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Arenimo

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Alle Inhalte von Arenimo

  1. Ich find die Idee mit der blutenden Waffe einfach genial. Wow, sehr schön, vor allem das Beispiel mit toten Gegner, dessen personalisierter Ogerhammer dann nach einiger Zeit plötzlich ausblutet - ich glaub kaum ein Spieler wird die Waffe dann behalten wollen... An den konkreten Auswirkungen kann ja jede Gruppe selbst herumbasteln, ich persönlich finde z.B. die kummulative Wirkung der Rituale recht heftig (auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass man in einem halben Jahr auf Oger, Trolle und Thuren trifft), aber das is eine Kleinigkeit. Blothpor gefällt mir wirklich gut, manchmal finde ich es schade, dass in unserer Gruppe so gut wie gar keine magischen Gegenstände auftauchen... könnte man aber ändern. Begeisterte Grüße, Arenimo
  2. Bevor Branwen hier völlig den Mut verliert noch eine kurze Speichelleckerei : @Branwen: Wenn Du diese Kommentare von uns begeisterten Midgard-SpielerInnen ließt, denk einfach an Folgendes: Wir beschweren* uns nicht deshalb, weil uns Deine Arbeit nicht gefällt, sondern im Gegenteil, eben weil Du es so gut machst. Stell Dir vor, wir wären die kleinen Kinderleins, die ständig verlangen, dass Du wieder Deinen Schoko-Kuchen machst. Wir wünschen uns den Kuchen genau deshalb, weil er so gut schmeckt - und vom Guten kann man einfach nie genug bekommen. Die größeren Kinder sind vielleicht schon so hilfreich und kaufen Milch und Eier, vielleicht sogar Mehl - aber die Arbeit bleibt weiterhin an Dir hängen - egal wie viel open source da ermöglicht wird. Und wenn die Kinder darüber rätseln, wie denn Mami backen müsste, damit es endlich noch mehr Kuchen gibt - dann versuch Dich darüber zu freuen, denn die Kinder sind immerhin so gut gefüttert, dass sie noch nach Kuchen rufen können. So, genug, rutscht noch wer aus, Danke, Arenimo P.S: Ähnliches gilt selbstverständlich auch für all die anderen, die so fleißig an den verschiedensten Projekten arbeiten. Danke. P.P.S: Durch den Vergleich mit Kindern wollte ich übrigens die "Bittsteller" hier im Forum nicht klein- oder dummreden - wie jeder Vergleich hinkt auch dieser. _____________________ *) Ich glaub nur wenige beschweren sich wirklich, meistens sind es eh Fragen und Anregungen, aber egal.
  3. Ähm... ich muss sagen, ich hab mir im ersten Beitrag angegebene Diskussion nicht vollständig durchgelesen, vielleicht ist meine Frage also dort schon beantwortet, aber... ... wozu bräuchte man bei den Conan-Regeln eine eigene Fertigkeit für den gezielten Angriff? Würde es nicht reichen, die Regeln zum gezielten Hieb an sich einfach abzuändern? Da könnte man ja auch ohne weiteres verschiedene gradabhängige WMs auf die beiden WW:Abwehr bzw. den EW:Angriff einbauen... Sollte nur ein kleiner Anstoß sein, Grüße, Arenimo
  4. Also, prinzipiell finde ich, dass ein regelkonformer Kampf auch so blutig genug ist, vor allem da sehr gerne vergessen wird, dass ein Abenteurer, der mehr als die Hälfte seiner LP eingebüßt hat, auch WM-2 auf alle seine Erfolgswürfe erleidet... (DFR, S.101) Die Idee mit den PW:Ko gefällt mir aber - nur sollten die Auswirkungen relativ gering sein, mehr als zwei Runden ohne eigenen Angriff sollten das nicht werden. Insbesondere die Bewusstlosigkeit ist zu heftig - solche Todesurteile sollten kritischen oder gezielten Treffern vorbehalten sein. Grüße, Arenimo P.S: Ich mach hier bewusst keinen Gegenvorschlag, wie gesagt sind die Kämpfe mMn gefährlich genug
  5. Danke! Da musste ich doch glatt feststellen, dass ich bei dieser Abstimmung sogar schon irgendwann mal teilgenommen hatte, d.h. ich hab mir dieses Thema zumindest z.T. irgendwann mal durchgelesen... hatte ich völlig vergessen! Diese ganz konkrete Eingabe habe ich übrigens nicht ausprobiert, ich hab vor allem im "Material zu Midgard"-Bereich gesucht. Also Danke, Arenimo
  6. Wenn sie wirklich nur Einhandwaffen verwenden und tatsächlich verschiedene Os angreifen, dann behindern sie sich überhaupt nicht. Bei zweihändig geführten Waffen ist besteht mehr Raumbedarf (is im DFR ganz gut abgebildet, habs nur nicht da, kann also nicht sagen wo genau), dann wäre eine Situation wie oben abgebildet nicht möglich. Aber, wie gesagt, bei Einhandwaffen gibt es keine Schwierigkeiten für die As und eine ziemlich verzwickte Situation für die Os... Grüße, Arenimo P.S: Die oberen As können das untere O übrigens gar nicht angreifen, somit ist das obere O sicher mit 2, das untere O mit 3 Gegnern konfroniert.
  7. Die Suchfunktion hat bei mir nix sinnvolles ergeben und ich vermute mal, dass meine Frage in diesem Strang am besten aufgehoben ist, wenn nicht, bitte auslagern: Ist eigentlich ein Quellenbuch in Planung, das weitere Informationen über die menschenähnlichen Völker (Zwerge, Elfen, Gnome etc.) liefert? Ich mein, das Bestiarium gibt zwar ein paar Hinweise, aber für mich sind die genannten Völker doch noch recht farblos und die Hinweise zu nicht-menschlichen Charakteren im DFR sind wirklich arg knapp. Hier im Forum gibts ja auch den Themenkreis für ein Zwergen QB, der scheint aber eingeschlafen zu sein - oder wird da noch hinter den Kulissen weiter gearbeitet? Grüße, Arenimo P.S: Wie gesagt, ich stelle die Frage, ob an solchen Quellenbüchern gearbeitet wird (oder ob es evtl. bereits GB-Artikel zum Thema gibt), meine Frage bezieht sich nicht auf Themenstränge im Forum. Und ich möchte mich auch weder beschweren, noch irgendjemanden zu schnellerem Arbeiten auffordern, ich möchte nur nachfragen... Edit: Achja, damit die Frage besser zum Thema passt: Falls ein solches QB nicht in Planung wäre/ist - ich würds mir wünschen!
  8. Hallo! Auch ich finde die Beschreibung ein wenig verwirrend, insbesondere da ich glaube, dass Du im letzten Absatz* mal EW mit WW verwechselt hast... entweder das, oder die Beschreibung ist echt kompliziert. Außerdem sollte vielleicht irgendwo im Text explizit erwähnt werden, dass es sich dabei um eine Verteidigungstechnik handelt. Weitere Vorschläge: a) Ich bin dagegen, dass es Kampffertigkeiten gibt, die für Kr nur zu Ausnahmekosten gelernt werden können. Es sollte zwar erwähnt werden, dass ein ehrenhafter Krieger diese Technik nie lernen wird, der Hintergrund einer Spielfigur könnte aber durchaus weniger ritterlich sein. Also sollte der Kr mind. auf Standard gesetzt werden, der Sö eigentlich sogar auf Grund. b) Ich verstehe auch nicht so recht, warum Waffenloser Kampf Voraussetzung für Schmutzige Tricks sein sollte. Ich glaube diesen Passus könnte man ohne weiteres Streichen. Ansonsten eine recht hübsche Fertigkeit, Grüße, Arenimo *) Das hier meine ich:
  9. Ich denke ebenfalls, dass in so einem Fall die Regelungen rund um Raufen, Handgemenge etc. am sinnvollsten sind, allerdings mit einigen WMs und der Modifikation, dass der Angreifer in diesem Fall seine Waffe nicht unbedingt fallen lassen muss. Mir drängt sich da so ganz nebenbei die Frage auf, ob man die Breitseite eines Schwertes für eine Aktion wie das Zurückdrängen eines Betrunkenen überhaupt sinnvoll verwenden kann. Ich stelle mir gerade vor, einen ausgewachsenen Menschen mit einem einhändig geführten Stecken zur Seite schieben zu wollen... das klappt aber sicher nicht. Wenn ich diesen Stecken/ das Schwert schlagend verwende besteht allerdings auf jeden Fall (also auch, wenn ich nur die Breitseite verwende) die Gefahr von Verletzungen. Ich würde also vorschlagen: Angreifer will einen harmlosen Gegner (nicht zwingend wehrlos, aber auch nicht bewaffnet-aggressiv) möglichst ohne Verletzungen zur Seite drängen: Angreifer ist unbewaffnet: EW:Raufen+4 gegen WW:Abwehr Angreifer hat eine einhändig geführte Nahkampfwaffe: EW:Raufen+2* gegen WW:Abwehr Angreifer verwendet eine zweihändig geführte Waffe (Speer, Kampfstab etc.) zum Zurückdrängen: EW:Raufen +4 gegen WW:Abwehr-2 Wie gesagt, dieser Vorschlag funktioniert nur bei harmlosen Gegnern, im Nahkampf gegen die Orkhorde kann man sowas natürlich vergessen. (Diverse Zuschläge oder Abzüge wegen Wehrlosigkeit des Gegners oder so müssten da noch hinzugezählt werden) Grüße, Arenimo _____________ *) die +2 weil der harmlose Gegner sich schließlich auch nicht weh tun will, er wird also dem Drängen des Angreifers eher nachgeben.
  10. So dritter Anlauf! (Mein Computer will nicht, dass ich hier was dazuschreib, er startet sich ständig von neuem.. nett, gell?) Zustimmung. Wer will, kann ja analog zu Fechten - Tevarrischer Stil ein Kämpfen - Gassenstil einbauen. So mit ungelerntem Erfolgswert bzw. am Anfang über Allgemeinwissen Stadt/Land erlernbar, die beschränkte Lernmöglichkeit steht einfach in der Fertigkeitsbeschreibung. Da sind dann all die Vorteile und Zusatzrisken drinn - voilà. Ich persönlich denke aber, dass das am besten über das gute alten Rollenspiel gelöst werden sollte. Der Kampfstil des adeligen Barden drückt sich durch seine besonders genauen und geschickten Umgang mit dem Rapier aus, der setzt geschickte Hiebe und kämpft so mit Rapier +12. Der Spitzbube hingegen kämpft mit allen fiesen Tricks. Er ist zwar nicht so geschickt mit der Waffe an sich, weiß aber seinen Gegner anders zu beschäftigen / abzulenken, in Summe drückt sich das so aus, dass er mit Dolch +12 kämpft... Ich meine also, dass die verschiedenen fiesen Tricks zum einen über die improvisierten Waffen (siehe meine obigen Beiträge) sowie über das allgemeine Rollenspiel durchaus bereits in Midgard integriert sind. Wem das zu wenig ist, dem würde ich eben die soeben eingeworfene Fertigkeit Kämpfen - Gassenstil anbieten. Grüße, Arenimo
  11. Trotz der echt schönen Spruchidee und der durchaus positiven Überarbeitung hier ein paar kleine Anmerkungen: Erstens bin ich weiterhin für einen gradabhängigen Erfolgswert beim Angriff. Bei diesem Spruch wird zuerst gezaubert und später erst gehandelt - daher fällt er eindeutig in dieselbe Kategorie wie Dämonenfeuer & Co. Der Angriff an sich ist kein Zauber, also auch nicht mit einem EW:Zaubern zu lösen. (Bei Blitze Schleudern ist das eben genau anders, da besteht der Zauber aus dem Angriff. Hier jedoch besteht der Zauber aus dem Erschaffen der Flämmchen, der Angriff ist nicht mehr Teil des Zaubervorgangs.) Zweitens sollte der Spruch für Magier nur zu Standardkosten zu lernen sein, Magier haben wegen ihrer Spezialisierung kaum Grundzauber. Dafür sollts für den PK vielleicht auf Grundkosten gesetzt werden. Drittens: Beim Lernschema würde ich das Agens Magan durch Feuer ersetzen. Für mich ist das ein klassischer Erschaffen: Feuer-Feuer Spruch (siehe Flammenhand) Grüße, Arenimo P.S.: Meine ursprüngliche Antwort war um ein vielfaches ausführlicher und genauer, dann wollte der Computer sich aber mal wieder neu starten - das macht er manchmal ganz gern...
  12. Da weise ich mal ganz frei auf die Möglichkeit der Konzentrierten Abwehr (oder wie das heißt) hin: Für eine Modifikation von jew. -2 auf den EW: Angriff kann sich der so abwehrende +1 auf den WW:Abwehr hinzuzählen. (Beim Kampf gegen mehrere Gegner wird das ein wenig anders gehandhabt, hab's Buch grad nicht da, Quellenangabe fehlt also*) Ich weiß zwar jetzt nicht, ob das auch bei improvisierten Waffen möglich ist, aber als Hausregel wärs eine Option (meinetwegen auch mit den geworfenen Gegenständen - werfen als Verteidigung... naja, wem's schmeckt). Wenn also dein Abenteurer auf der Flucht rasch nach dem Stuhl greift und anstatt mit +(4) anzugreifen lieber +2 auf den WW:Abwehr will - schon haben wir die improvisierte Verteidigung.** Vielleicht eine kleine Hilfe, Grüße, Arenimo ________________ *) Irgendwo im DFR ganz am Beginn vom Buch des Schwertes. **) Beim Thema der improvisierten Waffen wird im DFR sogar explizit angesprochen, dass man sich mittels Stuhl z.B. besser gegen einen Wolf verteidigen kann.
  13. Eigentlich gibt es für diese Dinge die Regeln für improvisierte Wurfgeschoße (DFR, S.225f), da steht eigentlich recht konkret drinnen, was man mit Steinen, Stühlen etc. anstellen kann. Kurzfassung: Der Abenteurer kann diese Gegenstände mit dem ungelernten Erfolgswert +(4) auf den Gegner werfen. Wer die Waffenfertigkeit Werfen (DFR, S.208) beherrscht, kann das sogar noch besser. Ohne klugscheißen zu wollen würd ich denen, die es noch nicht getan haben, empfehlen, diese Regeln durchzulesen, bevor man sich da unnötig Gedanken über eventuelle Hausregeln macht - dürfte Arbeit ersparen. Ehrlich freundlich gemeinte Grüße, Arenimo
  14. Nunja, man müsste halt die Vorgeschichte entsprechend anpassen, also (wie oben gemeint) z.B. in Richtung Straßenkinder. Die können dann halt schon Stehlen, Gassenwissen etc. auf geeignet hohen Werten, dann kann man eine Kampagne daraus machen. Für das klassische Abenteuer (Wirtshaus - Auftraggeber - Dungeon - Kampf - Prinzessin - Belohnung) funktionieren Kinder sicher nicht. Für ein kleines Intermezzo - warum nicht? (Bem: Ich hab mal die Idee gehabt, ein Scherzabenteuer zu spielen, wo die Charaktere Nahrungsmittel sind. Also etwa: Radieschen, Ananas und Käsekrainer erleben ein Abenteuer in der Speisekammer. Jeder überlegt sich, was seine Sorte besonders gut und schlecht kann, dann wird gespielt. Aus irgendeinem mir völlig unersichtlichen Grund, haben das meine Mitspieler sehr skeptisch aufgenommen.... ) Fazit: Für lustige Zwischenkampagnen kann man sich jeden Scherz erlauben und ich bin mir sicher, mit Kindern gehts sogar halbwegs ernsthaft. Das "richtige" Midgard ist aber sicher für die großen, starken Erwachsenen ausgelegt. Grüße, Arenimo
  15. Naja, man hat auch im Mittelalter aus gutem Grund nur ungern* Kinder in den Krieg geschickt - auch mit dem Training eines harten Alltags sind Kinder Erwachsenen einfach weit an Körperkraft und Ausdauer unterlegen. Kinder waren im Mittelalter definitiv anders gestellt als Erwachsene und auch eine Kindheit gab es damals - sie bestand halt kaum aus Spielen (jung waren die Leute aber auch früher). Die fehlende Schulpflicht macht für mittelalterliche Abenteurerkinder wohl vieles einfacher, sie werden aber mind. die gleichen Probleme haben, ihren Meinungen Gehör zu verschaffen wie heute. Also, in einem Kampfabenteuer bereiten kindliche Charaktere wohl nur kurzes Vergnügen. Was ich mir aber sehr interessant vorstelle, ist so ein Szenario mit diebischen Straßenkindern, die verschiedene Abenteuer erleben - so die typischen Jugendromane halt, wo es um Bewegungs - und Fingerfertigkeiten geht. Auch dürfte wegen der niedrigen AP und der geringen Grundausbildung Zauberei kaum ernsthaft vorkommen. Wär aber durchaus interessiert, falls da wirklich wo Regeln für die "Rasse" Kind vorkommen... Grüße, Arenimo ________________ *) wobei das leider nicht heißt, dass man es gar nicht getan hat.
  16. Wir verwenden die Initiativbestimmung ebenfalls nicht. Auch achten wir kaum auf die Gw oder die bereits zurückgelegte Weglänge etc. Unser System is da sehr locker, es wird einfach geschaut, dass die Situation halbwegs logisch bleibt. In kritischen Situationen wird noch aif die Bewegungsweite geachtet, aber wie gesagt - alles möglichst unkompliziert, dafür umso spannender in Erzählung und Stimmung. Grüße, Arenimo - der sich für den Kloster-Con etxra in die ganzen offiziellen Regeln eingelesen hat (und sogar einen Probekampf durchgewürfelt hat (der dann abgebrochen werden musste, da Gareth deSoel sonst nicht mitfahren hätte können ))
  17. Arenimo

    Karten zeichnen

    Ich hab die hier angegebenen Programme zwar nicht ausprobiert, mir ging es aber z.B. bei auto relam ähnlich* - es klingt am Anfang höchst vielversprechend, dann merkt man, dass trotzdem noch ein Haufen Arbeit übrig bleibt. Man bastelt dann halt herum, spielt sich Ewigkeiten damit, dass diese Bank jetzt die richtige Größe haben soll, dass diese Linie doch bitte genau an die andere Linie anschließen soll, dass man die richtige Bodencolorierung findet oder dass die Treppen auch ja schön gleichmäßige Abstände haben. Ich behaupte, der Zeitaufwand wird mit den Computerprogrammen nicht geringer - einzig das graphische Endergebnis kann (je nach eigenem graphischen Talent und Geschmack) besser sein. Grüße, Arenimo - der jetzt eigentlich selbst nicht mehr so genau weiß, worauf genau er eigentlich hinaus wollte... naja, ich hab immerhin Auto Realm ins Spiel gebracht. ______________________________ *) dh. wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann ging's mir ähnlich. Ansonsten ging's Dir anders als mir, was aber Dein gutes Recht ist.
  18. Auch ich denke, dass der Spruch definitiv zu stark ist - auch wenn das Bild vom klingenumwirbelten Magier natürlich Stil hat. Wenn weiterhin die Kombination aus Schutz- und Angriffszauber bestehen soll, würde ich folgende Abschwächungen vorschlagen: 1. Der Zauberer muss sich während der gesamten Wirkungsdauer konzentrieren ist also im vollsten Regel-Sinn wehrlos. Also keine Abwehr. Und wenn der Zau einmal LP verliert ist auch die Konzentration dahin und die Dolche fallen zu Boden. 2. "-10 auf sämtliche EW: Angriff"... ist schon extrem viel. Üblich sind da eher -2 bis -6. (Zusätzlich natürlich zu den +4 da der Zauberer ja wehrlos ist) 3. Versucht ein Gegner den Klingenwall zu durchbrechen, sollte das eher über ein Angriff - Abwehr - Duell gelöst werden. Dass also beispielsweise jede der Klingen mit Erfolgswert +12 angreift, der Gegner einen Abzug von -4 auf seinen WW:Abwehr hat und er dann entsprechenden Schaden erleidet. 4. Die fliegenden Klingen sollten nicht mit dem Wert für Zaubern sondern mit einem gradabhängigen Erfolgswert angreifen. Das ist gut bewährte Midgard-Tradition. Das wären so meine ad-hoc Vorschläge, wie der Spruch etwas abgeschwächt werden könnte... Grüße, Arenimo
  19. Ich finde Etwas' Angaben schon recht in Ordnung, schließlich handelt es sich ja um ein ganz spezielles Wässerchen, das ja auch seinen Preis hat. Für gewöhnlichen Alkohol würd ich die Chancen von Bonus und Malus gleich setzen, wenn der Char aber schon mal extra dafür was zahlt... Grüße Arenimo
  20. Arenimo

    Karten zeichnen

    Im Allgemeinen zeichne ich die Karten selbst, um mal so rasch ein Wohnhaus oder den Grundriss einer Burg zu zeichnen rentiert sich das Computern meistens nicht. Was ich aber sehr gern mach, is eine Kombination aus Hand und Computer: Ein Landkarte, rasch mit der Hand gezeichent, mit den Bergen und den Wäldern so im HdR-Stiel, dann den Zettel einscannen und die Flüsse, Straßen, Orte und Namen mit Corel Draw oder so hinzufügen. Was auch ganz gut funktioniert hat, war ein von Hand gezeichneter Torbogen mit eingefügten Bildern realer Reliefs. Ich hab mich immer wieder mit den Computer-Zeichenprogrammen herumgespielt, bin aber rasch davon losgekommen. Wie bei jedem Werkzeug, muss man auch bei den Programmen erst lernen, vernünftig mit ihnen umzugehen... und das dauert doch einige Zeit. Da ist dann halt die Frage, welche Methode in Summe schneller ist. Grüße, Arenimo
  21. (Achtung, keine Ironie, is ehrflich freundlich gemeint!) Das find' ich einfach immer so schön, wenn sich andere bei einer Regelfrage schon lang von den Regeln entfernt haben kommt irgendwann ein kurzer Beitrag von Prados der einem auf die Anfangsfrage mit den festen Midgard-Regeln antwortet. Dann hat man wenigstens eine Basis für eventuelle Hausregeln. Und um eine ebensolche (Hausregel, nicht Basis) handelt es sich also, wenn ich sage: Als SL würd ich die Kombination nicht zulassen. Punkt. Ein Sturmangriff ist etwas höchst dynamisches, etwas stürmisches. Bei dieser Angriffsart dominiert vor allem die Kraft und die Geschwindigkeit, weniger die präzise Aktion wie beim gezielten Hieb. Aber das wäre einfach die Hausregeln-Einschätzung eines SL. Grüße, Arenimo
  22. Da das verschießen der Flammen von der Konstruktion her sehr an Göttlicher Blitz, Elfenfeuer und Dämonenfeuer erinnert, würd ich auch den Angriffswert der verändern - also etwas im Bereich Grad+3 oder so. Wenn der Angriff über den EW:Zaubern gelöst werden sollte, dann wäre tatsächlich ein WW:Umgebungsres. nötig. Grüße, Arenimo P.S: Da es ja so viele Vorschläge zu dem Spruch geben wird und dieser im Laufe der Disksussion vielleicht noch überarbeitet werden wird, enthalte ich mich mal der Stimme. Die Idee an sich klingt aber gut.
  23. Also wenn du diejenigen Wesen meinst, welche auf ihrer Heimatebene zufällig in den Beschwörungskreis hineingelangt sind und jetzt durch das Polygon zum Beschwörer gesaugt wurden - die kann er ebenfalls versuchen zu dominieren (siehe MdS. S144). Wow, kaum hab ich das Buch mal 24 h, schon bin ich vielleicht hilfreich. Hat sich schon gelohnt! Grüße, Arenimo
  24. Also, wir machen's immer so: Die prinzipielle Grundverpfegung besteht aus Knabberzeug (Chips, Soletti, etc.), Cola und einigen B6 (Sechsertragerln). Wenn ein Abenteuer jedoch länger dauert, also z.B. schon so um 14:00 beginnt und wir dann ohne richtiges Essen bis spät in die Nacht auskommen müsssten, dann bereitet immer eineR (oder mehrere) von uns etwas "richtiges" vor. Das geht vom faschierten Braten, über Bauernteller, Fischsuppe oder sonstwasauchimmer. Pizza gab's ganz selten in der Anfangszeit. Die Essenspause zwischendurch ist bei längeren Abende einfach notwendig, auch Helden brauchen mal eine Pause. Grüße und Mahlzeit, Arenimo
  25. Wenn man eine Zufallszahl braucht, ohne dass die Spieler etwas merken, gibt es zwei ganz einfache, alte Methoden: 1. Man würfelt ständig irgendeinen Blödsinn - und lässt das die Spieler wissen. Dann werden sie nicht bei jedem "Klackerlackerlack" misstrauisch. ("Hey, stop! ... I think I just failed a spot-check!") 2. Man würfelt schon vor dem Abenteuer eine kleine Liste mit z.B. 15 W20-Ergebnissen. Und die geh ich dann der Reihe nach ab, immer, wenn etwas notwenig ist, nehm ich das nächste Ergebnis. Braucht halt wieder Papier... Also, nur für verdeckte Würfeleien brauchts sicher keinen Laptop. Das wichtigste bei der Vorbereitung des Abenteuers ist ja die gute Geschichte, die innere Logik, die Herausforderungen, die Erzählweise... Darauf sollte sich ein SL konzentrieren, nicht darauf, einem Excel-sheet beizubringen, dass Schmerzen nach 6 Runden wieder aufhört - dafür reicht auch eine einfache Strichliste. Ich bezweifle nicht, dass der Laptop dem SL im Spiel Arbeit abnehmen kann - ich glaube aber, dass dieses bisschen Arbeit die zusätzliche Vorbereitungszeit kaum rechtfertigen dürfte. Aber, ich muss hinzufügen: Ich hab noch kein Abenteuer mit Computereinsatz erlebt. Leitet zufällig am Kloster-Con jemand mit Laptop? Da könnt ich mich eines Besseren belehren lassen... Grüße, Arenimo
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