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Frage: Exotische Handelswaren


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Um im Kaffee Strang nicht OT gehen zu müssen, bitte ich hier darum mir ein paar Ideen zu liefern, da ich mich in der Midgard Welt noch nicht so gut auskenne.

Was für Waren könnte man gewinnbringen aus Alba in andere Länder exportieren.

 

Und das ganze sollte noch halbwegs machbar sein für eine vierköpfige Gruppe im Stufenbereich 4 - 6.

Also nur eine einzelnes, kleineres Schiff und recht kleine Besatzung.

 

Ausganshafen wäre Helgarde und Umgebung, deshalb sollten die Waren/Güter auch am besten gleich selber aus dieser Gegend kommen.

 

Wir wollen nämlich demnächste, aufgrund einer bevorstehenden Pleite durch längere Lernphase unsere Kasse aufbessern und die bisherigen Ereigniss in unsere Kampagne lassen so ein Unternehmen für die Charaktere lohnen und Logisch erscheinen.

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Hmmm... albische Schwerter dürften recht populär sein. Uisge, auf jeden Fall Uisge. Wenn es sich hält, auch Bier (wird dann ja eh' warm getrunken). Warme, strapazierfähige Stoffe (was man auf Erden "Tweed" nennt). Leder vielleicht auch. Hartholz (alte Eiche u. dgl.).

 

Alba ist halt in Midgard nicht eines der kulturell höchststehenden Länder - die Küstenstaaten, Valian, Rawindra, KanThaiPan usw. hätten da viel mehr zu bieten...

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Hmmm.... Alba... Schwierig. Alba ist eher das typische Import-Land.

 

Edelmetalle gehen natürlich immer.

 

Halfdal bei Alba hat Pfeiffenkraut, das sicherlich sehr interessant für den Export sein könnte.

 

Wenn es in Alba Uisge (also Wiskey) gibt, könnte auch das ein interessantes Exportgut sein.

 

Ansonsten ist Alba nicht gerade so toll für internationalen Handel... Es fehlen interessante Güter für das Ausland. Erain hat ja wenigstens noch den besonderen Schmuck (wenn man da vom irischen Vorbild ausgeht) und den Uisge (also den Whiskey - und bevor man mir mit albischem Whiskey kommt - irischer Whiskey ist auch ganz anders als schottischer, ich weiss, das ich hab ein Whiskey-Diplom ,das besser aussieht als mein erstes Staatsexamen!)

 

Möglicherweise Pelze oder ähnliches.. Aber sonst wird Alba eher am Heimatmarkt orientiert sein...

 

Für Export eignen sich eben andere Länder besser (Kan Thai Pan (Tee, Seide) Küstenstaaten (Glaswaren, Tuche), Rawindra (Tee, Gewürze) oder Aran (Teppiche)).

 

Vielleicht könnte es sehr widerstandfähige, kleine Ponies geben (analog zu den Shetland-Ponies)...

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Auch wenn der Whiskey anders ist als der aus Irland/Erain, lohnt es sich sicher ihn an Bord zu nehmen, für Länder die so etwas nicht haben/kennen.

Pfeifenkraut hört sich auch interessant an, muss ich nur klären ob unseren Charakteren der Händler bekannt ist.

Fürchte es wird dann auch eine eher gemischte Ladung herauslaufen.

Und über die Abnehmerländer müssen wir uns auch noch Gedanken machen...

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Auch wenn der Whiskey anders ist als der aus Irland/Erain, lohnt es sich sicher ihn an Bord zu nehmen, für Länder die so etwas nicht haben/kennen.

Pfeifenkraut hört sich auch interessant an, muss ich nur klären ob unseren Charakteren der Händler bekannt ist.

Fürchte es wird dann auch eine eher gemischte Ladung herauslaufen.

Und über die Abnehmerländer müssen wir uns auch noch Gedanken machen...

 

 

Pfeifenkraut vielleicht für Rawindri, die mal was anderes als das eigene Kraut rauchen wollen?

Usige als Abwechselung zum Götterfunken nach Waeland?

 

Holz für Bögen Richtung Aran?

 

Shetland-Ponies vielleicht auch nach Waeland oder in andere bergige Gegenden, also käme auch Rawindra in Frage?

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Ich schätze, dass aus Alba (insbesondere den Zwergen-Städten) Rohstoffe exportiert werden. Insbesondere Valian dürfte darauf angewiesen sein, denn dort sitzt wohl ein guter Teil des verarbeitenden Gewerbes.

 

Endprodukte der albischen Wirtschaft könnten Stoffe oder Kleider sein, die in kälteren Regionen sehr geschätzt werden dürften (Schafswolle hält schön warm). Aber auch verarbeitete Metalle oder Hölzer.

 

Uisge oder andere Spezialitäten der albischen Koch- und Braukunst dürften nur bei Liebhabern in anderen Ländern ankommen, der Handel damit also vergleichsweise klein sein.

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Klar! Alles, was Zwerge und Halblinge machen, also insbesondere Waffen, Metallgegenstände und Pfeifenkraut. Definitiv exportwürdig.

 

Wenn Du in Richtung Handelssimulation gehen willst, spielt das schön aus. Sonst kann man das auch ein bißchen abbiegen, indem man größere Mengen der angefragten Luxusgüter nicht sofort verfügbar sein läßt, das Ganze ist ja auch teuer (Kredit? Ihr wollt Kredit dafür, daß Ihr die Ware in ein Schiff ladet und aufs stürmische Meer damit herausfahrt??), und Nachfrage für eine ganze Schiffsladung ist natürlich an einem einzelnen Bestimmungsort auch nicht (und da gibt es ja auch schon andere Händler und Behörden usw usf).

Die Riesen-Gewinnspannen auf Fernhandel unter Midgard-Verhältnissen begründen sich auch darauf, daß mindestens eine von drei Handelsfahrten schiefgeht...

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Zum Export könnte sich neben dem genannten auch noch Zinn lohnen.

 

Wobei ich bei wilden Tieren etc wohl eher an Bestellware glauben würde. Das transportierst du ungern auf eigenes Risiko.

 

Wichtig bei solchen Waren ist, dass man davon ausgehen kann, am Zielort nicht erst lange nach einem Kunden suchen zu müssen.

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Keine Ware, aber: Söldner.

 

So, wie Schottland auf Erden Jahrhunderte lang Söldner für die Heere Europas und die Kolonisierung der Welt lieferte, so könnte ich mir vorstellen, dass zahlreiche albische Söldner im Ausland "ihr Glück machen" und dann ihren Lebensabend in der Heimat verbringen. Einfach aus Not, nicht so sehr aus Neigung.

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Keine Ware, aber: Söldner.

 

So, wie Schottland auf Erden Jahrhunderte lang Söldner für die Heere Europas und die Kolonisierung der Welt lieferte, so könnte ich mir vorstellen, dass zahlreiche albische Söldner im Ausland "ihr Glück machen" und dann ihren Lebensabend in der Heimat verbringen. Einfach aus Not, nicht so sehr aus Neigung.

 

An so was habe ich auch gedacht, aber wo werden da noch die Abenteurer gebraucht? Sollen die die Söldner bei der Überfahrt beschütze? :D

 

Dann vielleicht eher zukünftige Gladiatoren für die Arena in Candranor, die nicht so ganz freiwillig dorthin reisen. Wobei das auch nicht für jede Gruppe geignet wäre. ;)

 

Tschuess,

Kurna

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Keine Ware, aber: Söldner.

 

So, wie Schottland auf Erden Jahrhunderte lang Söldner für die Heere Europas und die Kolonisierung der Welt lieferte, so könnte ich mir vorstellen, dass zahlreiche albische Söldner im Ausland "ihr Glück machen" und dann ihren Lebensabend in der Heimat verbringen. Einfach aus Not, nicht so sehr aus Neigung.

 

An so was habe ich auch gedacht, aber wo werden da noch die Abenteurer gebraucht? Sollen die die Söldner bei der Überfahrt beschütze? :D

 

Dann vielleicht eher zukünftige Gladiatoren für die Arena in Candranor, die nicht so ganz freiwillig dorthin reisen. Wobei das auch nicht für jede Gruppe geignet wäre. ;)

 

Tschuess,

Kurna

Schon, aber der Vollständigkeit halber habe ich sie erwähnt. Natürlich können die sich selbst schützen.

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Hihi, da würd ich gern das Gesicht von dem Piratenkapitän sehen, wenn er die Fracht des Schiffes haben will...

 

Na, aber mal im Ernst. Wie ich schon sagte: Exotische Handelswaren sind in Alba kaum zu finden. Dort gibt es zwar viele wichtige Rohstoffe, aber sonst vergleichsweise wenig Luxuswaren.

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Albische Tuch, Zuckerwerk aus dem Halfdal, wenn die Reise nach Waeland geht auch Getreide aus dem Süden (wobei Haelgarde dazu wohl nicht der richtige Ausgangshafen ist). Andererseits, die SC rüsten das Schiff aus, also sollen auch sie die Ideen haben, nicht?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Keine Ware, aber: Söldner.

 

So, wie Schottland auf Erden Jahrhunderte lang Söldner für die Heere Europas und die Kolonisierung der Welt lieferte, so könnte ich mir vorstellen, dass zahlreiche albische Söldner im Ausland "ihr Glück machen" und dann ihren Lebensabend in der Heimat verbringen. Einfach aus Not, nicht so sehr aus Neigung.

 

An so was habe ich auch gedacht, aber wo werden da noch die Abenteurer gebraucht? Sollen die die Söldner bei der Überfahrt beschütze? :D

 

 

Tschuess,

Kurna

 

Ich habe das Ausgangsposting so verstanden, daß den SCs das Schiff gehört, nicht, daß sie als Wache angeheuert wurden. Insofern könnte das mit den Söldnern durchaus Sinn machen. Es sind quasi zahlende Passagiere. Die Schwierigkeiten bestehen darin, sie vernünftig unterzubringen, für ausreichend Proviant zu sorgen, Streitereien an Bord zu schlichten, ect. pp.

 

Ein Piratenüberfall dürfte allerdings wirklich interessant werden. :D

 

BF

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Keine Ware, aber: Söldner.

 

So, wie Schottland auf Erden Jahrhunderte lang Söldner für die Heere Europas und die Kolonisierung der Welt lieferte, so könnte ich mir vorstellen, dass zahlreiche albische Söldner im Ausland "ihr Glück machen" und dann ihren Lebensabend in der Heimat verbringen. Einfach aus Not, nicht so sehr aus Neigung.

 

An so was habe ich auch gedacht, aber wo werden da noch die Abenteurer gebraucht? Sollen die die Söldner bei der Überfahrt beschütze? :D

 

 

Tschuess,

Kurna

 

Ich habe das Ausgangsposting so verstanden, daß den SCs das Schiff gehört, nicht, daß sie als Wache angeheuert wurden. Insofern könnte das mit den Söldnern durchaus Sinn machen. Es sind quasi zahlende Passagiere. Die Schwierigkeiten bestehen darin, sie vernünftig unterzubringen, für ausreichend Proviant zu sorgen, Streitereien an Bord zu schlichten, ect. pp.

 

Ein Piratenüberfall dürfte allerdings wirklich interessant werden. :D

 

BF

 

Oh, was den Ausgangspunkt angeht, stimmen wir überein. Mein Punkt (auch wenn ich ihn sehr gut versteckt hatte :D ) ist folgender:

 

Die Abenteurer sind ja nicht die ersten, die auf die Idee kommen, mit einem Schiff irgendwo hin zu fahren und Handel zu treiben. Welchen Vorteil haben sie also, der es ihnen ermöglicht, dennoch in diesen Markt reinzukommen?

Und da sehe ich vor allem ihre Kampfkraft. Wo ein "normaler" Kaufmann extra Wachen anheuern müsste und Zusatzkosten hätte, können die Abenteurer diese Funktion selbst abdecken.

 

Von daher wäre es aber relativ ungeschickt, genau solche Transporte (Söldner) organisieren zu wollen, wo man gar keine Wachen braucht. Viel interessanter sind die Transporte, wo unbedingt Schutz gebraucht wird. Also z.B. teure Luxusgüter oder der Transport reicher Passagiere. Hier haben die Abenteurer aufgrund ihrer Fertigkeiten die Chance, die etablierten Kaufleute zu unterbieten, da diese für teures Geld noch Wachen anheuern müssten.

 

Tschuess,

Kurna

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Oh, was den Ausgangspunkt angeht, stimmen wir überein. Mein Punkt (auch wenn ich ihn sehr gut versteckt hatte :D ) ist folgender:

 

Die Abenteurer sind ja nicht die ersten, die auf die Idee kommen, mit einem Schiff irgendwo hin zu fahren und Handel zu treiben. Welchen Vorteil haben sie also, der es ihnen ermöglicht, dennoch in diesen Markt reinzukommen?

Und da sehe ich vor allem ihre Kampfkraft. Wo ein "normaler" Kaufmann extra Wachen anheuern müsste und Zusatzkosten hätte, können die Abenteurer diese Funktion selbst abdecken.

 

Von daher wäre es aber relativ ungeschickt, genau solche Transporte (Söldner) organisieren zu wollen, wo man gar keine Wachen braucht. Viel interessanter sind die Transporte, wo unbedingt Schutz gebraucht wird. Also z.B. teure Luxusgüter oder der Transport reicher Passagiere. Hier haben die Abenteurer aufgrund ihrer Fertigkeiten die Chance, die etablierten Kaufleute zu unterbieten, da diese für teures Geld noch Wachen anheuern müssten.

 

Tschuess,

Kurna

 

Da hast Du schon recht. Der Vorteil der kampfstarken Abenteurerbesatzung besteht aber auch bei Söldnern. Welcher einfache Kauffahrer möchte schon eine Horde Söldner an Bord haben, die sich vielleicht untereinander nicht grün sind und diese im Zaum halten, wenn der Komfort an Bord nicht den Wünschen entspricht? ;)

 

BF

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  • 1 Jahr später...

Hi, ich weiß nicht, ob dieser Strang schon abgelaufen ist, aber wie wäre es mit Trüffel. In Alba gibt es ja Wildschweine, die sich (wahrscheinlich) von Trüffel ernähren. Und die Albai haben bestimmt auch gelernt, die Pilze zu sammeln...

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Nein, der Strang ist nicht abgelaufen. Und Trüffel sind durchaus eine interessante Idee. Die dürften in den Feinschmeckerregionen durchaus Spitzenpreise bringen. Wobei ich die dann in Alba auch nicht flächendeckend gefunden sehen möchte.

"Irgendwelche Pilze, die von Schweinen ausgegraben werden? Was soll daran edel sein? Himmel, als nächstes wollen die einem noch Fischeier als Delikatesse andrehen." (unbekannter albischer Laird)

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Moin,

 

Wenn du Pfeifenkraut aus dem Halfdal zulässt, würde ich Bier aus Kattil-Dum empfehlen.

 

so lange Beck's Export noch nicht erfunden wurde wird das Bier waerend der Reise umkippen. Nach meiner Erfahrung mag richtiges, d.h. obergaeriges, Bier ueberhaupt keine Seereisen, und die meisten untergaerigen Biere halten auch das Geschaukel nicht alzulange aus. Ausser Beck's geht noch Jever und notfalls auch Holsten, jeweils aber auf die Export Variante achten!

 

Bier schmeckt am besten in der Kneipe die es gebraut hat. Deswegen hat praktisch jedes Dorf sein eigenes Bier.

 

ciao,Kraehe

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