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Prados Karwan

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  1. Ist es für dich nachvollziehbar, dass deine Antwort mich demotiviert, dir auf weitere Fragen zu antworten?
  2. Angesichts des sehr überschaubaren Teilnehmerkreises der genannten Diskussion dürfte eine Namensnennung nicht notwendig sein, denke ich. Ich möchte dazu aufrufen, damit aufzuhören, die Entscheidungen anderer Diskussionsteilnehmer auf einer moralischen Ebene zu bewerten bzw. das öffentlich zu tun. Das dürfte in den meisten Fällen nur zu Unmut führen und hat üblicherweise keinen sachlichen Mehrwert. Es sollte einfach zu akzeptieren sein, dass unterschiedliche Menschen Spielregeln unterschiedlich auslegen. Solange alle direkt Beteiligten damit zufrieden sind, gibt es meines Erachtens keinen Anlass, eine solche Auslegung zu kritisieren. Ich jedenfalls bedanke mich für das Raussuchen meines Beitrags in dem Strang bei Orlando, denn ich hatte den Beitrag schon wieder vergessen.
  3. Dann halt knapp: Nein, keine Änderung, vgl. Ars Armorum, Seite 54, letzter Absatz.
  4. Die generelle Regelung lautet, dass auf Angriffe im Nahkampf und im Handgemenge der Schadensbonus angerechnet wird (Kodex, 69). Die verlinkte Antwort von mir bezog sich auf Spezialfälle, in denen von der generellen Regel abgewichen wird (Kampf mit zwei Waffen). Die Frage von Yon Attan interpretiere ich als Nachfrage, was denn nun auf die Kampfkünste zutreffe. Angesichts der Formulierungen bei den Beschreibungen der Fertigkeiten bzw. den Voraussetzungen für den zweiten Angriff spricht sehr viel für die Anrechnung des Schadensbonus.
  5. Da möchte ich widersprechen, ich habe zu der aktuellen Frage noch keine Aussage getroffen. Und nachdem ich mich jetzt mal schnell an den Laptop gesetzt habe, kann ich diese Nachricht noch ergänzen, dass die oben verlinkte Antwort sich gar nicht auf die neuen Regeln des Ars Armorum beziehen kann, weil es damals noch nicht existierte. Im Moment schaue ich mir das neue Regelwerk noch an.
  6. Da werfe ich als Laie mal 'Microsoft' ein. Die hätten auch wissen sollen, was sie tun.
  7. Moderation: Entschuldigt, dass ich als Ex-Moderator hier mal reingegrätscht bin. Der versteckte und aus dem Zitat entfernte Beitrag enthielt einen Link, der so gar nichts mit Midgard zu tun hatte. Christoph Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  8. Definitiv! Mein Ausscheiden ist bestimmt eine Zäsur, aber nicht jede Zäsur muss zwingend zu einem schlechteren Ergebnis führen, sondern lediglich zu einem anderen und im besten Fall zu einem besseren. Und - was möglicherweise nicht bedacht wird - ihr wisst nicht, ob ihr mit meinen Regeln glücklich geworden wärt, denn ich hatte schon abseits der Kernmechanismen teilweise recht drastische Änderungen geplant. Bis zum Schluss beispielsweise - inzwischen muss ich mir diese übergeordneten Gedanken nicht mehr machen - stand nicht fest, ob überhaupt eine Konvertierung der alten Figuren möglich gewesen wäre oder ob es nicht notwendig geworden wäre, sie neu zu erstellen und zu steigern. Und bedenkt weiterhin, wie kritisch ihr teilweise meinen Regelantworten gegenüber eingestellt wart.
  9. In der ersten Ausgabe des Waeland-QB war es Asvargr. Wahrscheinlich waren sich die beiden Götter nicht ganz einig, wer denn nun wirklich der Vater ist, und sie hatten sich zwischenzeitlich darauf geeinigt, mal den einen, mal den anderen anzugeben. Vielleicht waren die Töchter ja auch schwierige Kinder, wer weiß, und Asvargr hatte zwischenzeitlich keine Lust mehr aufs anstrengende Kindererziehen. Auf diese Sichtweise könnte auch hindeuten, dass er sich im Glossar noch zurückhält und dort erneut Vidar den Vorzug lässt.
  10. Nicht nur ausscheiden, ich musste fliehen. Man hat mir Asyl in Havena gewährt, aber ich frage mich schon die ganze Zeit, was ich hier eigentlich soll.
  11. Ja, es wurde sehr viel ausgewertet, wobei es vor allem um den 'Markenkern' der Midgard-Regeln ging, also die Dinge, die laut Meinung der Spielenden unbedingt ins Regelwerk sollten. Zur Wahrheit gehört, dass viele der Vorschläge gegensätzlich waren, sodass sie nicht gemeinsam hätten umgesetzt werden können. Es hätte also auf jeden Fall einige Enttäuschungen gegeben. Ich weiß nicht, wie Pegasus bzw. das aktuelle Regelteam nun vorgeht bzw. damit umgeht. Ich werde auch nicht spekulieren oder Wünsche oder sogar Ansprüche äußern. Ich gehe davon aus, dass Pegasus ein ureigenes Interesse hat, ein wirtschaftlich erfolgreiches Produkt zu veröffentlichen. Ich bin mir bewusst, dass dieses Produkt nicht aufgrund der Tatsache, dass ich die letzten knapp 40 Jahre Midgard gespielt habe, auf mich zugeschnitten wird. Ich erwarte vielmehr ein Produkt, dass wohl deutlich anders sein wird als das bisherige Midgard - und ich hoffe, dass ich darin noch Midgard entdecken werde. Aber selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, dann würde ich mir wünschen, dass möglichst sehr viel mehr andere und jüngere Leute großen Spaß an diesem neuen Midgard haben und motiviert werden, die Welt aktiv mitzugestalten - so, wie es bei uns vor dreißig Jahren war.
  12. Unabhängig vom aktuellen Unmut möchte ich konstruktiv darauf hinweisen, dass in letzter Konsequenz niemanden etwas weggenommen werden wird. Die neue Spielwelt wird parallel (buchstäblich) zur alten bestehen, die Welt Midgard bleibt also vollständig bespielbar und kann auch nach der Veröffentlichung von M6 noch weiter bespielt und entwickelt werden - nur eben nicht mehr mit kommerziellen Absichten - zumindest vorläufig nicht. (Rechtssichere Experten mögen mich bitte im Zweifel korrigieren, falls ich Unsinn geschrieben haben sollte, ich habe wirklich keine Ahnung von Urheber- und Lizenrecht.) Eine solche Weiterentwicklung könnte sogar koordiniert über die Midgard-Cons erfolgen, ihr habt doch auch die Con-Saga (ist das die richtige Bezeichnung?) geschafft. Auch das M5-Regelsystem bleibt bestehen und kann mit dem neuen M6-System verglichen werden, sodass man sich für das entscheiden kann, das einem besser gefällt. Oder man bastelt mit Hausregeln eine Lösung, die einem noch besser gefällt.
  13. Ich danke dir für diese Einschätzung, aber ich fürchte, diese prozentuale Einschätzung wird sich nicht halten lassen, denn mein Regelentwurf war längst nicht so weit - jedenfalls auf die Gesamtheit der Regeln betrachtet. Ich weiß auch nicht, ob meine Entwürfe als Grundlage genutzt werden, und, was ich für wesentlich wichtiger halte, ich weiß auch nicht, ob das wirklich eine gute Idee wäre. Das neue Team müsste sich dann nicht nur am bisherigen M5, sondern auch an meinen teils unfertigen Entwürfen orientieren, was meines Erachtens viel mehr Arbeit wäre und wahrscheinlich zu schlechteren Ergebnissen führen würde, als wenn sie von vornherein ihre eigenen Vorstellungen umsetzen.
  14. Das klingt nur auf den ersten Blick groß bzw. mächtig. Die Einschränkungen liegen im Detail, denn der Zauberer kann den großen Wirkungsbereich nicht von vornherein festlegen, sondern kann den Radius lediglich sukzessive alle 10 Minuten um weitere 500 Meter vergrößern. Die Wirkungsdauer, die von der Stärke des Effekts abhängig ist, wird jedoch bereits vom ersten EW:Zaubern an berechnet. Für einen extremen Platzregen, der das von dir genannten 'Versinken' am ehesten erreichen würde, beträgt die Wirkungsdauer aber lediglich 2W6 × 10 Minuten, im Durchschnitt also 70 Minuten, maximal 120 Minuten - im Zentrum. In den Außengebieten verringert sich die Wirkungsdauer ja jeweils um die Zauberdauer, also jeweils 10 Minuten, da die Wirkung entsprechend später einsetzt.
  15. 1 MW sind 1000 kW. Also gerade mal etwa 270 kW mehr, als du oben für das Flugzeug errechnet hast. Von deinen verlinkten 7,5 kW-Motoren bräuchtest du hingegen 100 Stück ...
  16. 😂😇 Ein bisschen mehr Google-Fu darfs dann schon sein: https://www.golem.de/news/luftfahrt-mit-team-entwickelt-1-mw-elektromotor-fuer-flugzeuge-2306-175413.html. Das geht also mit höheren Leistungsdichten als 0,05 bei deinem Motor auch deutlich leichter ...
  17. Die Einheit der Leistungsdichte ist falsch, es ist kW/kg, also genau umgekehrt. Bei 5 kW/kg kommst du dann auf 4220 kW/5 kW/kg auf 844 kg Masse für die E-Motoren. Immer vorausgesetzt, die vorhergehenden Angaben sind richtig. Ansonsten scheint die K(n)I Leistungsdichte und Leistungsgewicht zu verwirbeln.
  18. Der entscheidende Begriff der Spruchbeschreibung ist "unverhofft" auf Seite 123 des Arkanums. Man braucht den PW:Gewandtheit nur dann zu würfeln, wenn die Stelle unerwartet ist, man also nicht weiß, dass sie da ist. Das bedeutet bei intelligenten Wesen einen PW:Gw, danach wissen sie Bescheid. Diese Einschränkung der Spruchwirkung erklärt sich u.a. aus der Herkunft des Zaubers, dem Feenzauber aus M4.
  19. Ich fürchte, du kannst den EW zwar wiederholen, aber es hat keine positiven Auswirkungen. Laut den Aussagen auf Seite 120 des Mysteriums wird mit dem Erfolgswurf für die Fertigkeiten unter anderem überprüft, ob die notwendigen Materialien richtig vorbereitet wurden. Es wird demnach eine konkrete Handlung an den Zutaten durchgeführt, über deren Erfolg der EW entscheidet. Gleichzeitig wird festgestellt, dass ein Scheitern des EW dazu führe, dass das Material unbrauchbar würde. Das Elixier der Erinnerung wiederum kann nur nach gescheiterten EW verwendet werden, die negativen Folgen sind also bereits eingetreten. Kurz: Das Elixier würde dir zwar helfen, dass du genau weißt, was du falsch gemacht hast. Da du es aber bereits falsch gemacht hast, ist das Material nicht mehr zu retten.
  20. Ein Modell, das auf den ersten Blick sehr gut aussieht für unsere Zwecke (aber noch auf SD1.5 basiert, was kein Nachteil sein muss, ganz im Gegenteil) ist https://civitai.com/models/8124/a-zovya-rpg-artist-tools
  21. Ich weiß nicht, ob die Antwort noch aktuell sein wird, hoffe aber, es hilft. Ich habe mich anlässlich von SDXL erstmals mit SD beschäftigt und mir eine lokale Installation gegönnt. (Die Grafikkarte möchte ja auch mal ausgereizt werden …) SD ist eine offene Bibliothek und kann daher von Nutzern nach eigenen Wünschen trainiert, also angepasst werden. Es gibt eine Menge sogenannter Checkpoints, das sind angepasste Erstellungsmodelle, die bestimmte Stile und Themen deutlich besser darstellen als das Original. In einer lokalen Installation kann man die Dinger gut ausprobieren (aber man sollte sich bewusst sein, dass viele der Checkpoints für Nackt- oder Pornobilder optimiert sind, da muss man Figuren schon bewusst mit Klamotten ausstatten.)
  22. Alle Jahre wieder ... 😅 Ich schreibe nun Dinge, die bereits geschrieben wurden. Ich erhebe keinen Anspruch, dass sie dadurch für euch spielrelevanter werden sollen ... Die Trennung zwischen Bewegung und Handlung ist eine bewusste, folgerichtig sind auch die damit zusammenhängenden Regeln ganz bewusst so, wie sie sind. Alles zum Kontrollbereich und seiner Funktion findet sich auf Seite 76, der Rest sollte, damit es nicht zum Durcheinander kommt, exakt gespielt werden. Auf Seite 76 werden die Möglichkeiten genannt, aus dem Kontrollbereich rauszukommen. Eine davon ist die 'panische Flucht'. Die heißt so, weil die Spielfigur tatsächlich das macht und sonst nichts. Sie flieht aus dem Kampfgeschehen mit dem Ziel, nicht mehr ins Kampfgeschehen zurückzukehren. Das erkennt man unter anderem daran, dass ein Angriff gegen eine fliehende Spielfigur keine EP mehr gibt (vgl. S. 152). Eine solche Figur gilt zumindest temporär als irrelevant für das Kampfgeschehen. Für den kontrollierten Rückzug bleiben also nur die beiden anderen Varianten, bei denen man am Ende der Runde 1 m vom Gegner entfernt steht. Ein Meter ist im Regelsystem mit Kontrollbereich unter Umständen eine unüberwindbare Strecke, denn der Gegner darf sich nur dann frei bewegen, wenn er nicht selbst in einem gegnerischen Kontrollbereich steht. Das Regelsystem sieht Möglichkeiten vor, die Chancen auf einen erfolgreichen kontrollierten Rückzug zu verbessern, indem entsprechende Fertigkeiten gelernt werden. Als Hausregel (die von Einsi angesprochene 'Stufe darunter) sollte man sich meiner Meinung nach allenfalls eine neue Aktion ausdenken, die Nachteile und eine vergrößerte Bewegungsweite aus dem gegnerischen Kontrollbereich balanciert. Das sollte nicht besonders schwierig sein, auf der einen Seite gibt es [B1, keinen eigenen Angriff, +4 auf WW:Abwehr], auf der anderen Seite gibt es [B24, keinen eigenen Angriff, +4 auf gegnerische Angriffe]. Eine sinnvolle Zwischenvariante könnte also [B6, kein eigener Angriff] lauten: 3n: Hastiger Rückzug: Die Spielfigur verzichtet auf eigene Angriffe und ergreift eine Rückzugsgelegenheit aus dem gegnerischen Kontrollbereich. Am Ende der Runde nach Abschluss aller Handlungen bewegt sie sich um B/4 (also 6 m bei B24) gezielt vom Gegner weg. Aber in letzter Konsequenz ist das unnötig, denn auch 3n ist keine Flucht, ermöglicht also nicht die priorisierte Bewegung. Die Figur wäre lediglich etwas weiter vom Gegner weg, es würden aber dennoch die normalen Rundenregeln gelten. Gewinnt also der Gegner die Initiative, holt er die Spielfigur trotz 3n ein.
  23. Darüber hinaus ist in @seamus' Beitrag auch noch der offensichtlich nicht aus der Welt zu bekommende Fehler enthalten, dass Fliehende nicht abwehren dürften. Doch, sie dürfen.
  24. Cyrus (ohne Miley) macht ganz hervorragende Musik ...
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