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Prados Karwan

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  1. @Akeem Ein sehr schönes Problem. Ich würde es folgendermaßen lösen: Ich gehe davon aus, dass die Magie durch das Nemargyrion geleitet wird. Der Zauberschild zerstört oder unterbricht den Silberfaden aber nicht, sondern dürfte ihn lediglich sozusagen zur Seite drängen. Insofern wird auch die Magieleitung zwischen Zauberer und Vertrautem nicht unterbrochen, sondern nur ein wenig verlängert. Das Opfer kann also über den Vertrauten verzaubert werden. Grüße Prados
  2. Ähm... gilt nicht dennoch, dass die Magie vom Zauberer ausgeht, insbesondere was die Reichweite usw. angeht? Ja, aber ich sehe jetzt nicht, inwiefern sich das auf meine Überlegungen bezieht. Zuerst bestimmt man die kürzeste Entfernung zwischen Zauberer und Vertrautem, dann die Entfernung zwischen Vertrautem und Opfer. Befindet sich das Opfer dann noch innerhalb der Reichweite, kann es verzaubert werden. Grüße Prados
  3. Auch wenn es nicht zum Thema gehört, aber hier muss ich mal eingreifen. Die Aussage zu Schamanen und Tiermeistern ist falsch, auch sie werden durch Metall behindert. Aber ebenso wie Priester und Ordenskrieger könnten auch sie ihre Wundertaten - diese sind mit der Formulierung "ureigene[...] Magie" auf Seite 30, ARK, gemeint - in Metallrüstung ausüben. Grüße Prados
  4. Nein, da du in deinem zweiten Punkt auf die AP hinweist, habe ich das auf die 'Energie' des Naturgeistes bezogen. Mit meinem Vorschlag verweise auf die Strukturpunkte des Zaubermaterials, die durch schwere Treffer beeinträchtigt werden. Grüße Prados
  5. *Das* habe ich ja auch nicht behauptet, sondern nur, dass es keines direkten Blickkontaktes zwischen dem Zauber und dem vollen Wirkungsbereichs bedarf, bzw. dass der Zauber Orte erreichen kann, die der Zauberer nicht auf direktem Weg verzaubern könnte: Im Fall von Schlaf erfolgt die Übertragung der Energie -messbar in aufgewandten AP- nicht direkt auf das Wesen, sondern über einen Punkt im Raum zu einem andern Punkt, an welchen der Zauberer keine "Energie direkt übertragen kann. Daher kann ein Zauberer Schlaf auf jemanden wirken, der nur von drei Seiten durch einen Zauberschild geschützt ist, und den er bspw. mit Blitzeschleudern nicht verzaubern könnte, da der Zauberschild -ohne Zauberduell- nicht durchdrungen werden kann. Wieso sprichst du denn auf einmal von drei Seiten? Es ist doch selbstverständlich, dass Magie an einen Ort eindringen kann, der nicht rundum von Zauberschild geschützt ist. Grüße Prados
  6. Tuor, zunächst etwas Grundsätzliches: Ich verabscheue die von dir verwendete Zitierweise. Ich bevorzuge einen durchgängigen Text ohne diese Zerpflückerei. Insofern werde ich nur auf wenige Punkte eingehen. Strahlzauber: Ich schrieb, dass der genannte Wirkungsbereich irrelevant für die grundsätzliche Frage ist, wie sich Magie ausbreitet. Es ist doch selbstverständlich, dass er den speziellen Fall, hier konkret Strahlzauber, beschreibt. Strahlzauber und Kegelzauber bewegen sich geradlinig vom Zauberer weg, der Strahlzauber bleibt dabei auf einer Linie, beim Kegelzauber verbreitert sich diese Linie allmählich zu einer Fläche. Beachtet werden muss noch, dass einige Zauber die Magie, andere Zauber die magische Wirkung schicken; mal ist es also Magie, mal durch Magie bereits hervorgerufene natürliche Effekte. Zur Ecke: Vergleiche Binden des Vertrauten. Zauberer und Vertrauter sind durch den Silberfaden miteinander verbunden, der durch Körper (also Materie) hindurchgeht. Die Verbindung zwischen den beiden ist also die jeweils kürzestmögliche, das Nemargyrion wird sich sicherlich nicht um die erwähnte Ecke legen. Lediglich der Effekt scheint also so, als würde der Zauberer um die Ecke zaubern. Von der Magietheorie des Arkanums her ist es aber wesentlich wahrscheinlicher, dass es so ist, wie ich oben beschrieben habe: Die Ecke ist gar keine, denn die Magie wird zwischen Zauberer und Vertrautem quasi 'getunnelt', der Vertraute benötigt dann die gerade und freie Sicht zum Opfer. Zur Irregularität, Unseriösität, Kreisschlüssen und Unerklärbarkeit der Magie: Ah! Du wirfst mir Kreisschluss vor, schreibst dann selbst, Magie sei unerklärbar, da sie nicht real existiere, verweist anschließend in einer weiteren Aussage auf diese erste Aussage als Stütze und andere, wirklich abstruse Dinge mehr. Magie existiert in der Spielwelt. Sie wird mit Hilfe von Regelwerken beschrieben und auch erklärt. Das Regelwerk setzt dabei realweltliche Bedingungen immer mal wieder voraus oder lässt einfach entsprechende Leerstellen, die im Sinne von 'erklären wir nicht, wissen wir nämlich nicht und wollen es auch nicht wissen, aber im Sinne der Regeln ist das einfach so' zu verstehen sind. Du möchtest Magie ohne Bezug auf realweltliche Bezüge erklären, verlangst also dementsprechend klare Aussagen des Regelwerks, die es offensichtlich so nicht gibt, und verwirfst jeden Erklärungsversuch mit Hilfe von Analogien, die aus einer Mischung von Regeln und realweltlichen Übetragungen bestehen, mit dem Argument, so etwas stünde nicht in den Regeln. Du möchtest aber weiterhin eine Erklärung aus den Regeln haben, gefälligst! Und ansonsten und abschließend: Dies ist ein Fantasiespiel. Benutze deine und hör auf, vollständig konsistente und eineindeutige Regelauslegungen zu suchen. Ich schreibe von Wahrscheinlichkeiten, wie sich Magie ausbreiten kann. Ja, das mache ich tatsächlich. Denn wenn es im Regelwerk nicht so eindeutig beschrieben ist, dass auch ein Tuor damit zufrieden ist, dann muss man sich als Spieler mal überlegen, wie man es denn gerne spielen würde, wie es einem Spaß macht. Dann kann man sich überlegen, welche Auswirkungen diese Entscheidungen auf andere Bereiche, beispielsweise die Wirkung bestimmter Zaubersprüche haben würde. Aber es ist schon etwas mehr als erstaunlich zu sagen, dass etwas nicht im Regelwerk stehe, und aus dieser Nichterklärung abzuleiten, dass daher die eindeutig beschriebene Wirkung eines Zauberspruchs plötzlich ganz anders sei. Denn, und hier kommt er schon wieder, der entscheidende Satz, 'weder Magie noch Materie können den Zauberschild durchdringen'. Und was die Zweifel an der Klarheit der Streitfrage betrifft: Die habe ich auch. Vor allem, wenn ich mir deinen Beitrag 20 anschaue, wo du eine 'kühne Theorie' - und damit die Streitfrage - aufstellst, die nicht nur Umgebungszauber, sondern auch Wesen und Objekte behandelt. Grüße Prados
  7. Ach, und nun noch was zu Schlaf: Der Zauberer muss den Mittelpunkt des Wirkungsbereichs sehen. Von diesem Mittelpunkt breitet sich die magische Wirkung aus. Über Bande wird da nicht gespielt, denn da reflektiert nichts. Allerdings kommt die magische Wirkung auch nicht in den Zauberschild hinein, denn 'weder Magie noch Materie können den Zauberschild durchdringen'. Grüße Prados
  8. Ach, noch was zum Eisigen Nebel: Erwähnte ich schon: Magie kann den Zauberschild nicht durchdringen. Die Fläche des Eisigen Nebels muss zusammenhängend sein. Wenn man also den Fußboden als Zielfläche wählt, wird es nichts mit dem Nebel im Zauberschild, denn Magie kommt da nicht durch. Aber man kann gerne die Fläche oberhalb des Zauberschilds verzaubern. Dann hat der Zauberer im Zauberschild eine nette Wolke eisigen Nebels über sich - aber eben immer noch nicht innerhalb des Schildes. Grüße Prados
  9. Okay, ich gebe es auf. Ich halte die aufgeworfene Frage durch die Regeln eindeutig und abschließend für beantwortet, und zwar ausschließlich aus der Beschreibung des Zaubers. Ansonsten: Kann Magie den Schild durchdringen? Nein. Schaut der Zauberer durch den Schild ins Innere? Wenn ja, kann er das Innere nicht verzaubern, da Magie nicht durch kommt. Der Begriff Strahlzauber gibt einen Wirkungsbereich - nämlich den betroffenen Bereich - an. Der Wirkungsbereich ist für die grundsätzliche Frage, wie sich Magie ausbreitet, irrelevant. Wieso kann ein Zauberer mit Hilfe seines Vertrauten "um die Ecke zaubern"? Das kann er nicht. Es besteht eine magische Verbindung zwischen Zauberer und Vertrautem. Über diese Verbindung wird die magische Energie übertragen, zuerst zum Vertrauten, von diesem dann zum zu Verzaubernden. Der Vertraute hingegen braucht eine direkte optische Wahrnehmung des zu Verzaubernden. Die "Ecke" ist also gar keine. Inwieweit ist das für die Fragestellung relevant? Nun, zwischen Zauberer und Opfer besteht keine solche enge Verbindung, die magische Energie muss also 'konventionell' übertragen werden, was durch den Zauberschild hindurch nicht funktioniert. Wie zum Henker breitet sich die magische Energie denn nun aus? Tja, gute Frage. Geradlinig wie beispielsweise das Licht - man braucht schließlich Sichtkontakt - wäre nahe liegend. Auf lustigen Wellenlinien, die jede beliebige Form annehmen können und eine Art magische Lenkrakete darstellen, da sie ihr Ziel auch um die Ecke verfolgen können, wäre eine Alternative. Es wäre allerdings sehr wahrscheinlich, dass das Regelwerk irgendwo einen Hinweis auf eine solche Ausbreitungsart gegeben hätte. Das hat es aber nicht. Man darf sich nun überlegen, welche der beiden Ausbreitungsarten die wahrscheinlichere ist. Vor allem aber darf man sich fragen, ob das für die Interpretation der Spruchwirkung von Zauberschild überhaupt notwendig ist, denn, hey, 'weder Magie noch Materie können den Zauberschild durchdringen'. Aber, noch einmal hey und scheiß drauf, was weiß schon die Zauberbeschreibung, nicht wahr? Grüße Prados
  10. Es sind NSpF, da kannst du es halten, wie du möchtest, gerade auf Grad 0. Gib ihnen im Zweifel 1W6/2 AP. Grüße Prados
  11. @Tuor Das Brett lässt sich recht einfach mit den Angaben aus dem Kasten auf Seite 29 des Arkanums beantworten: Der Zauberer ist die Quelle der Magie. Der Zauberer schickt seine Magie also zum Ziel, dort entfaltet sich die magische Wirkung. Grüße Prados
  12. Es fehlt d) immer, wenn das Zaubermaterial (Knochen usw.) weiterhin intakt genug ist. Grüße Prados
  13. Der Zauberer zaubert, er verliert AP, verbraucht meinetwegen Material, das in magische Energie umgewandelt wird. Beantworte die Frage, wie diese magische Energie vom Zauberer zum Verzauberten kommt. Beantworte sie so, dass in deiner Antwort im Sinne der Magietheorie nachvollziehbar und schlüssig nicht die Begriffe 'Magie' oder 'magische Energie' (oder etwas Synonymes) vorkommen. Die 'kühne Theorie' muss nicht ausgelegt werden, die Aussage im Beschreibungstext ist eindeutig. Es ist einem Regelwerk schlicht widersinnig, diese Diskussion bei einer solchen Aussage zu führen - wie eindeutig sollen Formulierungen denn noch sein? Akzeptabel ist allenfalls eine Entscheidung, es anders zu spielen als beschrieben - eine Hausregel eben. Diese muss dann aber auch nicht diskutiert, sondern braucht nur vorgestellt zu werden. Grüße Prados
  14. Weil der Verzauberte durch sein Training die Menge seiner AP bestimmt hat. Weil das Subjekt des Satzes "der Verzauberte" ist und sich ansonsten keinerlei handelnde Person im Satz befindet, einziger Bezugspunkt zu den zurück gewonnenen AP bleibt hier also der Verzauberte. Grüße Prados
  15. So ein kleiner Regeleinwurf: Wenn Wahrnehmung wie hier beschrieben automatisch eingesetzt werden soll, ist sie nur dann erfolgreich ist, wenn eine 20 gewürfelt wird. Grüße Prados
  16. Entscheidend ist der Grad des Verzauberten. Grüße Prados
  17. Die Theorie mag kühn sein, sie ist allerdings falsch bzw. widerspricht eindeutig der gewünschten Wirkung des Zaubers Zauberschild. Welche Wirkung soll Zauberschild haben? "Weder Magie noch Materie [...] kann den Zauberschild durchdringen." (ARK, S. 193.) Dies ist eindeutig. Die Magie geht vom Zauberer aus, und auch wenn das Ziel ein Wesen sein sollte, so muss auf irgendeine Weise die magische Energie vom Zauberer zum Wesen übertragen werden. Diese Übertragung verhindert Zauberschild laut Beschreibung. Grüße Prados
  18. Prados Karwan

    QFT

    Tss, Unsinn geschrieben ... das musste ich ändern.
  19. Ich möchte anregen, falls noch nicht geschehen, BBs Moderation bitte intern(!) im Moderatorenforum zu besprechen. Ich halte sie nämlich für misslungen und nicht zielführend, was vor allem am Tonfall liegt. Ich könnte natürlich der Einzige sein, der das so sieht, aber falls das nicht so sein sollte, wäre es ganz schön, wenn sich die Moderatoren über Art und Weise ihrer Moderationen beraten würden. Das soll kein Ansbeinpinkeln gegen BB sein, sondern ist lediglich ein Wunsch. Grüße Prados
  20. Das stelle ich auch nicht in Abrede, allerdings geht es dabei nicht mehr um die Abkürzungen. Ich stimme dir zu, dass der von dir genannte Sprachgebrauch als grob unhöflich gewertet werden kann. Anders als im mündlichen Gespräch bleibt eine solche Äußerung hier erhalten und kann so von allen anderen Lesern auch später noch nachvollzogen werden, was ihre Wirkung noch erhöht. Als Folge fühlen sich viele Leser berufen, darauf entsprechend zu reagieren, woraus sich dann die Spirale von Unhöflichkeiten ergibt. Denn eines lässt sich in dem Strang ebenfalls gut nachvollziehen: Hätten alle Leser, denen es um den Inhalt geht, ausschließlich darauf geantwortet, wäre der Strang nicht nur wesentlich kürzer, sondern auch lesbarer geblieben. Ich gebe aber zu, dass eine solche Zurückhaltung sehr schwierig ist, auch ich verhalte mich nicht immer so, wie es sinnvoll wäre. Ich lehne aber eine vollständige Verwantwortlichkeit eines Nutzers, hier Schwerttänzers, für die sprachliche Eskalation ab: Es ist bedauerlich und problematisch, wie im Schwampf persönliche Unmutsäußerung diesbezüglich unterstützt und gelobt wurden, was in der Folge zu einer sehr aggressiven Grundstimmung führte, aus der immer wieder neue eskalierende Beiträge erwuchsen. Das ist, auch wenn es auf den ersten Blick spaßig wirkt, der Mechanismus des Trollfütterns. Es wäre besser, den eigenen Ärger zu ignorieren und auf der Sachebene weiter zu diskutieren oder entsprechende Beiträge zu ignorieren. Wie gesagt, ich neige hin und wieder selbst dazu, mich anders und damit falsch zu verhalten. Grüße Prados
  21. Nein, nicht richtig, da der Gegner noch immer eine potenzielle Gefahr darstellt. Sobald er die Waffe wieder in der Hand hat, würde er weiter draufhauen. Die Übermachtregelung soll insgesamt das ungefähre Kräfteverhältnis zwischen den Parteien abbilden. Allzusehr ins Detail braucht man nicht zu gehen. Grüße Prados
  22. Ich frage mich vor allem, welches Ziel diese Diskussion verfolgt. Sollen in Zukunft alle Beiträge, in denen die 'Internetabkürzungen' verwendet werden, moderiert werden? Dazu wird es dann doch hoffentlich nicht kommen! Also beschreibt die Diskussion lediglich die Unzufriedenheit einiger Benutzer mit dem Sprachgebrauch einiger anderer Nutzer. Das dürfte in der Tat nicht moderationswürdig sein. Grüße Prados
  23. Nein, dies ist kein Versuch, in irgendeiner Weise diesen Wortaustausch zu beeinflussen, aber ich versuche mal, meine Gedanken zusammenzufassen, die sich beim Lesen zahlreicher Beiträge entwickelt haben. Wenn ich es richtig verstehe, setzt die Fraktion der Spielerfreiheit die Spielerfigur in den Mittelpunkt des Geschehens. Die Spielwelt ist bei Anbeginn der Spielerfigur eine Tabula rasa in Bezug auf diese Figur: Sie stellt keinerlei Ansprüche an die Figur, also keinerlei Sanktionen gleich welcher Art, sondern ist zunächst völlig passiv. Im Gegensatz dazu hat der Spieler die vollständige und unmittelbare Verfügungsgewalt über seine Figur und damit auch mittelbar über die Reaktionen der Spielwelt. Die Spielwelt darf niemals von sich aus aktiv gegen oder für die Figuren handeln, es sei denn, dies wäre eine Reaktion auf eine vorher vom Spieler bestimmte Handlung seiner Figur. Darüber hinaus muss diese Reaktion nachvollziehbar und schlüssig sein. Grüße Prados
  24. Das kann ich mir jetzt nicht verkneifen: Du meinst also so etwas, wie ich es in Beitrag 3 geschrieben habe? Grüße Prados
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