
Stephan
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Tatsächlich gibt es natürlich auch Vorlagen zu den Karten von mir. Und die sind sogar teilweise mit Farbe. Bei meinen bescheidenen zeichnerischen Fähigkeiten musste ich halt Wasser durch große blaue Flächen und Wald durch große grüne Flächen symbolisieren. Die Karten wurden ursprünglich als Powerpoint erstellt, es gibt aber auch jpeg-Versionen. Ich habe sie dann in A4-Größe gedruckt, das war kein Problem. Wie es aussieht, wenn man es vergrößert, weiß ich nicht. Einzige Ausnahme ist die Karte von Serendib. Da hatte ich mir damals den relevanten Teil aus der Midgard-Weltkarte ausgedruckt und an die Spieler verteilt. Die Karte im Abenteuer kommt vom Verlag und ist wesentlich detaillierter. Auch bei allen anderen Karten dürften die Versionen im offiziellen Abenteuer für die meisten Fälle die bessere Alternative sein. Auf jeden Fall sehen sie stimmungsvoller aus. Wenn aber Interesse besteht (und Branwen keine Copyright-technischen Bedenken hat), so stelle ich gerne meine Dateien hier ins Forum. Kann aber ein paar Tage dauern, da ich im Augenblick nur sporadisch da bin.
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Ich bereite mich gerade auf das Abenteuer vor. Dabei sind mir auch mindestens zwei logische Probleme in dem ansonsten recht vielversprechenden Abenteuer aufgefallen: 1. Istvan lockt Aelfryd nach Wefford, indem er in Haelgarde Gerüchte über den Caladrius streut (bzw. streuen lässt, denn Aelfryd hat den Augenzeugen selbst gesprochen und erkennt später keinen wieder). Ich finde es sehr unglaubwürdig, dass Istvan die Zuständigkeiten und Interessensgebiete in der Phönixgilde so genau kennt, dass er weiß, dass Aelfryd selbst sich auf die Suche nach dem sagenhaften Ter macht. (Abgesehen davon finde ich den sonderbaren Zufall, dass dieses Aelfryd interessierende Tier tatsächlich bei Wefford herumgeistert, auch etwas unbefriedigend.) 2. Die durchaus stimmungsvolle Szene, in der die Abenteurer in Wefford eintreffen, macht mir ziemliches Kopfzerbrechen. Woher weiß man im Dorf so genau, wann der Abt zu erwarten ist, dass man sogar in der Dunkelheit noch eine große Suchmannschaft losschickt? Der Abt hat sein Kommen ja kaum telefonisch angekündigt. Ein Botenaustausch zwischen Wefford und Byrne hat es in letzter Zeit offenbar nicht gegeben (ansonsten wäre der Bote ein potentieller Ansprechpartner für die Abenteurer), und davon, dass der Abt seine Geldlieferungen immer pünktlich am selben Datum abliefert, steht auch nichts im Abenteuer. Tatsächlich scheint dieser Besuch, zumindest der Form nach, eher außergewöhnlich zu sein. Die begleitenden Mönche sehen ihn jedenfalls nicht in der Tradition vieler vergangener Besuche gleicher Art. Gute Ideen sind willkommen.
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Offensichtliche Unlogik (und bei meinem geschärftes Auge ist da recht empfindlich) mag ich nirgendwo, auch nicht in Dungeons. Dungeons haben für SL wie für die Spieler den Vorteil eines überschaubaren Handlungsrahmens mit überschaubaren Handlungsmöglichkeiten. Daher sind sie für Anfänger besonders geeignet, können aber auch von erfahrenen Gruppen eingesetzt werden, um mal wieder etwas zu relaxen. Ansonsten erwarte ich von einem Dungeon in einem heutigen Abenteuer halt einfach noch zusätzliche Ideen, die ihn vom 0815-Dungeoan abheben und damit wieder interessant machen. [spoiler=Zyklus der zwei Welten]Auch wenn ich an dem Zyklus sonst durchaus einiges auszusetzen habe, so bringt der 'Zyklus der zwei Welten' hier doch eine ganze Reihe interessanter Ideen: Kerker der dunklen Seemeister, Unterwasser-Dungeon, Dunkelzwerg-Kolonie, Fluggrab, Palast eines Gottes. Wobei ich die Vorbereitung als SL da auch nicht mehr relaxed fand. Aber auch die Idee bei der guten alten 'Rache des Frosthexers' war Klasse. Dagegen finde ich solche Dungeonteile, wie man sie in den beiden Abenteuern im Band 'Ein Geist in Nöten' findet heute doch etwas angestaubt.
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@Popanz: Vielleicht kann ich hier klärend eingreifen: Der Abstand von zwei Jahren zwischen Sturm über Mokattam und Prinzenhochzeit resultiert vermutlich aus diesem Beitrag von mir. Der war die Antwort auf die Idee die beiden Abenteuer direkt nacheinander zu spielen. Wenn man sich die Daten zu den Abenteuern Sturm über Mokattam und Säulen der Macht im Midgard-Wiki anschaut, so stellt man fest, dass zwischen beiden ca. 19 offizielle Midgard-Jahre liegen. Offenbar kann man Prinzenhochzeit also kaum mit zwei Jahren Abstand zu beiden ansiedeln. Allerdings dürfte man generell ein Problem haben, wenn man Sturm über Mokattam 2395nL und Säulen der Macht 2412nL (oder gar alle drei Abenteuer) mit einer Abenteurergruppe in einem überschaubaren Abstand spielen will. Wer also aus irgendwelchen Gründen (z.B. weil er die Region mag) diese Abenteuer spielen will, der wird wohl an der offiziellen Zeittafel etwas drehen müssen. Mein Vorschlag oben war so gedacht, dass wenigstens noch ein Rest an Plausibilität bleibt. In der offiziellen Zeitrechnung dürfte der Abstand von 2 Jahren zu Säulen der Macht maßgeblich sein.
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Es freut mich zu hören, dass das Abenteuer Spielern und Spielleiter Spaß gemacht hat. Umgekehrt habe ich sowohl Markus' als auch LeGos Berichte sehr genossen. Ich hoffe, dass auch zukünftige SLs von den hier beschriebenen Erfahrungen profitieren. Einige Unklarheiten konnten ja schon ausgeräumt werden. Mir ist beim Lesen aufgefallen, dass ich mich etwas zu wenig zur täglichen Routine auf der Wüstenbrise geäußert habe. Markus hat hier ja einige nützliche Anregungen (z.B. Matrose vor Musis Kabine) gegeben. Auch bei meinen beiden Versuchen war es so, dass die Abenteurer das Leben Musis zwar durch intensive Bewachung schützen konnten und Thaloram unter starkem Verdacht hatte, aber die Hintergünde nicht durchschauten. Selims Motive wurden gar nicht erkannt (trotzdem kam man rechtzeitig). Ich habe dann beschlossen, dass Thaloram doch befürchtet, dass die ganzen Merkwürdigkeiten während der Fahrt am Kalifenhof untersucht werden und dort (auch mit magischer Hilfe) aufgedeckt werden. Daher hat er des Nachts zunächst mit Sturmwind Selims Schiff beschädigt und somit vom Eingreifen abgehalten und sich dann mit den alarmierten Abenteurern einen vorbereiteten Showdown geliefert, den diese knapp gewannen. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Kabine fanden die Abenteurer dann noch den verräterischen Brief, den Thaloram leichtfertiger Weise noch nicht vernichtet hatte. Diese Vorgehensweise war nur dem Wunsch geschuldet, den Spielern am Ende noch einen knackigen Showdown und etwas Einsicht in die Hintergrundgeschichte zu gewähren. Vom logischen Aspekt ist der von Markus beschriebene Weg mindestens genauso nachvollziehbar. Bei Kriminalabenteuern besteht für Autor und SL ja immer die Herausforderung, dass die Lösung schwer genug sein muss, dass sie den Spielern nicht sofort ins Auge fällt, aber doch genug Ansatzpunkte da sein sollen, dass sie die Aufgabe lösen können. Nach meinen Erfahrungen und Markus' Bericht scheint die Hürde im letzten Teil dieses Abenteuer doch eher zu hoch als zu niedrig angesetzt. Ich würde daher zukünftigen Spielleitern raten, mit Hinweisen auf die familiärn und politische Situation etwas (vorsichtig) großzügiger umzugehen. Es sind ja genug Nichtspielerfiguren da (Kapitän, Diener, Matrosen, Priester), die auch von sich aus mal eine Bemerkung fallen lassen können. Gerade bezüglich dieses letzten Teils (aber auch für die anderen) bin ich auf weitere Erfahrungsberichte gespannt.
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Da man offenbar nur als Clubber hochladen darf, hat LeGo mich gebeten. Aus den Reiseberichten des Angelo de Porto - Prinzenhochzeit.pdf
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Also wir spielen Cartagena immer in der einfachen Variante (natürlich), in der die nächsten zu ziehenden Karten nicht offen ausgelegt werden. Da ist es für mich geradezu die Inkarnation des Spiels mit absolut trivialen Regeln und trotzdem komplexem Ablauf. Hat man das Spielbrett aufgebaut (was ebenfalls trivial ist), so erklärt man in einem Satz das Spielziel (so einfach wie das von Mensch-ärger-dich-nicht), in zwei Sätzen den offensichtlichen Zusammenhang zwischen Symbolen auf Karten und dem Spielbrett (einschließlich der Tatsache, dass man am Anfang sechs Karten hält) und mit jeweils zwei Sätzen die Regeln für das Vor- und Zurückziehen (das ist schon großzügig, da die ebenfalls trivial sind). Dann noch die Tatsache, dass jeder, wenn er dran ist, maximal drei Einzelaktionen hat (ein bis zwei Sätze, auch wenn das noch das am schwersten zu vestehende ist). Los geht's.
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Ich schrieb 'komplizierter' und nicht 'kompliziert'. Vergleiche TuT und Carcassone mal mit den anderen genannten Spielen. Die lassen sich in 5-10Sätzen erklären (bei Wizard muss man allerdings voraussetzen, dass schon bekannt ist, wie ein Stichspiel funktioniert). Das reicht bei TuT nicht mal um zu erklären, was bei einer Wertung alles zu beachten ist. Dann gibt es noch vier verschiedene Sonderaktionen...
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Ich bevorzuge in letzter Zeit Spiele mit sehr einfachen Regeln. Als da wären: Cartagena Wizard (das Kartenspiel) Ave Cäsar Bausack (leider finde ich da selten Mitspieler) Blokus Thurn und Taxis (ok die Regeln sind schon komplizierter) Immer noch am häufigsten gespielt: Siedler von Catan. Nach zeitweiligen Ausflügen zu den Erweiterungen sind wir zum Basisspiel zurückgekehrt. Allerdings siedle ich auch gerne mit 5 oder 6 Spielern.
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Lernzeitverkürzung
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Noch einige Anmerkungen zu Ranas Regelvorschlag: Wer lieber mit Formeln als mit Tabellen arbeitet, kann die folgende Formel zur Berechnung der Lernzeit benutzen: (sqrt(1 + 8*T) - 1)/2, wobei T die Zahl der Tage ist, die man nach herkömmlicher Regel brauchen würde. sqrt() ist die Quadratwurzelfunktion. Das Ergebnis ist aufzurunden. Beispiel: Steigerung kostet 50 FP. Nach normaler Regel ist also beim Lernen mit Lehrmeister T = 5 und beim Lernen per Selbststudium T = 10. In obige Formel eingesetzt ergibt dies im ersten Fall (sqrt(1 + 8 *5) - 1)/2 = 3 und im zweiten Fall (sqrt(1 + 8*10) - 1)/2 = 4 Tage. Man sieht, dass das Lernen im Selbststudium damit nicht mehr doppelt so lange dauert wie das beim Lehrmeister. Alternativ kann man natürlich auch festlegen, dass die obige Formel (oder Ranas Tabelle) nur für das Lernen mit Lehrmeister anzuwenden ist, und dass das Lernen im Selbststudium einfach immer doppelt so lange dauert. Dann gilt hier aber nicht mehr die Regel am ersten Tag verlernt man 5, am zweiten 10, am dritten 15,... Ein einfacheres Beispiel für den oben genannten Effekt bekommt man übrigens bereits bei einer Steigerung für 30 FP. In dem Fall entfällt für beide Berechnungen das Runden, weswegen ich obiges Beispiel gewählt habe. Und noch eine Ergänzung: Wem obige Formel zu kompliziert ist, der kann mit kleiner Unschärfe auch auf das einfachere sqrt(2*T) ausweichen. Falls dabei eine ganze Zahl herauskommt (passiert genau dann, wenn T das Doppelte einer Quadratzahl ist), stimmt es mit Ranas Ergebnis überein. Andernfalls ist Ranas Ergebnis entweder durch Auf- oder Abrunden zu erreichen. Wer obigen Wert also immer aufrundet, der hat meistens Ranas Wert, manchmal 1 zuviel. Wer immer abrundet hat entweder Ranas Ergebnis oder 1 zuwenig (wobei hier der Fehler häufiger vorkommen dürfte). Rundet man kaufmännisch, so liegt man auch entweder richtig oder 1 zu niedrig, aber mit geringerer Fehlerhäufigkeit als beim generellen Abrunden. Allerdings muss man dazu die Wurzel wirklich ausrechnen, während man beim generellen Auf- oder Abrunden nur überprüfen muss, zwischen welchen beiden aufeinanderfolgenden Quadratzahlen denn 2*T liegt. Weiterhin zeigen diese Überlegungen, dass das Verhältnis zwischen Dauer beim Lehrmeister zu Dauer beim Selbststudium nicht mehr 1:2 beträgt, sondern (näherungsweise) 1:sqrt(2), also etwa 1:1,41. -
Also der 'natürliche Nachfolger' zur Salzkarawane ist meines Erachtens die Suche nach dem Regenstein, die in Nedeschef beginnt. Zu Erfahrungen: Meine Spieler haben sich damals recht positiv geäußert, wobei es ihnen wohl ziemlich viel Spaß gemacht habe, dass ich die Massenkampfszene in der Wüste ausgespielt habe. Ich als SL fand es etwas unbefriedigend. Letztlich sind ja alle Karawanenteilnehmer verdächtig. Das sind aber so viele, dass ich denen nicht allen Leben einhauchen konnte. Da der eigentlich Schuldige ziemlich unauffällig ist, gibt es eigentlich keine Chance, dass die Spieler durch detektivischen Spürsinn der ganzen Sache auf die Spur kommen. Der ganze Wüstenflair drumherum hat meinen Spielern aber offenbar soviel Spaß gemacht, dass sie das nicht bemerkt haben.
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Dieser Teil des Abenteuers ist in der Tat am wenigsten vorhersehbar. Jeder SL wird hier seinen eigenen Weg finden müssen, wie er die beteiligten Personen und ihre Pläne ausspielt. Zum Beispiel, wenn Selim abwägen muss, ob er jetzt im Zweifel auch die gewaltsame Konfrontation suchen soll, um die Briefe zu bekommen, oder ob damit seine anderen Ziele zu stark gefährdet werden. Beim Bergen der Briefe geht das Abenteuer eigentlich sowohl in offizieller Version als auch im Director's Cut davon aus, dass dies unspektakulär (das heißt ohne Konfrontation mit Hoschads Leuten) gelingen kann. Die Hoffnung ist eigentlich, dass dies den Abenteurern auch klar ist, da sie zur Befreiung Tadirs schon einmal heimlich in das Lager eingedrungen sind. Damals waren sie zwar durch die Feier begünstigt, dafür mussten sie aber ins bewachte Gefängnis, während an der Windesfreund keine Wachen stehen. Stellen sich die Abenteurer also nicht zu ungeschickt an, sollte das Bergen der Briefe ohne Konfrontation mit den Piraten möglich sein. In der offiziellen Version ist auch der Rückweg problemlos. Beim Director's Cut kann die Konfrontation am Strand natürlich die Aufmerksamkeit der Piraten auf sich ziehen. Allerdings hat Selim daran auch kein Interesse, da er ja auch noch zurück kommen möchte. Thaloram wird das Auftauchen der Piraten auch vermeiden, solange er die Briefe noch nicht hat. Hat er sie, so könnte er Selim und den Abenteurern natürlich noch Ärger machen, indem er laut wird, bevor er sich zum Schiff zurück versetzt. Es sei aber dem SL überlassen, ob Thaloram dies tut und somit die Abenteurer vermutlich endgültig gegen sich aufbringt. Zumindestens solange die Abenteurer die Briefe noch haben, dürften also die Auseinandersetzungen am Strand eher mit 'lautem Flüstern' erfolgen. Haben die Spieler mehr Spaß an der Ausarbeitung und Durchführung eines Planes mit Ablenkungsangriffen, so ist da natürlich auch nichts gegen einzuwenden.
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Ach? Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen: Das TomTom zeigt auf Wunsch auch das aktuelle Tempolimit und die eigene Geschwindigkeit an. Die Anzeige wechselt bei Überschreiten des Tempolimits auf rot (habe ich natürlich nur zu Testzwecken mal ganzkurz gemacht!). Grüße Bruder Buck Kann mein Luxus-Navi von Audi meines Wissens nicht. Ich war auch schon kurz richtig neidisch. Aber dann fiel mir auf, dass der wahrscheinlich auch nur die statischen Geschwindigkeitsbegrenzungen kennt. Wenn die Behörden aus mal mehr mal weniger nachvollziehbaren Gründen auf einer dreispurigen Autobahn mal eben die Geschwindigkeit auf 100 oder gar 80 runterregeln, dann kommt das wahrscheinlich auch nicht so schnell in den Datenbestand des TomTom, oder? Wenn es natürlich verbindlich würde, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen per Funk ausgestrahlt würden, so dass die Navis die gerichtsfest empfangen könnten. Und wenn man dann noch sein persönliches Limit für die Geschwindigkeitsüberschreitung einstellen könnte... Ah der Navigon kann das ja
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Radarwarner sind in Deutschland verboten. Und wenn man damit erwischt wird, dann wird das einkassiert. Als Gegenleistung bekommt ihr dann glaube ich sogar Punkte in Flensburg. Und bewirken, das man langsamer fährt, sollen diese rot-weißen Schilder mit den Zahlen drin Ich bin mir nicht sicher, ob ihr vom selben sprecht. Es gibt inzwischen Navigationsgeräte, die kennen (fast) alle fest installierten Radarfallen (Starenkästen). Unter der Annahme, dass diese von den verantwortungsvollen Behörden ja an Unfallschwerpunkten aufgestellt werden, warnen sie den Fahrer dann durch eine Ansage wie 'Achtung: Gefahrenstelle voraus', die der Fahrer natürlich entsprechend versteht Diese Geräte spüren also keine Radarstrahlen auf und können somit auch nicht vor mobilen Radarfallen warnen. Sollte das auch illegal sein?
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In der Tat: Bei optimaler Lösung seitens der Abenteurer ist Thaloram am Ende tot oder gefangen. Im zweiten Fall kann er sich eventuell noch (etwa durch vorbereitetes Schrumpfen) befreien. Dann kann der SL ihn bei Bedarf auch später noch als Gegenspieler auftreten lassen. Gelingt ihm die Flucht nicht, so dürfte ihn in Mokattam die Todestrafe ereilen. Ich auch.
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Lernzeitverkürzung
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
In der Vergangenheit haben wir die Lernzeit auch weitgehend vernachlässigt. Ich bemühe mich aber gerade in meiner Gruppe ein etwas konsistenteres Bild aufzubauen und da möchte ich sie schon beachten. Man sollte auch beachten, dass nach M4 die Unterscheidung zwischen Lernen durch Selbststudium und Lernen beim Lehrmeister auch über die Lernzeit geschieht. Wenn man die also ignoriert verschiebt, verschiebt man die Balance gegenüber den Vorgaben des Regelwerks. Sulvahirs Vorschlag ist übrigens sehr ähnlich zu meinem zweiten in diesem Strang. Bei Sulvahir erfolgt die Beschleunigung der Lerngeschwindigkeit allerdings proportional zur verbrauchten Zeit, was letzlich dazu führen dürfte, dass die Lernzeit etwa wie die Quadratwurzel der verbrauchten FP ansteigt (siehe auch Norgels Vorschlag). Bei mir erfolgt die Beschleunigung der Lerngeschwindigkeit proportional zu den verbrauchten FP, so dass die Lernzeit wie der Logarithmus der verbrauchten FP ansteigen würde (was Rosendorn offenbar mit großem mathematischen Gespür erkannt hat). In der vorliegenden Form sollte man aber beide Vorschläge auch ohne Taschenrechner ganz gut bewältigen können, wobei ich meinen für etwas leichter umsetzbar halte. Essentiell bei all diesen Vorschlägen ist natürlich noch die Frage, ob die vorgeschlagene Lernbeschleunigung jeweils für einen ganzen Lernzeitraum die Steigerung einer Fertigkeit in einem Lernzeitraum eine Stufensteigerung für eine Fertigkeit gelten soll. Ich würde aus Realismusgründen die zweite Variante bevorzugen, was allerdings dazu führen würde, dass sich die Lernzeit für Abenteurer, die eine große Zahl kleiner Steigerungen durchführen, kaum verringern würde. Alternativ verweise ich übrigens noch auf meinen ersten Hausregelvorschlag, zu dem es noch kein Feedback gab. -
moderiert Zu viele und verschiedene Meinungen / Ansprüche?
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Damit ist das Forum für mich unnütz geworden. Viele Grüße Akeem Und wie soll das anders funktionieren? Soll ein Moderator beim Strangeröffner erstmal nachfragen ob ein Beitrag OT ist oder nicht? Viele Grüße hj Also hierfür hatte es ja weiter oben schon einen Vorschlag gegeben: Erst mal annehmen, dass alles, was im Strang steht, On-Topic ist. Bis der Strangeröffner zu Erkennen gibt, dass er das nicht mehr so sieht. Im von Akeem genannten Fall wäre die von dir vermutete Frage aber sowieso unsinnig gewesen. Da der problematische Beitrag ja vom Strangeröffner selber stammte, konnte der Moderator eine berechtigte Vermutung dazu haben, ob der Strangeröffner ihn für OT hält. -
moderiert Zu viele und verschiedene Meinungen / Ansprüche?
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Du fragst, auf was sich die thementreue in einem klar themenorientierten Forum stützt, gehst aber einfach so von deiner Meinung aus, mit der du diese Thementreuer kritisierst. Da verstehe ich jetzt deinen Standpunkt nicht (außer, daß man selber immer davon überzeugt ist, das Richtige zu wissen und zu denken ) Ganz einfache Situation: Neuling kommt ins Forum und stellt eine Frage. Er weiß, daß ein Forum kein synchrones Medium ist und fragt deshalb nicht schon nach einer halben Stunde nach, sondern stellt z.B. seine Frage am Abend. Am nächsten Abend kommt er heim und sieht: 56 neue Antworten. "Cool" denkt er sich, "soviele Antworten!". Dann beginnt er zu lesen. Und da unterhalten sich lauter Leute, die schon jahrelang im Forum sind und einen hohen Grad haben etc. über ein Thema, das ihn gar nicht interessiert. Ob hier alle den Mut, Ausdauer und Nerven haben/investieren wollen, sich bei seinem ersten Strang mit den "Regulars" anzulegen, die inzwischen in eine öllig andere Richtung diskutieren- ich glaube es nicht... Also zum ersten Teil des Postings kann ich schwer was sagen, da es mir nicht richtig verständlich ist. Ich habe den Eindruck, dass mir hier ein gewisser Hang zur Rechthaberei vorgeworfen wird. Ich will gar nicht leugnen, gelegentlich diesem Fehler zu verfallen, aber bei meinen Beiträgen in diesem Strang? Der zweite Fall beschreibt ein valides Szenario. Aber wie Rosendorn glaube ich, dass es nicht so häufig vorkommt und man dafür durchaus eine passende individuelle Lösung finden kann. -
moderiert Zu viele und verschiedene Meinungen / Ansprüche?
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich muss gestehen, dass für mich dieser enzyklopädische Charakter am Forum eher untergeordneten Charakter hat. Wobei das auch vom Unterforum abhängt. Dass es zu jedem Abenteuer genau einen Strang gibt ist sicher gut. Und hier kann man auch sehr schnell erkennen was OT ist. Scheint mir inzwischen auch ohne Moderation gut zu funktionieren. In anderen Unterforen nutze ich diese Funktionalität, an der sich die Moderationen sehr stark orientieren, aber sehr wenig. Woher kommt eigentlich die starke Ausrichtung des Moderatorenteams (oder zumindest einzelner Moderatoren) auf diese Enzykopadie-Funktion? Vorgabe des Forenbetreibers? Abstimmung im Moderatorenteam? Umfragen unter Forumsbenutzern? Da ich in meinem Leben noch nie einen Chatraum besucht habe, kann ich die genaue Abgrenzung zum Chat nicht treffen. Soweit ich weiß, ist die Kommunikation beim chatten wesentlich 'synchroner'. Noch einmal ein Wort zum Strangeröffner, dem das Thema zerredet wird. Hier wäre mein Wunsch, dass die Moderatoren sich nicht selbst zum Anwalt von jemanden machen, der ihre Hilfe vielleicht gar nicht braucht. Wenn der Strangeröffner selbst unter diesem Phänomen leidet, dann kann er ja gerne die Moderatoren einschalten oder sich im Strang entsprechend äußern. Wenn er das nicht tut, dann gehe ich davon aus, dass er den Strang gar nicht mehr verfolgt (zum Beispiel, weil sein Problem schon gelöst wurde) oder die Beiträge eben doch hilfreich findet. Den Bezug verstehe ich (mangels Hintergrundwissen?) nicht. Ist er hier nicht OT? -
Lernzeitverkürzung
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Also ich kann mich mit Rosendorns Regelung auch nicht so recht anfreunden, aus bereits genannten Gründen. Wenn, dann höchstens so wie von Curilias beschrieben. Aber da müsste man dann noch die genauen Deckelungen festlegen. Wäre also noch einiges an Detailarbeit nötig. Wobei ich dann auch statt einer Deckelung eher eine abflachende Kurve nehmen würde. Also z.B.: Wenn ein Lernschritt x Punkte kostet, dann verlernt man die ersten 100 Punkte mit normaler Geschwindigkeit, die zweiten 100 mit doppelter Geschwindigkeit, die dritten 100 mit dreifacher Geschwindigkeit,... -
Lernzeitverkürzung
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
@Rosendorn: Vielleicht formulierst du deinen Vorschlag nochmal als ganzes aus. Mir ist im Augenblick noch nicht ganz klar, wie deine Regel aussehen soll. -
Lernzeitverkürzung
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hier ein alternativer Vorschlag für eine Hausregel: Am Ende eines Kampfes kann sich ein Abenteurer entscheiden einen Teil der in diesem Kampf erworbenen KEP nach der Formel 40KEP = 1 PP in Praxispunkte für eine der im Kampf eingesetzten Fertigkeiten (also Angriffswaffe, Abwehrwaffe, Abwehr, sowie Spezialfertigkeiten wie Fechten, Beidhändiger Kampf, KiDo...) umzusetzen. Beim erfolgreichen Einsatz einer allgemeinen Fertigkeit kann er sich an Stelle von 5 AEP auch einen kleinen Praxispunkt (kPP) für diese Fertigkeit aufschreiben. 8 kPPs können in einen PP umgewandelt werden. Offenbar schränkt das Ziehen der entsprechenden Option die Flexibilität ein. Dafür kann man aber Steigerungen (aber nicht Neulernen) wesentlich schneller durchführen. -
Kann ich so nicht bestätigen. Der Hauptteil unserer Sonderregeln besteht darin, dass wir Dinge, die uns im Regelwerk unnötig kompliziert erscheinen, weglassen oder vereinfachen. Beispiel: Praxispunkt immer bei gewürfelter 20.
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Vielleicht geht es aber auch um Leute, die (bisher) gar keine Rollenspieler sind. Und die außer Midgard auch in ihrem Leben gar keine weiteren Rollenspielsysteme kennen lernen werden. Hier im Forum sind solche Leute sicher wenig anzutreffen. Aber ich kenne sie.
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moderiert Zu viele und verschiedene Meinungen / Ansprüche?
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Zunächst einmal: Die unten angegebene Kritik ist weit davon entfernt, mich aus dem Forum zu vertreiben. Ich bin froh, dass es das Forum gibt, und den Leuten dankbar, die einen Teil ihrer Freizeit opfern (und eventuell sogar wirtschaftliche Risiken eingehen), um es am Leben zu erhalten. Aber auch ich finde (nicht überraschend) manche Dinge unbefriedigend. Schon im Eingangsbeitrag wird meines Erachtens eine unzulässige Vermischung von Schwampf und OT gemacht. Schwampf sind für mich solche Beiträge, die irgendeinen mehr oder minder flachen Kalauer oder einfach nur Smilies einbringen oder irgendwelche Anspielungen, die nur eingeweihte verstehen (was manchmal eine Mehrheit der Teilnehmer sein mag). OT sind Beiträge, die sich inhaltlich aus der sachlichen Diskussion ergeben, aber die ursprüngliche Frage möglicher Weise nur noch bedingt betreffen. Erstere Beiträge sind ein Übel und sollten konsequent wegmoderiert werden. Beiträge der zweiten Art sind dagegen oft ein Zeichen einer lebendigen Diskussionskultur. Ich bedauere, dass hier von Moderatorenseite so häufig eingegriffen wird. Mich hat das schon oft davon abgehalten, in eine Diskussion einzusteigen. Ich würde dafür plädieren, Diskussionen erst einmal wesentlich freier laufen zu lassen. Hat der ursprüngliche Strangeröffner den Eindruck, dass ihm sein Strang zerredet wird, so sollte er doch erwachsen genug sein, dies im Strang klar zu machen. Das kann ja gerne für die Moderatoren der Anlass sein, ab jetzt hier schärfer zu moderieren. Auch den immer wieder gerne gegebenen Hinweis auf alte themengleiche Stränge finde ich oft nicht besionders erbaulich. Manchmal will man ein Thema einfach nach einigen Jahren mal neu diskutieren, ohne gleich den Ballast einer ellenlangen Diskussion am Bein zu haben, von denen etliche Teilnehmer gar nicht mehr präsent sind, oder inzwischen vielleicht selber eine andere Meinung haben. Ganz grauslich wird es, wenn die alten Stränge durch Formatierungszeichen praktisch unleserlich geworden sind. Die Politik des Forums scheint es zu sein, eine möglichst redundanzfreie Datenbank zu allen Midgardthemen aufbauen zu wollen. Ich wünsche mir eher eine Plattform, auf der man zu Midgardthemen mal diskutieren kann und dabei auch mal Ideen links und rechts des Weges aufnehmen kann. Ich vermute auch, dass man das nicht völlig aus dem Ruder laufen lassen darf. Aber etwas mehr Liberalität würde ich mir häufig doch wünschen.