Um noch einmal zum ursprünglichen Thread zurückzukommen:
Für mich ist das eine Regellücke !
All die Bemerkungen a'la "Dann werden die Götter halt eingreifen" sind so Deus ex machina Lösungen, die ich weder als Sl noch als Spl leiden kann. Das eigentliche Problem ist, das ein Todloser (laut Regelwerk) prinzipiell unendlich viel Energie hat um Zauber zu wirken. Das gilt zum einen für jeweils einen Zauberspruch (Einsatz von bel. vielen AP auf einen Schlag) und zum anderen für den wiederholten Einsatz von Zaubern. Bsp: Ein Todloser könnte eine Woche lang ununterbrochen "Macht über Leben" zaubern. Ich glaube der Zauber dauert 15 sec, macht also 4 pro Minuten, 240 pro Stunde, also 40.320 in einer Woche.
Zaubern bedeutet für mich das Energie fließt, und ich wehre mich dagegen das ein Todloser laut Regelwerk im Prinzip unendlich viel Energie auf einen Schlag freisetzen kann. Das mit der Erschöpfung ist eine andere Sache. Ich würde einen Todlosen immer so führen, das er bei Zaubern nicht mehr AP "auf einen Schlag" freisetzen kann (darf) als er bei seinem Übergang zur Todlosigkeit besaß. Wenn er da also 80 AP hatte kann er keine Zauber wirken, die mehr als 80 AP auf einen Schlag verbrauchen. Somit haben verschiedene Todlose dann auch wieder Unterschiedliche "Mächtigkeiten".
Das Problem des sich nicht erschöpfens bleibt natürlich. Abhilfe würde hier nur geschaffen werden können, wenn Zauberei nicht AP sondern etwas anderes, meinetwegen eine Art "Mana" erschöpfen würde. Dann hätte jeder Zauberer (egal ob Mensch, Dämon oder Todloser) eine bestimmte Menge "Mana" das er einsetzen könnte, das sich dabei verbraucht und das er irgendwie wieder regeneriert.
Nur so eine Idee von mir.