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Hervorgehobene Antworten

Erstellt
comment_277165

Hallo!

 

Ich bin ein eingefleischter LaTeX-Fan und dachte mir, dass doch ein Design wie in den Gildenbriefen mit LaTeX auch möglich sein müsste. Also habe ich mich hingesetzt und eine Dokumentenklasse geschrieben  biggrin.gif  .

 

Ein Beispiel und die aktuelle Version sind auf dem Midgard-Teil meiner Homepage zu finden. Ich bin gespannt zu hören, was ihr dazu meint.

 

[ Teile des Textes sind aus dem Alba-QB abgetippt und öfters kopiert, und als solche © Pegasus. ]

 

PS.: Ich hoffe, ich habe das richtige Forum erwischt; ansonsten danke ich den GlobMods gleich vorneweg für ihre Mühen.

  • Ersteller
comment_277752
Zitat[/b] (Florian @ 26 Jan. 2004,12:04)]Für den Midgard-Charaktergenerator Magus wird es ja bereits seit längerem erfolgreich verwendet. Vielleicht könnt ihr euch da zusammentun.

Nun ja -- bei Magus wird ja LaTeX zum Erzeugen der Charakterblätter verwendet, was mit dem Setzen von Abenteuern ja nicht so viel Zusammenhang hat, außer vielleicht für NSpFs. Für die bin ich aber ohnedies noch am Überlegen, wie man die am besten Setzen kann, ein Makro ist zwar eine interessante Idee, aber vielleicht ein wenig unübersichtlich.

 

@HarryB: Ich habe jetzt das Ganze noch einmal kompiliert, ohne Times oder 9 Punkt. Was hältst du jetzt davon? Sonst noch irgendwelche Vorschläge? (Die kursiven Texte sind deswegen so, weil sie als direkte Rede gedacht sind.)

comment_277986

@noname

 

Wenn ich das entwerfen würde, würde ich folgendes machen:

 

- zwei Optionen für den Titel: einmal alle Angaben zentriert oben und einmal alle Angaben außer dem Titel (wie bei dir) mit in die Spalten (verschiedene Autoren haben da verschiedene Vorlieben)

- keine links/rechts Seiten, sondern linker und rechter Rand identisch; die Wahrscheinlichkeit, daß es als PDF Online veröffentlicht und auf dem heimischen Drucker ausgedruckt wird, halte ich für höher, als das es als Druckversion veröffentlicht wird; im Zweifel kann man oneside oder twoside als Parameter der Dokumentenklasse übergeben

- Seitenzahlen würde ich persönlich unten zentriert setzen und mit Bindestrichen eingrenzen oder durch einen Querstrich absetzen

 

(Wenn du mir mal per PM deine e-Mail Adresse schickst, schicke ich dir PDF's, damit du dir mal ansehen kannst, was ich meine.)

 

Grundsätzlich würde ich vorschlagen, daß du dir mal die Abenteuer ansiehst, die man bei Midgard Online herunterladen kann. Daran kannst du dich ganz gut orientieren.

 

Dein zweiter Vorschlag hat mir auf jeden Fall besser gefallen, als dein erster.

 

Viele Grüße

Harry

comment_278019
Zitat[/b] (HarryB @ 26 Jan. 2004,16:47)]- keine links/rechts Seiten, sondern linker und rechter Rand identisch; die Wahrscheinlichkeit, daß es als PDF Online veröffentlicht und auf dem heimischen Drucker ausgedruckt wird, halte ich für höher, als das es als Druckversion veröffentlicht wird; im Zweifel kann man oneside oder twoside als Parameter der Dokumentenklasse übergeben

Da würde ich auch zwei Optionen vorschlagen:

Zum einen einheitliche Seiten, zum anderen als linke und rechte Seite.

 

Ab 4 Seiten drucke ich mir Dinge gerne als A5-Bruschüre aus. Egal ob PDF oder OpenOffice.Org.

  • Ersteller
comment_279242
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 28 Jan. 2004,02:22)]Wofür brauchte man die Dokumentenklasse? Ist das wie eine Formatvorlage bei Word? Dann wäre es imho nur eine Spielerei.

 

Hornack

Naja -- unter LaTeX ist es zwar so wie in Word möglich, alle Formatierungsoptionen direkt im Dokument einzufügen. Im Gegensatz zu Word ist das aber bei LaTeX nicht so gedacht! In LaTeX wird eher eine strengere Trennung zwischen Inhalt und Formatierung angestrebt, wodurch die Quellen auch einfacher zu lesen sind.

 

Nichtsdestotrotz würde ich meine Arbeit als Spielerei bezeichnen, aber aus anderen Gründen als du  tounge.gif

 

mfg

Philipp

  • Ersteller
comment_279938
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 28 Jan. 2004,14:00)]Sehr schön. Vor allem zeigt mir das anschaulich, dass ich mich mal dringend wieder mit LaTex beschäftigen sollte. Einige Befehle sind mir völlig unbekannt.

 

Das waren sie mir auch, als ich mit der Dokumentenklasse angefangen habe  biggrin.gif.

 

Zitat[/b] (Prados Karwan @ 28 Jan. 2004,14:00)]

Könntest du eigentlich einen Spaltenausgleich hinbekommen?

 

Es gibt eine Beschreibung dazu  in der TeX FAQ. Das ganze sieht aber eher gefährlich aus, im Februar werde ich mir das noch etwas genauer anschauen.

 

mfg

Philipp

  • 2 Wochen später...
  • Ersteller
comment_284901

Ächz... eine neue Version ist fertig!

 

Ich habe mir einige eurer Vorschläge zu Herzen genommen. Erstens wird jetzt oneside und twoside respektiert und gesondert behandelt; so sind die Overhangs der Floats unterschiedlich. Außerdem gibt es eine Option (headlinesinline) der Dokumentenklasse, die die Überschriften, abgesehen vom Titel (d.h. "Ein Rollenspiel-Abenteuer in..."), in die erste linke Spalte zieht.

 

Die Möglichkeiten eines Spaltenausgleichs habe ich -- oberflächlich -- begutachtet, aber das ist mir zu gefährlich (bei einem Test mit flushend waren plötzlich irgendwo eingerückte Zeilen), das kann ich auf keinen Fall in der Dokumentenklasse regeln. Überhaupt wäre ich sehr froh, wenn auch andere Leute Texte mit meiner Klasse kompilieren und mich auf Fehler hinweisen würden (ich meine nicht, dass irgendwer von euch sich jetzt hinsetzen und ein größeres Abenteuer damit schreiben solle, dafür ist es echt noch zu buggy. Aber vielleicht irgendeinen Text hineinkopieren und wild sidebox verwenden usw. tounge.gif ).

 

Ich habe auch noch vor, eine kleine Dokumentation zu schreiben, wobei das Ziel sein wird, die zur Verfügung gestellten Befehle und ihre Grenzen/Besonderheiten zu erwähnen. Hier möchte ich nur kurz darauf hinweisen, dass Sideboxes nicht zu nah am Ende einer Section stehen sollten, weil ansonsten u.U. die nächste Überschrift verschoben wird.

 

Also: Zerpflückt das neue Beispiel, auf dass vielleicht einmal etwas Brauchbares herauskommt.

 

mfg

Philipp

 

PS.: Ich hoffe, ich habe eure Vorschläge nicht zu sehr missinterpretiert/verdreht  blush.gif

comment_284969

Hi Philipp,

 

bin gerade in der Endphase meiner Diplomarbeit (natürlich mit LaTeX! wink.gif ), daher nur der Trost, daß dein Kommentar nicht ungehört verhallt und ich mich bald - neben etwa 1.000.000 anderen Dingen, die ich nach der Diplomarbeit tun will - darum kümmern werde.

 

Viele Grüße

Harry, schwer beschäftigt

  • Ersteller
comment_285035
Zitat[/b] (HarryB @ 09 Feb. 2004,01:25)]Hi Philipp,

 

bin gerade in der Endphase meiner Diplomarbeit (natürlich mit LaTeX! wink.gif ), daher nur der Trost, daß dein Kommentar nicht ungehört verhallt und ich mich bald - neben etwa 1.000.000 anderen Dingen, die ich nach der Diplomarbeit tun will - darum kümmern werde.

 

Viele Grüße

Harry, schwer beschäftigt

Na, dann kann ich dir ja nur viel Glück wünschen  wink.gif  (eigentlich hätte ich lieber ein "Thumbs up" eingefügt, aber keins gefunden?). Es ist ja (Gott sei Dank) keine Eile gegeben.

 

mfg

Philipp

  • 2 Wochen später...
comment_290497

Hallo nnn (ich bin jetzt mal informell),

 

wie ich schon gesagt habe, bin ich schon seit einiger Zeit etwas raus aus dem Texen, sodass meine Anregungen möglicherweise wenig hilfreich oder veraltet sind.

 

In deiner Dokumentenklasse verwendest du für den Vorlesekasten (Kommando "readout", ist das richtig?) ja eine Framebox, in die du eine vorher definierte Minipage einfügst. Damit dürfte es dir ja nicht möglich sein, die Box über einen Spalten- oder Seitenumbruch zu führen. Irre ich mich da?

 

Hast du mal mit "framed.sty" von Donald Arseneau gearbeitet? Das Paket kann Frameboxen umbrechen, verträgt sich aber, zumindest meiner Erfahrung nach, nicht mit allen Erweiterungen.

 

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass die "boites"-Umgebung wohl noch etwas mächtiger sein könnte. Sie liefert eine "breakbox-Umgebung". Mit ihr habe ich aber keine Erfahrung.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

  • 2 Wochen später...
  • Ersteller
comment_296910

Hallo!

 

Nach einer etwas längeren Pause rühre ich mich wieder zu Wort, aber leider ohne Erfolgsmeldungen  cry.gif .

 

@Prados: framed.sty und boites scheinen ganz interessant zu sein, aber sind offensichtlich auch nichttrivial in der Anwendung. Das automatische Umbrechen (kann man das so sagen?) ist sicherlich praktisch, aber in der momentanen (wie gesagt, unveränderten) Form meiner Dokumentenklasse ist ohnehin kein Auskommen ohne spezieller Anpassungen an die Besonderheiten des eigenen Dokuments möglich, d.h. das eigentliche Ziel ist in weiter Ferne.

 

Danke für eure Tipps und eure Bemühungen, und hoffentlich finde ich Zeit und Ansätze, um das ganze einfach verwendbar und trotzdem mächtig zu machen.

 

mfg

Philipp

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