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Myrath der Kurze

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Alle Inhalte von Myrath der Kurze

  1. Wozu sollte das ein Anhänger eines kulturfremden Pantheons tun? Aus "Abenturer-Sicht" ist das vielleicht nachvollziehbar; die Argumente wurden ja bereits in anderen Beiträgen genannt. Im Bereich der "einfachen Leute", der Bauern usw. würde ich allerdings nicht unbedingt annehmen, dass die Existenz fremder Gottheiten so ohne weiteres eingestanden wird. Gerade für den einfachen Mann wird es umso einfacher sein! Zumindest, wenn es ihn, warum auch immer, in eine fremde Region verschlagen hat mit einem anderen Pantheon. Der ganze "artifizielle" Kram, wie theologische Spitzfindigkeiten interessieren den normalerweise eher weniger, dafür aber wird er feststellen, dass es vor Ort eine Gottheit gibt, die für die ihm wichtigen Dinge zuständig ist. Wichtig ist in dem Weltbild ja, dass es keine abgeschlossene übernatürliche Sphäre gibt, sondern die Welt vom Übernatürlichen durchdrungen ist. Das gilt insbesondere für die "einfacheren Leute". Denen ist es letztendlich egal, wie man die Gottheit nennt. In der örtlichen Fruchtbarkeitsgottheit wird ein albischer Bauer z.B. immer Vana wieder erkennen. Drüber nachgedacht: Leuchtet ein. Vielleicht liegt mein "Problem" eher im Bereich der Vereinbarkeit poly- und monotheistischer Religionen im Allgemeinen. Aber das war nicht die Frage .
  2. Wozu sollte das ein Anhänger eines kulturfremden Pantheons tun? Aus "Abenturer-Sicht" ist das vielleicht nachvollziehbar; die Argumente wurden ja bereits in anderen Beiträgen genannt. Im Bereich der "einfachen Leute", der Bauern usw. würde ich allerdings nicht unbedingt annehmen, dass die Existenz fremder Gottheiten so ohne weiteres eingestanden wird.
  3. Tolle Idee ! Ich könnte mir einen Bonus auf den EW: Kochen vorstellen, da die Zubereitungsvorschläge besonders ausgeklügelt sind und ein befriedigendes Ergebnis wahrscheinlicher machen.
  4. Im Abenteuervorspann steht ja, dass das Abenteuer gut zwischen "Haut des Bruders" und "Das Land, das nicht sein darf" passt. Kann mir jemand verraten, ob mir das "Düstere Aussichten" irgendetwas imminent wichtiges über die Inhalte der beiden anderen Abenteuer verrät? Nur für den Fall, dass ich die beiden anderen noch als Spieler erleben möchte .
  5. Soweit ich weiß war Geltin ein wichtiger valianischer Handelsstützpunkt im Norden. Da könnte es durchaus noch Verbindungen oder bestimmte Bestrebungen geben, zumal der valianischen Krone eine Erweiterung des Einflusses kein Dorn im Auge sein sollte. Da man militärisch nicht in der Lage ist, warum nicht auf anderem Wege? Die Idee ist ausbaufähig.
  6. Und was für ein Vorschlag ist das (für die, die die 11. DDD nicht haben)?
  7. Ich denke dass waren nur Beispiele im Buch die am öfftersten angewendet werden. Allerding steht niergendwo dass man dinge nur prachtvoller aussehen lassen kann. Ich würde das Regelwerk dahin gehend interpretieren, dass man aus einer Wache in einer Rüstung eine Wache in einer besonders schönen/häßlichen Rüstung "machen" kann; oder aber eine besonders große und starke oder kleine und schmächtige; oder einen Krieger mit Rüstung und Schwert. Nicht aber, dass man einen Magier in Umhang und mit Magierstab als Wache mit Rüstung und Schwert erscheinen lässt, da dies die Formmerkmale des Wesen schon verändert und daher nicht regelkonform ist. Daher glaube ich nicht, dass der Zauber im oben genannten Beispiel angemessen ist.
  8. Ich denke auch, dass diese Einschränkung das von Serdo beschriebene Beispiel nicht möglich macht. Da wäre wohl eher "Macht über die Sinne" sinnvoll.
  9. Innerhalb der jeweiligen Runde werden SC bei uns nur in extremen Fällen gewechselt (wenn ein Spieler seine Figur nun so gar nicht mehr mag). Ich persönlich halte eine "Stammbesetzung" für das regelmäßige Spielen für vorteilhaft, da ich es sehr schätze, wenn aus den gemeinsamen Erfahrungen der SC gemeinsame Geschichten und Freundschaften (oder auch das Gegenteil) entstehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei einem ständig neu zusammen gewürfelten Haufen auch der Fall ist.
  10. Ich fand gerade die Trennung der zwei plots reizvoll. Außerdem wurde man zum Beginn der story schön durch den Namen des Abenteuers in die Irre geführt bzw. man hat nicht gleich alle wichtigen Information zum Verständnis parat gehabt.
  11. Danke! Super-Tip!
  12. In unserer neuen Runde plane ich einen Mm zu spielen. Die Darstellung in GB49 ist sehr schön. Eine gelungene Abgrenzung zum "normalen" Magiern mit Spez. Wasser, vor allem auch durch die kulturellen Eigenschaften der Oceaniden und ihrer Verbundenheit zu Nothuns. Eine ziemlich feuchte, eigenbrödlerische Zauberer-Gemeinde, wenn ihr mich fragt.
  13. Naja, vielleicht korrigiere ich mich: Eine Mengenangabe pro Abenteuer halte ich nicht für sinnvoll. Auf jeden Fall sollte eine zu inflationäre Ausgabe von Spruchrollen imho vermieden werden - insbesondere bei hochstufigen Zaubern. Aber Spruchrollen sind doch auch immer wieder ein nettes Feature, das für den Spielspass unter Zauberern sicher nicht abträglich ist. Mit Normalität meinte ich die Kenntnis über bzw. den Umgang mit Spruchrollen. Zumindest für Figuren die Zauberschrift lesen können sollte eine Spruchrolle von diesem Gesichtspunkt aus nichts besonderes sein. Besonders ist allerdings der Besitz einer solchen, da sie teuer sind uswusf.
  14. unsere spf lernen eher selten von spruchrollen, so wie die gruppen insgesamt eher spartanisch mit magischen bzw. besonderen gegenständen und fundstücken ausgestattet sind. oder besser: waren! wir beginnen gerade uns ein "wenig" zu boosten . generell finde ich, dass spruchrollen allerdings nicht diesen "ausnahmestatus" inne haben sollten wie z.B. magische waffen usw. (bei uns zumindest ist/war das so). spruchrollen sollten vor allem unter zauberern (die lesen können) etwas normales sein.
  15. Pete Doherty und seine Babyshambles schmeißen bald ihre neue Platte namens "Shotter's Nation" auf den Markt. Die erste Single "Delivery" liegt schon seit längerem bei mir im CD-Player. Ähnlichkeiten mit älteren Vertretern englischer Gitarrenmusik nicht ausgeschlossen, aber wohl auch gewollt. Super produziert!
  16. so langsam wird mir klar: die schlechtesten cover beinhalten meist ein grausames auftreten der interpreten. so wie diese truppe: und der kamerad hier:
  17. Insgesamt haben wir so 10 oder 11 Stunden gespielt. So kurz war´s also nicht. Die Gruppe hat sich allerdings auch gut verkauft, sodass Stellen, an denen ich viel Zeit eingeplant, hatte schnell erledigt waren
  18. Wir haben das Abenteuer in zwei kurzen Sitzungen durchgespielt. Sehr schön wie die Gruppe langsam aber sicher dem waren Geheimnis um den ehemaligen Fürsten, die finstere Coraniaid und Lichtbringer auf die Spur kommt. Ich habe auch eine Begnung der Gruppe mit Rialtír vorgesehen. Als finaler Showdown sozusagen. Ein Sontagsschlag unseres erainnischen Söldners (mit Lichtbringer)allerdings, verhinderte einen längeren Kampf ...
  19. Ja das halte ich auch für sinnvoll. Das kann insbesondere auch Stoff für Nebenschauplätze sein... Die Frage nach dem Zahlensystem wurde noch nicht (zu meiner Zufriedenheit ) beantwortet. Weiß jemand Rat?
  20. oha mein guter. hängt imho davon ab auf welcher basis wir über sinn diskutieren. in den interaktionistischen sozialwissenschaftlichen lässt sich sinn unter verwendung bekannter symboliken durchaus "herstellen". auch die systemtheorie von "sinn konsituierenden (psychischen & sozialen) sytemen. wie allerdings sprachwissenschaftler (semantischer sinnbegriff) oder diverse philospohen (metaphysik) den begriff sinn gebrauchen weiß ich nicht und möge der zorn der mods uns treffen sollten wir uns hier noch länger überartigen kram den kopf zerbrechen...vergebung.
  21. Habe ich im Quellenbuch irgend etwas überlesen? Warum dies? Ansonsten ist das Artefakt wohl brauchbar. Zumindest in unserer Gruppe. Diesen Satz sagt Maestro Leonardo, Küstenstaatler. Von welchen Gläubigen spricht er wohl? Klar, die Erainner fänden das klasse, aber so mitten in Tevarra... Klar doch. Das hab ich zunächst falsch gedeutet. So macht´s natürlich Sinn.
  22. Habe ich im Quellenbuch irgend etwas überlesen? Warum dies? Ansonsten ist das Artefakt wohl brauchbar. Zumindest in unserer Gruppe.
  23. Für Freunde der schnellen Finger: Tommy Emmanuel
  24. Ich weiß ja nicht wie oft und wie lange Ihr schon spielt, aber auf Grad 6 sollte man doch schon einiges können. Zum anderen spricht es imho gerade für das Spielsystem, wenn nicht alle x-beliebig schwierigen Fertigkeiten (Sagenkunde, Spuren lesen o.ä.) schnell hoch gelernt werden können, da (vorausgesetzt man lässt ein wenig Realismus im Spiel zu) man eben schneller lernt über Äste zu springen als Giftreste an einer Pfeilspitze richtig einzuordnen. Das Beispiel ist natürlich überspitzt, soll aber verdeutlichen, dass das Lernen einiger Fertigkeiten mehr Zeit und Aufwand erfordert als andere. Stellt Dir vor, Deinem Charakter würde immer alles gelingen... Vielleicht hilft es auch nicht "in die Breite" sondern "in die Tiefe" zu lernen. Außerdem gibt es die von Solwac angesprochenen Boni oder Mali, die je nach Schwierigkeit der Situation versuchen, Angemessenheit herzustellen.
  25. Möchte den Machern nochmals mein Lob aussprechen. Meine Gruppe hat sehr positiv auf die Stadt sowie insbesondere das tolle Kartenmaterial reagiert. Ich als SL konnte die Stadt und die Umgebung auf Grund der schönen Beschreibungen anscheinend attraktiv darstellen.
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