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Konstruktive Kritik / Lob für den Spielleiter


Detritus

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Top-Benutzer in diesem Thema

Also ich lass mir als SL gerne schmeicheln. Serviles Benehmen, Handreichungen und Lob werden direkt mit EP belohnt. Es ist für mich selbstverständlich, dass mir als SL grundsätzlich von allen Nahrungsmitteln das beste Stückchen gereicht wird, dass mir untertänige Spieler ein gekühltes Bier aus dem Kühlschrank holen usw. Sonst bräuchte ich doch nicht leiten. Und außerdem bin ich doch immerhin Herr über Leben und Gedeihen der Spielfiguren.

Grüße...

Der alte Rosendorn

So handhabe ich das auch. Und im Übrigen erwarte ich von meinen Spielern, dass sie sich an die Ferengi-Erwerbsregel 33 halten: "Es schadet nie, dem Chef in den Hintern zu kriechen" (OF: It never hurts to suck up the boss).

 

:grim:

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Ich leite schon seit Jahren eine Midgard-Runde. Ich frage nun auch das eine oder andere Mal nach: "Und, wie hat es Euch gefallen?". Da kommt dann oft nur ein: "War okay.". Mit der Zeit habe ich gelernt, dass dies als Lob für mich genug sein muss.

 

Die Spieler wissen oft nicht, wieviel Arbeit die Vorbereitung eines Abenteuers ist. Natürlich ist Midgard mein Hobby und ich investiere diese Zeit gerne, weil es mir Spass macht. Aber eine Absage von einem Spieler, der lieber ins Kino geht oder Fernsehen sieht, wäre für mich ein Schlag ins Gesicht. Wir handhaben das so, dass diese Spieler einen Spieltermin genannt bekommen. Wenn sie können ist gut, wenn nicht, auch gut. Die Stammspieler sprechen den Termin dann schon ab und Absagen kommen auch nur selten und aus wichtigen (oft beruflichen) Gründen.

 

Inzwischen verlange ich von jedem Spieler am Ende des Spielabends ein: "Was hat Dir am besten gefallen und was am schlechtesten?". Das muss nicht nur auf mich als SL bezogen sein, sondern kann sich auf alles mögliche beziehen. Wenn man das regelmäßig fordert, gewöhnen sich die Spieler schnell daran und können sich auch untereinander Feedback geben.

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Moderation :

Ein Lob und Kritikstrang für Spielleiter gab es schon einmal!

Aus diesem Grund habe ich die Stränge Konstruktive Kritik, Lob, etc... und Wie, ob und wiviel können / müssen / sollen Spielleiter ihre Spielleiter loben miteinander verschmolzen.

 

Über die Suchfunktion war der Strang auf jeden Fall zu finden! ;)

 

Da der Strang sicherlich auch für Spieler interessant ist, ist er im Spielerbereich besser aufgehoben.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Detritus

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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[...]Aber eine Absage von einem Spieler, der lieber ins Kino geht oder Fernsehen sieht, wäre für mich ein Schlag ins Gesicht.[...]

Für mich nicht. Kann doch jeder machen was er möchte. Und ich hab auch nicht immer Lust auf Rollenspiel. Wenn ich keine Lust habe, will ich mich nicht dafür rechtfertigen müssen. Kurzfristige Absagen, ja. Das hasse ich auch (so 5 Minuten vorher).

[...]

Inzwischen verlange ich von jedem Spieler am Ende des Spielabends ein: "Was hat Dir am besten gefallen und was am schlechtesten?". Das muss nicht nur auf mich als SL bezogen sein, sondern kann sich auf alles mögliche beziehen. Wenn man das regelmäßig fordert, gewöhnen sich die Spieler schnell daran und können sich auch untereinander Feedback geben.

Kommt mir auch nicht in die Tüte. Wer bin ich denn, dass ich in meiner Freizeit von meinen Kumpels in deren Freizeit Feedback fordere? Wenn einem was nicht passt, wird er das schon sagen oder aufhören zu spielen.

 

Wir reden doch hier von einer Freizeitbeschäftigung. Manchmal kommt es mir so vor, als seien viele Gruppen hier erst 1 Tag zusammen.

 

Gruß

Hansel

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Wer bin ich denn, dass ich in meiner Freizeit von meinen Kumpels in deren Freizeit Feedback fordere?

Und natürlich darf der Trainer von einer Freizeit-Fussballmannschaft nach dem Spiel auch nicht sagen, was gut lief und was schlecht?!

 

Natürlich ist Rollenspiel Freizeit, aber das bedeutet doch nicht, dass es _egal_ ist, was ich mache. Ob ich in meiner Freizeit Fussball spiele, im Chor singe, in einer Band spiele oder Rollenspiel betreibe: Besser werde ich nur durch Übung und konstruktive Kritik von anderen.

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[...]

Inzwischen verlange ich von jedem Spieler am Ende des Spielabends ein: "Was hat Dir am besten gefallen und was am schlechtesten?". Das muss nicht nur auf mich als SL bezogen sein, sondern kann sich auf alles mögliche beziehen. Wenn man das regelmäßig fordert, gewöhnen sich die Spieler schnell daran und können sich auch untereinander Feedback geben.

Kommt mir auch nicht in die Tüte. Wer bin ich denn, dass ich in meiner Freizeit von meinen Kumpels in deren Freizeit Feedback fordere? Wenn einem was nicht passt, wird er das schon sagen oder aufhören zu spielen.

 

Wir reden doch hier von einer Freizeitbeschäftigung. Manchmal kommt es mir so vor, als seien viele Gruppen hier erst 1 Tag zusammen.

Hallo!

 

Ich denke, dass ist Geschmackssache... ich finde es zwar auch etwas übertrieben nach jedem Spielabend ein "was hat dir am besten.... und was am schlechtesten gefallen" zu "verlangen", aber es hat natürlich auch Vorteile (man lernt einfach besser, was die Spieler an einem Abenteuer gut fanden und was nicht). Ich warte aber eher darauf, dass mir die Spieler das selber sagen, oder frage "alle paar Monate" ob sie die Zusammenstellung der Abenteuer "gut" finden.

 

@Hansel: Ich finde übrigens, dass so Regelungen unabhängig von der "Dauer-des-Zusammenspielens" sind und eben einfach individuell sehr verschieden sind. Jeder spielt halt wie es ihm (und den anderen Gruppenmitgliedern) Spaß macht.

 

Liebe Grüße :wave:

Gwythyr

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[...]Und natürlich darf der Trainer von einer Freizeit-Fussballmannschaft nach dem Spiel auch nicht sagen, was gut lief und was schlecht?![...]

Doch, das darf er. Wenn es sich aber um eine Freizeit-Fußballmannschaft handelt, empfände ich es als belästigend, wenn er das von mir fordert.

 

Nochmal. Ich finde Feedback nicht schlecht. Aber ich weiß z.B. nicht wie wichtig meinen Spielern Rollenspiel ist. Ich habe keine Ahnung, wie "professionell" (sofern der Ausdruck überhaupt passt) sie die Sache betreiben wollen. Ich würde sie daher niemals zwingen mir Feedback zu geben. Wenn sie es tun, nehme ich das gerne an.

 

Nur darum ging es.

 

Gruß

Hansel

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@Hansel: Ich finde übrigens, dass so Regelungen unabhängig von der "Dauer-des-Zusammenspielens" sind und eben einfach individuell sehr verschieden sind. Jeder spielt halt wie es ihm (und den anderen Gruppenmitgliedern) Spaß macht.

 

Liebe Grüße :wave:

Gwythyr

Naja. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht ja bevorteilt, aber ich kenne meine Freunde/Freundinnen schon so lange, dass ich einfach erwarte, dass sie mir sagen, wenn es nicht passt. Ich muss nicht hingehen und mir mein Feedback einfordern. Ich gehe einfach davon aus, dass es gepasst hat, wenn keiner meckert.

 

Es kann aber sein, dass das in anderen Gruppen so nicht funktioniert. Mag sein.

 

Gruß

Hansel

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[...]Und natürlich darf der Trainer von einer Freizeit-Fussballmannschaft nach dem Spiel auch nicht sagen, was gut lief und was schlecht?![...]

Doch, das darf er. Wenn es sich aber um eine Freizeit-Fußballmannschaft handelt, empfände ich es als belästigend, wenn er das von mir fordert.

 

Nochmal. Ich finde Feedback nicht schlecht. Aber ich weiß z.B. nicht wie wichtig meinen Spielern Rollenspiel ist. Ich habe keine Ahnung, wie "professionell" (sofern der Ausdruck überhaupt passt) sie die Sache betreiben wollen. Ich würde sie daher niemals zwingen mir Feedback zu geben. Wenn sie es tun, nehme ich das gerne an.

 

Nur darum ging es.

 

Gruß

Hansel

 

 

Aber ist das nicht schon eine Diskrepanz an sich? Interessiert Dich überhaupt nicht wie wichtig Deine Spieler das Spiel nehmen? Entsprechend kannst Du nämlich Deinen eigenen Aufwand darauf einstellen. So wie es scheint passt es in eurer Gruppe zufällig. Wehe dir wenn das aber aml nicht mehr der Fall sein sollte und Du die ersten Entäuschungen erlebst....

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Man sollte sich als Spielleiter nicht so wichtig nehmen, wie das manche anscheinend tun. Man ist im Endeffekt auch nur einer der Spielgruppe. Wenn man keine Lust auf ausufernde Vorbereitung hat, kann man problemlos Kaufabenteuer leiten und den Aufwand runterschrauben.

 

Hornack

Das sehe ich anders, Hornack. Ein Spielabend kann auch mit ein oder zwei unmotivierten oder desinteressierten Spielern immer noch ein Erfolg werden. Wenn der Spielleiter aber schlecht ist, dann endet das Abenteuer eigentlich immer als Totalausfall. Letzten Endes entscheidet der Spielleiter, ob ich sechs Stunden gespannt beobachte, wie sich das Abenteuer entwickelt, oder ob ich nach zwei Stunden vor Müdigkeit mit dem Kopf auf den Tisch schlage.

 

Außerdem erfordert auch ein Buchabenteuer, wenn man es gut leiten will, einige Stunden Vorbereitung. Man kann es also drehen wie man will - der Spielleiter investiert eigentlich immer mehr als die Spieler. Er ist imho die wichtigste Person der Spielgruppe.

 

Norgel

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Ein Spielabend kann auch mit ein oder zwei unmotivierten oder desinteressierten Spielern immer noch ein Erfolg werden. Wenn der Spielleiter aber schlecht ist, dann endet das Abenteuer eigentlich immer als Totalausfall. Letzten Endes entscheidet der Spielleiter, ob ich sechs Stunden gespannt beobachte, wie sich das Abenteuer entwickelt, oder ob ich nach zwei Stunden vor Müdigkeit mit dem Kopf auf den Tisch schlage.

 

1. Wenn ich am Tisch einschlafe, sollte ich mir überlegen, nächstes Mal früher ins Bett zu gehen und nicht andere dafür verantwortlich machen.

2. Der SL hat keine Entertainerpflichten und die Spieler beobachten nicht gespannt seine Faxen oder bestaunen sprachlos seine monatelange Vorbereitung. Jeder am Tisch muss seinen Teil dazu beitragen, dass der Spieltag Spass macht - so gesehen entertaint jeder jeden.

3. Ist der Spielleiter schlecht: sagt es ihm, sagt ihm was er besser machen soll und wenn er nicht besser wird: zettelt eine Kneipenschlägerei an und zwingt die anderen Spieler damit zu Action, gebt vor gleich am Tisch einzuschlafen und haut ab um den restlichen Abend mit einem Kumpel in der Kneipe zu verbringen... oder leitet selber. Den SL für einen langweiligen Abend verantwortlich machen, ist doch unter eines Helden Würde (siehe oben: es entertaint jeder jeden).

 

Sorry, aber seit wann ist der SL ein Fernseher... :?:

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Man sollte sich als Spielleiter nicht so wichtig nehmen, wie das manche anscheinend tun. Man ist im Endeffekt auch nur einer der Spielgruppe. Wenn man keine Lust auf ausufernde Vorbereitung hat, kann man problemlos Kaufabenteuer leiten und den Aufwand runterschrauben.

 

Hornack

Das sehe ich anders, Hornack. Ein Spielabend kann auch mit ein oder zwei unmotivierten oder desinteressierten Spielern immer noch ein Erfolg werden. Wenn der Spielleiter aber schlecht ist, dann endet das Abenteuer eigentlich immer als Totalausfall. Letzten Endes entscheidet der Spielleiter, ob ich sechs Stunden gespannt beobachte, wie sich das Abenteuer entwickelt, oder ob ich nach zwei Stunden vor Müdigkeit mit dem Kopf auf den Tisch schlage.

 

Außerdem erfordert auch ein Buchabenteuer, wenn man es gut leiten will, einige Stunden Vorbereitung. Man kann es also drehen wie man will - der Spielleiter investiert eigentlich immer mehr als die Spieler. Er ist imho die wichtigste Person der Spielgruppe.

 

Norgel

Ich stimme dir zu. Aber du redest ja auch voll an meiner Aussage vorbei.

 

:D

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Außerdem ist alleine schon das kaufen und lesen eines Abenteuers bereits eine zweifache Investition -zu diesem Zeitpunkt haben ddie Spieler noch garnichtds getan...und müssen auch nichts tun bis zum Ende des Spielabends, außer sicch hinsetzten und berieseln lassen.

Ganz ehrlich? Wenn ich deine Aussagen hier so lese, dann rate ich dir, das Spielleiten einfach sein zu lassen und ein dir angemesseneres Spiel zu suchen, beispielsweise Solitaire. Alternativ könntest du natürlich auch mit Zeiterfassung arbeiten, mit deren Hilfe du exakt protokollieren kannst, wer in deiner Spielrunde welchen Zeitanteil belegt. Oder du verwendest Schachuhren.

 

Darf ich höflich fragen, ob du mit deinen Spielern eigentlich spielen oder sie doch eher gängeln willst?

 

Grüße

Prados

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Außerdem ist alleine schon das kaufen und lesen eines Abenteuers bereits eine zweifache Investition -zu diesem Zeitpunkt haben ddie Spieler noch garnichtds getan...und müssen auch nichts tun bis zum Ende des Spielabends, außer sicch hinsetzten und berieseln lassen.

 

Es klingt, als sei Leiten für Dich nur harte Arbeit.

Mir macht auch das Vorbereiten Spaß und dazu muss man entweder selbst etwas entwickeln oder kaufen und vorbereiten.

 

Insgesamt sehe ich Rollenspiel als Gruppenereignis, zu dem jeder einen Beitrag leisten sollte. Wenn das Spielen mit bestimmten Leuten keinen Spaß macht, dann hat es sein Ziel verfehlt. Dann klaffen vielleicht die Ansprüche der Teilnehmer zu weit auseinander.

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1. Wenn ich am Tisch einschlafe, sollte ich mir überlegen, nächstes Mal früher ins Bett zu gehen und nicht andere dafür verantwortlich machen.

2. Der SL hat keine Entertainerpflichten und die Spieler beobachten nicht gespannt seine Faxen oder bestaunen sprachlos seine monatelange Vorbereitung. Jeder am Tisch muss seinen Teil dazu beitragen, dass der Spieltag Spass macht - so gesehen entertaint jeder jeden.

3. Ist der Spielleiter schlecht: sagt es ihm, sagt ihm was er besser machen soll und wenn er nicht besser wird: zettelt eine Kneipenschlägerei an und zwingt die anderen Spieler damit zu Action, gebt vor gleich am Tisch einzuschlafen und haut ab um den restlichen Abend mit einem Kumpel in der Kneipe zu verbringen... oder leitet selber. Den SL für einen langweiligen Abend verantwortlich machen, ist doch unter eines Helden Würde (siehe oben: es entertaint jeder jeden).

 

Sorry, aber seit wann ist der SL ein Fernseher... :?:

zu 1.: Das war natürlich bildlich gesprochen. Ich meinte eher den Effekt, dass sich Desinteresse am Abenteuer breit macht, weil selbiges einfach Sch...e ist. Du weißt schon: Der Plot ist flach. Die Spielwelt ist eindimensional. Die NSC sind charakterlose Schießbudenfiguren. Da ändert auch der beste Spieler nix dran. :dunno:

 

zu 2.: Der Spielleiter hat auf jeden Fall Entertainerpflichten. Er muss durch seine Schilderungen erstmal eine glaubwürdige Grundatmosphäre schaffen, die NSC angemessen darstellen und die gesamte Spielwelt zum Leben erwecken. Das hat aber nichts mit der Frage zu tun, ob die Spieler nicht auch einen Teil zum Entertainment beitragen soll und muss. Sicher müssen sie das.

 

zu 3.: Eine Kneipenschlägerei anzetteln? Hälst du das wirklich für besonders interessant? Sicher, die Spieler dürfen dann ein bisschen würfeln. Aber wird dadurch das Abenteuer besser? Wohl eher nicht...

 

EDIT:

@ Hornack

Sorry, dann habe ich dich wohl falsch verstanden. :blush:

 

@ Prados

Ich finde es ehrlich gesagt nicht wirklich glücklich auf den Diskussionsteilnehmern rumzuhacken, ohne sachlich etwas beizutragen. Grimmstorm hat hier lediglich den Aufwand von Spielleiter und Spieler gegenüber gestellt. Wieso du ihm deshalb unterstellst, er wolle seine Spieler bloß gängeln, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. :plain:

 

Norgel

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Hallo!

 

Also ich verstehe eigentlich gar nicht so richtig, warum man sich über das Thema "so sehr streiten" muss.

 

Da ich heute nicht so viel Zeit habe fasse ich mal kurz (bezugnehmend auf andere Beiträge) meine Meinungen zusammen:

1. Hornack schreibt ganz richtig, dass man als SL auch "nur" ein Mitglied der Gruppe ist.

2. Norgel und Grimmstorm haben vollkommen Recht, wenn sie schreiben, dass auch Kaufabenteuer viel Arbeit machen und Geld kosten (ob der Aufwand "geringer" ist, kommt m. E. auf das Abenteuer u.a. Faktoren an; außerdem führe ich nicht Buch über meine Zeit ;)).

3. Livia hat auch Recht, wenn sie schreibt, dass man (bei Einschlafen während dem Spiel) das nächste Mal früher ins Bett geht bzw. man ihm auch sagen kann, wenns nicht "gut war" und was er besser machen könnte.

4. Norgel hat wieder Recht, wenn er schreibt, dass SLs Entertainerpflichten haben (auch wenn ein SL sicherlich kein Fernseher ist :D).

5. Finde ich, dass diese Diskussion "höflich" geführt werden sollte, da (glaube ich) Grimmstorm vielleicht einfach auf Grund gerade gemachter schlechter Erfahrungen "etwas sehr genervt" schreibt, aber sicherlich (wie jeder hier) ein Recht auf seine Meinung hat (@Prados: sonst schätze ich deine Beiträge über Regeln usw. übrigens sehr :thumbs:).

 

Abschließend möchte ich noch sagen, dass mir selbst das Leiten mehr Spaß mach als das Spielen und ich gerne die Zeit investiere (das Vorbereiten macht mir eigentlich auch meistens Spaß). Angenervt bin ich nur, wenn die Spieler (kurzfristig) absagen oder ähnliche Sachen machen (zu wenig Zeit zum aufzählen).

Außerdem "investieren" bei uns auch die Spieler einiges:

1. einer fährt "verdammt weit".

2. einige spielen Gastgeber (incl. Essen, Trinken usw.).

3. investieren viel Zeit.

4. ein Spieler nimmt mich (und noch einen) immer mit, obwohl ich eigentlich selbst ein Auto habe.

 

Liebe Grüße :wave:

Gwythyr

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[...]

@ Prados

Ich finde es ehrlich gesagt nicht wirklich glücklich auf den Diskussionsteilnehmern rumzuhacken, ohne sachlich etwas beizutragen. Grimmstorm hat hier lediglich den Aufwand von Spielleiter und Spieler gegenüber gestellt. Wieso du ihm deshalb unterstellst, er wolle seine Spieler bloß gängeln, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. :plain:

 

Norgel

Das ist bedauerlich, aber wohl nicht zu ändern. Ich persönlich habe den Eindruck gewonnen und daher meine Frage. Aber offensichtlich dürfen leicht provokative Fragen hier nicht mehr gestellt werden, ohne gleich das Forumspublikum zu verschrecken.

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[...]

 

5. Finde ich, dass diese Diskussion "höflich" geführt werden sollte, da (glaube ich) Grimmstorm vielleicht einfach auf Grund gerade gemachter schlechter Erfahrungen "etwas sehr genervt" schreibt, aber sicherlich (wie jeder hier) ein Recht auf seine Meinung hat (@Prados: sonst schätze ich deine Beiträge über Regeln usw. übrigens sehr :thumbs:).

 

[...]

Interpretiere ich deine Aussage also richtig, wenn ich zusammenfasse, dass Grimmstorm genervt und unhöflich formulieren darf, weil er erstens schlechte Erfahrungen gemacht haben könnte und zweitens das Recht auf seine freie Meinung hat, du im Gegenzug mir und anderen Forumsteilnehmern aber die Erlaubnis auf möglicherweise ähnliche Formulierungen absprechen möchtest?

 

Ich möchte hoffen, dass ich mit meiner Interpretation falsch liege.

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[...]

@ Prados

Ich finde es ehrlich gesagt nicht wirklich glücklich auf den Diskussionsteilnehmern rumzuhacken, ohne sachlich etwas beizutragen. Grimmstorm hat hier lediglich den Aufwand von Spielleiter und Spieler gegenüber gestellt. Wieso du ihm deshalb unterstellst, er wolle seine Spieler bloß gängeln, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. :plain:

 

Norgel

Das ist bedauerlich, aber wohl nicht zu ändern. Ich persönlich habe den Eindruck gewonnen und daher meine Frage. Aber offensichtlich dürfen leicht provokative Fragen hier nicht mehr gestellt werden, ohne gleich das Forumspublikum zu verschrecken.

 

Besonders wo Grimmstorm seine Irritation über die undankbaren Spieler teilweise in sehr deftige Ausdrücke gekleidet hat, finde ich deine Formulierung sehr moderat.

 

Außerdem jemanden wegen leichter Provokation gleich Unsachlichkeit vorzuwerfen, finde ich ich nicht sehr glücklich. Wir sind doch hier keinen rohen Eier...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Also ehrlich gesagt: Wenn mir das Rollenspielen, bzw. das Leiten in einer Gruppe aus egal welchen Gründen keinen Spaß macht, dann spiele ich nicht mehr mit diesen Leuten. Da brauche ich nicht seitenlang rumzujammern.

 

Ich leite deutlich lieber, als dass ich spiele. Mir machen die Vorbereitungen Spaß und sind grundsätzlich Teil meines allgemeinen Spielspaßes. Ich sehe mich als SL nicht gezwungen, den Entertainer oder Alleinunterhalter zu machen. Wenn die Spieler meinen Anteil am Spiel gut finden, ist's toll. Wenn nicht, dann verbessere ich mich oder lass die Gruppe bleiben. So what?

 

Das Rumgejammere finde ich irgendwie peinlich. Warum leitet ihr dann, wenn's euch so frustet? :dunno:

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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