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Hervorgehobene Antworten

Erstellt
comment_1605237

Moinmoin,

 

gestern bin ich darüber gestolpert, daß der Zauber "Kleiner magischer Kreis" als Zaubermaterial (auch) Draht benötigt.

Nun konnte man im Mittelalter keinen Draht herstellen, ohne das Metall zu erhitzen - und nach meinem Verständnis mögen Druiden kein erhitztes, in Form gepresstes Metall.

Der Zauber ist druidischen Ursprungs und wird, wenn von Dweomerwirkern gezaubert, statt mit Agens Magan mit Agens Holz gewirkt.

 

Damit stellt sich für mich die Frage, was man für Druiden und Heiler als alternatives Material nehmen könnte.

Natürlich sollte es von Kosten und Verfügbarkeit ähnlich sein wie das Originalmaterial; idealerweise sollte ein Holz-Zauberer aber auch in der Lage sein, die Rohstoffe alle in der Natur zu sammeln.

 

Freu mich auf Eure Ideen!

 

Gruß

Krayon

comment_1605247
und nach meinem Verständnis mögen Druiden kein erhitztes, in Form gepresstes Metall.
Warum nicht. Sie kämpfen nur nicht mit Metallwaffen. :dunno:

 

Nimm doch einfach Kupferdraht. Es braucht dazu ebenfalls Handwerksarbeit, der Materialwert ist im Vergleich zur Arbeit kaum ein Unterschied und schon hat man etwas eigenes.

 

Solwac

comment_1605271
Wie wäre es mit Schlingen einer Schlingpflanze, zum Beispiel Efeu? ...oder Weinranken.

 

Meiner Meinung nach etwas arg einfach zu beschaffen.

 

Ich wäre eher für etwas Granit oder Vulkangestein.

 

...und aus dem Granit oder Vulkangestein willst du dann etwas Drahtähnliches machen?

 

Draht ist es meiner Meinung nach nur um die Rinden beieinander zu halten. Das geht dann auch mit etwas, das mit dem Zauber nichts zu tun hat (z.B. ein provisorisches Gefelcht aus Gras oder Schlingpflanzen).

  • Ersteller
comment_1605292
und nach meinem Verständnis mögen Druiden kein erhitztes, in Form gepresstes Metall.
Warum nicht. Sie kämpfen nur nicht mit Metallwaffen. :dunno:

 

Nimm doch einfach Kupferdraht. Es braucht dazu ebenfalls Handwerksarbeit, der Materialwert ist im Vergleich zur Arbeit kaum ein Unterschied und schon hat man etwas eigenes.

 

Solwac

Und Kupferdraht kann man auf Midgard kalt ziehen? *zweifel*

  • Ersteller
comment_1605297

Draht ist es meiner Meinung nach nur um die Rinden beieinander zu halten. Das geht dann auch mit etwas, das mit dem Zauber nichts zu tun hat (z.B. ein provisorisches Gefelcht aus Gras oder Schlingpflanzen).

Das glaube ich jetzt nicht; man kann sehr einfach die 3 Zweigarten so ineinanderflechten, daß man keinen Draht braucht.

Der Draht symbolisiert meiner Meinung nach die Schutzfunktion (wie ein Drahtzaun). Der Ersatz sollte dies ebenso tun.

Hm... Lederriemen aus der Haut eines wachsamen Tieres (Rot- oder Damwild)?

(Oder weniger tödlich für das Tier: Bast vom Geweih eines Hirsches.)

Sehnen eines Eichelhähers (dem Wächter des Waldes) oder einer Gans?

comment_1605303
und nach meinem Verständnis mögen Druiden kein erhitztes, in Form gepresstes Metall.
Warum nicht. Sie kämpfen nur nicht mit Metallwaffen. :dunno:

 

Nimm doch einfach Kupferdraht. Es braucht dazu ebenfalls Handwerksarbeit, der Materialwert ist im Vergleich zur Arbeit kaum ein Unterschied und schon hat man etwas eigenes.

 

Solwac

Und Kupferdraht kann man auf Midgard kalt ziehen? *zweifel*

Es hängt davon ab, welche Ansprüche an den Draht gestellt werden. Du kannst auch Silber oder Gold nehmen.

 

Ich sehe als Anforderung neben den Materialkosten auch die Einschränkungen in der Beschaffung. Und da Eisendraht nur bei einem Handwerker und nicht in der freien Natur zu bekommen ist...

 

Interessant wäre natürlich die Materialkomponente eines Schamanen aus einer Steinzeitkultur. ;)

 

Solwac

  • Ersteller
comment_1605359
und nach meinem Verständnis mögen Druiden kein erhitztes, in Form gepresstes Metall.
Warum nicht. Sie kämpfen nur nicht mit Metallwaffen. :dunno:

 

Solwac

Sehe ich auch so. Man kann es echt übertreiben.
Klar ist das nicht wichtig und hat so gut wie keine praktische Bedeutung für's Spiel.

Ich find es nur nicht stimmig.

Da bauen die Druiden einen Zauber (Herkunft: Druidisch) und verwenden dabei Material, das sie verabscheuen.

  • Ersteller
comment_1605440
Naja, ich nehme stark an, dass der Zauber auf die Elfen zurückgeht, die ihn wiederum den ersten Druiden lehrten.

 

Die Elfen selbst hatten ja nie so ein Problem mit Metallbearbeitung und (für mittelalterliche Verhältnisse) teilweise schwieriger Herstellung von Materialien.

 

Gruß, Kosch

Vorsicht, Du bewegst Dich auf gefährlichem Glatteis. :)

Diesen Ansatz weitergedacht, dürften elfische Druiden sich in Sternensilber-Kettenhemden kleiden und Bihänder schwingen! :)

 

Daher glaube ich nicht, daß die elfischen Druiden weniger Probleme mit heißgeschmiedeten Metallen haben als der nette Twynnedin-Druide von nebenan.

comment_1605474
Naja, ich nehme stark an, dass der Zauber auf die Elfen zurückgeht, die ihn wiederum den ersten Druiden lehrten.

 

Die Elfen selbst hatten ja nie so ein Problem mit Metallbearbeitung und (für mittelalterliche Verhältnisse) teilweise schwieriger Herstellung von Materialien.

 

Gruß, Kosch

Vorsicht, Du bewegst Dich auf gefährlichem Glatteis. :)

Diesen Ansatz weitergedacht, dürften elfische Druiden sich in Sternensilber-Kettenhemden kleiden und Bihänder schwingen! :)

 

Daher glaube ich nicht, daß die elfischen Druiden weniger Probleme mit heißgeschmiedeten Metallen haben als der nette Twynnedin-Druide von nebenan.

 

Mir geht es um die Beschaffung der Materialien. Nicht um die Bekleidung und Rüstung mit Metall. Dass ein twyneddischer Druide einen Zauber mit Materialkomponenten aus Metall nicht gerade erfinden würde, liegt auf der Hand, aber ein Elf, dessen Nachbar immerhin ein Magier sein könnte, der sich auf die Herstellung von Steinen der Macht spezialisiert hat, könnte durchaus Metalldraht als Materialkomponente als ganz normal empfinden.

 

Gruß, Kosch

comment_1605504
Naja, ich nehme stark an, dass der Zauber auf die Elfen zurückgeht, die ihn wiederum den ersten Druiden lehrten.

 

Die Elfen selbst hatten ja nie so ein Problem mit Metallbearbeitung und (für mittelalterliche Verhältnisse) teilweise schwieriger Herstellung von Materialien.

 

Gruß, Kosch

Vorsicht, Du bewegst Dich auf gefährlichem Glatteis. :)

Diesen Ansatz weitergedacht, dürften elfische Druiden sich in Sternensilber-Kettenhemden kleiden und Bihänder schwingen! :)

 

Daher glaube ich nicht, daß die elfischen Druiden weniger Probleme mit heißgeschmiedeten Metallen haben als der nette Twynnedin-Druide von nebenan.

 

Mir geht es um die Beschaffung der Materialien. Nicht um die Bekleidung und Rüstung mit Metall. Dass ein twyneddischer Druide einen Zauber mit Materialkomponenten aus Metall nicht gerade erfinden würde, liegt auf der Hand, aber ein Elf, dessen Nachbar immerhin ein Magier sein könnte, der sich auf die Herstellung von Steinen der Macht spezialisiert hat, könnte durchaus Metalldraht als Materialkomponente als ganz normal empfinden.

 

Die Abneigung gegen Metall ist beim druidischen Glauben immannent. Wo die menschlichen Druiden das gelernt haben, weißt du ja selbst.

comment_1605533
Naja, ich nehme stark an, dass der Zauber auf die Elfen zurückgeht, die ihn wiederum den ersten Druiden lehrten.

 

Die Elfen selbst hatten ja nie so ein Problem mit Metallbearbeitung und (für mittelalterliche Verhältnisse) teilweise schwieriger Herstellung von Materialien.

 

Gruß, Kosch

Vorsicht, Du bewegst Dich auf gefährlichem Glatteis. :)

Diesen Ansatz weitergedacht, dürften elfische Druiden sich in Sternensilber-Kettenhemden kleiden und Bihänder schwingen! :)

Warum nicht? ;)

 

Das Verbot von Metall im Kampf ist doch in erster Linie eine Regel im Sinne des Spielgleichgewichts, die dann halt zu Hintergrundmaterial führt.

Bei Schamanen ist das Selbstvertrauen für Wundertaten betroffen usw.

 

Solwac

comment_1605688
Naja, ich nehme stark an, dass der Zauber auf die Elfen zurückgeht, die ihn wiederum den ersten Druiden lehrten.

 

Die Elfen selbst hatten ja nie so ein Problem mit Metallbearbeitung und (für mittelalterliche Verhältnisse) teilweise schwieriger Herstellung von Materialien.

 

Gruß, Kosch

Vorsicht, Du bewegst Dich auf gefährlichem Glatteis. :)

Diesen Ansatz weitergedacht, dürften elfische Druiden sich in Sternensilber-Kettenhemden kleiden und Bihänder schwingen! :)

Warum nicht? ;)

 

Das Verbot von Metall im Kampf ist doch in erster Linie eine Regel im Sinne des Spielgleichgewichts, die dann halt zu Hintergrundmaterial führt.

Bei Schamanen ist das Selbstvertrauen für Wundertaten betroffen usw.

 

Solwac

Eben. Woraus besteht die Druidensichel als Thaumagral? Aus Metall oder aus Kräuterquark?

 

Ganz einfach: Aus kalt gehämmerten Metall. Druiden haben ja nur mit heiß geschmiedeten Metall ihr Problem. Kalt gehämmertes Eisen (z.B. Himmelseisen) stellt sie, soweit ich weis, vor kein größeres Problem.

comment_1605857
..........

 

Ganz einfach: Aus kalt gehämmerten Metall. Druiden haben ja nur mit heiß geschmiedeten Metall ihr Problem. Kalt gehämmertes Eisen (z.B. Himmelseisen) stellt sie, soweit ich weis, vor kein größeres Problem.

Woher nimmst Du das? Davon steht im Arkanum (bei mir: LARK, S. 308 iVm S.307) nichts. Die Sichel wird von einem Thaumaturgen angefertigt, nach den Regeln für Magier und Co. Es ist da von einem "Geflecht aus Gold-, Silber- und Kupferdrähten" die Rede, von "kaltgehämmert" nicht. Und da wir hier den Präfix "Regelfrage" haben, gilt auch nur eine Antwort aus dem Regelwerk. Alles andere ist Hausregel.

 

DFR S. 19 eingerahmter Kasten

 

Druiden verwenden aus rituellen Gründen keine Waffen aus geschmiedetem Metall, und sie tragen aus denselben Gründen keine Metallrüstungen. Sie sind fest überzeugt, daß sie nur so eng mit der Lebenskraft verbunden sind und ihre ureigene Zauberkunst, den Dweomer, anwenden können. Druidenschmuck besteht aus kalt gehämmertem Gold und Silber. Diese Metalle sind aber für Waffen zu weich, um daraus wirksame Waffen herstellen zu können. Klingen aus Kaltem Eisen dürfen Druiden einsetzen, aber sie sind sehr selten und teuer.

 

Da Druiden eine derartige Sichel auch nicht beim Thaumaturgen um die Ecke sondern ausrücklich nur von Gnomenschmieden fertigen lassen kann (ARK S. 272, 2. Spalte, 2. Absatz). geh ich mal davon aus, daß die dem druidischen Weg folgenden Gnome sich der Probleme von Druiden und geschmiedetem Metall durchaus bewusst sind.

 

So wie ich das verstehe bedeutet das, daß auch eine Druidensichel aus kalt gehämmerten Metall bestehen muss. Wer weis, vielleicht hilft dem Gnomenschmied ja auch ein Oger um mit der nötigen Kraft normales Eisen zu bearbeiten. ;)

Bearbeitet ( von Octavius Valesius)

comment_1605888

Moderation :

Nach Rücksprache mit Krayon wurde das Präfix von Regel auf Hausregel geändert.

 

Grüße

Rotes Feuer

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

comment_1606005

Apropos Hölzchen und Stöckchen: Nachdem es inzwischen ein Hausregelstrang ist könnte man ja den Draht durch eine stark metallhaltige Schlingpflanze ersetzen. Den Erwerb beim Handwerker ersetzt dann die gezielte Suche bei irgendwelchen Sammlern oder der Aufwand einer eigenen Reise zu einem Vorkommen.

 

Solwac

  • 3 Wochen später...
comment_1613405

Inzwischen habe ich sogar eine ganz offizielle Alternative gefunden. Quellenbuch Buluga S. 66, Alternative Zaubermaterialien:

In Mimosenblätter gewickelte Antilopenwimpern.

 

Wie ein albische/elfischer Druide an die tropischen Mimosenblätter und die Wimpern einer Antilope kommt ? Könnte recht teuer werden. ;)

  • 4 Monate später...
comment_1676206

Der kleine magische Kreis ist aber druidischen Ursprungs, so dass das angegebene Standartmaterial meiner Meinung nach zumindest grundsätzlich auch für Druiden gelten sollte.

 

Was haltet ihr davon, wenn Druiden den Eisendraht durch Spähne aus kaltem Eisen (ARK S.227) im gleichen Wert zu ersetzen, die sie in die Zweige einflechten. Das ist zwar mengenmäßig weniger Eisen, aber kaltes Eisen ist ja auch von Natur aus wirksamer.

 

Andere Zauberer die den Zauber nachgemacht haben, verwenden das häufigere Metall, brauchen aber mehr davon.

  • 4 Monate später...
comment_1760964

Zitat Mordraig: Was haltet ihr davon, wenn Druiden den Eisendraht durch Spähne aus kaltem Eisen (ARK S.227) im gleichen Wert zu ersetzen, die sie in die Zweige einflechten. Das ist zwar mengenmäßig weniger Eisen, aber kaltes Eisen ist ja auch von Natur aus wirksamer.

 

Abgesehen davon, dass das vermutlich sehr kleine Späne sein müssten - berücksichtigt man den Wert von kaltem Eisen - ist es vor allem die Seltenheit, die für mich dagegen spricht. Eisen wird in fast allen Kulturen gehandelt und ist leicht zu bekommen. Kaltes Eisen dagegen kommt ja vor allem im hohen Norden vor und wird in südlicheren Gefilden zum Ausnahmeartikel.

 

Da sich aber Eisen mit Magie so schlecht und mit Dweomer noch viel schlechter verträgt, ist es als Material wirklich ungeeignet. Insbesondere für einen Druiden. Ich habe gerade keine Regeln zur Hand, aber wie wäre es mit einem tierischen Fokus, z.B. von einem Tier, dessen Totemeigenschaft Wachsamkeit ist?

Bearbeitet ( von Ceata)

comment_1761097

Da zitier ich mich doch glatt mal selber:

Inzwischen habe ich sogar eine ganz offizielle Alternative gefunden. Quellenbuch Buluga S. 66, Alternative Zaubermaterialien:

In Mimosenblätter gewickelte Antilopenwimpern.

 

Aber andere Vorschläge, vor allem im Norden besser umsetzbare, lese ich trotzdem gerne. :)

comment_1761117

 

Da sich aber Eisen mit Magie so schlecht und mit Dweomer noch viel schlechter verträgt, ist es als Material wirklich ungeeignet. Insbesondere für einen Druiden. Ich habe gerade keine Regeln zur Hand, aber wie wäre es mit einem tierischen Fokus, z.B. von einem Tier, dessen Totemeigenschaft Wachsamkeit ist?

 

Hallo Ceata,

 

die Druiden haben aber kein Problem mit ihren Druidensicheln aus kaltem Eisen,daher die Idee.

 

Schöne Grüße,

Mordraig

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