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Persönliche Ausstrahlung - wann würfelt ihr sie?


Zottel

Wann PA erwürfeln? -  

129 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wann PA erwürfeln? -

    • Streng nach Vorschrift
      35
    • Vor Charakterwahl
      22
    • Bei bedarf darf da nochmal gewürfelt werden/wird mal ein auge zugedrückt
      112
    • Sonstiges
      14


Empfohlene Beiträge

Eike

Zitat[/b] ]Spielspaß!

 

Mehr muss man doch nicht sagen, oder?

 

Eike hat es auf den Punkt gebracht. Es geht darum ob man sich mit dem Charakter identifizieren kann und wenn es eben nicht passt würfelt man eben noch mal oder tauscht einen gegen den anderen Wert. Das hier ist Rollenspiel und kein Tabletop und jeder sollte einen Charakter spielen an dem er Spass hat und den er/sie vor allem auch spielen kann.

 

Wenn man eben eine bestimmte Charakterklasse spielen will, dann soll er eben noch mal auf PA würfeln.

Für die, die hier einen Nachteil für andere sehen - soll es eben mit dem Zaubertalent vertauscht werden (niedrige Magieresistenz) oder ein ähnlicher Nachteil.

 

Dreamweaver

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich bin dafür, die Möglichkeit offenzulassen, bei zum Wunsch des Spielers völlig unpassenden Eigenschaftswerten einen komplett neuen Charakter auszuwürfeln. Das hängt aber auch damit zusammen, dass ich im Allgemeinen mit meinen Spielern vor dem Auswürfeln der Werte bestimme, welchen Abenteurertypen sie spielen wollen.

 

lg

Philipp

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  • 4 Wochen später...

Ich habe es neulich mal so gemacht: 14 mal würfeln und davon acht Ergebnisse auf die Basiseigenschaften, pA und Ausehen verteilen. Damit hat man die Chance wenigstens auf Midgard hübsch zu sein, wenn es auf Erde 1.0 nicht hingehauen hat.

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Mae govannen!

 

Zitat[/b] ]Damit hat man die Chance wenigstens auf Midgard hübsch zu sein, wenn es auf Erde 1.0 nicht hingehauen hat.

 

Diese Aussage kann ich durchaus verstehen. Andererseits ist Aussehen eine Eigenschaft, die man sich nicht aussuchen und auch nur schwerlich ändern kann. Deshalb finde ich es durchaus ok, wenn man nur einmal auf diese Werte würfeln darf.

Unlängst habe ich mich mit jemandem unterhalten, in dessen Gruppe man ein Mindest - Au und eine Mindest - pA hat. Finde ich nicht gut, da es auch nicht so gut aussehende Menschen gibt, die man dennoch spielerisch gut ausgestalten kann.

 

Viele Grüße

Shayleigh

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Hallo!

 

Wie Shayleigh bereits vermerkt hat, halten wir uns streng an die Vorgabe des Regelwerkes, auch wenn ich der Meinung bin, dass es teilweise erhebliche Nachteile mit sich zieht, vor allem für Glücksritter, Händler, Barden und Tiermeister. Eine Wahl des Abenteurertyps nach dem Erwürfeln von Aussehen und persönliche Ausstrahlung halte ich jedoch für einen guten Vorschlag für die 5. Edition von Midgard.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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  • 3 Wochen später...
Quote[/b] ]Diese Aussage kann ich durchaus verstehen. Andererseits ist Aussehen eine Eigenschaft, die man sich nicht aussuchen und auch nur schwerlich ändern kann. Deshalb finde ich es durchaus ok, wenn man nur einmal auf diese Werte würfeln darf.

 

Alle Attribute sind Eigenschaften die man sich nicht aussuchen kann. Geändert werden können sie höchstens auf magischem Wege oder durch einen Stufenanstieg und den richtigen Prozentwurf. Ich hätte es gut gefunden wenn man hier konsequenter vorgegangne wäre. Man hätte Aussehen in die Reihe der zweimal auszuwürfelnden Attribute aufnehmen können. (wenn man sich für diese Art, einen Charakter zu erschaffen, entscheidet)

Für pA finde ich einen einzelnen Wurf OK. Da sie nicht ganz von einem Würfelwurf abhängt und sich errechnen lässt.

Bestenfalls ist mein Vorschlag aber als Hausregel anzunehmen.

 

Viele Grüsse

Gindelmer

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  • 4 Monate später...

Ok, ich weis, es passt hier nicht rein, aber trotzdem.

 

Mein Character hat Aussehen auf 32 und persönliche Ausstrahlung auf 06. Er ist glatzköpfig und hat einen verrupft aussehenden roten Bart. Sicher keine Schönheit.

 

Aber mich hat noch nie ein Spielleiter darauf würfeln lassen, ob jemand vor meinem Character erschrickt. Im Gegenteil, er hat eher das Problem, zur Kenntnis genommen zu werden.

 

Er ist mit diesem Werten jemand, der nicht beachtet wird, den man leicht übersieht und schnell vergisst. Die Unauffälligkeit in Person. Wenn er was zu trinken bestellen will, muss er sich etwas anstrengen, dass Wirt und Bedienung ihn überhaupt bemerken.

 

Am Anfang war ich geschockt über diese Würfe. Inzwischen geniesse ich das, mein Character dreht immer auf und versucht sich in den Vordergrund zu spielen (Kompensationsverhalten, wenn Stille auf einem gewirkt ist, muss man schreien, um gehört zu werden :lol: ) und ist immer bereit Erkundigungen einzuholen. Er verlässt sich darauf, dass man ihm nicht viel Beachtung schenkt und er eventuell so wieder entwischen kann, wenn es Ernst wird. Wenn er die Schnauze hält ist er eine graue Maus, ein Niemand.

 

Er hat auch wenig Angst davon, bei einer Lüge ertappt zu werden. Normalerweise, also wenn er nicht gerade vor einem Richter steht und unter Verdacht, wird er eh nicht Ernst genug genommen, um Zweifel an seiner Aussage zu haben.

 

Bis jetzt bin ich damit ganz gut gefahren. Ist da eine Lücke in meiner Denkweise? Machen die Mitspieler einen Fehler, wenn Sie meiner Spielfigur zuhören und ihm seine Impertinenz durchgehen lassen und sogar auf die Vorschläge hören?

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STIMMT kommt drauf an was für'ne Charakterklasse man spielt, sonst wäre das ja echt blöd!

In unserer Gruppe gibt's auch welche mit Aussehen unter 10 (ich hab auch so einen Charakter), einer davon hat sich entschieden das es ein Unfall (warum er so scheiße aussieht) war und im Rahmen eines Quest hat er statt ner Bezahlung sich Allheilung gewünscht was der Spielleiter gewürfelt hat (jetzt hat er 43)! Ich denke so eine Lösung ist doch machbar (je nachdem wieso man so häßlich ist!)

Mit der pA hatten wir glaub ich bisher Glück und haen dann Werte über 10 :turn:

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  • 3 Wochen später...

Wenn jemand einen Tiermeister mit zu niedriger pA auswürfelt, würde ich als SL entscheiden, daß es sich dabei um die pA gegenüber Menschen handelt. Gegenüber Tieren hat er 'ne Ausreichend hohe pA und kann auf jeden Fall Abrichten lernen.

Ähnlich könnte man bei einem Barden mit niedriger pA verfahren. Wenn er "auf der Bühne" steht, singt, oder erzählt, also in seinem Element ist, dann beeindruckt er. Dann hat er Ausstrahlung. Sonst ist er 'ne graue Maus. So manch ein Schauspieler, ist auf der Bühne super, aber privat total langweilig. Es gibt auch Rollenspieler, die im rL eher unauffällig sind, im Spiel aber richtig Charismatische Persönlichkeiten spielen können...

Für 'nen Händler ist zwar die pA sehr wichtig, aber hat jeder Händler Ausstrahlung? Es geht auch ohne. Muß ein Händler unbedingt Beredsamkeit lernen?

Einem Glücksritter mit niedriger pA würde ich zugestehen, daß er trotzdem gut flirten... kann. Er macht 'n guten ersten Eindruck, es steckt bloß leider nicht viel dahinter. Wer ihn länger kennt, fällt auf seinen oberflächlichen Charme nicht mehr rein. Der erkennt sein wahres, 'langweiliges' Wesen...

 

etc.

 

Gruß

Tony

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Wenn jemand einen Tiermeister mit zu niedriger pA auswürfelt, würde ich als SL entscheiden, daß es sich dabei um die pA gegenüber Menschen handelt. Gegenüber Tieren hat er 'ne Ausreichend hohe pA und kann auf jeden Fall Abrichten lernen.

Ähnlich könnte man bei einem Barden mit niedriger pA verfahren. Wenn er "auf der Bühne" steht, singt, oder erzählt, also in seinem Element ist, dann beeindruckt er. Dann hat er Ausstrahlung. Sonst ist er 'ne graue Maus. So manch ein Schauspieler, ist auf der Bühne super, aber privat total langweilig. Es gibt auch Rollenspieler, die im rL eher unauffällig sind, im Spiel aber richtig Charismatische Persönlichkeiten spielen können...

Für 'nen Händler ist zwar die pA sehr wichtig, aber hat jeder Händler Ausstrahlung? Es geht auch ohne. Muß ein Händler unbedingt Beredsamkeit lernen?

Einem Glücksritter mit niedriger pA würde ich zugestehen, daß er trotzdem gut flirten... kann. Er macht 'n guten ersten Eindruck, es steckt bloß leider nicht viel dahinter. Wer ihn länger kennt, fällt auf seinen oberflächlichen Charme nicht mehr rein. Der erkennt sein wahres, 'langweiliges' Wesen...

Man könnte auch definieren, dass die Werte auf dem Charakterblatt eh nur Richtwerte ohne Aussagekraft sind und sich die Werte, die man gerne hätte, einfach eintragen. So zum Beispiel: 100 100 100 100 100 100 100 (und so weiter).. :dozingoff:

 

Es steht bei der Charaktererschaffung im DFR extra drin, wenn man z.B. einen Elfen spielen will, dass man eben so lange würfelt, bis man über die Mindestwerte kommt. Genauso würde ich verfahren, wenn ein Spieler unbedingt einen Barden spielen will. Soll er halt so oft auf pA würfeln, bis er über den Mindestwert kommt. Wo ist das Problem?

 

Warum im Nachhinein die Regeln bananenkrumm biegen, wenn man es bei der Charaktererschaffung nach den wortgetreuen Anleitungen des DFR auch hinbekommt?

 

Euer

 

Bruder Buck

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Die Ausführungen von BB kann ich mich nur voll anschließen. Warum biegen? Man kann sich doch gleich auf eine vernünftige Regelung entscheiden.

 

Wir spielen (leider) streng nach Vorschrift.....

 

gruß Isaldorin

Warum muß jeder Tiermeister eine hohe pA haben? Warum muß jeder Barde eine tolle pA haben?

Könnt Ihr Euch die von mir beschriebenen Charaktere nicht vorstellen? Das macht die Sache doch interessanter. Gerade die beiden Beispiele finde ich sogar sehr realistisch.

 

Gruß

Tony

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@Tony: Weil ich mein Midgard so mag, wie es ist.

 

Ich habe vor einiger Zeit meinen ersten elfischen Charakter erschaffen und wollte, dass er nicht sooo hübsch sein soll. Er liegt also nur knapp über dem Mindestwert, aber nicht darunter. Es steht jedem frei, als Hausregel auch einen Barden mit pA 01 zu spielen - ich hätte da keinen Spaß dran und kann es mir auch nicht vorstellen. Diesem Barden würde wohl keiner zuhören wollen.... Entweder übersieht man ihn, obwohl er Krach macht (Auslegung niedrige pA = unauffällig) oder man wendet sich angewiedert ab, obwohl seine Musik ganz gut sein mag (Auslegung niedrige pA = ätzendes Verhalten (vielleicht furzt er ja im Takt mit der Musik.... :dunno: )). Und was soll so ein Barde dann bringen?

 

Und wenn ich die Auslegung von dir, Tony, übernehme, dann führe ich das komplette Wertegerüst, so wie es in den Regeln vorgesehen ist, ad absurdum.

 

Euer

 

Bruder Buck

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@Tony: Weil ich mein Midgard so mag, wie es ist.

 

Ich habe vor einiger Zeit meinen ersten elfischen Charakter erschaffen und wollte, dass er nicht sooo hübsch sein soll. Er liegt also nur knapp über dem Mindestwert, aber nicht darunter. Es steht jedem frei, als Hausregel auch einen Barden mit pA 01 zu spielen - ich hätte da keinen Spaß dran und kann es mir auch nicht vorstellen. Diesem Barden würde wohl keiner zuhören wollen.... Entweder übersieht man ihn, obwohl er Krach macht (Auslegung niedrige pA = unauffällig) oder man wendet sich angewiedert ab, obwohl seine Musik ganz gut sein mag (Auslegung niedrige pA = ätzendes Verhalten (vielleicht furzt er ja im Takt mit der Musik.... :dunno: )). Und was soll so ein Barde dann bringen?

 

Und wenn ich die Auslegung von dir, Tony, übernehme, dann führe ich das komplette Wertegerüst, so wie es in den Regeln vorgesehen ist, ad absurdum.

 

Euer

 

Bruder Buck

Hallo Bruder Buck und Hallo alle anderen.

 

Das Komplette Wertegerüst ad absurdum? Ich rede hier von seltenen Ausnahmen. Die pA ist nicht so ein klarer Wert wie etwa die Stärke.

pA hat viel mit Selbstvertrauen und Selbstbewustsein zu tun. Und das kann partiell sehr verschieden sein. Jemand kann sich auf der Bühne sicher fühlen und da richtig beeindrucken und Ausstrahlung haben, weil er aus sich raus kommt..., aber im direkten zwischenmenschlichen Kontakt sehr schüchtern und zurückhaltend sein. Sprich, er hat wenn er seiner Berufung, dem Entertainment, nachgeht, eine hohe pA, ist sonst aber eher unauffällig und hat dann eine niedrige pA. Wenn ich so einen Typen spielen wollen würde, welche pA hätte er dann, deiner Meinung nach? Eine hohe, weil er ja auf der Bühne so beeindruckend ist, oder eine eine niedrige, weil er in anderen Situationen unauffällig... ist?

Im Grunde hat diese Person zwei verschiedene pA Werte. Da er aber wenn er auf der Bühne steht, nicht auf pA würfelt, sondern auf Musizieren, Singen, Schauspielern oder Erzählen, ist dieser zweite pA-Wert nicht wirklich notwendig.

Nun das Bsp. des Tiermeisters: Kannst Du Dir einen Typen vorstellen, der gut mit Tieren kann, sich unter Tieren sicher und wohl fühlt.... aber mit Menschen nicht klar kommt, dem es an sozialer Kompetenz fehlt? Der sich in Gesellschaft unwohl fühlt? Ich ja. Würdest Du nicht sagen der hat Menschen gegenüber 'ne niedrigere und Tieren gegenüber 'ne höhere pA? Für den Umgang mit Tieren wird auf Abrichten gewürfelt nicht auf pA, also kann man auch hier auf den zweiten Wert verzichten....

 

Wie ich schon sagte, sind solche Charaktere eher Ausnahmen. I.d.R. ist die pA eher in allen lagen ähnlich. Und für Ausnahmen kann man sich doch auch Ausnahmeregelungen einfallen lassen. Das Regelwerk sollte schließlich nur eine Richtlinie sein und nicht das Absolutum.

Mit Ausnahmen führt man das Regelwerk nicht gleich ad Absurdum.

 

Gruß

Tony

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Ich rede hier von seltenen Ausnahmen.
Und mit eben diesen Ausnahmen hebelst du alles aus. Was einmal geht, geht immer.
Die pA ist nicht so ein klarer Wert wie etwa die Stärke.
Finde ich nicht. Für mich ist pA sehr klar.

 

pA hat viel mit Selbstvertrauen und Selbstbewustsein zu tun.
Zum Beispiel

 

Im Grunde hat diese Person zwei verschiedene pA Werte.
Nein

 

Da er aber wenn er auf der Bühne steht, nicht auf pA würfelt, sondern auf Musizieren, Singen, Schauspielern oder Erzählen, [...]
Und wenn er eine zu niedrige pA hat, kann er diese Fertigkeiten eben erst gar nicht lernen; was eindeutig den Zusammenhang mit der pA herstellt. Jemand der farblos ist, wird NIEMALS ein Schauspieler sein, der auch nur irgendwie rüberkommt.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Da er aber wenn er auf der Bühne steht, nicht auf pA würfelt, sondern auf Musizieren, Singen, Schauspielern oder Erzählen, [...] Und wenn er eine zu niedrige pA hat, kann er diese Fertigkeiten eben erst gar nicht lernen; was eindeutig den Zusammenhang mit der pA herstellt. Jemand der farblos ist, wird NIEMALS ein Schauspieler sein, der auch nur irgendwie rüberkommt.

 

Euer

 

Bruder Buck

 

Salut,

richtig: Ausnahmen hebeln alles aus.

Richtig: System ist betroffen. Das der Mindestwerte/Voraussetzungen/Boni (wir lösen das mit Hausregeln)

Richtig: pA (oder Charisma) spielt in allen sozialen Zusammenhängen eine große Rolle; bei mir als SL und in meinen Abenteuern sogar noch mehr! :sigh:

(unabhängig vom Spielsystem)

 

Malódian (mit pA 94 - Elfendruide, der auch die Menschenfrauen liebt... :blush: )

 

P.S. - was dem SL jede Menge Steilvorlagen und Chancen eröffnet - man muß es nur wollen....)

 

@ Tony: Du hast Dir Deine Argumente durchdacht. Indes: muß man denn alles in Werte gießen und auswürfeln? Oder sollte man Deinen "tierischen TM" in der Stadt (unter Menschen) nicht lieber ausspielen?? M.

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Da er aber wenn er auf der Bühne steht, nicht auf pA würfelt, sondern auf Musizieren, Singen, Schauspielern oder Erzählen, [...] Und wenn er eine zu niedrige pA hat, kann er diese Fertigkeiten eben erst gar nicht lernen; was eindeutig den Zusammenhang mit der pA herstellt. Jemand der farblos ist, wird NIEMALS ein Schauspieler sein, der auch nur irgendwie rüberkommt.

Ist denn mein Beispiel so schwer zu verstehen? Es gibt sehr wohl Menschen, die, wenn sie auf einer Bühne stehen, in eine andere Rolle schlüpfen. In dieser Rolle sind sie nicht mehr sie selbst und können eine hohe Austrahlung haben, obwohl sie ab von der Bühne total verschlossene langweiler sind. Was ist denn daran so schwer zu verstehen, bitte?

 

Salut,

richtig: Ausnahmen hebeln alles aus.

Soso.

Nahuatlanische Priester lernen Liniensicht als Grund- und nicht wie alle anderen PRI als Ausnahme-Zauber.

Das ist auch eine Ausnahme!

Euer Vorschlag, die Werte einfach anzupassen, wird vom Regelwerk nicht erlaubt. Ihr macht da eine Ausnahme!!! Hebelt Ihr damit das Regelwerk nicht aus???

 

Richtig: System ist betroffen. Das der Mindestwerte/Voraussetzungen/Boni (wir lösen das mit Hausregeln)

Richtig: pA (oder Charisma) spielt in allen sozialen Zusammenhängen eine große Rolle; bei mir als SL und in meinen Abenteuern sogar noch mehr! :sigh:

(unabhängig vom Spielsystem)

 

Malódian (mit pA 94 - Elfendruide, der auch die Menschenfrauen liebt... :blush: )

 

P.S. - was dem SL jede Menge Steilvorlagen und Chancen eröffnet - man muß es nur wollen....)

 

@ Tony: Du hast Dir Deine Argumente durchdacht. Indes: muß man denn alles in Werte gießen und auswürfeln? Oder sollte man Deinen "tierischen TM" in der Stadt (unter Menschen) nicht lieber ausspielen?? M.

Hallo? Wer will denn hier bitte Werte gießen? Ihr wollt doch unbedingt dem Barden und dem Tiermeister hohe pA verschaffen, nur weil sie diese für bestimmte Fertigkeiten benötigen.

Gut, wenn ich also dem von mir beschriebenen Tm eine hohe pA verpasse, damit er Abrichten lernen kann, ihn aber so wie beschrieben darstelle und spiele, dann könnte so manch einer meinen, ich spiele meine hohe pA aber völlig falsch aus. Gleiches gilt für den Barden.

Ich spiele Charaktere und nicht Werte. Die meisten Charaktere kann man durch das Midgard-Wertesystem sehr gut abbilden, manche aber nunmal nicht so gut. Soll es etwa nicht möglich sein, einen Charakter wie ich ihn beschrieben habe, zu spielen, nur weil seine tatsächliche pA nicht zum Midgard-Regelwerk paßt?

Mit meinem Vorschlag bringe ich das Spielgleichgewicht nicht durcheinander.

 

Das Regelwerk ist eine Richtlinie, die der Spielbarkeit halber, einfach gehalten ist und nicht auf jede Ausnahme eine Lösung liefert. Für die Lösung solcher Ausnahmen sind Spieler und SL zuständig.

Bei Midgard geht es vor allem ums Fantasy-Rollenspiel. Es ist kein Spiel, bei dem es ums Gewinnen geht und wo exakt nach den Regeln gespielt werden muß.

 

Ich verstehe Eure Einwände nicht so richtig. Vieleicht könnt Ihr sie ja genauer erklären.

 

Gruß

Tony

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@Tony

 

Vielleicht wäre es doch sinnvoll, vor dem Ereifern über ein wenig in den Regeln zu lesen. Dann wäre aufgefallen, dass ein Anpassen von Werten vom Regelwerk bei nichtmenschlichen Abenteurern durchaus vorgesehen ist und - vor allem - dass das Regelwerk für die Abenteurertypen bestimmte Mindestwerte empfiehlt. Bei Barden und Tiermeistern wird explizit auf eine pA von mindestens 61 hingewiesen.

 

Du verwechselst hier, wie auch schon drüben in den Magieregeln bei der Rindenhaut für Heiler-Frage, Regelmechanismus und Rollenspiel.

 

Grüße

Prados

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@Tony

 

Vielleicht wäre es doch sinnvoll, vor dem Ereifern über ein wenig in den Regeln zu lesen. Dann wäre aufgefallen, dass ein Anpassen von Werten vom Regelwerk bei nichtmenschlichen Abenteurern durchaus vorgesehen ist und - vor allem - dass das Regelwerk für die Abenteurertypen bestimmte Mindestwerte empfiehlt. Bei Barden und Tiermeistern wird explizit auf eine pA von mindestens 61 hingewiesen.

 

Grüße

Prados

Ich kenne die Regeln sehr wohl. Laut Regel entscheidet man als erstes, welche Rasse man spielen will und würfelt dann dementsprechend die Werte aus. Ist alles genau vorgeschrieben.

Nachdem man dann die 6 Basiseigenschaften erwürfelt hat, sucht man sich die Klasse aus. dafür gibt es empfohlene Mindestwerte. Man muß diese Werte aber nicht unbedingt haben. Dann erst wird alles andere ausgewürfelt.

Es ist definitiv kein Anpassen von Basiswerten vorgesehen. Man würfelt für jede Rasse so, daß die Mindestwerte eingehalten werden. Hier gibt es auch keine Ausnahmen. Die Mindestwerte für Rassen werden auf jeden Fall eingehalten. Das ist aber kein Anpassen.

 

Ich habe außerdem nicht gesagt, daß man auf keinen Fall die pA anpassen sollte. Ich wollte nur zeigen, das spezielle Charaktere (Tm und Ba mit niedriger pA) durchaus vorstellbar sind und habe für die damit zusammenhängenden Probleme Lösungsvorschläge gegeben.

 

Die pA ist laut Regelwerk recht klar definiert. Hohe pA ist nunmal hohe pA, in jedem Fall. Meine Beispielcharaktere sind aber nicht so leicht damit zu beschreiben. Haben sie nun niedrige, oder hohe pA??? Oder anderes gesagt, kann ich einen Tm oder Ba, bei dem ich eine hohe pA erwürfelt habe trotzdem wie beschrieben spielen?

 

Du verwechselst hier, wie auch schon drüben in den Magieregeln bei der Rindenhaut für Heiler-Frage, Regelmechanismus und Rollenspiel.[/Quote]

@Prados Karwan:

Ja, tue ich das? Mag sein. Ich habe nicht das Gefühl etwas zu verwechseln. Kannst Du mir das bitte näher erleutern? (Hast Du den Rindenhaut für Heiler - Strang eigentlich komplett gelesen?)

Frag doch, ob ich die Regeln gelesen habe, bevor Du mir vorschlägst es zu tun. Oder erklär einfach nur, wie Du die Regeln verstanden hast. Oder ließ sie selber eben nochmal genau nach, dann fällt Dir vieleicht auf, daß man sie durchaus auch anders verstehen kann, als Du das tust.

Und Begründe bitte solche Sätze wie "Du verwechselst hier...". Was soll ich so damit anfangen? Wie soll jemand etwas verstehen, wenn man es ihm nicht erklärt?

Und (vorallem wenn Du keine Zeit oder Lust für Erklärungen hast) formuliere es doch bitte etwas freundlicher. "Kann es sein, daß Du ....." oder "Ich habe den Eindruck, daß Du....." wäre nett.

Das, was Du da geschrieben hast, klang für mich nach "Man, bist Du blöd.". Und so gut kennen wir uns nun nicht... :-)

 

 

Noch eine Bitte an alle:

Wenn Ihr meint, daß ich mich in irgendeinem Punkt irre, das ich falsch liege, daß ich etwas falsch verstanden habe..., dann erklärt es doch bitte (nachvollziehbar) und tut meine Ideen, Vorschläge etc. nicht einfach so als Schwachsinn ab, dann kann ich nämlich auch was damit anfangen. Ich konnte Eure knappen Gegenargumente jedenfalls bisher nicht richtig nachvollziehen.

 

Gruß

Tony

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