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Verimathrax

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  1. Sorry, wenn ich mich in Eure Diskussion einmische.... Die obige Aussage würde auch bedeuten: Zwei SCs kämpfen gegen einen Gegner, der eine SC greift diesen von vorne, der andere von hinten an. Beide treffen und rauben dem gemeinsamen Gegner je 1 AP. Nach Deiner Aussage müßte jetzt der SC der von hinten angreift hierfür weniger KEP bekommen, als sein Kollege auf der anderen Seite des Gegners. Oder der gesegnete, oder gestärkte, oder der mit einer besseren Rüstklasse versehene SC müßte ebenfalls Abzüge auf seine KEP erhalten, sein Risiko ist ja geringer.
  2. z.B. der hier Spielbarkeit von hohen Graden
  3. So ein kleines Thema, so ein langer Strang. Da sage noch mal jemand die EP Vergabe beim Rollenspielen sei nicht wichtig. Ich denke der Argumente hierfür und dafür sind genug geflossen, da muß ich nicht auch noch mal nachlegen. Um diesen ganzen Verwaltungskrams etwas zu vereinheitlichen habe ich das als SpL. teilweise wie folgt gehalten. Wenn die ganze SC Gruppe gemeinsam (jeder mit seinem Können) den (oder die) Gegener überwunden haben und es so richtig unübersichtlich war (Ich habe auch schon Kämpfe gehabt, die so lange dauerten dass ein heilkräftiger SC einen angeschlagenen Mitabenteurer wieder geheilt und in den Kampf zurückgeschickt hat), dann nehme ich die gesamten EP für die Überwindung des (oder der) Gegner und verteile sie auf die ganze Gruppe. So bekommt dann auch der im Hintergrund wirkende Zauberer oder Heiler seinen Anteil daran.
  4. Hei ! Warum nur mag ich Moravod, Alba und Waeland aber z.B. KanThaiPan nicht so sehr... Hm , ich denke zum einen kann ich mich in die waeländische (oder albische) Kultur leichter reinversetzen, als in die urrutische oder nahuatlanische. Zum zweiten spiele ich lieber in Gegenden wo die Zentralmacht nicht SO mächtig ist, da kann man als SC mal leichter etwas über die Stränge schlagen ohne gleich ein SEK am Hacken zu haben. Ausserdem gefiehlen mir die Regel zu KanThaiPan nicht so doll. Ich kann schon verstehen das manche SpL keine KanThaiPan SCs ausserhalb von KanThaiPan Szenarios haben möchten. Manche der Fertigkeiten dort machen einen SC doch vergleichsweise viel mächtiger als einen gleich erfahrenen NonKTP SC.
  5. Also für mich ist die Fähigkeit Binden mehr eine Hintergrundinformation, damit ich mir vorstellen kann wie NSCs magische Artefakte herstellen. Für SCs lohnt sich das wohl selten. Wenn man so hochgradig ist, das man sich sowohl die Fähigkeit als auch die erforderliche Werkstatt leisten kann, dann wird man wohl eher etwas von einem Auftraggeber oder sonstigen NSC (vielleicht als Teil der Belohnung) "binden" lassen.
  6. Das frage ich mich auch.
  7. Er weiß nicht alles über mich und was er weiß hat er erst erfahren als ich schon angestellt war. Wie gesagt ich habe keine praktische Erfahrung mit Bewerbungsgesprächen, muss ich den auf solch private Fragen (wie Hobbies) überhaupt antworten ? Mir geht es nicht um Rollenspiel sondern darum was meine Hobbies/ mein Privatleben mit der Anstellung zu tun haben. Wenn ich mich dazu durchringen würde auf Fragen nach meinem Privatleben zu antworten, dann würde ich selbstverständlich auch Rollenspiele erwähnen ! Die Firma / der Chef die/der mich deshalb nicht einstellten wäre eh nicht die/der Richtige für mich !
  8. Hier ! Äh, ich zitiere mich mal selber aus dem Thread Suche Gruppe In Braunschweig und Umgebung
  9. Hm, ich war noch nie in einem richtigen Bewerbungsgespräch, aber im allg. halte ich nicht viel davon mein Privatleben meinem Chef gegenüber offen zu legen. Das mein aktueller Chef (und der davor) viel über mein Privatleben weiß liegt daran, dass ich mich mit ihm als Privatperson zu Privatperson darüber unterhalte, nicht in der Rolle Chef zu Angestellter. Da trenne ich sehr scharf. Ich finde, solange es meine Arbeitskraft nicht beeinträchtigt und ich nix illegales mache geht es meinen Chef nix an ob ich Schwul oder hetero bin, ehelich oder unehelich mit meiner besseren Hälfte zusammenlebe, Schach, Go, Golf, Tennis oder Rollenspiel in meiner Freizeit spiele, zu Hause im Stehen oder sitzen pinkele, nackt oder angezogen schlafe,.....
  10. Hallo ! Hm, 2 1/2 Jahre her das hier jemand in diesem Thread geschrieben hat, aber egal ich probier es mal. Ich habe früher selbst in BS gewohnt, jetzt wohne ich eine gute Autostunde von BS weg, na ja nicht so weit also. Ich habe über Jahre kein Midgard mehr gespielt - bis zum 22. 1. diesen Jahres. Allerdings trifft sich diese Gruppe nur so ca. alle 3 Monate einmal, da wäre also zeitlich noch Platz. Ich spiele gerne als Spieler wie als Spielleiter, gerne auch genau nach Midgardregeln. Öfter als ~ 1 mal pro Monat könnte ich allerdings nicht, und dann auch nur am Wochenende (arbeitende Bevölkerung). Wenn also in BS oder Umgebung noch jemand einen Spieler oder Spielleiter sucht, für Midgard (nicht Midgard 1880 oder PR) für eine Gruppe die nicht häufiger spielt als ~1 mal monatlich, würde ich gerne mal vorbeischauen.
  11. Hector und Achill kämpfen in dem Film mit Speeren gegeneinander. Da diese Speere auch geworfen werden, sind es wohl keine "reinen" Stoßspeere. Allerdings kämpfen dort auch zwei Grad 15 Helden gegeneinander. Der kleine Grad 1-7 Midgardabenteurer wird nicht so spektakulär agieren können.
  12. Ich vermute, das der Autor den Roman "Es war dreimal" gelesen hat, oder die Quelle aus der der Autor dieses Romans seine Ideen hat. Aber ich denke wenn jemand sich so für Zeitreisen interessiert das er ein Midgardabenteuer (und ein wie es sich anhört, gutes dazu) draus macht, dann wird er Thrice upon a time gelesen haben.
  13. "Hey Du da, bring mir doch mal dat dicke Buch von dem toten Schwarzmagier her " Wenn man Schutzrunen einfacher erkennen könnte würden sie ja nicht so effektiv schützen. Allein der Gedanke das ein Gegenstand eine Schutzrune tragen KÖNNTE, mag den einen oder anderen Dieb abhalten.
  14. Hallo ! Mal wieder Zeit diesen Strang zu aktivieren. In diesem Strang hier http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?p=541575#post541575 wird behauptet, dass eine Reise durch die Zeit (insbesondere in die Vergangenheit) Paradoxien erzeugen könnte. Hm. Also zum einen: Unser derzeitiges Wissen über die Quantennatur unserer Welt bringt kein "Verbot" der Zeitreise mit sich. Oder anders: Nach derzeitigem Kenntnisstand sind Zeitreisen möglich. Zum anderen: Es gibt diese oft erzählte Gesichte eines Menschen, der in die Vergangenheit reist, dort seine Großeltern umbringt während diese noch Kinder sind. Manche Menschen sehen jetzt an dieser Stelle ein Paradoxon, denn wenn diese ermordeten Menschen nie Kinder bekommen, wird auch der Mörder nie geboren werden, kann mithin nicht in die Vergangenheit reisen .... Ich denke: Es gibt hier kein Paradoxon ! Die Frage ist falsch gestellt, und das erschwert das Finden einer Antwort. Ich kann das nicht beweisen (schon gar nicht hier) aber ich denke es gibt hier keine Paradoxien ! Was meine ich mit die "die Frage ist falsch gestellt" ? Folgendes Beispiel: 3 Leute sitzen in einer Kneipe und bestellen sich jeder ein Bier. Ein Bier kostet 5 Euro, jeder zahlt sein Bier, macht zusammen 15 Euro. Da meint der Wirt zum Kellner, das das gute Kumpel von ihm seien, der Kellner solle ihnen mal 5 Euro zurückgeben. Der Kellner denke sich dass 5 Euro schlecht durch 3 zu teilen ist, behält also selber 2 Euro und gibt nur 3 Euro zurück, 1 Euro an jeden Gast. Mithin hat jeder Gast 4 Euro für sein Bier gezahlt. 3 mal 4 macht 12 plus die 2 Euro die der Kellner hat macht 14. Es waren aber mal 15 Euro, wo ist der eine Euro geblieben ? Das meine ich mit einer Fragestellung die man so nicht beantworten kann, weil die Frage falsch gestellt ist. Wer einen intelligenten (SiFi) Roman über das Thema lesen möchte, den kann ich nur "Es war dreimal" (Thrice upon a time) von Jams P. Hogan empfehlen. Dort erfindet jemand ein Gerät mit dem man (zu Begin) Botschaften 3 Minuten in die Zukunft und/oder Vergangenheit versenden kann. Und der Held macht jetzt genau das was ich (wir?) auch machen würde(n). Er wartet zum Beispiel bis eine Botschaft aus der Zukunft ankommt, und weigert sich dann die nächsten 3 Minuten an das Gerät zu gehen. Mithin erreichen ihn also Botschaften aus der Zukunft, von ihm selbst abgeschickt, die er nie abgeschickt hat. Scheint paradox zu sein, wird dort aber sehr gut erklärt das es das NICHT ist. Natürlich ist das nur ein SiFi Roman, aber die dort gebrachten Erklärungen sind ersteinmal sehr plausibel (Mr. Hogan hat eine zeitlang wirklich gute Hardscience geschrieben, z.B. "Der Computersatellit", eines der wenigen SiFi Bücher in denen ein Computer eine zentrale Rolle spielt, welches man auch als Informatiker lesen kann, ohne Bauchschmerzen zu bekommen). Es ist eine Weile her, dass ich diesen Roman gelesen habe, deshalb habe ich die dort gebrachten Erklärungen nicht wirklich parat. Aber nehmen wir mal folgendes Szenario an. Ich habe dieses Gerät etwas weiterentwickelt, und schicke damit heute eine Botschaft 1 Monat in die Vergangenheit, welche dazu führt das dort jemand eine Waffe auf mich richtet und mich erschiesst. Paradox ? Nein ! Weil der, der da erschossen wird, und der der die Nachricht abgeschickt hat, zueinander in der gleichen Beziehung stehen, wie die beiden Sender/Empfänger oben unter 2. Der eine erhält eine Nachricht von ihm selbst, die er aber nie abschicken wird. Punkt. Wer jetzt unglücklich ist, das er das nicht versteht, der versuche vielleicht vorher (zum Aufwärmen) die Quantentheorie zu verstehen. Und die ist (siehe LASER, Halbleiter, Atombomben, etc) alles andere als hirngespinstige SiFi.
  15. Ich finde es sehr frustierend/doof solch Einschränkungen aus solchen Gründen zu machen. Ich finde es genauso frustierend/doof wenn man z.B. einem Grad 9 Krieger keine normalen Grad 1 Orks mehr begegnen läßt. Wozu lernt man denn das ganze Geraffel, wenn nicht dazu das manche Dinge die früher mal unglaublich schwierig und aufwendig waren, jetzt leichter von der Hand gehen. Mein Vorschlag: Spielt das Abenteuer mit niedergradigeren SCs oder gestaltet das Abenteuer um. Bei Colombo (ja die Serie mit Peter Falk) weiß der Zuschauer auch immer von Anfang an wer der Mörder ist, trotzdem bleibt's spannend.
  16. Hei, auch auf die Gefahr hin das Thema des Stranges etwas zu verlassen (die ursprüngliche Frage ist ja geklärt). Ich verstehe Deine Aufregung über die Interpretation des Spruches nicht. Nehmen wir mal an, der Zauberer reist in die Vergangenheit in einen Palast mit 365 Räumen. Nach der jetzigen Auslegung kann der Zauberer alle diese Räume in "einem Rutsch" erkunden. Okay. Nach Deiner ursprünglichen Interpretation hätte er dafür vielleicht (maximal) ein Jahr gebraucht, indem er sich jeden Tag in die gleiche Zeit, aber einen anderen Raum zurückversetzt. (Mit genügen Krafttrünken könnte er es auch bedeutend schneller schaffen). SO GROSS ist der Unterschied nicht. Und: Wenn auf Midgard (heute oder zu einer anderen Zeit) jemand wirklich etwas verbergen/geheimhalten will, tut er eh gut daran auch jegliche Form magischen Ausspähens zu unterbinden, das ist ja bereits mit den Standardzaubern unter Midgard wirkungsvoll möglich. Die einzige "Gefahr" die ich sehe ist, dass der Zauber einige klassische Abenteuersituationen (z.B. Aufklärung eines Mordes) "schmeisst", weil der Z. einfach an den Ort+Zeitpunkt des Mordes zurückkehrt und dort beobachtet was er sieht. Tja, Abenteuer für hochgradige SCs laufen halt anders ab (btw. wenn der Mörder sich vermummt hat, hilft dem Z. das Beobachten des Mordes auch noch nicht viel, und: Mein As weiß schon, warum er ein Deckmantel Amulett trägt).
  17. Na ja, mit Reise der Seele bewegt man sich in Raum und Zeit. Den während die Seele des Zauberers sich örtlich bewegt, vergeht auch Zeit. Sie kehrt also zu einem anderen Zeitpunkt zum Körper des Z zurück. Wie starr ist denn dann die Unbeweglichkeit der Seele bei Reise durch die Zeit ? Kann die Seele den "Kopf" wenden, kann sie sich "bücken" (um z.B. unter einen Tisch zu schauen).
  18. Du bist einfach zu knauserig mit dem Gold Aber im Ernst. Wenn man SCs nach den Standardregeln höher steigern will braucht man soviel Gold, da sind da die "paar Kröten" für einen Heiltrank locker drin.
  19. Na ja, Midgard ist deshalb statisch weil es durch das Regelwerk (inklusiver aller Quellenbücher etc.) beschrieben wird, und die beschreiben ja einen bestimmten Zeitausschnitt dieser Welt. Eine Weiterentwicklung Midgards kann also nur im Rahmen neuer Regelwerke passieren. Wenn ich in meiner Spielergruppe z.B. den albischen Adel ausrotte und ganz Alba den valianischen Herrschern als Geschenk überreiche, dann ist für alle anderen Midgardspieler deswegen Alba immer noch da. Man kann jetzt natürlich darüber diskutieren wie sich die Welt Midgard weiterentwickeln würde, just for fun.
  20. Volle Zustimmung ! Eine mögliche Alternative wäre, dass sich einige SCs absichtlich gefangen nehmen lassen. Etwa um die Zustände in einem Bergwerk für Sträflinge "von innen" zu erkunden, oder warum auch immer. Das ermöglicht es ihnen vorher ihren kostbaren Sachen in Sicherheit zu bringen, und die zweite Gruppe SCs kann ihnen dann beim "Ausbruch" helfen. Ansonsonsten ist das mit der zwangsweisen Gefangennahme von SCs im Rahmen eines Kaufabenteuers wie mit mach anderem in diesen Abenteuern. Die Handlung fließt, egal was die SCs tun, dahin wie der Autor es sich ausgedacht hat. Da wird das Rollenspiel dann das was manch Strategiespiel im Computer ist - die Suche nach dem einem Weg durch die Handlung
  21. Ist nicht gerade das der Grund warum es nicht zusammengehört? Wie will man etwas mit Begriffen erklären, die für bestimmte Abläufe auf dieser Welt Geltung haben, aber etwas beschreiben sollen, das gar nicht existiert (nehme ich jetzt mal an ) oder funktioniert. Dass es auf Midgard funktioniert ist klar wie Kloßbrühe, aber dann eignet sich doch nicht die Terminologie unserer Naturwissenschaft. Oder wie? Erklärt es mir als Laie. Ich bin keine NW-ler, sondern SW-ler. Würde es aber gerne nachvollziehen. Wenn das überhaupt möglich ist Da es bei uns keine Magie gibt, kann die NW sie auch nicht beschreiben - klar. So, auf Midgard gibt es nun Dinge die wir hier mit Magie beschreiben, da uns andere Worte fehlen. Für einen Magier Midgards sind das aber recht alltägliche Dinge. Ihm erschienen unsere "Magie" wie Elektrizität oder Fernsehen oder Atombomben völlig unerklärlich, also "magisch". Wie würde jetzt eine Naturwissenschaftler auf Midgard anfangen Magie mit den Mittel der Naturwissenschaften beschrieben. Antwort: Genauso wie er hier versucht hiesige Phänomene zu beschreiben. Schritt 1: Beobachtung Ich beobachte irgendwas. Z.B. eine Sonnenfinsterns, das Fallen eines Apfels, das Verhalten eines Uranatoms welches mit Neutronen beschossen wird, das Wirken eines Zauberspruchs. Schritt 2: Erklärungsversuch (=Hypothese) Ich versuche das gesehene zu erklären, und zwar so, dass es zum einen mit möglichst wenig ad hoc Zusatzannahmen auskommt (Ich könnte für den fallenden Apfel unsichtbare Feen postulieren, welche den Apfel nach unten zíehen, und dann sagen: "Siehe, überall fallen Gegenstände nach unten, das ist der Beweis dafür des sehr viele unsichtbare Feen geben muss" ) und zum zweiten soll die Erklärung möglichst allgmein sein. Sie soll also nicht nur beschreiben wie und warum ein Apfel fällt, sondern sollte such auf andere Gegenstände anwendbar sein, bei Magie entsprechend suche ich nach etwas mit dem ich auch andere Sprüche beschreiben kann. Schritt 3: Theorie Eine Theorie ist in so fern eine verbesserte Hypothese, als dass ich jetzt zweierlei zusätzlich mache. Zum einen versuche ich Vorraussagen zu machen. Also: Wenn meine Theorie des fallenden Apfels richtig ist, sollte auch der Mond sich so und so bewegen, wenn meine Theorie der Magie richtig ist, sollte es möglich sein so und so das und das zu erreichen. Eine gute Theorie macht darüber hinaus Aussagen darüber wie ich sie wiederlegen kann. Also: Wenn jemals das oder jenes beobachtet wird, ist diese Theorie falsch. Das ist dann die Endstufe der NW Erkenntnis. Eine Theorie kann nicht als WAHR bewiesen werden, man kann höchstens beweisen das sie FALSCH ist. Aber wenn eine Theorie lange hält und gute Vorraussagen erlaubt, dann nennt man das halt eine gute Theorie. Dabei ist es ersteinmal nebensächlich ob die beschriebene Welt auch WIRKLICH so ist (Beispiel: Das ganze Geraffel um Atome und Atombausteine runter bis zu Quarks erlaubt unvorstellbar genaue Vorraussagen, aber ob es wirklich Quarks gibt ???) Das heißt auf Midgard würde ein NW irgendwann die Dinge die im Arkanum stehen herausbekommen, er würde wahrscheinlich andere Namen für die Prozesse, Agentien und Reagentien und und und verwenden, aber er könnte sagen, wenn jemand diese oder jene Gesten macht, dazu diese Worte spricht, solch ein Material in der Hand hält wird mit einer Wahrscheinlichkeit von x% das passieren, mit einer anderen Wahrscheinlichkeit Y wird nix passieren, das liegt an diesem und jenem, und mit einer Wahrscheinlichkeit von 5% wird was ganz anderes passieren (krit. Fehler). Ich persönlich halte die Magie für NW leichter beschreibbar als z.B. unsere Quantentheorie(Qt). Man stelle sich vor, im letzten Jahr sind bereits einzelne Teilchen teloportiert (Spock würde sagen: "gebeamt") worden. Die Qt erlaubt prinzipiell Zeitreisen und Dimensionstore, als eine Art Tor, wo ich durchtreten kann und bin -schnips- in Australien. Bei der praktischen Durchführbarkeit könnte es hapern, nach derzeitigem Kenntnisstand bräuchte man, um ein solches Dimensionstor zu öffnen, um sagen wir mal eben kurz einen Löffel nach Australien zu werfen, mehr Energie als das gesamte Universum enthält, na ja Kleinigkeiten eben. Übrigens, falls Du meinst ich würde Dich verarschen: Über die gelungene Quantenteleportation findet sich z.B. etwas unter Quanten-Zustand teleportiert Über Spekulationen über Zeitreisen siehe: Wie wissenschaftliche Spekulationen über Zeitreisen Bestsellerautoren beflügeln dort findet sich auch das Zitat
  22. FALSCH ! Irgendein schlauer Mensch hat mal gesagt, dass fortgeschrittene Wissenschaft von Magie nicht mehr zu unterscheiden sei. Magie steht bei uns nur deshalb im Widerspruch zur NW weil sie bei uns nicht funktioniert. In einer Welt in der sie funktioniert wäre sie genauso Teil der NW wie Quanten, Relativität, Elektrizität, oder oder oder. Auf Midgard funktioniert Magie. Das die meisten Bewohner die dahinter stehende Theorie (so wie sie im Arkanum beschrieben wird) nicht kennen spielt dabei keine Rolle. Ich kann Wein herstellen, ohne die zu Grunde liegenden Vorgänge der alkoholischen Gärung zu verstehen. Womit NW Probleme hätte wäre die Beschreibung einer Chaosebene. Denn gerade die Wiederholbarkeit, die Vorhersagbarkeit die Grundlage moderner NW ist, gibt es dort nicht. Bei Magie dagegen schon. Zwar funktioniert nicht immer jeder Spruch wie gewollt, aber ich denke die Magie Midgards ist nicht rätselhafter als beispielsweise unsere Quantentheorie, in der ja auch ersteinmal an vielen Stellen nur über Wahrscheinlichkeiten gesprochen werden kann. Nochmal - Midgard ist eine relativ stabile Welt (sowohl was die Einteilung Chaos - Ordnung angeht, als auch von der politisch, gesellschaftlichen Entwicklung) - daher werden sich dort bestimmte Gleichgewichte einstellen - Elfen sterben entweder aus, oder sie sind resistent gegen Krankheiten (siehe oben). Und diese sich einstellenden Gleichgewichte kann man versuchen zu beschreiben.
  23. Vorspeise: In der GEO war mal ein Artikel über eine Menschengruppe die irgendwo im Urwald lebt wie "in der Steinzeit". Das auf den ersten Blick überraschende: Es gab dort nur gesunde und kräftige Menschen. Auf den 2. Blick ist die Erklärung hierfür klar. Alle die nicht gesund und stark waren/sind, sterben dort innerhalb kürzester Zeit. Also ist die Wahrscheinlichkeit dort jemand schwachen oder kranken anzutreffen sehr gering. (Kehrseite der Medaillie: Mit 35 konnte man dort durchaus Stammesältester sein ) Hauptspeise Bei der Betrachtung von Elfen und Krankheiten dürfte ein ähnlicher Schluss zulässig sein: Elfen bekommen i.d.R. erst sehr spät Kinder. Und wer schon 300 Jahre (oder so) alle Krankheiten überlebt hat, der ist wohl entweder mit einem guten Immunsystem ausgerüstet, oder vermeidet durch gesunde Ernährung und Hygiene Krankheiten, andernfalls wäre er nämlich schon vorher an einer Krankheit verreckt. Egal ob angeboren oder anerzogen, er wird dies auch an seine Kinder weitergeben. Somit dürften (nach einer gewissen Zeit) alle krankheitsanfälligen Elfen längst ausgestorben sein. Wir Menschen schaffen es halt auch dann noch Kinder zu bekommen, sprich nach so kurzer Zeit, das selbst die krankheitsanfälligeren unter uns noch die Chance haben vorher noch - getreu dem Motto ... "und jedes legt noch schnell ein Ei, und dann kommt der Tod herbei" uns zu vermehren. Dessert: In einer stabilen Welt (und Midgard ist eine solche) sollten Elfen nicht an Krankheiten sterben. Analoges gilt für alle anderen Wesen, die a) sehr langlebig sind, und b) erst spät und dann auch nur wenige Kinder bekommen. Wäre es anders, wären sie schon ausgestorben. Gefahr droht ihnen nur dann, wenn neue Krankheiten auftauchen, so wie bei uns z.B. Aids oder Ebola.
  24. Hallo ! Im Thread Warum ist die Beteiligung im Forum so gering ? wurde moniert das es so wenig kreative Beiträge gäbe, im Vergleich zu Fragen zu Regelauslegungen. Nun ich finde zwar ein Forum ein wunderbares Medium um über Regelfragen zu diskutieren, aber natürlich ist es auch ein gutes Medium andere Dinge zu diskutieren. Threads zu neuen Gegenständen, Rassen, Sprüchen, Waffen, NSCs, und und gibt es bereits. Was mir Spaß bereiten, was mich interessieren würde wäre jetzt etwas was nix für den Rollenspieler bringt. Oder, wie Birk es ausdrücken würde: .Also worum geht es und warum finde ich es (trotzdem) interessant: Es geht darum Dinge auf Midgrad mit den Augen eines Naturwissenschaftlers zu sehen. Woran sterben potientiell unsterbliche (z.B. Elfen) ? Was sagt ein Mediziner zur Allheilung ? Wie wird ein Feudalsystem aussehen wenn ein Fürst jahrhunderte alt werden kann? Wie sehen Festungen aus wenn mit magisch begabten Gegener zu rechnen ist? Gibt es wirklich hochrangige Fürsten/Händler die nicht wirksam magisch geschützt sind? [*]Warum interessiert es mich, warum sollten hier überhaupt Aussgaben möglich sein. Ich mag Settings die in sich schlüssig sind. Als Gegenbeispiel erinnere ich mich an manch Kaufabenteuer anderer Systeme, wo der ganze Ort der Handlung sich einfach dadurch selbst ad absurdum führen würde, überließe man die Monster und Dinge darin nur 2 Tage sich selbst. Midgard ist keine Chaoswelt. Das heißt sie wird eine gewisse immante Ordnung aufweisen, Dinge werden dort auch in sich schlüssig sein. Die Existenz von Magie wird vielleicht bewirken das manch Dinge dort anders schlüssig sind als bei uns. Aber ich denke einfach durch die Beantwortung der Frage: "Was ergäbe sich, ließe man das 'System' eine Zeit lang laufen" kann man viel darüber herausbekommen, wie Dinge auf Midgard beschaffen sein müssen, damit die Welt in sich schlüssig funktioniert. (Beispiel: Zwei Händler konkurrieren um eine Vormachtstellung. Der eine hat nix mit Magie am Hut, der andere setzt die auf Midgard bekannte Magie ein, zur Spionage, zur Unterstützung seiner Schiffe, zur Beeinflussung von Partner etc. Welcher der beiden Händler wird sich durchsetzen, wenn sie ansonsten gleichwertig sind ?) Natürlich muß Midgard nicht schlüssig funktionieren, damit man dort angesiedelte Rollenspielabenteuer spielen kann. Aber das ist ein anderes Thema.
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