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Ich spiele seit kurzem mit meinen Brüdern Midgard mit den DAB-Regeln und schon nach kurzer Zeit ist mir aufgefallen, dass sich meine Mitspieler das Aussehen von Orten und Personen gänzlich anders vorstellen als ich es ihnen suggerieren will. Ich habe immer ein bestimmtes Bild vor meinem geistigen Auge, wie ein Ort oder eine Person aussieht, was es z. B. in einem Raum für Möbel gibt, wie ein Artefakt verziert ist, welche Gesichtsform eine Person hat, wie sie sich bewegt etc. Schon nach kurzer Spielzeit ist mir aufgefallen, dass meine Mitspieler trotz meinen redlichen Bemühungen, alles möglichst genau zu schildern, damit sicherlich keine Irrtümer aufkommen, eine gänzlich andere Vorstellung vom Aussehen eines Ortes oder Wesen hatten, als ich sie hatte. Da ich das als sehr schade empfinde, möchte ich euch fragen, was ihr in euren Gruppen macht, damit jeder die Dinge so sieht, wie er es sollte (klingt ein bisschen nach Diktatur und Meinungsbeeinflussung, aber ich hoffe, dass jeder versteht, was gemeint ist...)
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Wir leiten unsere Gruppe mehr oder weniger zu zweit. Das heisst, ich hab vor allem die Queste rund um Alba und der zweite übernimmt die in Moravod. Jetzt verteilt dieser SL ziemlich grosszügig zusatzfähigkeiten, wie Zaubersprüche, die man plötzlich kann (hat man halt noch zusätzlich gelernt), Magische Waffen (hat man zwischendurch mal gefunden) und jetzt schenkte er einem der Spieler sogar Wissen von der Magie! Ich hab dann nach langem hin und her zugestimmt (wir besprachen das im Voraus), da ich ihm eigentlich ja auch nicht reinreden will. Allerdings find ich es schade, wenn Figuren so in Stati gehoben werden, die sie eigentlich gar nicht verdient haben, da sie das entsprechende nicht in einem Abenteuer erlebt haben! Das ganze gipfelte in der Erschaffung seines neusten Charakters, einem Zwergen. Mit Glasauge. Ok dachte ich mir, Glasauge ist witzig, kann er halt nicht mehr Armbrustschiessen etc... Dann wollte er aber so ein Glasauge wie sie in Dunkelheim vorgestellt wurden! Hmmm, ok, dann hat er halt ein Glasauge, und sieht trotzdem noch normal, hab ich ihm halt eins mit IR gegeben, da er eh Nachtsicht hat... Jetzt hat er aber Nachtsicht und IR!... Wie handhabt ihr Spezialwünsche Eurer Spieler oder wie geht ihr als Spieler mit solch angeworfenen Fähigkeiten um? Gruss M
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Hallo Freunde, ich dem Thread '[thread=4975]Göttliche Zauber für Jedermann?[/thread]' wurde die Frage aufgeworfen, in wie weit ein SL eigenmächtig in die Entwicklung eines SC eingreifen darf. Ich halte das Thema für interessant genug, dafür einen eigenen Thread aufzumachen. Als, was ist Eure Meinung? Viele Grüße HJ
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erstmal sorry, Suchfunktion funktioniert nicht. Hatte zwar etwas im Hinterkopf, dass das schonmal irgendwo angesprochen wurde... aber eben. Also, letzten Samstag, endlich wieder einmal Zeit zum gamen! Nettes 4-Gang-China-Menu vorbereitet, um nach der langen Zeit wieder ins KTP-feeling reinzukommen, wunderbar geschmeckt und alles. Habe mich auch riesig gefreut. Dann mussten wir uns allerdings auftrennen und aufgrund der Wünsche verschiedener Spieler sollten die den Raum verlassen, welche gerade nicht dabei waren. Ich gebe zu, es erhöht die Spannung, ausserdem macht es einfacher zwischen Charakter- und Spieler-Wissen zu differenzieren (ist dann nähmlich dasselbe). Allerdings verbrachten wir dann bis zu eineinhalb Stunden ohne Beschäftigung (bis wir dann anfingen den Gameboy auszupacken ). Der Abwasch war dann zwar gemacht, aber viel erlebt hab ich leider nicht. Es war zwar trotzdem schön, aber irgendwie nicht befriedigend. Wie handhabt Ihr das? Lasst Ihr alle im Raum, und sie hören einfach nur zu? Was ist wenn dann trotzdem mal einer einen entscheidenden Tip gibt? Und wie vertröstet ihr die Spieler, die gerne aufteilen würden, oder umgekehrt... ziemlich wirrer text, aber so sind meine Gedanken Gruss M
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hi ich hab noch eine frage: (hui so motiviert beim posten wie heut war ich ja noch nie ) wie bringt ihr (bzw. euere SL) den stress im kampf richtig rüber? ich hab nämlich festgestellt, dass kämpfe meist so ausschauen, dass sich erst mal alle die situation erklären lassen (ok, gewisse zwerge sind hier ausgenommen ) und dann "überlegt" handeln. aber im endeffekt bekommt man bei einer dögelei sofort eine auf die nase sollte man sich einmal umsehen und versuchen die lage einzuschätzen. deswegen suche ich nach einer möglichkeit (bzw. wüsste gern ob ihr es überhaupt für sinnvoll haltet), die spieler in einer ampfsituation ein bischen mehr unter druck zu setzen. lg reitie (diesmal richtig unterschrieben )
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Hallo, wir hatten gestern mal dieses schöne Phänomen, dass meine Spieler jeder Fallgrube gefunden haben und natürlich in jede hineingefallen sind. Statt den Weg zu nehmen, den sie auch schon sicher beschritten hatten, wollten sie unbedingt auch noch den ganzen Raum nach Fallen absuchen. Mit Erfolg: Sie sind in jede Fallgrube gefallen. Das ganze endete nahezu tödlich und ich frage mich als Spielleiter, ob dieses Phänomen auch in anderen Gruppen vorkommt, dass man unbedingt in jede Falle hineinstolpern muß... Toras
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Wie vermeidet man es als Spielleiter kleinlich oder hinterhältig zu wirken?
Gast erstellte Thema in Spielleiterecke
Wie vermeidet man es als Spielleiter kleinlich oder hinterhältig zu wirken? Es gibt ja Situationen in denen es plötzlich wichtig ist wer vorne steht, wie groß ein Loch in eine Mauer geschlagen wird, mit welcher Hand er eine Tür öffnet, was die Figuren denn nun mitnehmen, wenn sie eilig aufbrechen, ob und welche sie ihre Waffen dabei haben etc. Oft ist es dann aber so, das man sich als (oder der) SL so seine Gedanken macht und merkt was die "Helden" gerade vergessen oder versemmeln und schonmal entsprechend plant. Wie bekommt man es nun hin es so auszuspielen, dass die Spieler einerseits nicht durch akribische Nachfrage mißtrauisch oder aufmerksam werden und andererseits durch überraschende Schlußfolgerung des Spielleiters ("ihr seid eilig am Morgen aufgebrochen, das ihr a, b c und d mitnehmt habt ihr nicht gesagt - also habt ihr es nicht." *Entrüstung bei den Spielern*) zukünftig ihrerseits zu wortklaubenden Erbsennummerierern mit Listen für Standardhandlungsabläufe werden? -
Gestern habe ich mit erschrecken festgestellt, das ich in 16 Jahren Rollenspiel bei insgesamt ca. 120 Spielleitern gespielt habe aber nur bei 3 Spielleiterinnen. Bei den Gruppen die ich kenne herrscht allerdings eine Frauenquote von 25%., dh. das Verhältnis müsste eigentlich ein wenig anders aussehen. Mich würde mal interessieren ob dieses Ungleichgewicht bei mir Zufall ist oder ob es bei anderen Spielern genauso aussieht und wenn ja warum so wenig Frauen leiten. Myrdin
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Gruppenausschluß: Wann und warum macht Ihr dies?
Jürgen Buschmeier erstellte Thema in Spielleiterecke
In einem anderen Strang haben einige Leute geschrieben, daß sie, wenn ein Mitspieler einen Fehler einmal macht, nicht mehr mit diesem Spielen würden und dies auch schon praktiziert haben. Mich irritiert das doch sehr. Ich finde ein solches Verhalten relativ unsozial. Man sollte Leuten die Gelegenheit geben ihre Fehler bzw. das an ihnen bemängelte Verhalten, was nicht unbedingt ein Fehler sein muß, auch wenn ein anderer das so empfindet, zu korrigieren, an die Gruppe anzupassen. Aber vielleicht bin ich ja zu altmodisch und nicht, wie es heute üblich scheint, konfliktscheu. Da hat jemand einen Makel und ich renne in das Geschäft zurück und tausche ihn um? Das ist ein verhalten von menschen, mit dem ich mich nicht anfreunden kann und will. Wenn ich mir vorstelle, ich gehe auf ein Con und treffe dann genau auf solche Leute, die nicht einen einzigen Fehler verzeihen, na dann "Gute Nacht!" Ich dürfte ja schließlich nicht mehr mitmachen. Ich habe persönlich einmal erlebt, daß jemand aus der Gruppe ausgeschlossen wurde. Er pflegte einen völlig anderen Spiel- und Sprachstil, was aber nicht der Grund war, sondern viel wichtiger war seine mangelhafte soziale Kompetenz. Er hielt es nicht für nötig sich zu entschuldigen, wenn er mal nicht konnte, fehlte dann auch mal mehrere Wochen und wollte dann auf einmal mit einem Kumpel wieder bei uns einsteigen. Er zeigte sich völlig uneinsichtig und stur, was sein Verhalten/Spielstil/Sprachstil anging, was dann letztendlich zur Trennung führte. -
Hi Ich möchte hier mal ein recht ernstes Thema posten. Als wir beim letzten mal Midgard gespielt haben, gerieten wir in Gefangenschaft (wohl auf Grund unseres eigenen Unvermögens). Auf jeden Fall verlangte der Anführer der feindlichen Gruppe, wir sollen alle unsere Waffen niederlegen. (Was auch realistisch erscheint, da wir ungefähr eins zu 30 unterlegen waren.) Auf jeden Fall, fing unser Wealander (Grad 10) an zu bocken, und sich zu wiedersetzten. Damit hatte ich auch kein Porblem, da er so seinen Charkater recht gut ausgespielt hatte, denn wir wissen ja alle, wie Wealander so ragieren. Auf jeden Fall ging dass dann so weit, dass der feindliche Anführer fast noch befohlen hätte, ihn zu erschiessen. (Auch dies eine ganz normale Schlussfolgerung. - Wer nicht hören kann muss fühlen.) Das ganze steigerte sich dann so hoch, dass eine richtige Diskussion entbrannte, die mindestens zehn min. in Anspruch genommen hatte. Als wir alle dann den Wealander dazu überreden konnten, seine Waffe abzulegen und wir dann in unser neues "Heim" gebracht wurden, mussten wir dann auf Grund der schon recht späten Zeit aufhören zu spielen. Schließlich muss man ja am nächten Tag zur Arbeit. Auf jeden Fall, nahm unser Mitspieler es dem SL so stink übel, dass er sich nun entwaffnen musste, dass er die ganze restliche Zeit nurnoch stinke sauer war, und kaum noch ein Wort mit einem gewechselt hat. Das hat sich dann auch outtime ganz schön vertieft und er war/ist seid dem ganz schön eingeschnappt. Ich meine, dass das ganze doch ein wenig zu weit geht. Mein Gott, dass passiert halt mal beim Spielen, und wie das Wort schon sagt, es ist ein Spiel. So ein Verhalten nimmt einem doch den ganzen Spass. Ich persönlich fand es klasse vom SL, dass er das Ding so realistisch durchgezogen hat. ( Er hätte ihn notfalls auch erschließen lassen). Ich würde es jetzt auch nicht so schlimm finden, wenn mein Charakter sterben würde, aber ich will mal nicht wissen, wie unser Mitspieler da reagieren würde. Habt Ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht, dass Spieler über das Spiel hinaus total sauer reagieren und wie habt Ihr das dann gelöst? Wünsche Euch noch ne schöne Woche. Gruß Istmathril
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Beim anlesen des NSC-Threads, ist mir was eingefallen, kA ob es schon erwähnt wurde, aber zum NSC-Thread passts nicht ganz also: Sagt mal ist euch das auch schon mal passiert? Ihr schickt der Gruppe einen NSC mit, z.B. als Dolmetscher o.ä. und wenn es dann z.B. zum Kampf mit Banditen kommt, vergesst ihr ihn? Mir ist das kürzlich passiert. Das schlimme dabei war, die Gruppe kämpfte wirklich um Leben und Tod, aber sowohl die SCs als auch ich (SL) haben vollkommen vergessen, das die Gr. 1-2 Gruppe ein NSC begleitet. Noch dazu, war der NSC ein ehemaliger Gr. 5 Sö eines der Spieler. Ich glaube der stärkste Kämpfer, den unsere Gruppe je hatte. Er stand also da, schaute zu, wie 2 der SC beinahe starben und der Thaumaturg Gr. 1 die Gruppe in letzter sec. rettete. Nach dem alle per EH versorgt/gerettet waren, fragt plötzlich eine Spieler: "Was hat eigentlich der NSC während des ganzen Kampfes gemacht?" Ich habe mich noch gerettet, in dem ich einfach meinte, er wollte sich die Gruppe mal im Kampf ansehen, und hätte im Notfall sicher sofort eingegriffen, außerdem war er als Dolmetscher und Führer bezahlt worden, und nicht als Begleitschutz... Das der Sö früher nie einen Kampf aus dem Weg ging, hab ich mal außen vor gelassen. Ist euch das auch schon mal passiert? Habt ihr auch schon solche Kleinigkeiten wie z.B. NSCs, Fallen, o.ä. einfach mal vergessen? Bei uns passiert das jeden SL hin und wieder. HarryW
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Ich bin der Ansicht, daß es während eines Kampfes nicht möglich ist, einen Gegner bewußtlos zu schlagen und somit ggf. gefangenzunehmen. Ich habe in den Regeln nichts gefunden, daß das möglich machen würde (wenn jemand von Euch etwas weiß: bitte sage es! ). Jetzt wurde mir etwas gesagt, was mir selbst noch nie in den Sinn gekommen ist: ich als Spieler muß die Regeln nicht kennen, ich kann sagen, daß ich einem Gegner die Breitseite vom Schwert auf den Kopf hauen und ihn somit betäuben will - und kann an einen SL geraten, der das glücken läßt. Wie steht Ihr dazu? ...schon wieder dieses dämliche ! ) zusammen ergibt !... weg damit!
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Hallo Spielleiter, ich würde gerne mal wissen, wie sehr ihr euch bei der Darstellung von NSCs anstrengt, um sie euren Spielern möglichst lebensnah rüberzubringen. Gemeint sind keine Kampfhandlungen, sondern Dialoge (falls es sowas bei euch gibt ;-) Verstellt ihr die Stimme, passt ihr eure Gestik und Mimik an, achtet ihr auf die standesgemäße Sprache, benutzt vielleicht sogar Dialekte? Ich versuche auch die Nebenrollen mit Leben auszufüllen und es nicht bei einer bloßen Beschreibung zu belassen. Da hat der Herbergsvater manchmal eine Fistelstimme oder einen Sprachfehler (was ein bißchen anstrengend ist, aber mir auch Spaß macht). Peinlich war nur, als ich zwischen zwei Spielabenden vergessen hatte, mit welcher Stimme ich den NSC XY das letzte mal gesprochen habe. Ist den Spielern natürlich gleich aufgefallen, daß der heute gar nicht lispelt. Allheilung? :-)) Also, berichtet mal, wie ihr das so macht. Herzliche Grüße, Triton
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Tut mir bitte einen Gefallen und nennt keine Namen! Es sei denn, Euren eigenen. Ich habe letztens ein Scenario auf einem Con geleitet, von dem ich dachte, daß es acht oder höchstens zehn Stunden dauern würde. Wir kamen dann bei vierzehn an (nein, mir ist kein Spieler weggelaufen oder unter den Tisch gefallen) und hätten noch zwei mehr für ein rundes Ende brauchen können. Die Zeit nicht kontrollieren zu können ist für Con-SL also schon mal schlecht. Sowas wie "der hatte mich auf dem Kiecker und hat immer meine Chars unfair ermordet" meine ich bei meiner Frage nicht, sondern z.B. sowas wie "Würfelorgien langweilen mich als Spieler immer".
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Wir kennen ja alle die Situation: Das Abenteuer ist an einem vertrackten Punkt angelangt, die Spieler sind eifrig am diskutieren, wie es denn jetzt weitergehen sollte, wer hinter all den Machenschaften steckt, wer wirklich der Böse ist, und wer der Gute. Es wird wild spekuliert, viele nicht ganz ernst gemeinte Vorschläge werden in die Runde geworfen, und irgendwann äußert ein Spieler beiläufig und ohne es zu merken mal eine Vermutung, die genau ins Schwarze trifft. Das ist der Moment, wo man als SL aufpassen muß. Ganz falsch wäre es jetzt über alle vier Backen zu grinsen. Denn: manche Spieler sind gewieft und checken in solchen Situationen ständig den SL auf das kleinste Räuspern, Augenzucken und Mundwinkelverschieben. ("DA! Er hat gegrinst, ich hab's genau gesehen!!!") Meine Fragen an die versammelten SLs: Habt ihr eure Gesichtszüge sowieso immer 100%ig unter Kontrolle ? Trainiert ihr euer Pokerface vor dem Spiegel ? Oder taucht ihr notfalls hinter dem Sichtschirm ab ? Herzliche Grüße, Triton
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Hallöchen, in recht vielen Threads ist von "Spielleiter-Freiraum" die Rede. Beispiel 1: > Dazu gibt es auf Seite 54 eine - IMHO - sehr gute und ausführliche > Beschreibung über Kraftlinien, die zwar nicht die Frage nach der Breite der > Linien in metrischen Werten beantwortet, aber ansonsten genau die richtige > Mischung aus Genau/Ungenauer Definition ist. > Sprich: man hat als SL genau den Freiraum den man zum Leiten braucht. Beispiel 2: > Laßt uns Spielleitern doch bitte auch ein wenig Freiraum, Midgard so zu > gestalten, wie wir uns das vorstellen. Ich habe mit solchen Äußerungen immer große Probleme. Zum einen gehöre ich zu den SL, die fast aussschließlich fertige Abenteuer benutzen. Ich habe weder Zeit noch Lust, mir größere Sachen auszudenken. Deshalb bin ich natürlich ausch ein Fan von QB zu allem und jedem. Andererseits sehe ich mich aber auch in der Lage, Vorgaben der Offiziellen auszublenden, wenn sie mir auf den Tod nicht passen. Wenn ich also meine, an einer Stelle mehr Freiraum zu benötigen, dann nehme ich mir den auch. Das Erscheinen eines QB Zwerge oder Elfen (nur als Beispiele) würde meiner Meinung nach die SL, die viel selber entwerfen, nicht beeinschränken. Niemand muß das QB benutzen. Das Nicht-Erscheinen hingegen schränkt Leute wie mich ein. Den möglichen Einwand, auf dem nächsten Con würde man mit dem QB dann doch konfrontiert, kann ich nicht gelten lassen. Die Midgard-Autoren haben unter garantie zu mehr Dingen feste Vorstellungen, als bisher veröffentlicht wurde. Meines Wissens nach wird das Turnier-Abenteuer auf Stahleck sechs zwergische Abenteurer haben. Ob es nun einen Zwergen-QB gibt oder nicht - diese Zwerge werden den Vorstellungen der Midgard-Autoren entsprechen. Wirklicher Freiraum kann meiner meinung nach nur dort vorhanden sein, wo es a) absolut keine Veröffentlichungen zu gibt, b) keine Ideen bei den Midgard-Autoren zu gibt. Kurz und gut (und pointiert): Den Vorschlag, Freiräume zu lassen, empfinde ich als Einschränkung für mich (und Leute, die ähnlich spielleitern), ohne daß die "Gegenseite" echte Vorteile dadurch hat. O.k. Jungs, erklärt mir, wo ich Unrecht habe. nice dice Mike Merten
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Hallo zusammen, wer von euch hat schon mal Erfahrungen mit 2 Spielleiter gemacht? Hat es gut geklappt oder gab es ein großes Durcheinander? Ich habe das mal eine Weile als Spieler genießen dürfen und muß sagen es hat mir sehr gefallen. Man konnte die Gruppe besser trennten und wenn man sich wieder traf war es sehr nett die Erzählungen der anderen Gruppe zu hören. Allerdings weiß ich auch das die beiden Leiter wirklich eine Menge Arbeit hatte sich vorher zu koordinieren. Clagor
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Salve, sehr verehrte Spielleiter! Willkommen zur diesjaehrigen Tagung unter dem Titel "Der SL - Goettlich-authoritaer oder was?" Ich wuerde gerne einen Austausch ueber diverse Stile des Meisterns anregen. Glaubt Ihr, einen absolut brillianten oder ordentlichen Meister abzugeben, der v.a Staerken angeben kann, oder koennt Ihr selbstkritisch eigene Schwaechen eingestehen oder habt gar so keine Talent zum Meistern! Also, was denkt Ihr, macht Ihr ordentlich und wo hapert's? (Schreibt man hapern so oder harpern, oder wie?
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Hola ! Ich möchte hier mal ein paar Dinge aufführen, die ich als Spielleiter sowie als Spieler gerne sehe. Beim Leiten sorge ich für folgende Dinge: Allgemeines: 1) Alle Spieler kommen pünktlich zum Termin, wenn nicht werden Termine abgesagt oder verkündet, man komme später (für was gibt es diese eckeligen Dinger, die sich Handys nennen...) 2)Regelmäßige Termine: z.B. alle 14 TAge am Sonntag um 14 Uhr bis 22 Uhr, dies verhindert, daß Punkt 1 mißachtet wird. 3) Die Spielzeit sollte mind. 5 Stunden betragen, da meist zuvor über andere Dinge geredet wird. Spielsessions von ca. 7 Stunden am Wochenende eigenen sich am besten, sind besser als 2 Sessions á 4 Stunden an einem Arbeitstag. Also lieber den Zeitraum größer wählen, dafür länger am Stück spielen, sorgt u.a. dafür, daß die Spieler besser in ihre Rollen schlüpfen. Utensilien: 1) Da ich alle Charaktere als Meister behalte, erhält jeder Spieler eine Mappe, in dem sein Cahrakter samt Anhang drin ist. 2) Ich verteile viele Handouts, z.T. sehr aufwendig gestaltet. Spieler mögen jedoch gutgestaltete Handouts, machen das Rollenspiel plastischer. So verteile ich z.B. für jeden magischen Gegenstand eine Graphik mit Beschreibung. Im Netz unter dem Onlineshop " eBay" kann man sich hervorragend Bilder auch z.B. für Schwerter, Ringe usw. herunterladen. Daran kommt dann (wenn identifiziert) Herkunft, Beschreibung des Objekts, Aura, Abw usw. dran, fertig ist ein weniger aufwendiges Handout.... 3) Gern gesehene Handouts sind Karten ! Ich empfehle z.B. die Karten in der Midgard-light VErsion "Das Abenteuer beginnt". Dort gibt es eine Schöne Karte von NW Alba sowie eine schöne Stadtkarte von Thame. Die Charaktere meiner Spieler konnten solche Karten kaufen, damit sie sie auch im Spiel benutzen können. 3) Nach jeder Session setzte ich mich hin und schreibe auf, was die Gruppe gemacht hat. Danach lege ich fest, welche Konsequenzen das auf die vorhandene Spielwelt hat. Welche Beziehungen zu Völkern (z.B. Zwerge), zu Clans oder anderen Wesen haben sich verändert ? Gibt es bestimmte Orte nicht mehr oder haben sie sich durch einen Besuch verändert (welcher SL könnte da jetzt nicht grinsend eine Anekdote erzählen ?) Regeln 1) Als SL kenne ich die REgeln. Über Regeln wird während des Spiels nicht diskutiert, dies kann an anderer Stelle erfolgen. Spieler müssen auch nicht erfahren, warum jetzt gerade etwas nicht so geht, wie sie sich das vorgestellt haben z.B. warum ein Zauber nicht klappt ! DAs kann an soooo vielen Dingen liegen, die der Spieler auch nicht wissen kann ! 2) Vor einer Kampagne hat man sich über die verwendeten Regeln geeinigt. Während einer Kampgane kann u.U. eine Hausregel entstehen, die dann ab diesem Zeitpunkt und nicht rückwirkend gilt. 3) Neue, intelligent ausgelegte Zauberwirkungen sind gerne gesehen, wenn jedoch vom SL nicht akzeptiert, darf nicht gemosert werden. Ehrlichkeit 1) Ich erwarte von meinen Spielern, daß sie erhlich sind, das soll nicht weiter komemntiert werden, da eigentlich selbstverständlich... Würfeln, GS-abziehen, ABW beim mag. Artefakt usw. 2) Um Unehrlichkeit vorzugreifen, hat der SL einen ungefähren Überblick über das Vermögen der Charaktere. So notiere ich mir u.a. die mag. Gegenstände/Trünke. Dies hat jedoch nicht damit zu zun, daß ich meinen Spielern nicht traue, sondern, da ich keine ABW mitteile, sondern nur angebe: der ABW ist sehr niedrig, niedrig, mittel, hoch. So wissen die Spieler nicht, wie lange das Artefakt genau hält. Aufmerksamkeit 1) Beim Treffen kann man über alles möglich labern, sobald man jedoch beginnt zu spielen, sind Themen über Hobbies& Arbeit tabu, sonst kommt keine richtige Atmosphäre auf... 2) Wenn es nicht stört u.U. leise Hintergrundmusik oder bei Abenteuern mit Musik die Titel vorbereiten (für aufwendig geleitete Abenteuer empfiehlt sich eine CD zu brennen, die genau die Titel in der Reihenfolge hat, wie man sie in den einzelnen Abenteuerkapiteln benötigt....) 3) Knabberzeug bereitstellen, Kaffezugang so legen, daß der Meister nicht dafür aufstehen muß, sondern nicht am Spiel gerade beteiligte das übernehmen können.... 4) Feste Zeiten für Haupt-Essen vorher festlegen, evtl. durch Spiellauf geringfügig abändern Man könnte hier noch sehr viel mehr aufführen, ich stelle das erst mal zur Diskussion. Falls ein militärischer Ton oder paragraphenreiterischer Eindruck entsteht, so war dies unbeabsichtigt, denn ich finde, gewisse Spielregeln muß es geben ! Außerdem kann das ja jeder regeln wie er will....
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Hi, ich mache diesen Thread auf, weil ich mich durch die Aussage von Sir Killalot dazu genötigt sehe :biggrin: Deine Meinung das der SL den abstürzenden Helden doch darauf hätte aufmerksam machen müssen teile ich überthaupt nicht ... Ich denke, jeder in dieser Runde der schon mal gemastert hat, wird mindestens eine Situation gehabt haben, in der sich ein NSC absolut dämlich verhalten hat und es total zum Vorteil der Gruppe war - kann sich aber einer der Beteiligten daran erinnern, das die Gruppe sofort aufgeheult hätte ... höchstens haben sie plötzlich verschämt das thema gewechselt oder dem master etwas zu essen angeboten Bin ich zu negativ in meiner meinung oder habt ihr schon ähnliches erlebt ? Oder wie sollte sich eurer Meinung nach ein SL in solchen Situationen verhalten ...
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Dürfen eure Meister alles? Hilfe mein Meister ist gemein zu mir''. Mein KriegerTyurie Ohnehand wurde verzaubert (Beinflussen)' weil er ein Hexer verhört hat und dem hat das nicht so gut gefallen also kurzerhand bienflussen gesprochen, aber das ist gar nicht das schlimmste denn der Meister hat sich nicht an Spruchzeit gehalten aus 15 min. wurde unendlich Jetzt er auch noch Grad 7 und der Zauber ist immer noch nicht von ihm gewichen.'' Jetz meine Frage Dürfen Meister alles. Tyurie, frustriert''
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Hallo, Forumler, der folgende Ausschnitt aus einer Diskussion bringt mich auf eine Frage: Ich bin mir sicher, dass genau aus diesen Gründen die Regeln überhaupt erst ins DFR aufgenommen wurden. Wenn man diese Regelungen komplett wegläßt, ist das wieder einmal eine Kürzung des Regelwerks, die nur zum Vorteil der Abenteurer geschieht. Wie langweilig... Das vereinfacht aber auch die Arbeit des SL, man denke nur an einen sehr seltenen Spielrythmus und den durch das Weglassen verminderten Buchführungsaufwand. Was ich nämlich nicht leiden kann, ist die Erfordernis, nach einem Abenteuer Notizen über den Zustand der Spieler nachzuhalten. Dies ist bedingt durch unseren seltenen Spielrythmus. Natürlich merke oder notiere ich mir gewisse Dinge auch, die besonders wichtig sind, wie z. B. den Besitz einer verfluchten Waffe, einen Malus auf Wundertaten aufgrund eines kritischen Fehlers, eine besonders schwere Verletzung o. ä. Wie im obigen Beitrag jedoch ersichtlich, verzichte ich auch schon mal auf die Anwendung der einen oder anderen Regel. Insgesamt finde ich diese Buchhaltung jedoch ziemlich lästig und fordere meine Spieler auf, selbst an derartige Dinge zu denken. Sehr häufig funktioniert das auch, manchmal aber auch nicht. Insbesondere langfristigere Mali aufgrund von Zaubern oder schweren Verletzungen (die ich selbstverständlich nicht ausklammere), o. ä. werden gerne vergessen. Wie handhabt ihr das? Welchen Buchführungsaufwand betreibt ihr? In wiefern denken die Spieler selbst an solche Dinge? Grüße, uebervater Antwort 3 sollte besser heißen: "Ja, und es ist vernachlässigbar wenig". Ach, und wo wir schon dabei sind: faufbürden? Was ist das? Ich meinte "auf" bürden. Mods? Bedankt.
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Nachdem in meiner Mittwochsrunde mehrfach der Spielleiter gewechselt hat und dabei einige Debütanten und jetzt neu eine Debütantin dabei waren / sind, kann man schon starke Unterschiede in der Herangehensweise feststellen. Gute Spieler sind sie alle, doch wenn man auf der anderen Seite des Spielleiterschirms sitzt, ist die Welt oft ganz anders.... Es gibt SL, die sich aufwändig vorbereiten und sehr viele Details mit viel Akribie erarbeiten. Sie haben gute Regelkenntnisse und die NSC haben alle relevanten Werte. Und trotzdem kommt keine rechte Stimmung auf. Warum? Nach meiner Erfahrung kommt es weniger auf die detailgetreue Vorbereitung an, sondern darauf, ob ein SL seinen eigenen Plot versteht, ob er wirklich weiß, was in seiner Welt unabhängig von den Abenteurern vor sich geht, ob die Welt lebt und in sich (einigermaßen) logisch ist. Und es kommt drauf an, ob er dies den Spielern und ihren Charakteren rüber bringen kann. Das gute Rollenspielen von NSC ist ein weiterer, wichtiger Punkt, hier sollte m.E. ein SL schon ein wenig Schauspieltalent mit bringen, wenn es gut werden soll. Ein SL, der sich zwar akribisch vorbereitet, aber keinen Hintergrund für sein Midgard hat, verliert sich dann öfter in unwichtigen Details und der Welt fehlt Farbe und Tiefe. Genaue Regelkenntnisse sind zwar nützlich für einen guten Spielleiter, aber ich habe es jetzt schon ein paar mal erlebt, dass SL super Abenteuer geleitet haben und alle Spaß & Spannung hatten, auch wenn diese SL nicht sehr regelfest waren und sich von den Spieler dann und wann regeltechnisch helfen lassen mussten. Das habe ich nie als schlimm empfunden. Gestern habe ich das gerade wieder beim Debüt unserer jetzt neuen Spielleiterin erlebt. Sie hat von Anfang an eine spannende Storie geliefert, in die sie sogar die losen Elemente ihrer SL-Vorgänger noch gut integriert hat; die NSC waren lebendig und die düstere Stimmung, die aufkommen sollte, kam auch rüber. Von den Regeln hat sie nicht viel Ahnung, das hat aber überhaupt nicht gestört. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie seht ihr das, was macht einen guten SL aus? Euer Bruder Buck
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Jetzt haben wir uns (oder zumindest ich mich) inzwischen viel zu lange an irgendwelchen sinnlosen Begriffsdefinitionen aufgehalten. Viel interessanter ist doch das konkrete Spiel. Immer wieder kommt es grundlos zur Entwertung von Spielerleistungen durch festgelegte Ereignisse durch den Spielleiter. Dies kann bewusst und absichtlich geschehen, was ich aber keinem unterstellen will. Viel gemeiner ist das unbeabsichtigte, unbewusste oder gar mit den besten Absichten geschehende Herabsetzen der Spieler. Beispiel: Die Spieler erfahren, dass ein entferntes Dorf demnächst mit einem Waelingerüberfall zu rechnen hat. Jetzt setzen sie alle Mittel und Möglichkeiten in Bewegung, um das Dorf rechtzeitig zu erreichen. Sie lassen Wetterzauber vom Stapel, mieten für teures Gold ein schnelles Schiff und was weiß ich sonst noch. Leider hat der Spielleiter aus "dramaturgischen" Gründen bereits festgelegt, dass der Überfall exakt fünf Stunden vor Eintreffen der Spieler stattfindet. Oder (positiver) eben eine Stunde nach Eintreffen. Damit ist natürlich jegliche Spielerleistung in Bezug auf das "Wettrennen" wertlos, denn das, was geschieht, liegt nicht in ihren Händen und ihnen wird nur eine Relevanz ihrer Taten vorgetäuscht. Solche Entwertungen kommen leider viel zu oft vor. In den Diskussionen, die ich begleitete, nannte man das "trigger events", aber aufgrund der Erfahrungen mit "Railroading" möchte ich den Begriff sicherheitshalber nicht mehr erwähnen. Wie steht ihr dazu? Kennt ihr weitere Beispiele? Seht ihr solch festgelegte Ergebnisse/Ereignisse, bei denen Spielern Einflussnahme nur vergetäuscht wird, womöglich in irgendeinem Zusammenhang als zwingend notwendig an?
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Ich bin kein Freund des Railroading, kann aber verstehen, dass dieser Spielstil in manchen Gruppen gepflegt wird. Das Gegenüberstellen eines railroadingfreien Spielkonzepts alleine halte ich nicht gerade für die ideale pädagogische Maßnahme, um zu einem freieren Spiel zu kommen. Ich möchte hier also eher schrittweise einengende Spielelemente durch offenere Konzepte ersetzen. Dabei gehe ich von einzelnen Punkten aus, die das Railroading befördern und suche nach Alternativen. Erster Punkt: Es kommt zum Railroading, weil mein sein schönes Abenteuer abarbeiten möchte Wer kennt das nicht: Man hat sich in ein Abenteuer eingearbeitet und Stoff für drei Spielabende und die Abenteurer verschwinden ständig aus der Handlung, lassen wesentliche Teile unberücksichtigt, gehen ganz und gar eigene Wege. Meine erste These wäre auf den ersten Blick eine Banalität: Es geht bei Midgard um den Spaß am gemeinsamen Spiel, nicht um die Abarbeitung einer Laufliste in einem Abenteuer. Die höchste Priorität hat der Spaß. Eine ständige offensichtliche Gängelung der Abenteurer kann jedoch schnell den Spaß verderben. Dann: Aus Sicht der Spieler ist nicht ohne weiteres zu erkennen, wo das Abenteuer anfängt und wo es aufhört. Wenn sie aus SL-Sicht voll auf dem Holzweg sind, könnten sie aus eigener Perspektive gerade einer heißen Spur folgen - warum sollte man ihnen den Spaß nehmen? Mein erster Rat wäre, ein Abenteuer niemals als Kette zwangsläufig aufeinander folgender Ereignisse zu verstehen, sondern als einen möglichen und wahrscheinlichen Handlungsablauf, wenn die Abenteurer ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen. Handeln die Abenteurer anders, dann gerät das Abenteuer in Bewegung, manche Dinge bleiben so, andere ändern sich radikal. Oft haben diese Szenen eh nur eine begrenzte Tragweite, d.h. Ereignisse haben zeitlich und örtlich begrenzte Auswirkungen und beeinflussen die nächste Spielszene eventuell kaum. Dann kann man in solchen Situationen üben, die Abenteurer von der Kette zu lassen. Ein Gesamtüberblick über die Geschichte, nicht über deren Details, ist jedoch notwendig. Gleichermaßen müssen die NPCs "intelligenter", d.h. lernfähig, mit einem Gedächtnis und mit Motiven ausgestattet gespielt werden. Gleichsam können durch eine offenere Spielgestaltung Randfiguren und Namenlose eine weitergehende Bedeutung erhalten. Die Arbeit des SLs verlagert sich hin zur Verwaltung und Führung der NPCs.