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Krayon

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Alle Inhalte von Krayon

  1. Und mit "Ctrl" + Mausklick krieg ich einen neuen Tab, schon klar. Ich will aber einhändig browsen und auch die Krücke mit mittlerer Maustaste oder Rechtsklick und "Öffnen in neuen Tab" ist mir zu umständlich. So schwer kann das doch nicht sein? Wenn´s beim Suchfenster geht, warum nicht bei Lesezeichen??
  2. Was ich bei FF3 schmerzlich vermisse, ist die Möglichkeit, ihn so zu konfigurieren, daß ein Klick auf ein Lesezeichen dieses in einem neuen Fenster öffnet. Bisher gab es dafür Click2Tab, das funktioniert aber nicht mehr unter FF3 (und wurde seit Ewigkeiten nicht mehr aktualisiert). Bisher hab ich ihm nur beibringen können, eine Suche aus dem Suchfenster in einem neuen Tab zu öffnen. Wer auf eine Lösung für dieses Problem stößt, möge sie mir bitte mitteilen! Danke Krayon
  3. Hinzufügen möchte ich noch, daß ich es gerade in einer Situation wie einem Foren-Rollenspiel für sehr wichtig halte, daß die Regeln eingehalten werden oder alternativ deutlich darauf hingewiesen wird, wo es nicht getan wird und inwiefern abgewichen wird. Schon auf einem Con ist es schwierig, unterschiedliche Vorstellungen unter einen Hut zu bringen, wenn die Leute von unterschiedlichen Regeln und/oder Hausregeln ausgehen; wie viel schwieriger ist es also, in einem Forenrollenspiel eine gemeinsame Grundlage zu haben, wo man sich nicht mal einfach so absprechen kann wie am Tisch. Das gilt ganz besonders für den SL, da seine Aktionen noch schwieriger verständlich sind als die der Spieler.
  4. Ich hab jetzt schon schon mehrfach versucht, einen Beitrag zu schreiben; ich scheitere immer wieder an einem Problem, daß ich nicht ganz klar formulieren kann. Ich glaube, hier stoßen Yons und meine Vorstellung von Midgard und/oder Regelverständnis zusammen, deshalb kann ich mir kein passendes Bild machen. Yon, würdest Du bitte mal Stellung zu den an Dich gerichteten Fragen hier im Strang nehmen? Meinerseits wäre das die unten zitiert; auch die anderen haben Unklarheiten aufgezeigt, die Du kommentieren solltest. Gruß Krayon
  5. Geht mir genauso, deshalb hab ich nochmal nachgelesen. Meine Meinung: Magier und Hexer können gegenzaubern, da sie sich ausreichend mit den magietheoretischen Grundlagen auseinandergesetzt haben (wissenschaftlich oder durch den Mentor). Priester und Schamanen können gegenzaubern, weil ihnen ihre Gottheit respektive das Totem hilft. Bei allen anderen müßte man jetzt genauso argumentieren: wieso sollten sie es können? Wer hat sich noch mit den magietheoretischen Grundlagen beschäftigt? Thaumaturg und Beschwörer. Thaumaturgen sind auf ihre Siegel und Runenstäbe festgelegt, damit kann man nicht gegenzaubern. Bei Beschwörern kann ich es nicht ganz nachvollziehen, ehrlich gesagt. Auch würde es kaum etwas ändern, wenn sie gegenzaubern können, da sie kaum eigentliche Sprüche lernen. Korrektur: Nach ein bißchen Nachdenken fiel mir auf, daß sich die Beschwörer wohl schlicht und einfach nicht mit den magietheoretischen Grundlagen der Sprüche auseinandersetzen, sondern maximal der der Beschwörungen. Doch auch diese sind sehr von Ritual, Ziel und Mentor abhängig, daß man wohl auch als Beschwörer keine Beschwörung gegenzaubern kann... Ansonsten fällt, meine ich, kein ZAK in diese Kategorie. Gottheit oder Totem? Da gibt es außer den Priestern und Schamanen nur die Glaubenskämpfer, die eh nur sehr beschränkt zaubern können. Ihnen fehlt das Wissen, die Übung und die noch engere Bindung an ihren übernatürlichen Helfer. Druiden und Heiler fallen in keine der beiden Kategorien; ihre Fähigkeit zu zaubern liegt für mich auf einer sehr intuitiven Ebene.
  6. (ARK/LuxARK => Der magischer Almanach => erste Seite => Verschiedene Spielarten der Zauberei) Ein Druide zaubert also immer Dweomer, auch wenn der Ursprung des Spruches nicht druidisch ist. Widerspruch, liebe BF! Das von Dir zitierte bezieht sich auf die Sprüche, die dadurch, daß sie von Grünzauberern gewirkt werden, zu Dweomer werden (dieselbe Wirkung, andere Weise). Dort steht NICHT, daß Druiden und Heiler ausschließlich eine fremde Art der Magie wirken. Dies ist analog zu Glaubenszauberen, die Wundertaten wirken (dieselbe Wirkung, andere Weise), aber zusätzlich "normale" Magier-Magie verwenden können. Yon hat die einschlägige Regelstelle bereits angeführt: QED
  7. "Mehr Dweomer als andere"? Häh? Entweder man zaubert Dweomer oder nicht. Das liegt dann vor, wenn 1. das Agens "Holz" ist, 2. der Zauber druidischen Ursprungs ist 3. der Zaubernde Druide, Heiler, Fian, Wildläufer oder Rechtfinderin ist. Wenn diese drei Bedingungen zutreffen, ist der Zauber ein Dweomerzauber. Wenn nicht, dann nicht. Ist der Zauber Dweomer, kann man ihn nicht gegenzaubern (oder bannen). So einfach ist das. Nichts anderes habe ich behauptet. "Mehr Dweomer" soll heißen: Auch einige Zauber, die bei anderen nicht Dweomer sind, sind bei ihnen Dweomer. Blaues Feuer: Ich sehe keinen Grund, wieso die Grünzauberer (wie von Bro oben gelistet) mit Dweomer zaubern sollten, wenn der Spruch kein Dweomer ist. Solwac: Danke für die Richtigstellung; ich ging davon aus, daß Wundertaten gegengezaubert werden können. Offenbar inkorrekterweise.
  8. An sich richtig, in der Verkürzung aber unvollständig! Richtig und vollständig ist: Druiden können nicht gegenzaubern. Gegen keinen Zauberer kann gegengezaubert werden, solange dieser Dweomer zaubert - Druiden (und Heiler) zaubern nur a bisserl mehr Dweomer als der Rest, da einige Sprüche bei ihnen zu Dweomer werden. Gegen Bardenmagie kann niemals gegengezaubert werden. Gegen jeden Zauberer kann gegengezaubert werden, wenn er andere Magie als Dweomer oder Bardenmagie wirkt. Was z.B. (korrigiert mich, wenn ich mich irre) die für den Priester peinliche Situation entstehen lassen kann, daß der blöde Hexer gegen eine Wundertat gegenzaubern kann! (Z.B. kann ein Hexer oder Magier das "Blitze schleudern" eines Priester Kriegs verhindern.)
  9. Als Alternative (die auch mit Hinblick auf die Privatsphäre verträglicher ist) möchte ich Euch Foxmarks an´s Herz legen. Aber man benötigt dann immer den Firefox, um an seine Bookmarks ran zu kommen, oder? Bei Google habe ich notfalls immer noch den Zugriff über die Notizen, falls ich (z.B. im Büro) keinen FF habe. Die Integration der Lesezeichen in die Notizen finde ich bei Google halt gut (ich benutze auch das Google-Notebook-Add-On). Und natürlich das Tagging! Kann das Foxmarks auch?Kein Zugriff auf einen FF? Guck Dir PortableApps an (siehe oben)!Ich hab halt auch ein Problem mit der Datensammelwut von Google; die machen es einem so fürchterlich bequem, ihnen alle eigenen Daten anzuvertrauen. Und die Google Toolbar macht einen völlig gläsern, weil Google so jederzeit und immer weiß, was Du wo tust, denn wenn Du nicht angemeldet bist, nutzt sie Dir nix. Bist Du angemeldet, werden sämtliche Daten erfaßt und korreliert - Bookmarks, besuchte Seiten, Verhalten (ich sag nur Google Analytics)... Du hinterläßt im Internet eine Spur wie ein Bulldozer im Regenwald. Foxmarks kann genau das, was Firefox auch kann - es synchronisiert Deine Bookmarks auf einen Server, so daß Du jederzeit mit FF Zugriff hast. Kann der FF das "Tagging", das Du möchtest? Wenn ja, bleiben die Tags mit FM erhalten.
  10. Als Alternative (die auch mit Hinblick auf die Privatsphäre verträglicher ist) möchte ich Euch Foxmarks an´s Herz legen. Man muß sich zwar registrieren, um die Software installieren zu können, kann dann den Lesezeichen-Up- und Download aber über einen eigenen Server laufen lassen, so daß andere gar nicht an meine Lesezeichensammlung kommen und diese in mein Profil einarbeiten können. Durch Foxmarks hab ich auf allen meinen Rechnern die gleichen Lesezeichen; auch mein USB-Firefox (Portable Apps) zieht sich beim Start erstmal die aktuellen Daten. Sehr praktisch! Einziger Nachteil: man braucht einen Server, auf den man FTP-Zugriff hat. Sonst liegen die eigenen Bookmarks wieder bei einem Drittanbieter...
  11. Und jetzt, liebe NeaDea, wüßte ich gerne noch, wie das ganze auf Deine Charaktere wirkt, anstatt auf Dich! Ich behaupte immer noch, daß den Charakteren Arehtna zumindest etwas unheimlich vorkommen muß, wenn nicht gar verdächtig.
  12. Kann man so nicht sagen, da wir seine Nutzungsgewohnheiten nicht kennen. Es kann gut sein, daß nur die Docs regelmäßig geändert werden und damit immer die gleichen Speicherbereiche abgenutzt werden. Insofern hättest Du auch Recht: Es sind nicht die Doc-Dateien, die Probleme machen, sondern die Dateien, die immer an die gleiche Stelle geschrieben werden. Älterer Controller halt. Obwohl ich von SanDisk-Sticks mehr erwartet hätte - kommt aber auch drauf an, wie alt das Ding genau ist. Genaueres werden wir wissen, sobald er einen neuen Stick hat - bin gespannt, ob die Probleme dann verschwinden. Ich wette auf "ja".
  13. Ich könnte mir vorstellen, daß der Stick relativ alt ist und viel benutzt wurde; Flash-Speicher, wie er in USB-Sticks verbaut wird, hat aber nur eine begrenzte Lösch-und-neuschreib-Anzahl. Es könnte jetzt sein, daß die Docs immer an die gleiche Stelle des Speichers gelegt werden, die Probleme beim Auslesen geben; wie das verteilt wird, weiß eigentlich nur der Controller des Sticks. Je nachdem, wie "dumm" der Controller ist (oder wie alt), verteilt er die Daten nicht gleichmäßig über den Flash-Speicher, wie es neuere Controller tun, um die Abnutzung einzelner Speichereinheiten zu vermindern. Vermutlich schreibt Dein Stick die Docs immer in den gleichen Bereich, der dann auch unverhältnismäßig stark abgenutzt wird. Mein Tipp wäre, daß Du 10 € in die Hand nimmst und Dir einen neuen Stick kaufst, der dann auch gleich um Welten größer ist. Gruß Krayon
  14. Einer der Punkte, den ich meine: Jeder unserer Charaktere hat doch eine eigene Glaubenswelt mit "seinen" Göttern.Wenn sich jetzt jemand als "von den Göttern gesegnet" bezeichnet, dabei aber noch nicht mal angibt, welche das denn sein sollen, ist das verdächtig. Vergesst nicht, in welcher Zeit und in welchen Gesellschaften unsere Charaktere leben; gerade niedriggrade Charaktere sind eigentlich nicht so aufgeklärt und tolerant, wie wir als Spieler es heute sind. Charakteren die Abgeklärtheit und Toleranz unserer heutigen, westlichen Welt mitzugeben ist übrigens eine Tendenz, die ich in den letzten Jahren verstärkt beobachte - übrigens auch bei mir. Daher versuche ich immer wieder verstärkt, meinen Figuren die "mittelalterliche" Denkweise zu geben, die sie eigentlich haben sollten. Und sogar noch extremer als im europäischen Mittelalter: Auf Midgard GIBT es Seidwirker, Chaospriester, böse Hexen und Hexer, "schwarze" Magie, Dämonen und Teufel! Wie viel paranoider müssen die Bewohner einer solchen Welt sein! Das zu bedenken ist mein Anliegen in der ganzen Geschichte hier - im mittelalterlichen Europa (und auch und gerade bei den Wikingern!) wäre eine Person mit Arehtnas Fähigkeiten, sofern seine "Göttlichkeit" nicht völlig außer Zweifel steht - und zwar der Götter jedes einzelnen Anwesenden - längst auf dem Scheiterhaufen gelandet. Nein, nicht nur Verteidigungssituationen, die Szene mit der Hand im Feuer war, soweit ich mich erinnere, lediglich Demonstration. Ich fände das als Waeli schon sehr verdächtig. Mein Ziel als Spieler ist es, die Situation rollenspielgerecht zu klären und dann eine "Besprechung" einzuleiten, bei der wir mal alle Mosaiksteinchen, die wir alle so haben, zusammenzulegen. Bis dahin können von mir aus Yon und ich die Diskussion flott weiterführen. Ich wart ja nur auf ihn! LG Krayon PS: Liebe NeaDea, bitte benutz doch die Forumsnamen anstatt der RL-Namen. Danke.
  15. Ich denke da z.B. an die Szene, in der Arehtna die Hand in´s Feuer gesteckt hat (soll wohl ein unbewußter Hitzeschutz oder so gewesen sein). Ich müßte mir jetzt den ganzen Strang nochmal durchlesen, es waren da einige weitere seltsame Dinge, die er immer nur mit "ich bin halt von den Göttern gesegnet" erklärt hat. Aber bitte, ich möchte weder Dir noch jemandem anderen reinreden! Wenn Ihr der Meinung seid, daß das für Eure Charaktere absolut koscher ist, will ich nix gesagt haben! LG Krayon
  16. Es liegt definitiv nicht in Mergronns Charakter, so etwas anzusprechen und es dann halb geklärt liegen zu lassen. Für mich ist nicht klar, ob Arehtna eine Spielerfigur und damit über jeden Zweifel erhaben ist oder eine NSF, die Teil der Geschichte ist. Vieles, was ich bisher von ihm gelesen habe, paßt eigentlich nur zu letzterem; eine SF mit Arehtnas Fähigkeiten gibt es nach Regeln nicht. Ich möchte auch gerne bei der Gelegenheit alle Spieler auffordern, die Geschichte mit den Augen der Charaktere zu sehen; nicht nur Mergronn, sondern auch Krayon wundert sich z.B. über die Loyalität Kiras zu einem Menschen, der nach normaler wælischer Weltanschauung eigentlich auf den Scheiterhaufen gehört. Ich will niemandem in den Charakter reinreden, aber alle auffordern, genau zu überlegen, wie sein/ihr Charakter und nicht er/sie selbst reagieren würden.
  17. Mergronn schüttelt langsam den Kopf. "Die Brücke läßt mir keine Ruhe. Wer ein schlechtes Gefühl hat, warnt seine Gefährten und läßt sie nicht in eine ungewisse Gefahr vorlaufen. Ich glaube nicht, daß Du uns verraten hast oder wolltest, doch war Dein Verhalten zumindest dumm, wenn nicht gar feige. Überlege Dir beim nächsten 'schlechten Gefühl' besser, was Du tun willst!" Damit scheint dieses Thema für ihn erledigt zu sein; seine Augen werden kleiner und fixieren die Arehtnas erneut. "Deine 'Fähigkeiten' lassen mir noch weniger Ruhe. Welchem Gott folgst Du so gewissenhaft, daß er Dich seiner Segnung für würdig befindet? Und woher willst Du wissen - oder jemand anders - ", hier schaut er kurz Kira und Sindri an, "daß es nicht Dämonen oder Geister sind, die Dir diese Gaben verleihen?" Seine Stimme ist immer noch hart, aber sachlich. Es schwingt keine Drohung mit.
  18. Keine Ahnung, was Du meinst. Das ist der Preis, den ich dafür zahle, einen Charakter zu spielen, der mir nicht ausdrücklich liegt: es dauert lange, und ich brauche viel Muße, um "in character" zu kommen. Aber auch das ist nur eine Herausforderung. *g* Ich habe sehr stressige drei Tage in der Arbeit vor mir, bevor ich am Donnerstag nach Deutschland fliege. Es werden 1,5 Wochen vergehen, bevor ich wieder zu Hause bin; ob ich Zeit und Ruhe zum Schreiben finde, muß ich sehen. Liebe Grüße Krayon
  19. Kiras Worte scheinen den Zwergenpriester nicht zu erreichen; auch das Ziehen der Waffen ignoriert er völlig. Völlig unbeeindruckt von Arehtnas Reaktion steht Mergronn mit verschränkten Armen vor diesem; einmal mehr erweckt er den Eindruck, mit der Erde und dem Fels unter sich verwachsen zu sein. Nachdem der Mensch seine Tirade beendet hat, wartet der Zwerg noch einige Sekunden; offenbar will er erst Ruhe eingekehren lassen, während Stina davoneilt. Dann rollt seine Stimme tief und hart in die Stille hinein. Er spricht sachlich und selbstbewußt, aber ohne Drohung in der Stimme. "Gut gebrüllt, junger Mensch. Und doch bist Du es, der falsche Vorstellungen hegt. Ob Du mich um etwas gebeten hast oder versucht hast, mir etwas zu befehlen, ist völlig egal. Ich gehe mit Zornals Billigung, wohin ich will, Ehre seinem Zorn. Und wenn ich Dinge sehe, die IHM zuwider sind, schreite ich ein. Der Wille oder die Wünsche anderer Sterblicher sind dann unbedeutend. Es geht nicht darum, ob Du ein 'schlechtes Gefühl' hattest. Es geht darum, daß Du den Rest von uns ohne Warnung in eine Gefahr vorlaufen lassen wolltest, von der Du entweder bereits vorher wußtest oder die Du gespürt hast. Das erste nenne ich Verrat, das zweite Feigheit. Was von beidem es ist, will ich von Dir hören. Feigheit kann ich ertragen - auch mancher Zwerg mag sich in einer Schlacht ins heißeste Gefecht werfen und doch vor einer unbekannten Gefahr zurückweichen. Verrat ist unverzeihlich, und ich muß nicht gebeten werden, dagegen vorzugehen, sowenig wie man ein anderes Lebewesen, das Ehre im Leib hat, darum bitten müßte. Bist Du ein solches Lebewesen, junges Langbein? Dann wirst Du meine Handlung begrüßen und gutheißen, statt entrüstet darüber zu sein, daß jemand Zweifel an Dir hegen könnte. Und dann können wir uns auch hinsetzen und Du kannst uns allen erzählen, was Du uns bisher verschwiegen hast. Wenn Du aber weiter den Empörten spielen willst, werden sich hier einige Menschen entscheiden müssen, ob sie jemandem folgen wollen, der sie in eine unbekannte Gefahr schickt und selbst zurückbleibt. Auch wenn ich mich, wie Freund Norgel hier, eh wundere, daß eine Wælingerin jemandem folgt, dessen Fähigkeiten dem hier so gehaßten Seidwerk so nahe kommt."
  20. *weia* Hätt ich nicht gedacht.
  21. Allgemein sehe ich das auch so. In diesem speziellen Fall schließe ich aus dem Verbot von "Giftmischen" für Elfen auf eine generelle Abneigung der Elfen gegen Gifte, damit auch gegen Zauber, die Gifte hervorrufen wie "Todeshauch" oder "Vergiften".
  22. Mit Todeshauch ist ein Elf sicherlich vorsichtig, wenn Unschuldige hineingeraten könnten. Meine Elfen würden ihn nicht lernen, da sie nicht mit Giften umgehen wollen. Todeszauber als Zauber mit Wirkungsbereich "1 Wesen" ist sicherlich unproblematisch... Allerdings kann ich mir auch hier schwerlich "meine" Elfen vorstellen.
  23. Wenn Du es nicht verstehst - wie sollte Sindri es dann verstehen? Ich zitiere eine gewisse NeaDea:
  24. Ich denke, das kann man leicht aus der Wertschätzung der Elfen für Leben ableiten.
  25. Als Arehtna sich von Kira abwendet, rennt er beinah in Mergronn hinein, der, flankiert von den anderen Zwergen, plötzlich unmittelbar vor ihm steht. Der Kriegspriester hat die mit geschwärzten Lederschienen bedeckten Arme vor der Brust verschränkt und begegnet Arehtnas überraschtem Blick mit eiserner Härte. Bevor der junge Mensch noch den Mund aufbekommt, grollen die Worte des Zwergen über die Lichtung. "Es wird Zeit, Mensch, daß Du uns allen ein paar Antworten gibst. Deine Heimlichtuerei habe ich bis hierher geduldet, weil ich Dir keine üblen Absichten unterstellen wollte, doch Deine an Verrat grenzende Feigheit an der Brücke stinkt wie tote Feen im Lüftungsschacht. Es scheint mir ein passender Platz zu sein" - sein Blick weist auf die Eiche mit den zerfetzen und blutigen Dämonenleichen - "um Dich mal hinzusetzen" - seine befehlende Geste ist eindeutig - "und auszupacken." Ohne den Blick von Arehtnas Gesicht zu wenden, setzt er in befehlsgewohntem Ton hinzu: [spoiler=Dvarska]"Norgel, Algrimm, paßt auf, daß er sich nicht davonmacht!"
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