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Verimathrax

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Alle Inhalte von Verimathrax

  1. Hallo ! Hm, 2 1/2 Jahre her das hier jemand in diesem Thread geschrieben hat, aber egal ich probier es mal. Ich habe früher selbst in BS gewohnt, jetzt wohne ich eine gute Autostunde von BS weg, na ja nicht so weit also. Ich habe über Jahre kein Midgard mehr gespielt - bis zum 22. 1. diesen Jahres. Allerdings trifft sich diese Gruppe nur so ca. alle 3 Monate einmal, da wäre also zeitlich noch Platz. Ich spiele gerne als Spieler wie als Spielleiter, gerne auch genau nach Midgardregeln. Öfter als ~ 1 mal pro Monat könnte ich allerdings nicht, und dann auch nur am Wochenende (arbeitende Bevölkerung). Wenn also in BS oder Umgebung noch jemand einen Spieler oder Spielleiter sucht, für Midgard (nicht Midgard 1880 oder PR) für eine Gruppe die nicht häufiger spielt als ~1 mal monatlich, würde ich gerne mal vorbeischauen.
  2. Hector und Achill kämpfen in dem Film mit Speeren gegeneinander. Da diese Speere auch geworfen werden, sind es wohl keine "reinen" Stoßspeere. Allerdings kämpfen dort auch zwei Grad 15 Helden gegeneinander. Der kleine Grad 1-7 Midgardabenteurer wird nicht so spektakulär agieren können.
  3. Ich vermute, das der Autor den Roman "Es war dreimal" gelesen hat, oder die Quelle aus der der Autor dieses Romans seine Ideen hat. Aber ich denke wenn jemand sich so für Zeitreisen interessiert das er ein Midgardabenteuer (und ein wie es sich anhört, gutes dazu) draus macht, dann wird er Thrice upon a time gelesen haben.
  4. "Hey Du da, bring mir doch mal dat dicke Buch von dem toten Schwarzmagier her " Wenn man Schutzrunen einfacher erkennen könnte würden sie ja nicht so effektiv schützen. Allein der Gedanke das ein Gegenstand eine Schutzrune tragen KÖNNTE, mag den einen oder anderen Dieb abhalten.
  5. Hallo ! Mal wieder Zeit diesen Strang zu aktivieren. In diesem Strang hier http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?p=541575#post541575 wird behauptet, dass eine Reise durch die Zeit (insbesondere in die Vergangenheit) Paradoxien erzeugen könnte. Hm. Also zum einen: Unser derzeitiges Wissen über die Quantennatur unserer Welt bringt kein "Verbot" der Zeitreise mit sich. Oder anders: Nach derzeitigem Kenntnisstand sind Zeitreisen möglich. Zum anderen: Es gibt diese oft erzählte Gesichte eines Menschen, der in die Vergangenheit reist, dort seine Großeltern umbringt während diese noch Kinder sind. Manche Menschen sehen jetzt an dieser Stelle ein Paradoxon, denn wenn diese ermordeten Menschen nie Kinder bekommen, wird auch der Mörder nie geboren werden, kann mithin nicht in die Vergangenheit reisen .... Ich denke: Es gibt hier kein Paradoxon ! Die Frage ist falsch gestellt, und das erschwert das Finden einer Antwort. Ich kann das nicht beweisen (schon gar nicht hier) aber ich denke es gibt hier keine Paradoxien ! Was meine ich mit die "die Frage ist falsch gestellt" ? Folgendes Beispiel: 3 Leute sitzen in einer Kneipe und bestellen sich jeder ein Bier. Ein Bier kostet 5 Euro, jeder zahlt sein Bier, macht zusammen 15 Euro. Da meint der Wirt zum Kellner, das das gute Kumpel von ihm seien, der Kellner solle ihnen mal 5 Euro zurückgeben. Der Kellner denke sich dass 5 Euro schlecht durch 3 zu teilen ist, behält also selber 2 Euro und gibt nur 3 Euro zurück, 1 Euro an jeden Gast. Mithin hat jeder Gast 4 Euro für sein Bier gezahlt. 3 mal 4 macht 12 plus die 2 Euro die der Kellner hat macht 14. Es waren aber mal 15 Euro, wo ist der eine Euro geblieben ? Das meine ich mit einer Fragestellung die man so nicht beantworten kann, weil die Frage falsch gestellt ist. Wer einen intelligenten (SiFi) Roman über das Thema lesen möchte, den kann ich nur "Es war dreimal" (Thrice upon a time) von Jams P. Hogan empfehlen. Dort erfindet jemand ein Gerät mit dem man (zu Begin) Botschaften 3 Minuten in die Zukunft und/oder Vergangenheit versenden kann. Und der Held macht jetzt genau das was ich (wir?) auch machen würde(n). Er wartet zum Beispiel bis eine Botschaft aus der Zukunft ankommt, und weigert sich dann die nächsten 3 Minuten an das Gerät zu gehen. Mithin erreichen ihn also Botschaften aus der Zukunft, von ihm selbst abgeschickt, die er nie abgeschickt hat. Scheint paradox zu sein, wird dort aber sehr gut erklärt das es das NICHT ist. Natürlich ist das nur ein SiFi Roman, aber die dort gebrachten Erklärungen sind ersteinmal sehr plausibel (Mr. Hogan hat eine zeitlang wirklich gute Hardscience geschrieben, z.B. "Der Computersatellit", eines der wenigen SiFi Bücher in denen ein Computer eine zentrale Rolle spielt, welches man auch als Informatiker lesen kann, ohne Bauchschmerzen zu bekommen). Es ist eine Weile her, dass ich diesen Roman gelesen habe, deshalb habe ich die dort gebrachten Erklärungen nicht wirklich parat. Aber nehmen wir mal folgendes Szenario an. Ich habe dieses Gerät etwas weiterentwickelt, und schicke damit heute eine Botschaft 1 Monat in die Vergangenheit, welche dazu führt das dort jemand eine Waffe auf mich richtet und mich erschiesst. Paradox ? Nein ! Weil der, der da erschossen wird, und der der die Nachricht abgeschickt hat, zueinander in der gleichen Beziehung stehen, wie die beiden Sender/Empfänger oben unter 2. Der eine erhält eine Nachricht von ihm selbst, die er aber nie abschicken wird. Punkt. Wer jetzt unglücklich ist, das er das nicht versteht, der versuche vielleicht vorher (zum Aufwärmen) die Quantentheorie zu verstehen. Und die ist (siehe LASER, Halbleiter, Atombomben, etc) alles andere als hirngespinstige SiFi.
  6. Ich finde es sehr frustierend/doof solch Einschränkungen aus solchen Gründen zu machen. Ich finde es genauso frustierend/doof wenn man z.B. einem Grad 9 Krieger keine normalen Grad 1 Orks mehr begegnen läßt. Wozu lernt man denn das ganze Geraffel, wenn nicht dazu das manche Dinge die früher mal unglaublich schwierig und aufwendig waren, jetzt leichter von der Hand gehen. Mein Vorschlag: Spielt das Abenteuer mit niedergradigeren SCs oder gestaltet das Abenteuer um. Bei Colombo (ja die Serie mit Peter Falk) weiß der Zuschauer auch immer von Anfang an wer der Mörder ist, trotzdem bleibt's spannend.
  7. Hei, auch auf die Gefahr hin das Thema des Stranges etwas zu verlassen (die ursprüngliche Frage ist ja geklärt). Ich verstehe Deine Aufregung über die Interpretation des Spruches nicht. Nehmen wir mal an, der Zauberer reist in die Vergangenheit in einen Palast mit 365 Räumen. Nach der jetzigen Auslegung kann der Zauberer alle diese Räume in "einem Rutsch" erkunden. Okay. Nach Deiner ursprünglichen Interpretation hätte er dafür vielleicht (maximal) ein Jahr gebraucht, indem er sich jeden Tag in die gleiche Zeit, aber einen anderen Raum zurückversetzt. (Mit genügen Krafttrünken könnte er es auch bedeutend schneller schaffen). SO GROSS ist der Unterschied nicht. Und: Wenn auf Midgard (heute oder zu einer anderen Zeit) jemand wirklich etwas verbergen/geheimhalten will, tut er eh gut daran auch jegliche Form magischen Ausspähens zu unterbinden, das ist ja bereits mit den Standardzaubern unter Midgard wirkungsvoll möglich. Die einzige "Gefahr" die ich sehe ist, dass der Zauber einige klassische Abenteuersituationen (z.B. Aufklärung eines Mordes) "schmeisst", weil der Z. einfach an den Ort+Zeitpunkt des Mordes zurückkehrt und dort beobachtet was er sieht. Tja, Abenteuer für hochgradige SCs laufen halt anders ab (btw. wenn der Mörder sich vermummt hat, hilft dem Z. das Beobachten des Mordes auch noch nicht viel, und: Mein As weiß schon, warum er ein Deckmantel Amulett trägt).
  8. Na ja, mit Reise der Seele bewegt man sich in Raum und Zeit. Den während die Seele des Zauberers sich örtlich bewegt, vergeht auch Zeit. Sie kehrt also zu einem anderen Zeitpunkt zum Körper des Z zurück. Wie starr ist denn dann die Unbeweglichkeit der Seele bei Reise durch die Zeit ? Kann die Seele den "Kopf" wenden, kann sie sich "bücken" (um z.B. unter einen Tisch zu schauen).
  9. Du bist einfach zu knauserig mit dem Gold Aber im Ernst. Wenn man SCs nach den Standardregeln höher steigern will braucht man soviel Gold, da sind da die "paar Kröten" für einen Heiltrank locker drin.
  10. Na ja, Midgard ist deshalb statisch weil es durch das Regelwerk (inklusiver aller Quellenbücher etc.) beschrieben wird, und die beschreiben ja einen bestimmten Zeitausschnitt dieser Welt. Eine Weiterentwicklung Midgards kann also nur im Rahmen neuer Regelwerke passieren. Wenn ich in meiner Spielergruppe z.B. den albischen Adel ausrotte und ganz Alba den valianischen Herrschern als Geschenk überreiche, dann ist für alle anderen Midgardspieler deswegen Alba immer noch da. Man kann jetzt natürlich darüber diskutieren wie sich die Welt Midgard weiterentwickeln würde, just for fun.
  11. Volle Zustimmung ! Eine mögliche Alternative wäre, dass sich einige SCs absichtlich gefangen nehmen lassen. Etwa um die Zustände in einem Bergwerk für Sträflinge "von innen" zu erkunden, oder warum auch immer. Das ermöglicht es ihnen vorher ihren kostbaren Sachen in Sicherheit zu bringen, und die zweite Gruppe SCs kann ihnen dann beim "Ausbruch" helfen. Ansonsonsten ist das mit der zwangsweisen Gefangennahme von SCs im Rahmen eines Kaufabenteuers wie mit mach anderem in diesen Abenteuern. Die Handlung fließt, egal was die SCs tun, dahin wie der Autor es sich ausgedacht hat. Da wird das Rollenspiel dann das was manch Strategiespiel im Computer ist - die Suche nach dem einem Weg durch die Handlung
  12. Ist nicht gerade das der Grund warum es nicht zusammengehört? Wie will man etwas mit Begriffen erklären, die für bestimmte Abläufe auf dieser Welt Geltung haben, aber etwas beschreiben sollen, das gar nicht existiert (nehme ich jetzt mal an ) oder funktioniert. Dass es auf Midgard funktioniert ist klar wie Kloßbrühe, aber dann eignet sich doch nicht die Terminologie unserer Naturwissenschaft. Oder wie? Erklärt es mir als Laie. Ich bin keine NW-ler, sondern SW-ler. Würde es aber gerne nachvollziehen. Wenn das überhaupt möglich ist Da es bei uns keine Magie gibt, kann die NW sie auch nicht beschreiben - klar. So, auf Midgard gibt es nun Dinge die wir hier mit Magie beschreiben, da uns andere Worte fehlen. Für einen Magier Midgards sind das aber recht alltägliche Dinge. Ihm erschienen unsere "Magie" wie Elektrizität oder Fernsehen oder Atombomben völlig unerklärlich, also "magisch". Wie würde jetzt eine Naturwissenschaftler auf Midgard anfangen Magie mit den Mittel der Naturwissenschaften beschrieben. Antwort: Genauso wie er hier versucht hiesige Phänomene zu beschreiben. Schritt 1: Beobachtung Ich beobachte irgendwas. Z.B. eine Sonnenfinsterns, das Fallen eines Apfels, das Verhalten eines Uranatoms welches mit Neutronen beschossen wird, das Wirken eines Zauberspruchs. Schritt 2: Erklärungsversuch (=Hypothese) Ich versuche das gesehene zu erklären, und zwar so, dass es zum einen mit möglichst wenig ad hoc Zusatzannahmen auskommt (Ich könnte für den fallenden Apfel unsichtbare Feen postulieren, welche den Apfel nach unten zíehen, und dann sagen: "Siehe, überall fallen Gegenstände nach unten, das ist der Beweis dafür des sehr viele unsichtbare Feen geben muss" ) und zum zweiten soll die Erklärung möglichst allgmein sein. Sie soll also nicht nur beschreiben wie und warum ein Apfel fällt, sondern sollte such auf andere Gegenstände anwendbar sein, bei Magie entsprechend suche ich nach etwas mit dem ich auch andere Sprüche beschreiben kann. Schritt 3: Theorie Eine Theorie ist in so fern eine verbesserte Hypothese, als dass ich jetzt zweierlei zusätzlich mache. Zum einen versuche ich Vorraussagen zu machen. Also: Wenn meine Theorie des fallenden Apfels richtig ist, sollte auch der Mond sich so und so bewegen, wenn meine Theorie der Magie richtig ist, sollte es möglich sein so und so das und das zu erreichen. Eine gute Theorie macht darüber hinaus Aussagen darüber wie ich sie wiederlegen kann. Also: Wenn jemals das oder jenes beobachtet wird, ist diese Theorie falsch. Das ist dann die Endstufe der NW Erkenntnis. Eine Theorie kann nicht als WAHR bewiesen werden, man kann höchstens beweisen das sie FALSCH ist. Aber wenn eine Theorie lange hält und gute Vorraussagen erlaubt, dann nennt man das halt eine gute Theorie. Dabei ist es ersteinmal nebensächlich ob die beschriebene Welt auch WIRKLICH so ist (Beispiel: Das ganze Geraffel um Atome und Atombausteine runter bis zu Quarks erlaubt unvorstellbar genaue Vorraussagen, aber ob es wirklich Quarks gibt ???) Das heißt auf Midgard würde ein NW irgendwann die Dinge die im Arkanum stehen herausbekommen, er würde wahrscheinlich andere Namen für die Prozesse, Agentien und Reagentien und und und verwenden, aber er könnte sagen, wenn jemand diese oder jene Gesten macht, dazu diese Worte spricht, solch ein Material in der Hand hält wird mit einer Wahrscheinlichkeit von x% das passieren, mit einer anderen Wahrscheinlichkeit Y wird nix passieren, das liegt an diesem und jenem, und mit einer Wahrscheinlichkeit von 5% wird was ganz anderes passieren (krit. Fehler). Ich persönlich halte die Magie für NW leichter beschreibbar als z.B. unsere Quantentheorie(Qt). Man stelle sich vor, im letzten Jahr sind bereits einzelne Teilchen teloportiert (Spock würde sagen: "gebeamt") worden. Die Qt erlaubt prinzipiell Zeitreisen und Dimensionstore, als eine Art Tor, wo ich durchtreten kann und bin -schnips- in Australien. Bei der praktischen Durchführbarkeit könnte es hapern, nach derzeitigem Kenntnisstand bräuchte man, um ein solches Dimensionstor zu öffnen, um sagen wir mal eben kurz einen Löffel nach Australien zu werfen, mehr Energie als das gesamte Universum enthält, na ja Kleinigkeiten eben. Übrigens, falls Du meinst ich würde Dich verarschen: Über die gelungene Quantenteleportation findet sich z.B. etwas unter Quanten-Zustand teleportiert Über Spekulationen über Zeitreisen siehe: Wie wissenschaftliche Spekulationen über Zeitreisen Bestsellerautoren beflügeln dort findet sich auch das Zitat
  13. FALSCH ! Irgendein schlauer Mensch hat mal gesagt, dass fortgeschrittene Wissenschaft von Magie nicht mehr zu unterscheiden sei. Magie steht bei uns nur deshalb im Widerspruch zur NW weil sie bei uns nicht funktioniert. In einer Welt in der sie funktioniert wäre sie genauso Teil der NW wie Quanten, Relativität, Elektrizität, oder oder oder. Auf Midgard funktioniert Magie. Das die meisten Bewohner die dahinter stehende Theorie (so wie sie im Arkanum beschrieben wird) nicht kennen spielt dabei keine Rolle. Ich kann Wein herstellen, ohne die zu Grunde liegenden Vorgänge der alkoholischen Gärung zu verstehen. Womit NW Probleme hätte wäre die Beschreibung einer Chaosebene. Denn gerade die Wiederholbarkeit, die Vorhersagbarkeit die Grundlage moderner NW ist, gibt es dort nicht. Bei Magie dagegen schon. Zwar funktioniert nicht immer jeder Spruch wie gewollt, aber ich denke die Magie Midgards ist nicht rätselhafter als beispielsweise unsere Quantentheorie, in der ja auch ersteinmal an vielen Stellen nur über Wahrscheinlichkeiten gesprochen werden kann. Nochmal - Midgard ist eine relativ stabile Welt (sowohl was die Einteilung Chaos - Ordnung angeht, als auch von der politisch, gesellschaftlichen Entwicklung) - daher werden sich dort bestimmte Gleichgewichte einstellen - Elfen sterben entweder aus, oder sie sind resistent gegen Krankheiten (siehe oben). Und diese sich einstellenden Gleichgewichte kann man versuchen zu beschreiben.
  14. Vorspeise: In der GEO war mal ein Artikel über eine Menschengruppe die irgendwo im Urwald lebt wie "in der Steinzeit". Das auf den ersten Blick überraschende: Es gab dort nur gesunde und kräftige Menschen. Auf den 2. Blick ist die Erklärung hierfür klar. Alle die nicht gesund und stark waren/sind, sterben dort innerhalb kürzester Zeit. Also ist die Wahrscheinlichkeit dort jemand schwachen oder kranken anzutreffen sehr gering. (Kehrseite der Medaillie: Mit 35 konnte man dort durchaus Stammesältester sein ) Hauptspeise Bei der Betrachtung von Elfen und Krankheiten dürfte ein ähnlicher Schluss zulässig sein: Elfen bekommen i.d.R. erst sehr spät Kinder. Und wer schon 300 Jahre (oder so) alle Krankheiten überlebt hat, der ist wohl entweder mit einem guten Immunsystem ausgerüstet, oder vermeidet durch gesunde Ernährung und Hygiene Krankheiten, andernfalls wäre er nämlich schon vorher an einer Krankheit verreckt. Egal ob angeboren oder anerzogen, er wird dies auch an seine Kinder weitergeben. Somit dürften (nach einer gewissen Zeit) alle krankheitsanfälligen Elfen längst ausgestorben sein. Wir Menschen schaffen es halt auch dann noch Kinder zu bekommen, sprich nach so kurzer Zeit, das selbst die krankheitsanfälligeren unter uns noch die Chance haben vorher noch - getreu dem Motto ... "und jedes legt noch schnell ein Ei, und dann kommt der Tod herbei" uns zu vermehren. Dessert: In einer stabilen Welt (und Midgard ist eine solche) sollten Elfen nicht an Krankheiten sterben. Analoges gilt für alle anderen Wesen, die a) sehr langlebig sind, und b) erst spät und dann auch nur wenige Kinder bekommen. Wäre es anders, wären sie schon ausgestorben. Gefahr droht ihnen nur dann, wenn neue Krankheiten auftauchen, so wie bei uns z.B. Aids oder Ebola.
  15. Hallo ! Im Thread Warum ist die Beteiligung im Forum so gering ? wurde moniert das es so wenig kreative Beiträge gäbe, im Vergleich zu Fragen zu Regelauslegungen. Nun ich finde zwar ein Forum ein wunderbares Medium um über Regelfragen zu diskutieren, aber natürlich ist es auch ein gutes Medium andere Dinge zu diskutieren. Threads zu neuen Gegenständen, Rassen, Sprüchen, Waffen, NSCs, und und gibt es bereits. Was mir Spaß bereiten, was mich interessieren würde wäre jetzt etwas was nix für den Rollenspieler bringt. Oder, wie Birk es ausdrücken würde: .Also worum geht es und warum finde ich es (trotzdem) interessant: Es geht darum Dinge auf Midgrad mit den Augen eines Naturwissenschaftlers zu sehen. Woran sterben potientiell unsterbliche (z.B. Elfen) ? Was sagt ein Mediziner zur Allheilung ? Wie wird ein Feudalsystem aussehen wenn ein Fürst jahrhunderte alt werden kann? Wie sehen Festungen aus wenn mit magisch begabten Gegener zu rechnen ist? Gibt es wirklich hochrangige Fürsten/Händler die nicht wirksam magisch geschützt sind? [*]Warum interessiert es mich, warum sollten hier überhaupt Aussgaben möglich sein. Ich mag Settings die in sich schlüssig sind. Als Gegenbeispiel erinnere ich mich an manch Kaufabenteuer anderer Systeme, wo der ganze Ort der Handlung sich einfach dadurch selbst ad absurdum führen würde, überließe man die Monster und Dinge darin nur 2 Tage sich selbst. Midgard ist keine Chaoswelt. Das heißt sie wird eine gewisse immante Ordnung aufweisen, Dinge werden dort auch in sich schlüssig sein. Die Existenz von Magie wird vielleicht bewirken das manch Dinge dort anders schlüssig sind als bei uns. Aber ich denke einfach durch die Beantwortung der Frage: "Was ergäbe sich, ließe man das 'System' eine Zeit lang laufen" kann man viel darüber herausbekommen, wie Dinge auf Midgard beschaffen sein müssen, damit die Welt in sich schlüssig funktioniert. (Beispiel: Zwei Händler konkurrieren um eine Vormachtstellung. Der eine hat nix mit Magie am Hut, der andere setzt die auf Midgard bekannte Magie ein, zur Spionage, zur Unterstützung seiner Schiffe, zur Beeinflussung von Partner etc. Welcher der beiden Händler wird sich durchsetzen, wenn sie ansonsten gleichwertig sind ?) Natürlich muß Midgard nicht schlüssig funktionieren, damit man dort angesiedelte Rollenspielabenteuer spielen kann. Aber das ist ein anderes Thema.
  16. Mal sehen wann der erste kommt, der behauptet es gebe gar keine Or Chaos, weil ... Mir riecht die Idee mit dem "Zettel" zu sehr nach Einklagbarkeit der göttlichen Gnade. Ich handle das auch eher im Spiel ab. So bekam halt mal die PrF eine 4. Frage bei dem Spruch Göttliche Eingebung zugestanden, oder ich erhöhte (was ja oben vorgeschlagen wurde) als SpL die geheilten Punkte bei Anwendung eines Heilzaubers. Da sind dann die Spieler genauso entzückt wie die die SC's. Plötzlich und aus heiterem Himmel, passiert was Gutes. Das ist ganz was anderes als wenn ich so einen "Zettel" habe, wo ich dann nur sage: "Na ja, ich hatte doch ein Anrecht darauf". Götter lassen sich nicht auf einen Handel ein, "so jetzt musst Du aber mal richtig eingreifen". Sie gewähren ab und zu mal eine besondere Gunst. Schwierig wird das nur bei häufig wechselnden Spielleiter, na ja - dafür gibt es ja dann die GG (dich ich auch nicht sonderlich mag).
  17. Und was ist mit Pestklaue (ich weiß die hiermit übertragene Krankheit ist nicht ansteckend) ?
  18. Sie sind natürlich nur potientiell unsterblich. Echte Unsterblichkeit ist Göttern vorbehalten (wenn überhaupt). Bleibt also die Frage, kann ein potentiell unsterbliches Wesen an Krankheiten sterben ? Hm, wir werden es für die Elfen Midgards wohl nie mit letzter Sicherheit herausbekommen, aber auf unserer Welt geht das. Einzeller sind potentiell unsterblich (obwohl neueste Forschungsergebnisse..., aber das ist ein anderes Thema) und können von Bakteriophagen (auf Bakterien speziallizierte Viren) befallen werden. Menschliche Keimzellen sind übrigens auch potentiell unsterblich ! Wenn man es auf zellulärer Ebene betrachtet, gibt es eine ungebrochene Kette von sich vermehrenden Zellen, von der Urzelle bis zu jedem einzelnen von uns (Allein das zeigt, das wir nicht deshalb altern weil die Zellen nicht in der Lage wären über so lange Zeiträume hinweg arbeitsfähige Kopien zu erstellen, sondern weil unser genetisches Programm uns "abschaltet", bei unseren Keimzellen funktioniert das nämlich sehr gut). Auch unsere Keimzellen können Opfer von Bakterien oder Viren (besonders interessant ist der Befall einer Keimzelle durch ein Retrovirus, aber das ist wieder ein anderes Thema) werden. Also, nach den Maßstäben unserer Welt ist damit zu rechnen dass auch Elfen krank werden können. Aber ! Elfen bekommen i.d.R. erst sehr spät Kinder. Und wer schon 300 Jahre (oder so) alle Krankheiten überlebt hat, der ist wohl mit einem guten Immunsystem ausgerüstet, das er an seine Kinder weitergibt, andernfalls wäre er nämlich schon vorher an einer Krankheit verreckt. Somit dürften alle krankheitsanfälligen Elfen längst ausgestorben sein. Wir Menschen schaffen es halt auch dann noch Kinder zu bekommen, sprich nach so kurzer Zeit, das selbst die krankheitsanfälligeren unter uns noch die Chance haben vorher noch - getreu dem Motto ... "und jedes legt noch schnell ein Ei, und dann kommt der Tod herbei" uns zu vermehren.
  19. Ja ! Nein, tut es nicht ! Wie man aus bereits zitierten Stellen des Regelwerkes erkennen kann besteht diese Handlung darin einen Abzug auf seinen Angriff zu legen um hiermit eine bessere Abwehr zu erreichen. Das heißt es handelt sich um eine besondere Form des Angriffes, wie es z.B. auch der Rundumschlag darstellt. Aber ! Es handelt sich um eine modifizierte Form des Angriffes. Damit kann man imho nicht einfach auf seinen Angriff verzichten, man kann höchstens seinen gesamten Angriff in die Abwehr legen, womit man dann nur noch unter +0 angreift.
  20. Das heißt: Sir ! Wir alle Sir !
  21. Anthony Hopkins zum Beispiel. Ich könnte einen Hannibal nicht (in Midgard) spielen, da ich nicht seine Intelligenz habe. Aber, wäre ich Schauspieler, fände ich diese Rolle sehr interessant (ich kann auch in Midgard sehr gut zwischen Realität und Spiel trennen). Die Beschreibung von Dir beschreibt einen egoistischen Idioten - solche Leute werden immerhin Vorstandschefs großer Konzerne ..... Aber soetwas ist nicht "böse" (eher menschlich). Und, in der Realität, finden sich immer genug Mitläufer die jedem Hai hinterherlaufen, da hier auch für sie Bröckchen abfallen. Im Spiel wird es das wohl nicht geben, weil man dort diese Bröckchen auch bekommen kann, ohne solch einem Leithai zu folgen.
  22. Es gibt Leute die sind jahrelang mit einem Menschen verheiratet und erfahren erst dann was hinter ihrer "Maske" so schlummert. Denk mal den den kürzlich geschnappten Kindermörder, selber verheiratet und Vater... Nein, so einfach ist das nicht. Warum sollten gerade "böse" Charaktere immer so eindimensional sein ? Einer meiner favorisierten Filmbösewichter ist Dr. Hannibal Lecter. Der kann sich sehr wohl unter Menschen bewegen, und alle (die es überleben) werden ihn als einen hochgebildeten Mann mit ausgezeichneten Manieren beschreiben (und ihm evtl. sogar noch dabei helfen die Koffer raus zu tragen in denen er die Überreste seines letzten Opfers versteckt hat). In einer Spielrunde würde ein solcher Charakter allein deshalb auffliegen, weil die Spieler nicht zwischen Spielerwissen und Charakterwissen unterscheiden können.
  23. Um noch mal auf Deine Frage zurückzukommen. Ich hätte da ein (kommerzielles) Abenteuer welches ich mir für solche Zwecke rausgesucht habe. Es ist allerdings nicht für das Midgardsystem geschrieben, müßte also angepaßt werden, und ist als Soloabenteuer gedacht, sicherlich aber auch als Gruppenabenteuer spielbar. Bei einer Verwendung als Soloabenteuer sollte der Or schon so in der Nähe von Grad 7 sein, beim Einsatz als Gruppenabenteuer - na ja zur Not kann man es auch noch etwas skalieren. Ich habe die Details des Abenteuers nicht alle im Kopf, aber im Grundzug geht es um Wenn Du Interesse daran hast, melde ich einfach per PN oder EMail bei mir.
  24. Hm, ich spiele zur Zeit keinen Götzen äh Götterdiener. Aber im Falle eines solchen Stoßgebetes hätte ich als Spieler das Problem irgendeine Queste/Gegenstand spontan erfinden zu müssen. Wer weiß ob der SpL darüber glücklich ist. Spieltechnisch ist das wohl der "bessere" Weg. Aber umgekehrt ich als SpL habe da so das eine oder andere Abenteuer in der Hinterhand, welches als Queste geeignet wäre, nur doof wenn der bettelnde SC wieder so ein langweiliges "Ich besorg Dir den blechernen Üldenzack" austößt, wo ich (und damit in dem Fall sein Gott) ihn doch etwas ganz anderes machen lassen möchte. Spieltechnisch könnte man das vielleicht so abhandeln, das der Gott mal eben die Zeit anhält, und sich in Verhandlungen mit seinem Diener bezgl. der Queste setzt. Ich denke der Unterschied zwischen einem normalen Auftrag und einer Queste liegt in der Gefährlichkeit oder der Schwierigkeit. Beides sollte bei einer Queste über einen normalen Auftrag hinausgehen.
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