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(Fast) fertiges Abenteuer gesucht


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Hallo.

Auf meiner Suche nach möglichst gründlich vorbereiteten (im Sinne von schnell spielbaren) Abenteurern bin ich zufällig über den "Raub der Reliquie" aus dem Einsteigerheft gestolpert.

So stelle ich mir das vor: Selbst dann einfach zu leiten (im Zweifelsfall einfach die Texte als Basis vorlesen), wenn man gar nicht zum Vorbereiten gekommen ist !

Weiß jemand, ob es in dieser Art noch mehr gibt? 

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vor 10 Stunden schrieb Nadrarak:

Die Reihe "Abenteuer mit Band" war "für schnellen Spielspaß ohne umfangreiche Vorbereitungen" gedacht.

https://midgard-online.de/verlag/neuigkeiten-archiv/details/viarchengrab.html

Dazu gehören nach Viarchengrab noch Schattenspiele, Feuerstern, Katzengold und Weg ins Verderben, erkennbar an dem "Band" unten rechts auf dem Cover.

Also zumindest beim Viarchengrab wurde das Ziel nicht erreicht! Dort sind wirklich umfangreiche Vorbereitungen notwendig! Ich hatte das Abenteuer einer Anfänger-SL gegeben, die ziemlich geflucht hatte. Nach dem Spielen habe ich mir das dann angeschaut... Ja, sie hatte Recht.
Vorher hatte sie auch schon Bluttränen geleitet  (was auch eine umfangreiche Vorbereitung bedurfte)

Bearbeitet von Panther
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Hallo Nadrarak!

vor 10 Stunden schrieb Nadrarak:

Die Reihe "Abenteuer mit Band" war "für schnellen Spielspaß ohne umfangreiche Vorbereitungen" gedacht.

[...] Dazu gehören nach Viarchengrab noch Schattenspiele, Feuerstern, Katzengold und Weg ins Verderben, erkennbar an dem "Band" unten rechts auf dem Cover.

Schattenspiele aus meiner Feder trifft auf keinen Fall das Bedürfnis von JoBaSa. Es entstand unabhängig von der genannten Reihe und wurde dieser erst nachträglich zugeordnet. Hätte ich vorher gewusst, dass es in diesem Kontext erscheinen sollte, hätte ich es deutlich weniger komplex gehalten.

Liebe Grüße, Fimolas!

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vor 3 Stunden schrieb Panther:

Vorher hatte sie auch schon Bluttränen geleitet  (was auch eine umfangreiche Vorbereitung bedurfte)

Bluttränen als Abenteuersammlung bedarf durchaus Vorbereitungen, gehört aber ganz ausdrücklich nicht zur Reihe "Abenteuer mit Band", die "für schnellen Spielspaß ohne umfangreiche Vorbereitungen" gedacht gewesen sein sollten.

Dies wollte ich hiermit klarstellen, damit nicht missverständlich Bluttränen der hier nun genannten Reihe aufgrund des zitierten Postings bzw. auch des Strangverlaufes von einem zufällig schnell Mitlesenden zugeordnet werden könnte.

Das Hügelgrab von Clydach aus dem Start-ins-Abenteuer.pdf, das Teil des Hash-Code elektronischen Zusatzmaterials des Kodex ist, könnte m.E. auch die genannten Anforderungen im Ausgangspostings erfüllen, ebenso dort die Kinder des Ogers. Das dritte Abenteuer dort, Blutmond, bedarf hingegen wieder einer gewissen Vorbereitung (und umfasst sozusagen die "Vorgeschichte" zu Blutmond).

Bearbeitet von DiRi
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vor 36 Minuten schrieb DiRi:

Das Hügelgrab von Clydach aus aus dem Start-ins-Abenteuer.pdf, das Teil des Hash-Code elektronischen Zusatzmaterials des Kodex ist, könnte m.E. auch die genannten Anforderungen im Ausgangspostings erfüllen, ebenso dort die Kinder des Ogers.

Hügelgrab von Clydach  JA, gut                       
Kinder des Ogers            JA, befriedigend     

geeignet für ohne umfangreiche Vorbereitungen zu leiten

Vorbereiten muss der SL sich immer, ist eben die Frage, was ist umfangreich....

Abenteuer einmal durchlesen und danach sagen: Jo, OK, kann ich... hab alles *  und los gehts !

* alles:
- NSC Daten
- handouts
- SC-Karten (ohne eingetragene Fallen)
- Timeline
- Beziehungsmatrix
- NSC Namen, Backgrounds, Aussehen, Motivationen und Aktionen
- Schauplatzbeschreibungen (der berühmte Kasten)
- SL, Tipps,
     was so in Szene X passieren könnte...
     welche Zauber was bewirken   (typisch: SC zaubert Dchinni-Auge und der SL hat alle NSCs in 100m zu scannen, ob der Spruch darauf anspricht...)
 

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Ich fand die beiden letzten KTP-Abenteuer der Popps, "Himmel" und "Hölle", relativ einfach zu leiten in dieser Hinsicht, und auch jenseits der Vorlesekästen gab es darin relativ viel Text, den man direkt vorlesen konnte. Ich habe es sogar geschafft, ohne zwischen den diversen Schwertern so wirklich abschließend durchzublicken... 
KTP an sich ist nun natürlich sowieso eine gewisse Herausforderung. 

Als Autor ist es nicht ganz einfach, das zu erreichen, was Du oben beschreibst. Man möchte halt möglichst viel Handlung in das Buch hinein quetschen, und manchmal reicht ein Satz auf einer "mach was draus, SL"-Basis, wo ein Vorlesekasten ein ganzer Absatz wäre. Außerdem kommen nachher die Leute an und finden den ausformulierten Text blöd, so etwas würden sie ja nie vorlesen, das müsste man völlig anders sagen. Insofern muss man sich das schon speziell vornehmen, damit es nachher so ankommt.
Sobald die Abenteurer soziale Interaktion mit Nichtspielerfiguren haben werden - was bei Spielern doch recht beliebt ist - muss die Spielleitung das vorbereiten, weil die Szenen bzw. Spieler/innen unvorhersehbar sind und das Abenteuer meist bestimmte Reaktionen seitens der SL erfordert. 

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vor 22 Stunden schrieb Ma Kai:

manchmal reicht ein Satz auf einer "mach was draus, SL"-Basis, wo ein Vorlesekasten ein ganzer Absatz wäre. Außerdem kommen nachher die Leute an und finden den ausformulierten Text blöd, so etwas würden sie ja nie vorlesen, das müsste man völlig anders sagen.

Es geht hier im Therapeuten um einfach, fertig, schnell 

Klar kann ich mir das Abenteuer,  die Szene, die Figuren, die Timeline durcharbeiten und werde dann die Raumbescheeibung auch haben und vielleicht noch in einer besseren Qualität,  aber es geht hier eben um....

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Ganz genau darum geht es!

Einfach, fertig, schnell.

In meiner Lebensrealität fehlt mir zu oft die Zeit zum Vorbereiten.

Heißt, entweder geb ich irgendwann die Gruppe auf, die - im Gegensatz zu einigen anderen Gruppen mit psychisch schwer erkrankten Menschen - super läuft, weil es mir einfach zuviel wird, oder ich finde eine andere Lösung!

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Huhu,

ich finde, man kommt um einmal ganz durchlesen nicht sinnvoll drum herum. Wer weiß sonst wie heftig die Gegner sind  oder ob wirklich alle Infos dabei sind. Meistens habe ich auch nicht zu mehr Zeit.  Mit ein paar Notizen und Markern komme ich dann weitgehend aus. Ich habe gemerkt, dass es häufig schwierig ist Infos wiederzufinden oder die Bezüge auf den Schirm zu bekommen.  Hierzu mache ich Seitenvetweise im Text. 

Wenn dann die Zeit reicht, schaue ich kurz(!) vor dem nächsten Termin noch mal durch. Das genügt in der Regel.  Die Spieler diskutieren sowieso (in- oder outgame) oder es dauert halt ein bisschen, bis ich meine Info habe. 

Also kommt es auf den (Seiten)Umfang des Abenteuers und das Genre an. Am kompliziertesten sind zumeist Stadtabenteuer und am einfachsten Dungeon. Freiluft ist irgenwie dazwischen.  Klar  - nur so als Anhalt. 

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