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Arenimo

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  1. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Arenimo in Die menschenähnlichen Völker Midgards
    Naja, sich selbst zu zitieren is ja nicht die feine Art, aber ich wollt nur kurz Bescheid geben, dass ich diese Stelle nicht mehr finden konnte. Also im Schlussel zum Abenteuer (M2) bzw. im Buch des Schwertes (M3) hab ichs nicht gefunden... Schade, ich war mir so so so sicher, dass es da mal was (offizielles) gegeben hat. Aber egal.
  2. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Arenimo in Die menschenähnlichen Völker Midgards
    Gabs nicht mal irgendwo (M2 "Schlüssel zum Abenteuer", vielleicht?) die Möglichkeit, dass ein Mensch und ein Drache eine besondere Verbindung miteinander eingehen... nein, nicht was ihr schon wieder denkt. Irgendsowas á la Eragon gabs da mal... Aber in so einem Fall ist ein Drache nie ein abgerichtetes Haustier. Viel eher hält sich der Drache einen Wildläufer als umgekehrt. Das wär ja was! Ein Drache, mit ein paar Elfen und Menschen und Zwergen als Haustierchen. Mit denen spielt der dann Die Sims. Grüße, Arenimo
  3. Thema von Eriol wurde von Arenimo beantwortet in Spielleiterecke
    Entschuldigung, ich weiß, das driftet in eine gutes/schlechtes Rollenspiel-Diskussion ab, aber... ... dein Eriol weiß nichts von diesem Charakterbogen. Er weiß nicht, dass er bei drei Göttern Gefallen im Wert von insgeamt fünf Punkten gut hat. Der Abenteurer kann also nie auf diese Punkte "zurückgreifen", das macht nur der Spieler. Man könnte zwar eine Regelung einbauen, dass der Gott so ganz spontan von sich aus eingreift (und im Zuge einer solchen Hausregel könnte man auch GGs an Elfen vergeben). Ein druidischer Charakter wird aber mMn nie einen Gott um Hilfe anflehen. Würde ein gläubiger Albai denn den Wolfsgeist vom Stamm XY um Hilfe bitten? Das persönliche GG-Konto ist vom Abenteurer nicht einsehbar.* Grüße, Arenimo. *) Wäre wohl zu viel Bürokratie - allein das Verwalten der Beschwerdebriefe: "Hey, Xan, du dreckiges A...! Ich hab letzten Myrkdag das heilige Schwert von Furthgar gerettet - und alles was ich dafür bekomme sind lausige 2 GG? Hast du eine Ahnung, wie verdammt groß dieser Troll war?..."
  4. Thema von Kazander wurde von Arenimo beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    So in etwa hab ich mir das auch schon gedacht. Danke, Arenimo
  5. Thema von Kazander wurde von Arenimo beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    So, da ich gerade an einer Zauberliedversion von Kraft der Vorstellung herumbastle, bin ich über folgende Frage gestolpert: Muss ein Barde eigentlich singen? Reicht es, wenn er spricht (z.B. eine Geschichte erzählt) und nebenher auf seiner Laute klimpert? Ich glaube, dass Die überzeugende Stimme da ja schon einen Anhaltspunkt liefert, die ist aber kulturspezifisch... Könnte man also ein Zauberlied entwerfen, bei dem der Barde selbst nicht wirklich singt, sondern nur redet und die Musik so nebenher (als Begleitmusik) mitlaufen lässt?* Grüße, Arenimo ---------------------------------- *) Natürlich kann man entwerfen, was man will, ich hätts aber ganz gern regelkonform.
  6. Ja, die Idee von einem Zauberlied kam mir auch schon. Mal sehen. Hältst du den Spruch für so mächtig? Er ist als ehrlich harmloser Spruch ausgelegt, der evtl. mal kreativ eingesetzt etwas bewirken könnte. Es ist aber kein so ein Jedi-Ritter-Spruch, wo man mit der Hand winkt und der Verzauberte glaubt einem jeden Blödsinn. Äh, ja. Guter Punkt, danke. Ja, der Verzauberte muss dem Zauberer wirklich aktiv zuhören (und damit natürlich ach die Sprache des Zauberers beherrschen (oder umgekehrt)). Die Vorstellung des Zauberers* überträgt sich ja simultan mit der Erzählung. Also auf ein schlafendes Opfer einzureden und diesem so quasi eine Vision zu geben geht nicht. Um noch eines klar zu stellen: Der Spruch erzeugt keine echte Illusion oder so. Er sorgt nur dafür, dass der Verzauberte sich die Geschichte genau so vorstellt, wie sie der Zauberer im Kopf hat. Erzählt der Zauberer also von dem Tempel, dann glaubt das Opfer nicht, sich in diesem Tempel zu befinden, es hat aber eine sehr genaue Vorstellung davon, wie dieser Tempel aussehen soll. Wenn z.B. ein Abenteurer dem Wächter erzählt, wie er eine Leiche auf der Straße gefunden hat, so glaubt der Wächter natürlich nicht, dass er sich da selbst auf der Straße befindet. Aber der Wächter kann sich die Situation des Abenteurers und der Leichenfindung besser vorstellen und hält die Geschichte somit für glaubwürdiger. Sonst würde er wohl eher mal den Abenteurer sehr sehr genau unter die Lupe nehmen, so findet er die "ich hab den Toten nur gefunden"-Story zumindest sehr plausibel. (SL-Entscheid) In so einer Anwendung ist Kraft der Vorstellung vielleicht eine etwas sanfere Form von Beeinflussen. Grüße, Arenimo --------------------------------------- *) wer will, kann hier auch von "Gedankenübertragung" sprechen. Das klingt dann aber gleich wieder so mächtig
  7. Dankesehr. Es stimmt, ein guter Erzähler kann auch sehr konkrete Vorstellungen in den Köpfen seiner Zuhörer verankern. Ich würde den Spruch also als Ergänzung zur Fertigkeit Erzählen betrachten. Die Geschichte wird dadurch noch ein wenig lebendiger. Ich kann mir den Spruch z.B. gut vorstellen, wenn ein Schamane am Lagerfeuer von den Geistern erzählt oder wenn ein Priester von den Wundertaten des hl. Grimbo von Hillensberg erzählt. Die Zuhörer können sich die Geschichten dann besser vorstellen und somit werden diese "Ammenmärchen" zu glaubwürdigen Berichten. Ich glaub sowas festigt den Glauben an die Macht der Geister oder diesen hl. Grimbo enorm. (In diesen Fällen würde das Publikum übrigens aus freiwilligen Zuhörern bestehen, es bestünde keine Notwendigkeit für einen WW:Resistenz.) (deswegen auch PRI und Sc als Grundzauber. Die Pinselei bei den Thaumaturgen rechtfertigt mMn ebenfalls eine Vergüstigung) Was die Magister angeht: Wenn andere der gleichen Meinung sind, gerne. Eine sehr gemeine Anwendung wäre übrigens die Horrorgeschichte bei Kindern. Die sehr konkreten und lebendigen Vorstellungen dürften zu vielen Alpträumen führen. Grüße, Arenimo
  8. Thema von Eriol wurde von Arenimo beantwortet in Spielleiterecke
    Dem muss ich zustimmen. Als Gott "schulde" ich niemandem einen Gefallen. GG ist ein Gnadenakt, kein Einlösen von Schuldigkeiten. Wenn der gläubige Charakter etwas gottgefälliges leistet, dann erringt der damit die Aufmerksamkeit dieser Gottheit und diese Aufmerksamkeit kann später dafür sorgen, dass der Gott etwas gnädiger ist und seinen kleinen Finger hilfreich eingreifen lässt. Wenn aber ein Druide die heilige Gabel von Arvenost vor einer Schar Guhle rettet, dann hat die entsprechende Gottheit sicher keine Schulden bei diesem Druiden. Und der Druide hat die Gabel auch sicher nicht zum Ruhme dieser Gottheit gerettet, sondern aus ganz anderen Gründen (wahrscheinlich weil sonst selbst auch gestorben wäre). Man sollte vielleicht bedenken, dass die Figuren selbst ja keine Ahnung von GG-Punkten haben. Der Druide hat einfach keine Ahnung, dass er einmal die wohlwollende Aufmerksamkeit eines Gottes errungen hat und dass ihm diese Aufmerksamkeit jetzt das Leben retten könnte. Er kommt also gar nicht auf die Idee diese Gottheit um Hilfe anzuflehen. Und so ganz nebenbei: Widerspricht diese ständige Intervention der Götter nicht zutiefst den druidischen Überzeugungen? Grüße, Arenimo
  9. Thema von Tellur wurde von Arenimo beantwortet in Spielsituationen
    tjo, naja, ganz so simpel is es natürlich nicht... das hat schon einen Grund ghabt, warum man da zunächst mit Computerexperimenten herangeht...Mein Zeitplan ist zZ nur recht eng, also nicht enttäuscht sein, wenn es ein wenig dauern kann, bis ich ein Ergebnis liefere. Is wer anderer schneller? Bis dahin haben wir ja die tollen Ausarbeitungen von Tellur und Solwac, Grüße, Arenimo (der eigentlich wirklich was anderes zu tun hätte....)
  10. Thema von Serdo wurde von Arenimo beantwortet in Spielleiterecke
    Irgendwie bin ich mir gar nicht mehr sicher, was denn eigentlich die Fragestellung in diesem Thema ist/war: Geht es darum, Serdo bzw. seinem SL ganz tolle Tipps zur Lösung dieses speziellen Problems zu geben? Geht es darum, ob und wenn ja wann ein SL einen Würfelwurf modifizieren darf? Geht es um die allgemeine Fragestellung rund um den Umgang mit schwer verletzten Charakteren in schwierigen Abenteuersituationen? Oder geht es um die Häufigkeit von Allheilungstränken? Ratlos, Arenimo
  11. Kommt diese Regelantwort (bzw. die Regelanwort zur Blitzimmunität bei Drachen) auch in die hübsche Rubrik "Ein Blick in Moogras Gesicht"? Da würde man sie nämlich später viel rascher wieder finden und so... Fragende Grüße, Arenimo
  12. Thema von Tellur wurde von Arenimo beantwortet in Spielsituationen
    Da ist eine kleine Korrektur angebracht: Offenbar sind nur die Experimentalphysiker und Informatiker (mit ihren Experimenten) am Werk. Der Theoretiker rechnet gerade ein wenig, findet es nicht ganz so arg schwer und hofft in den nächsten Tagen genug Zeit für ein nicht-experimentelles Ergebnis zu finden. Das war keine Ankündigung sondern eher die Ansage, dass es (zumindest momentan) mathematisch gar nicht so schwer aussieht. Grüße, Arenimo Und nein, das war kein Hohn über Experimente oder Experimentalphysiker oder Informatiker etc. Ich habe höchste Hochachtung vor diesen Wissenschaften. Dass mir also ja niemand beleidigt ist, ja?! ;-)
  13. Das nette bei weniger zivilisierten Ländern ist, dass die Helden oft wirklich, wirklich gebraucht werden. In Alba denkt sich die Abenteurergruppe: Wenn da jetzt so ein fieser Finsterhexer ist, der die ganze Gegend bedroht, dann reiten wir geschwind zum nächsten Fürsten, dem wird das ja auch nicht gefallen. Oder noch besser, zum nächsten Tempel, die schicken dann ihre Ordenskrieger... Da hat ein Land mit weniger Zivilisation (d.h. auch weniger Obrigkeit) mehr Reize. Fast ein bisschen schade, dass wir bisher praktisch nur in Alba gespielt haben (außer ein paar kurze Abstecher). Aber bald, bald, kommt eine Kampagne, und da wirds mit der Zivilisation in Teilen Albas eher schlecht ausschaun... Grüße, Arenimo
  14. Thema von Tellur wurde von Arenimo beantwortet in Spielsituationen
    Wow, Tellur, wirklich sehr schön. Ich frag mich nur, ob der Gauß-Fit hier so passend ist. Gerade rund um den Schwerpunkt weicht er doch recht vom Ergebnis ab. Mir fällt aber so ganz spontan auch keine bessere Verteilung ein. Ich glaube außerdem nicht, dass die Ergebnisse dadurch signifikant verändert werden. Nein, wirklich toll Arenimo
  15. Thema von Serdo wurde von Arenimo beantwortet in Spielleiterecke
    Falls das Abenteuer durch so einen kritischen wirklich vorbei wäre, schließe ich mich Norgel an. Das Problem ist halt, dass man das als SL in der konkreten Kampfwürfelei ganz leicht übersehen kann bzw. den Schaden schon verkündet hat, bevor man selbst die Konsequenzen fürs Abenteuer erkennt. Prinzipiell ist Weg a) kein Problem, du bist SL und wenn du diesen Kampf nur als kurzes Zwischenspiel verwenden wolltest ist ein wenig Regelbiegen schon erlaubt. (spätestens beim Auswürfeln der Schadendauer) Wer es aber spannender machen will, der kann ja mal die Gruppe kreativ sein lassen und vielleicht selbst noch ein/zwei Hilfestellungen hinzufügen. Also nicht direkt deus ex machina* aber man lässt ein paar Dinge funktionieren, die sonst nicht so gut gingen. Man lässt das nächste Dorf also in erreichbarer Nähe sein, wenn die Spieler kreative Ideen zur diversen Schienen oder so haben, dann lässt man die vielleicht ein bisschen eher zu. Also mit freundlicher Nachsicht Kreativität belohnen. Allerdings auch klar machen, dass der Kämpfer mit einem unbehandelten Bein in den sicheren (unrühmlichen) Tod läuft. Grüße, Arenimo ______________ *) Warum das ein eigener Tag sein soll... der Tag oder das Tag? Also Stichwort halt...
  16. Ja, dem kann ich zustimmen. Ich denke nicht, dass ein Hexer dazu in der Lage wäre, einen Magier auszubilden. Generell fände ich es auch recht witzig, wenn der Schüler ebenfalls ein SC wäre. So als einführung einer Grad 1 Figur in eine höhergradige Gruppe - sicher nicht schlecht. Dafür müssen sich die beiden Spieler aber gut untereinander absprechen und gut zusammenarbeiten können. Einen dauerhaften NSC in der Gruppe finde ich eher unschön. Das wird dann leicht so ein Wegwerf-Charakter, auf den man dann ganz rasch vergisst und irgendwann draufkommt, dass der seit drei Stunden nicht mehr vorgekommen ist. (Siehe auch Haustiere oder Vertraute) * Die Lernkosten bleiben aber dieselben wie beim normalen Lernen, das ist ja ein Regelmechanismus. Das werden die Spieler auch sicher einsehen. Irgendwann wird sich halt der Lehrling ein wenig von seinem Lehrmeister abkoppeln und von Mentor direkt lernen. Dennoch bleibt der Lehrling dem Meister verpflichtet und (ganz wichtig) der Lehrmeister bleibt verantwortlich für seinen Lehrjungen. Wie gesagt, ich halte das für eine glänzende Methode niedriggradige Figuren neu in eine hochgradige Gruppe einzubauen. Wer sagt denn, dass nicht auch ein Krieger einen Lehrling haben kann? Grüße, Arenimo ____________________________________ *)Das ist aber prinzipiell eine andere Diskussion - ich wollte nur begründen, warum ich einen SC als Lehrling bevorzugen würde.
  17. @Odysseus: Ja, genau das ist mir eben bewusst, deswegen hab ich das alles ja geschrieben. Ich glaub, wir sind in Summe eh alle einer Meinung. Das ist schön, denn offensichtlich werden gläubige Schariden dann ohnehin facettenreicher gespielt, als ich das vom Lesen früherer Posts befürchtet habe. Ja, das erfreut mich. Grüße, Arenimo (dessen namensgebender Magier aus Mardaba sich jetzt mit seiner Pfeife zurücklehnt - wenn auch weiterhin mit etwas schlechtem Gewissen)
  18. Im Meister der Sphären steht irgendwo (hab das Buch nicht da) etwas von einer ähnlichen Konstruktion bei Beschwörungskreisen. Daran kann man sich ja orientieren. "Einfach so" geht das wohl nicht, aber als Artefakt... warum nicht? Grüße, Arenimo
  19. So, jetzt sollte ich das QB zur Hand haben, aber: Wie lange besteht das so von Dir beschriebene Mokattam bereits? Ich habe die größten Zweifel, dass eine so kompromisslose Auslegung von Glaubenssätzen lange (also über mehr als z.B. 100 Jahre) bestehen kann. Die Herrscher des Landes und auch die Priester sind allesamt Menschen. Und als Mensch mit Macht merkt man ziemlich rasch, dass Kompromisslosigkeit a) höchst angstrengend und b) nur wenig zielführend ist. Es mag zwar Phasen geben, in denen ein besonders eingeschworener und strenggläubiger Zirkel das Land mit der festen Faust Ormuts regiert, aber langfristig wird die Kompromisslosigkeit langsam ausfransen, es wird zur natürlichen Korruption kommen etc. Auch auf Midgard sind Priester nur Menschen (aber das ist ein anderes Thema). Worauf ich hinaus will: Falls Mokattam nicht gerade eine besonders fundamentalistische* Phase durchlebt, würde ich meinen, dass es sicherlich auch dort verschiedene "liberalere"** Tendenzen gibt. Ich glaube da passt der Vergleich mit dem Iran nicht schlecht. Ein großes Land, mit vielen Bewohnern, vielen verschiedenen Bedürfnissen, einem entsprechend großen Verwaltungsapparat und vielen verschiedenen Machthabern wird immer eine Vielfalt ausbilden. Die Formel Mokattam=erzkonservativ+brutal+kompromisslos wird nicht immer stimmen (obwohl es für fremde Abenteurergruppen natürlich so scheinen kann). Aber egal, ich möchte einfach den DinDulahi als eine gelebte Religion darstellen, der eben nicht nur auf Zwängen und Verboten beruht sondern von der Bevölkerung als etwas gutes und richtiges Empfunden wird. "Richtig" nicht im Sinne von: "Dieser Ausländer hat das Lagerfeuer gelöscht, es ist richtig wenn man ihm zwei Finger abschneidet", sondern im Sinne von: "Es ist richtig während der Fastenzeit Bettler am Abend zum Essen einzuladen". Versteht ihr was ich meine? Ach, hätte ich ein wenig mehr Zeit, würde ich gerne einen Text über positive Aspekte des DinDulahi schreiben, dass man einmal wegkommt von der Vorstellung, diese Religion würde nur aus Feuer und Schwert bestehen. Auch in Mokattam. Grüße, Arenimo Edit: Ich will den "Feuer und Schwert"-Aspekt in Eschar gar nicht wegreden, ich möchte nur darauf hinweisen, dass das es noch mehr gibt. ____________________________ *) Ich verwende das Wort jetzt nur, um nicht ständig "kompromisslos" schreiben zu müssen. Das Wort "Fundamentalismus" ist hier nicht ganz richtig, das habt ihr gut hervorgehoben. **) Auch dieses Wort ist hier mit Vorsicht zu genießen.
  20. Ja, das mit dem "Geschossen ausweichen" ist gar nicht so blöd, denn... ... wenn man nachliest, stellt man fest, dass die konzentrierte Abwehr ohnehin nur gegen Nahkampfangriffe möglich ist (DFR, S. 220). Daher macht es eher wenig Sinn, bei einer Resitenz gegen Umgebungsmagie (die mMn einem Fernkampfangriff ähnlicher ist) eine konzentrierte Resistenz einzuführen. Die Handlung "Geschossen ausweichen" passt dafür umso besser. Da der Zauberer sein Ziel während des Zaubervorganges ja ständig sehen muss, ist das Herumgehopse und die Suche nach Deckung durchaus sinnvoll. Aber: "Geschossen ausweichen" gibt dem Gegner -2 auf seinen EW:Angriff, erweitert man die Gültigkeit also auf die Resistenz hätte der Zauberer -2 auf den EW:Zaubern... Vergleicht man dies mit den Regelungen für Deckung vor Strahlzaubern (Arkanum S.23) so passt aber ein Zuschlag auf die Resistenz besser. Sofern dies nicht ohnehin irgendwo erwähnt wird (und ich es nur überlesen habe) so würde ich hiermit vorschlagen, dass ein Abenteurer, der in einer Runde die Aktion "Geschossen ausweichen" durchführt (also sonst keine anderen Handlungen setzt), in dieser Runde WM+2 auf seinen WW:Resistenz gegen Strahlzauber erhält. Andere Umgebungsmagie würde gleich wirken. Ist zwar keine richtige konzentrierte Resistenz mehr, trifft aber die Grundidee ganz gut. Wie gesagt, könnte mir vorstellen, dass das ohnehin bereits irgendwo so geregelt ist, konnte es aber nicht finden. Grüße, Arenimo
  21. Nunja, es scheint ja doch so manchen zu geben, der die Schariden so wie ich ein wenig pragmatischer betrachtet. Mir ist es aber beim Lesen diverser Stränge über Eschar bzw. die Religion dort einfach so vorgekommen, als ob viele SLs bzw. so mancher Spieler die Schariden als die genannten Fundamentalisten auslegt. Wie immer in solchen Fällen, finde ich jetzt natürlich die entsprechenden Beiträge nicht mehr, außer vielleicht diesen hier, von diesem Thema: (Wobei ich dazu sagen muss, dass Odysseus danach für eine lockere Auslegung der Eigenheiten bzw. der Religiosität argumentiert.) Was auch immer, ich wollte einfach eine etwas lockerere und vor allem positivere Sicht von Religion in Eschar propagieren und bin froh, da offensichtlich ein wenig Zustimmung gefunden zu haben. Und es ging wirklich nicht um die Frage, ob Häuser in Eschar brennbar sind. Grüße, Arenimo
  22. Da is mir ein Fehler unterlaufen - der obige Beitrag wurde doppelt gespeichert.
  23. Dies wiederum ist im Eschar QB explizit anders beschrieben. Ein brennendes Haus wird nicht gelöscht, es gilt als Strafe Ormuts. Allerdings wird darauf geachtet, daß das Feuer nicht auf andere Häuser übergreift. Ok, das wusste ich nicht mehr (is schon eine ganze Weile her, dass ich das letzte Mal im QB gelesen hab). Aber was ist mit Brandprävention? Wenn einem Kind im Stall die Lampe aufs Stroh fällt, wird der Vater wohl das (noch) kleine Feuer zu löschen versuchen und nicht tatenlos hinausschlendern. Und auch sonst habe ich (persönlich) meine Zweifel, dass man ein (vielleicht wichtiges) Gebäude einfach so abbrennen lässt - aber da könnte sich mein Eschar von dem des Quellenbuchs unterscheiden. Mein Punkt war aber eigentlich ein anderer: Ich weigere mich einfach, Schariden nur als fundamentalistische Irre mit völlig weldfremden und uneinhaltbaren Geboten zu betrachten... Grüße, Arenimo
  24. Erstmal Dank an Tellur für seine hübsche Ausarbeitung - auch wenn ich selbst in ein paar Punkten skeptisch bin. Zumindest mein Grundgedanke war, dass man ausschließlich gegen Umgebungsmagie konzentriert resistieren kann. Warum? Weil nur die Umgebungsresistenz die aktive Komponente des Ausweichens beinhaltet. Deswegen hat ein wehrloser Gegner ja auch weiterhin Resistenz gegen Geistes- und Körpermagie, nicht aber gegen Umgebungszauber - er kann nicht mehr ausweichen. Meine Überlegung lässt sich vielleicht an diesem Beispiel erklären: Der tapfere Helge (einfacher Krieger ohne besondere magische Begabung) möchte gegen den bösen Zauberer Owertus vorgehen. Dieser hat sich jedoch in einem kleinen Turm verschanzt und zaubert von dort aus ständig Frostball. Helge kann Owertus nicht direkt angreifen, seine einzige Möglichkeit ist es, die Tür zum Turm aufzubrechen, dort hat er allerdings keinerlei Deckung. Wenn Helge jetzt zwei, drei Mal von so einem Frostball getroffen wurde, wird er sich innerlich darauf einstellen, beim nächsten Mal besonders flink weg zu springen. Wenn Owertus dann wieder Frostball zaubert, soll Helge also einen Bonus auf die Resistenz bekommen, damit hat er ja gerechnet. Wenn der Zauberer jetzt aber z.B. Eisiger Nebel zaubert, dann trifft es den Krieger völlig unerwartet, er hat ja mit einem fliegenden Schneeball gerechnet. So, in etwa dachte ich mir das. Körper- und Geistesresistenz geschehen nur über die eigenen magischen Abwehrkräfte, die kann der Laie sicher nicht besonders steuern - er merkt ja nicht mal, wenn er resistiert hat... (steht irgendwo im Arkanum) Grüße, Arenimo

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