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Q&A mit Michael zu M6

Kazzirah

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  1. Thema von Hendrik wurde von Kazzirah beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    Nun, jedesmal, wenn der Char befürchten muss, dass ihm negative Konsequenzen aus einer Handlung entstehen, wird er geneigt sein, diese Handlung zu unterlassen. Also durchaus auch ohne Folter. Es fällt ihm schwer, einmal gefaßte Entschlüsse einzuhalten, im Gegenteil wird er eher situativ handeln. Er ist nicht zwingend dumm. Unter Druck wird er im Zweifel alles zugeben, was er denkt, dass sein Gegenüber haben/hören will. Ohne Rücksicht auf die Wahrheit... Damit wird er sich zwar oft neue Probleme aufhalsen, aber sein akutes Problem "löst" er eben auf diese Weise. Also: Ein Char mit niedriger Wk neigt dazu, eher wankelmütig zu sein. Und er hat ein eher geringes Selbstbewußtsein.
  2. Ich glaube, Deine Befürchtungen treffen nichtz zu. Ich würde den Status der Magie in den Küstenstaaten mit dem der neuerwachten Wissenschaften der Renaissance vergleichen. Es ist plötzlich in gewissen, gehobenen, aber eng begrenzten Kreisen en vogue, sich mit Magie/Wissenschaft zu beschäftigen. Es ist eine Zeit des Aufbruchs. Wobei selbst in der RL-Renaissance sehr viel mit Magie und ähnlichem herumexperimentiert wurde. Das hat nur in geringem Maße Breitenwirkung. Selbst der für Midgard hohe Verbreitungsgrad an magischem Wissen in den Kü-Staaten ist nicht annähernd mit dem Magieniveau in Earthdawn zu vergleichen, wo jeder Ackerbauer über potente Magie verfügt. Für die Magiergilden paßt der Universitätsvergleich durchaus sehr gut, es sind nämlich mittelalterlihe Universitäten, die mit ihrem Anspruch nur gering mit den heutigen Unis vergleichbar sind. Es sind hoch elitäre Orte. Nur ausgewählte Leute dürfen da hin und das mit dem ausdrücklichen Ziel, das vermittelte Wissen nicht an die Allgemeinheit zu bringen. Und die Gruppe der dort studierenden sind a) Kleriker, b) "Verwaltungsnachwuchs" der Fürstenhäuser. Aber auch die besseren Kommunikations- und Transportmöglichkeiten sind nur in geringes Problem. Sie sind schlicht auf einen sehr kleinen Kreis beschränkt, der auch ohne magische Hilfe deutliche schneller Kommunizieren könnte als das Gros der Bevölkerung.
  3. Oh, das Deutsche ist auch nicht viel eindeutiger. Letztlich kommt es eben doch immer auf den Kontext an. Beziehungsweise, um mit Max Weber zu sprechen: Definieren wir doch erst mal unsere Terminologie! </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Hier wird scheinbar nur zur Beschönigung des wahren Sachverhaltes ein englisches Wort benutzt... <span id='postcolor'> Lala, Euphemismen haben eine lange Tradition. Die Griechen nannten das Schwarze Meer z.B. Pontos Euxenos (= das gastfreundliche Meer), gerade weil es besonders tückisch ist, und die Erinnyen werden stets Eumenides (=wohlmeindende) genannt. Auch der Pazifik ist alles andere als friedlich. Die freundliche Benennung ist quasi eine uralte magische Beschwichtigungsformel.
  4. Hm, das mit dem Hausarzt ist glaube ich ein wirklich guter Vergleich: Man hat ihn, vielleicht nutzt's ja was. Aber wirklich vertrauen tut man ihm nicht. (Ärzte in der Zeit haben eine wirklich [irony=on]hohe [irony=off] Heilungsquote.) Ansonsten habe ich mich ja schon ausgibig im genannten Thread ausgelassen. Daher hier nur die Zusammenfassung zu Deiner Frage: a) Nein, tun sie nicht. Es tritt häufiger auf, aber Artefakte sind immer noch teuer und daher selten. Es kommt allerdings vor. Schutzamulette würde ich im übrigen nahezu in jeder Region Midgards als häufig ansehen. Sie sollen ja vor Magie und bösen Geistern schützen. b) wie sayah. Magier haben größeres Ansehen und können sich sicher freier bewegen, aber die Ausübung ihrer Kunst obliegt strengen Vorschriften. Sie ist in höheren Kreisen wesentlich akzeptierter als in anderen Regionen Midgards. Die Allgemeinheit steht dem aber eher ablehnend gegenüber. c) So wie es in Alba "Hofzauberer" gibt, leisten sich hier sicher reiche Bürger ihren "Hauszauberer". Das fällt imo unter Mäzenatentum. Möglicherweise gibt es aber auch einige wenige Magier, eher Thaumaturgen, die in "größerem Stile" für den Luxusmarkt arbeiten. Größer heißt in dem Fall: die, die es sich leisten können... Magie ist auch in den Küstenstaaten weder alltäglich, noch etwas für die Allgemeinheit, sondern findet innerhalb der Oberschicht statt. Die ist imo durchaus der Sache deutlich aufgeschlossener als anderswo.
  5. Ich würde es eher als "statistische Neigung" bezeichnen... Es ist schliesslich nichts weiter als ein Regelmechanismus. Wenn Du unbedingt einen Sp zum As mutieren lassen willst, dann brich den Mechanismus eben auf. Dann gibt es einen vollgültigen Wechsel. So what? Ich würde in einem solchen Fall allerdings voraussetzen, dass der Char zuvor sich glaubwürdig in diese Richtung entwickelt hat.
  6. Infrarotsicht setzt eigentlich auch die Existenz eines optischen Wahrnehmungsapparates voraus. Es ist eben nur eine andere Wellenlänge als unser Sichtintervall. Ansonsten stimme ich Jakob zu. Mit der Ergänzung halt, dass jegliche Sinneswahrnehmung eines Untoten magisch bedingt sein muss.
  7. Thema von Toras wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    Na ja, es geht schon noch weiter. Es ist letztlich nicht das Problem, dass wir in Klischees verfallen, wenn wir eine Rolle darstellen. Sondern das Problem entsteht in der Wahrnehmung dieser Darstellung. Je mehr wir mit unterschiedlichen Bildern einer Rolle konfrontiert sind, desto eher fällt uns auf, wenn jemand diese Rolle klischeehaft darstellt. Ein Zwerg oder ein Elf wird mit Sicherheit wesentlich klischeehafter dargestellt als eine Figur eines anderen Geschlechts. Nur fällt uns dieses im Falle des Geschlechts deutlicher auf, weil wir in unserem täglichen Leben mit sehr differenzierten "Verkörperungen" dieses anderen konfrontiert werden.
  8. Aber Hornack, das haben wir doch. Das Thema war: "Hausmagie" in den Küstenstaaten. Ich habe mir den Thread noch einmal durchgelesen. Bis auf wenige Aussetzer von allen Beteiligten haben wir genau dazu diskutiert. Wobei natürlich z.T. deutlich unterschiedliche Wichtungen vorgenommen wurden. Z.T. gab es auch eindeutige Kommunikationsfallen. Und zum Teil haben wir uns wohl auch gegenseitig mehr oder weniger bewußt mißverstanden. Es gab jedenfalls in vielen Beiträgen Ideen zur "Hausmagie". Letztlich gibt es eben mehrere Arten von Hinweise, die ich hier gefunden habe: - Verweise auf andere RSPs (v.a. D&D und Earthdawn.) - Verweise auf einen anderen Thread (Wo "Hausmagie" gut hinpasst. - Ausgestaltung und Grenzen von "Hausmagie". Darin: * Wer macht "Hausmagie"? Thaumaturgen? Magier? * Welches Ausmaß sollte diese Hausmagie haben. (Alltäglich, selten, Luxusgut) Dazu ein (leider zu) umfangreicher Metadiskurs zu unserer Vorstellung der KüStaaten. (Hier trifft Dein Vorwurf natürlich. ) Dennoch: In der Nachbetrachtung fand ich die Diskussion hier sehr erhellend.
  9. magisch...
  10. @ Naraner: Wie man in den Wald hinein ruft, so tönt es eben heraus...
  11. Thema von Toras wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    Allgemein würde ich schon sagen, dass es ungleich leichter ist, eine Rolle darzustellen, die im Prinzip allein durch eine endliche Anzahl Rollenmuster bekannt ist als eine Rolle, deren Differenziertheit jede® im täglichen Leben erleben kann. Wenn jemand eine fremde Rolle schlüpft, wird er/sie dies immer anhand von Klischees tun. (Und sei es, indem sie gebrochen werden.) Es geht schon deswegen nicht anders, weil eine Rolle immer ein Klischee ist. Je Fremder die Rolle den Beteiligten ist, desto eher wird wohl auch die klischeehafte Darstellung als akzeptabel wahrgenommen. Die Grenzen sind dabei natürlich fliessend. Was auch nicht weiter schlimm ist. Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn in meiner Gruppe jemand eine Figur mit einem anderen Gender darstellen will. Ich persönlich finde es für mich nur bedingt reizvoll.
  12. Thema von creed wurde von Kazzirah beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    Hm, auch wenn es jetzt etwas am Thema vorbei geht: Du mischst hier zwei verschiedene Betrachtungsebenen. Die soziale Handlung ist nicht wertfrei, aber die wissenschaftliche Betrachtung der selben hat es qua definitionem zu sein. Nur wenn wir (weitgehend) frei von Werturteilen ein Phänomen betrachten, sind wir in der Lage, es wissenschaftlich zu analysieren. Erst nach dieser Analyse kann überhaupt (wissenschaftlich) ein Werturteil gefällt werden. "Sozial" ist im wissenschaftlichen Sinne eben wertfrei, weil es hier nicht mit einem wertenden Urteil behaftet ist. Jede Form von unmittelbarem wie mittelbarem Kontakt zwischen Personen ist als sozial zu bezeichnen. In diesem Sinne wird im DFR "Soziale Fertigkeiten" benutzt. Daneben gibt es natürlich noch die allgemeinsprachliche, wertende Verwendung des Begriffs "sozial" im Sinne von: "der Gemeinschaft förderlich". Deine Herleitung für "sozial" stimmt zwar weitestgehend, aber dennoch trifft Du sie nicht ganz. Die von Dir inkriminierte Definition ist jedenfalls die wissenschaftlich geltende und ebenfalls aus socialis abgeleitet. Von der Wortbedeutung her würde ich jedenfalls eher umgekehrt herleiten. Socius (mit seiner Betonung auf den Aspekt der Gemeinsamkeit) hat einen deutlich stärkeren positiv-wertenden Aspekt als socialis (das in seiner Grundbedeutung eben wertungsfrei ist). Im übrigen empfehle ich die Lektüre von Max Weber: "Der Sinn der 'Wertfreiheit' der soziologischen und ökonomischen Wissenschaften" und "Wissenschaft als Beruf".
  13. Tja, BB, leider stimmt es nicht, dass engl. "site" = dt. "Seite" ist. "Site" hat eine vielzahl von Bedeutungen, vor allem aber kreisen sie rund um "Standort", "Lage(plan)". Ist also, wie Nix angemerkt hat, doch eher geografisch. Da hält "Seite" einfach nicht mit. - Außer dass es ähnlich klingt. Und auch "bug" hat mehr Bedeutungen als "Käfer". U.a. auch "Bazillus". Und vor allem schon lange im amerikanischen: (techischer) Defekt / Fehler. Was es ja auch irgendwie trifft.
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Valinor @ März. 07 2002,17:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Außerdem läst du die ganzen allgemeinen Sprüche außer Acht. Selbst der Popelspruch EdA wird in Abenteuern von mir bis zu 10 mal angewendet, macht 30ZEPs.<span id='postcolor'> Kann es sein, dass Euer SL ziemlich großzügig ist, was die EP-Vergabe angeht? Schliesslich gilt ja auch als Bedingung: Die Anwendung war für den Fortgang des Abenteuers sinnvoll.
  15. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in M4 - Sonstige Gesetze
    Äh, Lars, ich glaube, Du unterschätzt den Aufwand, der z.B. nötig ist, um "Waldläufer" zu lernen, wenn man aus der akademischen Schiene kommt... Ansonsten hast Du recht. Wenn es prinzipiell möglich ist, dass ein Kämpfer Zauberer werden kann, dann kann auch ein Zauberer Kämpfer werden. Es dauert in beiden Fällen sehr lange. Für den Kämpfer ist es insofern einfacher, weil die notwendigen Fertigkeiten zum Zaubern etwas übersichtlicher sind. (Zaubern halt. ) Ein Zauberer muss eben all die Fertigkeiten lernen, die einen spezifischen Kämpfer ausmachen. Da dürften einige leichter fallen als andere. Bestimmte Fälle sollten aber kulturbedingt ausfallen. Barbaren z.B.
  16. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in M4 - Sonstige Gesetze
    Die Regelung für Doppelchars soll in der SL-Hilfe erscheinen. Ist als solches bereits angekündigt... Bin zu faul die passenden Threads rauszusuchen...
  17. Thema von Toras wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    Ja, bei Zwergen und Hexern fallen die Stereotype auch nicht so auf. Die sind einfach schon stereotyp.
  18. Thema von Toras wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    @ Toras: Aber wieso verknüpfst Du dann in Deinem Ausgangsbeitrag die Darstellung des anderen Geschlechts mit projezierter Homosexualität? Was Du jetzt geschrieben hast, bringt das Problem jedenfalls besser rüber. Da kann ich zustimmen. Ich verstehe nur einfach nicht, was Homosexualität damit zu tun haben soll. Ich kenne einfach genügend Schwule, denen es viel mehr Probleme bereiten würde, eine Frau darzustellen als eine Hete. @ Eike: Es gibt ja auch solche und solche Heten. Das trifft sich dann schon wieder ganz gut.
  19. Ich denke schon, dass es selbst mit vorhandenem Spielerwissen funktioniert. Zumindest wenn sie gute Rollenspieler sind. Nicht, weil sie immer Charwissen von Spielerwissen trennen. Nein, sie verdrängen oft die einfachsten natürlichen Erklärungen, wenn es eine (auf regelkenntnis basierende) fantastische Erklärung gibt. Warum sollte ein Spieler denn daran denken, dass es für ein "göttliches" Wunder nicht auch eine natürliche Erklärung gibt. Die Regelbücher sind doch voll von metapysischen Erklärmustern...
  20. Ein wenig muß sich die Magiewirkung des Druiden aber schon von den anderen unterscheiden, zumindest, wenn er sich des Agens Holz bedient. Denn nur Heiler und Druiden (und dweomere Wesen...) sind laut Arkanum überhaupt in der Lage Dweomerzauber zu wirken. Und diese sind explizit von der Wirkung des Spruches "Bannen von Zauberwerk" ausgenommen. Ein Spruch mit dem Agens Holz, der von einem Druiden gesprochen wird, ist demnach kein "Zauberwerk". Der gleiche Spruch, gesprochen von einem Priester oder Magier fällt aber sehr wohl unter Zauberwerk. Also würde ich davon ausgehen, dass sich Dweomersprüche deutlich von anderen Zaubersprüchen unterscheiden. (Und Nixionian: Ich würde sie nicht als Unterklasse von "dämonisch" fassen. Zumindest nicht nach dem, was ich aus dem Arkanum behalten habe. Aber ich werde mir das heute abend noch mal genau durchlesen.)
  21. Thema von creed wurde von Kazzirah beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik @ März. 07 2002,13:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">zu 1) Ja, Stehlen ist eine soziale Fertigkeit. Denn sie findet im sozialen Umfeld statt. Sie ist eine Fertigkeit, in der zwei Personen zwingend miteinander interagieren. "Sozial" hat aber auch nichts mit freundlich zu tun... <span id='postcolor'> Fazinierende Begründung. Paßt schon... aber ich bemühe mich eigentlich als Spitzbube stets mit dem Opfer nicht zu interagieren. ist Schleichen dann eigentlich auch eine "soziale" Fertigkeit, wenn man im sozialen Umfeld schleicht, oder durch Tarnen interagiert, indem man sich verbirgt? Ernsthaft: Bin ich jetzt einfach schlecht informiert oder wozu ist diese Einstufung eigentlich wichtig? Ich hätte "stehlen" jetzt spontan als körperliche Fertigkeit eingeordnet.. *VerschähmtsichvornehmendnochmaltiefindieRegelnzugucken*<span id='postcolor'> Stehlen ist laut DFR eine soziale Fertigkeit. Was aber vor allem regeltechnische Gründe hat. (Sie verhält sich halt wie eine soziale Fertigkeit.) In DFR 3 hatte das m.W. noch eine größere Bedeutung, als sich die Fertigkeitsgruppen noch deutlicher unterschieden haben. Was die Interaktion angeht: Doch genau das tust Du zwangsläufig, wenn Du einen anderen bestiehlst. Der Akt des Diebstahls ist die Interaktion. Schleichen ist da ein sehr schlechtes Beispiel. Denn da findet keine Interaktion statt. Du kannst dich auch ohne sozialen Kontext leise bewegen. Es ist für die Anwendung der Fertigkeit nicht zwingend notwendig, dass jemand anderes daran beteiligt ist. Stehlen ist dagegen unmöglich, wenn es niemanden gibt, der bestohlen wird. (Und sei es die Übungspuppe. ) </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> @Kazzirah: Yeah, und nur ein Volltrottel wird sein soziales Umfeld gegen sich aufbringen wollen. Allerdings sollten nicht nur sachliche Erwägungen den Spitzbuben davon abhalten, z.B. in der Gruppe zu klauen *schlechtePolitiksowas*. <span id='postcolor'> Ich würde es weniger sachliche Erwägung nennen, sondern Überlebensfähigkeit... Aber ein Spitzbube, der sich nicht von sachlichen Erwägungen leiten läßt (und seien sie intuitiv angewandt), der ist mittelfristig ein schlechter Spitzbube, - weil: ein toter Spitzbube.
  22. Thema von Toras wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    Hm, ich spiele eigentlich keine Chars des anderen Geschlechts. Nicht weil ich dann schief angekuckt würde. Da fehlt mir einfach eine neutralere "Nein"-Option. Deswegen trifft am ehesten die letzte Option zu: Vielleicht, wenn es sich so ergibt. Aber ich finde es schon schwer genug, eine andere sexuelle Orientierung rüberzubringen, ohne in Stereotypen zu verfallen. Ach, Toras: Wieso sollte mensch eigentlich für homosexuell gehalten werden, blos weil er/sie im Rollenspiel mal ne Frau/ nen Mann darstellen will? Werden bei Euch SLs auch für schizophren gehalten? (Abgesehen davon, dass ich hier eher an Transsexualität denken würde... ) Und selbst wenn: Ist das für euch wirklich ein Problem in eurer Gruppe? Kazzirah, der findet, dass homosexuelle Menschen gar nicht so anders sind als Heten.
  23. Hm, es geht doch weniger um den Ursprung eines Spruches. Der spielt hier nach meinem Ermessen keine Rolle. Sondern es geht darum, auf welche Art ein Spruch gewirkt wird. Und da gibt es m.W. durchaus erhebliche Unterschiede zwischen der Magiewirkung und der Wunderwirkung. Wunder werden nun einmal nicht direkt durch den Priester gewirkt, sondern nur durch ihn kanalisiert. Diesen Akt finde ich fundamental anders als die Magiewirkung durch einen Magier. Selbst wenn der konkrete Spruch gleiche Effekte hat. Es wird im Arkanum m.W. explizit zwischen verschiedenen Wirkungsarten geschieden, selbst wenn diese in der Spruchliste als ein Spruch niedergeschrieben wurden. Ein Magier/Hexer wirkt Magie anders als ein Druide. Ein Priester wirkt zwar seine Standart und Ausnahmezauber wie ein Magier (und kann diese Sprüche als genauso wie ein Magier lernen!, aber seine Wunder werden anders gewirkt als "normale" Magie.
  24. Thema von creed wurde von Kazzirah beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    zu 1) Ja, Stehlen ist eine soziale Fertigkeit. Denn sie findet im sozialen Umfeld statt. Sie ist eine Fertigkeit, in der zwei Personen zwingend miteinander interagieren. "Sozial" hat aber auch nichts mit freundlich zu tun... Dennoch würde ich bestreiten, dass ein Spitzbube immer einfach mal ein paar Goldmünzen klaut. Er klaut sie, aber nicht "einfach mal" und nicht immer jedem! *** Erfolgreiche (=langlebige, freie) Spitzbuben neigen dazu, ihre Opfer lange auszuspionieren. Dabei werden sie vor allem abschätzen, wie leicht das Opfer ist. Lieber ein leichteres Opfer suchen, als sich erwischen zu lassen. Merke: Vielleicht einer von 20 Opfern in der engeren Auswahl wird dann wirklich erleichtert. Selbstbeherrschung ist für Diebe eine wichtige Tugend. Nur wer in der Lage ist, sich bis zum günstigen Moment zu beherrschen, hat Erfolg. Vorschnelle Handlungen sind potenziell tödlich. Merke: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach! Aus diesem Grund wird auch kein halbwegs überlebenesfähiger Spitzbube in seinem näheren Umfeld aktiv. Gerade im eigenen sozialen Umfeld wird man nämlich leichter erwischt. Merke: Die Katze räubert nie zu Hause!
  25. Thema von Gwalin wurde von Kazzirah beantwortet in Waeland
    Ich würde jedenfalls davon ausgehen, dass an Orten, wo regelmäßig Handel stattfindet, auch Gasthäuser in irgendeiner Art entstehen werden. Barmonts Beispiel trifft es ganz gut. Es geht ja weniger um die Handelsherren selbst, die bei befreundeten Handelspartner unterkommen, sondern vielmehr um den ganzen begleitenden Tross, der nicht zu unterschätzen ist. Bevor eine Ansiedlung die frei durch die Stadt marodieren läßt, wird sie eben Unterkünfte (vulgo Gasthäuser) einrichten. Das muss eben nicht der waelischen Gastfreundschaft widersprechen. Ausserdem finden sich solche Etablissements zumeist in Hafennähe oder aber in anderen schön abgeschlossenen Bereichen, damit die Stammbevölkerung möglichst nicht damit behelligt wird.

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