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Hallo in die Runde, ich bin relativ neu im Spielleiter-Geschäft und mir bereitet es schon noch Schwierigkeiten, während des Spielens einen Überblick über die Buchhaltung zu behalten. Am deutlichsten merke ich das in Kämpfen mit größeren NPC-Gruppen, wo im Prinzip jeder einzelne NPC mit LP und AP verwaltet werden muss. Habt ihr da für euch Techniken entwickelt, wie ihr den Buchhaltungsaufwand gerade während des Spielens gering haltet, auch um das Spielgeschehen nicht unnötig in die Länge zu ziehen? Auch finde ich es schwierig einen Überblick der verschiedenen Zauberfähigkeiten der NPCS im Spiel zu behalten. Freue mich über Tips und Hinweise :-) Lito
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Hallo zusammen, wir suchen für unsere Midgard-Runde (M4) noch einen tatkräftigen Spieler, der sich nicht scheut, auch in Zukunft vielleicht mal selbst den Spielleiter zu machen. Da ich selbst momentan versuche mir die Spielleiter-Sporen zu verdienen, ist auch kein Sprung ins kalte Wasser notwendig. Daher besteht genug Zeit sich in das Spielsystem und unsere Runde einzuleben, bevor man sich in Zukunft eventuell selber mal hinter den Sichtschirm wagt um sein eigens Land zu vermitteln ( Die Länder Midgards haben wir unter den Spielleitern aufgeteilt). Somit sind Erfahrungen mit Midgard gerne gesehen aber nicht notwendig Wir bestehen aktuell aus 5 tapferen Recken im Alter von Mitte 20 bis Ende 30. Einige von uns haben bereits über 20 Jahre Rollenspiel-Erfahrung in der Welt Midgard. Unser Fokus beim spielen liegt auf der Atmosphäre und dem RP, dementsprechend kann es in Kampfsituationen auch schon mal emotional hergehen, was dann durch fluchen und wilden gestikulieren der nächsten Angriffsbeschreibung seinen Ausdruck findet. Aber da Midgard ja aus mehr als nur Kämpfen besteht, legen wir beim spielen auch in anderen Situation auf ein dem Charakter entsprechenden Verhalten wert. Die Regeln des Spiels werden dabei natürlich nicht außer acht gelassen, sowie werden bei uns regelmäßig auch die Lachmuskel strapaziert. Wir haben die Welt Midgard für uns als "open World" ausgebaut. Will heißen, der Spielleiter versucht weitesgehend flexibel auf die Entscheidungen der Spieler einzugehen. Nach Möglichkeit reihen wir mehre Abenteuer aneinander um das Gefühl einer fortlaufenden Story zu verwirklichen. Dies alles unterstützen wir mit audiovisuellen Elementen, um die Atmosphäre damit zusätzlich zu untermalen. Wir bieten zusätzlich eine umfangreiche Midgard Sammlung die alle Quellenbücher und unzählige Abenteuer sowie einige Raritäten enthält. Nun aber zum Zeitlichen Wir spielen in einem 1 1/2 bis 3 Monats Rhythmus entweder in Wuppertal / Solingen oder bei einem Mitspieler im schönen Ahaus (Anreise kann dann auch mal gesammelt in einem PKW stattfinden). Dies zieht sich dann über ein Wochenende, sprich Freitags Abend Beginn und Ende ist dann meist Sonntag in der Früh. Dementsprechend ist natürlich für Übernachtungsmöglichkeiten gesorgt. Da es bei einer Gruppe von ggf. 6 Leuten schon schwierig genug ist ein Wochenende zu finden wo alle Zeit haben, legen wir viel Wert auf Planungssicherheit und eine gewisse Flexibilität. Daher sollte die Terminfindung im Fokus stehen und nicht als "wenn ich nichts besseres finde" angesehen werden. Dann mal keine Scheu, wir beißen nicht und falls noch Fragen unbeantwortet sein sollten, einfach Fragen
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Hallo Zusammen, an dieser Stelle möchte ich mal auf einen neuen Blog von Gildenbrief-Autorin Janine Kau namens spielleiter-wissen.de hinweisen: Dort schreibt sie über ihre über Erfahrungen mit Rollenspiel, die zum großen Teil auf dem System Midgard basieren. Von Rezensionen zu MOAM oder Rollenspieler-Filmen über käuflich erwerbbare Karten-Bundles (gibt es, neben neuen Karten, auch bei MOAM und - ohne Karten - bei Amazon) bietet Janine Kau auch ein e-book zum Design spezieller Abenteuerszenarien mit dem Titel Wie Du das perfekte Reiseabenteuer schreibst und leitest . Ergänzt wird der Blog um kostenlose Hinweise zum Gestalten von Handouts und Guides zu Conventions. Einige Themen richten sich an Anfänger, andere wiederum an Fortgeschrittene ohne sich an ein Rollenspiel-System zu binden. Das e-book dürfte dabei übrigens trotz des Titels nicht nur Spielleiter, sondern auch Spieler interessieren, die ihrem Charakter mehr Dreidimensionalität verleihen möchten.
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Wir sind in unserer Gruppe leider ein paar zu wenig, also hat der SL auch einen CHarakter gehabt und diesen dann mitgezogen. Diese Figur durfte in Rätsel etc. natürlich keine Beiträge leisten und sich nur im Kampf einmischen. Außerdem bot sich diese Regelung an, da wir uns mit dem leiten Abwechseln und der Char des jeweiligen SLs trotzdem am Abenteuer teilnehmen und auch EP/Geld kassieren konnte. Spielt ihr selbst so? Was haltet ihr davon? Andere Lösungsmöglichkeiten für unsere Probleme? Meine Gruppe handhabt das im Allgemeinen so, doch ich persönlich finde das nicht gut In meinen Abenteuer versuche ich es so zu regeln, dass mein Char am Anfang noch dabei ist, doch wenn sie ihren Auftrag erhalten haben trennt er sich von der Gruppe, um zur Erfüllung der Mission anderweitg beizutragen. Im späteren Spielgeschehen taucht er ab und zu wieder auf und berichtet über seine Fortschritte.
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Hallo alle zusammen, nachdem die Diskussion, ob ein Spielleiter eine eigene Figur in einem Abenteuer mitführen kann oder nicht schon einige Seiten umfaßt, jetzt mal eine andere Variante: Bei mir in der Runde bin ich der Hauptspielleiter. Gegenwärtig leite ich eine groß angelegte Kampagne. Ich habe bisher immer auf platische Nichtspielerfiguren Wert gelegt. Jede der regelmäßig vorkommenden NSpF hat eine deutlich von anderen Figuren unterscheidbare Persönlichkeit und wird unter anderem deswegen von den Spielern respektiert. Meine Spieler wissen, dass jeder dieser NSpF im Prinzip nach den gleichen Regeln "funktioniert" wie ihre eigenen Figuren. Die Spielercharaktere haben alle eine "Beziehung" zu meinen Nichtspielerfiguren. Sie mögen sie, hassen sie oder sind ihnen gegenüber Gleichgültig etc. Was ich mir jetzt überlegt habe und wohl auch so machen werde ist: Wenn einer meiner Spieler eine nette Abenteueridee hat, die in die laufende Kampagne passt, dann kann er dieses Abenteuer gerne leiten (ich traue meinen Spielern zu, dass sie meine Kampagne nicht durcheinanderbringen). Ich werde dafür aber keinen neuen Abenteurer spielen, oder gar eine meiner eigenen Figuren in die Kampagne integrieren (das führt in der Regel zu Erklärungsnotständen, warum denn jetzt dieser Abenteurer nicht mehr da ist). Ich werde ganz einfach einen meiner besser ausgearbeiteten NSpF für dieses zu spielende Abenteuer als Spielfigur führen. Viele Grüße hj
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Hallo, es tut mir leid, euch hier mit einer Frage zu beschäftigen, die in den Regeln sowieso schon geklärt ist. Neulich in der verfluchten Erbschaft steht der albische Krieger meiner Gruppe auf der Hochlandmotte Vestertor und sieht in einiger Entfernung den Hund der MacTurons (= übel beleumdetes Legendentier) anrücken. Neben dem Krieger steht auf einer Turmplattform eine Ballista (deren Bedienung er nicht erlernt hat). Irgendwie war ich wohl gerade abgelenkt, als der Spieler ankündigte, sein Charakter ziele mit der Ballista auf den Hund. Jedenfalls nahm der Spieler mein Schweigen als Zustimmung und würfelte prompt eine 20. Leider erst im nachhinein erzählte ich ihm, dass es für "Ballista bedienen" keinen ungelernten Wert gebe, er daher diese Fertigkeit auch gar nicht anwenden könne. Mein Spieler war ein bisschen angepisst und bat mich darum, meine Entscheidung doch bitte nochmal vom Forum "absegnen" zu lassen. Nun gut, eigentlich bin ich mir sehr sicher, richtig entschieden zu haben. Um der Form aber Genüge zu tun, hier die Frage: Ist es richtig, dem Charakter im obigen Beispiel den Einsatz der Ballista zu verbieten? Schönen Dank für Eure Geduld, Tharon. Moderiert von hjmaier: Ich habe das Thema in zwei Diskussionen aufgeteilt. Einmal in die Regelfrage und einmal in die Diskussion rund um die Diskussion mit dem Spielleiter. Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Nachdem in diesem Teil ja schon über die "do's" als Spielleiter diskutiert worden ist, möcht ich mal das Pferd von einer anderen Seite aufzäumen - was sollte man als Spielleiter tunlichst unterlassen. Ich hatte vor kurzem die grosse Ehre mal SL zu spielen und mein erstes Abenteuer an den Mann/die Frau zu bringen und kann mal aus der Kritik unseres GröSLaZ (Grösster Spielleiter aller Zeiten - ist jetzt nur die Erklärung des Abkürzung - eine Diskussion darüber wer jetzt der/die Beste ist ist nicht erforderlich ) mal eine Liste anfangen, was man nicht tun sollte: - NSC nicht als dritte Person spielen - wenn eine SC mit einem NSC spricht muss der SL die NSC spielen ("Erzählungen" stören irgendwie die Stimmung) - die Regeln sollten wirklich bekannt sein - sonst wird das Abenteuer viel zu oft durch Diskussionen/Nachfragen unterbrochen - UNGEDULD - seeeeeehr wichtig - musst ich am eigenen Leib erfahren - lasst die SC ruhig ihre Entscheidungen treffen und auch manchmal unlogische/unorthodocxe Wege gehen - die Bestrafung erfolgt zum Schluss (in unserer Gruppe ging es darum, aus einer Stadt ein Zeichen zu geben - die Spieler waren sich einig, ein Haus anzuzünden - ich habe sie dann darauf aufmerksam gemacht, dass es ja einen Glockenturm gibt....) Kann nur jedem Empfehlen die Herausforderung anzunehmen - hilft m.E. sehr für die Gruppe. Erweitert ruhig die Liste - vielleicht hilft der Ansatz auch ein bissi weiter pfiat enk Gromiart
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Sers, Ich wollte mal fragen wie lang man Midgard spielen sollte bis man meistert!!! Bei uns will einer Meistern der ein halbes Jahr spielt, noch dazu dort worüber er keine Ahnung hat (Aran)!!! Bitte postet viel Danke :männlicherhändedruck: Bye
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Mich dolcht, dass Frauen anders "meistern" als Männer.Und da es schon die Frage gibt, ob Frauen anders spielen - stell ich die Frage, ob sie auch anders meistern?
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Wie vermeidet man es als Spielleiter kleinlich oder hinterhältig zu wirken?
Gast erstellte Thema in Spielleiterecke
Wie vermeidet man es als Spielleiter kleinlich oder hinterhältig zu wirken? Es gibt ja Situationen in denen es plötzlich wichtig ist wer vorne steht, wie groß ein Loch in eine Mauer geschlagen wird, mit welcher Hand er eine Tür öffnet, was die Figuren denn nun mitnehmen, wenn sie eilig aufbrechen, ob und welche sie ihre Waffen dabei haben etc. Oft ist es dann aber so, das man sich als (oder der) SL so seine Gedanken macht und merkt was die "Helden" gerade vergessen oder versemmeln und schonmal entsprechend plant. Wie bekommt man es nun hin es so auszuspielen, dass die Spieler einerseits nicht durch akribische Nachfrage mißtrauisch oder aufmerksam werden und andererseits durch überraschende Schlußfolgerung des Spielleiters ("ihr seid eilig am Morgen aufgebrochen, das ihr a, b c und d mitnehmt habt ihr nicht gesagt - also habt ihr es nicht." *Entrüstung bei den Spielern*) zukünftig ihrerseits zu wortklaubenden Erbsennummerierern mit Listen für Standardhandlungsabläufe werden? -
Wechselnde Spielleiter und eine stimmungsvolle Spielwelt- geht das zusammen?
Gast erstellte Thema in Spielleiterecke
:wave:In meiner einen Midgardgruppe habe ich den Eindruck, dass die Spielwelt wenig Flair hat. Das "Midgard" dort basiert im wesentlichen auf den drei Seiten Magira-Informationen, die im M2-Regelwerk stehen und auf eigenen Ideen. Wir haben zeitbedingt wechselnde Spielleiter, die Abenteuer sind allesamt Eigenkreationen und das wird auch so bleiben. Dadurch ist die Spielwelt oder Alba sehr wechselhaft, so wie es dem jeweiligen Spielleiter gerade in den Kram passt. Städte sind da wo man sie braucht, ein Teil des Landes ist nun vampierverseucht, ich habe einen Bürgerkrieg an den Start gebracht etc. Ich persönlich finde das nicht so toll, zumal ich einen guten Vergleich habe, wie es sich mit einem SL in einem konsistenten Alba spielt. Ich bin am überlegen, wie man das bei der Gruppe mit den wechselnden SL verbessern könnte. Allerdings wird vermutlich keiner bereit sein, sich das Alba-Quellenbuch o.ä. zu kaufen und die Welt daran ausrichten. Nun frage ich mich, was man strukturell machen kann, damit die Spielwelt atmospärischer ist? -
So, liebe Mit-SL, jetzt muss ich schon mal eine vielleicht blöde Frage stellen: Warum vertrauen anscheinend einige SL grundsätzlich und selbstverständlich ihren Spielern nicht? Anlass hierfür ist der Thread über das Ablehnen von SC, in dem einige Poster ganz selbstverständlich verkündeten, dass sie ihre Mitspieler niemals Figuren alleine auswürfeln lassen würden. Sie müssten immer ein Auge darauf haben und das ganze kontrollieren, weil sonst "merkwürdig hohe" Werte rauskämen. Warum diese Kontrolle? Geht ihr wirklich immer davon aus, dass diese betrügen und damit euren Spielspaß rauben? Jetzt mal abgesehen von der Frage, warum denn Spielfiguren unbedingt und zwingend regelkonform ausgewürfelt werden müssen (wer mich kennt, weiß, dass ich auch mal Werte einfach so setze), was hier gewiss nicht Thema sein soll. Was bringt es, die Mitspieler zu zwingen, ihr Würfelglück/-pech öffentlich vorzuführen? Machtgelüste? Spieler-"Erziehung"? Generell stellt sich hierbei mir die Frage, warum diese SL unbedingt mit Leuten ihre Freizeit beim "fröhlichen" Spiel verbringen, denen sie kein Vertrauen entgegen bringen? Ich spiele jedenfalls nur mit Leuten, denen ich vertraue. Achtung! Ich spreche hier nicht von speziellen Con-Situationen, sondern ausschließlich von der Heimrunde. Grüße... Der alte Rosendorn
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Hallo Leute, ganz im Gegensatz zu diesem http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=8653 Thread, wo Leah´cim Probleme damit hat, dass seine Spieler zu schnell sind und eine Episode nach der anderen abhaken, sind meine Spieler in diversen Situatinen einfach zu langsam: 1. Sie trödeln rum, schauen sich die Auslagen der Geschäfte an, und geniessen den Sonnenuntergang. Dabei laufen sie an einer Menge Informationen vorbei, wenn man es ihnen nicht auf dem Silbertablett serviert. 2. Sie haben ein konkretes Problem und haben keine Ahnung, wie sie es lösen sollen. Also sitzen sie in der Kneipe und warten, dass die Lösung zu ihnen kommt, anstatt zu recherchieren oder selbst zu agieren. Durch diese Spielweise ziehen sich die Episoden. Beispiel: Die SCs haben 3 Tage Zeit, einen Meuchler zu finden, der bereits einen mitreisenden NSC erwischt hat. Sie laufen einfach planlos durch die Stadt und die 3 Tage ziehen sich dahin. Dann ist die Zeit rum, der Meuchler ist fort und die Enttäuschung ist groß. Ich wäre ja für alle Schandtaten offen. Sie könnten z.B. in den Gassen Wissen erlangen oder mal mit den Stadtwachen über seltsame Vorkommnisse klönen. Sie könnten an geeigneten Stellen Fallen aufstellen (z.B. ein SC heuchelt, dass er den Meuchler anheuern will). Oder sie könnten den Schatten in Bewegung bringen (durch spezifische Drohungen in der Unterwelt den Meuchler aus dem Versteck treiben). Oder, oder, oder. Tausende von Möglichkeiten. Aber - platt gesprochen - die Spieler sind zu blöd , um auch nur von sich aus irgend eine Idee zu haben! Mittlerweile bin ich schon schwer am Verzweifeln. Wenn ich ihnen nicht ein Opfer vor ihre Schwertspitzen bringe, das sie abstechen können, dann geht alles an ihnen vorüber. Dungeonabenteuer oder ein lineares Reisen von A nach B kriegen sie gerade noch so gebacken. Aber Stadtabenteuer sind der reine Horror. Und ein Krimi-Abenteuer überlastet sie vollkommen. Ich verstehe es einfach nicht. Der Altersdurchschnitt der Spieler liegt so bei 30 und die meisten von ihnen stecken mitten im Berufsleben. Aber sobald die Charakterbögen vor ihnen liegen degenerieren ihre Hirne zu Erdnüssen. Sie sind dann nur träge und dumm. Habt Ihr vielleicht eine Idee, wie ich die Truppe in Schwung kriege? Wie macht Ihr es mit Euren Gruppen, damit sie von sich aus mit Elan und Einfallsreichtum die Abenteuer lösen?
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Nach dem schönen Abenteuer im Bunten Hund habe ich mich bereits mit ein paar der Spieler und einem Spielleiter (Drachenmann) über die ersten Erfahrungen ausgetauscht. Da dies ja nicht das erste solche Abenteuer mit mehreren Spielleitern und mehreren Untergruppen an Spielern war, möchte ich hier im Strang Ideen und Erfahrungen sammeln, damit zukünftige Abenteuer davon profitieren können. Ich habe bisher folgende Konstellationen kennengelernt: Eine Gruppe mit zwei Spielleitern, wobei der zweite SL je nach Bedarf NSCs übernimmt oder bei Teilung der Gruppe Einzelaktionen leitet. Hier dürfte die Obergrenze an Spielern wohl bei etwa acht liegen, es gibt hierzu bereits einen Strang im Forum. Ein Abenteuer mit mehreren Gruppen, die alle dasselbe spielen. Auch wenn jede Gruppe unterschiedliche Erfahrungen sammelt, so gibt es für ein Folgeabenteuer nur eine offizielle Hintergrundgeschichte. Ein Beispiel dafür ist die ConKampagne. Mehrere Abenteuer, die zwar im Vorfeld eine gemeinsame Grundlage haben, ansonsten aber von jedem SL ziemlich unabhängig von den anderen Gruppen geleitet wird. Dies war z.B. das ConEvent beim WestCon 2005. Ein großes Ereignis mit etwa 20 Spielern und sechs Spielleitern. Allerdings ohne feste Gruppen, so dass kaum rundenbasierte Ereignisse (z.B. Kämpfe oder andere Actionsszenen) für mehr als eine Handvoll Spieler vorkommen. Beim ConKonklave (SüdCon 2005) kam es zu sehr viel freiem Rollenspiel. Ein Abenteuer mit mehreren Spielleitern, die jeweils eine Gruppe betreuen. Allerdings ist die Zusammensetzung der Gruppen nicht fest und kann nach bestimmten Regen wechseln. Dazu gibt es ein paar Mechanismen, die ihren Sinn alleine in der organisatorischen Beherrschbarkeit für die Spielleiter haben. Der Con im Bunten Hund hat z.B. schon einiges gezeigt, was in einer normalen Gruppe von fünf Spielern nicht machbar ist. Für diesen Strang sind die Punkte 3-5 interessant, wobei meiner Meinung nach folgendes im Vordergrund stehen sollte: Was bietet so Ereignis (oder sollte bieten), was in einer normalen Gruppe nicht möglich ist (z.B. Kampf in Schlachtreihe nur mit Spielerfiguren)? Wie können ausufernde Szenen zeitlich kompakt gehalten werden (z.B. rundenbasierte Aktionen mit vielen Teilnehmern)? Wie kann es ermöglicht werden, dass möglichst viele auch mit möglichst vielen gespielt haben? Welche Voraussetzungen bzw. Einschränkungen sind bei den Spielfiguren sinnvoll und nötig? Welche Art von Abenteuer eignet sich überhaupt bzw. was kann nur schwer umgesetzt werden? Welche Ideen gibt es aus organisatorischer Sicht, um z.B. bei Ausfall eines SL nicht alles absagen zu müssen? Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn neben den Erfahrungsberichten beteiligter Leute auch Wünsche und Befürchtungen von Nichtteilnehmern hier geschrieben werden. Solwac
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Offene oder verdeckte Würfe des Spielleiters und NSC-Werte
Kassaia erstellte Thema in Spielleiterecke
Hi! Für mich stellt sich zur Zeit die Frage, soll ich gerade bei Kämpfen jetzt verdeckt würfeln oder lieber offen? In unserer Haustruppe würfeln wir die Kämpfe immer offen. Das war bisher auch nicht wirklich ein Problem für uns. Von daher habe ich es als SL auch immer so gehandhabt. Leider sind mir da in letzter Zeit ein paar sehr ungünstige Würfe auf den Tisch gekommen. So ist zum Beispiel ein Showdown in nicht einmal 2 Runden zu Ende gewesen, weil die Gegner alle einschliefen. - Nicht so toll!! Andererseits hatte ich am Anfang meiner Spielzeit mal ein sehr einschneidenen Erlebnis, bei dem der SL verdeckt würfelte und der meiner Figur gereichte Nachteil eigentlich - nach dem was bisher geschehen war, (es ging um eine echte 20 bei meinem Wurf, die der SL unter den Tisch fallen lies) - so nicht hätte passieren dürfen. Von da an war ich eine absolute Vertreterin des offenen Wurfes. Wie ist das bei Euchf? Würfelt Ihr gerade Kampfsituationen verdeckt oder offen - und warum? Welche Vorteile seht Ihr in Eurer Art und welche Nachteile? Eine grübelnde Kassaia -
Na, alles klar liebe Zuschauer? Eine kleine Anekdote: Mit Freund Jendra (überhaupt der Schoten-König meiner damaligen Runde) spielte ich neben Midgard auch regelmäßig Tischtennis. Da er jedoch mindestens eine Klasse besser war als ich, musste ich schon froh sein, wenigstens gelegentlich mal einen Satz zu gewinnen (in der guten alten Zeit, als noch bis einundzwanzig gespielt wurde). Der einzige Sieg jemals gelang mir, als er mir die Hintergrundgeschichte seines neuen Charakters schmackhaft machen wollte - Sohn eines Gottes, mit übernatürlichen Fähigkeiten, unbegrenztem Zugriff auf magische Waffen und am besten noch einer Erfolgsgarantie beim Würfeln (so ähnlich wars wirklich)! Bin ich zu mißtrauisch, wenn ich da einen Zusammenhang erkenne? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, und wie habt Ihr darauf reagiert? Machts gut und haut-wuchtig, Euer Freund Jan.
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Hallo, Forumler, der folgende Ausschnitt aus einer Diskussion bringt mich auf eine Frage: Ich bin mir sicher, dass genau aus diesen Gründen die Regeln überhaupt erst ins DFR aufgenommen wurden. Wenn man diese Regelungen komplett wegläßt, ist das wieder einmal eine Kürzung des Regelwerks, die nur zum Vorteil der Abenteurer geschieht. Wie langweilig... Das vereinfacht aber auch die Arbeit des SL, man denke nur an einen sehr seltenen Spielrythmus und den durch das Weglassen verminderten Buchführungsaufwand. Was ich nämlich nicht leiden kann, ist die Erfordernis, nach einem Abenteuer Notizen über den Zustand der Spieler nachzuhalten. Dies ist bedingt durch unseren seltenen Spielrythmus. Natürlich merke oder notiere ich mir gewisse Dinge auch, die besonders wichtig sind, wie z. B. den Besitz einer verfluchten Waffe, einen Malus auf Wundertaten aufgrund eines kritischen Fehlers, eine besonders schwere Verletzung o. ä. Wie im obigen Beitrag jedoch ersichtlich, verzichte ich auch schon mal auf die Anwendung der einen oder anderen Regel. Insgesamt finde ich diese Buchhaltung jedoch ziemlich lästig und fordere meine Spieler auf, selbst an derartige Dinge zu denken. Sehr häufig funktioniert das auch, manchmal aber auch nicht. Insbesondere langfristigere Mali aufgrund von Zaubern oder schweren Verletzungen (die ich selbstverständlich nicht ausklammere), o. ä. werden gerne vergessen. Wie handhabt ihr das? Welchen Buchführungsaufwand betreibt ihr? In wiefern denken die Spieler selbst an solche Dinge? Grüße, uebervater Antwort 3 sollte besser heißen: "Ja, und es ist vernachlässigbar wenig". Ach, und wo wir schon dabei sind: faufbürden? Was ist das? Ich meinte "auf" bürden. Mods? Bedankt.
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Dürfen eure Meister alles? Hilfe mein Meister ist gemein zu mir''. Mein KriegerTyurie Ohnehand wurde verzaubert (Beinflussen)' weil er ein Hexer verhört hat und dem hat das nicht so gut gefallen also kurzerhand bienflussen gesprochen, aber das ist gar nicht das schlimmste denn der Meister hat sich nicht an Spruchzeit gehalten aus 15 min. wurde unendlich Jetzt er auch noch Grad 7 und der Zauber ist immer noch nicht von ihm gewichen.'' Jetz meine Frage Dürfen Meister alles. Tyurie, frustriert''
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Gruppenausschluß: Wann und warum macht Ihr dies?
Jürgen Buschmeier erstellte Thema in Spielleiterecke
In einem anderen Strang haben einige Leute geschrieben, daß sie, wenn ein Mitspieler einen Fehler einmal macht, nicht mehr mit diesem Spielen würden und dies auch schon praktiziert haben. Mich irritiert das doch sehr. Ich finde ein solches Verhalten relativ unsozial. Man sollte Leuten die Gelegenheit geben ihre Fehler bzw. das an ihnen bemängelte Verhalten, was nicht unbedingt ein Fehler sein muß, auch wenn ein anderer das so empfindet, zu korrigieren, an die Gruppe anzupassen. Aber vielleicht bin ich ja zu altmodisch und nicht, wie es heute üblich scheint, konfliktscheu. Da hat jemand einen Makel und ich renne in das Geschäft zurück und tausche ihn um? Das ist ein verhalten von menschen, mit dem ich mich nicht anfreunden kann und will. Wenn ich mir vorstelle, ich gehe auf ein Con und treffe dann genau auf solche Leute, die nicht einen einzigen Fehler verzeihen, na dann "Gute Nacht!" Ich dürfte ja schließlich nicht mehr mitmachen. Ich habe persönlich einmal erlebt, daß jemand aus der Gruppe ausgeschlossen wurde. Er pflegte einen völlig anderen Spiel- und Sprachstil, was aber nicht der Grund war, sondern viel wichtiger war seine mangelhafte soziale Kompetenz. Er hielt es nicht für nötig sich zu entschuldigen, wenn er mal nicht konnte, fehlte dann auch mal mehrere Wochen und wollte dann auf einmal mit einem Kumpel wieder bei uns einsteigen. Er zeigte sich völlig uneinsichtig und stur, was sein Verhalten/Spielstil/Sprachstil anging, was dann letztendlich zur Trennung führte. -
Hi Ich möchte hier mal ein recht ernstes Thema posten. Als wir beim letzten mal Midgard gespielt haben, gerieten wir in Gefangenschaft (wohl auf Grund unseres eigenen Unvermögens). Auf jeden Fall verlangte der Anführer der feindlichen Gruppe, wir sollen alle unsere Waffen niederlegen. (Was auch realistisch erscheint, da wir ungefähr eins zu 30 unterlegen waren.) Auf jeden Fall, fing unser Wealander (Grad 10) an zu bocken, und sich zu wiedersetzten. Damit hatte ich auch kein Porblem, da er so seinen Charkater recht gut ausgespielt hatte, denn wir wissen ja alle, wie Wealander so ragieren. Auf jeden Fall ging dass dann so weit, dass der feindliche Anführer fast noch befohlen hätte, ihn zu erschiessen. (Auch dies eine ganz normale Schlussfolgerung. - Wer nicht hören kann muss fühlen.) Das ganze steigerte sich dann so hoch, dass eine richtige Diskussion entbrannte, die mindestens zehn min. in Anspruch genommen hatte. Als wir alle dann den Wealander dazu überreden konnten, seine Waffe abzulegen und wir dann in unser neues "Heim" gebracht wurden, mussten wir dann auf Grund der schon recht späten Zeit aufhören zu spielen. Schließlich muss man ja am nächten Tag zur Arbeit. Auf jeden Fall, nahm unser Mitspieler es dem SL so stink übel, dass er sich nun entwaffnen musste, dass er die ganze restliche Zeit nurnoch stinke sauer war, und kaum noch ein Wort mit einem gewechselt hat. Das hat sich dann auch outtime ganz schön vertieft und er war/ist seid dem ganz schön eingeschnappt. Ich meine, dass das ganze doch ein wenig zu weit geht. Mein Gott, dass passiert halt mal beim Spielen, und wie das Wort schon sagt, es ist ein Spiel. So ein Verhalten nimmt einem doch den ganzen Spass. Ich persönlich fand es klasse vom SL, dass er das Ding so realistisch durchgezogen hat. ( Er hätte ihn notfalls auch erschließen lassen). Ich würde es jetzt auch nicht so schlimm finden, wenn mein Charakter sterben würde, aber ich will mal nicht wissen, wie unser Mitspieler da reagieren würde. Habt Ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht, dass Spieler über das Spiel hinaus total sauer reagieren und wie habt Ihr das dann gelöst? Wünsche Euch noch ne schöne Woche. Gruß Istmathril
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Ich spiele seit kurzem mit meinen Brüdern Midgard mit den DAB-Regeln und schon nach kurzer Zeit ist mir aufgefallen, dass sich meine Mitspieler das Aussehen von Orten und Personen gänzlich anders vorstellen als ich es ihnen suggerieren will. Ich habe immer ein bestimmtes Bild vor meinem geistigen Auge, wie ein Ort oder eine Person aussieht, was es z. B. in einem Raum für Möbel gibt, wie ein Artefakt verziert ist, welche Gesichtsform eine Person hat, wie sie sich bewegt etc. Schon nach kurzer Spielzeit ist mir aufgefallen, dass meine Mitspieler trotz meinen redlichen Bemühungen, alles möglichst genau zu schildern, damit sicherlich keine Irrtümer aufkommen, eine gänzlich andere Vorstellung vom Aussehen eines Ortes oder Wesen hatten, als ich sie hatte. Da ich das als sehr schade empfinde, möchte ich euch fragen, was ihr in euren Gruppen macht, damit jeder die Dinge so sieht, wie er es sollte (klingt ein bisschen nach Diktatur und Meinungsbeeinflussung, aber ich hoffe, dass jeder versteht, was gemeint ist...)
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Hola ! Ich möchte hier mal ein paar Dinge aufführen, die ich als Spielleiter sowie als Spieler gerne sehe. Beim Leiten sorge ich für folgende Dinge: Allgemeines: 1) Alle Spieler kommen pünktlich zum Termin, wenn nicht werden Termine abgesagt oder verkündet, man komme später (für was gibt es diese eckeligen Dinger, die sich Handys nennen...) 2)Regelmäßige Termine: z.B. alle 14 TAge am Sonntag um 14 Uhr bis 22 Uhr, dies verhindert, daß Punkt 1 mißachtet wird. 3) Die Spielzeit sollte mind. 5 Stunden betragen, da meist zuvor über andere Dinge geredet wird. Spielsessions von ca. 7 Stunden am Wochenende eigenen sich am besten, sind besser als 2 Sessions á 4 Stunden an einem Arbeitstag. Also lieber den Zeitraum größer wählen, dafür länger am Stück spielen, sorgt u.a. dafür, daß die Spieler besser in ihre Rollen schlüpfen. Utensilien: 1) Da ich alle Charaktere als Meister behalte, erhält jeder Spieler eine Mappe, in dem sein Cahrakter samt Anhang drin ist. 2) Ich verteile viele Handouts, z.T. sehr aufwendig gestaltet. Spieler mögen jedoch gutgestaltete Handouts, machen das Rollenspiel plastischer. So verteile ich z.B. für jeden magischen Gegenstand eine Graphik mit Beschreibung. Im Netz unter dem Onlineshop " eBay" kann man sich hervorragend Bilder auch z.B. für Schwerter, Ringe usw. herunterladen. Daran kommt dann (wenn identifiziert) Herkunft, Beschreibung des Objekts, Aura, Abw usw. dran, fertig ist ein weniger aufwendiges Handout.... 3) Gern gesehene Handouts sind Karten ! Ich empfehle z.B. die Karten in der Midgard-light VErsion "Das Abenteuer beginnt". Dort gibt es eine Schöne Karte von NW Alba sowie eine schöne Stadtkarte von Thame. Die Charaktere meiner Spieler konnten solche Karten kaufen, damit sie sie auch im Spiel benutzen können. 3) Nach jeder Session setzte ich mich hin und schreibe auf, was die Gruppe gemacht hat. Danach lege ich fest, welche Konsequenzen das auf die vorhandene Spielwelt hat. Welche Beziehungen zu Völkern (z.B. Zwerge), zu Clans oder anderen Wesen haben sich verändert ? Gibt es bestimmte Orte nicht mehr oder haben sie sich durch einen Besuch verändert (welcher SL könnte da jetzt nicht grinsend eine Anekdote erzählen ?) Regeln 1) Als SL kenne ich die REgeln. Über Regeln wird während des Spiels nicht diskutiert, dies kann an anderer Stelle erfolgen. Spieler müssen auch nicht erfahren, warum jetzt gerade etwas nicht so geht, wie sie sich das vorgestellt haben z.B. warum ein Zauber nicht klappt ! DAs kann an soooo vielen Dingen liegen, die der Spieler auch nicht wissen kann ! 2) Vor einer Kampagne hat man sich über die verwendeten Regeln geeinigt. Während einer Kampgane kann u.U. eine Hausregel entstehen, die dann ab diesem Zeitpunkt und nicht rückwirkend gilt. 3) Neue, intelligent ausgelegte Zauberwirkungen sind gerne gesehen, wenn jedoch vom SL nicht akzeptiert, darf nicht gemosert werden. Ehrlichkeit 1) Ich erwarte von meinen Spielern, daß sie erhlich sind, das soll nicht weiter komemntiert werden, da eigentlich selbstverständlich... Würfeln, GS-abziehen, ABW beim mag. Artefakt usw. 2) Um Unehrlichkeit vorzugreifen, hat der SL einen ungefähren Überblick über das Vermögen der Charaktere. So notiere ich mir u.a. die mag. Gegenstände/Trünke. Dies hat jedoch nicht damit zu zun, daß ich meinen Spielern nicht traue, sondern, da ich keine ABW mitteile, sondern nur angebe: der ABW ist sehr niedrig, niedrig, mittel, hoch. So wissen die Spieler nicht, wie lange das Artefakt genau hält. Aufmerksamkeit 1) Beim Treffen kann man über alles möglich labern, sobald man jedoch beginnt zu spielen, sind Themen über Hobbies& Arbeit tabu, sonst kommt keine richtige Atmosphäre auf... 2) Wenn es nicht stört u.U. leise Hintergrundmusik oder bei Abenteuern mit Musik die Titel vorbereiten (für aufwendig geleitete Abenteuer empfiehlt sich eine CD zu brennen, die genau die Titel in der Reihenfolge hat, wie man sie in den einzelnen Abenteuerkapiteln benötigt....) 3) Knabberzeug bereitstellen, Kaffezugang so legen, daß der Meister nicht dafür aufstehen muß, sondern nicht am Spiel gerade beteiligte das übernehmen können.... 4) Feste Zeiten für Haupt-Essen vorher festlegen, evtl. durch Spiellauf geringfügig abändern Man könnte hier noch sehr viel mehr aufführen, ich stelle das erst mal zur Diskussion. Falls ein militärischer Ton oder paragraphenreiterischer Eindruck entsteht, so war dies unbeabsichtigt, denn ich finde, gewisse Spielregeln muß es geben ! Außerdem kann das ja jeder regeln wie er will....
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Wir leiten unsere Gruppe mehr oder weniger zu zweit. Das heisst, ich hab vor allem die Queste rund um Alba und der zweite übernimmt die in Moravod. Jetzt verteilt dieser SL ziemlich grosszügig zusatzfähigkeiten, wie Zaubersprüche, die man plötzlich kann (hat man halt noch zusätzlich gelernt), Magische Waffen (hat man zwischendurch mal gefunden) und jetzt schenkte er einem der Spieler sogar Wissen von der Magie! Ich hab dann nach langem hin und her zugestimmt (wir besprachen das im Voraus), da ich ihm eigentlich ja auch nicht reinreden will. Allerdings find ich es schade, wenn Figuren so in Stati gehoben werden, die sie eigentlich gar nicht verdient haben, da sie das entsprechende nicht in einem Abenteuer erlebt haben! Das ganze gipfelte in der Erschaffung seines neusten Charakters, einem Zwergen. Mit Glasauge. Ok dachte ich mir, Glasauge ist witzig, kann er halt nicht mehr Armbrustschiessen etc... Dann wollte er aber so ein Glasauge wie sie in Dunkelheim vorgestellt wurden! Hmmm, ok, dann hat er halt ein Glasauge, und sieht trotzdem noch normal, hab ich ihm halt eins mit IR gegeben, da er eh Nachtsicht hat... Jetzt hat er aber Nachtsicht und IR!... Wie handhabt ihr Spezialwünsche Eurer Spieler oder wie geht ihr als Spieler mit solch angeworfenen Fähigkeiten um? Gruss M
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Hallo, wir hatten gestern mal dieses schöne Phänomen, dass meine Spieler jeder Fallgrube gefunden haben und natürlich in jede hineingefallen sind. Statt den Weg zu nehmen, den sie auch schon sicher beschritten hatten, wollten sie unbedingt auch noch den ganzen Raum nach Fallen absuchen. Mit Erfolg: Sie sind in jede Fallgrube gefallen. Das ganze endete nahezu tödlich und ich frage mich als Spielleiter, ob dieses Phänomen auch in anderen Gruppen vorkommt, dass man unbedingt in jede Falle hineinstolpern muß... Toras
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Wo habt Ihr als Spielleiter noch Verbesserungspotential?
Abd al Rahman erstellte Thema in Spielleiterecke
Hallo alle zusammen, in einem internen Forum hab ich das gerade angesprochen. Die Frage ist aber recht interessant: Wir diskutieren ja seit einigen Tagen über diverse Grundrichtungen des Rollenspiels. Aber auch davor kamen hier viele Diskussionen rund um gutes Leiten auf. Was mich mal interessieren würde ist, wo ihr als Spielleiter noch bei Euch Verbesserungsbedarf seht. Wo seid ihr noch nicht so gut wie ihr gerne wäret? Ich bin gerade dabei die letzten vorhandenen Railroadingtendenzen aus meiner Art zu leiten auszumerzen (angeregt durch die hier stattfindende Diskussion). So ganz zufrieden bin ich mit mir da noch nicht. Wo ich auch noch gewisse Probleme habe, jedem meiner Spieler regelmäßig seine fünf Minuten zu geben. Die Spielanteile werden noch nicht richtig verteilt. Gerade manche Doppelklassen erhalten davon zu viel. Viele Grüße hj