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Arenimo

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Alle Inhalte von Arenimo

  1. Warum muss eigentlich jede schwer erkämpfte Belohnung immer gleich in einem Nachteil für die Spieler münden? Der Schatz in der alten Gruft ist ja auch nicht immer verflucht. Der NPC, der dem Spieler zur Belohnung etwas beibringt ist ja auch kein Finstermagier, der dem Spieler nur lebensgefährlichen Blödsinn beibringt. Die holde Maid, die als Belohnung für das Abenteuer geehelicht werden kann, muss sich ja auch nicht immer als Xanthippe herausstellen. Lasst den armen Abenteurern doch ihren sauer verdienten Lohn. Das sind doch keine Esel die man ständig mit der Karotte vor der Nase herumführen kann. Eine Abenteurergruppe, die einen Drachen besiegt hat, wird in späteren Abenteuern auch so starke Gegner vorfinden, als dass die natürliche Rüstung auch nur einen geringen Vorteil bringt. Auch Helden brauchen Liebe! Arenimo.
  2. So, ich hab den Zauber jetzt noch um ein paar Details verändert und mit dem Lied der erlebten Geschichte gibt es jetzt auch eine Zauberlied-Version. Danke für die Hilfestellungen. Grüße, Arenimo
  3. Also ich denke nicht, dass man FP dafür bekommt, nur weil einem etwas erzählt wird. Das wär ja noch schöner, wenn die Abenteurer sich nach einem rel. punktelosen Abenteuer um den Barden scharen, der sie dann mit PP füttert... Vielleicht ist die Spruchbeschreibung zu offen (ich wollte keinen Roman schreiben), aber man sollte das "Erleben" der Geschichte sollte man nicht zu wörtlich verstehen. Wahrscheinlich könnte man den Effekt des Liedes am ehesten mit einem sehr starken Kinoerlebnis beschreiben, also so, als ob ein Kind zum ersten Mal im Kino ist. Dieser Film (diese Geschichte) wird dann sehr intensiv erlebt, man hat Eindrücke, als ob man mitten im Geschehen wäre. Und später erinnert sich dieses Kind noch lange Zeit an diesen Film. Das Lied der erlebten Geschichte funktiniert ähnlich, halt ein wenig multimedialer und ohne Leinwand. Der Barde erzählt die Geschichte und durch die musikalische Begleitung wird diese Erzählung viel intensiver und genauer aufgenommen - und die Zuhörer stellen sich die Geschichte außerdem genau so vor, wie der Barde sie sich vorstellt. Dadurch fallen Verständnisprobleme und Missverständnisse weg, die das richtige Erleben einer Geschichte oft beeinträchtigen. An den Stein des Versetzens hab ich noch gar nicht gedacht. Wenn man es zulässt, müsste man den Spruch teurer machen, was ich eigentlich nicht will. Da das Lied aber nur Erinnerungen liefert, als ob man schon einmal dort gewesen wäre, man also nicht tatsächlich bereits dort war, sollten diese Versetzungs-Geschichten wegfallen - dazu müsste ich mir aber die Steinbeschreibung noch durchlesen. Das Lied soll "größtenteils harmlos" sein, i.A. nur ein netter Effekt, wenn man eine Menschenmasse durch eine Erzählung ablenken will, dann hilft er etwas. (Allerdings ist es zumindest auf niedrigen Stufen billiger, Erzählen um vier Punkte zu steigern, als das Lied zu lernen) Wenn man seinen Kollegen einen Ort genau schildern will, dann hilft er auch - aber wie oft ist das so wichtig, dass man dafür 2 AP ausgibt? Grüße, Arenimo Edit: Hab keinen Stein des Versetzens im Arkanum finden können. Die Steine des Ortswechsels bzw. der Zauber Versetzen sind aber in keinster Weise von dem Spruch beeinflusst.
  4. Hier also die Zauberliedversion von Kraft der Vorstellung: Vielen Dank an diejenigen, welche mitüberlegt haben, insbes. an Tharon für begriffliche Hilfestellung. ------------------------- Lied der erlebten Geschichte Zauberlied der Stufe 2 Harfe, Trommel oder Laute, Stimme Beherrschen – Feuer – Luft AP-Verbrauch: 2 Reichweite: - Wirkungsziel: Geist Wirkungsbereich: 30m 15m Umkreis Wirkungsdauer: unendlich 0 200: Ba, Sk Beim Lied der erlebten Geschichte handelt es sich um ein Melodram, das heißt der Barde erzählt eine Geschichte und untermalt das Gesprochene mit der Musik aus seinem Instrument. Die Geschichte selbst kann je nach kulturellem Hintergrund in Reimform abgefasst sein oder besonders melodisch vorgetragen werden. Das Lied der erlebten Geschichte bewirkt, dass sich die Vorstellungen und Ideen des Barden bezüglich der Geschichte direkt ans Publikum übertragen. Wenn der Barde also vom heldenhaften Kampf zwischen einem Ritter und einem Drachen erzählt, so stellen sich die Zuhörer diesen Kampf genau so vor, wie ihn sich der Barde vorstellt. Viele Details, wie zum Beispiel der Geruch des Drachen oder sein furchteinflößendes Gebrüll, werden so direkt vom Publikum erlebt. Die so erlebten Geschichten bleiben den Zuhörern natürlich viel länger und prägender in Erinnerung. Beispielsweise können sich die Verzauberten an einen geschilderten Ort auch später noch so gut erinnern, als ob sie selbst bereits dort gewesen wären. Über die Qualität der Erzählung des Barden entscheidet die Fertigkeit Erzählen, mit dem Lied der erlebten Geschichte erhält er jedoch einen +4 Zuschlag den zugehörigen EW. ------------------------- Im Vergleich zur klassisch-magischen Version gibt es ein paar Veränderungen, sodass es durchaus möglich ist, beide Zauber nebeneinander stehen zu lassen. Bin auf die Diskussion gespannt, Grüße, Arenimo. Edit: Reichweite: Die 15m sind einfach wegen der Akustik, auf 30m hört ja niemand mehr die Erzählung, 15m sollten in geeigneten Räumen besser möglich sein, tendentiell eher weniger. Wirkungsdauer: Der Zauber an sich geht genau so lange, wie das Liedchen gespielt wird, und zwar ab dem ersten Ton - und das wird i.A. (soweit ich das hjerausgefunden hab) mit "Wirkungsdauer 0" angegeben. Wirkungsdauer unendlich würde bedeuten, dass die Zuhörer auch nach Ende des Liedes verzaubert bleiben. Sie sind dann aber nicht mehr verzaubert, die Vorstellungen sind real.
  5. Naja, sich selbst zu zitieren is ja nicht die feine Art, aber ich wollt nur kurz Bescheid geben, dass ich diese Stelle nicht mehr finden konnte. Also im Schlussel zum Abenteuer (M2) bzw. im Buch des Schwertes (M3) hab ichs nicht gefunden... Schade, ich war mir so so so sicher, dass es da mal was (offizielles) gegeben hat. Aber egal.
  6. Gabs nicht mal irgendwo (M2 "Schlüssel zum Abenteuer", vielleicht?) die Möglichkeit, dass ein Mensch und ein Drache eine besondere Verbindung miteinander eingehen... nein, nicht was ihr schon wieder denkt. Irgendsowas á la Eragon gabs da mal... Aber in so einem Fall ist ein Drache nie ein abgerichtetes Haustier. Viel eher hält sich der Drache einen Wildläufer als umgekehrt. Das wär ja was! Ein Drache, mit ein paar Elfen und Menschen und Zwergen als Haustierchen. Mit denen spielt der dann Die Sims. Grüße, Arenimo
  7. Entschuldigung, ich weiß, das driftet in eine gutes/schlechtes Rollenspiel-Diskussion ab, aber... ... dein Eriol weiß nichts von diesem Charakterbogen. Er weiß nicht, dass er bei drei Göttern Gefallen im Wert von insgeamt fünf Punkten gut hat. Der Abenteurer kann also nie auf diese Punkte "zurückgreifen", das macht nur der Spieler. Man könnte zwar eine Regelung einbauen, dass der Gott so ganz spontan von sich aus eingreift (und im Zuge einer solchen Hausregel könnte man auch GGs an Elfen vergeben). Ein druidischer Charakter wird aber mMn nie einen Gott um Hilfe anflehen. Würde ein gläubiger Albai denn den Wolfsgeist vom Stamm XY um Hilfe bitten? Das persönliche GG-Konto ist vom Abenteurer nicht einsehbar.* Grüße, Arenimo. *) Wäre wohl zu viel Bürokratie - allein das Verwalten der Beschwerdebriefe: "Hey, Xan, du dreckiges A...! Ich hab letzten Myrkdag das heilige Schwert von Furthgar gerettet - und alles was ich dafür bekomme sind lausige 2 GG? Hast du eine Ahnung, wie verdammt groß dieser Troll war?..."
  8. So in etwa hab ich mir das auch schon gedacht. Danke, Arenimo
  9. So, da ich gerade an einer Zauberliedversion von Kraft der Vorstellung herumbastle, bin ich über folgende Frage gestolpert: Muss ein Barde eigentlich singen? Reicht es, wenn er spricht (z.B. eine Geschichte erzählt) und nebenher auf seiner Laute klimpert? Ich glaube, dass Die überzeugende Stimme da ja schon einen Anhaltspunkt liefert, die ist aber kulturspezifisch... Könnte man also ein Zauberlied entwerfen, bei dem der Barde selbst nicht wirklich singt, sondern nur redet und die Musik so nebenher (als Begleitmusik) mitlaufen lässt?* Grüße, Arenimo ---------------------------------- *) Natürlich kann man entwerfen, was man will, ich hätts aber ganz gern regelkonform.
  10. Ja, die Idee von einem Zauberlied kam mir auch schon. Mal sehen. Hältst du den Spruch für so mächtig? Er ist als ehrlich harmloser Spruch ausgelegt, der evtl. mal kreativ eingesetzt etwas bewirken könnte. Es ist aber kein so ein Jedi-Ritter-Spruch, wo man mit der Hand winkt und der Verzauberte glaubt einem jeden Blödsinn. Äh, ja. Guter Punkt, danke. Ja, der Verzauberte muss dem Zauberer wirklich aktiv zuhören (und damit natürlich ach die Sprache des Zauberers beherrschen (oder umgekehrt)). Die Vorstellung des Zauberers* überträgt sich ja simultan mit der Erzählung. Also auf ein schlafendes Opfer einzureden und diesem so quasi eine Vision zu geben geht nicht. Um noch eines klar zu stellen: Der Spruch erzeugt keine echte Illusion oder so. Er sorgt nur dafür, dass der Verzauberte sich die Geschichte genau so vorstellt, wie sie der Zauberer im Kopf hat. Erzählt der Zauberer also von dem Tempel, dann glaubt das Opfer nicht, sich in diesem Tempel zu befinden, es hat aber eine sehr genaue Vorstellung davon, wie dieser Tempel aussehen soll. Wenn z.B. ein Abenteurer dem Wächter erzählt, wie er eine Leiche auf der Straße gefunden hat, so glaubt der Wächter natürlich nicht, dass er sich da selbst auf der Straße befindet. Aber der Wächter kann sich die Situation des Abenteurers und der Leichenfindung besser vorstellen und hält die Geschichte somit für glaubwürdiger. Sonst würde er wohl eher mal den Abenteurer sehr sehr genau unter die Lupe nehmen, so findet er die "ich hab den Toten nur gefunden"-Story zumindest sehr plausibel. (SL-Entscheid) In so einer Anwendung ist Kraft der Vorstellung vielleicht eine etwas sanfere Form von Beeinflussen. Grüße, Arenimo --------------------------------------- *) wer will, kann hier auch von "Gedankenübertragung" sprechen. Das klingt dann aber gleich wieder so mächtig
  11. Dankesehr. Es stimmt, ein guter Erzähler kann auch sehr konkrete Vorstellungen in den Köpfen seiner Zuhörer verankern. Ich würde den Spruch also als Ergänzung zur Fertigkeit Erzählen betrachten. Die Geschichte wird dadurch noch ein wenig lebendiger. Ich kann mir den Spruch z.B. gut vorstellen, wenn ein Schamane am Lagerfeuer von den Geistern erzählt oder wenn ein Priester von den Wundertaten des hl. Grimbo von Hillensberg erzählt. Die Zuhörer können sich die Geschichten dann besser vorstellen und somit werden diese "Ammenmärchen" zu glaubwürdigen Berichten. Ich glaub sowas festigt den Glauben an die Macht der Geister oder diesen hl. Grimbo enorm. (In diesen Fällen würde das Publikum übrigens aus freiwilligen Zuhörern bestehen, es bestünde keine Notwendigkeit für einen WW:Resistenz.) (deswegen auch PRI und Sc als Grundzauber. Die Pinselei bei den Thaumaturgen rechtfertigt mMn ebenfalls eine Vergüstigung) Was die Magister angeht: Wenn andere der gleichen Meinung sind, gerne. Eine sehr gemeine Anwendung wäre übrigens die Horrorgeschichte bei Kindern. Die sehr konkreten und lebendigen Vorstellungen dürften zu vielen Alpträumen führen. Grüße, Arenimo
  12. Dem muss ich zustimmen. Als Gott "schulde" ich niemandem einen Gefallen. GG ist ein Gnadenakt, kein Einlösen von Schuldigkeiten. Wenn der gläubige Charakter etwas gottgefälliges leistet, dann erringt der damit die Aufmerksamkeit dieser Gottheit und diese Aufmerksamkeit kann später dafür sorgen, dass der Gott etwas gnädiger ist und seinen kleinen Finger hilfreich eingreifen lässt. Wenn aber ein Druide die heilige Gabel von Arvenost vor einer Schar Guhle rettet, dann hat die entsprechende Gottheit sicher keine Schulden bei diesem Druiden. Und der Druide hat die Gabel auch sicher nicht zum Ruhme dieser Gottheit gerettet, sondern aus ganz anderen Gründen (wahrscheinlich weil sonst selbst auch gestorben wäre). Man sollte vielleicht bedenken, dass die Figuren selbst ja keine Ahnung von GG-Punkten haben. Der Druide hat einfach keine Ahnung, dass er einmal die wohlwollende Aufmerksamkeit eines Gottes errungen hat und dass ihm diese Aufmerksamkeit jetzt das Leben retten könnte. Er kommt also gar nicht auf die Idee diese Gottheit um Hilfe anzuflehen. Und so ganz nebenbei: Widerspricht diese ständige Intervention der Götter nicht zutiefst den druidischen Überzeugungen? Grüße, Arenimo
  13. tjo, naja, ganz so simpel is es natürlich nicht... das hat schon einen Grund ghabt, warum man da zunächst mit Computerexperimenten herangeht...Mein Zeitplan ist zZ nur recht eng, also nicht enttäuscht sein, wenn es ein wenig dauern kann, bis ich ein Ergebnis liefere. Is wer anderer schneller? Bis dahin haben wir ja die tollen Ausarbeitungen von Tellur und Solwac, Grüße, Arenimo (der eigentlich wirklich was anderes zu tun hätte....)
  14. Irgendwie bin ich mir gar nicht mehr sicher, was denn eigentlich die Fragestellung in diesem Thema ist/war: Geht es darum, Serdo bzw. seinem SL ganz tolle Tipps zur Lösung dieses speziellen Problems zu geben? Geht es darum, ob und wenn ja wann ein SL einen Würfelwurf modifizieren darf? Geht es um die allgemeine Fragestellung rund um den Umgang mit schwer verletzten Charakteren in schwierigen Abenteuersituationen? Oder geht es um die Häufigkeit von Allheilungstränken? Ratlos, Arenimo
  15. Kommt diese Regelantwort (bzw. die Regelanwort zur Blitzimmunität bei Drachen) auch in die hübsche Rubrik "Ein Blick in Moogras Gesicht"? Da würde man sie nämlich später viel rascher wieder finden und so... Fragende Grüße, Arenimo
  16. Da ist eine kleine Korrektur angebracht: Offenbar sind nur die Experimentalphysiker und Informatiker (mit ihren Experimenten) am Werk. Der Theoretiker rechnet gerade ein wenig, findet es nicht ganz so arg schwer und hofft in den nächsten Tagen genug Zeit für ein nicht-experimentelles Ergebnis zu finden. Das war keine Ankündigung sondern eher die Ansage, dass es (zumindest momentan) mathematisch gar nicht so schwer aussieht. Grüße, Arenimo Und nein, das war kein Hohn über Experimente oder Experimentalphysiker oder Informatiker etc. Ich habe höchste Hochachtung vor diesen Wissenschaften. Dass mir also ja niemand beleidigt ist, ja?! ;-)
  17. Ähm, bevor wir da versuchsweise Fisherman's Friend klagen... wie wärs einfach mit nachfragen? Eine Internetseite von einer seriösen und großen Veranstaltung finden die auch Fotos ins Netz stellt und dann ganz lieb in einem Mail nachfragen: "Hallo, hab gesehen, dass ihr Fotos eurer Teilnehmer ins Netz stellt. Veranstalte selbst so Großereignisse und würd eben auch gern Fotos reinstellen, bin mir aber wegen der Rechtslage unsicher. Wie habt ihr das gelöst?" Ich glaub das ist zielführender als hier im eigenen Saft zu schmoren und herumzuüberlegen, wie groß das öffentliche Intersse an einem Midgard-Con ist. Oder kennt jemand einen Profi-Fotografen? Der könnt' das auch wissen. Grüße, Arenimo
  18. Wie läuft das dann mit den Fotografen die abends von Bar zu Bar gehen und dort die Leute fotografieren*? Zumindest bei uns in Österreich gibts die**. Die Fragen dann zwar schon immer um Erlaubnis und zeigen den Geknipsten dann auch das Foto - schriftlich läuft da aber nix. (also keine Unterschriften) Also könnte man es ja so machen, dass man auf dem Con herum geht, die Leute vorm Fotographieren einfach frägt und ihnen dann auch das Foto zeigt - wer nix sagt, hat quasi zugestimmt. (Fotos von Spielrunden in action gehen dann halt nicht so gut, aber immerhin). Und die veröffentlichen die Bilder dann auf den Homepages. Die Fotografen in den Bars sind immer ziemlich nervig, aber das muss ja auf Cons nicht so sein. Keine Ahnung ob's das in Deutschland auch gibt... Grüße, Arenimo _____________________ *) Blä, "photographieren" schaut viel hübscher aus... **) Z.B. Innsider oder sperrstunde.at
  19. Das nette bei weniger zivilisierten Ländern ist, dass die Helden oft wirklich, wirklich gebraucht werden. In Alba denkt sich die Abenteurergruppe: Wenn da jetzt so ein fieser Finsterhexer ist, der die ganze Gegend bedroht, dann reiten wir geschwind zum nächsten Fürsten, dem wird das ja auch nicht gefallen. Oder noch besser, zum nächsten Tempel, die schicken dann ihre Ordenskrieger... Da hat ein Land mit weniger Zivilisation (d.h. auch weniger Obrigkeit) mehr Reize. Fast ein bisschen schade, dass wir bisher praktisch nur in Alba gespielt haben (außer ein paar kurze Abstecher). Aber bald, bald, kommt eine Kampagne, und da wirds mit der Zivilisation in Teilen Albas eher schlecht ausschaun... Grüße, Arenimo
  20. Wow, Tellur, wirklich sehr schön. Ich frag mich nur, ob der Gauß-Fit hier so passend ist. Gerade rund um den Schwerpunkt weicht er doch recht vom Ergebnis ab. Mir fällt aber so ganz spontan auch keine bessere Verteilung ein. Ich glaube außerdem nicht, dass die Ergebnisse dadurch signifikant verändert werden. Nein, wirklich toll Arenimo
  21. Falls das Abenteuer durch so einen kritischen wirklich vorbei wäre, schließe ich mich Norgel an. Das Problem ist halt, dass man das als SL in der konkreten Kampfwürfelei ganz leicht übersehen kann bzw. den Schaden schon verkündet hat, bevor man selbst die Konsequenzen fürs Abenteuer erkennt. Prinzipiell ist Weg a) kein Problem, du bist SL und wenn du diesen Kampf nur als kurzes Zwischenspiel verwenden wolltest ist ein wenig Regelbiegen schon erlaubt. (spätestens beim Auswürfeln der Schadendauer) Wer es aber spannender machen will, der kann ja mal die Gruppe kreativ sein lassen und vielleicht selbst noch ein/zwei Hilfestellungen hinzufügen. Also nicht direkt deus ex machina* aber man lässt ein paar Dinge funktionieren, die sonst nicht so gut gingen. Man lässt das nächste Dorf also in erreichbarer Nähe sein, wenn die Spieler kreative Ideen zur diversen Schienen oder so haben, dann lässt man die vielleicht ein bisschen eher zu. Also mit freundlicher Nachsicht Kreativität belohnen. Allerdings auch klar machen, dass der Kämpfer mit einem unbehandelten Bein in den sicheren (unrühmlichen) Tod läuft. Grüße, Arenimo ______________ *) Warum das ein eigener Tag sein soll... der Tag oder das Tag? Also Stichwort halt...
  22. Ja, dem kann ich zustimmen. Ich denke nicht, dass ein Hexer dazu in der Lage wäre, einen Magier auszubilden. Generell fände ich es auch recht witzig, wenn der Schüler ebenfalls ein SC wäre. So als einführung einer Grad 1 Figur in eine höhergradige Gruppe - sicher nicht schlecht. Dafür müssen sich die beiden Spieler aber gut untereinander absprechen und gut zusammenarbeiten können. Einen dauerhaften NSC in der Gruppe finde ich eher unschön. Das wird dann leicht so ein Wegwerf-Charakter, auf den man dann ganz rasch vergisst und irgendwann draufkommt, dass der seit drei Stunden nicht mehr vorgekommen ist. (Siehe auch Haustiere oder Vertraute) * Die Lernkosten bleiben aber dieselben wie beim normalen Lernen, das ist ja ein Regelmechanismus. Das werden die Spieler auch sicher einsehen. Irgendwann wird sich halt der Lehrling ein wenig von seinem Lehrmeister abkoppeln und von Mentor direkt lernen. Dennoch bleibt der Lehrling dem Meister verpflichtet und (ganz wichtig) der Lehrmeister bleibt verantwortlich für seinen Lehrjungen. Wie gesagt, ich halte das für eine glänzende Methode niedriggradige Figuren neu in eine hochgradige Gruppe einzubauen. Wer sagt denn, dass nicht auch ein Krieger einen Lehrling haben kann? Grüße, Arenimo ____________________________________ *)Das ist aber prinzipiell eine andere Diskussion - ich wollte nur begründen, warum ich einen SC als Lehrling bevorzugen würde.
  23. @Odysseus: Ja, genau das ist mir eben bewusst, deswegen hab ich das alles ja geschrieben. Ich glaub, wir sind in Summe eh alle einer Meinung. Das ist schön, denn offensichtlich werden gläubige Schariden dann ohnehin facettenreicher gespielt, als ich das vom Lesen früherer Posts befürchtet habe. Ja, das erfreut mich. Grüße, Arenimo (dessen namensgebender Magier aus Mardaba sich jetzt mit seiner Pfeife zurücklehnt - wenn auch weiterhin mit etwas schlechtem Gewissen)
  24. Im Meister der Sphären steht irgendwo (hab das Buch nicht da) etwas von einer ähnlichen Konstruktion bei Beschwörungskreisen. Daran kann man sich ja orientieren. "Einfach so" geht das wohl nicht, aber als Artefakt... warum nicht? Grüße, Arenimo
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