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Serdo

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  1. Thema von Einskaldir wurde von Serdo beantwortet in Spielsituationen
    (Ich habe mal die für mich wichtigen Stellen in Deiner Aussage fett gestellt.) Eine gesunde Vorsicht, insbesonders wenn schon Kameraden drauf gegangen sind, ist keineswegs Feigheit oder Hasenfußmentalität. Was erwartest Du denn, wenn Du Deine Spieler entsprechend konditionierst? Leute sterben, weil sie unvorsichtig in Fallen laufen. Logische Konsequenz: Vorsichtiger sein! Das ist ganz banal konditioniert. Wenn ich leite, dann gibt es bei mir Fallen nicht an jeder Ecke, sondern in homöopathischen Dosen. Und auch nur dort, wo es Sinn macht, dass sie dort sind. Sprich: Als Sicherung für wichtige Räume/Gegenstände; als Alarm oder Verzögerung (dann meist nicht tödlich) gegen Eindringlinge. Da ich möchte, dass meine Spieler Spaß beim Spielen haben und ihre Figuren berechtigten Erfolg haben sollen, bekommen sie durch gute Recherche auch alle Infos, die sie benötigen, um die Situation zu überstehen. Das hat mit aus der Nase ziehen nichts zu tun. Gute Planung berücksichtigt auch immer den Faktor Zeit als Resource. Darum bringe ich auch nach Möglichkeit limitierende Elemente ein, wenn ich das Gefühl habe, die Spieler treten auf der Stelle oder argumentieren im Kreis. So halte ich die Geschichte im Fluss.
  2. Thema von Bloxmox wurde von Serdo beantwortet in Spielsituationen
    Das Gefühl, zu wenig ZEP zu bekommen, kenne ich recht gut. Allerdings glaube ich auch, dass die wenigsten Spielleiter aus Absicht ihre Zauberer-Spieler kurz halten wollen. Gerade frische Spielleiter, die noch nicht so sattelfest sind, müssen ihre Aufmerksamkeit auf den Ablauf des Abenteuers gerichtet halten. Da ist jede Nebentätigkeit schlecht, weil sie den Aufmerksamkeitsfokus zerfleddert. Darum habe ich für mich folgendes Experiment beschlossen: Ich werde für mich meine Zauber, die dafür aufgewendeten AP und die daraus resultierenden ZEP, sowie den Verwendungszweck des Zauber aufschreiben. Diese Liste kriegt meine SL dann nach Abschluß des Abenteuers, die dann nach Herzenslust darin mit dem Rotstift Zauber streichen kann, die ihrer Ansicht nach nicht abenteuerrelevant waren. Somit entlaste ich meine SL mit der lästigen Buchführung und habe aber die Chance auf eine faire Belohnung im Bereich der ZEP. (Für mich ist das Ganze eher eine Fingerübung. Ich war selbst viele Jahre lang SL und habe diese EP-Buchführung en passant drauf.) Wichtig: Ich mache nur die Buchhaltung. Meine SL wird entscheiden, wieviel ZEP sie mir gibt. Dadurch greife ich nicht in den Kompetenzbereich meiner SL ein, sondern unterstütze sie nur administrativ. Bin schon gespannt, ob der Ansatz Früchte trägt.
  3. Thema von Pandike Kalamides wurde von Serdo beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Letzthin hatte ich ein Erlebnis der skurilen Art: Mein Magier lernte den Spruch von Spruchrolle. Da kam auch out-time die Frage auf, wie das nun auszuspielen sei. Meiner Meinung nach würde mein Magier bellen, miauen, wiehern etc. Unsere SL und der Rest der Gruppe war hingegen der Ansicht, dass die Kommunikation mental abläuft und begründete dies u.a. mit der Reichweitenangabe des Zaubers. Naja, ich habe mich dann dem Mehrheitsentschluss gebeugt. (Ich als alter Powergamer nehme natürlich gerne die bessere Variante mit.. )
  4. Warum sollte sie dies? Heilen von Wunden ist nicht mit Allheilung zu vergleichen. Wäre Deine Hypothese haltbar, so würde in der Beschreibung stehen: "Die Regeneration eines Trolls ist mit Allheilung vergleichbar." Das steht da aber nicht. Ergo: Kein automatisches Knochenrichten. Nö, ist es nicht. Du siehst Trolle? Mensch, Bro, Du solltest wirklich die Finger von diesen komischen Pilzen lassen ... Zum Glück! Wobei: Wenn man einen Troll im Forum findet, dann bloß nicht füttern ...
  5. Was passiert eigentlich, wenn man einem zerknüppelten Troll so die Knochen zurichtet, dass sie nicht gerade, sondern schief zusammenwachsen? Also z.B. den Unterarm brechen und im rechten Winkel wieder ansetzen, bis er zusammengewachsen ist. Das Spiel wird dann mit allen Gliedmaßen wiederholt. So verkrüppelt dürfte der Troll keine Gefahr mehr für irgendwen darstellen und wird über kurz oder lang verhungern. (Klar, das ist nicht nett. Aber das sind Trolle ja auch nicht...)
  6. Die Idee an sich ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn man abwehren darf, dann geht das auch konzentriert. Darum mein Votum für Variante 1.
  7. Gilt der Wettbewerb nur für Liosgard oder auch für Myrkgard?
  8. Wir haben den Roten Ritter Teil 2 (könnte auch Rotbarts Heimkehr sein, weiss ich nicht, wie das Abenteuer selbst hieß. Bin nur Spieler) fertig und starten gerade mit der langen Nacht des Rowan de Soel.
  9. Thema von Pyromancer wurde von Serdo beantwortet in Eschar
    Gibt es denn in Eschar überhaupt die Unschuldsvermutung? Die Unschuldsvermutung bedeutet: Jemand gilt solange als unschuldig, bis seine Schuld nachgewiesen ist. Dies ist eine recht neuzeitliche Erfindung. Im Mittelalter mussten Angeklagte ihre Unschuld beweisen. Konnten sie das nicht, waren sie schuldig. Ansonsten gibt es immer noch das Gottesurteil. Schickt einen gläubigen Kämpfer aus Euren Reihen in den Ring. Wenn der Ausländer schuldig ist, dann wird Ormut ihn richten. Schön, schnell und blutig.
  10. Nicht aus Priestersicht. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann haben Priester etwas gegen alle Beschwörer, weil diese Wesen aus anderen Welten zu uns holen, die aber außerhalb der göttlichen Ordnung stehen.
  11. Thema von wolfheart wurde von Serdo beantwortet in Spielsituationen
    Exakt. Wir haben das Drama-Würfel-Konzept mal in unserer Midgardrunde ausprobiert. Es gab pro Spielabend für jeden Spieler einen weißen Würfel ins Körbchen. Und einen roten für den Spielleiter. (3 Spieler + 1 SL macht 3 weiße + 1 roter Würfel.) Jeder Spieler durfte sich jederzeit einen weißen Würfel raus nehmen, um ihn zu einem EW oder WW (keine PW, keine Schadenswürfe) hinzuzuwürfeln und so das Ergebnis im Nachhinein zu verbessern. Damit konnten solche coolen Aktionen wie "Ich springe von der Balustrade, schwinge mich am Kronleuchter durch den Raum und lande elegant auf der Fensterbank." umgesetzt werden, die in Midgard - wie wir alle wissen - nur sehr unwahrscheinlich zu schaffen sind. Jeder benutzte weiße Würfel wurde gegen einen roten Würfel ausgetauscht. Die ich dann als SL für meine NSCs nutzen konnte. Ach ja: Für besonders coole Aktionen, Sprüche oder andere tolle Sachen, die meine Spieler gebracht haben, habe ich dann mal einen zusätzlichen weißen Würfel ins Körbchen geworfen. Das hat das Spiel weit mehr beflügelt, als wenn ich nur 5 AEP vergeben hätte. Es spielte sich eigentlich ganz flüssig, fühlte sich aber nicht mehr nach Midgard an.
  12. Ich identifiziere mich stets mit meinen Figuren. D.h., ich bemühe mich, in sie hineinzuschlüpfen und sie in ihren Facetten auszuspielen. D.h. wenn sich mein Charakter aufregt, weil der NSC ihn für dumm verkauft hat, dann rege ich mich auch ein bisschen auf. Aber nach dem Spiel gehe ich wieder aus der Rolle raus. Emotionen lasse ich also zu, mache sie aber nur teilweise zu den meinen. Hier muss man einfach lernen, wann man trennt und wann nicht.
  13. Thema von wolfheart wurde von Serdo beantwortet in Spielsituationen
    Nach meinem Gusto ist das auch nicht wirklich. Da wird der Tod eines Charakters bei weitem nicht so drastisch wahrgenommen. Die Gruppe kann ihn ja leicht wieder herbeistimmen... Nö. Gefällt mir nicht.
  14. Der Artikel stammt aus Barbarenwut und Ritterehre, Seite 73 f. Die zugehörige Diskussion hier im Forum gibt es auch.
  15. Thema von wolfheart wurde von Serdo beantwortet in Spielsituationen
    @sayah: Ich schon. Nehme eine Gruppe mit einem Hexer inkognito. Wenn der mittels Böser Blick einen angeschlagenen SC tötet, dann möchte der Hexer-Spieler garantiert nicht, dass der SC wieder zurück kommt. (Die Situation habe ich als SL schon mal genau so erleben müssen...)
  16. Thema von wolfheart wurde von Serdo beantwortet in Spielsituationen
    Naja, man kann ja geheim abstimmen. Und da der Spielleiter das Veto-Recht hat, bleibt die Entscheidung auch geheim, wenn der SL die Klappe hält.
  17. Nach meinem Verständnis: Alle Vraidos-Priester müssten das eher locker sehen.
  18. @Einskaldir: Wie soll denn das auffliegen, wenn der Hexer sich einigermaßen sinnvoll gemäß seiner Tarnung benimmt? Das ist doch von der Wirkung her der unauffälligste Zauber überhaupt!
  19. Ich schätze Dich als advocatus diaboli. Aber das ist echt albern und geht meilenweit an der Kernfrage vorbei.
  20. Das Beherrschen von Giftmischen ist vollkommen irrelevant für mich, denn das braucht man auch, um Gegengifte herzustellen. Wer jeden Giftmischer verteufelt, muss alle Apotheker umbringen... Bei der Anwendung von Schwarzer Magie ist es wieder das Problem: Schwarze Magie beschreibt kein moralisches oder ethisches Gebilde, sondern nur die Herkunft des Zaubers und ist damit per se moralisch nicht zu bewerten. Moralisch bewerten kann man nur die Anwendung. Wer einen Schwerverwundeten (z.B. mit Halstreffer) durch Versteinern vor dem sicheren Tod bewahrt, bis Hilfe zur Hand ist, dem kann man sicherlich keinen Strick daraus drehen. Aber wie immer geht es hier hauptsächlich um den Gruppenkonsens. Einen Dämonenbeschwörer, der Dämonen aus den nahen Chaosebenen beschwört, wird man leichter dulden können, als jemanden, der finstere Wesen nach Midgard ruft.
  21. 1: Ja. 2: Ja. Ja. Ja. Keine Erfahrungen mit Klingenmagiern. Aber mit Schattenwebern. Auch die erleiden als Kampfzauberer die Halbierung von KEP und ZEP. Das ist so. Der Schattenweber in meiner Runde hinkt deutlich den anderen Charakteren hinterher. Insbesondere, weil er sowohl für die Zauber wie auch für andere Fertigkeiten viele Punkte braucht. Aber der Spieler hat Spaß mit dem Charakter und das zählt. Ich finde die Beschränkungen absolut legitim und ziehe sie auch so durch. Das sind eben die Nachteile, die man sich einkauft.
  22. Wie wäre es damit: Magische Keule* (+0/+0). Kämpft der Träger im angetrunkenen Zustand, so wird ein kritischer Erfolg schon ab 19 erreicht. Eine Verschlechterung, also Patzer schon ab 2 finde ich für zu heftig von den Nachteilen her.
  23. Thema von Lux wurde von Serdo beantwortet in Spielleiterecke
    Wie sieht es mit einem Wachposten oder einer Wachpatrouillie aus? Ist die im Normalfall ahnungslos? Meine Rede, Akeem, meine Rede! Natürlich gibt es immer ein komisches Gefühl, wenn der SC den NSC wegsnipert. Aber lass den Leuten doch ihr Erfolgserlebnis. Wichtige NSCs wissen sich zu schützen (Leibwächter etc.). Und wenn es trotzdem klappt: Wunderbar. Erfolgserlebnis! Und wenn der NSC noch so wichtig für den Plotstrang gewesen ist: vollkommen egal! Dann wird die Geschichte eben umgeschrieben.
  24. Thema von Stephan wurde von Serdo beantwortet in Material zu MIDGARD
    Das ist ja mal eine coole Sache! Wenn Du so einen Service zur Verfügung stellst, kann ich mir sehr gut vorstellen, ihn zu nutzen.

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