsprechend Zeit habe und das Abenteuer tatsächlich so komplex ist, das ich nicht die Informationen für eine oder zwei Sitzungen einfach in meinen Kopf reinprügeln kann - durch mehrmaliges Lesen des Textes.

 

es grüßt,

 

 

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Hallöchen,

also ich habe mir in letzter angewöhnt zu Hause für nicht von mir geschriebene Abenteuer (also eigentlich alle) noch ein paar Dinge die es eigentlich nicht braucht selbst auszuarbeiten (zum Beispiel den Marktschreier von Slamohrad, den Gildenbibliothekar in Corinis oder die Marktordnung von Beornanburg) all das hat dazu geführt, dass ich mich eben viel genauer mit der Handlung beschäftige, viel mehr Reserven habe und den Spielern mal schnell was hinschmeissen kann, wenn ich Zeit zum Nachdenken brauche. Seither muss ich viel weniger Blättern gehen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Leider habe ich das gleiche Problem wie HJ - es sind mir einfach zuviele Daten. Deswegen lese ich mir das Abenteuer ein- oder mehrmals durch und Schreibe einen kurzen Handlungsablauf (nur Spiegelstriche) auf einen Zettel (sofern das Abenteuer linear ist). Dann schreibe ich mir die Namen der NSCs mit einer stichpunktartigen Beschreibung dazu, hoffe, daß alles auf 1-2 Seiten passt und hefte es an die Innenseite meines SL-Schirmes. Meistens reichen mir die Stichpunkte, um mich an die gesamte Beschreibung zu erinnern - wenn nicht wird improvisiert.

Wenn nix mehr hilft, schlage ich im Abenteuer nach (dafür sind die verhaßten Raucherpausen ganz brauchbar :cool:)

 

Ich habe ja schon mal an anderer Stelle im Forum angeregt, solche Kurzübersichten in offizielle Abenteuer zu integrieren, fand aber kaum Zustimmung... .cry.gif

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hakon schrieb:

"Ich habe ja schon mal an anderer Stelle im Forum angeregt, solche Kurzübersichten in offizielle Abenteuer zu integrieren, fand aber kaum Zustimmung..."

 

 

Das halte ich für eine gute Idee. Allerdings erhöht es die Arbeit für den Lektor und ist eine weitere Fehlerquelle bezüglich der Übereinstimmung der Informationen von Übersicht und ausformuliertem Teil. Vielleicht wären auch schon etwas ausführlichere "Überblicke für den Spielleiter" ausreichend, was meint ihr?

 

 

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Ein Problem mit gekauften Abenteuern hab ich nicht, ich kann nämlich keine leiten nachdem ich festgestellt habe das die Midgard Freaks in meiner Runde bis auf die Abenteuer die in den letzten 2 Jahren rauskamen so ziemlich jedes Modul samt aller GB Abenteuer mindestens 1x gespielt oder geleitet haben. sad.gif

Mehr als 10 Jahre Midgard prägt scheins in dieser Hinsicht.

 

Gruß

Birkin - der mangels Abenteuer z. Zt. kein Midgard leitet

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Unser Spielrhytmus scheint etwas langsamer zu sein als der von Birkins Gruppe. Denn trotz 15 Jahren MIDGARD kenne ich bisher als SL oder Spieler nur etwa die Hälfte aller Abenteuer. (Die anderen liegen ungelesen in meinem Schrank mad.gif )

 

Tja, Vorbereitung von Abenteuern muss in der Tat immer wieder sein. Da ich noch nie ein großer Freund totaler Improvisation war, will so ein Abenteuer - egal, ob erdacht oder gekauft - gründlich vorbereitet sein. Die wesentlichen Schritte bei einem Kaufabenteuer sehen bei mir so aus:

 

1. Lesen - und Prüfen, wie und wo es in die Kampagne passt

2. Lesen - Handlung, Schauplätze und Motivationen der NSCs auf Plausibilität prüfen

3. Ergänzungen schreiben - zu dürftige Schauplätze oder zusätzliche Plots ausarbeiten, Anknüpfung an Kampagne und Motivation SCs erstellen

4. Lesen - Handlung inklusive Alternativen abschließend prüfen

5. Leiten - und dabei immer tüchtig im Abenteuer nachschlagen, wenn es um "Werte" oder genaue Ortsbeschreibungen geht

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Ich benutze gerne gelbe Klebzettel, um alles wiederzufinden...

Ich lese Abenteuer auch mehrmals, verinnerliche mir ihre Grundstruktur und lege dann einfach los. Ich lasse prinzipiell Sachen weg, die mir nicht gefallen. Ich mag es normalerweise überhaupt nicht, während dem Spielen in den Unterlagen zu "kruschteln". Bei Turnierabenteuern ist das aber meist unvermeidbar.

Ansonsten: :read:

 

Marek

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Karsten Wurr am 10:47 am am Sep. 20, 2001

Unser Spielrhytmus scheint etwas langsamer zu sein als der von Birkins Gruppe. Denn trotz 15 Jahren MIDGARD kenne ich bisher als SL oder Spieler nur etwa die Hälfte aller Abenteuer. (Die anderen liegen ungelesen in meinem Schrank mad.gif )

</span>

@Karsten

 

zudem Zeitpunkt waren das alles noch Studenten, da wurde im Schnitt 2-3 in der Woche Midgard gespielt. Da kommt man durch...

 

Gruß

Birkin

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  • 1 Monat später...

HY!!

 

Ich denke, auch wenn man ein fertiges abenteuer spielt, muss man sich nicht immer genau an das halten was dort steht!

Ich habe zum Beispiel neulich eine Grppe geleitet, die sehr, sehr stark war, und mit diesem abenteuer (Krone der Drachen) zu leicht fertig geworden wären!!

Da habe ich dann an ein paar Stellen ein paar Veränderungen vorgenommen, und die Sache lief schon viel besser!!

Bei Midgard gibt es, meiner meinung nach, sogut wie keine Regeln im Bezug auf das gespielte Abenteuer!!

 

NAJA, ich denke, die hauptsache ist, dass das Abenteuer spannend ist, und den SC viel pass macht.

 

CIAO

+NIKLAS+

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Hallo,

 

alle miteinander.

 

Ich muß gestehen, das ich mich immer sehr umfangreich für gekaufte Abenteuer vorbereite sigh.gif ...

 

Das Abenteuer wird geröntgt, anschließend wird draufrumgetrampelt und zum Abschluß wird es durch die wäschemangel gedreht (alles bildlich natürlich)!

 

Heraus kommen:

 

1) Eine Timeline ALLER Ereignisse, penibel gegliedert

 

2) Ein DIN-A4 Zettel pro wichtigen NPC, mit allen Daten und Informationen

 

3) Ein oder zwei Monsterlisten in Kurzform (hier sind auch die Kampfwert der wichtigsten NPCs vermerkt)

 

4) Besonders für Detektivabenteuer: Eine Aufschlüsselung der Motive der NPCs im Plot, hilft bei Gesprächen ungemein

 

Insgesamt wird das Abenteuer natürlich ein wenig 'dicker' durch diese Zusätze und es ist alles ziemlich aufwendig... aber ich bin nun mal der Listen-Reiche.

 

Die ganzen erzeugten Listen und Zusammenfassungen werden dann in einer Mappe gebündelt und (je nach Bedarf) am Meisterschirm befestigt.

 

@Detritus

Deine Idee mit den Karteikarten ist sehr interessant. Ich werde das aufgreifen....

 

Dieser ganze Aufwand verhindert außerdem, das ich etwas in den Abenteuerband hineinschreiben muß. Könnt' ich auch nicht, da bin ich Purist mad.gif .

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Hallo zusammen,

 

Wenn ich gekaufte Abenteuer leite, was ich gern tu, denn ich bin ein bequemer Mensch und -was viel schlimmer ist- verfüge ich über eine ganz ganz miese Kreativität, was das angeht disgust.gif , lese ich es erstmal durch, ohne groß auf irgendwelche Details zu achten. Dann kenne ich zumindest den groben Ablauf. Dann wird noch 2-3mal gelesen, Notizen im Buch selbst angefertigt (hin und wieder muss man NPC's an die Gruppe anpassen...) und einige Blätter mit wichtigen Daten rausgeschrieben. Durch das viele Durchlesen bin ich nur selten zur Improvisation gezwungen, was allerdings natürlich auch seinen Reiz hat.

 

Kurz: Oft lesen ist gut, öfter lesen ist besser  turn.gif .

 

Ciao,

Miroslav

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Hmh, ich lese als Rezensent eine Menge Abenteuer und ich verfasse auch eine Menge.

 

Was mich an fertigen Abenteuern immer stört und die Vorbereitung fast unmöglich machen sind

 

1. manch abstrusen Handlungsstränge

2. fehlende Zusammenfassungen

3. NPCs verteilt auf dem gesamten Abenteuer, statt kopierbar und nachschlagbar im Anhang

4. lauter "wenn die Helden...dann..." (nur weil die Verfasser zu faul oder zu blöd waren eine variable oder zwingende Reihenfolge so zu verfassen, dass es keine wenn..dann gibt)

5. nicht nachvollziehbare Motive

6. keine Handouts.

7. Irgendwelche dämlichen Flüche aus der Vergangenheit

8. Riesiger Kontext mit den ersten vier Bänden und nur in Reihenfolge spielbar

 

Wenn ich dann mal ein fremdes spiele, dann nur diejenigen, die nicht gegen die obigen Meckerpunkte verstossen.

 

Dann ist die Vorbereitung auch einfach.

 

NPCs kopieren

Handouts kopieren

Monster raussuchen (falls vorhanden)

Eine Gliederung notieren

 

und los geht es.

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(off topic)

 

Ja, eigentlich schon! Das wäre mir ziemlich lieb sogar, wenn da jemand kommt und das mal auseinandernimmt und sagt - hier fehlt das - dort ist es unlogisch....(bisschen lob noch zur Ermunterung bitte nicht vergessen).

 

Denn es ist mir völlig unmöglich, die eigenen Werke mit den Augen des Kritikers/Rezensenten zu sehen. So sehr ich mich auch bemühe, wird mir das bei frischen Werken nicht gelingen. Sind die Dinger dann erst einem vier-fünf Jahre alt, dann könnte das vielleicht gehen. Aber bei so viel Arbeit und Herzblut *seufz* ist es einfach nicht möglich.

 

Da brauche ich Hilfe von außen, aber das sollten wir hier nicht diskutieren, sondern lieber in dem vom mir geöffneten "Unirversal Abenteuer" Thread.

 

 

 

 

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