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Bibliotheken


Gast Marc

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

wie kann man Bibliotheken bei Midgard handhaben, ohne dass die Charaktere alles mitnehmen und lesen wollen?

 

Manchmal ergibt es sich in einem Abenteuer, dass den Chars. eine Büchersammlung in die Hand fällt. Wie groß sind diese im allgemeinen. Ich würde sagen, so ein Billy-Regal wink.gif voller Bücher ist bei Midgard schon recht viel.

 

Und wie handhabt man das elegant, dass die Chars. mit den Büchern nix anfangen können? Klar, Spielleiterentscheid, aber das ist halt nicht so schön formuliert smile.gif

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Ich würde sagen, dass kommt ganz darauf an wo die Bib steht.

 

Können die Charaktere denn alles lesen, oder packen die einfach nur ein. Ich habe einem Spieler der einfach alles eingepckt hat auch schon mal die Schundromansammlung eines Magiers mitgegeben.

 

blush.gif

 

Ansonsten weiß ich nicht was sich Deine Spieler unter einem Buch bei Midgard vorstellen. Ich denke eher an dicke Schinken mit 5-10 kg Gewicht, die nebenbei auch noch sehr unhandlich sind.

Und da trag mal mehr als 4 auf einmal über ne längere Zeit....

(in den Rucksack passen die nämlich nicht mehr rein! )  wink.gif

 

oder meintest Du eher inhaltlich?

 

-Tagebücher, Romane, Reiseberichte....

 

aber wenn der Charakter unbedingt den 200 Seiten-Wälzer der Magiers  lesen will bevor er Ihn einpackt, bitte. Dauer wegen der schlechten handschrift etwa 2 Wochen.

...und was macht der Rest der Gruppe????

 

 

 

 

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Hi selber wink.gif,

 

meistens suche ich mir ein paar Bücher aus die drinnen sind und gefunden werden, d.h. zwischen den vielen fast zu Staub zerfallenen finden sich nach längeren Suchen (pro 1/2h PW:GE bzw. IN) ein paar stabilere, die anderen zerfallen beim schief angucken.

 

Oder Du machst Die Bücher so langweilig und/oder schwer, daß die Mühe sie abzutransportieren und zu konservieren teurer ist als sie dazulassen.

 

Oder die Bücher sind so heilig oder böse, daß das Anfassen schon schmerzt wink.gif

 

Gruß Toda

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Zitat[/b] ]wie kann man Bibliotheken bei Midgard handhaben, ohne dass die Charaktere alles mitnehmen und lesen wollen?

 

1.) Der Vorbesitzen bzw. dessen Verwandten oder sonstige Erben leben noch und hätten etwas dagegen.

 

2.) Es gibt noch andere Interessenten an den Büchern, die die Charaktere überzeugen das sie ältere Rechte an ihnen haben.

 

3.) Wie Bärchen schon anführte das schiere Gewicht und der Umfang und deshalb nimt man eben nur eins mit oder zwei. Unwetter, Flußüberquerungen, marode Hängebrücken können recht schnell zur Gewichtsreduktion überreden oder den Helden in arge Bedrängnis bringen. Wer hätte denn schon Lust so ein buch quer durch die Wüste zu schleppen - und wenn doch kann es im Sandsturm durch die Trockenheit ect enorm gelitten haben.

 

4.) Die Charaktere müssen (oder glauben nur zu müssen) ganz schnell weg und keiner nimmt sich die Zeit noch die Bücher einzupacken.

 

das beste ist aber immer noch - Willst Du nicht das deine Spieler bzw deren Charaktere etwas haben dann gib es ihnen nicht.;)

 

Dreamweaver

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Hi!

 

Also das Problem haben wir auch. Kommt ein Magier oder Hexer im Abenteuer vor, dann hat der auch eine Bib und die Abenteurer wollen die plündern. man kann auch schlecht argumentieren, dass alle Bücher schwarz/alt/kaputt oder Schundromane sind, so ein Zauberer sollte doch in der Lage sein, eine gute Bib aufzubauen. Allerdings sind Zauberbücher selten und dann kann er die Sprüche schon gelernt haben, was die Auseinanderbrechwahrscheinlichkeit bei einem neuen Lernversuch deutlich erhöht.

Natürlich wiegen die Bücher sehr viel, so dass man nicht mehr als drei Stück tragen kann (und der Barbar wird sich nicht von seinen zwei schönen Streitäxten trennen nur um so ein Buch zu schleppen). Also kann man die Vorauswahl deutlich steuern und dann den Spieler vor jedem Lernversuch erst einmal einen ABW des Buches würfeln lassen. Kann dann natürlich sein, dass die kleinen Sprüche kaputt gehen und der große Spruch gelernt wird, aber wenn ich einen Zauberer spiele, möchte ich ja auch Erfolgserlebnisse haben.

 

Viele grüße

Wiszang

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Grundsätzlich können meine Spieler Bücher, die sie finden, auch mitnehmen. Allerdings ist sind diese handgeschrieben und entsprechend dick. Mehr als max. 5-7 Bücher kann der Einzelne nicht mitschleppen. Dazu kommt noch, dass erst einmal die üblichen Hindernisse überwunden werden müssen (Vorbesitzer, wegwerfen anderer schwerer oder sperriger (wertvoller) Gegenstände, Regenwetter, das den Büchern zusetzt, etc.) bevor man sich zum Biliotheksbesitzer aufschwingen kann. Es gibt auch immer die Frage nach dem "wohin mit den Büchern?". Wenn sich einer meiner Spieler zuhause eine Bib einrichten möchte so sei ihm das unbenommen. Mit herumschleppen erfordert aber einen Wagen oder ein Packtier und isat dem Zustand der Bücher sehr abträglich.

 

 

Barmont, der da dem menschlichen Ermessen folgt.

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Zitat[/b] (Wiszang @ April. 22 2003,10:38)]Also das Problem haben wir auch. Kommt ein Magier oder Hexer im Abenteuer vor, dann hat der auch eine Bib und die Abenteurer wollen die plündern. man kann auch schlecht argumentieren, dass alle Bücher schwarz/alt/kaputt oder Schundromane sind, so ein Zauberer sollte doch in der Lage sein, eine gute Bib aufzubauen.

Genau das meine ich. Und wenn die SCs noch genug Zeit haben, können sie auch das passende "raussuchen". Gut, die Bücher könnten noch in verschiedenen Sprachen sein.

 

Und wie groß dürfte so eine Bibliothek sein? Oder gab es da nicht was in einem der Regelbücher?

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Zitat[/b] (Bärchen @ April. 22 2003,15:47)]mehr als 20 bis 30 sollte selten sein. So ein Buch stellt einen großen Wert da, deshalb sind die meisten wohl auch von dem Besitzer selbst verfasst. Gerade wenn es sich um Magier und Hexer handelt. Es geht doch nichts üer die Sammlung eigener Forschungen und Briefwechsel mit Kollegen.

Und in einem solchen Falle bietet sich dann auch noch eine Geheimschrift an. Meine Abenteuer hatten vor kurzem dieses "Problem". 5 oder 6 Bücher, die sie mitnehmen konnten (eines davon auf scharidisch, was noch keiner lesen kann), und vieles in der Geheimschrift des Magiers. Schließlich kann man nie ausschließen, daß die Aufzeichnungen in falsche Hände gelangen. Da muß dann doch für Sicherheit gesorgt werden wink.gif

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Hi!

 

Ja, das ist einfach zu lösen: Welche Sprachen kannte der Magier? In den Sprachen werden die Bücher sein. Zaubersprüche sind allerdings alle in Zauberschrift und das kann jeder Zauberer lesen.

 

Ich darf auch auf Schutzrunen hinweisen, mit denen besonders wertvolle Bücher gesichert sein können. Allerdings sind das bei mir nur einige wenige, schließlich sollen die Abenteurer ja nicht paranoid werden.

 

Noch zur Häufigkeit der Zauberbücher: Je höher der Grad des Zauberers desto mehr Bücher hat er, habe ich auch bei meinen Spielfiguren entdeckt. Zwischen Grad 1 und 3 vielleicht 1 oder maximal 2 Stück, zwischen Grad 4 und 7 um die 5 (+/-2) und dann Grad des Zauberers = Anzahl Buch+2 (oder mehr, je nach Geschichte). Wohlgemerkt: Zauberbücher! Dazu kommen noch Reisebeschreibungen, Bücher über Diverse Fertigkeiten und Wissensgebiete und Schundromane, etc pp. Mit der Faustregel bekommt man das ganz gut hin und wendet man die gleiche Regel auch auf "Wissen" und "Schund" an, so bekommt man leicht eine annehmbare Bib zusammen, die auch den Grad des Zauberers berücksichtigt. geht relativ einfach und ist nicht sehr zeitaufwendig.

 

Alles Gute

Wiszang

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Zitat[/b] (mystic.x @ April. 17 2003,15:23)]Hi,

 

wie kann man Bibliotheken bei Midgard handhaben, ohne dass die Charaktere alles mitnehmen und lesen wollen?

 

Manchmal ergibt es sich in einem Abenteuer, dass den Chars. eine Büchersammlung in die Hand fällt. Wie groß sind diese im allgemeinen. Ich würde sagen, so ein Billy-Regal wink.gif voller Bücher ist bei Midgard schon recht viel.

 

Und wie handhabt man das elegant, dass die Chars. mit den Büchern nix anfangen können? Klar, Spielleiterentscheid, aber das ist halt nicht so schön formuliert smile.gif

Hallo zusammen,

 

aus meiner Sicht sind Bibliotheken auf Midgard Schatzkammern und sollten auch entsprechend gesichert sein.

 

Allein schon die Rohmaterialien und die Arbeit zur Bücherherstellung war in vorindustrieller Zeit und vor der Erfindung der Druckerpresse extrem zeitaufwendig und teuer. Denkt nur Mal daran, wie lange es dauert ein Buch per Hand zu schreiben - und das auch noch so, dass es andere lesen können. Außerdem sind Bücher um ein vielfaches empfindlicher als - sagen wir Mal - ein magisches Langschwert; Bücher bleichen aus, Buchseiten zersetzen sich...

 

Ich wurde deshalb davon ausgehen, dass es sehr wenig Bücher gibt und das die entsprechend gesichert sind. (Bücheregale sind übrigens ein "Erfindung" der Neuzeit, Bücherschränke waren schon zum Schutz des Inhalts viel häufger).

 

Außerdem haben Bücher den entscheidenden Nachteil, dass es Unikate sind, die sehr leicht einem (Vor-)Besitzer zugeordnet werden können. Da gibt es wohlmöglich den Namen des Auftraggebers auf dem Titelblatt, oder eine Leserliste im Buch eingebunden (nicht selten! ), Randbemerkungen in einer prägnanten Handschrift, besondere Wörter und Rechtschreibung (der Duden ist auch so 'ne Erfindung der Neuzeit)... Entsprechend schwierig dürfte es sein, sie zu verkaufen, oder (auf welche Art auch immer) öffentlich vor zu zeigen.

 

Dann kann man sich bei Büchern sehr leicht Schutzmechansimen ausdenken, die bei anderen Schätzen ziemlich ausgeschlossen sind z.B. den simplen Fluch (ob wirksam oder nicht) auf der ersten Seite gegen Diebe und unberechtigte Leser - von Thaumagrammen etc. Mal abgesehen.

 

Schließlich korrumpiert Wissen. Ich halte also Zensur für absolut gängig auf Midgard und würde von der Stadtwache bis zu örtlichen Magiergilde alle möglichen Autoritäten Bücher zum "Schutz der Allgemeinheit" beschlagnahmen lassen.

 

Kurz: Bibliotheken plündern sollte extrem schwierig sein...

 

Gruß Jakob

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Ich denke ein einziges Buch, ob magisch oder nicht, ist schon eine große Belohnung.

 

Bücher sind sehr wertvoll, weil handgeschrieben und schaut Euch alte Folianten an, mit wunderschönen Bildern und Zeichnungen versehen. Jeder einzelne Buchstabe schon ein Kunstwerk.

 

Je nach Fähigkeiten eines Magiers sollte seine Bibliothek mehr oder weniger Bücher umfassen.

 

Schundromane sind wohl auch eher eine Erfindung der Neuzeit.

Magische und magietheoretische Bücher, sowie "Sachbücher" der verschiedenen "-kunden" sollten in dieser Bibliothek vorhanden sein. Erlebnisberichte aus fremden Ländern, nicht nur erworbene sondern auch selbst verfaßte Bücher könnten dort stehen.

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Schundromane wird mal wohl wirklich nicht finden. Aber die ersten Niederschriften der Artus-Sage, der Siegfried-Sage etc. sollen ja auch schon recht alt sein. Und die Historiker gehen sicherlich nicht davon aus, daß es die absolut ältesten Abschriften sind, die sich erhalten haben. Und die Fabeln des Aesop ... So etwas ähnliches wie "Unterhaltungsliteratur" könnte also durchaus auch ab und zu mal gefunden werden.

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Wie man die Aesop-Fabeln mit Arztromanen vergleichen kann, ist mir zwar schleierhaft - aber wenn ich mich an meinen Latein-Unterricht richtig erinnere, dann sind von den ollen Römern Texte überliefert, die man durchaus nahe an das herangehen, was man im allgemeinen als Schund bezeichnet  biggrin.gif Sinnesfreuden waren da zu bestimmten Zeiten wohl ein recht adäquates thema für Literatur.

 

Edit meint, Satyricon von Petronius wäre da durchaus ein passendes Beispiel.

 

 

 

 

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Aber wieder richtig zum Thema:

 

Man muß auch auf die Kultur schauen, aus der die Bücher stammen. In Chryseia, Valia, KTP, den Küstenstaaten, Eschar werden sicherlich Bücher verfaßt, bei denen jeder normale Albai oder Erainner rot anläuft.

 

Warum sollte ein alter Schwarzer Hexer in seinem Schlafzimmer nicht einen Schrank mit 20 Folianten haben: Erotische Literatur aus KTP. Allerdings ohne Bilder und in Kan Thai Tun (oder wie die Schrift heißen mag). Unter den Magiebegabten gibt es sicherlich nicht nur Asketen, sondern auch Hedonisten.

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Die Anzahl der Bücher in einer Bibliothek dürfte regional durchaus unterschiedlich sein.

In der Antike hatte eine gut sortierte Privatbibliothek durchaus mehrere Hundert Bücher! Damals gab es aber auch eine entsprechende Industrie, die für eine entsprechende Anzahl an Kopien sorgte.

Unterhaltungsliteratur war da durchaus dabei. In der Antike waren übrigens Alexanderromane sehr beliebt, Satiren, Liebeslyrik...

Ich kann Mike nur zustimmen, in Chryseia, Valian, den Küstenstaaten, Eschar, Aran und so weiter (den literaten Gesellschaften halt) dürfte es eine ziemlich große Bandbreite an Literatur geben, die auch in weiten Teilen der Bevölkerung bekannt ist. Dort wird auch der des Schreibens und Lesens fähige Teil der Bevölkerung signifikant höher sein als in Alba oder anderen illiteraten Gesellschaften.

Im übrigen dürfte auch in Alba (zumindest im Süden laut QB) in den Klöstern gut ausgestattete Bibliotheklen vorzufinden sein, insbesondere in Cambryg. Da findet man eigentlich fast so viele Bände wie in einer chryseiischen Bibliothek.

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Zitat[/b] (Kazzirah @ April. 25 2003,11:20)]Die Anzahl der Bücher in einer Bibliothek dürfte regional durchaus unterschiedlich sein.

In der Antike hatte eine gut sortierte Privatbibliothek durchaus mehrere Hundert Bücher! Damals gab es aber auch eine entsprechende Industrie, die für eine entsprechende Anzahl an Kopien sorgte.

Unterhaltungsliteratur war da durchaus dabei. In der Antike waren übrigens Alexanderromane sehr beliebt, Satiren, Liebeslyrik...

Ich kann Mike nur zustimmen, in Chryseia, Valian, den Küstenstaaten, Eschar, Aran und so weiter (den literaten Gesellschaften halt) dürfte es eine ziemlich große Bandbreite an Literatur geben, die auch in weiten Teilen der Bevölkerung bekannt ist. Dort wird auch der des Schreibens und Lesens fähige Teil der Bevölkerung signifikant höher sein als in Alba oder anderen illiteraten Gesellschaften.

Im übrigen dürfte auch in Alba (zumindest im Süden laut QB) in den Klöstern gut ausgestattete Bibliotheklen vorzufinden sein, insbesondere in Cambryg. Da findet man eigentlich fast so viele Bände wie in einer chryseiischen Bibliothek.

Völlig einverstanden. Aus solchen berühmten Beständen klaut nur vernünftigerweise keiner Bücher...

Und selbst bei großen Privatbibliotheken bin ich mir über den Wiederveräusserungswert nicht sicher...

 

 

Gruß

 

Jakob

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Zitat[/b] (Jakob Richter @ April. 24 2003,17:28)]Zitat (Kazzirah @ April. 25 2003,11:20)

Die Anzahl der Bücher in einer Bibliothek dürfte regional durchaus unterschiedlich sein.

 

 

 

Völlig einverstanden. Aus solchen berühmten Beständen klaut nur vernünftigerweise keiner Bücher...

Und selbst bei großen Privatbibliotheken bin ich mir über den Wiederveräusserungswert nicht sicher...

 

 

Gruß

 

Jakob

Meiner Beobachtung zu folge, plündern Abenteuerer Bibliotheken in der Regel für den Eigenbedarf und nicht um diese Werke später wieder zu verkaufen...

 

Ansonsten kann ich Jakob und Kazzirah nur zustimmen.

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Fabiana Vago

Zitat[/b] ]Meiner Beobachtung zu folge, plündern Abenteuerer Bibliotheken in der Regel für den Eigenbedarf und nicht um diese Werke später wieder zu verkaufen...

 

Das kann ich nur bestätigen, im allgemeinen sind andere Dinge weit interessanter und leichter zu transportieren. Der Wiederverkaufswert ist auch leichter für Geschmeide ect. zu bestimmen, da so selten bibliophile Charaktere auch den rechten Sinn fürs Handeln haben.

 

Dreamweaver

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Hi!

 

Nun, manchmal bietet leider auch das Abenteuer Stoff für echt heftige Bücher und oft ist es so, dass die Leute solche Schätze auch retten. (Mein Hexer zum Beispiel, hat eine Bib mit mindestens 10-15 meketischen Büchern). Es gibt da einige Midgard-Abenteuer, die richtig heftige Sachen verteilen.

 

Unser jetziger Meister hat das recht einfach gelöst, als wir einen scharzen Zauberer aus seinem Turm gejagt hatten: Von den rund 50-60 Büchern waren knapp 40 dunkel oder schwarz und schieden damit aus. Dann noch ein paar Standard-Werke, die sowieso nie einer mitnimmt und dann blieben 4-6 Zauberbücher zur Auswahl, jedes 4-5 Kilo schwer. Die beiden Zauberer haben sich je 2 genommen (wegen der Traglast) und das Thema Bib war schnell durch. Wir hätten auch den Rest (Standardwerke und die 2 anderen interessanten Bücher) mitnehmen können (Jungs, wenn jeder 2 Bücher nimmt schaffen wir das!wink.gif. Aber irgendwie war klar, wenn wir die Sache überdehnen, kommen garantiert noch ein paar übereifrige Stadtwachen, Magier, sonstwas und man ist wieder einen Teil los. Also, Ball flach halten und froh sein, je 2 Bücher abgeräumt zu haben. Anders gesagt: Sind Spieler und Meister vernünfig und halten sich in einem "normalen" Rahmen, ist da eigentlich auch kein Problem. Schwierig wirds natürlich, wenn die Spieler noch fliegende Teppiche und so Transportmittel haben, dann läuft das Spielgleichgewicht aus dem Ruder.

 

Alles Gute

Wiszang

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